Vorlesungsverzeichnis: SoSe 2025
Fachbereich 05: Sprache, Literatur, Kultur - Germanistik - Lehramtsstudiengang (L3)
Veranstaltungen
Der Fachbereich macht die Teilnahme an den Veranstaltungen für Bachelor- und Masterstudiengänge sowie für Lehramtsstudiengänge anmeldepflichtig. Allgemeine Informationen zum Anmeldeverfahren erhalten Sie unter https://flexnow.uni-giessen.de/.
Einführung in das Studiengebiet Sprache (05-GER-LB-EinfSpr) ⇑
A1: Vorlesung
[Vl]
Einführung in das Studiengebiet Sprache
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 |
wöchentlich Di. 16:00 - 18:00 Uhr | Phil. I, A 1 (Hörsaal) |
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, A 1 (Hörsaal) |
A2: Proseminar
[Si]
Einführung in das Studiengebiet Sprache - Seminar 01
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 |
wöchentlich Do. 08:00 - 10:00 Uhr | Phil. I, B 210 |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 210 |
[Si]
Einführung in das Studiengebiet Sprache - Seminar 02
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 |
wöchentlich Do. 12:00 - 14:00 Uhr | Alter Steinbacher Weg 44, 011 |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 011 |
[Si]
Einführung in das Studiengebiet Sprache - Seminar 03
Die Veranstaltung wird ggf. vertreten (BBAW-Lehrvertretung).
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025 |
wöchentlich Mo. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal) |
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal) |
Kommentar:
Die Veranstaltung thematisiert Basiskonzepte zentraler linguistischer Teildisziplinen (v.a. Phonologie und Phonetik, Graphematik und Orthographie, Morphologie und Syntax). Darüber hinaus werden Grundlagen des wissenschaftlichen Schreibens vermittelt. Die Studierenden erhalten Gelegenheit, das erworbene Wissen bei der Analyse sprachlicher Erscheinungen anzuwenden.
[Si]
Einführung in das Studiengebiet Sprache - Seminar 04
Die Veranstaltung wird ggf. vertreten (BBAW-Lehrvertretung).
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025 |
wöchentlich Mo. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal) |
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal) |
Kommentar:
Die Veranstaltung thematisiert Basiskonzepte zentraler linguistischer Teildisziplinen (v.a. Phonologie und Phonetik, Graphematik und Orthographie, Morphologie und Syntax). Darüber hinaus werden Grundlagen des wissenschaftlichen Schreibens vermittelt. Die Studierenden erhalten Gelegenheit, das erworbene Wissen bei der Analyse sprachlicher Erscheinungen anzuwenden.
[Si]
Einführung in das Studiengebiet Sprache - Seminar 05
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025 |
wöchentlich Mo. 08:00 - 10:00 Uhr | Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal) |
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal) |
Kommentar:
Die Veranstaltung thematisiert Basiskonzepte zentraler linguistischer Teildisziplinen (v.a. Phonologie und Phonetik, Graphematik und Orthographie, Morphologie und Syntax). Darüber hinaus werden Grundlagen des wissenschaftlichen Schreibens vermittelt. Die Studierenden erhalten Gelegenheit, das erworbene Wissen bei der Analyse sprachlicher Erscheinungen anzuwenden.
[Si]
Einführung in das Studiengebiet Sprache - Seminar 06
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025 |
wöchentlich Mi. 12:00 - 14:00 Uhr | Phil. I, C 027 |
nächster Termin: 23.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 027 |
Kommentar:
Das Seminar führt in die zentralen Bereiche und Fragestellungen der Sprachwissenschaft (des Deutschen) ein. Es ist keine Übung zur Vorlesung, sondern vertieft ausgewählte Aspekte, z.B.: Was ist überhaupt Sprache, d.h. was untersucht die Linguistik (und wie)? Was bedeutet es, ein Wort zu kennen? Welche Regelhaftigkeiten stecken hinter dem berüchtigten Rhabarberbarbarabarbarenbartbarbier? Warum hat Mark Twain sich so sehr über die deutschen Adjektive beschwert? Wie lautet der Plural von „Pizza“ (und wieso)? Wie entstehen beim Lesen mentale Modelle? Was versteht man unter Textprozeduren? Wie funktionieren Sprecherwechsel? Und gibt es so etwas wie „Jugendsprache“ wirklich?
Ziel des Seminars ist ein grundlegendes Verständnis dafür, auf welchen Ebenen und mit welchen Mitteln sprachliche Strukturen, Sprachgebrauch und Sprachverarbeitung sowie die Kompetenzen von Sprachnutzer:innen untersucht und beschrieben werden können. Das Seminar führt dazu ein in die zentralen linguistischen Perspektiven (u.a. Sprache als Zeichensystem, Sprachverarbeitung, Sprachgebrauch, Spracherwerb, Sprachwandel) sowie in die zentralen Beschreibungsebenen und Analysekategorien (u.a. Wortbedeutungen, Wortformen, Sätze, Sprechakte, Texte und Gespräche). Dabei fragen wir auch immer wieder, wie (und mit welchen potenziellen Herausforderungen) sich Lernende die Regelhaftigkeiten der Erst-, Zweit- oder Fremdsprache Deutsch erschließen können.
Das Seminar vermittelt außerdem Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens/Schreibens. Vorausgesetzt werden aktive Teilnahme, regelmäßige Lektüre zur Vorbereitung der einzelnen Sitzungen und reflektierte Bearbeitung der Portfolioaufgaben. Weitere Hinweise zu Literatur, Seminarinhalten und Leistungsnachweis in der ersten Sitzung.
[Si]
Einführung in das Studiengebiet Sprache - Seminar 07
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 |
wöchentlich Do. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil. I, B 106 |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 106 |
[Si]
Einführung in das Studiengebiet Sprache - Seminar 08
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 |
wöchentlich Do. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, G 026 |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 026 |
Kommentar:
Die Veranstaltung thematisiert Basiskonzepte zentraler linguistischer Teildisziplinen. Dabei werden die Inhalte der Vorlesung erweitert und vertieft. Darüber hinaus werden ahand der Seminarinhalte Grundlagen des wissenschaftlichen Schreibens vermittelt.
A3: Tutorium
[Tut]
Einführung in das Studiengebiet Sprache - Tutorium 01
Dozent/-in:
Schmidt, Julia
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025 |
wöchentlich Mo. 12:00 - 14:00 Uhr | Phil. I, B 024 |
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 024 |
[Tut]
Einführung in das Studiengebiet Sprache - Tutorium 02
Dozent/-in:
Auth, Cosima
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025 |
wöchentlich Mo. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil. I, B 024 |
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 024 |
[Tut]
Einführung in das Studiengebiet Sprache - Tutorium 03
Dozent/-in:
Thomas, Leana
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 |
wöchentlich Di. 12:00 - 14:00 Uhr | Phil. I, B 106 |
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 106 |
[Tut]
Einführung in das Studiengebiet Sprache - Tutorium 04
Dozent/-in:
Wicke, Lukas
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 |
wöchentlich Di. 12:00 - 14:00 Uhr | Phil. I, C 030 |
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 030 |
[Tut]
Einführung in das Studiengebiet Sprache - Tutorium 05
Dozent/-in:
Losert, Marcel
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 |
wöchentlich Di. 12:00 - 14:00 Uhr | Phil. I, C 029 |
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 029 |
[Tut]
Einführung in das Studiengebiet Sprache - Tutorium 06
Dozent/-in:
Reinke, Aileen
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 |
wöchentlich Di. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil. I, C 030 |
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 030 |
[Tut]
Einführung in das Studiengebiet Sprache - Tutorium 07
Dozent/-in:
Redant, Tobias
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025 |
wöchentlich Mo. 12:00 - 14:00 Uhr | Phil. I, C 029 |
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 029 |
[Tut]
Einführung in das Studiengebiet Sprache - Tutorium 08
Dozent/-in:
Schmitt, Lorenz
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 |
wöchentlich Di. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil. I, C 029 |
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 029 |
[Tut]
Einführung in das Studiengebiet Sprache - Tutorium 09
Dozent/-in:
Rücker, Jonas
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025 |
wöchentlich Mi. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil. I, B 033 |
nächster Termin: 23.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 033 |
Einführung in das Studiengebiet Literatur (05-GER-LB-EinfLit) ⇑
Wort und Satz (05-GER-LB-WuS) ⇑
A2: Seminar 1
[Si]
Grammatik der Bildungssprache
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 |
wöchentlich Do. 16:00 - 18:00 Uhr | Phil. I, B 106 |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 106 |
[Si]
Grammatik lernen und lehren in Deutsch als Fremd- und Zweitsprache
Dozent/-in:
Format:
digital
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 25.04.2025 |
wöchentlich Fr. 10:00 - 14:00 Uhr | online |
nächster Termin: 25.04.2025 Uhr, Raum: online |
Kommentar:
In diesem Tandemseminar zur Vermittlung der Grammatik in den beiden Kontexten Deutsch als Fremd- und Zweitsprache werden ausgewählte grammatikalische Phänomene im Kontext ihrer Funktion analysiert. Dabei steht die Verbindung von sprachwissenschaftlichen Grundlagen mit praxisorientierten didaktischen Methoden im Vordergrund.
Wir erarbeiten dazu, wie sie grammatische Strukturen nicht isoliert, sondern in kommunikativen und fachspezifischen Kontexten für die Niveaustufen A1 bis B1 vermitteln können. Sie reflektieren dabei die Rolle der Grammatik für das Verstehen und Handeln in konkreten sprachlichen Situationen und entwickeln in Teams Unterrichtsmaterialien, die Lernenden ein selbstständiges Entdecken und Üben der neuen Strukturen ermöglichen.
Unterschiedliche Übungsformate (geschlossen vs. offen) werden ebenfalls vorgestellt und diskutiert, um die Gestaltung passender Übungsformate zu unterstützen. Zum Abschluss werden die unterschiedlichen Planungen diskutiert und die entwickelten Übungssequenzen gemeinsam erprobt.
Termine: 25.04., 02.05, 09.05., 16.05, 23.05. und 6.06.2025
[Si]
Syntaktische Strukturen unter Perspektive des Spracherwerbs
Dozent/-in:
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 |
wöchentlich Do. 12:00 - 16:00 Uhr | Rathenaustraße 10, 001 |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Rathenaustraße 10, 001 |
Kommentar:
Wie kommt die Grammatik "in den Kopf"? Welche Herausforderungen gilt es dabei für Lernende zu bewältigen und wie lässt sich dieser komplexe Vorgang eigentlich wissenschaftlich untersuchen? Ausgehend von den Grundlagen der Grammatikbeschreibung beschäftigen wir uns im Seminar mit der Syntax als Erwerbsgegenstand im Erst- und Zweitspracherwerb.
(Voraussetzung für das Seminar ist die Bereitschaft, kollaborativ innerhalb einer Kleingruppe eine Präsentation zu erarbeiten.)
[Das Seminar findet an den folgenden Tagen statt: 24.04., 08.05., 22.05., 05.06., 12.06., 03.07., 17.07.]
[Si]
Wortschatz lernen und lehren (Online-Seminar Ukraine digital)
Dozent/-in:
Zeit und Ort:
Di. 22.04.2025,09.00 - 12.00 Uhr Phil. I, E 005
Di. 29.04.2025,09.00 - 12.00 Uhr Phil. I, E 005
Di. 06.05.2025,09.00 - 12.00 Uhr Phil. I, E 005
Di. 13.05.2025,09.00 - 12.00 Uhr Phil. I, E 005
Di. 20.05.2025,09.00 - 12.00 Uhr Phil. I, E 005
Di. 27.05.2025,09.00 - 12.00 Uhr Phil. I, E 005
Di. 03.06.2025,09.00 - 12.00 Uhr Phil. I, E 005
Kommentar:
Im Seminar reflektieren wir gemeinsam zentrale Fragen zu Wortschatz, Wortschatzlernen und Wortschatzvermittlung: Was bedeutet es, ein Wort zu „kennen“? Wie ist lexikalisches Wissen mental organisiert? Wie wird Wortschatz in Fremdsprachen erworben (und unter welchen Bedingungen kann das gut gelingen)? Kann man Wortschatz beiläufig (z.B. aus Lesetexten, spielerisch) lernen? Was versteht man unter Grund- und Aufbauwortschatz? Welche spezifischen Herausforderungen ergeben sich beim Wortschatzerwerb im Deutschen als Fremdsprache (z.B. komplexe Wörter)? Welche Arten von Lernaktivitäten und Vermittlungsoptionen sind potenziell wirksam (und welche Rolle spielen dabei u.a. Kontextualisierung, Handlungsorientierung und mehrsprachige Ressourcen)? Wie können Lernende - im Sinne der Lernautonomie - Strategien des Wortschatzlernens entwickeln?
Die Studierenden (1) erproben und evaluieren ausgewählte Lehr- und Lernmaterialien, Lerntechniken und Vermittlungsoptionen und (2) entwickeln gemeinsam Lernaktivitäten zu ausgewählten Themenfeldern. Ein Gastvortrag zum Thema mehrsprachige Wortschatz- und Textarbeit ist vorgesehen.
Das Seminar findet im Rahmen des Projekts ‚Ukraine digital‘ statt (https://germanistik-magazin-jlu.de/ukraine-digital-studienerfolg-in-krisenzeiten-sichern/). Ziel des Projekts ist es, ukrainischen Studierenden die Teilnahme an internationalen Seminaren zu ermöglichen und so ihren Studienerfolg zu sichern. Voraussetzung für eine Seminarteilnahme ist deshalb die grundlegende Bereitschaft zu einem Austausch und einer zielorientierten Zusammenarbeit mit internationalen, v.a. ukrainischen Studierenden.
