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Vorlesungsverzeichnis: SoSe 2023

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Veranstaltungen

Informationen zu den Modulinhalten finden Sie hier: http://www.uni-giessen.de/cms/afk-altertum , Informationen zur Anmeldung finden Sie bei der jeweiligen Veranstaltung auf Stud.IP.

 

 
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Modulabschluss: nicht benotet: bestanden & nicht bestanden.
Lehrveranstaltungen siehe FB 04, Klassische Archäologie, Bachelorstudiengang Kultur der Antike, Basismodule.

[Vl] Einführung in die Klassische Archäologie (Teil 2)  (AfK-Nr.: 223)
Klausurtermin 18.07.2023
Dozent/-in:
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 13.04.2023
wöchentlich Do. 14:00 - 16:00 Uhr
nächster Termin: 13.04.2023, Raum: Phil. I, A 5 (Hörsaal)

Modulabschluss: nicht benotet: bestanden & nicht bestanden.
Lehrveranstaltungen siehe FB 04, Lateinische Philologie, Bachelorstudiengang Kultur der Antike, Basismodule.

[Vl] Einführung in die römische Literaturgeschichte  (AfK-Nr. 225)
Dozent/-in:
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 13.04.2023
wöchentlich Do. 18:00 - 20:00 Uhr
nächster Termin: 13.04.2023, Raum: Phil. I, A 5 (Hörsaal)

Modulabschluss: nicht benotet: bestanden & nicht bestanden.

[Vl] Bürger und Intellektuelle in den Städten des Hellenismus  (AfK-Nr.: 272)
Dozent/-in:
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 17.04.2023
wöchentlich Mo. 10:00 - 12:00 Uhr
nächster Termin: 17.04.2023, Raum: Phil. I, G 026

Kommentar:

Inhalt
Diese Veranstaltung konzentriert sich auf die historische Evidenz der Porträts von Bürgern und Intellektuellen in den öffentlichen Bereichen der hellenistischen Städte. Schwerpunkte der Veranstaltung sind die Frage, danach aus welchen Bildtraditionen sich diese Form der öffentlichen Repräsentation im städtischen Raum entwickelte; wie sie sich in den unterschiedlichen Bereichen der Städte und in den unterschiedlichen Teilen der hellenistischen Welt artikulierte; und wie sie sich zu anderen Elementen der urbanen Ausgestaltung verhielt.
Lernziele
Mit Abschluss dieses Modul(teils) sollten Sie sich erarbeitet haben:
• Vertiefte Fähigkeiten, urbane Räume hellenistischer Städte und die dort zu findenden archäologischen Materialien bürgerlicher und intellektueller Repräsentation in ihrer Qualität und Funktionsweise im Kontext des griechischen Städtewesens zu erfassen und sie durch die zentralen klassisch-archäologischen Analyseverfahren in ihrem soziokulturellen Stellenwert innerhalb des Hellenismus umfassend zu erschließen.
• Vertiefte Kenntnisse von kulturwissenschaftlichen und insbesondere urbanistischen Konzepten, die in der Klassischen Archäologie Anwendung finden.
• Solides Wissen über eine Zahl von Befunden und Monumenten, die die hellenistischen Städte prägten, das Sie in Ihrem weiteren Studium unterstützen kann


Modulabschluss: nicht benotet: bestanden & nicht bestanden.

[Ü] Zum Greifen nah – virtuelles Storytelling in der Antikensammlung 2.0  (AfK-Nr. 271)
Dozent/-in:
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 12.04.2023
wöchentlich Mi. 12:00 - 14:00 Uhr
nächster Termin: 12.04.2023, Raum:

Kommentar:

Digitale Technologien spielen eine zentrale Rolle in Forschung wie Wissensvermittlung. Sie werden nicht nur in der Entwicklung von Entdeckungs-, Symbolisierungs- und Kommunikationswerkzeugen eingesetzt, sondern auch für interaktives Feedback genutzt. Das Herzstück der Virtuellen Archäologie ist die 3D-Modellierung, die uns archäologische Objekte als kulturelle Schöpfungen in Raum, Zeit und ursprünglichem dreidimensionalen Nutzungskontext begreifen und erforschen lässt. 3D Visualisierungen von Objekten und Artefakten können daher auf vielfältige Weise in Lehrkontexten wie in musealen Erlebnisszenarien eingesetzt werden. Sie bieten insbesondere Studierenden die Möglichkeit, Objekte, die aus konservatorischen Gründen eine besondere Aufbewahrung und Handhabung erfordern, im digitalen Raum von allen Seiten zu betrachten und zu analysieren. Unvollständige oder nur fragmentarisch erhaltene Objekte können virtuell ergänzt und Artefakte in ihrem ursprünglichen Aufstellungskontext rekonstruiert werden. Zugleich bietet die virtuelle Aufbereitung von Artefakten die Möglichkeit, verschiedene Objektgattungen einander gegenüberzustellen und in einem direkten Vergleich zu untersuchen.
Im Rahmen der Übung "Museum 3D" erstellen die Teilnehmenden 3D-Objekte archäologischer Artefakte mithilfe von Photogrammetrie und der Graphiksuite Blender und konzipieren mit der RT3D-Plattform Unity einen virtuellen Ausstellungsraum, der als Experimental-Labor zur Schulung im Umgang mit Objekten, zu methodenorientierten und interdisziplinären Lehrformaten sowie für die Gestaltung von studentischen Sonderausstellungen genutzt werden kann.


