Fachbereich 04: Geschichts- und Kulturwissenschaften - Turkologie - Kombinations- Bachelorstudiengänge "Turkologie" (Studienbeginn bis Sommersemester 2022)
Veranstaltungen
Hauptfächer (80 CP, 70 CP) ⇑
Die türkische Sprache (04-Turk-BA-01) ⇑
LV 1 und LV 2 werden im Wintersemester angeboten, LV 3 und LV 4 im Sommersemester.
LV 3: Grammatikübung Türkische Sprache II
LV 4: Seminar: Reflexionen über türkische Grammatik
Türkische Kultur (04-Turk-BA-02) ⇑
LV 3: Seminar: Türkische Literatur
Türkische Sprachwissenschaft (04-Turk-BA-03) ⇑
LV 2: Übung: Sprachwissenschaft
LV 3: Seminar
Zweite Turksprache (04-Turk-BA-05) ⇑
LV 1: Übung
LV 2: Übung
LV 3: Seminar: Kontrastive Grammatik
Das Türkische und die anderen Turksprachen (04-Turk-BA-06) ⇑
LV 1: Vorlesung: Die Turksprachen Eurasiens
LV 2: Übung: Einführung in eine Türksprache Zentralasiens oder Russlands
LV 3: Seminar/Exkursion: Fragen der vergleichenden Turkologie
Türkische Geschichte im osteuropäischen Kontext (04-Turk-BA-07) ⇑
LV 2: Übung
[Ü] Neben- und miteinander: Multikonfessionalität im frühneuzeitlichen osmanischen Balkan
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025 | ||
wöchentlich Mo. 16:00 - 18:00 Uhr | Phil. I, E 004 | |
nächster Termin: 07.07.2025 Uhr, Raum: Phil. I, E 004 |
In Südosteuropa – wie auch in den übrigen Teilen des Osmanischen Reiches – lebten Muslim*innen, Christ*innen und Jüd*innen in enger Nachbarschaft miteinander. Trotz (oder vielleicht auch wegen) der friedlichen Koexistenz dieser verschiedenen Religionen war die Gesellschaft stark konfessionell strukturiert. Die nicht-muslimischen Gemeinschaften besaßen unter osmanischer Herrschaft weitreichende Autonomierechte, die häufig unter dem Begriff „millet-System“ zusammengefasst werden.
Die Übung gibt anhand der Lektüre von Quellen (in deutscher und englischer Sprache) Einblicke in das Zusammenleben der verschiedenen Konfessionsgruppen im frühneuzeitlichen osmanischen Balkan – von Sarajevo im heutigen Bosnien über Isaccea in Rumänien bis nach Edirne in der Türkei. Digitale Tools, darunter das Serious Game „Merchants of Istanbul“, sollen zudem auf spielerische Weise grundlegende Kenntnisse über das osmanische Südosteuropa vermitteln und vertiefen.
[Ü] Trauma und Erinnerung: Staatliche Erinnerungspolitik und privates Erzählen in der Türkei (1915-1950) // Trauma and Remembrance: State memorial policies and private narratives in Turkey (1915-1950)
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025 | ||
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, D 209 | |
nächster Termin: 02.07.2025 Uhr, Raum: Phil. I, D 209 |
In dieser Quellenübung beschäftigen wir uns mit der Geschichte der Türkei/der türkischen Republik von 1908 bis 1955, eine Ära, die den Niedergang des späten Osmanischen Reiches und
die Konsolidierung der frühen Republik Türkei erlebte. Gekennzeichnet durch bedeutende politische,
soziale und territoriale Verwerfungen, einschließlich dem 1. Weltkrieg und seinen Folgen dem griechisch-türkischen Bevölkerungsaustausch sowie internen Konflikten, sah dieser Zeitraum eine Reihe kollektiver Traumata, die die türkische Gesellschaft und Identität tiefgreifend beeinflussten. Diesen wollen wir uns über Einblicke in unterschiedliche Quellentypen kritisch nähern. Neben Quellen zur offiziellen Erinnerungspolitik betrachten wir auch private Erinnerungen wie z.B. Tagebücher, Briefe, Memoiren,
Überlebendenberichte, mündliche Überlieferungen, Familiengeschichten, Fotografien oder aber auch
Zeitungen und Postkarten. Wir wollen versuchen, die Perspektiven der Autoren zu identifizieren, Sprache und Ton zu analysieren, Auslassungen zu erkennen, um so die Erfahrung und
Weitergabe von Traumata zu verstehen. Ziel ist es zu verstehen, wie historische Narrative konstruiert werden und worin der Unterschied zwischen Geschichte und Erinnerung besteht.