A3: Seminar 2
[Si]
Arbeit am Wortschatz im DaZ-Unterricht
Dozent/-in:
Format:
digital
Zeit und Ort:
4 Einzeltermine:
Fr. 23.05.2025,10.00 - 18.00 Uhr keine Raumangabe
Sa. 24.05.2025,10.00 - 18.00 Uhr keine Raumangabe
Fr. 13.06.2025,10.00 - 18.00 Uhr keine Raumangabe
Sa. 14.06.2025,10.00 - 18.00 Uhr keine Raumangabe
Kommentar:
In der Veranstaltung steht Arbeit am Wortschatz im Deutschunterricht unter besonderer Berücksichtigung des Deutschen als Zweitsprache im Fokus. Im ersten Teil des Seminars werden theoretische Grundlagen des Wortschatzerwerbs für Lernende mit Deutsch als Erst- und Zweitsprache erarbeitet. Anschließend wird der Blick auf die Didaktik und Methodik der Arbeit am Wortschatz im DaZ -Unterricht gerichtet. Im zweiten Teil des Seminars entwickelten wir Unterrichtsentwürfe, die die Arbeit am Wortschatz im Rahmen der Entwicklung sprachlicher Handlungskompetenz von Schülerinnen und Schülern berücksichtigten.
Weitere Details (Prüfungsleistungen etc.) werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
[Si]
Aspekte des Zweitsprachelernens und -lehrens
In dieser Veranstaltung werden grundlegende Aspekte des Unterrichts für Schüler behandelt, die in Vorbereitungsklassen (auch als Intensivklassen bezeichnet) Deutsch als Zweitsprache (DaZ) erlernen. Der Schwerpunkt liegt auf einer Einführung in das Themenfeld DaZ in der Schule, insbesondere in Bezug auf Lehr- und Lernprozesse in Vorbereitungsklassen und den Übergang dieser Schüler in die Regelklasse.
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 |
wöchentlich Do. 12:00 - 14:00 Uhr | Phil. I, C 027 |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 027 |
Kommentar:
In dieser Veranstaltung werden grundlegende Aspekte des Unterrichts für Schüler behandelt, die in Vorbereitungsklassen (auch als Intensivklassen bezeichnet) Deutsch als Zweitsprache (DaZ) erlernen. Der Schwerpunkt liegt auf einer Einführung in das Themenfeld DaZ in der Schule, insbesondere in Bezug auf Lehr- und Lernprozesse in Vorbereitungsklassen und den Übergang dieser Schüler in die Regelklasse.
[Si]
Grammatik und Schriftlinguistik für Förderschulen und Grundschulen - Grundlagen und didaktische Konzepte
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025 |
wöchentlich Mo. 16:00 - 18:00 Uhr | Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal) |
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal) |
Kommentar:
In diesem praxisorientierten Seminar beschäftigen wir uns mit den zentralen Grundlagen der Grammatik und Schriftlinguistik und deren gezielter Vermittlung für den Unterricht an Förderschulen und Grundschulen. Das Ziel ist es, sichere grammatische Kenntnisse zu entwickeln und deren didaktische Umsetzung so zu gestalten, dass sie für junge Lernende sowie für Kinder mit speziellem Förderbedarf leicht verständlich und anwendbar wird.
[Si]
Grammatikunterricht in den Sekundarstufen
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 |
wöchentlich Do. 16:00 - 18:00 Uhr | Alter Steinbacher Weg 44, 203 |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 203 |
Kommentar:
Der Titel ist Programm: Nach Erörterung der wenigen Vor- und vielzähligen Nachteile des traditionellen Grammatikunterrichts verfolgt das Seminar die primäre Frage, warum man Grammatik schüler- und inhaltsorientiert vermitteln sollte. Dazu werden zunächst neben didaktischen Basiskonzepten die Grundlagen der Unterrichtsplanung anhand von Praxis-Beispielen aus dem funktionalen Grammatikunterricht erkundet. Alsdann sollen eigene Unterrichtsstunden geplant und simuliert werden. Erfahrungsgemäß hilfreich für die erfolgreiche Mitarbeit sind Interesse, Kreativität und Endgeräte, die größer sind als ein handelsübliches Smartphone.
Hauptwerke der deutschen Literatur im europäischen Kontext (05-GER-LB-LitEU) ⇑
A2: Proseminar 1
[Si]
Bertolt Brecht: Dramen
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 |
wöchentlich Di. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal) |
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal) |
Kommentar:
Das Seminar führt ein in das dramatische Werk Bertolt Brechts. Brecht (1898–1956) gehört zu den wichtigsten stilprägenden Dramatikern der internationalen Theatergeschichte. Mit seinen Lehrstücken bzw. dem sogenannten epischen Theater hat er nicht nur Literaturgeschichte geschrieben. Als eminent politischer Autor steht der undogmatische Sozialist auch für den Versuch, poetologisches Experiment und sozialen Wandel gemeinsam zu denken und in ästhetische Praxis umzusetzen. Nicht ohne Grund gehören Brechts Dramen bis heute zum Grundstock des schulischen Kernkanons. Am Beispiel einschlägiger Schulstücke diskutiert das Seminar Brechts Werk im Zusammenhang mit seinen (literatur-)geschichtlichen Entstehungskontexten. Daneben stehen die Vertiefung von dramaspezifischen Textanalysekompetenzen und Strategien des Textverstehens im Zentrum der Aufmerksamkeit.
[Si]
Die große Liebe, die das Artusreich zerstört: Prosa-Lancelot
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 |
wöchentlich Di. 16:00 - 18:00 Uhr | Phil. I, B 210 |
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 210 |
Kommentar:
Zu einer Zeit, als in der deutschen Literatur noch keine Prosaromane üblich waren, übertrug ein unbekannter Verfasser den französischen Lancelot en prose ins Deutsche und behielt dabei die Prosaform bei. Im Deutschen suggeriert diese Form, dass es sich um eine Chronik handle. In der Tat wird im Prosa-Lancelot vom Aufstieg und Niedergang des Artusreichs erzählt. Der Motor des Untergangs ist aber etwas, was in einer Chronik nichts zu suchen hätte: die große Liebe des Ritters Lancelot mit der Ehefrau des Königs Artus, Ginover. Mit von der Partie ist auch der Gral, der mit Vehemenz den Westen an die christlichen Werte erinnert - bis am Ende das Artusreich zerstört und der Gral in Indien ist.
Im Seminar lesen wir den Text und untersuchen die Schaltstellen zwischen den Gattungen sowie die eigenartige Ästhetik dieses Romans. Dabei fragen wir auch, in welchem institutionellen Kontext der Roman zu Hause sein könnte. Gestützt auf Positionspapiere der Studierenden setzen wir uns auch mit der Forschung auseinander, die zuweilen den Prosa-Lancelot als sture Übersetzung abtut, zuweilen seine französische Vorlage völlig vergisst.
Qualifikation: Hausarbeit.
[Si]
Die Kurzgeschichte in der Gegenwartsliteratur: Judith Hermanns erzählerischer Minimalismus
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 |
wöchentlich Di. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, G 233 |
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 233 |
Kommentar:
Die Kurzgeschichte als beliebte Spielart der Prosa steht im Zentrum des Seminars: Nach einer Gattungsbestimmung (in Abgrenzung zu Roman und Novelle) werden Kurzgeschichten aus Judith Hermanns Erzählbänden Sommerhaus, später, Nichts als Gespenster und Alice besprochen. Dabei soll deutlich werden, wie Judith Hermanns zeitgenössische, sprachlich oft minimalistische Kurzgeschichten vor dem Hintergrund der Gattungstradition funktionieren.
[Si]
Lyrik der Romantik
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 |
wöchentlich Di. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil. I, B 210 |
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 210 |
Einzeltermin:
Mo. 28.07.2025,08.00 - 18.00 Uhr Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal)
Kommentar:
Das Seminar wird sich in verschiedenen Themenblöcken und anhand von exemplarischen Texten der Lyrik der Romantik widmen. Dabei wird zum einen ein vertieftes Verständnis über die verschiedenen Gedichtformen, Autor:innen, lyrischen Motive und Konzepte der Romantik erarbeitet und zum anderen Fertigkeiten der Gedichtanalyse und der literarischen Diskussion gefestigt. Anzuschaffen ist die Anthologie 50 Gedichte der Romantik. Ausgewählt von Dietrich Bode, Reclam: Stuttgart 2022. Weitere Texte werden zur Verfügung gestellt.
[Si]
Märchen als gesellschaftliches und politisches Instrument
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025 |
wöchentlich Mo. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, G 026 |
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 026 |
Zielgruppen:
BA Germ Lit | BA GuK Ger Lit
Kommentar:
Märchensammlungen erlebten in der Epoche der Romantik einen Aufschwung, dessen politischen und gesellschaftlichen Implikationen im Seminar nachgespürt wird. Neben einer historischen Kontextualisierung wird das Genre theoretisch betrachtet und analysiert. In einem weiteren Schritt werden Rückschlüsse gezogen, warum es aktuell erneut zu einem Aufschwung märchenhaften Erzählens in verschiedenen Medien kommt.
[Si]
Vom Anfang und vom Ende der Welt in ahd. Literatur
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 |
wöchentlich Di. 18:00 - 20:00 Uhr | Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal) |
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal) |
Kommentar:
Wie wird literarisch eigentlich der Anfang der Welt und damit auch der Anfang allen Erzählens gestaltet? Und was passiert, wenn das Jüngste Gericht tagt und die Welt dem Untergang geweiht ist? Das Seminar beschäftigt sich mit eben diesen Fragen in Bezug auf vormoderne Textzeugnisse und sucht in unterschiedlichen Gattungen wie Hymnus, Predigt oder Bibeldichtung nach Antworten, die an der Schnittstelle von Religion, Literatur, Medialität und althochdeutscher Sprache zu verorten sind.
[Si]
Weimarer Klassizismus
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 |
wöchentlich Di. 16:00 - 18:00 Uhr | Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal) |
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal) |
Kommentar:
Die ‚Weimarer Klassik‘, wie man im 19. Jh. (und z.B. leider auch noch im aktuellen Lehrplan für die Oberstufe in Hessen) mit einer sehr problematischen Zuschreibung sagte, gilt als eine der zentralen Epoche der deutschen Literatur. Die faszinierte, aber auch die kritische Auseinandersetzung mit dem, was aus dem griechischen Altertum überliefert war (= Klassizismus): Skulpturen, Texte, Mythen, aber auch die vermutete Lebensform der Griechen und Römer, ist für eine große Zahl von Autorinnen und Autoren europaweit im 18. und 19. Jahhrundert von zentraler Bedeutung für die Formulierung einer modernen Literatur. Gegenstand des Seminars sind für diese Auseinandersetzung beispielhafte Werke von C.M. Wieland, J.W. Goethe und Fr. Schiller, die um 1800 in Weimar auf engem Raum beieinander leben und arbeiten. Aber auch der ‚Außenseiter‘ H. v. Kleist, der in Weimar gerne Anerkennung gefunden hätte, steht auf dem Programm, dessen Drama um die Amazonenkönig „Penthesilea“ (1808) so radikal war, das es erst 1875 erstmals auf die Bühne kam.
Im Rahmen des Seminars ist eine eintägige Exkursion ins UNESCO-Welterbe „Bergpark Wilhelmshöhe“ in Kassel geplant, die ein herausragendes Beispiel für den heute noch erlebbaren Klassizismus um 1800 ist.
[Si]
Zwischen Himmel und Hölle: Der Teufelspakt in der mittelalterlichen Literatur
Dozent/-in:
Format:
mit digitalen Anteilen
Zeit und Ort:
Vorbesprechung: Fr. 25.04.2025, 10.00 - 12.00 Uhr, online
4 Einzeltermine:
Fr. 25.04.2025,10.00 - 12.00 Uhr (Vorbesprechung) online
Fr. 16.05.2025,10.00 - 16.00 Uhr Phil. I, G 026
Fr. 06.06.2025,10.00 - 18.00 Uhr Frankfurt
Fr. 13.06.2025,10.00 - 18.00 Uhr Phil. I, G 026
Kommentar:
Der Pakt mit dem Teufel wurde schon oft als Ausgang für Erzählungen genutzt, mal in modernen Verfilmungen wie der TV-Serie _Lucifer_, mal in Klassikern der deutschen Literatur wie Goethes _Faust_, der vermutlich einer der bekanntesten Teufelspakte der neueren deutschen Literatur ist. Doch ist er nicht eine Erfindung Goethes, vielmehr wird auf eine lange Tradition zurückgegriffen, deren Verhandlungen schon im Mittelalter zu Bestsellern wurden. Daher möchte sich das Blockseminar, welches in Kooperation mit einem Seminar der Uni Frankfurt stattfindet, mit Fausterzählungen des Mittelalters und der Frühen Neuzeit beschäftigen, wozu als Vorläufer die Theophiluslegende aber auch das in drei Handschriften des beginnenden 15. Jahrhunderts überlieferte Spiel sowie die gedruckte Historia des _weitbeschreyten_ Zauberers zählen. Neben Textanalysen sollen im Rahmen der Blockveranstaltungen auch die materiellen Aspekte der Handschriften und besondere Drucke wie der Frankfurter Erstdruck von Spies oder Spielhandschriften berücksichtigt werden. Ohne zu viel vorwegzunehmen, kann schon verraten werden, dass die Darstellungen dabei nicht immer ganz ernst ablaufen und Teufel sich als ambivalente Figuren zeigen – also Obacht: der Teufel liegt im Detail!
Das Seminar findet nach zwei vorbereitenden Sitzungen (25.04.25 10.00–12.00 online, 16.05.25 10.00–16.00) in zwei Blöcken in Frankfurt (06.06.25, 10.00–18.00) und in Gießen (13.06.25, 10.00–18.00) statt.
Hinweise zur Teilnahme: Bitte melden Sie sich nur an, wenn Sie an allen Terminen teilnehmen können. Außerdem sollten Sie bereit sein, sich auch in mittelhochdeutsche bzw. frühneuhochdeutsche Texte einzuarbeiten, egal ob diese in Übersetzung vorhanden sind oder nicht.
