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Sie sind hier: StartFachbereich 04: Geschichts- und KulturwissenschaftenFachjournalistik GeschichteKombinations-Bachelorstudiengänge "Fachjournalistik Geschichte" (Studienbeginn ab Wintersemester 2022/23)
Vorlesungsverzeichnis: WiSe 2025/26

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Fachbereich 04: Geschichts- und Kulturwissenschaften - Fachjournalistik Geschichte - Kombinations-Bachelorstudiengänge "Fachjournalistik Geschichte" (Studienbeginn ab Wintersemester 2022/23)

Veranstaltungen

 

 
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Legende

    
[Vl] Medien und ihr Publikum
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 13.10.2025
wöchentlich Mo. 12:00 - 14:00 Uhr  Phil. I, A 3 (Hörsaal)
nächster Termin: 13.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, A 3 (Hörsaal)

Kommentar:

Diese Vorlesung richtet sich an die Erstsemester im BA- und MA-Studienfach Fachjournalistik Geschichte. Sie führt ein in die Geschichte der verschiedenen Massenmedien – Presse, Film, Radio, Fernsehen und Internet – und verfolgt deren Entwicklung vom Beginn der Neuzeit bis in die Gegenwart. Anhand aussagekräftiger historischer Fallstudien schauen wir uns gemeinsam an, wie und mit welchem Selbstverständnis Journalist:innen für die verschiedenen Medien gearbeitet haben, wie das Publikum diese genutzt und ihre Botschaften aufgenommen hat, welche medialen Eigenlogiken sich im Vergleich feststellen lassen und welcher Kritik sowohl die Medien als auch ihr Publikum immer wieder ausgesetzt waren und sind.
Die Vorlesung ist abgestimmt auf das Proseminar gleichen Titels und das Tutorium, dessen Besuch wir nachdrücklich empfehlen. Unter der Anleitung von fortgeschrittenen Studierenden können Sie hier in Kleingruppen Aspekte aus Vorlesung und Proseminar weiter vertiefen, Sie analysieren gemeinsam aktuelle Medienprodukte und üben sich in den Grundtechniken wissenschaftlichen Arbeitens. Die Termine dafür werden in der ersten Woche verabredet.


[P Si] Einführungskurs: Medien und ihr Publikum (Gruppe 1)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 14.10.2025
wöchentlich Di. 14:00 - 16:00 Uhr  Phil. I, C 030
nächster Termin: 14.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 030

Kommentar:

Das Proseminar richtet sich wie die Vorlesung an die Studienanfänger/innen der Fachjournalistik Geschichte und bietet eine Einführung in das Studienfach. Wir werden uns hier mit der Geschichte und Gegenwart der Printmedien, des Fotojournalismus, des Kinos, Radios, Fernsehens und Internets sowie deren Nutzung und Aneignung durch das Publikum auseinandersetzen. Außer mit wissenschaftlichen Texten arbeiten wir mit Quellen, also mit konkreten Reportagen, Pressefotos, Filmen, Radio- und Fernsehsendungen sowie Präsentationen im Netz.
Ergänzend wird ein Tutorium angeboten, dessen Besuch wir nachdrücklich empfehlen. Unter der Anleitung von fortgeschrittenen Studierenden können Sie hier in Kleingruppen Fragen aus Vorlesung und Proseminar weiter vertiefen, Sie analysieren gemeinsam aktuelle Medienprodukte, üben sich selbst in journalistischen Darstellungsformen und werden in Techniken wissenschaftlichen Arbeitens eingewiesen. Die Termine der zur Auswahl stehenden Tutorien werden in der ersten Vorlesung bekannt gegeben.


[P Si] Einführungskurs: Medien und ihr Publikum (Gruppe 2)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 15.10.2025
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. I, E 004
nächster Termin: 15.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, E 004

Kommentar:

Das Proseminar richtet sich wie die Vorlesung an die Studienanfänger/innen der Fachjournalistik Geschichte und bietet eine Einführung in das Studienfach. Wir werden uns hier mit der Geschichte und Gegenwart der Printmedien, des Fotojournalismus, des Kinos, Radios, Fernsehens und Internets sowie deren Nutzung und Aneignung durch das Publikum auseinandersetzen. Außer mit wissenschaftlichen Texten arbeiten wir mit Quellen, also mit konkreten Reportagen, Pressefotos, Filmen, Radio- und Fernsehsendungen sowie Präsentationen im Netz.
Ergänzend wird ein Tutorium angeboten, dessen Besuch wir nachdrücklich empfehlen. Unter der Anleitung von fortgeschrittenen Studierenden können Sie hier in Kleingruppen Fragen aus Vorlesung und Proseminar weiter vertiefen, Sie analysieren gemeinsam aktuelle Medienprodukte, üben sich selbst in journalistischen Darstellungsformen und werden in Techniken wissenschaftlichen Arbeitens eingewiesen. Die Termine der zur Auswahl stehenden Tutorien werden in der ersten Vorlesung bekannt gegeben.


 
[P Si] Verführung und Gewalt? Populäre Kultur im Nationalsozialismus
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 13.10.2025
wöchentlich Mo. 14:00 - 16:00 Uhr  Phil. I, C 214
nächster Termin: 13.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 214

Kommentar:

Die nationalsozialistische Herrschaft wurde lange Zeit als ein System der „Verführung und Gewalt“ beschrieben, und in der breiteren Öffentlichkeit hat diese Interpretation durchweg Konjunktur. Doch lässt sich diese Deutung auf die Populärkultur im „Dritten Reich“ übertragen? Waren Theater, Presse und Buch, Film, Musik, Sport oder Massenfeste in erster Linie Instrumente der Indoktrination und Manipulation? Boten sie auch Räume von Normalität, Unterhaltung und eigensinnigem Vergnügen, die den Bedürfnisse einer modernen Massengesellschaft entsprachen?
Das Seminar nimmt die ambivalente Rolle populärer Kultur im Nationalsozialismus in den Blick. Anhand von Fallbeispielen wie der NS-Filmindustrie, dem lebhaften Buchmarkt, den Zeitschriften und Groschenheften und den Veranstaltungen der Massenorganisation „Kraft durch Freude“ wird diskutiert, wie eng Unterhaltung und Vergnügen, Propaganda und Gewalt miteinander verflochten waren.
Im Mittelpunkt steht dabei die Stadt Gießen als Beispiel einer „normalen“ deutschen Mittelstadt. Aufbauend auf Michael Maass’ Studie zu Nürnberg (Freizeitgestaltung und kulturelles Leben in Nürnberg 1930–1945, Nürnberg 1994) soll untersucht werden, welche Formen populärer Kultur in Gießen existierten, wieweit sie von der NS-Herrschaft gesteuert wurden und welche Bedeutung sie für das Alltagsleben der Bevölkerung hatten.

Literatur zur Einführung:
Moritz Föllmer: Kultur im Dritten Reich. Die Entfaltung der Volksgemeinschaft. München 2021.
Hannah Ahlheim: Der Nationalsozialismus 1933-1939. Paderborn 2025.


 
[P Si] Verführung und Gewalt? Populäre Kultur im Nationalsozialismus
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 13.10.2025
wöchentlich Mo. 14:00 - 16:00 Uhr  Phil. I, C 214
nächster Termin: 13.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 214

Kommentar:

Die nationalsozialistische Herrschaft wurde lange Zeit als ein System der „Verführung und Gewalt“ beschrieben, und in der breiteren Öffentlichkeit hat diese Interpretation durchweg Konjunktur. Doch lässt sich diese Deutung auf die Populärkultur im „Dritten Reich“ übertragen? Waren Theater, Presse und Buch, Film, Musik, Sport oder Massenfeste in erster Linie Instrumente der Indoktrination und Manipulation? Boten sie auch Räume von Normalität, Unterhaltung und eigensinnigem Vergnügen, die den Bedürfnisse einer modernen Massengesellschaft entsprachen?
Das Seminar nimmt die ambivalente Rolle populärer Kultur im Nationalsozialismus in den Blick. Anhand von Fallbeispielen wie der NS-Filmindustrie, dem lebhaften Buchmarkt, den Zeitschriften und Groschenheften und den Veranstaltungen der Massenorganisation „Kraft durch Freude“ wird diskutiert, wie eng Unterhaltung und Vergnügen, Propaganda und Gewalt miteinander verflochten waren.
Im Mittelpunkt steht dabei die Stadt Gießen als Beispiel einer „normalen“ deutschen Mittelstadt. Aufbauend auf Michael Maass’ Studie zu Nürnberg (Freizeitgestaltung und kulturelles Leben in Nürnberg 1930–1945, Nürnberg 1994) soll untersucht werden, welche Formen populärer Kultur in Gießen existierten, wieweit sie von der NS-Herrschaft gesteuert wurden und welche Bedeutung sie für das Alltagsleben der Bevölkerung hatten.

Literatur zur Einführung:
Moritz Föllmer: Kultur im Dritten Reich. Die Entfaltung der Volksgemeinschaft. München 2021.
Hannah Ahlheim: Der Nationalsozialismus 1933-1939. Paderborn 2025.


[P Si] Amateurfilme: Vom Archiv auf die Leinwand
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 15.10.2025
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. I, C 011
nächster Termin: 15.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 011

Kommentar:

Amateurfilme, produziert für den privaten oder halb-öffentlichen Gebrauch, zählen zu den beliebtesten Visualisierungsformen in Geschichtsdokus und Dokumentarfilmen. Oftmals werden diese historischen Aufnahmen zur Illustration eingesetzt, um Geschichten zu bebildern, mit denen sie in keinem unmittelbaren Zusammenhang stehen. Nur selten befragen Dokumacher:innen die Bilder nach ihren zeitgenössischen Gebrauchsweisen und Bedeutungen. In diesem Proseminar mit Praxisbezug beschäftigen wir uns mit Amateurfilmen als Medien des Geschichtsjournalismus und analysieren aktuelle Positiv- und Negativbeispiele zu ihrer Verwendung. Diese dienen den Studierenden als Vorlage und Inspiration für einen eigenen Kurzfilm über historische Amateuraufnahmen, der im Zuge des Proseminars realisiert werden soll. Die Lehrveranstaltung vermittelt Kenntnisse zur Recherche und zum Umgang mit Archivmaterial, aber auch zu Filmschnitt und Bild- bzw. Tonmontage.


