Fachbereich 04: Geschichts- und Kulturwissenschaften - Gliederung nach anbietenden Einrichtungen - Katholische Theologie
Veranstaltungen
Exkursion mit Seminar ⇑
Kolloquium ⇑
[Koll] Examenskolloquium Ethik (Gruppe 1)
[Koll] Examenskolloquium Ethik (Gruppe 2)
[Koll] Examenskolloquium Religionspädagogik
[Koll] Examenskolloquium Systematische Theologie
Oberseminar ⇑
Praktikum ⇑
Proseminar ⇑
[P Si] Ewiges Leben? Christliche Eschatologie mit Blick auf Tradition, Anfechtung und Moderne. Systematisch-theologische Einführung in die Eschatologie mit Blick auf Naturwissenschaft und Philosophie
regelmäßiger Termin ab 17.10.2024 | ||
wöchentlich Do. 08:00 - 10:00 Uhr | Phil. II, H 210 | |
nächster Termin: 28.11.2024 Uhr, Raum: Phil. II, H 210 |
[P Si] Proseminar Religionspädagogik
regelmäßiger Termin ab 14.10.2024 | ||
wöchentlich Mo. 16:00 - 18:00 Uhr | Phil. II, H 215 | |
nächster Termin: 25.11.2024 Uhr, Raum: Phil. II, H 215 |
Die Übung "Einführung in die Religionspädagogik" vermittelt Einblicke in das methodisch-didaktische Instrumentarium des Religionsunterrichts vor dem Hintergrund seiner sich verändernden gesellschaftlichen Bedeutung. Der Fokus liegt u. a. auf der besonderen Rolle der Religionslehrkraft.
[P Si] Religionsunterricht heute - Auf dem Weg zu einem zeitgemäßen und zukunftsorientierten Religionsunterricht
regelmäßiger Termin ab 18.10.2024 | ||
wöchentlich Fr. 12:00 - 14:00 Uhr | Phil. II, H 210 | |
nächster Termin: 22.11.2024 Uhr, Raum: Phil. II, H 210 |
[P Si] Von A wie Bibel bis Z wie Naturwissenschaft- Schöpfungslehre aus systematisch-theologischer Perspektive
regelmäßiger Termin ab 16.10.2024 | ||
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. II, H 210 | |
nächster Termin: 27.11.2024 Uhr, Raum: Phil. II, H 210 |
Das Proseminar beschäftigt sich mit der katholischen Schöpfungslehre aus systematisch- theologischer Perspektive und ihren naturwissenschaftlichen Implikationen.
Die anzufertigenden Hausarbeiten sind abzugeben am 15.03.2025. Mit der Abfassung soll bereits im Semester begonnen werden. Themenwahl, Arbeitsstand und Probleme bei der Themenwahl/beim Verfassen sind in ausgewählten Sitzungen ab Mitte des Semesters zu besprechen. Bei Wunsch kann die Besprechung ergänzend dazu auch in einer Sprechstunde stattfinden.
Für die ersten Sitzungen sind kurze Texte zu lesen, so dass ein Grundwissen angeeignet werden kann. Darauf aufbauend sollen Hausarbeitsthemen gewählt werden.
Für einen ersten Einblick hier alternativ zu verstehende vorbereitende Literaturvorschläge:
Ganozy, Alexandre: Schöpfungslehre, in: Beinert, Wolfgang (Hrsg.): Glaubenszugänge. Lehrbuch der Katholischen Dogmatik, Band 1, Paderborn 1995. (Seiten 365-495)
Rahner, Johanna: Theologie im Gespräch mit den Naturwissenschaften, in: Büchner, Christine/Spallek, Gerrit (Hrsg.): Im Gespräch mit der Welt. Eine Einführung in die Theologie, Ostfildern 2016, 39-56.