A3: Proseminar 2
[Si]
"Ihr lacht über mich, weil ich anders bin - Ich lache über Euch, weil ihr alle gleich seid." Diversität in der Kinder- und Jugendliteratur - Schwerpunkt: Behinderung
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
Fr. 02.05.2025,09.00 - 16.00 Uhr Phil. I, B 009
Sa. 03.05.2025,09.00 - 16.00 Uhr Phil. I, B 009
Fr. 16.05.2025,09.00 - 16.00 Uhr Phil. I, B 009
Sa. 17.05.2025,09.00 - 16.00 Uhr Phil. I, B 009
Sa. 24.05.2025,10.00 - 15.00 Uhr Phil. I, B 009
Kommentar:
Bereits der Veranstaltungstitel lässt erahnen, wie breit gefächert das Themengebiet des Seminars eigentlich ist. Was ist überhaupt Diversität und wie steht es um die Darstellung dieser in der zeitgenössischen KJL? Exemplarisch werden wir uns deshalb verschiedene Darstellungsformen von "Behinderung" im Rahmen von Diversität annähern. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Vielfalt der Darstellungsmöglichkeiten in unterschiedlichen literarischen und medialen Formaten.
Das Seminar gibt den Teilnehmer:innen sowohl kulturelle Konzepte als auch Analysewerkzeug an die Hand, mit dem sich verschiedenen Textsorten analysieren und didaktisch aufbereiten lassen.
[Si]
Darstellung von Behinderung in Medien
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025 |
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, C 003 |
nächster Termin: 23.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 003 |
Zielgruppen:
L2 | L3 | L5
Kommentar:
Gegenwärtig durchläuft die Darstellung von Behinderung in Medien, insbesondere für Kinder- und Jugendliche, einen Wandel, der sich der geänderten gesellschaftlichen Wahrnehmung anpasst. Im Seminar wird ein besonderer Fokus auf einem Überblick über die Breite der Darstellungsmöglichkeiten in verschiedenen Medien (darunter Literatur, Film und Virtual Reality in Zusammenarbeit mit dem Virtual Reality Labor der JLU) und für unterschiedliche Altersgruppen liegen. Daneben wird auch die Kontextualisierung der Entwicklung gesellschaftlicher Wahrnehmung und Rahmenbedingungen im Seminar erarbeitet.
[Si]
Klassikerlektüre im Literaturunterricht (I): Heinrich Kleist
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 |
wöchentlich Do. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, E 006 |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, E 006 |
Kommentar:
Die Literatur der deutschen Klassik gehört zwar zum festen Bestandteil des literarischen Kanons, ihre Berechtigung und ihre Behandlung im Deutschunterricht sind aber spätestens seit den 1970er Jahren kontrovers diskutiert worden. Zu Beginn des Seminars wird eine Einführung in den aktuellen Stand der didaktischen Diskussion über den Umgang mit der klassischen Literatur im Deutschunterricht gegeben, sodass die wesentlichen Argumente der Diskussion bekannt sind. Schwerpunktmäßig widmet sich das Seminar dann dem Werk von Heinrich von Kleist, vor allem die Dramen „Der zerbrochene Krug“, „Amphitryon“, „Penthesilea“, „Das Käthchen von Heilbronn“, „Prinz Friedrich von Homburg“ sowie ausgewählte Erzählungen wie „Michael Kohlhaas“, „Die Marquise von O…“, „Das Erbeben in Chili und „Das Bettelweib von Locarno“ werden auszugsweise besprochen. Die Besprechung verfolgt dabei stets das Ziel, geeignete Lerngegenstände der Texte zu identifizieren und diese mit Teilkompetenzen des literarischen Lernens in Verbindung zu bringen, wie sie im Kerncurriculum beschrieben sind.
Unabdingbare Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Seminar ist die Kenntnis der Primärtexte.
Wichtiger Hinweis: Wählen Sie dieses Seminar keinesfalls aus, wenn sie kein Interesse an der Lektüre haben! Es wird darauf hingewiesen, dass ggf. die Textkenntnis auch schriftlich überprüft wird. Die Kenntnis der Primärtexte ist der absolute Mindeststandard, der auch für einen einfachen Teilnahmeschein erfüllt werden muss.
Der benotete Leistungsnachweis wird durch eine Hausarbeit (15-18 Seiten) erworben, Abgabetermin ist der 30.09.2025. Als Referenzliteratur liegt vor: Breuer, Ingo (Hrsg.): Kleist Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. Stuttgart, Weimar: Metzler 2013.
[Si]
Ukraine-digital: Kinder und Jugendliteratur verstehen und vermitteln: Theorie trifft Praxis (online)
Dozent/-in:
Format:
digital
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 |
wöchentlich Do. 16:00 - 18:00 Uhr | k.A. |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: k.A. |
Kommentar:
Kinder- und Jugendliteratur (KJL) spielt eine zentrale Rolle im Deutschunterricht – sowohl als ästhetisches Erlebnis als auch zur Förderung literarischer Kompetenzen. Das Seminar vermittelt theoretische und didaktische Grundlagen zur Analyse und Vermittlung von KJL im schulischen Kontext.
Im Fokus stehen Qualitätskriterien, literarische Kompetenzziele sowie Methoden zur Didaktisierung von Kinder- und Jugendbüchern. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf mehrsprachigen und digitalen Formaten. Studierende erarbeiten didaktische Konzepte, analysieren Unterrichtsmaterialien und reflektieren ihre eigene Vermittlungspraxis.
Das Seminar wird in Kooperation mit der Iwan-Ohienko-Universität in Kamjanez-Podilskyj durchgeführt und wird daher als reine Online-Veranstaltung durchgeführt.
Text und Gespräch (05-GER-LB-TuG) ⇑
A2: Proseminar 1
[Si]
Goethes Werther im Wandel - Orthographische Varianten und sprachliche Modernisierung der Erstausgaben
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
Fr. 09.05.2025,12.00 - 17.00 Uhr Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal)
Fr. 16.05.2025,12.00 - 16.00 Uhr Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal)
Fr. 23.05.2025,12.00 - 16.00 Uhr Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal)
Fr. 27.06.2025,12.00 - 16.00 Uhr Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal)
Fr. 11.07.2025,12.00 - 16.00 Uhr Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal)
Kommentar:
Im Jahr 1774 erschüttert Goethes Werther die literarische Welt – das Werk wird zum Publikumsmagneten, so populär, dass zahlreiche Nachdrucke und Varianten in den Folgejahren erscheinen. In diesem Seminar nehmen wir die frühen Ausgaben von Goethes Werther unter die Lupe und vergleichen die orthographischen und grammatischen Änderungen, die von der ersten Ausgabe bis zur Neubearbeitung 1787 vorgenommen wurden. Insbesondere interessiert uns der sogenannte Raubdruck aus Berlin, der stark in Goethes Orthographie und Zeichensetzung eingreift und angeblich bereits die späteren Regeln Johann Christoph Adelungs vorwegnimmt.
[Si]
Lehr-/Lernmaterialien & Lernaktivitäten im Kompetenzbereich Sprechen / mündliche Interaktion für DaF und DaZ
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025 |
wöchentlich Mi. 12:00 - 14:00 Uhr | Phil. I, C 029 |
nächster Termin: 23.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 029 |
Kommentar:
Die mündliche Verwendung von Sprache, d.h. das monologische oder dialogische Sprechen, gilt im Fremd- und Zweitspracherwerbskontext häufig als große Herausforderung. Lernende wünschen sich von ihren Lehrkräften mehr Sprechaktivitäten (bzw. mehr Sprechgelegenheiten im Alltag), um den Kompetenzbereich Sprechen ausführlicher zu schulen, Flüssigkeit auf- und Sprechängste abzubauen. Im Seminar reflektieren wir zentrale Annahmen zu Rolle(n)/Funktion(en) von (mündlichem) Output (insbes. pushed output, Swain 1995) und Interaktion (Mackey & Gass 2015) im Spracherwerb sowie potenzielle Hürden (Sprechangst, Menge/Qualität von Sprech- und Interaktionsgelegenheiten etc.). Anschließend analysieren wir bestehende Formate von Lern- und ggf. auch Prüfungsaktivitäten im Kompetenzbereich Sprechen mit Blick auf ihre Anforderungen, Ziele (Aussprache, Flüssigkeit, Grammatikerwerb, Interaktion, …), Potenziale und Einschränkungen (für spezifische Lerngruppen, Lernziele). Schließlich entwickeln (und evaluieren) die Studierenden eigene (Formate von) Sprechaktivitäten mit Blick auf verschiedene Zielgruppen, Lernkontexte und Lernziele, u.a. für das Projekt WIR-sprechen (Kooperation mit dem Büro für Integration, 2024-2025).
[Si]
Lese- und Hörverstehenskompetenzen im Deutschen als Fremdsprache erwerben, vermitteln, evaluieren
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 |
wöchentlich Do. 12:00 - 14:00 Uhr | Phil. I, B 210 |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 210 |
Kommentar:
Was bedeutet es, einen Text lesend oder hörend zu verstehen (Christmann 2015)? Und wieso ist das Lese- und insbesondere das Hörverstehen für viele Fremdsprachlerner:innen herausfordernd? Im Seminar diskutieren wir grundlegende Aspekte im Hinblick auf (1) die (Entwicklung der) sog. rezeptiven Kompetenzen und (2) ihre Vermittlung im DaF-Kontext: Welche Prozesse liegen hinter den Kompetenzbereichen Lese- und Hörverstehen? Welche Gemeinsamkeiten gibt es zwischen den Kompetenzbereichen, welche Unterschiede? Welche Erwerbsherausforderungen stellen sich Lernenden von Fremdsprachen in diesen Bereichen? Wie werden Lese- und Hörverstehenskompetenzen bzw. verschiedene Lese- und Hörstile (z.B. globales vs. selektives Lese-/Hörverstehen) erworben bzw. trainiert? Welche Lernziele werden auf verschiedenen Kompetenzniveaus für verschiedene Ziele/Zwecke angestrebt (z.B. Anweisungen verstehen, Gespräche verstehen, audiovisuelles Verstehen, vgl. Europarat 2020)? Welche Lern- und Übungsaktivitäten werden zur Förderung des Lese- bzw. Hörverstehens sowie für die Entwicklung von Strategien des Lese- und Hörverstehens auf verschiedenen Kompetenzniveaus eingesetzt? Wie werden in standardisierten Tests Lese- und Hörverstehenskompetenzen evaluiert?
[Si]
Schätze aus dem Privatarchiv: alte Handschriften lesen, beschreiben, ausstellen
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025 |
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, B 033 |
nächster Termin: 23.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 033 |
Kommentar:
Im Rahmen dieses Seminars öffnen wir die Tore zu einem bislang unerschlossenen Hofarchiv. Hier erwarten uns einzigartige Dokumente – Briefe, Aufzeichnungen, Urkunden und mehr – die bislang niemand erforscht hat. Gemeinsam werden wir diese historischen Schätze sichten, entziffern und sprachlich untersuchen, um sie für eine öffentliche Ausstellung vorzubereiten. Dieses Seminar bietet Ihnen die einmalige Gelegenheit, als Pionier die Vergangenheit lebendig werden zu lassen: Sie werden in Teams arbeiten, die Dokumente lesen, sprachlich analysieren und deren Geschichten freilegen. Dabei erfahren Sie nicht nur mehr über die Sprache und Ausdrucksweise früherer Jahrhunderte, sondern gewinnen auch spannende Einblicke in das Leben und die Kultur der damaligen Zeit.
[Si]
Schreiborte, Schreibrituale, Schreibmedien
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 |
wöchentlich Do. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil. I, B 210 |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 210 |
Kommentar:
Das Seminar gibt im ersten Teil Einblick in Grundlagen und Methoden der Schreibprozessforschung. Eine besondere Rolle spielt dabei die jüngere Geschichte der Automatisierung des Schreibens durch digitale Infrastrukturen und KI. Im zweiten Teil werden anhand von Fallbeispielen aus Literatur, Film, Serien, Museen und anderen Kontexten kulturelle Produktionsbedingungen (wie Schreiborte, Schreibgewohnheiten, Schreibtechnologien) und Formate (z.B. autosoziografisches Schreiben) analysiert.
[Si]
Text- und Medienlinguistik (Online-Seminar, Kooperation mit Ukraine)
Dozent/-in:
Prof. Dr. Katrin Lehnen Kalyniuk, Tetiana, Dr.
Format:
digital
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025 |
wöchentlich Mo. 16:00 - 18:00 Uhr | k.A. |
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: k.A. |
Kommentar:
Das Seminar gibt einen Überblick über text- und medienlinguistische Fragestellungen und Methoden. Das Seminar findet in Kooperation mit der Nationalen Iwan-Ohijenko-Universität Kamjanez-Podilskyj in der Ukraine statt und wird deshalb als Online-Seminar per Videokonferenz durchgeführt. Das Seminar setzt die Bereitschaft voraus, in virtuellen, interkulturellen Teams von deutschen, ukrainischen und weiteren internationalen Studierenden über ein Semester hinweg gemeinsam an text- und medienlinguistischen Projekten zu arbeiten.
Das Seminar wird als Co-Teaching durchgeführt, Seminarleiterin auf ukrainischer Seite ist Dr. Tetiana Kalyniuk.
