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Sie sind hier: StartFachbereich 04: Geschichts- und KulturwissenschaftenKunstgeschichteKombinations-Bachelorstudiengänge "Kunstgeschichte" (Studienbeginn ab Wintersemester 2022/23)
Vorlesungsverzeichnis: WiSe 2024/25

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Fachbereich 04: Geschichts- und Kulturwissenschaften - Kunstgeschichte - Kombinations-Bachelorstudiengänge "Kunstgeschichte" (Studienbeginn ab Wintersemester 2022/23)

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LV 1 und LV 3 werden im Wintersemester (1. Studiensemester), LV 2 wird im Sommersemester angeboten (2. Studiensemester).

[Si] Einführung in das Studium der Kunstgeschichte I
Hinweis CLAS: Es gelten die Anmeldefristen des Fachbereich 04!
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 15.10.2024
wöchentlich Di. 14:00 - 16:00 Uhr  Phil. I, G 333
nächster Termin: 14.01.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 333
2 Einzeltermine:
Sa. 03.02.2024,08.00 - 20.00 Uhr   (Exkursion) Exkursion Darmstadt
Sa. 18.01.2025,08.00 - 20.00 Uhr   (Exkursion) Exkursion FrankfurtExkursion nach Frankfurt_18. Januar 2025



Kommentar:

Aller Anfang ist schwer – daher verfolgt das Basismodul das Ziel, Studierende in den beiden kommenden Semestern mit den Grundlagen eines Fachs vertraut zu machen, welches es so in der Schule nicht gibt: der Kunstgeschichte. Im Seminar werden wir dabei die Kunstgeschichte als eine Disziplin kennenlernen, die sich wie keine andere mit der Visualität unserer Gesellschaft in ihren historischen Dimensionen auseinandersetzt. Wir werden sowohl das analytische Sehen von Bild- und Bauwerken einüben als auch die grundlegenden Methoden zu deren Deutung kennenlernen. Während zweier Exkursionen in die Region werden wir vor Ort vor und mit Originalen arbeiten.

Empfohlene Literatur:
D’Alleva, Anne: How to Write Art History, London 2010.
Partsch, Susanna: Einführung in das Studium der Kunstgeschichte, Stuttgart 2014.
Pfisterer, Ulrich: Kunstgeschichte zur Einführung, Hamburg 2020.
Prochno-Schinkel, Renate: Das Studium der Kunstgeschichte. Eine praxisbetonte Einführung, Berlin 2008.


[Tut] Tutorium Einführung in das Studium der Kunstgeschichte I
Termine werden noch bekanntgegeben
Dozent/-in:
Dr. Annabel Ruckdeschel Jana Marie Hammer
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 21.10.2024
wöchentlich Mo. 14:00 - 16:00 Uhr  Phil. I, G 333
nächster Termin: 13.01.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 333

Kommentar:

Dieses Tutorium ist verpflichtender Bestandteil des "Basismoduls I" im Fach Kunstgeschichte. Es bietet als Veranstaltung von Studierenden für Studierende die Möglichkeit zur Vertiefung des im Seminar vermittelten Wissens an Inhalten und Methoden und bietet darüber hinaus Raum für gegenseitigen Erfahrungsaustausch zum Studienfach.


 
[Si] Turns und Trends in der deutschsprachigen Kunstgeschichte
Hinweis CLAS: Es gelten die Anmeldefristen des Fachbereich 04!
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 18.10.2024
wöchentlich Fr. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. I, G 333
nächster Termin: 17.01.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 333

Kommentar:

Das Seminar gibt einen Überblick über zentrale Methoden der Kunstgeschichte, ihre Wandlungen und Erweiterungen. Neben der Stilgeschichte, der Ikonografie und der Rezeptionsästhetik kommen Impulse aus den Queer und Gender Studies sowie dem Ecocriticism zur Sprache, werden wir die zunehmende Bedeutung des Materials für das Fach, seine Öffnung auf transkulturelle Austauschprozesse und die jüngsten Herausforderungen der KI analysieren, um nur einige Beispiele zu nennen. Im Seminar werden wir eine Auswahl von Texten intensiv diskutieren, die Sie vorab gründlich lesen und vorbereiten sollten.


[Tut] Tutorium Methode I
Dozent/-in:
Julia Saviello Yeni, Aylin
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 21.10.2024
wöchentlich Mo. 12:00 - 14:00 Uhr  Phil. I, G 333
nächster Termin: 13.01.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 333

 
[Si] Künstlermythen (Lektüre)
Hinweis CLAS: Es gelten die Anmeldefristen des Fachbereich 04!
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 16.10.2024
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. I, G 333
nächster Termin: 15.01.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 333

Kommentar:

Die Trauben des Zeuxis, die Fliege Giottos und der Tod Leonardos in den Armen des französischen Königs: Seit der Antike kursierten Anekdoten um die außerordentlichen Werke, das große Können und das bewegte Leben einiger bedeutender Künstler und Künstlerinnen. Im Laufe der Jahrhunderte wurden diese legendären Erzählungen weitergereicht, adaptiert und transformiert. Das Seminar widmet sich solchen Anekdoten sowie einzelnen Werken und Biografien, die zur Grundlage neuer Legendenbildungen wurden.


[Si] Künstlermythen (Exemplarische Kontextualisierung)
Hinweis CLAS: Es gelten die Anmeldefristen des Fachbereich 04!
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 17.10.2024
wöchentlich Do. 12:00 - 14:00 Uhr  Phil. I, G 333
nächster Termin: 16.01.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 333

Kommentar:

Die Trauben des Zeuxis, die Fliege Giottos und der Tod Leonardos in den Armen des französischen Königs – seit der Antike kursierten Anekdoten um die außerordentlichen Werke, das große Können und das bewegte Leben einiger bedeutender Künstler und Künstlerinnen. Sie beeinflussen bis heute die Wahrnehmung von Kunst. Dem Phänomen der Künstlermythen widmet sich dieses Seminar (in enger Verzahnung mit der Lektüreübung, J. Saviello) an ausgewählten Beispielen, in denen wir untersuchen, in welchen historischen Kontexten es zur Herausbildung bestimmter Legenden kam und wie diese Einfluss auf die spätere Deutung des Kunstwerks nahmen.


 
[Vl] Kunst und Architektur Englands im Mittelalter  (AfK-Nr. 122)
Hinweis CLAS: Es gelten die Anmeldefristen des Fachbereich 04!

Klausurtermin: 10.02.2025
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 14.10.2024
wöchentlich Mo. 10:00 - 12:00 Uhr  Alter Steinbacher Weg 44, 011
nächster Termin: 13.01.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 011

Kommentar:

Die Kunst und Architektur des Mittelalters wird in unserer Gegenwart oft mit insularen Königreich verbunden, wo sich bis heute so viele Zeugnisse dieser Epoche erhalten haben. Dies dürfte nicht zuletzt an der mehr als 1000-jährigen Kontinuität der Monarchie liegen. Die reiche Kunstgeschichte Englands im Mittelalter hilft uns daher, ein grundlegendes Verständnis dieser Epoche zu gewinnen. Daher ist es das Ziel dieser Vorlesung sowohl einen exemplarischen Überblick zum Objektbestand von ca. 500–1500 zu gewinnen, als auch ein grundlegendes Verständnis für die Zugänglichkeit der uns oft sperrig und weit entfernt erscheinenden Kunst dieser Epoche zu finden.


[Si] Die Ottonen und die Anderen: Europa im 10. Jahrhundert
Hinweis CLAS: Es gelten die Anmeldefristen des Fachbereich 04!

Durchführung: digital
Dozent/-in:
Format:
digital
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 14.10.2024
wöchentlich Mo. 18:00 - 20:00 Uhr  k.A.
nächster Termin: 13.01.2025 Uhr, Raum: k.A.