This course investigates the critical and foundational period of modern Turkish history from
1908 to 1955, an era witnessing the decline of the late Ottoman Empire and the
consolidation of the early Republic of Turkey. Characterized by significant political, social,
and territorial shifts, including wars, population exchanges, and internal conflicts, this time
frame saw a series of collective traumas that profoundly impacted Turkish society and
identity.
The central aim is to equip students with the essential historical skill of primary source
analysis, moving beyond a simple recounting of events. We will directly engage with
historical materials, learning to critically interpret and contextualize diverse source types.
Crucially, we will also examine private memories preserved in diaries, letters, memoirs,
survivor testimonies, oral histories, family stories, photographs, and newspapers, postcards.
Through careful source analysis, students will learn to identify authorial perspectives and
biases, analyze language and tone, recognize omissions, cross-reference sources, understand
the experience and transmission of trauma, and evaluate the unique aspects of different
source types.
By placing state and private sources in dialogue and conflict, students will develop a diverse
understanding of how historical narratives are constructed and the difference between
history and memory. Case studies on the Armenian Genocide, World War I, the Greco-
Turkish population exchange, the Dersim Rebellion, and the Istanbul Pogrom will provide
focal points for applying these analytical skills. While building a solid understanding of this
chaotic period, the course primarily functions as a hands-on workshop for developing critical
thinking and historical analysis methodologies.
LV 3: Vorlesung oder Übung ⇑
Übung
[Ü] Neben- und miteinander: Multikonfessionalität im frühneuzeitlichen osmanischen Balkan
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025 | ||
wöchentlich Mo. 16:00 - 18:00 Uhr | Phil. I, E 004 | |
nächster Termin: 07.07.2025 Uhr, Raum: Phil. I, E 004 |
In Südosteuropa – wie auch in den übrigen Teilen des Osmanischen Reiches – lebten Muslim*innen, Christ*innen und Jüd*innen in enger Nachbarschaft miteinander. Trotz (oder vielleicht auch wegen) der friedlichen Koexistenz dieser verschiedenen Religionen war die Gesellschaft stark konfessionell strukturiert. Die nicht-muslimischen Gemeinschaften besaßen unter osmanischer Herrschaft weitreichende Autonomierechte, die häufig unter dem Begriff „millet-System“ zusammengefasst werden.
Die Übung gibt anhand der Lektüre von Quellen (in deutscher und englischer Sprache) Einblicke in das Zusammenleben der verschiedenen Konfessionsgruppen im frühneuzeitlichen osmanischen Balkan – von Sarajevo im heutigen Bosnien über Isaccea in Rumänien bis nach Edirne in der Türkei. Digitale Tools, darunter das Serious Game „Merchants of Istanbul“, sollen zudem auf spielerische Weise grundlegende Kenntnisse über das osmanische Südosteuropa vermitteln und vertiefen.