[Si]
Textgrammatik
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
4 Einzeltermine:
Fr. 25.04.2025,12.00 - 18.00 Uhr Phil. I, B 210
Fr. 02.05.2025,12.00 - 18.00 Uhr Phil. I, B 210
Fr. 16.05.2025,12.00 - 18.00 Uhr Phil. I, B 210
Fr. 23.05.2025,12.00 - 18.00 Uhr Phil. I, B 210
Kommentar:
Die Textgrammatik ist die Teildisziplin der Textlinguistik, bei der ein besonderer Fokus auf die sprachlichen Mittel gelegt wird, mit denen ein Textproduzent Kohärenz zwischen selbständigen syntaktischen Einheiten (Vollsätze, Ellipsen, Responsive etc.) herstellt. Kohärenz ist dabei als ein wesentlicher Aspekt dafür anzusehen, dass eine Folge selbständiger syntaktischer Einheiten als Text eingeordnet werden kann. In diesem Seminar soll es darum gehen, verschiedene textgrammatisch einschlägige sprachliche Mittel in den Blick zu nehmen und zu schauen, welche Funktionen ihnen im Rahmen der Textkonstitution zukommen. Sprachliche Mittel, die zur Herstellung von Kohärenz dienen, sind beispielsweise definite Nominalgruppen, Pronomina, aber auch die Nicht-Realisierung bestimmter Konstituenten, sodass Ellipsen entstehen. Darüber hinaus dienen auch Tempus, Modus, Konjunktionen und anderes zur Kohärenzerzeugung. Neben dem Blick auf sprachliche Mittel soll in diesem Seminar aber auch nach dem theoretischen Status der Textgrammatik innerhalb der Textlinguistik gefragt werden und insbesondere auch danach, wie tragfähig eigentlich die Anwendung des Begriffs „Grammatik“, der klassischerweise für den Wort- und den Satzbau verwendet wird, auf den Gegenstand Text ist.
[Si]
Textlinguistik, Text/Bild-Koordination, multimodale Angebote
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 |
wöchentlich Do. 12:00 - 14:00 Uhr | Phil. I, B 106 |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 106 |
Kommentar:
Unsere Kommunikationswelt ist voll von Angeboten, in denen nicht nur gesprochene oder geschriebene Texte, sondern auch Bilder (Photos, Infographiken) und Ressourcen wie Farbe, Raumarrangement, Musik, Typographie und andere eine wesentliche Rolle spielen. Im Seminar soll es zum einen darum gehen, zentrale Grundlagen der Textlinguistik, der Text/Bild- und der Multimodalitätsforschung zu erarbeiten, zum anderen sollten wir unterschiedliche Arten von multimodalen Angeboten im Hinblick auf ihre Machart untersuchen.
[Si]
Theoretische Grundlagen und Methoden der Medienanalyse
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 |
wöchentlich Do. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, B 210 |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 210 |
Kommentar:
Das Seminar erarbeitet anhand von Fallbeispielen, die die Studierenden selbst einbringen, theoretische Grundlagen und empirische Methoden der Beschreibung und Analyse medienspezifischer Entwicklungen und Artefakte. Dies kann die Analyse von Ereignissen auf Plattformen oder in Foren (z.B. Instagram, TikTok) ebenso betreffen wie medienspezifische Kommunikationsphänomene (z.B. Reaction-Videos) oder komplexe Medienereignisse (z.B. Medienberichterstattung zu politischen Wahlkämpfen etc.). Das Seminar setzt die Bereitschaft zur Arbeit in Projektgruppen voraus.
[Si]
Wirkung und Wirksamkeit didaktischer Interventionen im Kontext DaF untersuchen
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025 |
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, B 210 |
nächster Termin: 23.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 210 |
Kommentar:
In der Sprachlehr- und -lernforschung werden sog. Interventionsstudien eingesetzt, um die Wirkung und/oder Wirksamkeit spezifischer didaktisch-methodischer Optionen zu überprüfen. Dazu werden typischerweise Vortest-Nachtest-Designs entwickelt, bei denen in einer zwischen Vor- und Nachtest liegenden Interventionsphase (von mehreren Stunden, Tagen oder Wochen) ein erwerbstheoretisch begründetes, spezifisches Input-, Übungs-, Interaktions- oder Reflexionsangebot gemacht wird. Die Entwicklung in der entsprechenden Lernendengruppe wird mit einer Kontrollgruppe verglichen, so dass Entwicklungen (Lerneffekte) sichtbar werden, die auf die Intervention zurückgeführt werden können.
Im Seminar werden — neben grundlegenden methodologischen Aspekten entsprechender quasi-experimenteller Ansätze in der Sprachlehr- und -lernforschung — ausgewählte Interventionsstudien analysiert und diskutiert (Welche Hypothesen werden getestet? Wie ist das gewählte Vorgehen begründet? Wie wird die Studie durchgeführt/umgesetzt? Welche Befunde ergeben sich und wie lassen sie sich in Bezug auf Erwerbsprozesse/-modelle interpretieren? Welche praktischen Implikationen ergeben sich?), die Studierenden entwickeln und reflektieren in Gruppenarbeit eigene potenzielle Studiendesigns. Der Fokus liegt auf Interventionsstudien im Bereich der Inputanreicherung/-strukturierung sowie der Wirkung von Feedback in verschiedenen Kontexten und für verschiedene Lerngegenstände. Es sind 1-2 Gastinputs zu ausgewählten aktuellen Forschungsprojekten vorgesehen.
[Si]
Wortschatz lernen und lehren (Online-Seminar Ukraine digital)
Dozent/-in:
Zeit und Ort:
Di. 22.04.2025,09.00 - 12.00 Uhr Phil. I, E 005
Di. 29.04.2025,09.00 - 12.00 Uhr Phil. I, E 005
Di. 06.05.2025,09.00 - 12.00 Uhr Phil. I, E 005
Di. 13.05.2025,09.00 - 12.00 Uhr Phil. I, E 005
Di. 20.05.2025,09.00 - 12.00 Uhr Phil. I, E 005
Di. 27.05.2025,09.00 - 12.00 Uhr Phil. I, E 005
Di. 03.06.2025,09.00 - 12.00 Uhr Phil. I, E 005
Kommentar:
Im Seminar reflektieren wir gemeinsam zentrale Fragen zu Wortschatz, Wortschatzlernen und Wortschatzvermittlung: Was bedeutet es, ein Wort zu „kennen“? Wie ist lexikalisches Wissen mental organisiert? Wie wird Wortschatz in Fremdsprachen erworben (und unter welchen Bedingungen kann das gut gelingen)? Kann man Wortschatz beiläufig (z.B. aus Lesetexten, spielerisch) lernen? Was versteht man unter Grund- und Aufbauwortschatz? Welche spezifischen Herausforderungen ergeben sich beim Wortschatzerwerb im Deutschen als Fremdsprache (z.B. komplexe Wörter)? Welche Arten von Lernaktivitäten und Vermittlungsoptionen sind potenziell wirksam (und welche Rolle spielen dabei u.a. Kontextualisierung, Handlungsorientierung und mehrsprachige Ressourcen)? Wie können Lernende - im Sinne der Lernautonomie - Strategien des Wortschatzlernens entwickeln?
Die Studierenden (1) erproben und evaluieren ausgewählte Lehr- und Lernmaterialien, Lerntechniken und Vermittlungsoptionen und (2) entwickeln gemeinsam Lernaktivitäten zu ausgewählten Themenfeldern. Ein Gastvortrag zum Thema mehrsprachige Wortschatz- und Textarbeit ist vorgesehen.
Das Seminar findet im Rahmen des Projekts ‚Ukraine digital‘ statt (https://germanistik-magazin-jlu.de/ukraine-digital-studienerfolg-in-krisenzeiten-sichern/). Ziel des Projekts ist es, ukrainischen Studierenden die Teilnahme an internationalen Seminaren zu ermöglichen und so ihren Studienerfolg zu sichern. Voraussetzung für eine Seminarteilnahme ist deshalb die grundlegende Bereitschaft zu einem Austausch und einer zielorientierten Zusammenarbeit mit internationalen, v.a. ukrainischen Studierenden.
A3: Proseminar 2
[Si]
(Multimodale) Medien-Texte in den Sekundarstufen (1)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 |
wöchentlich Do. 12:00 - 14:00 Uhr | Alter Steinbacher Weg 44, 203 |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 203 |
Kommentar:
Ob Nachricht, Reportage oder Bericht: Das (multimodale) Textuniversum der Medien-Landschaft bietet ein reichhaltiges Angebot für den Deutschunterricht in den Sekundarstufen. Nach Erörterung grundlegender Konzepte wie z.B. Texthaftigkeit, Texthandlungstypen, Textprozeduren und Multimodalität sollen eigene Unterrichtsstunden, in deren Zentrum schülerorientierte multimodale Medien-Texte stehen, geplant und im Seminar simuliert werden. Mitzubringen sind neben Interesse und Kreativität technische Endgeräte zur Textrezeption wie -produktion.
[Si]
(Multimodale) Medien-Texte in den Sekundarstufen (2)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 |
wöchentlich Do. 14:00 - 16:00 Uhr | Alter Steinbacher Weg 44, 203 |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 203 |
Kommentar:
Ob Nachricht, Reportage oder Bericht: Das (multimodale) Textuniversum der Medien-Landschaft bietet ein reichhaltiges Angebot für den Deutschunterricht in den Sekundarstufen. Nach Erörterung grundlegender Konzepte wie z.B. Texthaftigkeit, Texthandlungstypen, Textprozeduren und Multimodalität sollen eigene Unterrichtsstunden, in deren Zentrum schülerorientierte multimodale Medien-Texte stehen, geplant und im Seminar simuliert werden. Mitzubringen sind neben Interesse und Kreativität technische Endgeräte zur Textrezeption wie -produktion.
[Si]
Schreibkompetenz und Schreibförderung
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025 |
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, B 031 |
nächster Termin: 23.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 031 |
Kommentar:
Schreiben und Schreibkompetenz stehet im Fokus dieser Veranstaltung. Zu Begin befassen wir uns mit Schreibkompetenz und ihrer prozess- und produktorientierten Modellierung. Im Anschluss arbeiten wir theoretisch und praxisorientiert an den Ansätzen und Methoden der Förderung von Schreibkompetenz im Deutschunterricht. Hierzu arbeiten wir an Schülertexten, Unterrichtsplanungen, Lehrwerken, Aufgaben und Übungen.
Weitere Informationen (Leistungsnachweis, Literatur) werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
[Si]
Schreibkompetenzen im DaZ-Unterricht fördern
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
4 Einzeltermine:
Fr. 20.06.2025,10.00 - 18.00 Uhr Phil. I, G 026
Fr. 27.06.2025,10.00 - 18.00 Uhr Phil. I, G 026
Fr. 04.07.2025,10.00 - 18.00 Uhr Phil. I, G 026
Fr. 11.07.2025,10.00 - 18.00 Uhr Phil. I, G 026
Kommentar:
Das Seminar „Schreibkompetenzen im DaZ-Unterricht fördern“ bietet eine umfassende Einführung in die theoretischen und praktischen Grundlagen der Schreibdidaktik. Zu Beginn des Seminars werden zentrale Konzepte zur Entwicklung und Förderung von Schreibkompetenzen sowie ausgewählte schreibdidaktische Prinzipien behandelt. Die Teilnehmenden setzen sich mit verschiedenen Bereichen der Schreibdidaktik auseinander, darunter das kreative und persönliche Schreiben sowie das fach- und sachbezogene Schreiben. Ein Schwerpunkt liegt auf Ansätzen zur Strukturierung und Gestaltung des Schreiblehrprozesses, z. B. durch die Anwendung der Genredidaktik.
[Si]
Sprach- und Literaturarbeit mit Kinderbüchern
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025 |
wöchentlich Mo. 10:00 - 12:00 Uhr | Alter Steinbacher Weg 44, 202 |
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 202 |
Kommentar:
!!!Der Veranstaltungstitel wurde ergänzt: "Sprach- und Literaturarbeit mit Kinder- und Jugendbüchern"!!!
In dieser Veranstaltung steht die Frage, wie mit Kinder- und Jugendliteratur Spracharbeit angebahnt werden kann, im Zentrum. Zunächst stehen theoretische Grundlagen im Fokus: Was sind Kinder- und Jugendbücher? Welche Merkmale weisen sie hinsichtlich Form, Inhalt, Konzeption, Gestaltung etc. auf? Welche Didaktisierungsformen bieten sie? etc. Im Rahmen der Spracharbeit konzentrieren wir uns auf eine textbasierte Sprachdidaktik und deren Verbindungen zur Literaturdidaktik thematisiert. Im Anschluss werden die theoretischen Aspekte in Verbindungen mit ausgewählter Schullektüre betrachtet.
Es wird von den Teilnehmenden eine Bereitschaft zur Lektüre eines selbstgewählten Kinder- bzw. Jugendbuches erwartet.
Weitere Details (u. a. zur Modulprüfung) wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
Literatur in institutionellen Kontexten (05-GER-LB-LitInst) ⇑
A2: Proseminar 1
[Si]
Antisemitismus in Literatur und Kultur - von der Bibel bis zur Gegenwart
Wie alt ist der Antijudaismus? Wie antijudaistisch sind biblische Texte? Inwiefern hat ihr Bild des Judentums über Jahrhunderte hinweg deutschsprachige Literatur geprägt? Wo knüpfte die antisemitische Literaturproduktion des nationalistischen Antisemitismus an? In welche Sprache kleidet sich Antisemitismus in unseren Tagen? Ist der Antijudaismus das hässliche Erbe von Glaubensgemeinschaften, die den Kreuzestod Jesu als heilsnotwendig erachten, zugleich aber einen Schuldigen für die Katastrophe des „Gottesmordes“ suchten? Diesen und anderen Fragen geht das Seminar nach, das Studierende der Germanistik und der Theologie miteinander ins Gespräch bringen will, um stichprobenartig Literatur mit Blick auf antijudaistische bzw. antisemitische Implikationen und deren sozialgeschichtlichen Kontexte zu beleuchten.
Literatur: Werner Bergmann, Geschichte des Antisemitismus (Beck’sche Reihe), München 5. Aufl. 2016 (2002); Mona Körte, Literarischer Antisemitismus, in: Wolfgang Benz (Ed.), Handbuch des Antisemitismus. Judenfeindschaft in Geschichte und Gegenwart. Im Auftrag des Zentrums für Antisemitismusforschung herausgegeben. 8 Vol., München 2008-2015, Vol. 3, 195–200; Michael Ley, Kleine Geschichte des Antisemitismus (UTB 2408), München 2003; Peter Longerich, Antisemitismus. Eine deutsche Geschichte. Von der Aufklärung bis heute, München 2021; David Nirenberg, Anti-Judaismus. Eine andere Geschichte des westlichen Denkens. Aus dem Englischen von Martin Richter, (Beck) München 2. Aufl. 2017 (2013, 2015); Robert S. Wistrich, A Lethal Obsession. Anti-Semitism from Antiquity to the Global Jihad, New York 2010.