Kommentar:

Die Ottonen, auch als Liudolfinger bekannt, waren ein deutsches Adelsgeschlecht, das von 919 bis 1024 das ostfränkische bzw. römisch-deutsche Reich regierte. Unter den Ottonen spielte das Kaiserreich eine bedeutende Rolle in der europäischen Politik, die in anspruchsvoller Kunst und Architektur zum Ausdruck kam.
Ein Schwerpunkt liegt auf den Kontakten des Ottonenreiches mit seinen Nachbarn und Rivalen: das westfränkische Reich, das sich allmählich zum Königreich Frankreich entwickelte, Italien, das Kalifat von Córdoba auf der iberischen Halbinsel, die angelsächsischen Königreiche in England und die skandinavischen Wikinger. Der Wikingeranführer Rollo erhielt im Jahre 911 den Titel des Grafen der Normandie, wodurch sich die Landkarte und die Beziehungen zu den Ottonen nachhaltig änderten. Auch die Beziehungen mit dem byzantinischen Reich sind komplex: 972 heiratete die byzantinische Prinzessin Theophanou Kaiser Otto II. und wurde Mutter Kaiser Ottos III. Die Heirat stellt eine erstmalige de facto-Anerkennung des westlichen Kaisertums durch den byzantinischen Kaiser dar. Seit der Kaiserkrönung Karls des Großen zum römischen Kaiser im Jahre 800 hatte es zwei Kaiser gegeben, die Anspruch auf die Nachfolge der antiken römischen Kaiser erhoben und in der Folge Konflikte auslöste. Im Seminar wird auch die Christianisierung Europas behandelt, z. B. Skandinaviens, Bulgariens, Russlands, um die Entwicklungen in Europa aufzuzeigen, vor allem anhand der Kunstwerke und Architektur, die im „langen 10. Jahrhundert“ entstanden.
Literatur:
Beuckers, Klaus Gereon, Hrsg. 2006. Die Ottonen: Kunst - Architektur - Geschichte. 2. Aufl. Petersberg: Imhof.
Blume, Dieter. 2009. Geschichte der bildenden Kunst in Deutschland, Bd. 1: Karolingische und Ottonische Kunst / hrsg. von Bruno Reudenbach. Darmstadt [u.a.]: Wiss. Buchges. [u.a.].
Puhle, Matthias, Hrsg. 2001. Otto der Große: Magdeburg und Europa: [eine Ausstellung im Kulturhistorischen Museum Magdeburg vom 27. August - 2. Dezember 2001; Katalog der 27. Ausstellung des Europarates und Landesausstellung Sachsen-Anhalt]; 2 Bände (Essays, Katalog). Mainz: von Zabern.


[Si] Handwerk im Bild
Hinweis CLAS: Es gelten die Anmeldefristen des Fachbereich 04!
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 17.10.2024
wöchentlich Do. 16:00 - 18:00 Uhr  Phil. I, G 333
nächster Termin: 16.01.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 333

Kommentar:

In diesem Seminar werden wir uns mit unterschiedlichen Aspekten der Darstellung von Handwerk bzw. handwerklicher Praxis in den Bildkünsten und Bildmedien des europäischen Mittelalters beschäftigen. Im Fokus stehen dabei nicht nur die konkreten visuellen Inszenierungen von Baustellen und Bauaufgaben (z.B. Kathedralbau) und das dahinterstehende (historisch-archäologisch gesicherte) System der Arbeits- und Aufgabenteilung, sondern auch und insbesondere die Frage, welche Idee von Handwerk hier künstlerisch zum Ausdruck gebracht und in welchen medialen und gesellschaftlichen Kontexten (u.a. Bildgattung, Auftraggeberschaft) die Darstellung handwerklicher Praxis als bildwürdig erachtet wurde. Wer hatte Interesse an solchen Darstellungen? Warum waren sie wichtig? Was sollten sie kommunizieren? In welchem Verhältnis standen sie zur tatsächlichen Arbeits- und Lebenswirklichkeit von Handwerkern in mittelalterlichen Gesellschaften? In welche mythologischen, religiösen und profanen Bildwelten und Semantiken war die kulturelle Wahrnehmung handwerklicher Praxis verwoben? Dies sind nur einige Fragen, denen wir nachgehen werden, um ausschnittsweise den komplexen und mehrdeutigen Status der (oftmals auch symbolischen) Handwerksdarstellungen in den Bildkulturen des lateinischen Westens zu ergründen.


 
[P Si] Die tote Natur. Stillleben des Barock (KG/KW-Proseminar)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 15.10.2024
wöchentlich Di. 16:00 - 18:00 Uhr  Phil. II H, 008c
nächster Termin: 14.01.2025 Uhr, Raum: Phil. II H, 008c

Zielgruppen:
L1,2,5, WPV, oSem  |  GuK KP Ba, WPV, oSem  |  MW Ba, WPV, oSem  |  MP Ba, WPV, oSem  |  AB Ba, WPV, oSem  |  BFK Ba, WPV, oSem

 
[Vl] 1800-2000. Probleme der Kunst der Moderne und der Postmoderne (KG/KW-Vorlesung)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 17.10.2024
wöchentlich Do. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. II H, 008c
nächster Termin: 16.01.2025 Uhr, Raum: Phil. II H, 008c

Zielgruppen:
L1, L2, L3, L5, WPV, oSem  |  GuK KP Ba, WPV, oSem  |  BFK Ba, WPV, oSem  |  MW Ba, WPV, oSem  |  MP Ba, WPV, oSem  |  AB Ba, WPV, oSem  |  Gasth, WPV, oSem  |  GuK KP Ma, WPV, oSem

Kommentar:

Die Vorlesung wird exemplarisch in die Kunst und Bildkultur der Moderne und der Postmoderne in Europa und in den Vereinigten Staaten einführen. Dabei sollen unterschiedliche Perspektiven eingenommen werden: Künstlermonographische Herangehensweisen werden ebenso eine Rolle spielen wie übergreifende Fragestellungen, die sich u. a. auf künstlerische Techniken, auf Bildmedien, auf Kunstfunktionen und unterschiedliche Gattungen richten. Ziel der Vorlesung ist es, ein Bewusstsein für die Vielfalt der Gegenstände einer Kunst- und Bildgeschichte der letzten zwei Jahrhunderte zu entwickeln und Orientierungswissen für einen kompetenten Umgang mit diesen Gegenständen bereitzustellen.


[Si] Neues Sehen. Fotografie in der Weimarer Republik (KG/KW-Seminar)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 16.10.2024
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. II H, 008a
nächster Termin: 15.01.2025 Uhr, Raum: Phil. II H, 008a

Zielgruppen:
L1, L2, L3, L5, WPV, oSem  |  GuK KP Ba, WPV, oSem  |  GuK KP Ma, WPV, oSem

[Si] Ton als künstlerisches Material, 20./21. Jahrhundert
Hinweis CLAS: Es gelten die Anmeldefristen des Fachbereich 04!
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 18.10.2024
wöchentlich Fr. 12:00 - 14:00 Uhr  Phil. I, G 333
nächster Termin: 17.01.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 333

Kommentar:

Weich oder hart, im feuchten Zustand flexibel formbar, nach dem Brennen formbeständig, vielfältig einsetzbar und kulturell weit verbreitet: Dies sind nur einige Eigenschaften, die den Ton, die Arbeit mit ihm und die daraus hervorgehenden Erzeugnisse so besonders machen. Das Seminar widmet sich Künstler*innen des 20. und 21. Jahrhunderts, die die Besonderheiten des Materials und die Geschichte der Keramik als Kulturtechnik auf unterschiedliche Weise genutzt und hinterfragt haben.


   

Zu belegen sind zwei Seminare (LV 1 und LV 2). Werden zwei aufeinander bezogene Seminare zum selben Thema angeboten, sind beide zu belegen (eines in "LV 1: Seminar 1", das andere in "LV 2: Seminar 2").

[Si] Frankfurt als vormoderne Kunstmetropole zwischen Regionalität und Internationalität
Hinweis CLAS: Es gelten die Anmeldefristen des Fachbereich 04!
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 17.10.2024
wöchentlich Do. 14:00 - 16:00 Uhr  Phil. I, G 333
nächster Termin: 16.01.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 333

Kommentar:

Frankfurt war als Handelsstadt in seiner mehr als 1200-jährigen Geschichte immer ein Ort, an der Kreativität, materielle Ressourcen und Mäzenatentum zusammentrafen, so dass hier Kunst für die eigene Stadt, aber auch ein weites, teils internationales Netzwerk entstand. Diesem Phänomen von Frankfurt als einer Kunstmetropole, in der Kunst, aber auch Kunst schaffende Menschen im Mittelalter und der Frühen Neuzeit (bis ca. 1750) zusammentrafen, ist dieses Seminar gewidmet. Wir werden hier sowohl Künstler, Mäzene als auch Werke kennenlernen, als auch methodische Zugänge zu erwerben, die eine kunsthistorische Deutung in der Vernetzung von regional und international erlauben.
International students welcome: if necessary, parts of the seminar will be taught in English.


[Si] Texte einer Ausstellung (Schreibwerkstatt ausgehend von Ausstellung „Städel-Frauen“)
Hinweis CLAS: Es gelten die Anmeldefristen des Fachbereich 04!
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 16.10.2024
wöchentlich Mi. 12:00 - 14:00 Uhr  Phil. I, G 333
nächster Termin: 15.01.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 333

Kommentar:

Bis zum 27.10.24 läuft im Städel Museum noch die Ausstellung Städel/Frauen. Sie vereint Werke von Malerinnen und Bildhauerinnen, die um 1900 den Kunstbetrieb zwischen Frankfurt und Paris entscheidend mitbestimmten, von denen jedoch Viele über die Jahre in Vergessenheit geraten sind. Wir nehmen die Ausstellung zum Anlass, um verschiedene Schreibformate aus dem Kontext eines solchen musealen Ereignisses kennenzulernen und einzuüben, z.B. Ausstellungsrezensionen und Katalognummern. Der Besuch der Ausstellung am 19.10.24 wird uns den Einstieg in die gemeinsame Arbeit erleichtern. Er ist für die Teilnahme an der Schreibwerkstatt obligatorisch.


   

Zu belegen sind zwei Übungen.