Sattler, Dorothea/ Schneider, Theodor: Schöpfungslehre, in: Schneider, Theodor (Hrsg.): Handbuch der Dogmatik Band 1, Düsseldorf 21995. (Seiten 120-238)
Seminar ⇑
[Si] „Change is coming… too slowly“ – Feminismus und Gender als theologische Aufgabe (Religionspädagogik) (AfK-Nr.: 180)
regelmäßiger Termin ab 16.10.2024 | ||
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. II, H 205 | |
nächster Termin: 27.11.2024 Uhr, Raum: Phil. II, H 205 |
Die Kirchen, Religionsgemeinschaften und Theologien stehen eher nicht im Verdacht, in einem positiven Sinne treibende Kräfte innerhalb der Themengebiete Feminismus und Gender zu sein. Dieser Umstand bestätigt sich leider häufig neu. Hinter dieser landläufigen Erfahrung steckt eigentlich ein theologischer und aus christlicher Perspektive auch ein kirchenpolitischer Skandal. Das Seminar versucht deshalb, neben einer grundsätzlichen Einführung in die beiden Bereiche vor allem theologische Ressourcen für die feministischen und genderpolitischen Diskurse zu entdecken und zu erarbeiten. Flankierend wird die Bedeutung dieser Diskurse für religiöse Bildungsprozesse wie den Religionsunterricht thematisiert.
[Si] Bundestheologie und Gottesvolk (Biblische Theologie)
regelmäßiger Termin ab 15.10.2024 | ||
wöchentlich Di. 16:00 - 18:00 Uhr | Phil. II, H 209 | |
nächster Termin: 26.11.2024 Uhr, Raum: Phil. II, H 209 |
Im Alten Orient deutete man Erfahrungen unter Bezugnahme auf das innerweltliche Eingreifen göttlicher Mächte. Typisch für das Alte Israel ist, dass man die Beziehung zwischen Mensch und Gott in vertragsrechtlichen Kategorien beschrieb, die bis in die Moderne nachwirkten. Gott schloss einen Bund mit Israel, man machte einen Deal. Die alttestamentliche Bundestheologie wurde so bedeutsam, dass sie modifiziert auch in neutestamentliche Texte Eingang gefunden hat, die das Verhältnis der christlichen Gemeinde zu Gott beschreiben. Dabei wurde neben der besonderen Rolle des Jesu von Nazaret unter anderem auch die Integration der Gläubigen paganer Provenienz in Kategorien der Bundestheologie reflektiert.
Literatur:
Christoph Dohmen/Christian Frevel (Hg.), Für immer verbündet. Studien zur Bundestheologie der Bibel (FS Frank-Lothar Hossfeld zum 65. Geburtstag; SBS 211), Stuttgart 2007; Bernd Kollmann (Hg.), Die Verheißung des Neuen Bundes. Wie alttestamentliche Texte im Neuen Testament fortwirken (BThS 35), Göttingen 2010.
[Si] Das Denken Karl Rahners als Quelle für eine zeitgemäße Praktische Theologie / Religionspädagogik
regelmäßiger Termin ab 15.10.2024 | ||
wöchentlich Di. 12:00 - 14:00 Uhr | Phil. II, H 210 | |
nächster Termin: 26.11.2024 Uhr, Raum: Phil. II, H 210 |
Das umfangreiche theologische Lebenswerk Karl Rahners befasst sich immer wieder mit Fragen eines modernisierten religiösen Weltzugangs im 20. Jahrhundert. Rahner thematisierte vielfach theologische Erkenntnismöglichkeiten und die Frage religiöser Bildung. Im Rahmen des Seminars sollen ausgewählte Schriften Rahners auf ihren erkenntnistheoretischen und religionspädagogischen Gehalt hin untersucht werden. Brückenschläge in die unterrichtliche Praxis werden ebenso vorgenommen.
[Si] Das Johannesevangelium im Spiegel der Zeit (Biblische Theologie)
Das Johannesevangelium ist der neutestamentliche Text, der auf dem Weg in den Kanon am meisten Veränderungen erfahren hat. Was bewog die Gemeinde oder einzelne Redaktoren dazu, nach Abschluss einer ersten Grundschrift nochmals Hand an den Text zu legen? Lassen sich spätere Zusätze überhaupt identifizieren und von der diesen vorausliegenden Einbindung älterer Quellen unterscheiden? Welche Handschriften zeugen von der frühesten Überlieferung des Evangeliums und wann wurde die Perikope von der Ehebrecherin eingebunden? Das Seminar, das als Blockseminar an der Philosophisch-Theologischen Hochschule im Austausch mit dortigen Studierenden und Promovierenden stattfinden wird, wird sich diesen Fragen widmen und darüber hinaus einzelne Ausblicke auf die Wirkungsgeschichte des kanonischen Evangeliums bieten.