Dozent/-in:
Prof. Dr. Sascha Feuchert Schmidt, Matthias Prof. Dr. (kath. Theologie)
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 |
wöchentlich Do. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, B 009 |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 009 |
Kommentar:
Wie alt ist der Antijudaismus? Wie antijudaistisch sind biblische Texte? Inwiefern hat ihr Bild des Judentums über Jahrhunderte hinweg deutschsprachige Literatur geprägt? Wo knüpfte die antisemitische Literaturproduktion des nationalistischen Antisemitismus an? In welche Sprache kleidet sich Antisemitismus in unseren Tagen? Ist der Antijudaismus das hässliche Erbe von Glaubensgemeinschaften, die den Kreuzestod Jesu als heilsnotwendig erachten, zugleich aber einen Schuldigen für die Katastrophe des „Gottesmordes“ suchten? Diesen und anderen Fragen geht das Seminar nach, das Studierende der Germanistik und der Theologie miteinander ins Gespräch bringen will, um stichprobenartig Literatur mit Blick auf antijudaistische bzw. antisemitische Implikationen und deren sozialgeschichtlichen Kontexte zu beleuchten.
Literatur: Werner Bergmann, Geschichte des Antisemitismus (Beck’sche Reihe), München 5. Aufl. 2016 (2002); Mona Körte, Literarischer Antisemitismus, in: Wolfgang Benz (Ed.), Handbuch des Antisemitismus. Judenfeindschaft in Geschichte und Gegenwart. Im Auftrag des Zentrums für Antisemitismusforschung herausgegeben. 8 Vol., München 2008-2015, Vol. 3, 195–200; Michael Ley, Kleine Geschichte des Antisemitismus (UTB 2408), München 2003; Peter Longerich, Antisemitismus. Eine deutsche Geschichte. Von der Aufklärung bis heute, München 2021; David Nirenberg, Anti-Judaismus. Eine andere Geschichte des westlichen Denkens. Aus dem Englischen von Martin Richter, (Beck) München 2. Aufl. 2017 (2013, 2015); Robert S. Wistrich, A Lethal Obsession. Anti-Semitism from Antiquity to the Global Jihad, New York 2010.
[Si]
Aufführung als Weg zum Verständnis historischer Dramen: Fridolin Lautenschlagers Esther-Drama aus Fribourg
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025 |
wöchentlich Mo. 18:00 - 20:00 Uhr | Alter Steinbacher Weg 44, 011 |
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 011 |
Do. 03.07.2025,16.00 - 20.00 Uhr Aufführung in Gießen
Fr. 04.07.2025,18.00 - 20.00 Uhr Aufführung in Grünberg
Sa. 12.07.2025,14.00 - 18.00 Uhr Aufführung in Hungen
Do. 17.07.2025,10.00 - 18.00 Uhr (Exkursion) Exkursion nach Fribourg/CH
Fr. 18.07.2025,10.00 - 18.00 Uhr (Exkursion) Exkursion nach Fribourg/CH
Sa. 19.07.2025,10.00 - 18.00 Uhr (Exkursion) Exkursion nach Fribourg/CH
So. 20.07.2025,10.00 - 18.00 Uhr (Exkursion) Exkursion nach Fribourg/CH
Mo. 21.07.2025,10.00 - 18.00 Uhr (Exkursion) Exkursion nach Fribourg/CH
Di. 22.07.2025,10.00 - 18.00 Uhr (Exkursion) Exkursion nach Fribourg/CH
Mi. 23.07.2025,10.00 - 18.00 Uhr (Exkursion) Exkursion nach Fribourg/CH
Kommentar:
Im 16. Jahrhundert erfreut sich der biblische Stoff der Königin Esther besonderer Beliebtheit auf protestantischen Schulbühnen. In der Schweiz wird der Stoff v.a. bei Hochzeiten inszeniert. Fridolin Lautenschlager ist der erste katholische Autor, der ein deutschsprachiges Esther-Drama verfasst: in Freiburg/Schweiz. Wir werden dieses Stück gemeinsam für die Aufführung aufbereiten und in Gießen, Grünberg, Hungen und Freiburg/Schweiz aufführen. Alle Seminarteilnehmenden sind Darsteller, Co-Dramaturgen und Co-Regisseure.
Aufführungstermine: 3.7. Gießen; 4.7. Grünberg; 12.7. Hungen; 18.7. Fribourg (Exkursion).
Das Seminar beinhaltet eine Exkursion mit Aufführung und Besuch einer wissenschaftlichen Tagung zum mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Theater in Freiburg/CH, 17.-23.7.2025 (Studierende können ggf. früher heimreisen, falls Klausuren anstehen).
[Si]
Autobiographie-Forschung
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025 |
wöchentlich Mo. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, B 106 |
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 106 |
Kommentar:
Wie erzählt man (s)ein Leben? Wie beginnt man, wie endet man, was wählt man aus, um die „biographische Illusion“ (P. Bourdieu) zu erzeugen, die doch als Zeugnis eines Lebens ernst genommen werden will. Biographie und Autobiographie (als Biographie des eigenen Lebens) bewegen sich auf der Schnittstelle von faktualer und fiktionaler Literatur. Sie verbinden „Dichtung und Wahrheit“, wie es Johann Wolfgang Goethe programmatisch über seine Autobiographie gesetzt hat. Im Seminar werden, nach den Interessen der Teilnehmenden gewichtet, Theorieansätze zu Biographie und Autobiographie von W. Dilthey bis P. Bourdieu und J. Butler sowie ggf. auch literarische Fallbeispiele in Textauszügen vorgestellt und diskutiert.
Als Arbeitsgrundlage bitte anschaffen:
Christopher F. Laferl und Anja Tippner (Hrsg.), Texte zur Theorie der Biographie und Autobiographie, Stuttgart: Reclam 2016.
[Si]
Bertolt Brecht: Dramen
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 |
wöchentlich Di. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal) |
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal) |
Kommentar:
Das Seminar führt ein in das dramatische Werk Bertolt Brechts. Brecht (1898–1956) gehört zu den wichtigsten stilprägenden Dramatikern der internationalen Theatergeschichte. Mit seinen Lehrstücken bzw. dem sogenannten epischen Theater hat er nicht nur Literaturgeschichte geschrieben. Als eminent politischer Autor steht der undogmatische Sozialist auch für den Versuch, poetologisches Experiment und sozialen Wandel gemeinsam zu denken und in ästhetische Praxis umzusetzen. Nicht ohne Grund gehören Brechts Dramen bis heute zum Grundstock des schulischen Kernkanons. Am Beispiel einschlägiger Schulstücke diskutiert das Seminar Brechts Werk im Zusammenhang mit seinen (literatur-)geschichtlichen Entstehungskontexten. Daneben stehen die Vertiefung von dramaspezifischen Textanalysekompetenzen und Strategien des Textverstehens im Zentrum der Aufmerksamkeit.
[Si]
Bildungsroman, Entwicklungsroman, Coming-of-Age-Roman: Geschichte, Poetik und Funktionen einer Gattung (18.Jh. bis Gegenwart)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 |
wöchentlich Di. 12:00 - 14:00 Uhr | Phil. I, B 210 |
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 210 |
Einzeltermin:
Fr. 27.06.2025,08.00 - 18.00 Uhr Phil. I, B 210
Kommentar:
Bildungsroman, Entwicklungsroman…
„Der Bildungsroman zeigt die Entwicklung der Hauptfigur in Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Bereichen der Wirklichkeit, und zwar von Jugend an über verschiedene, meist krisenhaft erlebte Phasen bis hin zum Erreichen einer gefestigten Ich-Identität.“ (Metzler Lexikon Literatur) Seit dem Erfolg von Goethes Wilhelm Meisters Lehrjahre (1795/96) ist der Bildungs- oder auch Entwicklungsroman sowohl im klassischen Sinne als auch in Form seiner negativen Variante als Anti-Bildungsroman ein viel bespieltes Konzept der Literatur. In der Gegenwart tritt er vermehrt modifiziert als Coming-of-Age-Roman auf. In ihren verschiedenen Varianten und Versionen geben Bildungsromane nicht nur Aufschluss über die zentralen Konzepte der Bildung und der Individualität der Zeit, in der sie erschienen sind. Vielmehr werden auch stets Vorstellungen über das Verhältnis zwischen Individuum und Gesellschaft verhandelt.
In dem Seminar sollen exemplarische Vertreter des Bildungs-/Coming-of-Age-Romans besprochen werden. Dabei soll gleichzeitig ein Tiefenverständnis für die Poetik und die Themen des Bildungsromans sowie ein diachroner Überblick über die Gattung vermittelt werden.
[Si]
Deutsche Filmgeschichte: Die "goldenen Jahre" des deutschen Stummfilms
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025 |
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, B 106 |
nächster Termin: 23.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 106 |
Kommentar:
Die 1920er Jahre gelten als das Goldene Zeitalter des deutschen Films. Von Sprachbarrieren ungebremst, produzierten deutsche Studios, allen voran die UFA, international erfolgreiche Kassenschlager. Deutsche Filmemacher wie Fritz Lang, Friedrich Wilhelm Murnau oder Georg Wilhelm Pabst gehörten zu den begehrtesten Künstlern ihrer Zeit. Der sogenannte 'expressionistische‘ Filmstil wurde zu einem Markenzeichen, das bis heute zum wirkungsästhetischen Kernrepertoire der Filmkunst gehört. Diese Hochphase fand mit der kulturpolitischen Zäsur, die der Nationalsozialismus setzte, ein jähes Ende.
Das Seminar diskutiert ausgewählte Filmbeispiele im Kontext der kultur-, medien- und rezeptionsgeschichtlichen Zusammenhänge der Jahre zwischen 1920 und 1929. Insbesondere stehen die Rezeption des jungen Mediums Film durch zeitgenössische Literaten/innen und deren Wirken als Drehbuchautoren/innen und natürlich die Filmstars und Regisseure im Zentrum des Interesses. Anhand von aussagekräftigen Filmdokumenten bietet das Seminar zugleich eine Einführung in zentrale Kategorien und Verfahren der (Stumm-)Filmanalyse. Anfang des Semesters findet eine Exkursion ins Deutsche Filmmuseum in Frankfurt a.M. statt.
[Si]
Die große Liebe, die das Artusreich zerstört: Prosa-Lancelot
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 |
wöchentlich Di. 16:00 - 18:00 Uhr | Phil. I, B 210 |
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 210 |
Kommentar:
Zu einer Zeit, als in der deutschen Literatur noch keine Prosaromane üblich waren, übertrug ein unbekannter Verfasser den französischen Lancelot en prose ins Deutsche und behielt dabei die Prosaform bei. Im Deutschen suggeriert diese Form, dass es sich um eine Chronik handle. In der Tat wird im Prosa-Lancelot vom Aufstieg und Niedergang des Artusreichs erzählt. Der Motor des Untergangs ist aber etwas, was in einer Chronik nichts zu suchen hätte: die große Liebe des Ritters Lancelot mit der Ehefrau des Königs Artus, Ginover. Mit von der Partie ist auch der Gral, der mit Vehemenz den Westen an die christlichen Werte erinnert - bis am Ende das Artusreich zerstört und der Gral in Indien ist.
Im Seminar lesen wir den Text und untersuchen die Schaltstellen zwischen den Gattungen sowie die eigenartige Ästhetik dieses Romans. Dabei fragen wir auch, in welchem institutionellen Kontext der Roman zu Hause sein könnte. Gestützt auf Positionspapiere der Studierenden setzen wir uns auch mit der Forschung auseinander, die zuweilen den Prosa-Lancelot als sture Übersetzung abtut, zuweilen seine französische Vorlage völlig vergisst.
Qualifikation: Hausarbeit.
[Si]
Dilettant, Amateur, Liebhaber - Geschichte und Konzepte einer ästhetischen Praxis
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 |
wöchentlich Di. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, B 210 |
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 210 |
Kommentar:
Das Seminar verknüpft zwei historische Fragestellungen (zum kunsttheoretischen Dilettantismus-Begriff um 1800 sowie zum kulturkritischen Dilettantismus-Begriff um 1900) mit einer systematischen Fragestellung.
Ausgangspunkt der Rekonstruktion des Dilettantismus-Begriffs 'um 1800' bildet die Definition, die Schiller und Goethe in ihren Fragmenten "Über den Dilettantismus" geben. Danach betreibt der Dilettant die Kunst, um sich zu unterhalten: Si diletta. Er ist ein "Liebhaber der Künste, der nicht allein betrachten und genießen, sondern auch an ihrer Ausübung Theil nehmen will".
Ganz anders das Dilettantismus-Konzept um 1900: Der fin-de-siècle-Dilettant wird nicht durch seine Einstellung zur Kunst, sondern – dies wird bei Bourget und Hofmannsthal besonders deutlich - durch seine Einstellung zum Leben bestimmt. Si diletta heißt um 1900 nicht mehr: man unterhält sich in der Kunstausübung, sondern: man bleibt unentschieden in der Lebensführung. In einem dritten Schritt sollen die epistemologischen Implikationen des Dilettantismus-Begriffs eruiert werden, wobei es insbesondere um die Frage nach dem Verhältnis von Dilettantismus und Professionalität gehen wird.
[Si]
Europäische Lyrik der Gegenwart im Zeichen des Globalen
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 |
wöchentlich Do. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, B 106 |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 106 |
Kommentar:
Das Seminar beschäftigt sich mit aktuellen Tendenzen in der europäischen Lyrik der Gegenwart. Dabei gilt die Aufmerksamkeit sowohl den bevorzugten thematischen Schwerpunkten als auch den gewählten poetischen und ästhetischen Verfahrensweisen. Zugleich stellt sich die Frage, inwiefern die Lyrik des 21. Jahrhunderts vermehrt der Globalisierung Rechnung trägt und mit anderen Textsorten und Medien interagiert.