[Ü] Trauma und Erinnerung: Staatliche Erinnerungspolitik und privates Erzählen in der Türkei (1915-1950) // Trauma and Remembrance: State memorial policies and private narratives in Turkey (1915-1950)
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025 | ||
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, D 209 | |
nächster Termin: 02.07.2025 Uhr, Raum: Phil. I, D 209 |
In dieser Quellenübung beschäftigen wir uns mit der Geschichte der Türkei/der türkischen Republik von 1908 bis 1955, eine Ära, die den Niedergang des späten Osmanischen Reiches und
die Konsolidierung der frühen Republik Türkei erlebte. Gekennzeichnet durch bedeutende politische,
soziale und territoriale Verwerfungen, einschließlich dem 1. Weltkrieg und seinen Folgen dem griechisch-türkischen Bevölkerungsaustausch sowie internen Konflikten, sah dieser Zeitraum eine Reihe kollektiver Traumata, die die türkische Gesellschaft und Identität tiefgreifend beeinflussten. Diesen wollen wir uns über Einblicke in unterschiedliche Quellentypen kritisch nähern. Neben Quellen zur offiziellen Erinnerungspolitik betrachten wir auch private Erinnerungen wie z.B. Tagebücher, Briefe, Memoiren,
Überlebendenberichte, mündliche Überlieferungen, Familiengeschichten, Fotografien oder aber auch
Zeitungen und Postkarten. Wir wollen versuchen, die Perspektiven der Autoren zu identifizieren, Sprache und Ton zu analysieren, Auslassungen zu erkennen, um so die Erfahrung und
Weitergabe von Traumata zu verstehen. Ziel ist es zu verstehen, wie historische Narrative konstruiert werden und worin der Unterschied zwischen Geschichte und Erinnerung besteht.
This course investigates the critical and foundational period of modern Turkish history from
1908 to 1955, an era witnessing the decline of the late Ottoman Empire and the
consolidation of the early Republic of Turkey. Characterized by significant political, social,
and territorial shifts, including wars, population exchanges, and internal conflicts, this time
frame saw a series of collective traumas that profoundly impacted Turkish society and
identity.
The central aim is to equip students with the essential historical skill of primary source
analysis, moving beyond a simple recounting of events. We will directly engage with
historical materials, learning to critically interpret and contextualize diverse source types.
Crucially, we will also examine private memories preserved in diaries, letters, memoirs,
survivor testimonies, oral histories, family stories, photographs, and newspapers, postcards.
Through careful source analysis, students will learn to identify authorial perspectives and
biases, analyze language and tone, recognize omissions, cross-reference sources, understand
the experience and transmission of trauma, and evaluate the unique aspects of different
source types.
By placing state and private sources in dialogue and conflict, students will develop a diverse
understanding of how historical narratives are constructed and the difference between
history and memory. Case studies on the Armenian Genocide, World War I, the Greco-
Turkish population exchange, the Dersim Rebellion, and the Istanbul Pogrom will provide
focal points for applying these analytical skills. While building a solid understanding of this
chaotic period, the course primarily functions as a hands-on workshop for developing critical
thinking and historical analysis methodologies.
Islam – Kultur und Geschichte (04-Turk-BA-08) ⇑
LV 1: Übung
[P Si] Einführung in Koran und Hadith
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 | ||
wöchentlich Di. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil. I, E 105 | |
nächster Termin: 01.07.2025 Uhr, Raum: Phil. I, E 105 |
Das Seminar führt in die Hauptquellen des Islams ein. Im Mittelpunkt stehen dabei die Schriftquellen (Koran und Hadith), ihre Genese und Exegese sowie ihre Bedeutung für die islamische Bildung. Diese Aspekte werden anhand ausgewählter Texte bzw. Passagen zu den zentralen Themen der Glaubenslehre, der Glaubenspraxis und der Ethik behandelt.
Literatur:
• Asad, Muhammad, Die Botschaft des Koran, übersetzt und kommentiert, Ostfildern 2009 (Originalausgabe in Englisch: 1980).
• Bobzin, Hartmut, Der Koran, aus dem Arabischen neu übertragen, München 2015 (online Ressource der UB Gießen).
• Rahman, Fazlur: Major Themes of the Qur’an. Chicago [u.a.]: The University of Chicago Press, 2009.
• Sarıkaya, Yaşar: Hadith und Hadithdidaktik. Eine Einführung. Schöning: Paderborn UTB 2021.