Literatur: Johannes Beutler, Das Johannesevangelium. Kommentar, Freiburg i. Br. 2. Aufl. 2016 (2013); Rudolf Bultmann, Art. Johannesevangelium, in: RGG3 3 (1959) 840–850; Michael Theobald, Das Evangelium nach Johannes. Kapitel 1–12 (RNT), Regensburg 2009; Hartwig Thyen, Johannes und die Synoptiker. Auf der Suche nach einem neuen Paradigma zur Beschreibung ihrer Beziehungen anhand von Beobachtungen an ihren Passions- und Ostererzählungen, in: Ders., Studien zum Corpus Iohanneum (WUNT 214), Tübingen 2007, 155–181; Jean Zumstein, Der Prozess der Relecture in der johanneischen Literatur, in: NTS 42 (1996) 394–411.
[Si] Glauben und Wissen im Spannungsfeld von Habermas' nachmetaphysischem Denken (Systematische Theologie)
regelmäßiger Termin ab 15.10.2024 | ||
wöchentlich Di. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. II, H 215 | |
nächster Termin: 26.11.2024 Uhr, Raum: Phil. II, H 215 |
Als wichtigste Bezugswissenschaft der Systematischen Theologie gilt zumeist die Philosophie. Grundkenntnisse der Philosophiegeschichte sind daher bei ihrem Studium äußerst hilfreich. In diesem Seminar wollen wir uns wichtigen Entwicklungen der Philosophiegeschichte aus theologischer Perspektive nähern und uns von einem der renommiertesten lebenden Philosophen leiten lassen: Jürgen Habermas (*1929).
Habermas hat in seinem Alterswerk „Auch eine Geschichte der Philosophie“ (2019) die westliche Philosophiegeschichte anhand des sich wandelnden Verhältnisses von Glauben und Wissen dargestellt. Daher eignet sich sein Werk besonders für Ethik- und Theologiestudierende, die nicht nur die Philosophiegeschichte besser kennenlernen, sondern auch über die öffentliche Relevanz von Religion in postsäkularen und pluralen Gesellschaften auskunftsfähig sein wollen.
Habermas’ Philosophiegeschichte, die wir in ausgewählten Auszügen lesen wollen, ist anspruchsvoll und die intensive Beschäftigung mit den Texten eine Teilnahmevoraussetzung. Aber hier wie kaum anderswo lohnt es sich, tief zu graben, um Schätze freizulegen.
Literatur: J. Habermas, Auch eine Geschichte der Philosophie. Band 1: Die okzidentale Konstellation von Glauben und Wissen; Band 2: Vernünftige Freiheit. Spuren des Diskurses über Glauben und Wissen, Berlin 2019; F. Gruber/M. Knapp (Hg.), Wissen und Glauben. Theologische Reaktionen auf das Werk von Jürgen Habermas’ „Auch eine Geschichte der Philosophie“. Mit einer Replik von Jürgen Habermas, Freiburg i. B. 2021.
[H Si] Provokation Armut. Historische und theologische Perspektiven auf eine soziale Frage (Systematische Theologie/Mittelalterliche Geschichte)
regelmäßiger Termin ab 17.10.2024 | ||
wöchentlich Do. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, C 029 | |
nächster Termin: 28.11.2024 Uhr, Raum: Phil. I, C 029 |
Als einer der markanten Unterschiede zwischen Vormoderne und Moderne in Europa werden oft die Unterschiede im Umgang mit Armut und Armenfürsorge genannt. Das Mittelalter habe Armut als gegeben hingenommen und die Armenfürsorge nur unter dem Blickwinkel der Sorge für das eigene Seelenheil betrieben. Die Moderne zeichne sich demgegenüber dadurch aus, dass sie Armut als soziale Frage adressiere und systematisch einzudämmen versuche. Doch auf den zweiten Blick zeigt sich, dass Motive, Reflexion und Praxis der Armenfürsorge in Vormoderne und Moderne vielschichtiger sind. Christliche, jüdische und islamische Theologie und Ethik haben sowohl im Mittelalter als auch in der Moderne eine zentrale Bedeutung für den jeweiligen Blick auf Armut. Es werden jedoch sehr unterschiedliche Antworten gefunden und es zeigen sich bereits im Mittelalter gravierende Unterschiede und Entwicklungslinien im Nachdenken über Armut und in der Praxis der Armenfürsorge. Die Moderne knüpft daran an und entwickelt sowohl theologisch als auch sozialethisch und politisch neue Perspektiven.