[Si]
Exilliteratur 1933-1945
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 |
wöchentlich Do. 12:00 - 14:00 Uhr | Phil. I, B 009 |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 009 |
Kommentar:
Was bedeutet es, im Exil zu schreiben und zu veröffentlichen? Das Seminar befasst sich mit Autorinnen und Autoren, die während des Nationalsozialismus ins Exil gehen mussten. Wir lesen Texte von Irmgard Keun ("Kind aller Länder"), Stefan Zweig ("Schachnovelle"), Bertolt Brecht (Gedichte) und Vicki Baum ("Hotel Shanghai").
[Si]
Holocaust- und Lagerliteratur: Theorie - Geschichte - Didaktik: Eine Einführung
Grundlage des Seminars ist die - digital verfügbare - Vorlesung zur Holocaust- und Lagerliteratur, die dann punktuell mit Lektüresitzungen vertieft werden soll. Auf diese Weise soll ein umfassender Überblick gegeben werden, der das Studium der Holocaust- und Lagerliteratur strukturieren kann.
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025 |
wöchentlich Mi. 16:00 - 18:00 Uhr | Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal) |
nächster Termin: 23.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal) |
[Si]
Hunger, Zwangsarbeit, Tod: Das Getto Lodz/Litzmannstadt (Seminar mit Exkursion)
Das Seminar will vor Ort gemeinsam mit polnischen Studierenden den Spuren nachgehen, den dieser "Krepierwinkel Europoas" (Oskar Rosenfeld) hinterlassen hat - in der heutigen Stadt Lodz und in den zahllosen Textzeugnissen, die bereits während der Existenz des zweitgrößten Gettos unter nationalsozialistischer Herrschaft zwischen 1940 und 1944 entstanden. Ein geringer Eigenanteil zu den Reiskosten ist von den Studierenden zu leisten; ein verbindliches Vorbereitungstreffen findet am 10.5.2025 von 9 bis 18 Uhr in Gießen statt, die Exkursion nach Lodz erstreckt sich dann von 24.05. bis 28.05.2025.
Dozent/-in:
Prof. Dr. Sascha Feuchert Prof. Krystyna Radziszewska (Uni Lodz)
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
k.A.
[Pj Si]
Journalismus - Schreiben fürs GerMagazin
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025 |
wöchentlich Mo. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil. I, B 033 |
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 033 |
Kommentar:
Seit einigen Jahren gibt es an unserem Institut das "Ger.Magazin". Dieses Online-Magazin hat zum Ziel, die zahlreichen Projekte und Aktivitäten am Institut für Germanistik nach Außen wirkungsvoll zu vermitteln. Mittlerweile sind sehr unterschiedliche Rubriken entstanden: von Alumniportraits, über Berichte aus den Seminaren bis hin zu Veranstaltungen & Aktionen in der Germanistik und in Gießen. Auch im kommenden Semester sollen weitere journalistische Beiträge rund um die Gießener Germanistik entstehen.
Sie erlernen Techniken des journalistischen Schreibens, stehen im Austausch mit unserem Redaktionsteam und veröffentlichen eigene Texte.
Das Ger.Magazin ist zu finden unter: https://germanistik-magazin-jlu.de/
[Si]
Literatur und Life Writing
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
3 Einzeltermine:
Do. 12.06.2025,00.00 - 23.59 Uhr keine Raumangabe
Fr. 13.06.2025,00.00 - 23.59 Uhr keine Raumangabe
Sa. 14.06.2025,00.00 - 23.59 Uhr keine Raumangabe
Kommentar:
Eine der faszinierenden Besonderheiten von Literatur besteht darin, dass sie individuelle Lebenserfahrungen verarbeiten und in unterschiedlichen Darstellungsoptionen vermitteln kann. Dies gilt vor allem, wenn auch keineswegs ausschließlich, für autobiografische und biografische Texte. Seit den 1980er Jahren hat sich der Begriff des Life Writing in der Forschung als ein neuer Terminus etabliert, um eine Reihe experimenteller autobiografischer Schreibformen zu bezeichnen, die sich von der traditionellen Ausprägung der Gattung in verschiedener Hinsicht unterscheiden. Die neuen Akzentsetzungen betreffen sowohl semantische als auch formalästhetische Aspekte. Zum einen wird die Abgrenzung vom traditionell männlichen, weißen Subjekt autobiografischen Schreibens hervorgehoben, zum anderen die innovative Sondierung neuer z.T. hybrider Subgenres und Textsorten (Essays, Reiseerzählungen, Tagebücher, Journaux intimes) sowie Medienkombinationen (wie z.B. Foto-Essays, dokumentarische Comics, Kurzfilme verschiedenen Typs oder Blogs) profiliert, die sich häufig in einem Spannungsfeld zwischen Faktualität und Fiktionalisierung bewegen. Die Erkundung der vielfältigen themenrelevanten Texte eröffnet ein weit gefächertes Spektrum innovativer literatur- bzw. kulturwissenschaftlicher Fragestellungen und interdisziplinärer Forschungsperspektiven. Aus der Fülle der Fragerichtungen und Erkenntnisinteressen, denen sich die Veranstaltung widmet, seien im folgenden nur einige exemplarisch genannt:
Welche neuartigen, ggf. transkulturellen Erfahrungsräume geraten in den jeweiligen Textbeispielen in den Blick? Welche Selbstentwürfe und Formen des Self-Fashioning sowie der Selbstinszenierung werden seitens der jeweiligen Erzählinstanzen bzw. der poetischen Subjekte hervorgebracht? Welche Wechselwirkungen zwischen den Erfahrungen und der Selbstkonstruktion werden in der literarischen Darstellung zum Ausdruck gebracht? Welche inter- und transkulturellen Dimensionen werden adressiert? Was sind die Besonderheiten der gewählten Schreibsituationen und Schreibszenen? Welche spezifischen poetologischen and ästhetischen Mittel gelangen zum Einsatz?
[Si]
Literaturökologie – neuere Konzepte und Kontroversen
Dozent/-in:
Format:
digital
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 25.04.2025 |
wöchentlich Fr. 10:00 - 12:00 Uhr | k.A. |
nächster Termin: 25.04.2025 Uhr, Raum: k.A. |
Kommentar:
Das Seminar beschäftigt sich mit den Fragen und Schwerpunkten der Literaturökologie, einem neueren Forschungsgebiet der Germanistik und Komparatistik. Dabei ist anhand von geeigneten Quellen aufzuzeigen, was man unter dem Begriff versteht und welche Methodologien und Themenschwerpunkte für diese Richtung charakteristisch sind.
[Si]
Public Poetry - Literatur im öffentlichen Raum
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025 |
wöchentlich Mo. 16:00 - 18:00 Uhr | Phil. I, B 210 |
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 210 |
Kommentar:
‚Kunst im öffentlichen Raum‘, d.h. Kunst auf Straßen und auf Plätzen, ist in Form von Denkmälern, Skulpturen, Wandbildern u.a. überall zu sehen. Mit Literatur ist das offenbar schwieriger. Im Lärm der Stadt geht das gesprochene oder geschriebene Wort leicht unter. Wer liest, zieht sich gern zurück ins Zimmer. Spätestens seit dem ‚Literaturskandal‘ 2018 jedoch um die Übermalung von Eugen Gomringers Gedicht „Avenidas“ auf „Deutschlands meistdiskutierter Hausfassade“ (taz) an der Südseite der Alice Salomon-Hochschule in Berlin und seine Ersetzung an derselben Stelle durch ein Gedicht der Berliner Lyrikerin Barbara Köhler ist auch die Ausstellung von Literatur im öffentlichen Raum zu einem breit wahrgenommenen Thema geworden. Das Seminar beschäftigt sich mit den Ursprüngen der Idee, Kunst und Literatur unmittelbar in den Lebensraum aller zu bringen, in der Europäischen Avantgarde seit den 1910er Jahren, mit Literatur auf kleinen Werbeflächen in den Wagons der Londoner U-Bahn, mit Gomringer, Köhler und anderen Installationen - und gerne auch mit dem, was Sie an Literatur schon im öffentlichen Raum entdeckt haben oder gerade entdecken … .
[Si]
Theorien der Massenkommunikation und Massenmanipulation
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 |
wöchentlich Di. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal) |
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal) |
Kommentar:
Das Seminar befasst sich mit einigen wichtigen Autoren/innen und Texten, die sich vor dem Hintergrund politischer Zäsuren und Umbrüche mit den gesellschaftlichen Funktionen und den Gefahren des Systems der modernen Massenmedien auseinandergesetzt haben. Anhand von Texten u.a. von Hannah Arendt, Heinrich Böll, Hans Magnus Enzensberger, Jürgen Habermas und Eva Menasse stellt das Seminar die Frage, wie Intellektuelle und Literaten im Kontext historischer Diskurse bis zur Gegenwart über das Verhältnis von Massenkommunikation und -manipulation reflektiert und dieses Verhältnis literarisch dargestellt haben.
[Si]
Theorien und Konzepte der Performativität
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025 |
wöchentlich Mi. 12:00 - 14:00 Uhr | Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal) |
nächster Termin: 23.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal) |
2 Einzeltermine:
Mi. 21.05.2025,14.00 - 16.00 Uhr Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal)
Mi. 04.06.2025,14.00 - 16.00 Uhr Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal)
Kommentar:
Auf die Frage, was der Begriff Performanz eigentlich bedeutet, geben Sprachphilosophen und Linguisten einerseits, Theaterwissenschaftler, Rezeptionsästhetiker oder Medienwissenschaftler andererseits sehr verschiedene Antworten. Performanz kann sich ebenso auf das ernsthafte Ausführen von Sprechakten, das inszenierende Aufführen von theatralen oder rituellen Handlungen, das materiale Verkörpern von Botschaften im "Akt des Schreibens" oder auf die Konstitution von Imaginationen im "Akt des Lesens" beziehen.
In diesem Seminar lesen wir eine Reihe grundlegender Texte zur Performanztheorie – auf der Grundlage der Anthologie Performanz, hg. v. Uwe Wirth, Frankfurt: Suhrkamp (stw 1575).
Ziel soll es sein, die Konjunkturen des Performanzbegriffs nachzuzeichnen – und zwar unter Berücksichtigung der Spezifik der verschiedenen Kontexte, in denen der Begriff 'Performanz' seine Konjunkturen erlebt hat.
[Si]
Verschwiegen, verdrängt, aber nicht vergessen, Die öffentliche Debatte über Holocaust und Zwangsarbeit in der Bundesrepublik und in der DDR
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025 |
wöchentlich Mo. 12:00 - 14:00 Uhr | Phil. I, B 210 |
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 210 |
Kommentar:
Die Aufarbeitung der nationalsozialistischen Verbrechen war im Westen und im Osten Deutschlands unterschiedlich. Während die politische und kulturelle Atmosphäre der frühen Bundesrepublik durch ein "lautstarkes Beschweigen" gekennzeichnet war, das nur bei Intellektuellen und den (öffentlich-rechtlichen) Medien auf Kritik stieß, wurde in der DDR vor allem der kommunistische Widerstand herausgestellt, etwa bei der Einweihung der Gedenkstätte Buchenwald. Erst der Eichmann-Prozess und der Frankfurter Ausschwitz-Prozess setzten eine Debatte in Gang, die angesichts der Erfolge von rechtsradikalen Parteien und eines wachsenden Antisemitismus bis heute geführt wird, sowohl in den alten als auch in den sog. neuen Medien. In dem Seminar wird ein (zeitgeschichtlicher) Überblick und eine Einordnung der verschiedenen Diskussionsstränge versucht. Im Mittelpunkt sollen dabei literarische Auseindersetzungen und die Berichterstattung durch die Medien stehen.
[Si]
Vom Anfang und vom Ende der Welt in ahd. Literatur
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 |
wöchentlich Di. 18:00 - 20:00 Uhr | Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal) |
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal) |
Kommentar:
Wie wird literarisch eigentlich der Anfang der Welt und damit auch der Anfang allen Erzählens gestaltet? Und was passiert, wenn das Jüngste Gericht tagt und die Welt dem Untergang geweiht ist? Das Seminar beschäftigt sich mit eben diesen Fragen in Bezug auf vormoderne Textzeugnisse und sucht in unterschiedlichen Gattungen wie Hymnus, Predigt oder Bibeldichtung nach Antworten, die an der Schnittstelle von Religion, Literatur, Medialität und althochdeutscher Sprache zu verorten sind.
[Si]
Vom Bilderbuch zur Graphic Novel: Holocaust und Nationalsozialismus in graphischer Literatur
Seit den 1980er Jahren wird der Holocaust auch in graphischer Literatur verhandelt: Während Bilderbücher in der regel auf sehr junge Leserinnen und Leser abzielen (oft noch im Grundschulalter), sind Graphic Novels an ältere und erfahrene Rezipientinnen und Rezipienten gerichtet. Das Seminar versucht nachzuvollziehen, welchen Herausforderungen gerade die bildliche Darstellung der grauenhaften Geschichte gegenübersteht - und wie diesen von den unterschiedlichen Autorinnen und Autoren begegnet wurde.