[Si] Ethische Herausforderungen im sozialen Feld: Fallstudien und Analysen
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 | ||
wöchentlich Do. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil. I, E 104 | |
nächster Termin: 03.07.2025 Uhr, Raum: Phil. I, E 104 |
Das Seminar widmet sich den zentralen ethischen Fragestellungen und Dilemmata, die in der sozialen Arbeit, der Beratung sowie in pädagogischen und seelsorgerischen Kontexten auftreten. Die Veranstaltung bietet eine interaktive Lernumgebung, in der sowohl theoretische Konzepte als auch praktische Beispiele aus unterschiedlichen sozialen Handlungsfeldern diskutiert werden. Ziel ist es, die ethische Urteilsfähigkeit der Teilnehmenden zu schärfen und sie auf den professionellen Umgang mit moralischen Herausforderungen im sozialen Feld vorzubereiten.
Die Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
[Si] Gender im Kontext Schule
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 | ||
wöchentlich Di. 16:00 - 18:00 Uhr | Phil. II, H 215 | |
nächster Termin: 01.07.2025 Uhr, Raum: Phil. II, H 215 |
Der Begriff Gender hat sich nicht nur im wissenschaftlichen Kontext, sondern auch im gesellschaftlichen Diskurs etabliert. Doch welche Relevanz besitzt die Gender-Thematik im Schulkontext? Eben dieser Frage soll im Rahmen der Veranstaltung nachgegangen werden. Thematisch werden dafür beispielsweise institutionelle Gegebenheiten beleuchtet, der Zusammenhang von Gender mit weiteren Kategorien besprochen und konkrete Unterrichtsstunden geplant.
[Si] Islam als Beruf: Handlungsfelder der Islamischen Theologie
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 | ||
wöchentlich Do. 12:00 - 14:00 Uhr | Phil. I, E 104 | |
nächster Termin: 03.07.2025 Uhr, Raum: Phil. I, E 104 |
Das Seminar untersucht die vielfältigen beruflichen Handlungsfelder der Islamischen Theologie in Deutschland und Europa. Es beleuchtet, welche professionellen Rollen Absolvent:innen islamisch-theologischer Studiengänge einnehmen und welche Herausforderungen sich dabei in sozialen, pädagogischen und seelsorgerischen Kontexten ergeben.
Literatur:
Çakir-Mattner, N. u. a. (2022). Berufsfeld Islam? Zur Berufseinmündung und Professionalisierung von Absolvent_innen der islamisch-theologischen Studien. Wifo-Paper, Akademie für Islam in Wissenschaft und Gesellschaft (AIWG) (Hrsg.). Frankfurt am Main.
Çakir-Mattner, N. & Tinc, M. (2023). Soziale Arbeit mit Mädchen und Frauen in muslimischen Kontexten – Motivationen und Herausforderungen. In: El-Omari, D., El Maaroufi, A. & Amirpur, K. (Hrsg.), Eine Frage des Geschlechts? Islamisch-theologische Perspektiven für eine gendergerechte Theologie der Gegenwart, Baden-Baden: Ergon, S. 311–333.
Çakir-Mattner, N. Religiöse Kompetenz und Soziale Arbeit: Impulse für eine praxisbezogene Islamische Theologie. Forum, 2(2), pp.35-51. DOI: 10.5771/2748-923X-2023-2-35.
[Ü] Muslimische Lebenswelten und Glaubenspraxis im Spannungsfeld von Religion und Migration – theoretische Ansätze und aktuelle Debatten
regelmäßiger Termin ab 25.04.2025 | ||
wöchentlich Fr. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, E 105 | |
nächster Termin: 04.07.2025 Uhr, Raum: Phil. I, E 105 |
Die Übung verbindet theoretische Reflexion mit der Analyse gegenwärtiger Entwicklungen und öffentlicher Diskurse, um ein differenziertes Verständnis muslimischer Lebenswelten im Kontext von Migration und sozialem Wandel zu fördern. Ziel ist es, die Studierenden für die Dynamiken religiöser Praxis in pluralen Gesellschaften zu sensibilisieren und sie zur kritischen Reflexion aktueller Herausforderungen und Aushandlungsprozesse anzuregen.