 
[Ü] Animation: Geschichte(n) lebendig machen
Dozent/-in:
Markus Immel
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 14.10.2025
wöchentlich Di. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. I, C 002 (MOK)
nächster Termin: 14.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 002 (MOK)


Kommentar:

Animierte Dokumentarfilme haben sich zu einem wichtigen Medium der Geschichtsvermittlung entwickelt. Von „Waltz with Bashir" über „Camp 14 – Total Control Zone" bis hin zu aktuellen Netflix- Produktionen nutzen Filmemacher*innen verschiedene Formen der Animation, um komplexe historische Ereignisse, traumatische Erfahrungen und persönliche Erinnerungen zu visualisieren. Gerade die künstlerische Verfremdung macht die Interpretation der Geschehnisse deutlich.
Das Seminar verbindet kritische Analyse mit praktischer Medienproduktion. Studierende lernen sowohl die Grundlagen filmischen Erzählens und animierter Dokumentation als auch grundlegende Animationstechniken kennen. Behandelt werden u. a. Fragen der Authentizität, Ethik der Geschichtsdarstellung und methodische Herausforderungen beim Umgang mit audiovisuellen Quellen. Der Schwerpunkt liegt auf der eigenständigen Produktion kurzer animierter Dokumentarsequenzen.
Die Basis bilden Module zu den Themen: Grafikdesign und Visualisierung historischer Inhalte, Stoptrick-Animation, Filmcollage, Archivmaterial- Animation, 2DAnimation, 2,5DAnimation (Parallax- Effekte, Tiefenräume), Audio-Integration und Sound Design. In einem Exkurs wird es darüber hinaus um Animation mit Hilfe von künstlicher Intelligenz gehen.


[Ü] Oral History - Erlebte Geschichte in Podcast und Radio
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 13.10.2025
wöchentlich Mo. 16:00 - 18:00 Uhr  Phil. I, C 214
nächster Termin: 13.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 214


Kommentar:

„Oral History“ lässt Zeitzeugen zu Wort kommen. Während der Übung sollen alle Studierenden einen eigenen Audiobeitrag mit „erlebter Geschichte“ produzieren - als Podcast-Episode oder als Beitrag fürs lineare Radio. Dazu befassen wir uns mit den Grundlagen des Audio-Journalismus, wie Zielgruppen-Ausrichtung und Rezeption, Interview, Schreiben fürs Hören und Präsentation sowie Aufnahme- und Schnitt-Technik.


[Ü] Storytelling im JournalismuS
Dozent/-in:
Ragheb, Luna-Shirin
Format:
hybrid
Zeit und Ort:
7 Einzeltermine:
Fr. 17.10.2025,08.00 - 10.00 Uhr   online
Do. 20.11.2025,08.00 - 10.00 Uhr   Phil. I, C 214
Fr. 19.12.2025,14.00 - 18.00 Uhr   Phil. I, C 214
Fr. 16.01.2026,08.00 - 10.00 Uhr   online
Fr. 23.01.2026,08.00 - 10.00 Uhr   online
Fr. 30.01.2026,08.00 - 10.00 Uhr   online
Fr. 06.02.2026,14.00 - 18.00 Uhr   online


 

Das 4-wöchige Praktikum (LV 2) kann auf Antrag durch zwei Übungen ersetzt werden. In LV 3 werden mindestens drei Veranstaltungen der Gesprächsreihe "Stimmen aus der Praxis" besucht.

[Ü] Animation: Geschichte(n) lebendig machen
Dozent/-in:
Markus Immel
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 14.10.2025
wöchentlich Di. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. I, C 002 (MOK)
nächster Termin: 14.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 002 (MOK)


Kommentar:

Animierte Dokumentarfilme haben sich zu einem wichtigen Medium der Geschichtsvermittlung entwickelt. Von „Waltz with Bashir" über „Camp 14 – Total Control Zone" bis hin zu aktuellen Netflix- Produktionen nutzen Filmemacher*innen verschiedene Formen der Animation, um komplexe historische Ereignisse, traumatische Erfahrungen und persönliche Erinnerungen zu visualisieren. Gerade die künstlerische Verfremdung macht die Interpretation der Geschehnisse deutlich.
Das Seminar verbindet kritische Analyse mit praktischer Medienproduktion. Studierende lernen sowohl die Grundlagen filmischen Erzählens und animierter Dokumentation als auch grundlegende Animationstechniken kennen. Behandelt werden u. a. Fragen der Authentizität, Ethik der Geschichtsdarstellung und methodische Herausforderungen beim Umgang mit audiovisuellen Quellen. Der Schwerpunkt liegt auf der eigenständigen Produktion kurzer animierter Dokumentarsequenzen.
Die Basis bilden Module zu den Themen: Grafikdesign und Visualisierung historischer Inhalte, Stoptrick-Animation, Filmcollage, Archivmaterial- Animation, 2DAnimation, 2,5DAnimation (Parallax- Effekte, Tiefenräume), Audio-Integration und Sound Design. In einem Exkurs wird es darüber hinaus um Animation mit Hilfe von künstlicher Intelligenz gehen.


[Ü] Oral History - Erlebte Geschichte in Podcast und Radio
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 13.10.2025
wöchentlich Mo. 16:00 - 18:00 Uhr  Phil. I, C 214
nächster Termin: 13.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 214


Kommentar:

„Oral History“ lässt Zeitzeugen zu Wort kommen. Während der Übung sollen alle Studierenden einen eigenen Audiobeitrag mit „erlebter Geschichte“ produzieren - als Podcast-Episode oder als Beitrag fürs lineare Radio. Dazu befassen wir uns mit den Grundlagen des Audio-Journalismus, wie Zielgruppen-Ausrichtung und Rezeption, Interview, Schreiben fürs Hören und Präsentation sowie Aufnahme- und Schnitt-Technik.


[Ü] Storytelling im JournalismuS
Dozent/-in:
Ragheb, Luna-Shirin
Format:
hybrid
Zeit und Ort:
7 Einzeltermine:
Fr. 17.10.2025,08.00 - 10.00 Uhr   online
Do. 20.11.2025,08.00 - 10.00 Uhr   Phil. I, C 214
Fr. 19.12.2025,14.00 - 18.00 Uhr   Phil. I, C 214
Fr. 16.01.2026,08.00 - 10.00 Uhr   online
Fr. 23.01.2026,08.00 - 10.00 Uhr   online
Fr. 30.01.2026,08.00 - 10.00 Uhr   online
Fr. 06.02.2026,14.00 - 18.00 Uhr   online


[Ü] Animation: Geschichte(n) lebendig machen
Dozent/-in:
Markus Immel
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 14.10.2025
wöchentlich Di. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. I, C 002 (MOK)
nächster Termin: 14.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 002 (MOK)


Kommentar:

Animierte Dokumentarfilme haben sich zu einem wichtigen Medium der Geschichtsvermittlung entwickelt. Von „Waltz with Bashir" über „Camp 14 – Total Control Zone" bis hin zu aktuellen Netflix- Produktionen nutzen Filmemacher*innen verschiedene Formen der Animation, um komplexe historische Ereignisse, traumatische Erfahrungen und persönliche Erinnerungen zu visualisieren. Gerade die künstlerische Verfremdung macht die Interpretation der Geschehnisse deutlich.
Das Seminar verbindet kritische Analyse mit praktischer Medienproduktion. Studierende lernen sowohl die Grundlagen filmischen Erzählens und animierter Dokumentation als auch grundlegende Animationstechniken kennen. Behandelt werden u. a. Fragen der Authentizität, Ethik der Geschichtsdarstellung und methodische Herausforderungen beim Umgang mit audiovisuellen Quellen. Der Schwerpunkt liegt auf der eigenständigen Produktion kurzer animierter Dokumentarsequenzen.
Die Basis bilden Module zu den Themen: Grafikdesign und Visualisierung historischer Inhalte, Stoptrick-Animation, Filmcollage, Archivmaterial- Animation, 2DAnimation, 2,5DAnimation (Parallax- Effekte, Tiefenräume), Audio-Integration und Sound Design. In einem Exkurs wird es darüber hinaus um Animation mit Hilfe von künstlicher Intelligenz gehen.


[Ü] Oral History - Erlebte Geschichte in Podcast und Radio
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 13.10.2025
wöchentlich Mo. 16:00 - 18:00 Uhr  Phil. I, C 214
nächster Termin: 13.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 214


Kommentar:

„Oral History“ lässt Zeitzeugen zu Wort kommen. Während der Übung sollen alle Studierenden einen eigenen Audiobeitrag mit „erlebter Geschichte“ produzieren - als Podcast-Episode oder als Beitrag fürs lineare Radio. Dazu befassen wir uns mit den Grundlagen des Audio-Journalismus, wie Zielgruppen-Ausrichtung und Rezeption, Interview, Schreiben fürs Hören und Präsentation sowie Aufnahme- und Schnitt-Technik.


[Ü] Storytelling im JournalismuS
Dozent/-in:
Ragheb, Luna-Shirin
Format:
hybrid
Zeit und Ort:
7 Einzeltermine:
Fr. 17.10.2025,08.00 - 10.00 Uhr   online
Do. 20.11.2025,08.00 - 10.00 Uhr   Phil. I, C 214
Fr. 19.12.2025,14.00 - 18.00 Uhr   Phil. I, C 214
Fr. 16.01.2026,08.00 - 10.00 Uhr   online
Fr. 23.01.2026,08.00 - 10.00 Uhr   online
Fr. 30.01.2026,08.00 - 10.00 Uhr   online
Fr. 06.02.2026,14.00 - 18.00 Uhr   online


 
[Si] Die Gesellschaft des Internets. Soziale Medien von 1979 bis heute
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 14.10.2025
wöchentlich Di. 16:00 - 18:00 Uhr  Phil. I, E 005
nächster Termin: 14.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, E 005

Kommentar:

Seit den späten 1970er Jahren entstanden digitale Räume, die als „soziale Medien“ gelten können und später dann auch als solche bezeichnet wurden: von den ersten Bulletin Board Systems (BBS) und Newsgroups über frühe Plattformen wie Friendster, dann MySpace und StudiVZ bis hin zu Facebook, Instagram oder TikTok.
Diese Medien prägten nicht nur Kommunikationsformen, sondern auch soziale Beziehungen, politische Diskurse und kulturelle Ausdrucksweisen. Anfangs galten sie als utopisches Versprechen: freie Teilhabe, globale Vernetzung, demokratische Öffentlichkeit. Heute jedoch dominieren die dystopischen Diagnosen: Die Nutzer:innen stecken in Filterblasen, die Algorithmen schüren Wut und Erregung, die Kommunikationsmacht liegt in Händen weniger Konzerne, die Kontrolle zu ihrem Geschäft gemacht haben. Zwischen den utopischen Potentialen und dieser Ernüchterung entfaltet sich eine Geschichte, die bis in unsere Gegenwart reicht.
Das Seminar untersucht die Entwicklung und gesellschaftliche Bedeutung von sozialen Medien von 1979 bis heute. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie digitale Plattformen soziale Praktiken und Vergesellschaftung prägten und wie sich gesellschaftliche Hoffnungen, Konflikte und Ängste in ihnen widerspiegelten. Die Veranstaltung kombiniert die Lektüre mit der Analyse konkreter Plattformen und Diskurse.
Literatur zur Einführung:
José van Dijck: The Culture of Connectivity. A Critical History of Social Media. Oxford 2013.
Felix Stalder: Kultur der Digitalität. Berlin 2016.