[Ü] Wissenstransfer: Woher stammen die Objekte in unseren Museen? Erarbeitung eines Museumskoffers zum Thema Provenienzforschung für Schülerinnen und Schüler  (AfK-Nr.: 648)
Hinweis CLAS: Es gelten die Anmeldefristen des Fachbereich 04!
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
8 Einzeltermine:
Fr. 18.10.2024,10.00 - 14.00 Uhr   Urzeitwerkstatt in der Hermann-Hoffmann-Akademie, Senckenbergstraße 17-21, 35390 Gießen
Fr. 01.11.2024,10.00 - 14.00 Uhr   Urzeitwerkstatt in der Hermann-Hoffmann-Akademie, Senckenbergstraße 17-21, 35390 Gießen
Fr. 15.11.2024,10.00 - 14.00 Uhr   Urzeitwerkstatt in der Hermann-Hoffmann-Akademie, Senckenbergstraße 17-21, 35390 Gießen
Fr. 29.11.2024,10.00 - 14.00 Uhr   Urzeitwerkstatt in der Hermann-Hoffmann-Akademie, Senckenbergstraße 17-21, 35390 Gießen
Fr. 13.12.2024,10.00 - 14.00 Uhr   Urzeitwerkstatt in der Hermann-Hoffmann-Akademie, Senckenbergstraße 17-21, 35390 Gießen
Fr. 17.01.2025,10.00 - 14.00 Uhr   Urzeitwerkstatt in der Hermann-Hoffmann-Akademie, Senckenbergstraße 17-21, 35390 Gießen
Fr. 31.01.2025,10.00 - 14.00 Uhr   Urzeitwerkstatt in der Hermann-Hoffmann-Akademie, Senckenbergstraße 17-21, 35390 Gießen
Fr. 14.02.2025,10.00 - 14.00 Uhr   Urzeitwerkstatt in der Hermann-Hoffmann-Akademie, Senckenbergstraße 17-21, 35390 Gießen

Kommentar:

In Öffentlichkeit und Fachwelt wird der Umgang mit Objekten aus Sammlungen und Museen, die aus unklaren oder bekannterweise unrechtmäßigen Erwerbungsumständen stammen, heftig debattiert. Ein prominentes Beispiel dafür ist das Südseeboot im Humboldt-Forum Berlin. Unzählige derartiger Exponate − nicht nur kulturhistorische, sondern auch zoologische, botanische oder paläontologische Objekte − lagern in unseren Sammlungen und Museen. Im Schulunterricht wird über die Herkunft der Objekte und ihre Wege ins Museum allerdings kaum diskutiert. Insbesondere der deutsche Kolonialismus spielt in den (hessischen) Schulcurricula eine untergeordnete Rolle. Hinzu kommt, dass die Aufarbeitung der Erwerbungshintergründe der Exponate nicht von allen Museen innerhalb ihrer Ausstellungen thematisiert wird. Deshalb ist es notwendig, insbesondere junge Besucherinnen und Besucher für das Thema zu sensibilisieren und Grundkenntnisse zu vermitteln, damit sie den Sammlungsobjekten mit einem kritischen Blick begegnen können.
Besonders gut geeignet, um dieses Ziel zu erreichen, sind Museumskoffer. Dabei handelt es sich um transportable, didaktisch aufbereitete Materialsammlungen, die vielfältige Zugänge zu komplexen Themen ermöglichen. Museumskoffer können sowohl in der Schule wie auch für außerschulisches Lernen eingesetzt werden.
Wir werden uns in der Übung (im Rahmen eines von der VolkswagenStiftung geförderten Forschungsprojekts) mit drei Aspekten auseinandersetzen:
(1) Einarbeitung in das Themenfeld „Museumskoffer“: Was ist ein Museumskoffer und wie setzt man ihn ein?
(2) Einarbeitung in das Themenfeld „Provenienzforschung“: Welche Kenntnisse und Kompetenzen sollen mit Hilfe des Museumskoffers vermittelt werden?
(3) Erarbeitung eines Museumskoffers mit repräsentativen Objekten zum Thema Provenienzforschung: „Woher kommen Museumsobjekte?“
Die Übung ist für Studierende aller Fachrichtungen geeignet. Ziel ist das Erlangen von Kompetenzen in den Bereichen: Wissenschaftskommunikation und (museale) Vermittlung, (Geschichts-)Didaktik, Schreib- und Objektkompetenz. Als Produkt soll am Ende ein fertiger Museumskoffer zum Thema Provenienzforschung stehen, der von Interessierten ausgeliehen werden kann.


   
[Si] Einführung in das Studium der Kunstgeschichte I
Hinweis CLAS: Es gelten die Anmeldefristen des Fachbereich 04!
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 15.10.2024
wöchentlich Di. 14:00 - 16:00 Uhr  Phil. I, G 333
nächster Termin: 14.01.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 333
2 Einzeltermine:
Sa. 03.02.2024,08.00 - 20.00 Uhr   (Exkursion) Exkursion Darmstadt
Sa. 18.01.2025,08.00 - 20.00 Uhr   (Exkursion) Exkursion FrankfurtExkursion nach Frankfurt_18. Januar 2025



Kommentar:

Aller Anfang ist schwer – daher verfolgt das Basismodul das Ziel, Studierende in den beiden kommenden Semestern mit den Grundlagen eines Fachs vertraut zu machen, welches es so in der Schule nicht gibt: der Kunstgeschichte. Im Seminar werden wir dabei die Kunstgeschichte als eine Disziplin kennenlernen, die sich wie keine andere mit der Visualität unserer Gesellschaft in ihren historischen Dimensionen auseinandersetzt. Wir werden sowohl das analytische Sehen von Bild- und Bauwerken einüben als auch die grundlegenden Methoden zu deren Deutung kennenlernen. Während zweier Exkursionen in die Region werden wir vor Ort vor und mit Originalen arbeiten.

Empfohlene Literatur:
D’Alleva, Anne: How to Write Art History, London 2010.
Partsch, Susanna: Einführung in das Studium der Kunstgeschichte, Stuttgart 2014.
Pfisterer, Ulrich: Kunstgeschichte zur Einführung, Hamburg 2020.
Prochno-Schinkel, Renate: Das Studium der Kunstgeschichte. Eine praxisbetonte Einführung, Berlin 2008.


[Tut] Tutorium Einführung in das Studium der Kunstgeschichte I
Termine werden noch bekanntgegeben
Dozent/-in:
Dr. Annabel Ruckdeschel Jana Marie Hammer
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 21.10.2024
wöchentlich Mo. 14:00 - 16:00 Uhr  Phil. I, G 333
nächster Termin: 13.01.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 333

Kommentar:

Dieses Tutorium ist verpflichtender Bestandteil des "Basismoduls I" im Fach Kunstgeschichte. Es bietet als Veranstaltung von Studierenden für Studierende die Möglichkeit zur Vertiefung des im Seminar vermittelten Wissens an Inhalten und Methoden und bietet darüber hinaus Raum für gegenseitigen Erfahrungsaustausch zum Studienfach.


 
[Si] Turns und Trends in der deutschsprachigen Kunstgeschichte
Hinweis CLAS: Es gelten die Anmeldefristen des Fachbereich 04!
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 18.10.2024
wöchentlich Fr. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. I, G 333
nächster Termin: 17.01.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 333

Kommentar:

Das Seminar gibt einen Überblick über zentrale Methoden der Kunstgeschichte, ihre Wandlungen und Erweiterungen. Neben der Stilgeschichte, der Ikonografie und der Rezeptionsästhetik kommen Impulse aus den Queer und Gender Studies sowie dem Ecocriticism zur Sprache, werden wir die zunehmende Bedeutung des Materials für das Fach, seine Öffnung auf transkulturelle Austauschprozesse und die jüngsten Herausforderungen der KI analysieren, um nur einige Beispiele zu nennen. Im Seminar werden wir eine Auswahl von Texten intensiv diskutieren, die Sie vorab gründlich lesen und vorbereiten sollten.


[Tut] Tutorium Methode I
Dozent/-in:
Julia Saviello Yeni, Aylin
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 21.10.2024
wöchentlich Mo. 12:00 - 14:00 Uhr  Phil. I, G 333
nächster Termin: 13.01.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 333

 
[Vl] Kunst und Architektur Englands im Mittelalter  (AfK-Nr. 122)
Hinweis CLAS: Es gelten die Anmeldefristen des Fachbereich 04!

Klausurtermin: 10.02.2025
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 14.10.2024
wöchentlich Mo. 10:00 - 12:00 Uhr  Alter Steinbacher Weg 44, 011
nächster Termin: 13.01.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 011

Kommentar:

Die Kunst und Architektur des Mittelalters wird in unserer Gegenwart oft mit insularen Königreich verbunden, wo sich bis heute so viele Zeugnisse dieser Epoche erhalten haben. Dies dürfte nicht zuletzt an der mehr als 1000-jährigen Kontinuität der Monarchie liegen. Die reiche Kunstgeschichte Englands im Mittelalter hilft uns daher, ein grundlegendes Verständnis dieser Epoche zu gewinnen. Daher ist es das Ziel dieser Vorlesung sowohl einen exemplarischen Überblick zum Objektbestand von ca. 500–1500 zu gewinnen, als auch ein grundlegendes Verständnis für die Zugänglichkeit der uns oft sperrig und weit entfernt erscheinenden Kunst dieser Epoche zu finden.