Das Seminar diskutiert in interdisziplinärer Ausrichtung historische und theologische Fragen des Themenfeldes in ihrem Zusammenhang. Dabei werden Schwerpunkte sowohl im Mittelalter als auch in der modernen christlichen Theologie und Ethik gesetzt, von der katholischen Soziallehre über die Befreiungstheologie bis hin zu Papst Franziskus‘ aktuellem Programm einer „armen Kirche für die Armen“.
!!! Achtung!!!: Das Seminar beginnt am 24.10.24.
Literaturhinweise: - Eurich, Johannes u.a. (Hg): Kirchen aktiv gegen Armut und Ausgrenzung. Theologische Grundlagen und praktische Ansätze für Diakonie und Gemeinde, Stuttgart 2011. - Kreutzer, Ansgar: Option für die Armen. Theologische Sensibilität für Ausgeschlossene, in: Ders., Politische Theologie für heute. Aktualisierungen und Konkretionen eines theologischen Programms, Freiburg/Breisgau 2017, 144-162. - Huster, Ernst-Ulrich: Von der mittelalterlichen Armenfürsorge zu den Anfängen der Sozialstaatlichkeit, in: Handbuch Armut und soziale Ausgrenzung, hg. von Ernst-Ulrich Huster u. a., Wiesbaden 2008, S. 243-262. - Isenmann, Eberhard: „Des Almosens vielleicht nicht wert, aber doch notdürftig“. Städtische Armenfürsorge zwischen menschlichem Mitleid, christlicher Barmherzigkeit und rationaler Verteilungsgerechtigkeit an der Wende vom Spätmittelalter zur frühen Neuzeit, Heidelberg 2023. - Krüger, Christine: Hilfe, Almosen, Mitleid. Eine historische Einordnung, in: Fabian Kessel/Holger Schoneville (Hgg.): Mitleidsökonomie, Weinheim, Basel 2024, S. 106-128. - Mollat, Michel: Les pauvres au moyen âge. Étude sociale, Paris 1978 (dt. Ausgabe: Die Armen im Mittelalter, München 1984). - Oexle, Otto G.: Armut, Armutsbegriff und Armenfürsorge im Mittelalter, in: Soziale Sicherheit und soziale Disziplinierung. Beiträge zu einer historischen Theorie der Sozialpolitik, hg. von Christoph Sachße und Florian Tennstedt, Frankfurt/Main 1986, S. 73-100. - Pock, Johann u.a. (Hg.): Kirche der Armen? Impulse und Fragen zum Nachdenken. Ein Handbuch, Würzburg 2020.
Sprachkurs ⇑
Tutorium ⇑
Übung ⇑
[Ü] Einführung in die Methoden der alttestamentlichen Exegese
regelmäßiger Termin ab 15.10.2024 | ||
wöchentlich Di. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. II, H 209 | |
nächster Termin: 26.11.2024 Uhr, Raum: Phil. II, H 209 |
Wer das Alte Testament auslegen will und sich dabei nicht nur auf ein intuitives Verständnis der Schrift vor dem Hintergrund der eigenen Lebensgeschichte stützen will, braucht ein geeignetes Instrumentarium. Die Übung stellt synchrone und diachrone Methoden der historisch-kritischen Exegese vor und bietet Hilfestellung auf dem Weg zur eigenständigen Bibelauslegung. Im Rahmen der Übung findet am 13.11. (Mittwoch) eine Exkursion nach Frankfurt statt (Westendsynagoge, Jüdisches Museum), für die eine der wöchentlichen Sitzungen entfällt.