[Si] Geschichte der Werbung
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 16.10.2025
wöchentlich Do. 12:00 - 14:00 Uhr  Phil. I, C 214
nächster Termin: 16.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 214

Kommentar:

Werbung und private Kleinanzeigen hatten einen erheblichen Anteil an der Entstehung von Massenmedien. Zeitungs- und Zeitschriftenverlage finanzieren ihre Medienprodukte oft zu einem größeren Teil aus Werbeanzeigen als über den Verkauf. Zugleich sind Anzeigen vielsagende Quellen ihrer Zeit. Werbung für Konsumartikel kam auf, als ein wachsender Anteil der Bevölkerung über ein Einkommen verfügte, das es erlaubte, auch nicht lebensnotwendige Dinge zu kaufen. Um zu solchen Käufen zu verlocken, verspricht die Werbung vieles, was in der anvisierten Zielgruppe zur gegebenen Zeit mutmaßlich erstrebenswert erscheint. Rückblickend können wir solchen Quellen also einiges über Wunsch- und Wertvorstellungen entnehmen. Gleichzeitig scheint in Bildern und Texten von Werbeanzeigen auf, was vielen Zeitgenoss:innen selbstverständlich vorkam: Vorstellungen von Weiblichkeit und Männlichkeit etwa, von fernen Ländern, ethnischen und sozialen Differenzen, um nur einige Beispiele zu nennen. Wir werden in diesem Seminar Werbung aus verschiedenen Epochen und für unterschiedlichste Produkte studieren, überlegen auf welche Fragen sie uns Antworten geben können und uns dafür Anregungen aus diversen Subdisziplinen wie der Medien-, Mentalitäts-, Konsum- und Wirtschaftsgeschichte holen.


 
[Si] Die Gesellschaft des Internets. Soziale Medien von 1979 bis heute
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 14.10.2025
wöchentlich Di. 16:00 - 18:00 Uhr  Phil. I, E 005
nächster Termin: 14.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, E 005

Kommentar:

Seit den späten 1970er Jahren entstanden digitale Räume, die als „soziale Medien“ gelten können und später dann auch als solche bezeichnet wurden: von den ersten Bulletin Board Systems (BBS) und Newsgroups über frühe Plattformen wie Friendster, dann MySpace und StudiVZ bis hin zu Facebook, Instagram oder TikTok.
Diese Medien prägten nicht nur Kommunikationsformen, sondern auch soziale Beziehungen, politische Diskurse und kulturelle Ausdrucksweisen. Anfangs galten sie als utopisches Versprechen: freie Teilhabe, globale Vernetzung, demokratische Öffentlichkeit. Heute jedoch dominieren die dystopischen Diagnosen: Die Nutzer:innen stecken in Filterblasen, die Algorithmen schüren Wut und Erregung, die Kommunikationsmacht liegt in Händen weniger Konzerne, die Kontrolle zu ihrem Geschäft gemacht haben. Zwischen den utopischen Potentialen und dieser Ernüchterung entfaltet sich eine Geschichte, die bis in unsere Gegenwart reicht.
Das Seminar untersucht die Entwicklung und gesellschaftliche Bedeutung von sozialen Medien von 1979 bis heute. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie digitale Plattformen soziale Praktiken und Vergesellschaftung prägten und wie sich gesellschaftliche Hoffnungen, Konflikte und Ängste in ihnen widerspiegelten. Die Veranstaltung kombiniert die Lektüre mit der Analyse konkreter Plattformen und Diskurse.
Literatur zur Einführung:
José van Dijck: The Culture of Connectivity. A Critical History of Social Media. Oxford 2013.
Felix Stalder: Kultur der Digitalität. Berlin 2016.


[Si] Geschichte der Werbung
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 16.10.2025
wöchentlich Do. 12:00 - 14:00 Uhr  Phil. I, C 214
nächster Termin: 16.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 214

Kommentar:

Werbung und private Kleinanzeigen hatten einen erheblichen Anteil an der Entstehung von Massenmedien. Zeitungs- und Zeitschriftenverlage finanzieren ihre Medienprodukte oft zu einem größeren Teil aus Werbeanzeigen als über den Verkauf. Zugleich sind Anzeigen vielsagende Quellen ihrer Zeit. Werbung für Konsumartikel kam auf, als ein wachsender Anteil der Bevölkerung über ein Einkommen verfügte, das es erlaubte, auch nicht lebensnotwendige Dinge zu kaufen. Um zu solchen Käufen zu verlocken, verspricht die Werbung vieles, was in der anvisierten Zielgruppe zur gegebenen Zeit mutmaßlich erstrebenswert erscheint. Rückblickend können wir solchen Quellen also einiges über Wunsch- und Wertvorstellungen entnehmen. Gleichzeitig scheint in Bildern und Texten von Werbeanzeigen auf, was vielen Zeitgenoss:innen selbstverständlich vorkam: Vorstellungen von Weiblichkeit und Männlichkeit etwa, von fernen Ländern, ethnischen und sozialen Differenzen, um nur einige Beispiele zu nennen. Wir werden in diesem Seminar Werbung aus verschiedenen Epochen und für unterschiedlichste Produkte studieren, überlegen auf welche Fragen sie uns Antworten geben können und uns dafür Anregungen aus diversen Subdisziplinen wie der Medien-, Mentalitäts-, Konsum- und Wirtschaftsgeschichte holen.


 
[Si] Medientheorien. Geschichte und Anwendung
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 14.10.2025
wöchentlich Di. 14:00 - 16:00 Uhr  Phil. I, E 005
nächster Termin: 14.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, E 005

Kommentar:

Medien sind nicht nur technische Apparate oder Kommunikationsmittel, sondern prägen als solche Wahrnehmung, Kultur und Gesellschaft. Seit dem frühen 20. Jahrhundert haben Medientheorien versucht, diese komplexen Wechselwirkungen zu verstehen und zu beschreiben. Von ersten Überlegungen zu Massenmedien und Öffentlichkeit über die Kulturkritik der Frankfurter Schule bis hin zu Theorien der „Aufschreibesysteme“ oder „Medienarchäologie“ reicht das Spektrum, das bis heute unser Verständnis „der Medien“ bestimmt.
Das Seminar ist als Lektüreseminar konzipiert. Im Mittelpunkt steht die gemeinsame Lektüre und Diskussion zentraler medientheoretischer Texte (z.B. von Walter Benjamin, Marshall McLuhan, Niklas Luhmann, Friedrich Kittler oder José van Dijck). Ziel ist es, einerseits die historischen Linien und Denkansätze in der Medienforschung nachzuvollziehen und andererseits ihre Relevanz für die historische Forschung und aktuelle Fragestellungen zu prüfen. Neben der Erarbeitung theoretischer Grundlagen wird auch die Anwendung erprobt: Studierende setzen sich mit der Frage auseinander, wie sich medientheoretische Konzepte auf konkrete Phänomene – von der Massenpresse über Film und Fernsehen bis hin zu TikTok – übertragen lassen. Damit vermittelt das Seminar nicht nur einen Überblick über die Geschichte der Medientheorien, sondern auch Werkzeuge zur eigenständigen Analyse.
Literatur zur Einführung:
Günter Helmes/Werner Köster (Hrsg.): Texte zur Medientheorie. Ditzingen 2002.
Tilman Baumgärtel (Hrsg.): Texte zur Theorie des Internets. Ditzingen 2017.


[Ü] Wissenschaftliches Schreiben
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 16.10.2025
wöchentlich Do. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. I, C 214
nächster Termin: 16.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 214

Kommentar:

Die Lehrveranstaltung vermittelt grundlegende Fertigkeiten wissenschaftlichen Schreibens und richtet sich an Studierende höherer Semester (also nicht nur an jene, die gerade ihre Bachelorarbeit planen/schreiben). Wie ist ein wissenschaftlicher Text strukturiert? Was macht einen wissenschaftlichen Schreibstil aus? Welche Fehler gilt es beim wissenschaftlichen Schreiben zu vermeiden? Diese Fragen werden anhand von Beispieltexten erörtert und im Rahmen von Schreibübungen praktisch erprobt. Die erworbenen Fertigkeiten sollen Ihnen im weiteren Verlauf Ihres Studiums dienlich sein.


   
[Vl] Medien und ihr Publikum
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 13.10.2025
wöchentlich Mo. 12:00 - 14:00 Uhr  Phil. I, A 3 (Hörsaal)
nächster Termin: 13.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, A 3 (Hörsaal)

Kommentar:

Diese Vorlesung richtet sich an die Erstsemester im BA- und MA-Studienfach Fachjournalistik Geschichte. Sie führt ein in die Geschichte der verschiedenen Massenmedien – Presse, Film, Radio, Fernsehen und Internet – und verfolgt deren Entwicklung vom Beginn der Neuzeit bis in die Gegenwart. Anhand aussagekräftiger historischer Fallstudien schauen wir uns gemeinsam an, wie und mit welchem Selbstverständnis Journalist:innen für die verschiedenen Medien gearbeitet haben, wie das Publikum diese genutzt und ihre Botschaften aufgenommen hat, welche medialen Eigenlogiken sich im Vergleich feststellen lassen und welcher Kritik sowohl die Medien als auch ihr Publikum immer wieder ausgesetzt waren und sind.
Die Vorlesung ist abgestimmt auf das Proseminar gleichen Titels und das Tutorium, dessen Besuch wir nachdrücklich empfehlen. Unter der Anleitung von fortgeschrittenen Studierenden können Sie hier in Kleingruppen Aspekte aus Vorlesung und Proseminar weiter vertiefen, Sie analysieren gemeinsam aktuelle Medienprodukte und üben sich in den Grundtechniken wissenschaftlichen Arbeitens. Die Termine dafür werden in der ersten Woche verabredet.


[P Si] Einführungskurs: Medien und ihr Publikum (Gruppe 1)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 14.10.2025
wöchentlich Di. 14:00 - 16:00 Uhr  Phil. I, C 030
nächster Termin: 14.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 030

Kommentar:

Das Proseminar richtet sich wie die Vorlesung an die Studienanfänger/innen der Fachjournalistik Geschichte und bietet eine Einführung in das Studienfach. Wir werden uns hier mit der Geschichte und Gegenwart der Printmedien, des Fotojournalismus, des Kinos, Radios, Fernsehens und Internets sowie deren Nutzung und Aneignung durch das Publikum auseinandersetzen. Außer mit wissenschaftlichen Texten arbeiten wir mit Quellen, also mit konkreten Reportagen, Pressefotos, Filmen, Radio- und Fernsehsendungen sowie Präsentationen im Netz.
Ergänzend wird ein Tutorium angeboten, dessen Besuch wir nachdrücklich empfehlen. Unter der Anleitung von fortgeschrittenen Studierenden können Sie hier in Kleingruppen Fragen aus Vorlesung und Proseminar weiter vertiefen, Sie analysieren gemeinsam aktuelle Medienprodukte, üben sich selbst in journalistischen Darstellungsformen und werden in Techniken wissenschaftlichen Arbeitens eingewiesen. Die Termine der zur Auswahl stehenden Tutorien werden in der ersten Vorlesung bekannt gegeben.