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 |
wöchentlich Do. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil. I, B 009 |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 009 |
[Si]
Zwischen Himmel und Hölle: Der Teufelspakt in der mittelalterlichen Literatur
Dozent/-in:
Format:
mit digitalen Anteilen
Zeit und Ort:
Vorbesprechung: Fr. 25.04.2025, 10.00 - 12.00 Uhr, online
4 Einzeltermine:
Fr. 25.04.2025,10.00 - 12.00 Uhr (Vorbesprechung) online
Fr. 16.05.2025,10.00 - 16.00 Uhr Phil. I, G 026
Fr. 06.06.2025,10.00 - 18.00 Uhr Frankfurt
Fr. 13.06.2025,10.00 - 18.00 Uhr Phil. I, G 026
Kommentar:
Der Pakt mit dem Teufel wurde schon oft als Ausgang für Erzählungen genutzt, mal in modernen Verfilmungen wie der TV-Serie _Lucifer_, mal in Klassikern der deutschen Literatur wie Goethes _Faust_, der vermutlich einer der bekanntesten Teufelspakte der neueren deutschen Literatur ist. Doch ist er nicht eine Erfindung Goethes, vielmehr wird auf eine lange Tradition zurückgegriffen, deren Verhandlungen schon im Mittelalter zu Bestsellern wurden. Daher möchte sich das Blockseminar, welches in Kooperation mit einem Seminar der Uni Frankfurt stattfindet, mit Fausterzählungen des Mittelalters und der Frühen Neuzeit beschäftigen, wozu als Vorläufer die Theophiluslegende aber auch das in drei Handschriften des beginnenden 15. Jahrhunderts überlieferte Spiel sowie die gedruckte Historia des _weitbeschreyten_ Zauberers zählen. Neben Textanalysen sollen im Rahmen der Blockveranstaltungen auch die materiellen Aspekte der Handschriften und besondere Drucke wie der Frankfurter Erstdruck von Spies oder Spielhandschriften berücksichtigt werden. Ohne zu viel vorwegzunehmen, kann schon verraten werden, dass die Darstellungen dabei nicht immer ganz ernst ablaufen und Teufel sich als ambivalente Figuren zeigen – also Obacht: der Teufel liegt im Detail!
Das Seminar findet nach zwei vorbereitenden Sitzungen (25.04.25 10.00–12.00 online, 16.05.25 10.00–16.00) in zwei Blöcken in Frankfurt (06.06.25, 10.00–18.00) und in Gießen (13.06.25, 10.00–18.00) statt.
Hinweise zur Teilnahme: Bitte melden Sie sich nur an, wenn Sie an allen Terminen teilnehmen können. Außerdem sollten Sie bereit sein, sich auch in mittelhochdeutsche bzw. frühneuhochdeutsche Texte einzuarbeiten, egal ob diese in Übersetzung vorhanden sind oder nicht.
A3: Proseminar 2
[Si]
Das (postmoderne) Bilderbuch im Unterricht
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025 |
wöchentlich Mo. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, C 027 |
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 027 |
Kommentar:
Im Seminar soll zunächst herausgearbeitet werden, wie sich das Medium Bilderbuch überhaupt definieren lässt und mit welchen Instrumentarien man Bilderbücher beschreiben und analysieren kann. Sie werden dabei u.a. die Bilderbücher von Torben Kuhlmann kennen lernen, der bei uns im SoSe zu Gast sein wird. Schließlich soll diskutiert werden, inwieweit die Begriffe „Moderne“ und „Postmoderne“ zur Beschreibung von Entwicklungstendenzen des Bilderbuchs herangezogen werden können und welche didaktische Relevanz diese Tendenzen besitzen.
[Si]
Flucht und Ankommen in der Gegenwartsliteratur
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 |
wöchentlich Di. 12:00 - 14:00 Uhr | Phil. I, G 026 |
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 026 |
Kommentar:
Wir untersuchen die literarische Darstellung von Flucht und Ankommen. Gelesen werden unter anderem Romane von Abbas Khider, Olga Grjasnowa und Julya Rabinowich.
[Si]
Franz Kafka Revisited: Zur zeitlosen Faszination kafkaesker Motive und Themen.
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 |
wöchentlich Di. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, B 106 |
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 106 |
Kommentar:
Das Seminar widmet sich einer eingehenden literaturwissenschaftlichen Analyse ausgewählter Schlüsselwerke Franz Kafkas: Das Urteil (1912), Die Verwandlung (1912; 1915), In der Strafkolonie (1914; 1919) und Der Process (1914/1915; 1925). Ziel ist es vor allem, fundierte Antworten auf die Frage zu finden, weshalb Kafkas Texte bis heute eine herausragende Bedeutung besitzen – sowohl in der öffentlichen Rezeption, sichtbar etwa an der jüngst veröffentlichten Serie (ARD/ORF 2024), als auch im Bildungskanon, wie die Aufnahme des Process in die Leseliste für das Landesabitur 2026 (vgl. HMKB 2024, Abiturerlass) unter gleichzeitiger Herausnahme von Goethes Faust I beweist. Vor diesem Hintergrund gewinnt die Auseinandersetzung mit Kafkas Œuvre also eine besondere Relevanz, insbesondere für angehende Lehrkräfte.
Zur Teilnahme am Seminar ist eine erhöhte Lesebereitschaft zwingend notwendig.
Prüfungsform: Klausur oder Hausarbeit – mehr Informationen im Seminar
[Si]
Holocaust im Film: Chancen und didaktische Potenziale für den Deutschunterricht
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 25.04.2025 |
wöchentlich Fr. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, B 106 |
nächster Termin: 25.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 106 |
Kommentar:
Der Holocaust und das Medium Film sind seit der Ereignisgeschichte eng miteinander verbunden – sei es in der antisemitischen Propaganda der Nationalsozialisten, als Mittel der Konfrontation und Aufklärung durch die Alliierten in der Nachkriegszeit oder als ein zentrales Element der Aufarbeitung, der Erinnerung und des Gedenkens (vgl. Beyer 2021). Spätestens seit den 1990er Jahren hat die filmische Auseinandersetzung mit dem Holocaust verstärkt Einzug in Hollywood und den Mainstream gehalten.
Filme vermitteln scheinbar unmittelbare Einblicke in historische Ereignisse, die sonst als „unvorstellbar“ gelten. Dennoch bleibt ihr Potenzial im schulischen Kontext häufig ungenutzt. Dabei könnte der Deutschunterricht eine entscheidende Rolle übernehmen: Als „eigenständige Gedächtnisagentur“ (Feuchert/Mergen/Plien 2024) kann er nicht nur den Geschichtsunterricht ergänzen und Themen aufgreifen, die in der schulischen Auseinandersetzung oft zu kurz kommen, sondern vor allem auch die künstlerisch-mediale Verarbeitung des Holocaust thematisieren. Gleichzeitig ist der Film als narratives Medium von enormer (kultureller) Bedeutung ohnehin ein wichtiger Gegenstand des Deutschunterrichts und dort inzwischen auch in zahlreichen Curricula und Lehrplänen verankert (vgl. Kammerer/Maiwald 2021).
Ziel des Seminars ist es, diesen didaktischen Chancen und Potenzialen des Holocaust im Film für den Deutschunterricht nachzugehen. Anhand ausgewählter filmischer Beispiele (und ihrer literarischen Vorlagen) werden literatur- und filmdidaktische Ansätze und Verfahren erarbeitet und erprobt, um konkrete Einsatzmöglichkeiten im Deutschunterricht zu diskutieren.
Für die Teilnahme am Seminar wird eine hohe Lesebereitschaft vorausgesetzt.
Ausgewählte Probleme der Linguistik und Sprachdidaktik (05-GER-L-LingSprdid) ⇑
Die Vorlesung wird nur im Wintersemester angeboten.
Seminare werden sowohl im Sommer- als auch im Wintersemester angeboten.
Neben der Vorlesung muss nur ein Seminar besucht werden.
A2: Seminar
[Si]
Diagnose und Beurteilung sprachlicher Leistungen als Grundlage für die Förderung im Bereich DaZ
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 |
wöchentlich Do. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil. I, C 027 |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 027 |
Kommentar:
Dieses Seminar vermittelt die Kompetenzen zur Diagnose und Beurteilung sprachlicher Leistungen als Grundlage für eine gezielte Förderung im Bereich Deutsch als Zweitsprache (DaZ). Die Einschätzung des Sprachstands durch die Anwendung verschiedener Diagnoseinstrumente dient dazu, die Lernenden entsprechend ihrer individuellen sprachlichen Ausgangslagen zu fördern.
[Si]
Schrift - Bildungssprache - Literale Kompetenz
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 |
wöchentlich Di. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil. I, E 104 |
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, E 104 |
[Si]
Sprachbewusstheit - Forschungsergebnisse und didaktische Perspektiven
Dozent/-in:
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 |
wöchentlich Di. 12:00 - 14:00 Uhr | Phil. I, C 027 |
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 027 |
Kommentar:
In der Veranstaltung stehen Sprachbewusstheit als Fähigkeit, über Sprache und ihren Gebrauch nachzudenken, und Möglichkeiten ihrer empirischen Untersuchung im Fokus. Nach einer theoretischen Einführung wird von den Teilnehmenden in Gruppen ein eigenes kleines Forschungsprojekt zu Sprachbewusstheit sukzessive entwickelt und auf Wunsch erprobt. Das notwendige theoretische und methodische Wissen wird im Seminar erarbeitet. Weitere Informationen werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
Ausgewählte Probleme der Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik (05-GER-L-LitLitdid) ⇑
Die Vorlesung wird nur im Wintersemester angeboten. Seminare werden sowohl im Sommer- als auch im Wintersemester angeboten. Neben der Vorlesung muss nur ein Seminar besucht werden.
A2: Seminar
[Si]
Antisemitismus in Literatur und Kultur - von der Bibel bis zur Gegenwart
Wie alt ist der Antijudaismus? Wie antijudaistisch sind biblische Texte? Inwiefern hat ihr Bild des Judentums über Jahrhunderte hinweg deutschsprachige Literatur geprägt? Wo knüpfte die antisemitische Literaturproduktion des nationalistischen Antisemitismus an? In welche Sprache kleidet sich Antisemitismus in unseren Tagen? Ist der Antijudaismus das hässliche Erbe von Glaubensgemeinschaften, die den Kreuzestod Jesu als heilsnotwendig erachten, zugleich aber einen Schuldigen für die Katastrophe des „Gottesmordes“ suchten? Diesen und anderen Fragen geht das Seminar nach, das Studierende der Germanistik und der Theologie miteinander ins Gespräch bringen will, um stichprobenartig Literatur mit Blick auf antijudaistische bzw. antisemitische Implikationen und deren sozialgeschichtlichen Kontexte zu beleuchten.
Literatur: Werner Bergmann, Geschichte des Antisemitismus (Beck’sche Reihe), München 5. Aufl. 2016 (2002); Mona Körte, Literarischer Antisemitismus, in: Wolfgang Benz (Ed.), Handbuch des Antisemitismus. Judenfeindschaft in Geschichte und Gegenwart. Im Auftrag des Zentrums für Antisemitismusforschung herausgegeben. 8 Vol., München 2008-2015, Vol. 3, 195–200; Michael Ley, Kleine Geschichte des Antisemitismus (UTB 2408), München 2003; Peter Longerich, Antisemitismus. Eine deutsche Geschichte. Von der Aufklärung bis heute, München 2021; David Nirenberg, Anti-Judaismus. Eine andere Geschichte des westlichen Denkens. Aus dem Englischen von Martin Richter, (Beck) München 2. Aufl. 2017 (2013, 2015); Robert S. Wistrich, A Lethal Obsession. Anti-Semitism from Antiquity to the Global Jihad, New York 2010.
Dozent/-in:
Prof. Dr. Sascha Feuchert Schmidt, Matthias Prof. Dr. (kath. Theologie)
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 |
wöchentlich Do. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, B 009 |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 009 |
Kommentar:
Wie alt ist der Antijudaismus? Wie antijudaistisch sind biblische Texte? Inwiefern hat ihr Bild des Judentums über Jahrhunderte hinweg deutschsprachige Literatur geprägt? Wo knüpfte die antisemitische Literaturproduktion des nationalistischen Antisemitismus an? In welche Sprache kleidet sich Antisemitismus in unseren Tagen? Ist der Antijudaismus das hässliche Erbe von Glaubensgemeinschaften, die den Kreuzestod Jesu als heilsnotwendig erachten, zugleich aber einen Schuldigen für die Katastrophe des „Gottesmordes“ suchten? Diesen und anderen Fragen geht das Seminar nach, das Studierende der Germanistik und der Theologie miteinander ins Gespräch bringen will, um stichprobenartig Literatur mit Blick auf antijudaistische bzw. antisemitische Implikationen und deren sozialgeschichtlichen Kontexte zu beleuchten.
Literatur: Werner Bergmann, Geschichte des Antisemitismus (Beck’sche Reihe), München 5. Aufl. 2016 (2002); Mona Körte, Literarischer Antisemitismus, in: Wolfgang Benz (Ed.), Handbuch des Antisemitismus. Judenfeindschaft in Geschichte und Gegenwart. Im Auftrag des Zentrums für Antisemitismusforschung herausgegeben. 8 Vol., München 2008-2015, Vol. 3, 195–200; Michael Ley, Kleine Geschichte des Antisemitismus (UTB 2408), München 2003; Peter Longerich, Antisemitismus. Eine deutsche Geschichte. Von der Aufklärung bis heute, München 2021; David Nirenberg, Anti-Judaismus. Eine andere Geschichte des westlichen Denkens. Aus dem Englischen von Martin Richter, (Beck) München 2. Aufl. 2017 (2013, 2015); Robert S. Wistrich, A Lethal Obsession. Anti-Semitism from Antiquity to the Global Jihad, New York 2010.
[Si]
Der HPLU auf dem Prüfstand
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025 |
wöchentlich Mo. 10:00 - 12:00 Uhr | Alter Steinbacher Weg 44, 103 |
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 103 |
Kommentar:
Handlungs- und produktionsorientierte Konzepte gelten seit den 1990er Jahren als unterrichtsprägendes Paradigma. Nach der einschlägigen Definition Kaspar Spinners weisen die Attribute „handlungsorientiert“ und „produktionsorientiert“ in zwei Richtungen: „Mit der Bezeichnung ‚handlungsorientiert‘ wird ein Bezug zu allgemeinen schulpädagogischen Konzepten eines auf die Selbsttätigkeit der Schülerinnen und Schüler setzenden Unterrichts hergestellt; leitend ist die Vorstellung eines ganzheitlichen Tuns, das kognitive, sinnhafte und affektive Zugänge miteinander verbindet. Mit der Bezeichnung ‚produktionsorientiert‘ wird hervorgehoben, dass sich die Schülerinnen und Schüler selbst literarisch schreibend mit Texten beschäftigen sollen […]. Für alle Formen des handlungs- und produktionsorientierten Literaturunterrichts ist auch der Begriff des ‚handelnden Umgangs mit Texten‘ geläufig“ (Spinner 2002, S. 247).