Literatur zum Einstieg: Thomas Hieke/Benedict Schöning, Methoden alttestamentlicher Exegese. Methoden alttestamentlicher Exegese (Theologie kompakt), Darmstadt 2017; Siegfried Kreuzer et al., Proseminar Altes Testament. Ein Arbeitsbuch, Stuttgart 3. Aufl. 2019 (1999); Helmut Utzschneider/Stefan A. Nitsche, Arbeitsbuch literaturwissenschaftliche Bibelauslegung. Eine Methodenlehre zur Exegese des Alten Testaments, Gütersloh 4. Aufl. 2014 (2001).
[Ü] Einführung in die Religionspädagogik (Übung)
regelmäßiger Termin ab 18.10.2024 | ||
wöchentlich Fr. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil. II, H 210 | |
nächster Termin: 22.11.2024 Uhr, Raum: Phil. II, H 210 |
Die Übung "Einführung in die Religionspädagogik" vermittelt Einblicke in das methodisch-didaktische Instrumentarium des Religionsunterrichts vor dem Hintergrund seiner sich verändernden gesellschaftlichen Bedeutung. Der Fokus liegt u. a. auf der besonderen Rolle der Religionslehrkraft.
[Ü] Griechisch-Lektürekurs
regelmäßiger Termin ab 15.10.2024 | ||
wöchentlich Di. 12:00 - 13:00 Uhr | Phil. II, H 209 | |
nächster Termin: 26.11.2024 Uhr, Raum: Phil. II, H 209 |
Dieser Kurs dient nicht dem Spracherwerb, sondern setzt erste Kenntnisse des Altgriechischen voraus und bietet die Möglichkeit, die bereits erworbenen Kompetenzen durch Übung zu erhalten und gegebenenfalls zu erweitern. Die Sitzungszeiten werden zu Beginn des Kurses so festgelegt, dass den meisten Interessierten eine Teilnahme möglich ist. Sofern Sie zur ersten Sitzung nicht kommen können, aber teilnehmen möchten, können Sie sich per E-Mail mit Ihren Zeitwünschen vormerken lassen.
[Ü] Neutestamentliche Methodenlehre
regelmäßiger Termin ab 17.10.2024 | ||
wöchentlich Do. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. II, H 209 | |
nächster Termin: 28.11.2024 Uhr, Raum: Phil. II, H 209 |
Um das Neue Testament wissenschaftlich fundiert auszulegen, braucht man ein geeignetes Instrumentarium. Die Übung stellt deshalb synchrone und diachrone Methoden der historisch-kritischen Exegese vor und bietet Hilfestellung auf dem Weg zur eigenständigen Bibelauslegung.
Im Rahmen der Übung findet am Mittwoch, 13.11.24 eine Exkursion nach Frankfurt statt (Westendsynagoge, Jüdisches Museum), für die eine der wöchentlichen Sitzungen entfällt.
Vorlesung ⇑
[Vl] Dialog und dialogisches Lernen. Grundbausteine zukunftsfähiger Kooperationen in der Fächergruppe Religion(en) / Ethik
regelmäßiger Termin ab 14.10.2024 | ||
wöchentlich Mo. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. II, H 215 | |
nächster Termin: 25.11.2024 Uhr, Raum: Phil. II, H 215 |
Die Vorlesung versucht, den philosophischen und theologischen Wurzeln des Begriffs „Dialog“ nachzugehen und ihn im Konzept des „dialogischen Lernens“ für die Fächergruppe Religion(en) / Ethik in der schulischen Praxis zu verankern. Die Veranstaltung ist der dritte Teil einer Vorlesungsreihe zu den Grundbegriffen interreligiöser und interkultureller Bildung (Freiheit / Toleranz / Dialog), die fortlaufend angeboten wird.
[Vl] Einführung in die Religionspädagogik (Vorlesung)
regelmäßiger Termin ab 14.10.2024 | ||
wöchentlich Mo. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil. II, H 215 | |
nächster Termin: 25.11.2024 Uhr, Raum: Phil. II, H 215 |
Die Vorlesung versucht das Fach Religionspädagogik in seinen innertheologischen und interdisziplinären Bezügen zugänglich zu machen. Im Vordergrund stehen anthropologische, pädagogische und bildungstheoretische Überlegungen. Die Frage nach einem zukunftsfähigen katholischen Religionsunterricht ist dabei leitend.