[P Si] Einführungskurs: Medien und ihr Publikum (Gruppe 2)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 15.10.2025
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. I, E 004
nächster Termin: 15.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, E 004

Kommentar:

Das Proseminar richtet sich wie die Vorlesung an die Studienanfänger/innen der Fachjournalistik Geschichte und bietet eine Einführung in das Studienfach. Wir werden uns hier mit der Geschichte und Gegenwart der Printmedien, des Fotojournalismus, des Kinos, Radios, Fernsehens und Internets sowie deren Nutzung und Aneignung durch das Publikum auseinandersetzen. Außer mit wissenschaftlichen Texten arbeiten wir mit Quellen, also mit konkreten Reportagen, Pressefotos, Filmen, Radio- und Fernsehsendungen sowie Präsentationen im Netz.
Ergänzend wird ein Tutorium angeboten, dessen Besuch wir nachdrücklich empfehlen. Unter der Anleitung von fortgeschrittenen Studierenden können Sie hier in Kleingruppen Fragen aus Vorlesung und Proseminar weiter vertiefen, Sie analysieren gemeinsam aktuelle Medienprodukte, üben sich selbst in journalistischen Darstellungsformen und werden in Techniken wissenschaftlichen Arbeitens eingewiesen. Die Termine der zur Auswahl stehenden Tutorien werden in der ersten Vorlesung bekannt gegeben.


 
[P Si] Verführung und Gewalt? Populäre Kultur im Nationalsozialismus
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 13.10.2025
wöchentlich Mo. 14:00 - 16:00 Uhr  Phil. I, C 214
nächster Termin: 13.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 214

Kommentar:

Die nationalsozialistische Herrschaft wurde lange Zeit als ein System der „Verführung und Gewalt“ beschrieben, und in der breiteren Öffentlichkeit hat diese Interpretation durchweg Konjunktur. Doch lässt sich diese Deutung auf die Populärkultur im „Dritten Reich“ übertragen? Waren Theater, Presse und Buch, Film, Musik, Sport oder Massenfeste in erster Linie Instrumente der Indoktrination und Manipulation? Boten sie auch Räume von Normalität, Unterhaltung und eigensinnigem Vergnügen, die den Bedürfnisse einer modernen Massengesellschaft entsprachen?
Das Seminar nimmt die ambivalente Rolle populärer Kultur im Nationalsozialismus in den Blick. Anhand von Fallbeispielen wie der NS-Filmindustrie, dem lebhaften Buchmarkt, den Zeitschriften und Groschenheften und den Veranstaltungen der Massenorganisation „Kraft durch Freude“ wird diskutiert, wie eng Unterhaltung und Vergnügen, Propaganda und Gewalt miteinander verflochten waren.
Im Mittelpunkt steht dabei die Stadt Gießen als Beispiel einer „normalen“ deutschen Mittelstadt. Aufbauend auf Michael Maass’ Studie zu Nürnberg (Freizeitgestaltung und kulturelles Leben in Nürnberg 1930–1945, Nürnberg 1994) soll untersucht werden, welche Formen populärer Kultur in Gießen existierten, wieweit sie von der NS-Herrschaft gesteuert wurden und welche Bedeutung sie für das Alltagsleben der Bevölkerung hatten.

Literatur zur Einführung:
Moritz Föllmer: Kultur im Dritten Reich. Die Entfaltung der Volksgemeinschaft. München 2021.
Hannah Ahlheim: Der Nationalsozialismus 1933-1939. Paderborn 2025.


 
[P Si] Verführung und Gewalt? Populäre Kultur im Nationalsozialismus
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 13.10.2025
wöchentlich Mo. 14:00 - 16:00 Uhr  Phil. I, C 214
nächster Termin: 13.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 214

Kommentar:

Die nationalsozialistische Herrschaft wurde lange Zeit als ein System der „Verführung und Gewalt“ beschrieben, und in der breiteren Öffentlichkeit hat diese Interpretation durchweg Konjunktur. Doch lässt sich diese Deutung auf die Populärkultur im „Dritten Reich“ übertragen? Waren Theater, Presse und Buch, Film, Musik, Sport oder Massenfeste in erster Linie Instrumente der Indoktrination und Manipulation? Boten sie auch Räume von Normalität, Unterhaltung und eigensinnigem Vergnügen, die den Bedürfnisse einer modernen Massengesellschaft entsprachen?
Das Seminar nimmt die ambivalente Rolle populärer Kultur im Nationalsozialismus in den Blick. Anhand von Fallbeispielen wie der NS-Filmindustrie, dem lebhaften Buchmarkt, den Zeitschriften und Groschenheften und den Veranstaltungen der Massenorganisation „Kraft durch Freude“ wird diskutiert, wie eng Unterhaltung und Vergnügen, Propaganda und Gewalt miteinander verflochten waren.
Im Mittelpunkt steht dabei die Stadt Gießen als Beispiel einer „normalen“ deutschen Mittelstadt. Aufbauend auf Michael Maass’ Studie zu Nürnberg (Freizeitgestaltung und kulturelles Leben in Nürnberg 1930–1945, Nürnberg 1994) soll untersucht werden, welche Formen populärer Kultur in Gießen existierten, wieweit sie von der NS-Herrschaft gesteuert wurden und welche Bedeutung sie für das Alltagsleben der Bevölkerung hatten.

Literatur zur Einführung:
Moritz Föllmer: Kultur im Dritten Reich. Die Entfaltung der Volksgemeinschaft. München 2021.
Hannah Ahlheim: Der Nationalsozialismus 1933-1939. Paderborn 2025.


[P Si] Amateurfilme: Vom Archiv auf die Leinwand
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 15.10.2025
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. I, C 011
nächster Termin: 15.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 011

Kommentar:

Amateurfilme, produziert für den privaten oder halb-öffentlichen Gebrauch, zählen zu den beliebtesten Visualisierungsformen in Geschichtsdokus und Dokumentarfilmen. Oftmals werden diese historischen Aufnahmen zur Illustration eingesetzt, um Geschichten zu bebildern, mit denen sie in keinem unmittelbaren Zusammenhang stehen. Nur selten befragen Dokumacher:innen die Bilder nach ihren zeitgenössischen Gebrauchsweisen und Bedeutungen. In diesem Proseminar mit Praxisbezug beschäftigen wir uns mit Amateurfilmen als Medien des Geschichtsjournalismus und analysieren aktuelle Positiv- und Negativbeispiele zu ihrer Verwendung. Diese dienen den Studierenden als Vorlage und Inspiration für einen eigenen Kurzfilm über historische Amateuraufnahmen, der im Zuge des Proseminars realisiert werden soll. Die Lehrveranstaltung vermittelt Kenntnisse zur Recherche und zum Umgang mit Archivmaterial, aber auch zu Filmschnitt und Bild- bzw. Tonmontage.


 
[Ü] Animation: Geschichte(n) lebendig machen
Dozent/-in:
Markus Immel
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 14.10.2025
wöchentlich Di. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. I, C 002 (MOK)
nächster Termin: 14.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 002 (MOK)


Kommentar:

Animierte Dokumentarfilme haben sich zu einem wichtigen Medium der Geschichtsvermittlung entwickelt. Von „Waltz with Bashir" über „Camp 14 – Total Control Zone" bis hin zu aktuellen Netflix- Produktionen nutzen Filmemacher*innen verschiedene Formen der Animation, um komplexe historische Ereignisse, traumatische Erfahrungen und persönliche Erinnerungen zu visualisieren. Gerade die künstlerische Verfremdung macht die Interpretation der Geschehnisse deutlich.
Das Seminar verbindet kritische Analyse mit praktischer Medienproduktion. Studierende lernen sowohl die Grundlagen filmischen Erzählens und animierter Dokumentation als auch grundlegende Animationstechniken kennen. Behandelt werden u. a. Fragen der Authentizität, Ethik der Geschichtsdarstellung und methodische Herausforderungen beim Umgang mit audiovisuellen Quellen. Der Schwerpunkt liegt auf der eigenständigen Produktion kurzer animierter Dokumentarsequenzen.
Die Basis bilden Module zu den Themen: Grafikdesign und Visualisierung historischer Inhalte, Stoptrick-Animation, Filmcollage, Archivmaterial- Animation, 2DAnimation, 2,5DAnimation (Parallax- Effekte, Tiefenräume), Audio-Integration und Sound Design. In einem Exkurs wird es darüber hinaus um Animation mit Hilfe von künstlicher Intelligenz gehen.


[Ü] Oral History - Erlebte Geschichte in Podcast und Radio
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 13.10.2025
wöchentlich Mo. 16:00 - 18:00 Uhr  Phil. I, C 214
nächster Termin: 13.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 214


Kommentar:

„Oral History“ lässt Zeitzeugen zu Wort kommen. Während der Übung sollen alle Studierenden einen eigenen Audiobeitrag mit „erlebter Geschichte“ produzieren - als Podcast-Episode oder als Beitrag fürs lineare Radio. Dazu befassen wir uns mit den Grundlagen des Audio-Journalismus, wie Zielgruppen-Ausrichtung und Rezeption, Interview, Schreiben fürs Hören und Präsentation sowie Aufnahme- und Schnitt-Technik.


[Ü] Storytelling im JournalismuS
Dozent/-in:
Ragheb, Luna-Shirin
Format:
hybrid
Zeit und Ort:
7 Einzeltermine:
Fr. 17.10.2025,08.00 - 10.00 Uhr   online
Do. 20.11.2025,08.00 - 10.00 Uhr   Phil. I, C 214
Fr. 19.12.2025,14.00 - 18.00 Uhr   Phil. I, C 214
Fr. 16.01.2026,08.00 - 10.00 Uhr   online
Fr. 23.01.2026,08.00 - 10.00 Uhr   online
Fr. 30.01.2026,08.00 - 10.00 Uhr   online
Fr. 06.02.2026,14.00 - 18.00 Uhr   online


 

Das 4-wöchige Praktikum (LV 2) kann auf Antrag durch zwei Übungen ersetzt werden. In LV 3 werden mindestens drei Veranstaltungen der Gesprächsreihe "Stimmen aus der Praxis" besucht.