[Si] Die Ottonen und die Anderen: Europa im 10. Jahrhundert
Hinweis CLAS: Es gelten die Anmeldefristen des Fachbereich 04!

Durchführung: digital
Dozent/-in:
Format:
digital
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 14.10.2024
wöchentlich Mo. 18:00 - 20:00 Uhr  k.A.
nächster Termin: 13.01.2025 Uhr, Raum: k.A.

Kommentar:

Die Ottonen, auch als Liudolfinger bekannt, waren ein deutsches Adelsgeschlecht, das von 919 bis 1024 das ostfränkische bzw. römisch-deutsche Reich regierte. Unter den Ottonen spielte das Kaiserreich eine bedeutende Rolle in der europäischen Politik, die in anspruchsvoller Kunst und Architektur zum Ausdruck kam.
Ein Schwerpunkt liegt auf den Kontakten des Ottonenreiches mit seinen Nachbarn und Rivalen: das westfränkische Reich, das sich allmählich zum Königreich Frankreich entwickelte, Italien, das Kalifat von Córdoba auf der iberischen Halbinsel, die angelsächsischen Königreiche in England und die skandinavischen Wikinger. Der Wikingeranführer Rollo erhielt im Jahre 911 den Titel des Grafen der Normandie, wodurch sich die Landkarte und die Beziehungen zu den Ottonen nachhaltig änderten. Auch die Beziehungen mit dem byzantinischen Reich sind komplex: 972 heiratete die byzantinische Prinzessin Theophanou Kaiser Otto II. und wurde Mutter Kaiser Ottos III. Die Heirat stellt eine erstmalige de facto-Anerkennung des westlichen Kaisertums durch den byzantinischen Kaiser dar. Seit der Kaiserkrönung Karls des Großen zum römischen Kaiser im Jahre 800 hatte es zwei Kaiser gegeben, die Anspruch auf die Nachfolge der antiken römischen Kaiser erhoben und in der Folge Konflikte auslöste. Im Seminar wird auch die Christianisierung Europas behandelt, z. B. Skandinaviens, Bulgariens, Russlands, um die Entwicklungen in Europa aufzuzeigen, vor allem anhand der Kunstwerke und Architektur, die im „langen 10. Jahrhundert“ entstanden.
Literatur:
Beuckers, Klaus Gereon, Hrsg. 2006. Die Ottonen: Kunst - Architektur - Geschichte. 2. Aufl. Petersberg: Imhof.
Blume, Dieter. 2009. Geschichte der bildenden Kunst in Deutschland, Bd. 1: Karolingische und Ottonische Kunst / hrsg. von Bruno Reudenbach. Darmstadt [u.a.]: Wiss. Buchges. [u.a.].
Puhle, Matthias, Hrsg. 2001. Otto der Große: Magdeburg und Europa: [eine Ausstellung im Kulturhistorischen Museum Magdeburg vom 27. August - 2. Dezember 2001; Katalog der 27. Ausstellung des Europarates und Landesausstellung Sachsen-Anhalt]; 2 Bände (Essays, Katalog). Mainz: von Zabern.


[Si] Handwerk im Bild
Hinweis CLAS: Es gelten die Anmeldefristen des Fachbereich 04!
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 17.10.2024
wöchentlich Do. 16:00 - 18:00 Uhr  Phil. I, G 333
nächster Termin: 16.01.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 333

Kommentar:

In diesem Seminar werden wir uns mit unterschiedlichen Aspekten der Darstellung von Handwerk bzw. handwerklicher Praxis in den Bildkünsten und Bildmedien des europäischen Mittelalters beschäftigen. Im Fokus stehen dabei nicht nur die konkreten visuellen Inszenierungen von Baustellen und Bauaufgaben (z.B. Kathedralbau) und das dahinterstehende (historisch-archäologisch gesicherte) System der Arbeits- und Aufgabenteilung, sondern auch und insbesondere die Frage, welche Idee von Handwerk hier künstlerisch zum Ausdruck gebracht und in welchen medialen und gesellschaftlichen Kontexten (u.a. Bildgattung, Auftraggeberschaft) die Darstellung handwerklicher Praxis als bildwürdig erachtet wurde. Wer hatte Interesse an solchen Darstellungen? Warum waren sie wichtig? Was sollten sie kommunizieren? In welchem Verhältnis standen sie zur tatsächlichen Arbeits- und Lebenswirklichkeit von Handwerkern in mittelalterlichen Gesellschaften? In welche mythologischen, religiösen und profanen Bildwelten und Semantiken war die kulturelle Wahrnehmung handwerklicher Praxis verwoben? Dies sind nur einige Fragen, denen wir nachgehen werden, um ausschnittsweise den komplexen und mehrdeutigen Status der (oftmals auch symbolischen) Handwerksdarstellungen in den Bildkulturen des lateinischen Westens zu ergründen.


 
[P Si] Die tote Natur. Stillleben des Barock (KG/KW-Proseminar)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 15.10.2024
wöchentlich Di. 16:00 - 18:00 Uhr  Phil. II H, 008c
nächster Termin: 14.01.2025 Uhr, Raum: Phil. II H, 008c

Zielgruppen:
L1,2,5, WPV, oSem  |  GuK KP Ba, WPV, oSem  |  MW Ba, WPV, oSem  |  MP Ba, WPV, oSem  |  AB Ba, WPV, oSem  |  BFK Ba, WPV, oSem

 
[Vl] 1800-2000. Probleme der Kunst der Moderne und der Postmoderne (KG/KW-Vorlesung)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 17.10.2024
wöchentlich Do. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. II H, 008c
nächster Termin: 16.01.2025 Uhr, Raum: Phil. II H, 008c

Zielgruppen:
L1, L2, L3, L5, WPV, oSem  |  GuK KP Ba, WPV, oSem  |  BFK Ba, WPV, oSem  |  MW Ba, WPV, oSem  |  MP Ba, WPV, oSem  |  AB Ba, WPV, oSem  |  Gasth, WPV, oSem  |  GuK KP Ma, WPV, oSem

Kommentar:

Die Vorlesung wird exemplarisch in die Kunst und Bildkultur der Moderne und der Postmoderne in Europa und in den Vereinigten Staaten einführen. Dabei sollen unterschiedliche Perspektiven eingenommen werden: Künstlermonographische Herangehensweisen werden ebenso eine Rolle spielen wie übergreifende Fragestellungen, die sich u. a. auf künstlerische Techniken, auf Bildmedien, auf Kunstfunktionen und unterschiedliche Gattungen richten. Ziel der Vorlesung ist es, ein Bewusstsein für die Vielfalt der Gegenstände einer Kunst- und Bildgeschichte der letzten zwei Jahrhunderte zu entwickeln und Orientierungswissen für einen kompetenten Umgang mit diesen Gegenständen bereitzustellen.


[Si] Neues Sehen. Fotografie in der Weimarer Republik (KG/KW-Seminar)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 16.10.2024
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. II H, 008a
nächster Termin: 15.01.2025 Uhr, Raum: Phil. II H, 008a

Zielgruppen:
L1, L2, L3, L5, WPV, oSem  |  GuK KP Ba, WPV, oSem  |  GuK KP Ma, WPV, oSem

[Si] Ton als künstlerisches Material, 20./21. Jahrhundert
Hinweis CLAS: Es gelten die Anmeldefristen des Fachbereich 04!
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 18.10.2024
wöchentlich Fr. 12:00 - 14:00 Uhr  Phil. I, G 333
nächster Termin: 17.01.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 333

Kommentar:

Weich oder hart, im feuchten Zustand flexibel formbar, nach dem Brennen formbeständig, vielfältig einsetzbar und kulturell weit verbreitet: Dies sind nur einige Eigenschaften, die den Ton, die Arbeit mit ihm und die daraus hervorgehenden Erzeugnisse so besonders machen. Das Seminar widmet sich Künstler*innen des 20. und 21. Jahrhunderts, die die Besonderheiten des Materials und die Geschichte der Keramik als Kulturtechnik auf unterschiedliche Weise genutzt und hinterfragt haben.


   

Zu belegen sind zwei Seminare (LV 1 und LV 2). Werden zwei aufeinander bezogene Seminare zum selben Thema angeboten, sind beide zu belegen (eines in "LV 1: Seminar 1", das andere in "LV 2: Seminar 2").