Die Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
LV 2: Proseminar
[P Si] Einführung in Koran und Hadith
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 | ||
wöchentlich Di. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil. I, E 105 | |
nächster Termin: 01.07.2025 Uhr, Raum: Phil. I, E 105 |
Das Seminar führt in die Hauptquellen des Islams ein. Im Mittelpunkt stehen dabei die Schriftquellen (Koran und Hadith), ihre Genese und Exegese sowie ihre Bedeutung für die islamische Bildung. Diese Aspekte werden anhand ausgewählter Texte bzw. Passagen zu den zentralen Themen der Glaubenslehre, der Glaubenspraxis und der Ethik behandelt.
Literatur:
• Asad, Muhammad, Die Botschaft des Koran, übersetzt und kommentiert, Ostfildern 2009 (Originalausgabe in Englisch: 1980).
• Bobzin, Hartmut, Der Koran, aus dem Arabischen neu übertragen, München 2015 (online Ressource der UB Gießen).
• Rahman, Fazlur: Major Themes of the Qur’an. Chicago [u.a.]: The University of Chicago Press, 2009.
• Sarıkaya, Yaşar: Hadith und Hadithdidaktik. Eine Einführung. Schöning: Paderborn UTB 2021.
[Si] Ethische Herausforderungen im sozialen Feld: Fallstudien und Analysen
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 | ||
wöchentlich Do. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil. I, E 104 | |
nächster Termin: 03.07.2025 Uhr, Raum: Phil. I, E 104 |
Das Seminar widmet sich den zentralen ethischen Fragestellungen und Dilemmata, die in der sozialen Arbeit, der Beratung sowie in pädagogischen und seelsorgerischen Kontexten auftreten. Die Veranstaltung bietet eine interaktive Lernumgebung, in der sowohl theoretische Konzepte als auch praktische Beispiele aus unterschiedlichen sozialen Handlungsfeldern diskutiert werden. Ziel ist es, die ethische Urteilsfähigkeit der Teilnehmenden zu schärfen und sie auf den professionellen Umgang mit moralischen Herausforderungen im sozialen Feld vorzubereiten.
Die Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
[Si] Gender im Kontext Schule
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 | ||
wöchentlich Di. 16:00 - 18:00 Uhr | Phil. II, H 215 | |
nächster Termin: 01.07.2025 Uhr, Raum: Phil. II, H 215 |
Der Begriff Gender hat sich nicht nur im wissenschaftlichen Kontext, sondern auch im gesellschaftlichen Diskurs etabliert. Doch welche Relevanz besitzt die Gender-Thematik im Schulkontext? Eben dieser Frage soll im Rahmen der Veranstaltung nachgegangen werden. Thematisch werden dafür beispielsweise institutionelle Gegebenheiten beleuchtet, der Zusammenhang von Gender mit weiteren Kategorien besprochen und konkrete Unterrichtsstunden geplant.
[Si] Islam als Beruf: Handlungsfelder der Islamischen Theologie
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 | ||
wöchentlich Do. 12:00 - 14:00 Uhr | Phil. I, E 104 | |
nächster Termin: 03.07.2025 Uhr, Raum: Phil. I, E 104 |
Das Seminar untersucht die vielfältigen beruflichen Handlungsfelder der Islamischen Theologie in Deutschland und Europa. Es beleuchtet, welche professionellen Rollen Absolvent:innen islamisch-theologischer Studiengänge einnehmen und welche Herausforderungen sich dabei in sozialen, pädagogischen und seelsorgerischen Kontexten ergeben.
Literatur:
Çakir-Mattner, N. u. a. (2022). Berufsfeld Islam? Zur Berufseinmündung und Professionalisierung von Absolvent_innen der islamisch-theologischen Studien. Wifo-Paper, Akademie für Islam in Wissenschaft und Gesellschaft (AIWG) (Hrsg.). Frankfurt am Main.