Modulabschluss: nicht benotet: bestanden & nicht bestanden.

[Vl] Panegyrische Dichtung  (AfK-Nr.: 647)
Termin für mündlichen Teil der MAP: 12.10.2023
Dozent/-in:
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 12.04.2023
wöchentlich Mi. 18:00 - 20:00 Uhr
nächster Termin: 12.04.2023, Raum: Phil. I, A 5 (Hörsaal)

[Si] Plinius, Panegyricus  (AfK-Nr.: 647)
Termin für mündlichen Teil der MAP: 12.10.2023
Dozent/-in:
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 17.04.2023
wöchentlich Mo. 14:00 - 16:00 Uhr
nächster Termin: 17.04.2023, Raum: Phil. I, G 025

Modulabschluss: nicht benotet: bestanden & nicht bestanden.

[Ü] Wissenstransfer: Woher stammen die Objekte in unseren Museen? Erarbeitung eines Museumskoffers zum Thema Provenienzforschung für Schülerinnen und Schüler  (AfK-Nr. 648)
Jeweils freitags 10-14 Uhr, (21.04., 05.05., 19.05., 02.06., 16.06., 30.06., 14.07.)
Dozent/-in:
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 21.04.2023
zwei-wöchentlich Fr. 10:00 - 14:00 Uhr
nächster Termin: 21.04.2023, Raum: Urzeitwerkstatt in der Hermann-Hoffmann-Akademie, Senckenbergstraße 17-21, 35390 Gießen

Kommentar:

In Öffentlichkeit und Fachwelt wird der Umgang mit Objekten aus Sammlungen und Museen, die aus unklaren oder bekannterweise unrechtmäßigen Erwerbungsumständen stammen, heftig debattiert. Ein prominentes Beispiel dafür ist das Südseeboot im Humboldt-Forum Berlin. Unzählige derartiger Exponate − nicht nur kulturhistorische, sondern auch zoologische, botanische oder paläontologische Objekte − lagern in unseren Sammlungen und Museen. Im Schulunterricht wird über die Herkunft der Objekte und ihre Wege ins Museum allerdings kaum diskutiert. Insbesondere der deutsche Kolonialismus spielt in den (hessischen) Schulcurricula eine untergeordnete Rolle. Hinzu kommt, dass die Aufarbeitung der Erwerbungshintergründe der Exponate nicht von allen Museen innerhalb ihrer Ausstellungen thematisiert wird. Deshalb ist es notwendig, insbesondere junge Besucherinnen und Besucher für das Thema zu sensibilisieren und Grundkenntnisse zu vermitteln, damit sie den Sammlungsobjekten mit einem kritischen Blick begegnen können.
Besonders gut geeignet, um dieses Ziel zu erreichen, sind Museumskoffer. Dabei handelt es sich um transportable, didaktisch aufbereitete Materialsammlungen, die vielfältige Zugänge zu komplexen Themen ermöglichen. Museumskoffer können sowohl in der Schule wie auch für außerschulisches Lernen eingesetzt werden.
Wir werden uns in der Übung mit drei Aspekten auseinandersetzen:
- (1) Einarbeitung in das Themenfeld „Museumskoffer“: Was ist ein Museumskoffer und wie setzt man ihn ein?
- (2) Einarbeitung in das Themenfeld „Provenienzforschung“: Welche Kenntnisse und Kompetenzen sollen mit Hilfe des Museumskoffers vermittelt werden?
- (3) Erarbeitung eines Museumskoffers mit repräsentativen Objekten zum Thema Provenienzforschung: „Woher kommen Museumsobjekte?“
Die Übung ist für Studierende aller Fachrichtungen geeignet. Ziel ist das Erlangen von Kompetenzen in den Bereichen: (museale) Vermittlung, (Geschichts-)Didaktik, Schreib- und Objektkompetenz. Als Produkt soll am Ende ein fertiger Museumskoffer zum Thema Provenienzforschung stehen, der von Interessierten ausgeliehen werden kann.


nach oben | Kontakt: evv@uni-giessen.de