Im Seminar werden wir uns mit den Theoriegrundlagen des Ansatzes befassen und die jeweiligen Akzentsetzungen prominenter Vertreter kennenlernen, bevor der HPLU einer kritischen Bestandsaufnahme auch auf dem Hintergrund von empirischen Forschungsergebnissen unterzogen wird.
Eine Bescheinigung über eine aktive Teilnahme erhält, wer sich regelmäßig auf die Sitzungen vorbereitet (Texte lesen!) und die Aufgabe der Kurzpräsentation einer HPLU-Position erfüllt (Näheres dazu in der ersten Sitzung). Ein benoteter Leistungsnachweis wird mit einer Hausarbeit erworben (16–22 Seiten, Abgabe bis 30.09.2025).
[Si]
Hunger, Zwangsarbeit, Tod: Das Getto Lodz/Litzmannstadt (Seminar mit Exkursion)
Das Seminar will vor Ort gemeinsam mit polnischen Studierenden den Spuren nachgehen, den dieser "Krepierwinkel Europoas" (Oskar Rosenfeld) hinterlassen hat - in der heutigen Stadt Lodz und in den zahllosen Textzeugnissen, die bereits während der Existenz des zweitgrößten Gettos unter nationalsozialistischer Herrschaft zwischen 1940 und 1944 entstanden. Ein geringer Eigenanteil zu den Reiskosten ist von den Studierenden zu leisten; ein verbindliches Vorbereitungstreffen findet am 10.5.2025 von 9 bis 18 Uhr in Gießen statt, die Exkursion nach Lodz erstreckt sich dann von 24.05. bis 28.05.2025.
Dozent/-in:
Prof. Dr. Sascha Feuchert Prof. Krystyna Radziszewska (Uni Lodz)
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
k.A.
[Si]
Spiel als literaturdidaktische Methode
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 |
wöchentlich Di. 12:00 - 14:00 Uhr | Alter Steinbacher Weg 44, 011 |
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 011 |
Kommentar:
Spielen und Lernen werden gemeinhin als gegensätzliche Konzepte betrachtet: Während das Spiel mit Freizeit und Spaß verbunden wird, wird das Lernen gern mit Schule und Langeweile assoziiert. Im schulischen Kontext wird Spiel daher häufig zu Motivationszwecken herangezogen, ohne dass darüber hinaus über die Potenziale des Spielens für das Lernen reflektiert wird. Aus entwicklungspsychologischer wie kulturhistorischer Sicht sind Spielen und Lernen jedoch eng miteinander verknüpft – spielt Ersteres doch eine wesentliche Rolle im frühkindlichen Kompetenzerwerb. Gerade im Literaturunterricht, dessen Gegenstand sich selbst immer wieder durch das Spielerische auszeichnet – sei es in für das Spiel auf der Bühne geschriebenen Dramentexten oder im spielerischen Gebrauch sprachlicher Formen in der Lyrik –, kann Spiel und können Spiele einen Zugang zu einer tiefergehenden Auseinandersetzung mit den Inhalten eröffnen.
Das Seminar beschäftigt sich mit unterschiedlichen didaktisch-methodischen Potenzialen des Spiels für den Literaturunterricht. Die Teilnehmenden erproben unterschiedliche Techniken des Spiels und machen diese für die Arbeit mit literarischen Texten fruchtbar. Ziel ist es, unterschiedliche Potenziale spielerischer Methoden für den Erwerb von Teilkompetenzen des literarischen Lernens, wie sie im Kerncurriculum beschrieben sind, zu identifizieren.
Sprachtheorie und Sprachphilosophie (05-GER-L-SpTheo) ⇑
Vorlesung
Einführung in die Literatur- und Kulturtheorie (05-GER-L-EinfLuKth) ⇑
Vorlesung
A1: Vorlesung
[Vl]
Einführung in die Literatur- und Kulturtheorie
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 |
wöchentlich Di. 14:00 - 16:00 Uhr | Alter Steinbacher Weg 44, 011 |
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 011 |
Kommentar:
In der Vorlesung werden wir eine Reihe von grundlegenden Texten kennen lernen, die sich um die beiden Fragen drehen: Wie lassen sich Kulturen und Texte beschreiben? Respektive: wie lässt sich das Verhältnis von Texten und Kulturen beschreiben? Dies betrifft vor allem Probleme des Verstehens von Texten und Kulturen: Was verstehen wir unter Kultur und was benötigen wir, um Texte – etwa literarische Texte – zu verstehen? Was bedeutet es, dass wir in einer Schriftkultur leben?
Im Laufe der Vorlesung werden Texte und Theoriekonzepte von Plato, Schleiermacher, Simmel, Cassirer, Freud, Nietzsche, Barthes, Austin, Goffman, Lévi-Strauss, Eco, Bush behandelt, die Sie zum größten Teil in der Textsammlung Kulturwissenschaft. Eine Auswahl grundlegender Texte (Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft 1799) finden. In Stud IP (Unterordner Texte) finden Sie zusätzliche Handouts und im Unterordner Power-Point Folien, die Folien der Vorlesung im PDF-Format. Ziel der Vorlesung ist es, Sie mit diesen grundlegend theoretischen Texten vertraut zu machen, aber auch den Umgang mit schwierigen Texten dieser Art einzuüben.
Deutsche Sprach- und Literaturgeschichte (L3) (05-GER-L-SpraLit) ⇑
Vorlesung
A1: Vorlesung
[Vl]
Deutsche Sprach- und Literaturgeschichte
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025 |
wöchentlich Mo. 10:00 - 12:00 Uhr | Alter Steinbacher Weg 44, 012 |
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 012 |
Kommentar:
Wussten Sie, dass die deutsche Sprache älter ist als die italienische oder französische? In den letzten 1300 Jahren haben die deutsche Sprache und Literatur eine bewegte Geschichte hinter sich gebracht. Viele Eigentümlichkeiten des Deutschen lassen sich nur mit Blick auf diese lange und wechselhafte Entwicklung erklären. Die Vorlesung geht dem nach und erklärt Schritt für Schritt die wichtigsten sprachlichen und literarischen Neuerungen in der älteren Geschichte des Deutschen, mit Ausblick in die neuere Zeit. Gemeinsam gehen wir Fragen nach wie: Was heißt „deutsch“? Gab es Bibelübersetzungen vor Luther? Muss höfische Liebe immer keusch sein? Glaubte man im Mittelalter wirklich, die Erde sei eine Scheibe? Warum holpert der Knittelvers?
Schulpraktische Studien - Fachdidaktisches Blockpraktikum (05-GER-L-SchulStud) ⇑
A1: Vorbereitungsseminar
[Pra Vb]
Praktikumsvorbereitung Praxissemester A - L1
(05-GER-L-SchulStud-A1)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025 |
wöchentlich Mi. 12:00 - 14:00 Uhr | Phil. I, B 106 |
nächster Termin: 23.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 106 |
[Pra Vb]
Praktikumsvorbereitung Praxissemester B - L1
(05-GER-L-SchulStud-A1)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025 |
wöchentlich Mi. 16:00 - 18:00 Uhr | Phil. I, B 033 |
nächster Termin: 23.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 033 |
[Pra Vb]
Praktikumsvorbereitung Praxissemester C - L1
(05-GER-L-SchulStud-A1)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025 |
wöchentlich Mi. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil. I, B 024 |
nächster Termin: 23.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 024 |
[Pra Vb]
Praktikumsvorbereitung Praxissemester D - L1
(05-GER-L-SchulStud-A1)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 |
wöchentlich Do. 18:00 - 20:00 Uhr | Phil. I, G 026 |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 026 |
[Pra Vb]
Praktikumsvorbereitung Praxissemester E - L2
(05-GER-L-SchulStud-A1)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 25.04.2025 |
zwei-wöchentlich Fr. 14:00 - 18:00 Uhr | Phil. I, G 025 |
nächster Termin: 25.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 025 |
[Pra Vb]
Praktikumsvorbereitung Praxissemester F - L5
(05-GER-L-SchulStud-A1)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
4 Einzeltermine:
Mo. 15.09.2025,14.00 - 20.00 Uhr keine Raumangabe
Do. 18.09.2025,14.00 - 20.00 Uhr keine Raumangabe
Mo. 22.09.2025,14.00 - 20.00 Uhr keine Raumangabe
Do. 25.09.2025,14.00 - 20.00 Uhr keine Raumangabe
[Pra Vb]
Praktikumsvorbereitung und -durchführung G - L1
(05-GER-L-SchulStud-A1)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 25.04.2025 |
wöchentlich Fr. 16:00 - 18:00 Uhr | Phil. I, B 106 |
nächster Termin: 25.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 106 |
Kommentar:
In der Seminarveranstaltung werden die Studierenden auf die Durchführungsphase des Fachpraktikums L1 vorbereitet. Im Fokus stehen dabei insbesondere Fragen zur Unterrichtsplanung. Der Schwerpunkt liegt im Fach Deutsch.
[Pra Vb]
Praktikumsvorbereitung und -durchführung H - L2/L3
(05-GER-L-SchulStud-A1)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 |
wöchentlich Do. 18:00 - 20:00 Uhr | Phil. I, B 210 |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 210 |
A2: Blockpraktikum
[Pra Vb]
Praktikumsvorbereitung Praxissemester A - L1
(05-GER-L-SchulStud-A1)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025 |
wöchentlich Mi. 12:00 - 14:00 Uhr | Phil. I, B 106 |
nächster Termin: 23.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 106 |
[Pra Vb]
Praktikumsvorbereitung Praxissemester B - L1
(05-GER-L-SchulStud-A1)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025 |
wöchentlich Mi. 16:00 - 18:00 Uhr | Phil. I, B 033 |
nächster Termin: 23.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 033 |
[Pra Vb]
Praktikumsvorbereitung Praxissemester C - L1
(05-GER-L-SchulStud-A1)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025 |
wöchentlich Mi. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil. I, B 024 |
nächster Termin: 23.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 024 |
[Pra Vb]
Praktikumsvorbereitung Praxissemester D - L1
(05-GER-L-SchulStud-A1)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 |
wöchentlich Do. 18:00 - 20:00 Uhr | Phil. I, G 026 |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 026 |
[Pra Vb]
Praktikumsvorbereitung Praxissemester E - L2
(05-GER-L-SchulStud-A1)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 25.04.2025 |
zwei-wöchentlich Fr. 14:00 - 18:00 Uhr | Phil. I, G 025 |
nächster Termin: 25.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 025 |
[Pra Vb]
Praktikumsvorbereitung Praxissemester F - L5
(05-GER-L-SchulStud-A1)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
4 Einzeltermine:
Mo. 15.09.2025,14.00 - 20.00 Uhr keine Raumangabe
Do. 18.09.2025,14.00 - 20.00 Uhr keine Raumangabe
Mo. 22.09.2025,14.00 - 20.00 Uhr keine Raumangabe
Do. 25.09.2025,14.00 - 20.00 Uhr keine Raumangabe
[Pra Vb]
Praktikumsvorbereitung und -durchführung G - L1
(05-GER-L-SchulStud-A1)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 25.04.2025 |
wöchentlich Fr. 16:00 - 18:00 Uhr | Phil. I, B 106 |
nächster Termin: 25.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 106 |
Kommentar:
In der Seminarveranstaltung werden die Studierenden auf die Durchführungsphase des Fachpraktikums L1 vorbereitet. Im Fokus stehen dabei insbesondere Fragen zur Unterrichtsplanung. Der Schwerpunkt liegt im Fach Deutsch.
[Pra Vb]
Praktikumsvorbereitung und -durchführung H - L2/L3
(05-GER-L-SchulStud-A1)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 |
wöchentlich Do. 18:00 - 20:00 Uhr | Phil. I, B 210 |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 210 |
A3: Auswertungsseminar
[Pra Na]
Praktikumsnachbereitung A
(05-GER-L-SchulStud-A3)
Blockveranstaltung
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
k.A.
Zielgruppe:
L1,2,3,5, PV, Sj 2/3
Kommentar:
In der Seminarveranstaltung reflektieren die Studierenden Ihre Erfahrungen aus dem Fachpraktikum L1 und vertiefen für Sie individuell bedeutsame Frage- und Problemstellungen anhand ausgewählter Beispiele für den Unterricht. Der Schwerpunkt liegt im Fach Deutsch.
[Pra Na]
Praktikumsnachbereitung B
(05-GER-L-SchulStud-A3)
Blockveranstaltung
Dozent/-in:
Format:
digital
Zeit und Ort:
k.A.
Zielgruppe:
L1,2,3,5, PV, Sj 2/3
Kommentar:
In der Seminarveranstaltung reflektieren die Studierenden Ihre Erfahrungen aus dem Fachpraktikum L1 und vertiefen für Sie individuell bedeutsame Frage- und Problemstellungen anhand ausgewählter Beispiele für den Unterricht. Der Schwerpunkt liegt im Fach Deutsch.
[Pra Na]
Praktikumsnachbereitung C
(05-GER-L-SchulStud-A3)
Blockveranstaltung
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 02.05.2025 |
zwei-wöchentlich Fr. 14:00 - 18:00 Uhr | Phil. I, G 025 |
nächster Termin: 02.05.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 025 |
Zielgruppe:
L1,2,3,5, PV, Sj 2/3
[Pra Na]
Praktikumsnachbereitung D ehemals Schweigart - wurder verteilt
(05-GER-L-SchulStud-A3)
Veranstaltung wurde verteilt.
Dozent/-in:
N.N.
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
k.A.
Zielgruppe:
L1,2,3,5, PV, Sj 2/3