[Si] Frankfurt als vormoderne Kunstmetropole zwischen Regionalität und Internationalität
Hinweis CLAS: Es gelten die Anmeldefristen des Fachbereich 04!
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 17.10.2024
wöchentlich Do. 14:00 - 16:00 Uhr  Phil. I, G 333
nächster Termin: 16.01.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 333

Kommentar:

Frankfurt war als Handelsstadt in seiner mehr als 1200-jährigen Geschichte immer ein Ort, an der Kreativität, materielle Ressourcen und Mäzenatentum zusammentrafen, so dass hier Kunst für die eigene Stadt, aber auch ein weites, teils internationales Netzwerk entstand. Diesem Phänomen von Frankfurt als einer Kunstmetropole, in der Kunst, aber auch Kunst schaffende Menschen im Mittelalter und der Frühen Neuzeit (bis ca. 1750) zusammentrafen, ist dieses Seminar gewidmet. Wir werden hier sowohl Künstler, Mäzene als auch Werke kennenlernen, als auch methodische Zugänge zu erwerben, die eine kunsthistorische Deutung in der Vernetzung von regional und international erlauben.
International students welcome: if necessary, parts of the seminar will be taught in English.


[Si] Texte einer Ausstellung (Schreibwerkstatt ausgehend von Ausstellung „Städel-Frauen“)
Hinweis CLAS: Es gelten die Anmeldefristen des Fachbereich 04!
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 16.10.2024
wöchentlich Mi. 12:00 - 14:00 Uhr  Phil. I, G 333
nächster Termin: 15.01.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 333

Kommentar:

Bis zum 27.10.24 läuft im Städel Museum noch die Ausstellung Städel/Frauen. Sie vereint Werke von Malerinnen und Bildhauerinnen, die um 1900 den Kunstbetrieb zwischen Frankfurt und Paris entscheidend mitbestimmten, von denen jedoch Viele über die Jahre in Vergessenheit geraten sind. Wir nehmen die Ausstellung zum Anlass, um verschiedene Schreibformate aus dem Kontext eines solchen musealen Ereignisses kennenzulernen und einzuüben, z.B. Ausstellungsrezensionen und Katalognummern. Der Besuch der Ausstellung am 19.10.24 wird uns den Einstieg in die gemeinsame Arbeit erleichtern. Er ist für die Teilnahme an der Schreibwerkstatt obligatorisch.


   

Zu belegen sind zwei Übungen.

[Ü] Wissenstransfer: Woher stammen die Objekte in unseren Museen? Erarbeitung eines Museumskoffers zum Thema Provenienzforschung für Schülerinnen und Schüler  (AfK-Nr.: 648)
Hinweis CLAS: Es gelten die Anmeldefristen des Fachbereich 04!
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
8 Einzeltermine:
Fr. 18.10.2024,10.00 - 14.00 Uhr   Urzeitwerkstatt in der Hermann-Hoffmann-Akademie, Senckenbergstraße 17-21, 35390 Gießen
Fr. 01.11.2024,10.00 - 14.00 Uhr   Urzeitwerkstatt in der Hermann-Hoffmann-Akademie, Senckenbergstraße 17-21, 35390 Gießen
Fr. 15.11.2024,10.00 - 14.00 Uhr   Urzeitwerkstatt in der Hermann-Hoffmann-Akademie, Senckenbergstraße 17-21, 35390 Gießen
Fr. 29.11.2024,10.00 - 14.00 Uhr   Urzeitwerkstatt in der Hermann-Hoffmann-Akademie, Senckenbergstraße 17-21, 35390 Gießen
Fr. 13.12.2024,10.00 - 14.00 Uhr   Urzeitwerkstatt in der Hermann-Hoffmann-Akademie, Senckenbergstraße 17-21, 35390 Gießen
Fr. 17.01.2025,10.00 - 14.00 Uhr   Urzeitwerkstatt in der Hermann-Hoffmann-Akademie, Senckenbergstraße 17-21, 35390 Gießen
Fr. 31.01.2025,10.00 - 14.00 Uhr   Urzeitwerkstatt in der Hermann-Hoffmann-Akademie, Senckenbergstraße 17-21, 35390 Gießen
Fr. 14.02.2025,10.00 - 14.00 Uhr   Urzeitwerkstatt in der Hermann-Hoffmann-Akademie, Senckenbergstraße 17-21, 35390 Gießen

Kommentar:

In Öffentlichkeit und Fachwelt wird der Umgang mit Objekten aus Sammlungen und Museen, die aus unklaren oder bekannterweise unrechtmäßigen Erwerbungsumständen stammen, heftig debattiert. Ein prominentes Beispiel dafür ist das Südseeboot im Humboldt-Forum Berlin. Unzählige derartiger Exponate − nicht nur kulturhistorische, sondern auch zoologische, botanische oder paläontologische Objekte − lagern in unseren Sammlungen und Museen. Im Schulunterricht wird über die Herkunft der Objekte und ihre Wege ins Museum allerdings kaum diskutiert. Insbesondere der deutsche Kolonialismus spielt in den (hessischen) Schulcurricula eine untergeordnete Rolle. Hinzu kommt, dass die Aufarbeitung der Erwerbungshintergründe der Exponate nicht von allen Museen innerhalb ihrer Ausstellungen thematisiert wird. Deshalb ist es notwendig, insbesondere junge Besucherinnen und Besucher für das Thema zu sensibilisieren und Grundkenntnisse zu vermitteln, damit sie den Sammlungsobjekten mit einem kritischen Blick begegnen können.
Besonders gut geeignet, um dieses Ziel zu erreichen, sind Museumskoffer. Dabei handelt es sich um transportable, didaktisch aufbereitete Materialsammlungen, die vielfältige Zugänge zu komplexen Themen ermöglichen. Museumskoffer können sowohl in der Schule wie auch für außerschulisches Lernen eingesetzt werden.
Wir werden uns in der Übung (im Rahmen eines von der VolkswagenStiftung geförderten Forschungsprojekts) mit drei Aspekten auseinandersetzen:
(1) Einarbeitung in das Themenfeld „Museumskoffer“: Was ist ein Museumskoffer und wie setzt man ihn ein?
(2) Einarbeitung in das Themenfeld „Provenienzforschung“: Welche Kenntnisse und Kompetenzen sollen mit Hilfe des Museumskoffers vermittelt werden?
(3) Erarbeitung eines Museumskoffers mit repräsentativen Objekten zum Thema Provenienzforschung: „Woher kommen Museumsobjekte?“
Die Übung ist für Studierende aller Fachrichtungen geeignet. Ziel ist das Erlangen von Kompetenzen in den Bereichen: Wissenschaftskommunikation und (museale) Vermittlung, (Geschichts-)Didaktik, Schreib- und Objektkompetenz. Als Produkt soll am Ende ein fertiger Museumskoffer zum Thema Provenienzforschung stehen, der von Interessierten ausgeliehen werden kann.


     
[Si] Einführung in das Studium der Kunstgeschichte I
Hinweis CLAS: Es gelten die Anmeldefristen des Fachbereich 04!
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 15.10.2024
wöchentlich Di. 14:00 - 16:00 Uhr  Phil. I, G 333
nächster Termin: 14.01.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 333
2 Einzeltermine:
Sa. 03.02.2024,08.00 - 20.00 Uhr   (Exkursion) Exkursion Darmstadt
Sa. 18.01.2025,08.00 - 20.00 Uhr   (Exkursion) Exkursion FrankfurtExkursion nach Frankfurt_18. Januar 2025



Kommentar:

Aller Anfang ist schwer – daher verfolgt das Basismodul das Ziel, Studierende in den beiden kommenden Semestern mit den Grundlagen eines Fachs vertraut zu machen, welches es so in der Schule nicht gibt: der Kunstgeschichte. Im Seminar werden wir dabei die Kunstgeschichte als eine Disziplin kennenlernen, die sich wie keine andere mit der Visualität unserer Gesellschaft in ihren historischen Dimensionen auseinandersetzt. Wir werden sowohl das analytische Sehen von Bild- und Bauwerken einüben als auch die grundlegenden Methoden zu deren Deutung kennenlernen. Während zweier Exkursionen in die Region werden wir vor Ort vor und mit Originalen arbeiten.

Empfohlene Literatur:
D’Alleva, Anne: How to Write Art History, London 2010.
Partsch, Susanna: Einführung in das Studium der Kunstgeschichte, Stuttgart 2014.
Pfisterer, Ulrich: Kunstgeschichte zur Einführung, Hamburg 2020.
Prochno-Schinkel, Renate: Das Studium der Kunstgeschichte. Eine praxisbetonte Einführung, Berlin 2008.


[Tut] Tutorium Einführung in das Studium der Kunstgeschichte I
Termine werden noch bekanntgegeben
Dozent/-in:
Dr. Annabel Ruckdeschel Jana Marie Hammer
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 21.10.2024
wöchentlich Mo. 14:00 - 16:00 Uhr  Phil. I, G 333
nächster Termin: 13.01.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 333

Kommentar:

Dieses Tutorium ist verpflichtender Bestandteil des "Basismoduls I" im Fach Kunstgeschichte. Es bietet als Veranstaltung von Studierenden für Studierende die Möglichkeit zur Vertiefung des im Seminar vermittelten Wissens an Inhalten und Methoden und bietet darüber hinaus Raum für gegenseitigen Erfahrungsaustausch zum Studienfach.