Çakir-Mattner, N. & Tinc, M. (2023). Soziale Arbeit mit Mädchen und Frauen in muslimischen Kontexten – Motivationen und Herausforderungen. In: El-Omari, D., El Maaroufi, A. & Amirpur, K. (Hrsg.), Eine Frage des Geschlechts? Islamisch-theologische Perspektiven für eine gendergerechte Theologie der Gegenwart, Baden-Baden: Ergon, S. 311–333.
Çakir-Mattner, N. Religiöse Kompetenz und Soziale Arbeit: Impulse für eine praxisbezogene Islamische Theologie. Forum, 2(2), pp.35-51. DOI: 10.5771/2748-923X-2023-2-35.
[Ü] Muslimische Lebenswelten und Glaubenspraxis im Spannungsfeld von Religion und Migration – theoretische Ansätze und aktuelle Debatten
regelmäßiger Termin ab 25.04.2025 | ||
wöchentlich Fr. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, E 105 | |
nächster Termin: 04.07.2025 Uhr, Raum: Phil. I, E 105 |
Die Übung verbindet theoretische Reflexion mit der Analyse gegenwärtiger Entwicklungen und öffentlicher Diskurse, um ein differenziertes Verständnis muslimischer Lebenswelten im Kontext von Migration und sozialem Wandel zu fördern. Ziel ist es, die Studierenden für die Dynamiken religiöser Praxis in pluralen Gesellschaften zu sensibilisieren und sie zur kritischen Reflexion aktueller Herausforderungen und Aushandlungsprozesse anzuregen.
Die Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
LV 3: Seminar
[P Si] Einführung in Koran und Hadith
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 | ||
wöchentlich Di. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil. I, E 105 | |
nächster Termin: 01.07.2025 Uhr, Raum: Phil. I, E 105 |
Das Seminar führt in die Hauptquellen des Islams ein. Im Mittelpunkt stehen dabei die Schriftquellen (Koran und Hadith), ihre Genese und Exegese sowie ihre Bedeutung für die islamische Bildung. Diese Aspekte werden anhand ausgewählter Texte bzw. Passagen zu den zentralen Themen der Glaubenslehre, der Glaubenspraxis und der Ethik behandelt.
Literatur:
• Asad, Muhammad, Die Botschaft des Koran, übersetzt und kommentiert, Ostfildern 2009 (Originalausgabe in Englisch: 1980).
• Bobzin, Hartmut, Der Koran, aus dem Arabischen neu übertragen, München 2015 (online Ressource der UB Gießen).
• Rahman, Fazlur: Major Themes of the Qur’an. Chicago [u.a.]: The University of Chicago Press, 2009.
• Sarıkaya, Yaşar: Hadith und Hadithdidaktik. Eine Einführung. Schöning: Paderborn UTB 2021.
[Si] Ethische Herausforderungen im sozialen Feld: Fallstudien und Analysen
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 | ||
wöchentlich Do. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil. I, E 104 | |
nächster Termin: 03.07.2025 Uhr, Raum: Phil. I, E 104 |
Das Seminar widmet sich den zentralen ethischen Fragestellungen und Dilemmata, die in der sozialen Arbeit, der Beratung sowie in pädagogischen und seelsorgerischen Kontexten auftreten. Die Veranstaltung bietet eine interaktive Lernumgebung, in der sowohl theoretische Konzepte als auch praktische Beispiele aus unterschiedlichen sozialen Handlungsfeldern diskutiert werden. Ziel ist es, die ethische Urteilsfähigkeit der Teilnehmenden zu schärfen und sie auf den professionellen Umgang mit moralischen Herausforderungen im sozialen Feld vorzubereiten.