[Ü] Animation: Geschichte(n) lebendig machen
Dozent/-in:
Markus Immel
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 14.10.2025
wöchentlich Di. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. I, C 002 (MOK)
nächster Termin: 14.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 002 (MOK)


Kommentar:

Animierte Dokumentarfilme haben sich zu einem wichtigen Medium der Geschichtsvermittlung entwickelt. Von „Waltz with Bashir" über „Camp 14 – Total Control Zone" bis hin zu aktuellen Netflix- Produktionen nutzen Filmemacher*innen verschiedene Formen der Animation, um komplexe historische Ereignisse, traumatische Erfahrungen und persönliche Erinnerungen zu visualisieren. Gerade die künstlerische Verfremdung macht die Interpretation der Geschehnisse deutlich.
Das Seminar verbindet kritische Analyse mit praktischer Medienproduktion. Studierende lernen sowohl die Grundlagen filmischen Erzählens und animierter Dokumentation als auch grundlegende Animationstechniken kennen. Behandelt werden u. a. Fragen der Authentizität, Ethik der Geschichtsdarstellung und methodische Herausforderungen beim Umgang mit audiovisuellen Quellen. Der Schwerpunkt liegt auf der eigenständigen Produktion kurzer animierter Dokumentarsequenzen.
Die Basis bilden Module zu den Themen: Grafikdesign und Visualisierung historischer Inhalte, Stoptrick-Animation, Filmcollage, Archivmaterial- Animation, 2DAnimation, 2,5DAnimation (Parallax- Effekte, Tiefenräume), Audio-Integration und Sound Design. In einem Exkurs wird es darüber hinaus um Animation mit Hilfe von künstlicher Intelligenz gehen.


[Ü] Oral History - Erlebte Geschichte in Podcast und Radio
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 13.10.2025
wöchentlich Mo. 16:00 - 18:00 Uhr  Phil. I, C 214
nächster Termin: 13.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 214


Kommentar:

„Oral History“ lässt Zeitzeugen zu Wort kommen. Während der Übung sollen alle Studierenden einen eigenen Audiobeitrag mit „erlebter Geschichte“ produzieren - als Podcast-Episode oder als Beitrag fürs lineare Radio. Dazu befassen wir uns mit den Grundlagen des Audio-Journalismus, wie Zielgruppen-Ausrichtung und Rezeption, Interview, Schreiben fürs Hören und Präsentation sowie Aufnahme- und Schnitt-Technik.


[Ü] Storytelling im JournalismuS
Dozent/-in:
Ragheb, Luna-Shirin
Format:
hybrid
Zeit und Ort:
7 Einzeltermine:
Fr. 17.10.2025,08.00 - 10.00 Uhr   online
Do. 20.11.2025,08.00 - 10.00 Uhr   Phil. I, C 214
Fr. 19.12.2025,14.00 - 18.00 Uhr   Phil. I, C 214
Fr. 16.01.2026,08.00 - 10.00 Uhr   online
Fr. 23.01.2026,08.00 - 10.00 Uhr   online
Fr. 30.01.2026,08.00 - 10.00 Uhr   online
Fr. 06.02.2026,14.00 - 18.00 Uhr   online


[Ü] Animation: Geschichte(n) lebendig machen
Dozent/-in:
Markus Immel
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 14.10.2025
wöchentlich Di. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. I, C 002 (MOK)
nächster Termin: 14.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 002 (MOK)


Kommentar:

Animierte Dokumentarfilme haben sich zu einem wichtigen Medium der Geschichtsvermittlung entwickelt. Von „Waltz with Bashir" über „Camp 14 – Total Control Zone" bis hin zu aktuellen Netflix- Produktionen nutzen Filmemacher*innen verschiedene Formen der Animation, um komplexe historische Ereignisse, traumatische Erfahrungen und persönliche Erinnerungen zu visualisieren. Gerade die künstlerische Verfremdung macht die Interpretation der Geschehnisse deutlich.
Das Seminar verbindet kritische Analyse mit praktischer Medienproduktion. Studierende lernen sowohl die Grundlagen filmischen Erzählens und animierter Dokumentation als auch grundlegende Animationstechniken kennen. Behandelt werden u. a. Fragen der Authentizität, Ethik der Geschichtsdarstellung und methodische Herausforderungen beim Umgang mit audiovisuellen Quellen. Der Schwerpunkt liegt auf der eigenständigen Produktion kurzer animierter Dokumentarsequenzen.
Die Basis bilden Module zu den Themen: Grafikdesign und Visualisierung historischer Inhalte, Stoptrick-Animation, Filmcollage, Archivmaterial- Animation, 2DAnimation, 2,5DAnimation (Parallax- Effekte, Tiefenräume), Audio-Integration und Sound Design. In einem Exkurs wird es darüber hinaus um Animation mit Hilfe von künstlicher Intelligenz gehen.


[Ü] Oral History - Erlebte Geschichte in Podcast und Radio
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 13.10.2025
wöchentlich Mo. 16:00 - 18:00 Uhr  Phil. I, C 214
nächster Termin: 13.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 214


Kommentar:

„Oral History“ lässt Zeitzeugen zu Wort kommen. Während der Übung sollen alle Studierenden einen eigenen Audiobeitrag mit „erlebter Geschichte“ produzieren - als Podcast-Episode oder als Beitrag fürs lineare Radio. Dazu befassen wir uns mit den Grundlagen des Audio-Journalismus, wie Zielgruppen-Ausrichtung und Rezeption, Interview, Schreiben fürs Hören und Präsentation sowie Aufnahme- und Schnitt-Technik.


[Ü] Storytelling im JournalismuS
Dozent/-in:
Ragheb, Luna-Shirin
Format:
hybrid
Zeit und Ort:
7 Einzeltermine:
Fr. 17.10.2025,08.00 - 10.00 Uhr   online
Do. 20.11.2025,08.00 - 10.00 Uhr   Phil. I, C 214
Fr. 19.12.2025,14.00 - 18.00 Uhr   Phil. I, C 214
Fr. 16.01.2026,08.00 - 10.00 Uhr   online
Fr. 23.01.2026,08.00 - 10.00 Uhr   online
Fr. 30.01.2026,08.00 - 10.00 Uhr   online
Fr. 06.02.2026,14.00 - 18.00 Uhr   online


 
[Si] Die Gesellschaft des Internets. Soziale Medien von 1979 bis heute
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 14.10.2025
wöchentlich Di. 16:00 - 18:00 Uhr  Phil. I, E 005
nächster Termin: 14.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, E 005

Kommentar:

Seit den späten 1970er Jahren entstanden digitale Räume, die als „soziale Medien“ gelten können und später dann auch als solche bezeichnet wurden: von den ersten Bulletin Board Systems (BBS) und Newsgroups über frühe Plattformen wie Friendster, dann MySpace und StudiVZ bis hin zu Facebook, Instagram oder TikTok.
Diese Medien prägten nicht nur Kommunikationsformen, sondern auch soziale Beziehungen, politische Diskurse und kulturelle Ausdrucksweisen. Anfangs galten sie als utopisches Versprechen: freie Teilhabe, globale Vernetzung, demokratische Öffentlichkeit. Heute jedoch dominieren die dystopischen Diagnosen: Die Nutzer:innen stecken in Filterblasen, die Algorithmen schüren Wut und Erregung, die Kommunikationsmacht liegt in Händen weniger Konzerne, die Kontrolle zu ihrem Geschäft gemacht haben. Zwischen den utopischen Potentialen und dieser Ernüchterung entfaltet sich eine Geschichte, die bis in unsere Gegenwart reicht.
Das Seminar untersucht die Entwicklung und gesellschaftliche Bedeutung von sozialen Medien von 1979 bis heute. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie digitale Plattformen soziale Praktiken und Vergesellschaftung prägten und wie sich gesellschaftliche Hoffnungen, Konflikte und Ängste in ihnen widerspiegelten. Die Veranstaltung kombiniert die Lektüre mit der Analyse konkreter Plattformen und Diskurse.
Literatur zur Einführung:
José van Dijck: The Culture of Connectivity. A Critical History of Social Media. Oxford 2013.
Felix Stalder: Kultur der Digitalität. Berlin 2016.


[Si] Geschichte der Werbung
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 16.10.2025
wöchentlich Do. 12:00 - 14:00 Uhr  Phil. I, C 214
nächster Termin: 16.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 214

Kommentar:

Werbung und private Kleinanzeigen hatten einen erheblichen Anteil an der Entstehung von Massenmedien. Zeitungs- und Zeitschriftenverlage finanzieren ihre Medienprodukte oft zu einem größeren Teil aus Werbeanzeigen als über den Verkauf. Zugleich sind Anzeigen vielsagende Quellen ihrer Zeit. Werbung für Konsumartikel kam auf, als ein wachsender Anteil der Bevölkerung über ein Einkommen verfügte, das es erlaubte, auch nicht lebensnotwendige Dinge zu kaufen. Um zu solchen Käufen zu verlocken, verspricht die Werbung vieles, was in der anvisierten Zielgruppe zur gegebenen Zeit mutmaßlich erstrebenswert erscheint. Rückblickend können wir solchen Quellen also einiges über Wunsch- und Wertvorstellungen entnehmen. Gleichzeitig scheint in Bildern und Texten von Werbeanzeigen auf, was vielen Zeitgenoss:innen selbstverständlich vorkam: Vorstellungen von Weiblichkeit und Männlichkeit etwa, von fernen Ländern, ethnischen und sozialen Differenzen, um nur einige Beispiele zu nennen. Wir werden in diesem Seminar Werbung aus verschiedenen Epochen und für unterschiedlichste Produkte studieren, überlegen auf welche Fragen sie uns Antworten geben können und uns dafür Anregungen aus diversen Subdisziplinen wie der Medien-, Mentalitäts-, Konsum- und Wirtschaftsgeschichte holen.