 
[Si] Turns und Trends in der deutschsprachigen Kunstgeschichte
Hinweis CLAS: Es gelten die Anmeldefristen des Fachbereich 04!
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 18.10.2024
wöchentlich Fr. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. I, G 333
nächster Termin: 17.01.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 333

Kommentar:

Das Seminar gibt einen Überblick über zentrale Methoden der Kunstgeschichte, ihre Wandlungen und Erweiterungen. Neben der Stilgeschichte, der Ikonografie und der Rezeptionsästhetik kommen Impulse aus den Queer und Gender Studies sowie dem Ecocriticism zur Sprache, werden wir die zunehmende Bedeutung des Materials für das Fach, seine Öffnung auf transkulturelle Austauschprozesse und die jüngsten Herausforderungen der KI analysieren, um nur einige Beispiele zu nennen. Im Seminar werden wir eine Auswahl von Texten intensiv diskutieren, die Sie vorab gründlich lesen und vorbereiten sollten.


[Tut] Tutorium Methode I
Dozent/-in:
Julia Saviello Yeni, Aylin
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 21.10.2024
wöchentlich Mo. 12:00 - 14:00 Uhr  Phil. I, G 333
nächster Termin: 13.01.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 333

   

Zu belegen sind zwei Seminare (LV 1 und LV 2). Werden zwei aufeinander bezogene Seminare zum selben Thema angeboten, sind beide zu belegen (eines in "LV 1: Seminar 1", das andere in "LV 2: Seminar 2").

[Si] Frankfurt als vormoderne Kunstmetropole zwischen Regionalität und Internationalität
Hinweis CLAS: Es gelten die Anmeldefristen des Fachbereich 04!
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 17.10.2024
wöchentlich Do. 14:00 - 16:00 Uhr  Phil. I, G 333
nächster Termin: 16.01.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 333

Kommentar:

Frankfurt war als Handelsstadt in seiner mehr als 1200-jährigen Geschichte immer ein Ort, an der Kreativität, materielle Ressourcen und Mäzenatentum zusammentrafen, so dass hier Kunst für die eigene Stadt, aber auch ein weites, teils internationales Netzwerk entstand. Diesem Phänomen von Frankfurt als einer Kunstmetropole, in der Kunst, aber auch Kunst schaffende Menschen im Mittelalter und der Frühen Neuzeit (bis ca. 1750) zusammentrafen, ist dieses Seminar gewidmet. Wir werden hier sowohl Künstler, Mäzene als auch Werke kennenlernen, als auch methodische Zugänge zu erwerben, die eine kunsthistorische Deutung in der Vernetzung von regional und international erlauben.
International students welcome: if necessary, parts of the seminar will be taught in English.


[Si] Texte einer Ausstellung (Schreibwerkstatt ausgehend von Ausstellung „Städel-Frauen“)
Hinweis CLAS: Es gelten die Anmeldefristen des Fachbereich 04!
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 16.10.2024
wöchentlich Mi. 12:00 - 14:00 Uhr  Phil. I, G 333
nächster Termin: 15.01.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 333

Kommentar:

Bis zum 27.10.24 läuft im Städel Museum noch die Ausstellung Städel/Frauen. Sie vereint Werke von Malerinnen und Bildhauerinnen, die um 1900 den Kunstbetrieb zwischen Frankfurt und Paris entscheidend mitbestimmten, von denen jedoch Viele über die Jahre in Vergessenheit geraten sind. Wir nehmen die Ausstellung zum Anlass, um verschiedene Schreibformate aus dem Kontext eines solchen musealen Ereignisses kennenzulernen und einzuüben, z.B. Ausstellungsrezensionen und Katalognummern. Der Besuch der Ausstellung am 19.10.24 wird uns den Einstieg in die gemeinsame Arbeit erleichtern. Er ist für die Teilnahme an der Schreibwerkstatt obligatorisch.


 

Zu belegen ist ein Modul.

 
[Vl] Kunst und Architektur Englands im Mittelalter  (AfK-Nr. 122)
Hinweis CLAS: Es gelten die Anmeldefristen des Fachbereich 04!

Klausurtermin: 10.02.2025
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 14.10.2024
wöchentlich Mo. 10:00 - 12:00 Uhr  Alter Steinbacher Weg 44, 011
nächster Termin: 13.01.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 011

Kommentar:

Die Kunst und Architektur des Mittelalters wird in unserer Gegenwart oft mit insularen Königreich verbunden, wo sich bis heute so viele Zeugnisse dieser Epoche erhalten haben. Dies dürfte nicht zuletzt an der mehr als 1000-jährigen Kontinuität der Monarchie liegen. Die reiche Kunstgeschichte Englands im Mittelalter hilft uns daher, ein grundlegendes Verständnis dieser Epoche zu gewinnen. Daher ist es das Ziel dieser Vorlesung sowohl einen exemplarischen Überblick zum Objektbestand von ca. 500–1500 zu gewinnen, als auch ein grundlegendes Verständnis für die Zugänglichkeit der uns oft sperrig und weit entfernt erscheinenden Kunst dieser Epoche zu finden.


[Si] Die Ottonen und die Anderen: Europa im 10. Jahrhundert
Hinweis CLAS: Es gelten die Anmeldefristen des Fachbereich 04!

Durchführung: digital
Dozent/-in:
Format:
digital
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 14.10.2024
wöchentlich Mo. 18:00 - 20:00 Uhr  k.A.
nächster Termin: 13.01.2025 Uhr, Raum: k.A.

Kommentar:

Die Ottonen, auch als Liudolfinger bekannt, waren ein deutsches Adelsgeschlecht, das von 919 bis 1024 das ostfränkische bzw. römisch-deutsche Reich regierte. Unter den Ottonen spielte das Kaiserreich eine bedeutende Rolle in der europäischen Politik, die in anspruchsvoller Kunst und Architektur zum Ausdruck kam.
Ein Schwerpunkt liegt auf den Kontakten des Ottonenreiches mit seinen Nachbarn und Rivalen: das westfränkische Reich, das sich allmählich zum Königreich Frankreich entwickelte, Italien, das Kalifat von Córdoba auf der iberischen Halbinsel, die angelsächsischen Königreiche in England und die skandinavischen Wikinger. Der Wikingeranführer Rollo erhielt im Jahre 911 den Titel des Grafen der Normandie, wodurch sich die Landkarte und die Beziehungen zu den Ottonen nachhaltig änderten. Auch die Beziehungen mit dem byzantinischen Reich sind komplex: 972 heiratete die byzantinische Prinzessin Theophanou Kaiser Otto II. und wurde Mutter Kaiser Ottos III. Die Heirat stellt eine erstmalige de facto-Anerkennung des westlichen Kaisertums durch den byzantinischen Kaiser dar. Seit der Kaiserkrönung Karls des Großen zum römischen Kaiser im Jahre 800 hatte es zwei Kaiser gegeben, die Anspruch auf die Nachfolge der antiken römischen Kaiser erhoben und in der Folge Konflikte auslöste. Im Seminar wird auch die Christianisierung Europas behandelt, z. B. Skandinaviens, Bulgariens, Russlands, um die Entwicklungen in Europa aufzuzeigen, vor allem anhand der Kunstwerke und Architektur, die im „langen 10. Jahrhundert“ entstanden.
Literatur:
Beuckers, Klaus Gereon, Hrsg. 2006. Die Ottonen: Kunst - Architektur - Geschichte. 2. Aufl. Petersberg: Imhof.
Blume, Dieter. 2009. Geschichte der bildenden Kunst in Deutschland, Bd. 1: Karolingische und Ottonische Kunst / hrsg. von Bruno Reudenbach. Darmstadt [u.a.]: Wiss. Buchges. [u.a.].
Puhle, Matthias, Hrsg. 2001. Otto der Große: Magdeburg und Europa: [eine Ausstellung im Kulturhistorischen Museum Magdeburg vom 27. August - 2. Dezember 2001; Katalog der 27. Ausstellung des Europarates und Landesausstellung Sachsen-Anhalt]; 2 Bände (Essays, Katalog). Mainz: von Zabern.


[Si] Handwerk im Bild
Hinweis CLAS: Es gelten die Anmeldefristen des Fachbereich 04!
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 17.10.2024
wöchentlich Do. 16:00 - 18:00 Uhr  Phil. I, G 333
nächster Termin: 16.01.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 333

Kommentar:

In diesem Seminar werden wir uns mit unterschiedlichen Aspekten der Darstellung von Handwerk bzw. handwerklicher Praxis in den Bildkünsten und Bildmedien des europäischen Mittelalters beschäftigen. Im Fokus stehen dabei nicht nur die konkreten visuellen Inszenierungen von Baustellen und Bauaufgaben (z.B. Kathedralbau) und das dahinterstehende (historisch-archäologisch gesicherte) System der Arbeits- und Aufgabenteilung, sondern auch und insbesondere die Frage, welche Idee von Handwerk hier künstlerisch zum Ausdruck gebracht und in welchen medialen und gesellschaftlichen Kontexten (u.a. Bildgattung, Auftraggeberschaft) die Darstellung handwerklicher Praxis als bildwürdig erachtet wurde. Wer hatte Interesse an solchen Darstellungen? Warum waren sie wichtig? Was sollten sie kommunizieren? In welchem Verhältnis standen sie zur tatsächlichen Arbeits- und Lebenswirklichkeit von Handwerkern in mittelalterlichen Gesellschaften? In welche mythologischen, religiösen und profanen Bildwelten und Semantiken war die kulturelle Wahrnehmung handwerklicher Praxis verwoben? Dies sind nur einige Fragen, denen wir nachgehen werden, um ausschnittsweise den komplexen und mehrdeutigen Status der (oftmals auch symbolischen) Handwerksdarstellungen in den Bildkulturen des lateinischen Westens zu ergründen.