Die Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
[Si] Gender im Kontext Schule
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 | ||
wöchentlich Di. 16:00 - 18:00 Uhr | Phil. II, H 215 | |
nächster Termin: 01.07.2025 Uhr, Raum: Phil. II, H 215 |
Der Begriff Gender hat sich nicht nur im wissenschaftlichen Kontext, sondern auch im gesellschaftlichen Diskurs etabliert. Doch welche Relevanz besitzt die Gender-Thematik im Schulkontext? Eben dieser Frage soll im Rahmen der Veranstaltung nachgegangen werden. Thematisch werden dafür beispielsweise institutionelle Gegebenheiten beleuchtet, der Zusammenhang von Gender mit weiteren Kategorien besprochen und konkrete Unterrichtsstunden geplant.
[Si] Islam als Beruf: Handlungsfelder der Islamischen Theologie
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 | ||
wöchentlich Do. 12:00 - 14:00 Uhr | Phil. I, E 104 | |
nächster Termin: 03.07.2025 Uhr, Raum: Phil. I, E 104 |
Das Seminar untersucht die vielfältigen beruflichen Handlungsfelder der Islamischen Theologie in Deutschland und Europa. Es beleuchtet, welche professionellen Rollen Absolvent:innen islamisch-theologischer Studiengänge einnehmen und welche Herausforderungen sich dabei in sozialen, pädagogischen und seelsorgerischen Kontexten ergeben.
Literatur:
Çakir-Mattner, N. u. a. (2022). Berufsfeld Islam? Zur Berufseinmündung und Professionalisierung von Absolvent_innen der islamisch-theologischen Studien. Wifo-Paper, Akademie für Islam in Wissenschaft und Gesellschaft (AIWG) (Hrsg.). Frankfurt am Main.
Çakir-Mattner, N. & Tinc, M. (2023). Soziale Arbeit mit Mädchen und Frauen in muslimischen Kontexten – Motivationen und Herausforderungen. In: El-Omari, D., El Maaroufi, A. & Amirpur, K. (Hrsg.), Eine Frage des Geschlechts? Islamisch-theologische Perspektiven für eine gendergerechte Theologie der Gegenwart, Baden-Baden: Ergon, S. 311–333.
Çakir-Mattner, N. Religiöse Kompetenz und Soziale Arbeit: Impulse für eine praxisbezogene Islamische Theologie. Forum, 2(2), pp.35-51. DOI: 10.5771/2748-923X-2023-2-35.
[Ü] Muslimische Lebenswelten und Glaubenspraxis im Spannungsfeld von Religion und Migration – theoretische Ansätze und aktuelle Debatten
regelmäßiger Termin ab 25.04.2025 | ||
wöchentlich Fr. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, E 105 | |
nächster Termin: 04.07.2025 Uhr, Raum: Phil. I, E 105 |
Die Übung verbindet theoretische Reflexion mit der Analyse gegenwärtiger Entwicklungen und öffentlicher Diskurse, um ein differenziertes Verständnis muslimischer Lebenswelten im Kontext von Migration und sozialem Wandel zu fördern. Ziel ist es, die Studierenden für die Dynamiken religiöser Praxis in pluralen Gesellschaften zu sensibilisieren und sie zur kritischen Reflexion aktueller Herausforderungen und Aushandlungsprozesse anzuregen.
Die Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
Nebenfach 40 CP ⇑
Die türkische Sprache (04-Turk-BA-01) ⇑
LV 1 und LV 2 werden im Wintersemester angeboten, LV 3 und LV 4 im Sommersemester.
Türkische Kultur (04-Turk-BA-02) ⇑
LV 3: Seminar: Türkische Literatur
Türkische Sprachwissenschaft (04-Turk-BA-03) ⇑
LV 2: Übung: Sprachwissenschaft
LV 3: Seminar
Das Türkische und die anderen Turksprachen (04-Turk-BA-06) ⇑
LV 1: Vorlesung: Die Turksprachen Eurasiens
LV 2: Übung: Einführung in eine Türksprache Zentralasiens oder Russlands
LV 3: Seminar/Exkursion: Fragen der vergleichenden Turkologie
Nebenfach 30 CP ⇑
Die türkische Sprache (04-Turk-BA-01) ⇑
LV 1 und LV 2 werden im Wintersemester angeboten, LV 3 und LV 4 im Sommersemester.