 
[Si] Die Gesellschaft des Internets. Soziale Medien von 1979 bis heute
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 14.10.2025
wöchentlich Di. 16:00 - 18:00 Uhr  Phil. I, E 005
nächster Termin: 14.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, E 005

Kommentar:

Seit den späten 1970er Jahren entstanden digitale Räume, die als „soziale Medien“ gelten können und später dann auch als solche bezeichnet wurden: von den ersten Bulletin Board Systems (BBS) und Newsgroups über frühe Plattformen wie Friendster, dann MySpace und StudiVZ bis hin zu Facebook, Instagram oder TikTok.
Diese Medien prägten nicht nur Kommunikationsformen, sondern auch soziale Beziehungen, politische Diskurse und kulturelle Ausdrucksweisen. Anfangs galten sie als utopisches Versprechen: freie Teilhabe, globale Vernetzung, demokratische Öffentlichkeit. Heute jedoch dominieren die dystopischen Diagnosen: Die Nutzer:innen stecken in Filterblasen, die Algorithmen schüren Wut und Erregung, die Kommunikationsmacht liegt in Händen weniger Konzerne, die Kontrolle zu ihrem Geschäft gemacht haben. Zwischen den utopischen Potentialen und dieser Ernüchterung entfaltet sich eine Geschichte, die bis in unsere Gegenwart reicht.
Das Seminar untersucht die Entwicklung und gesellschaftliche Bedeutung von sozialen Medien von 1979 bis heute. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie digitale Plattformen soziale Praktiken und Vergesellschaftung prägten und wie sich gesellschaftliche Hoffnungen, Konflikte und Ängste in ihnen widerspiegelten. Die Veranstaltung kombiniert die Lektüre mit der Analyse konkreter Plattformen und Diskurse.
Literatur zur Einführung:
José van Dijck: The Culture of Connectivity. A Critical History of Social Media. Oxford 2013.
Felix Stalder: Kultur der Digitalität. Berlin 2016.


[Si] Geschichte der Werbung
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 16.10.2025
wöchentlich Do. 12:00 - 14:00 Uhr  Phil. I, C 214
nächster Termin: 16.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 214

Kommentar:

Werbung und private Kleinanzeigen hatten einen erheblichen Anteil an der Entstehung von Massenmedien. Zeitungs- und Zeitschriftenverlage finanzieren ihre Medienprodukte oft zu einem größeren Teil aus Werbeanzeigen als über den Verkauf. Zugleich sind Anzeigen vielsagende Quellen ihrer Zeit. Werbung für Konsumartikel kam auf, als ein wachsender Anteil der Bevölkerung über ein Einkommen verfügte, das es erlaubte, auch nicht lebensnotwendige Dinge zu kaufen. Um zu solchen Käufen zu verlocken, verspricht die Werbung vieles, was in der anvisierten Zielgruppe zur gegebenen Zeit mutmaßlich erstrebenswert erscheint. Rückblickend können wir solchen Quellen also einiges über Wunsch- und Wertvorstellungen entnehmen. Gleichzeitig scheint in Bildern und Texten von Werbeanzeigen auf, was vielen Zeitgenoss:innen selbstverständlich vorkam: Vorstellungen von Weiblichkeit und Männlichkeit etwa, von fernen Ländern, ethnischen und sozialen Differenzen, um nur einige Beispiele zu nennen. Wir werden in diesem Seminar Werbung aus verschiedenen Epochen und für unterschiedlichste Produkte studieren, überlegen auf welche Fragen sie uns Antworten geben können und uns dafür Anregungen aus diversen Subdisziplinen wie der Medien-, Mentalitäts-, Konsum- und Wirtschaftsgeschichte holen.


   
[Vl] Medien und ihr Publikum
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 13.10.2025
wöchentlich Mo. 12:00 - 14:00 Uhr  Phil. I, A 3 (Hörsaal)
nächster Termin: 13.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, A 3 (Hörsaal)

Kommentar:

Diese Vorlesung richtet sich an die Erstsemester im BA- und MA-Studienfach Fachjournalistik Geschichte. Sie führt ein in die Geschichte der verschiedenen Massenmedien – Presse, Film, Radio, Fernsehen und Internet – und verfolgt deren Entwicklung vom Beginn der Neuzeit bis in die Gegenwart. Anhand aussagekräftiger historischer Fallstudien schauen wir uns gemeinsam an, wie und mit welchem Selbstverständnis Journalist:innen für die verschiedenen Medien gearbeitet haben, wie das Publikum diese genutzt und ihre Botschaften aufgenommen hat, welche medialen Eigenlogiken sich im Vergleich feststellen lassen und welcher Kritik sowohl die Medien als auch ihr Publikum immer wieder ausgesetzt waren und sind.
Die Vorlesung ist abgestimmt auf das Proseminar gleichen Titels und das Tutorium, dessen Besuch wir nachdrücklich empfehlen. Unter der Anleitung von fortgeschrittenen Studierenden können Sie hier in Kleingruppen Aspekte aus Vorlesung und Proseminar weiter vertiefen, Sie analysieren gemeinsam aktuelle Medienprodukte und üben sich in den Grundtechniken wissenschaftlichen Arbeitens. Die Termine dafür werden in der ersten Woche verabredet.


[P Si] Einführungskurs: Medien und ihr Publikum (Gruppe 1)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 14.10.2025
wöchentlich Di. 14:00 - 16:00 Uhr  Phil. I, C 030
nächster Termin: 14.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 030

Kommentar:

Das Proseminar richtet sich wie die Vorlesung an die Studienanfänger/innen der Fachjournalistik Geschichte und bietet eine Einführung in das Studienfach. Wir werden uns hier mit der Geschichte und Gegenwart der Printmedien, des Fotojournalismus, des Kinos, Radios, Fernsehens und Internets sowie deren Nutzung und Aneignung durch das Publikum auseinandersetzen. Außer mit wissenschaftlichen Texten arbeiten wir mit Quellen, also mit konkreten Reportagen, Pressefotos, Filmen, Radio- und Fernsehsendungen sowie Präsentationen im Netz.
Ergänzend wird ein Tutorium angeboten, dessen Besuch wir nachdrücklich empfehlen. Unter der Anleitung von fortgeschrittenen Studierenden können Sie hier in Kleingruppen Fragen aus Vorlesung und Proseminar weiter vertiefen, Sie analysieren gemeinsam aktuelle Medienprodukte, üben sich selbst in journalistischen Darstellungsformen und werden in Techniken wissenschaftlichen Arbeitens eingewiesen. Die Termine der zur Auswahl stehenden Tutorien werden in der ersten Vorlesung bekannt gegeben.


[P Si] Einführungskurs: Medien und ihr Publikum (Gruppe 2)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 15.10.2025
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. I, E 004
nächster Termin: 15.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, E 004

Kommentar:

Das Proseminar richtet sich wie die Vorlesung an die Studienanfänger/innen der Fachjournalistik Geschichte und bietet eine Einführung in das Studienfach. Wir werden uns hier mit der Geschichte und Gegenwart der Printmedien, des Fotojournalismus, des Kinos, Radios, Fernsehens und Internets sowie deren Nutzung und Aneignung durch das Publikum auseinandersetzen. Außer mit wissenschaftlichen Texten arbeiten wir mit Quellen, also mit konkreten Reportagen, Pressefotos, Filmen, Radio- und Fernsehsendungen sowie Präsentationen im Netz.
Ergänzend wird ein Tutorium angeboten, dessen Besuch wir nachdrücklich empfehlen. Unter der Anleitung von fortgeschrittenen Studierenden können Sie hier in Kleingruppen Fragen aus Vorlesung und Proseminar weiter vertiefen, Sie analysieren gemeinsam aktuelle Medienprodukte, üben sich selbst in journalistischen Darstellungsformen und werden in Techniken wissenschaftlichen Arbeitens eingewiesen. Die Termine der zur Auswahl stehenden Tutorien werden in der ersten Vorlesung bekannt gegeben.


 
[P Si] Verführung und Gewalt? Populäre Kultur im Nationalsozialismus
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 13.10.2025
wöchentlich Mo. 14:00 - 16:00 Uhr  Phil. I, C 214
nächster Termin: 13.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 214

Kommentar:

Die nationalsozialistische Herrschaft wurde lange Zeit als ein System der „Verführung und Gewalt“ beschrieben, und in der breiteren Öffentlichkeit hat diese Interpretation durchweg Konjunktur. Doch lässt sich diese Deutung auf die Populärkultur im „Dritten Reich“ übertragen? Waren Theater, Presse und Buch, Film, Musik, Sport oder Massenfeste in erster Linie Instrumente der Indoktrination und Manipulation? Boten sie auch Räume von Normalität, Unterhaltung und eigensinnigem Vergnügen, die den Bedürfnisse einer modernen Massengesellschaft entsprachen?
Das Seminar nimmt die ambivalente Rolle populärer Kultur im Nationalsozialismus in den Blick. Anhand von Fallbeispielen wie der NS-Filmindustrie, dem lebhaften Buchmarkt, den Zeitschriften und Groschenheften und den Veranstaltungen der Massenorganisation „Kraft durch Freude“ wird diskutiert, wie eng Unterhaltung und Vergnügen, Propaganda und Gewalt miteinander verflochten waren.
Im Mittelpunkt steht dabei die Stadt Gießen als Beispiel einer „normalen“ deutschen Mittelstadt. Aufbauend auf Michael Maass’ Studie zu Nürnberg (Freizeitgestaltung und kulturelles Leben in Nürnberg 1930–1945, Nürnberg 1994) soll untersucht werden, welche Formen populärer Kultur in Gießen existierten, wieweit sie von der NS-Herrschaft gesteuert wurden und welche Bedeutung sie für das Alltagsleben der Bevölkerung hatten.

Literatur zur Einführung:
Moritz Föllmer: Kultur im Dritten Reich. Die Entfaltung der Volksgemeinschaft. München 2021.
Hannah Ahlheim: Der Nationalsozialismus 1933-1939. Paderborn 2025.


 
[P Si] Verführung und Gewalt? Populäre Kultur im Nationalsozialismus
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 13.10.2025
wöchentlich Mo. 14:00 - 16:00 Uhr  Phil. I, C 214
nächster Termin: 13.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 214

Kommentar:

Die nationalsozialistische Herrschaft wurde lange Zeit als ein System der „Verführung und Gewalt“ beschrieben, und in der breiteren Öffentlichkeit hat diese Interpretation durchweg Konjunktur. Doch lässt sich diese Deutung auf die Populärkultur im „Dritten Reich“ übertragen? Waren Theater, Presse und Buch, Film, Musik, Sport oder Massenfeste in erster Linie Instrumente der Indoktrination und Manipulation? Boten sie auch Räume von Normalität, Unterhaltung und eigensinnigem Vergnügen, die den Bedürfnisse einer modernen Massengesellschaft entsprachen?
Das Seminar nimmt die ambivalente Rolle populärer Kultur im Nationalsozialismus in den Blick. Anhand von Fallbeispielen wie der NS-Filmindustrie, dem lebhaften Buchmarkt, den Zeitschriften und Groschenheften und den Veranstaltungen der Massenorganisation „Kraft durch Freude“ wird diskutiert, wie eng Unterhaltung und Vergnügen, Propaganda und Gewalt miteinander verflochten waren.
Im Mittelpunkt steht dabei die Stadt Gießen als Beispiel einer „normalen“ deutschen Mittelstadt. Aufbauend auf Michael Maass’ Studie zu Nürnberg (Freizeitgestaltung und kulturelles Leben in Nürnberg 1930–1945, Nürnberg 1994) soll untersucht werden, welche Formen populärer Kultur in Gießen existierten, wieweit sie von der NS-Herrschaft gesteuert wurden und welche Bedeutung sie für das Alltagsleben der Bevölkerung hatten.