 
[P Si] Die tote Natur. Stillleben des Barock (KG/KW-Proseminar)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 15.10.2024
wöchentlich Di. 16:00 - 18:00 Uhr  Phil. II H, 008c
nächster Termin: 14.01.2025 Uhr, Raum: Phil. II H, 008c

Zielgruppen:
L1,2,5, WPV, oSem  |  GuK KP Ba, WPV, oSem  |  MW Ba, WPV, oSem  |  MP Ba, WPV, oSem  |  AB Ba, WPV, oSem  |  BFK Ba, WPV, oSem

 
[Vl] 1800-2000. Probleme der Kunst der Moderne und der Postmoderne (KG/KW-Vorlesung)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 17.10.2024
wöchentlich Do. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. II H, 008c
nächster Termin: 16.01.2025 Uhr, Raum: Phil. II H, 008c

Zielgruppen:
L1, L2, L3, L5, WPV, oSem  |  GuK KP Ba, WPV, oSem  |  BFK Ba, WPV, oSem  |  MW Ba, WPV, oSem  |  MP Ba, WPV, oSem  |  AB Ba, WPV, oSem  |  Gasth, WPV, oSem  |  GuK KP Ma, WPV, oSem

Kommentar:

Die Vorlesung wird exemplarisch in die Kunst und Bildkultur der Moderne und der Postmoderne in Europa und in den Vereinigten Staaten einführen. Dabei sollen unterschiedliche Perspektiven eingenommen werden: Künstlermonographische Herangehensweisen werden ebenso eine Rolle spielen wie übergreifende Fragestellungen, die sich u. a. auf künstlerische Techniken, auf Bildmedien, auf Kunstfunktionen und unterschiedliche Gattungen richten. Ziel der Vorlesung ist es, ein Bewusstsein für die Vielfalt der Gegenstände einer Kunst- und Bildgeschichte der letzten zwei Jahrhunderte zu entwickeln und Orientierungswissen für einen kompetenten Umgang mit diesen Gegenständen bereitzustellen.


[Si] Neues Sehen. Fotografie in der Weimarer Republik (KG/KW-Seminar)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 16.10.2024
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. II H, 008a
nächster Termin: 15.01.2025 Uhr, Raum: Phil. II H, 008a

Zielgruppen:
L1, L2, L3, L5, WPV, oSem  |  GuK KP Ba, WPV, oSem  |  GuK KP Ma, WPV, oSem

[Si] Ton als künstlerisches Material, 20./21. Jahrhundert
Hinweis CLAS: Es gelten die Anmeldefristen des Fachbereich 04!
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 18.10.2024
wöchentlich Fr. 12:00 - 14:00 Uhr  Phil. I, G 333
nächster Termin: 17.01.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 333

Kommentar:

Weich oder hart, im feuchten Zustand flexibel formbar, nach dem Brennen formbeständig, vielfältig einsetzbar und kulturell weit verbreitet: Dies sind nur einige Eigenschaften, die den Ton, die Arbeit mit ihm und die daraus hervorgehenden Erzeugnisse so besonders machen. Das Seminar widmet sich Künstler*innen des 20. und 21. Jahrhunderts, die die Besonderheiten des Materials und die Geschichte der Keramik als Kulturtechnik auf unterschiedliche Weise genutzt und hinterfragt haben.


     
[Si] Einführung in das Studium der Kunstgeschichte I
Hinweis CLAS: Es gelten die Anmeldefristen des Fachbereich 04!
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 15.10.2024
wöchentlich Di. 14:00 - 16:00 Uhr  Phil. I, G 333
nächster Termin: 14.01.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 333
2 Einzeltermine:
Sa. 03.02.2024,08.00 - 20.00 Uhr   (Exkursion) Exkursion Darmstadt
Sa. 18.01.2025,08.00 - 20.00 Uhr   (Exkursion) Exkursion FrankfurtExkursion nach Frankfurt_18. Januar 2025



Kommentar:

Aller Anfang ist schwer – daher verfolgt das Basismodul das Ziel, Studierende in den beiden kommenden Semestern mit den Grundlagen eines Fachs vertraut zu machen, welches es so in der Schule nicht gibt: der Kunstgeschichte. Im Seminar werden wir dabei die Kunstgeschichte als eine Disziplin kennenlernen, die sich wie keine andere mit der Visualität unserer Gesellschaft in ihren historischen Dimensionen auseinandersetzt. Wir werden sowohl das analytische Sehen von Bild- und Bauwerken einüben als auch die grundlegenden Methoden zu deren Deutung kennenlernen. Während zweier Exkursionen in die Region werden wir vor Ort vor und mit Originalen arbeiten.

Empfohlene Literatur:
D’Alleva, Anne: How to Write Art History, London 2010.
Partsch, Susanna: Einführung in das Studium der Kunstgeschichte, Stuttgart 2014.
Pfisterer, Ulrich: Kunstgeschichte zur Einführung, Hamburg 2020.
Prochno-Schinkel, Renate: Das Studium der Kunstgeschichte. Eine praxisbetonte Einführung, Berlin 2008.


[Tut] Tutorium Einführung in das Studium der Kunstgeschichte I
Termine werden noch bekanntgegeben
Dozent/-in:
Dr. Annabel Ruckdeschel Jana Marie Hammer
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 21.10.2024
wöchentlich Mo. 14:00 - 16:00 Uhr  Phil. I, G 333
nächster Termin: 13.01.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 333

Kommentar:

Dieses Tutorium ist verpflichtender Bestandteil des "Basismoduls I" im Fach Kunstgeschichte. Es bietet als Veranstaltung von Studierenden für Studierende die Möglichkeit zur Vertiefung des im Seminar vermittelten Wissens an Inhalten und Methoden und bietet darüber hinaus Raum für gegenseitigen Erfahrungsaustausch zum Studienfach.


   

Zu belegen sind zwei Seminare (LV 1 und LV 2). Werden zwei aufeinander bezogene Seminare zum selben Thema angeboten, sind beide zu belegen (eines in "LV 1: Seminar 1", das andere in "LV 2: Seminar 2").

[Si] Frankfurt als vormoderne Kunstmetropole zwischen Regionalität und Internationalität
Hinweis CLAS: Es gelten die Anmeldefristen des Fachbereich 04!
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 17.10.2024
wöchentlich Do. 14:00 - 16:00 Uhr  Phil. I, G 333
nächster Termin: 16.01.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 333

Kommentar:

Frankfurt war als Handelsstadt in seiner mehr als 1200-jährigen Geschichte immer ein Ort, an der Kreativität, materielle Ressourcen und Mäzenatentum zusammentrafen, so dass hier Kunst für die eigene Stadt, aber auch ein weites, teils internationales Netzwerk entstand. Diesem Phänomen von Frankfurt als einer Kunstmetropole, in der Kunst, aber auch Kunst schaffende Menschen im Mittelalter und der Frühen Neuzeit (bis ca. 1750) zusammentrafen, ist dieses Seminar gewidmet. Wir werden hier sowohl Künstler, Mäzene als auch Werke kennenlernen, als auch methodische Zugänge zu erwerben, die eine kunsthistorische Deutung in der Vernetzung von regional und international erlauben.
International students welcome: if necessary, parts of the seminar will be taught in English.


[Si] Texte einer Ausstellung (Schreibwerkstatt ausgehend von Ausstellung „Städel-Frauen“)
Hinweis CLAS: Es gelten die Anmeldefristen des Fachbereich 04!
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 16.10.2024
wöchentlich Mi. 12:00 - 14:00 Uhr  Phil. I, G 333
nächster Termin: 15.01.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 333

Kommentar:

Bis zum 27.10.24 läuft im Städel Museum noch die Ausstellung Städel/Frauen. Sie vereint Werke von Malerinnen und Bildhauerinnen, die um 1900 den Kunstbetrieb zwischen Frankfurt und Paris entscheidend mitbestimmten, von denen jedoch Viele über die Jahre in Vergessenheit geraten sind. Wir nehmen die Ausstellung zum Anlass, um verschiedene Schreibformate aus dem Kontext eines solchen musealen Ereignisses kennenzulernen und einzuüben, z.B. Ausstellungsrezensionen und Katalognummern. Der Besuch der Ausstellung am 19.10.24 wird uns den Einstieg in die gemeinsame Arbeit erleichtern. Er ist für die Teilnahme an der Schreibwerkstatt obligatorisch.


 

Zu belegen ist ein Modul.

 
[Vl] Kunst und Architektur Englands im Mittelalter  (AfK-Nr. 122)
Hinweis CLAS: Es gelten die Anmeldefristen des Fachbereich 04!