Prüfungsform: Essay
[Vl] Glaube heute denken. Einführung in die Systematische Theologie
regelmäßiger Termin ab 14.10.2024 | ||
wöchentlich Mo. 12:00 - 14:00 Uhr | Phil. II, H 215 | |
nächster Termin: 25.11.2024 Uhr, Raum: Phil. II, H 215 |
Die Einführungsvorlesung nimmt Formen von zeitgenössischer Religiosität, aber auch von Religionskritik zum Ausgangspunkt, um über den Glauben heute von einem christlichen Standpunkt aus nachzudenken. Dazu wird das Projekt der Systematischen Theologie insgesamt vorgestellt: Dieser theologischen Disziplin geht es darum, die Grundlagen des christlichen Glaubens in Vergangenheit und Gegenwart zu verstehen und ihre Bedeutung für die Menschen von heute aufzuweisen.
Organisatorischer Hinweis: Bitte beachten Sie, dass die Vorlesung erst am 21. Oktober 2024 beginnt.
Literaturhinweise zum Einstieg (weitere Literatur wird in der Vorlesung bekannt gegeben):
C. Dockter/M. Dürnberger/A. Langenfeld, Theologische Grundbegriffe. Ein Handbuch, Paderborn 2021 - M. Dürnberger, Basics systematischer Theologie. Eine Anleitung zum Nachdenken über den Glauben, Regensburg 2020 - E. Dirscherl/M. Weißer, Dogmatik für das Lehramt. 12 Kernfragen des Glaubens, Regensburg 2019 - M. Knapp, Die Vernunft des Glaubens. Eine Einführung in die Fundamentaltheologie, Freiburg 2009 - H. Küng, Credo. Das apostolische Glaubensbekenntnis Zeitgenossen erklärt, 10. Aufl., München 2015 - M. Seewald, Einführung in die Systematische Theologie, Darmstadt 2018 - K. v. Stosch, Einführung in die Systematische Theologie, 5. Auflage, Paderborn 2022.
[Vl] Religion(en) in Kultur und Gesellschaft. Einführung in die Religionswissenschaft
regelmäßiger Termin ab 15.10.2024 | ||
wöchentlich Di. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil. II, H 215 | |
nächster Termin: 26.11.2024 Uhr, Raum: Phil. II, H 215 |
Das konfliktreiche, aber auch das bereichernde Aufeinandertreffen unterschiedlicher Kulturen und Religionen ist in Zeiten der Globalisierung zum Alltag geworden. Um die erlebte Vielfalt des religiösen Lebens heute verstehen und konstruktiv gestalten zu können, ist es notwendig, sich mit dem Phänomen Religion und den großen religiösen Traditionen der Menschheitsgeschichte auseinanderzusetzen. Die Vorlesung gibt eine Einführung in die heutige Religionswissenschaft und eine Übersicht über zentrale religiöse Großtraditionen, ihre Inhalte, Rituale und Ethiken. Die Vorlesung richtet sich auch und gerade an Lehramtsstudierende der verschiedenen Schultypen, um zukünftige Lehrkräfte für den multikulturellen und multireligiösen Kontext heutiger Schulen (religions-)wissenschaftlich fundiert vorzubereiten.
Literaturhinweise zum Einstieg (weitere Literatur wird in der Vorlesung bekannt gegeben):
M. Baumann/A. Kenneth-Nagel, Religion und Migration. Baden Baden 2023 - Klaus Hock, Einführung in die Religionswissenschaft, 5. Aufl., Darmstadt 2014 - H.G. Kippenberg/K. v. Stuckrad, Einführung in die Religionswissenschaft. Gegenstände und Begriffe, München 2003 - K. Lehmann (Hg.), Weltreligion. Verstehen-Verständigung-Verantwortung, Berlin 2009 – S. Schlager, Die Weltreligionen. Ein Crash-Kurs, Kevelaer 2012.