Literatur zur Einführung:
Moritz Föllmer: Kultur im Dritten Reich. Die Entfaltung der Volksgemeinschaft. München 2021.
Hannah Ahlheim: Der Nationalsozialismus 1933-1939. Paderborn 2025.


[P Si] Amateurfilme: Vom Archiv auf die Leinwand
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 15.10.2025
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. I, C 011
nächster Termin: 15.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 011

Kommentar:

Amateurfilme, produziert für den privaten oder halb-öffentlichen Gebrauch, zählen zu den beliebtesten Visualisierungsformen in Geschichtsdokus und Dokumentarfilmen. Oftmals werden diese historischen Aufnahmen zur Illustration eingesetzt, um Geschichten zu bebildern, mit denen sie in keinem unmittelbaren Zusammenhang stehen. Nur selten befragen Dokumacher:innen die Bilder nach ihren zeitgenössischen Gebrauchsweisen und Bedeutungen. In diesem Proseminar mit Praxisbezug beschäftigen wir uns mit Amateurfilmen als Medien des Geschichtsjournalismus und analysieren aktuelle Positiv- und Negativbeispiele zu ihrer Verwendung. Diese dienen den Studierenden als Vorlage und Inspiration für einen eigenen Kurzfilm über historische Amateuraufnahmen, der im Zuge des Proseminars realisiert werden soll. Die Lehrveranstaltung vermittelt Kenntnisse zur Recherche und zum Umgang mit Archivmaterial, aber auch zu Filmschnitt und Bild- bzw. Tonmontage.


 

Zu belegen sind drei Übungen (LV 1- 3). In LV 4 werden mindestens drei Veranstaltungen der Gesprächsreihe "Stimmen aus der Praxis" besucht.

[Ü] Animation: Geschichte(n) lebendig machen
Dozent/-in:
Markus Immel
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 14.10.2025
wöchentlich Di. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. I, C 002 (MOK)
nächster Termin: 14.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 002 (MOK)


Kommentar:

Animierte Dokumentarfilme haben sich zu einem wichtigen Medium der Geschichtsvermittlung entwickelt. Von „Waltz with Bashir" über „Camp 14 – Total Control Zone" bis hin zu aktuellen Netflix- Produktionen nutzen Filmemacher*innen verschiedene Formen der Animation, um komplexe historische Ereignisse, traumatische Erfahrungen und persönliche Erinnerungen zu visualisieren. Gerade die künstlerische Verfremdung macht die Interpretation der Geschehnisse deutlich.
Das Seminar verbindet kritische Analyse mit praktischer Medienproduktion. Studierende lernen sowohl die Grundlagen filmischen Erzählens und animierter Dokumentation als auch grundlegende Animationstechniken kennen. Behandelt werden u. a. Fragen der Authentizität, Ethik der Geschichtsdarstellung und methodische Herausforderungen beim Umgang mit audiovisuellen Quellen. Der Schwerpunkt liegt auf der eigenständigen Produktion kurzer animierter Dokumentarsequenzen.
Die Basis bilden Module zu den Themen: Grafikdesign und Visualisierung historischer Inhalte, Stoptrick-Animation, Filmcollage, Archivmaterial- Animation, 2DAnimation, 2,5DAnimation (Parallax- Effekte, Tiefenräume), Audio-Integration und Sound Design. In einem Exkurs wird es darüber hinaus um Animation mit Hilfe von künstlicher Intelligenz gehen.


[Ü] Oral History - Erlebte Geschichte in Podcast und Radio
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 13.10.2025
wöchentlich Mo. 16:00 - 18:00 Uhr  Phil. I, C 214
nächster Termin: 13.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 214


Kommentar:

„Oral History“ lässt Zeitzeugen zu Wort kommen. Während der Übung sollen alle Studierenden einen eigenen Audiobeitrag mit „erlebter Geschichte“ produzieren - als Podcast-Episode oder als Beitrag fürs lineare Radio. Dazu befassen wir uns mit den Grundlagen des Audio-Journalismus, wie Zielgruppen-Ausrichtung und Rezeption, Interview, Schreiben fürs Hören und Präsentation sowie Aufnahme- und Schnitt-Technik.


[Ü] Storytelling im JournalismuS
Dozent/-in:
Ragheb, Luna-Shirin
Format:
hybrid
Zeit und Ort:
7 Einzeltermine:
Fr. 17.10.2025,08.00 - 10.00 Uhr   online
Do. 20.11.2025,08.00 - 10.00 Uhr   Phil. I, C 214
Fr. 19.12.2025,14.00 - 18.00 Uhr   Phil. I, C 214
Fr. 16.01.2026,08.00 - 10.00 Uhr   online
Fr. 23.01.2026,08.00 - 10.00 Uhr   online
Fr. 30.01.2026,08.00 - 10.00 Uhr   online
Fr. 06.02.2026,14.00 - 18.00 Uhr   online


 
[Si] Die Gesellschaft des Internets. Soziale Medien von 1979 bis heute
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 14.10.2025
wöchentlich Di. 16:00 - 18:00 Uhr  Phil. I, E 005
nächster Termin: 14.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, E 005

Kommentar:

Seit den späten 1970er Jahren entstanden digitale Räume, die als „soziale Medien“ gelten können und später dann auch als solche bezeichnet wurden: von den ersten Bulletin Board Systems (BBS) und Newsgroups über frühe Plattformen wie Friendster, dann MySpace und StudiVZ bis hin zu Facebook, Instagram oder TikTok.
Diese Medien prägten nicht nur Kommunikationsformen, sondern auch soziale Beziehungen, politische Diskurse und kulturelle Ausdrucksweisen. Anfangs galten sie als utopisches Versprechen: freie Teilhabe, globale Vernetzung, demokratische Öffentlichkeit. Heute jedoch dominieren die dystopischen Diagnosen: Die Nutzer:innen stecken in Filterblasen, die Algorithmen schüren Wut und Erregung, die Kommunikationsmacht liegt in Händen weniger Konzerne, die Kontrolle zu ihrem Geschäft gemacht haben. Zwischen den utopischen Potentialen und dieser Ernüchterung entfaltet sich eine Geschichte, die bis in unsere Gegenwart reicht.
Das Seminar untersucht die Entwicklung und gesellschaftliche Bedeutung von sozialen Medien von 1979 bis heute. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie digitale Plattformen soziale Praktiken und Vergesellschaftung prägten und wie sich gesellschaftliche Hoffnungen, Konflikte und Ängste in ihnen widerspiegelten. Die Veranstaltung kombiniert die Lektüre mit der Analyse konkreter Plattformen und Diskurse.
Literatur zur Einführung:
José van Dijck: The Culture of Connectivity. A Critical History of Social Media. Oxford 2013.
Felix Stalder: Kultur der Digitalität. Berlin 2016.


[Si] Geschichte der Werbung
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 16.10.2025
wöchentlich Do. 12:00 - 14:00 Uhr  Phil. I, C 214
nächster Termin: 16.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 214

Kommentar:

Werbung und private Kleinanzeigen hatten einen erheblichen Anteil an der Entstehung von Massenmedien. Zeitungs- und Zeitschriftenverlage finanzieren ihre Medienprodukte oft zu einem größeren Teil aus Werbeanzeigen als über den Verkauf. Zugleich sind Anzeigen vielsagende Quellen ihrer Zeit. Werbung für Konsumartikel kam auf, als ein wachsender Anteil der Bevölkerung über ein Einkommen verfügte, das es erlaubte, auch nicht lebensnotwendige Dinge zu kaufen. Um zu solchen Käufen zu verlocken, verspricht die Werbung vieles, was in der anvisierten Zielgruppe zur gegebenen Zeit mutmaßlich erstrebenswert erscheint. Rückblickend können wir solchen Quellen also einiges über Wunsch- und Wertvorstellungen entnehmen. Gleichzeitig scheint in Bildern und Texten von Werbeanzeigen auf, was vielen Zeitgenoss:innen selbstverständlich vorkam: Vorstellungen von Weiblichkeit und Männlichkeit etwa, von fernen Ländern, ethnischen und sozialen Differenzen, um nur einige Beispiele zu nennen. Wir werden in diesem Seminar Werbung aus verschiedenen Epochen und für unterschiedlichste Produkte studieren, überlegen auf welche Fragen sie uns Antworten geben können und uns dafür Anregungen aus diversen Subdisziplinen wie der Medien-, Mentalitäts-, Konsum- und Wirtschaftsgeschichte holen.


   
[Vl] Medien und ihr Publikum
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 13.10.2025
wöchentlich Mo. 12:00 - 14:00 Uhr  Phil. I, A 3 (Hörsaal)
nächster Termin: 13.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, A 3 (Hörsaal)

Kommentar:

Diese Vorlesung richtet sich an die Erstsemester im BA- und MA-Studienfach Fachjournalistik Geschichte. Sie führt ein in die Geschichte der verschiedenen Massenmedien – Presse, Film, Radio, Fernsehen und Internet – und verfolgt deren Entwicklung vom Beginn der Neuzeit bis in die Gegenwart. Anhand aussagekräftiger historischer Fallstudien schauen wir uns gemeinsam an, wie und mit welchem Selbstverständnis Journalist:innen für die verschiedenen Medien gearbeitet haben, wie das Publikum diese genutzt und ihre Botschaften aufgenommen hat, welche medialen Eigenlogiken sich im Vergleich feststellen lassen und welcher Kritik sowohl die Medien als auch ihr Publikum immer wieder ausgesetzt waren und sind.
Die Vorlesung ist abgestimmt auf das Proseminar gleichen Titels und das Tutorium, dessen Besuch wir nachdrücklich empfehlen. Unter der Anleitung von fortgeschrittenen Studierenden können Sie hier in Kleingruppen Aspekte aus Vorlesung und Proseminar weiter vertiefen, Sie analysieren gemeinsam aktuelle Medienprodukte und üben sich in den Grundtechniken wissenschaftlichen Arbeitens. Die Termine dafür werden in der ersten Woche verabredet.