Klausurtermin: 10.02.2025
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 14.10.2024
wöchentlich Mo. 10:00 - 12:00 Uhr  Alter Steinbacher Weg 44, 011
nächster Termin: 13.01.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 011

Kommentar:

Die Kunst und Architektur des Mittelalters wird in unserer Gegenwart oft mit insularen Königreich verbunden, wo sich bis heute so viele Zeugnisse dieser Epoche erhalten haben. Dies dürfte nicht zuletzt an der mehr als 1000-jährigen Kontinuität der Monarchie liegen. Die reiche Kunstgeschichte Englands im Mittelalter hilft uns daher, ein grundlegendes Verständnis dieser Epoche zu gewinnen. Daher ist es das Ziel dieser Vorlesung sowohl einen exemplarischen Überblick zum Objektbestand von ca. 500–1500 zu gewinnen, als auch ein grundlegendes Verständnis für die Zugänglichkeit der uns oft sperrig und weit entfernt erscheinenden Kunst dieser Epoche zu finden.


[Si] Die Ottonen und die Anderen: Europa im 10. Jahrhundert
Hinweis CLAS: Es gelten die Anmeldefristen des Fachbereich 04!

Durchführung: digital
Dozent/-in:
Format:
digital
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 14.10.2024
wöchentlich Mo. 18:00 - 20:00 Uhr  k.A.
nächster Termin: 13.01.2025 Uhr, Raum: k.A.

Kommentar:

Die Ottonen, auch als Liudolfinger bekannt, waren ein deutsches Adelsgeschlecht, das von 919 bis 1024 das ostfränkische bzw. römisch-deutsche Reich regierte. Unter den Ottonen spielte das Kaiserreich eine bedeutende Rolle in der europäischen Politik, die in anspruchsvoller Kunst und Architektur zum Ausdruck kam.
Ein Schwerpunkt liegt auf den Kontakten des Ottonenreiches mit seinen Nachbarn und Rivalen: das westfränkische Reich, das sich allmählich zum Königreich Frankreich entwickelte, Italien, das Kalifat von Córdoba auf der iberischen Halbinsel, die angelsächsischen Königreiche in England und die skandinavischen Wikinger. Der Wikingeranführer Rollo erhielt im Jahre 911 den Titel des Grafen der Normandie, wodurch sich die Landkarte und die Beziehungen zu den Ottonen nachhaltig änderten. Auch die Beziehungen mit dem byzantinischen Reich sind komplex: 972 heiratete die byzantinische Prinzessin Theophanou Kaiser Otto II. und wurde Mutter Kaiser Ottos III. Die Heirat stellt eine erstmalige de facto-Anerkennung des westlichen Kaisertums durch den byzantinischen Kaiser dar. Seit der Kaiserkrönung Karls des Großen zum römischen Kaiser im Jahre 800 hatte es zwei Kaiser gegeben, die Anspruch auf die Nachfolge der antiken römischen Kaiser erhoben und in der Folge Konflikte auslöste. Im Seminar wird auch die Christianisierung Europas behandelt, z. B. Skandinaviens, Bulgariens, Russlands, um die Entwicklungen in Europa aufzuzeigen, vor allem anhand der Kunstwerke und Architektur, die im „langen 10. Jahrhundert“ entstanden.
Literatur:
Beuckers, Klaus Gereon, Hrsg. 2006. Die Ottonen: Kunst - Architektur - Geschichte. 2. Aufl. Petersberg: Imhof.
Blume, Dieter. 2009. Geschichte der bildenden Kunst in Deutschland, Bd. 1: Karolingische und Ottonische Kunst / hrsg. von Bruno Reudenbach. Darmstadt [u.a.]: Wiss. Buchges. [u.a.].
Puhle, Matthias, Hrsg. 2001. Otto der Große: Magdeburg und Europa: [eine Ausstellung im Kulturhistorischen Museum Magdeburg vom 27. August - 2. Dezember 2001; Katalog der 27. Ausstellung des Europarates und Landesausstellung Sachsen-Anhalt]; 2 Bände (Essays, Katalog). Mainz: von Zabern.


[Si] Handwerk im Bild
Hinweis CLAS: Es gelten die Anmeldefristen des Fachbereich 04!
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 17.10.2024
wöchentlich Do. 16:00 - 18:00 Uhr  Phil. I, G 333
nächster Termin: 16.01.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 333

Kommentar:

In diesem Seminar werden wir uns mit unterschiedlichen Aspekten der Darstellung von Handwerk bzw. handwerklicher Praxis in den Bildkünsten und Bildmedien des europäischen Mittelalters beschäftigen. Im Fokus stehen dabei nicht nur die konkreten visuellen Inszenierungen von Baustellen und Bauaufgaben (z.B. Kathedralbau) und das dahinterstehende (historisch-archäologisch gesicherte) System der Arbeits- und Aufgabenteilung, sondern auch und insbesondere die Frage, welche Idee von Handwerk hier künstlerisch zum Ausdruck gebracht und in welchen medialen und gesellschaftlichen Kontexten (u.a. Bildgattung, Auftraggeberschaft) die Darstellung handwerklicher Praxis als bildwürdig erachtet wurde. Wer hatte Interesse an solchen Darstellungen? Warum waren sie wichtig? Was sollten sie kommunizieren? In welchem Verhältnis standen sie zur tatsächlichen Arbeits- und Lebenswirklichkeit von Handwerkern in mittelalterlichen Gesellschaften? In welche mythologischen, religiösen und profanen Bildwelten und Semantiken war die kulturelle Wahrnehmung handwerklicher Praxis verwoben? Dies sind nur einige Fragen, denen wir nachgehen werden, um ausschnittsweise den komplexen und mehrdeutigen Status der (oftmals auch symbolischen) Handwerksdarstellungen in den Bildkulturen des lateinischen Westens zu ergründen.


 
[P Si] Die tote Natur. Stillleben des Barock (KG/KW-Proseminar)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 15.10.2024
wöchentlich Di. 16:00 - 18:00 Uhr  Phil. II H, 008c
nächster Termin: 14.01.2025 Uhr, Raum: Phil. II H, 008c

Zielgruppen:
L1,2,5, WPV, oSem  |  GuK KP Ba, WPV, oSem  |  MW Ba, WPV, oSem  |  MP Ba, WPV, oSem  |  AB Ba, WPV, oSem  |  BFK Ba, WPV, oSem

 
[Vl] 1800-2000. Probleme der Kunst der Moderne und der Postmoderne (KG/KW-Vorlesung)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 17.10.2024
wöchentlich Do. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. II H, 008c
nächster Termin: 16.01.2025 Uhr, Raum: Phil. II H, 008c

Zielgruppen:
L1, L2, L3, L5, WPV, oSem  |  GuK KP Ba, WPV, oSem  |  BFK Ba, WPV, oSem  |  MW Ba, WPV, oSem  |  MP Ba, WPV, oSem  |  AB Ba, WPV, oSem  |  Gasth, WPV, oSem  |  GuK KP Ma, WPV, oSem

Kommentar:

Die Vorlesung wird exemplarisch in die Kunst und Bildkultur der Moderne und der Postmoderne in Europa und in den Vereinigten Staaten einführen. Dabei sollen unterschiedliche Perspektiven eingenommen werden: Künstlermonographische Herangehensweisen werden ebenso eine Rolle spielen wie übergreifende Fragestellungen, die sich u. a. auf künstlerische Techniken, auf Bildmedien, auf Kunstfunktionen und unterschiedliche Gattungen richten. Ziel der Vorlesung ist es, ein Bewusstsein für die Vielfalt der Gegenstände einer Kunst- und Bildgeschichte der letzten zwei Jahrhunderte zu entwickeln und Orientierungswissen für einen kompetenten Umgang mit diesen Gegenständen bereitzustellen.


[Si] Neues Sehen. Fotografie in der Weimarer Republik (KG/KW-Seminar)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 16.10.2024
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. II H, 008a
nächster Termin: 15.01.2025 Uhr, Raum: Phil. II H, 008a

Zielgruppen:
L1, L2, L3, L5, WPV, oSem  |  GuK KP Ba, WPV, oSem  |  GuK KP Ma, WPV, oSem

[Si] Ton als künstlerisches Material, 20./21. Jahrhundert
Hinweis CLAS: Es gelten die Anmeldefristen des Fachbereich 04!
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 18.10.2024
wöchentlich Fr. 12:00 - 14:00 Uhr  Phil. I, G 333
nächster Termin: 17.01.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 333

Kommentar:

Weich oder hart, im feuchten Zustand flexibel formbar, nach dem Brennen formbeständig, vielfältig einsetzbar und kulturell weit verbreitet: Dies sind nur einige Eigenschaften, die den Ton, die Arbeit mit ihm und die daraus hervorgehenden Erzeugnisse so besonders machen. Das Seminar widmet sich Künstler*innen des 20. und 21. Jahrhunderts, die die Besonderheiten des Materials und die Geschichte der Keramik als Kulturtechnik auf unterschiedliche Weise genutzt und hinterfragt haben.


nach oben | Kontakt: evv@uni-giessen.de