[P Si] Einführungskurs: Medien und ihr Publikum (Gruppe 1)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 14.10.2025
wöchentlich Di. 14:00 - 16:00 Uhr  Phil. I, C 030
nächster Termin: 14.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 030

Kommentar:

Das Proseminar richtet sich wie die Vorlesung an die Studienanfänger/innen der Fachjournalistik Geschichte und bietet eine Einführung in das Studienfach. Wir werden uns hier mit der Geschichte und Gegenwart der Printmedien, des Fotojournalismus, des Kinos, Radios, Fernsehens und Internets sowie deren Nutzung und Aneignung durch das Publikum auseinandersetzen. Außer mit wissenschaftlichen Texten arbeiten wir mit Quellen, also mit konkreten Reportagen, Pressefotos, Filmen, Radio- und Fernsehsendungen sowie Präsentationen im Netz.
Ergänzend wird ein Tutorium angeboten, dessen Besuch wir nachdrücklich empfehlen. Unter der Anleitung von fortgeschrittenen Studierenden können Sie hier in Kleingruppen Fragen aus Vorlesung und Proseminar weiter vertiefen, Sie analysieren gemeinsam aktuelle Medienprodukte, üben sich selbst in journalistischen Darstellungsformen und werden in Techniken wissenschaftlichen Arbeitens eingewiesen. Die Termine der zur Auswahl stehenden Tutorien werden in der ersten Vorlesung bekannt gegeben.


[P Si] Einführungskurs: Medien und ihr Publikum (Gruppe 2)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 15.10.2025
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. I, E 004
nächster Termin: 15.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, E 004

Kommentar:

Das Proseminar richtet sich wie die Vorlesung an die Studienanfänger/innen der Fachjournalistik Geschichte und bietet eine Einführung in das Studienfach. Wir werden uns hier mit der Geschichte und Gegenwart der Printmedien, des Fotojournalismus, des Kinos, Radios, Fernsehens und Internets sowie deren Nutzung und Aneignung durch das Publikum auseinandersetzen. Außer mit wissenschaftlichen Texten arbeiten wir mit Quellen, also mit konkreten Reportagen, Pressefotos, Filmen, Radio- und Fernsehsendungen sowie Präsentationen im Netz.
Ergänzend wird ein Tutorium angeboten, dessen Besuch wir nachdrücklich empfehlen. Unter der Anleitung von fortgeschrittenen Studierenden können Sie hier in Kleingruppen Fragen aus Vorlesung und Proseminar weiter vertiefen, Sie analysieren gemeinsam aktuelle Medienprodukte, üben sich selbst in journalistischen Darstellungsformen und werden in Techniken wissenschaftlichen Arbeitens eingewiesen. Die Termine der zur Auswahl stehenden Tutorien werden in der ersten Vorlesung bekannt gegeben.


 
[P Si] Verführung und Gewalt? Populäre Kultur im Nationalsozialismus
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 13.10.2025
wöchentlich Mo. 14:00 - 16:00 Uhr  Phil. I, C 214
nächster Termin: 13.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 214

Kommentar:

Die nationalsozialistische Herrschaft wurde lange Zeit als ein System der „Verführung und Gewalt“ beschrieben, und in der breiteren Öffentlichkeit hat diese Interpretation durchweg Konjunktur. Doch lässt sich diese Deutung auf die Populärkultur im „Dritten Reich“ übertragen? Waren Theater, Presse und Buch, Film, Musik, Sport oder Massenfeste in erster Linie Instrumente der Indoktrination und Manipulation? Boten sie auch Räume von Normalität, Unterhaltung und eigensinnigem Vergnügen, die den Bedürfnisse einer modernen Massengesellschaft entsprachen?
Das Seminar nimmt die ambivalente Rolle populärer Kultur im Nationalsozialismus in den Blick. Anhand von Fallbeispielen wie der NS-Filmindustrie, dem lebhaften Buchmarkt, den Zeitschriften und Groschenheften und den Veranstaltungen der Massenorganisation „Kraft durch Freude“ wird diskutiert, wie eng Unterhaltung und Vergnügen, Propaganda und Gewalt miteinander verflochten waren.
Im Mittelpunkt steht dabei die Stadt Gießen als Beispiel einer „normalen“ deutschen Mittelstadt. Aufbauend auf Michael Maass’ Studie zu Nürnberg (Freizeitgestaltung und kulturelles Leben in Nürnberg 1930–1945, Nürnberg 1994) soll untersucht werden, welche Formen populärer Kultur in Gießen existierten, wieweit sie von der NS-Herrschaft gesteuert wurden und welche Bedeutung sie für das Alltagsleben der Bevölkerung hatten.

Literatur zur Einführung:
Moritz Föllmer: Kultur im Dritten Reich. Die Entfaltung der Volksgemeinschaft. München 2021.
Hannah Ahlheim: Der Nationalsozialismus 1933-1939. Paderborn 2025.


 
[P Si] Verführung und Gewalt? Populäre Kultur im Nationalsozialismus
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 13.10.2025
wöchentlich Mo. 14:00 - 16:00 Uhr  Phil. I, C 214
nächster Termin: 13.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 214

Kommentar:

Die nationalsozialistische Herrschaft wurde lange Zeit als ein System der „Verführung und Gewalt“ beschrieben, und in der breiteren Öffentlichkeit hat diese Interpretation durchweg Konjunktur. Doch lässt sich diese Deutung auf die Populärkultur im „Dritten Reich“ übertragen? Waren Theater, Presse und Buch, Film, Musik, Sport oder Massenfeste in erster Linie Instrumente der Indoktrination und Manipulation? Boten sie auch Räume von Normalität, Unterhaltung und eigensinnigem Vergnügen, die den Bedürfnisse einer modernen Massengesellschaft entsprachen?
Das Seminar nimmt die ambivalente Rolle populärer Kultur im Nationalsozialismus in den Blick. Anhand von Fallbeispielen wie der NS-Filmindustrie, dem lebhaften Buchmarkt, den Zeitschriften und Groschenheften und den Veranstaltungen der Massenorganisation „Kraft durch Freude“ wird diskutiert, wie eng Unterhaltung und Vergnügen, Propaganda und Gewalt miteinander verflochten waren.
Im Mittelpunkt steht dabei die Stadt Gießen als Beispiel einer „normalen“ deutschen Mittelstadt. Aufbauend auf Michael Maass’ Studie zu Nürnberg (Freizeitgestaltung und kulturelles Leben in Nürnberg 1930–1945, Nürnberg 1994) soll untersucht werden, welche Formen populärer Kultur in Gießen existierten, wieweit sie von der NS-Herrschaft gesteuert wurden und welche Bedeutung sie für das Alltagsleben der Bevölkerung hatten.

Literatur zur Einführung:
Moritz Föllmer: Kultur im Dritten Reich. Die Entfaltung der Volksgemeinschaft. München 2021.
Hannah Ahlheim: Der Nationalsozialismus 1933-1939. Paderborn 2025.


[P Si] Amateurfilme: Vom Archiv auf die Leinwand
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 15.10.2025
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. I, C 011
nächster Termin: 15.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 011

Kommentar:

Amateurfilme, produziert für den privaten oder halb-öffentlichen Gebrauch, zählen zu den beliebtesten Visualisierungsformen in Geschichtsdokus und Dokumentarfilmen. Oftmals werden diese historischen Aufnahmen zur Illustration eingesetzt, um Geschichten zu bebildern, mit denen sie in keinem unmittelbaren Zusammenhang stehen. Nur selten befragen Dokumacher:innen die Bilder nach ihren zeitgenössischen Gebrauchsweisen und Bedeutungen. In diesem Proseminar mit Praxisbezug beschäftigen wir uns mit Amateurfilmen als Medien des Geschichtsjournalismus und analysieren aktuelle Positiv- und Negativbeispiele zu ihrer Verwendung. Diese dienen den Studierenden als Vorlage und Inspiration für einen eigenen Kurzfilm über historische Amateuraufnahmen, der im Zuge des Proseminars realisiert werden soll. Die Lehrveranstaltung vermittelt Kenntnisse zur Recherche und zum Umgang mit Archivmaterial, aber auch zu Filmschnitt und Bild- bzw. Tonmontage.


 

Zu belegen sind drei Übungen (LV 1- 3). In LV 4 werden mindestens drei Veranstaltungen der Gesprächsreihe "Stimmen aus der Praxis" besucht.

[Ü] Animation: Geschichte(n) lebendig machen
Dozent/-in:
Markus Immel
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 14.10.2025
wöchentlich Di. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. I, C 002 (MOK)
nächster Termin: 14.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 002 (MOK)


Kommentar:

Animierte Dokumentarfilme haben sich zu einem wichtigen Medium der Geschichtsvermittlung entwickelt. Von „Waltz with Bashir" über „Camp 14 – Total Control Zone" bis hin zu aktuellen Netflix- Produktionen nutzen Filmemacher*innen verschiedene Formen der Animation, um komplexe historische Ereignisse, traumatische Erfahrungen und persönliche Erinnerungen zu visualisieren. Gerade die künstlerische Verfremdung macht die Interpretation der Geschehnisse deutlich.
Das Seminar verbindet kritische Analyse mit praktischer Medienproduktion. Studierende lernen sowohl die Grundlagen filmischen Erzählens und animierter Dokumentation als auch grundlegende Animationstechniken kennen. Behandelt werden u. a. Fragen der Authentizität, Ethik der Geschichtsdarstellung und methodische Herausforderungen beim Umgang mit audiovisuellen Quellen. Der Schwerpunkt liegt auf der eigenständigen Produktion kurzer animierter Dokumentarsequenzen.
Die Basis bilden Module zu den Themen: Grafikdesign und Visualisierung historischer Inhalte, Stoptrick-Animation, Filmcollage, Archivmaterial- Animation, 2DAnimation, 2,5DAnimation (Parallax- Effekte, Tiefenräume), Audio-Integration und Sound Design. In einem Exkurs wird es darüber hinaus um Animation mit Hilfe von künstlicher Intelligenz gehen.


[Ü] Oral History - Erlebte Geschichte in Podcast und Radio
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 13.10.2025
wöchentlich Mo. 16:00 - 18:00 Uhr  Phil. I, C 214
nächster Termin: 13.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 214


Kommentar:

„Oral History“ lässt Zeitzeugen zu Wort kommen. Während der Übung sollen alle Studierenden einen eigenen Audiobeitrag mit „erlebter Geschichte“ produzieren - als Podcast-Episode oder als Beitrag fürs lineare Radio. Dazu befassen wir uns mit den Grundlagen des Audio-Journalismus, wie Zielgruppen-Ausrichtung und Rezeption, Interview, Schreiben fürs Hören und Präsentation sowie Aufnahme- und Schnitt-Technik.


[Ü] Storytelling im JournalismuS
Dozent/-in:
Ragheb, Luna-Shirin
Format:
hybrid
Zeit und Ort:
7 Einzeltermine:
Fr. 17.10.2025,08.00 - 10.00 Uhr   online
Do. 20.11.2025,08.00 - 10.00 Uhr   Phil. I, C 214
Fr. 19.12.2025,14.00 - 18.00 Uhr   Phil. I, C 214
Fr. 16.01.2026,08.00 - 10.00 Uhr   online
Fr. 23.01.2026,08.00 - 10.00 Uhr   online
Fr. 30.01.2026,08.00 - 10.00 Uhr   online
Fr. 06.02.2026,14.00 - 18.00 Uhr   online


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