Fachbereich 05: Sprache, Literatur, Kultur - Komparatistik - Bachelor of Arts (Studienbeginn ab Wintersemester 2020/21)
Veranstaltungen
Der Fachbereich macht die Teilnahme an den Veranstaltungen für Bachelor- und Masterstudiengänge sowie für Lehramtsstudiengänge anmeldepflichtig. Allgemeine Informationen zum Anmeldeverfahren erhalten Sie unter https://flexnow.uni-giessen.de/.
Einführung in Komparatistik (05-Komp-BA-001) ⇑
Hauptwerke / Schlüsseltexte der Weltliteratur (05-Komp-BA-002) ⇑
A1: Seminar
[Si] Darstellung von Behinderung in Medien
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025 | ||
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, C 003 | |
nächster Termin: 23.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 003 |
Gegenwärtig durchläuft die Darstellung von Behinderung in Medien, insbesondere für Kinder- und Jugendliche, einen Wandel, der sich der geänderten gesellschaftlichen Wahrnehmung anpasst. Im Seminar wird ein besonderer Fokus auf einem Überblick über die Breite der Darstellungsmöglichkeiten in verschiedenen Medien (darunter Literatur, Film und Virtual Reality in Zusammenarbeit mit dem Virtual Reality Labor der JLU) und für unterschiedliche Altersgruppen liegen. Daneben wird auch die Kontextualisierung der Entwicklung gesellschaftlicher Wahrnehmung und Rahmenbedingungen im Seminar erarbeitet.
[Si] Europäische Lyrik der Gegenwart im Zeichen des Globalen
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 | ||
wöchentlich Do. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, B 106 | |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 106 |
Das Seminar beschäftigt sich mit aktuellen Tendenzen in der europäischen Lyrik der Gegenwart. Dabei gilt die Aufmerksamkeit sowohl den bevorzugten thematischen Schwerpunkten als auch den gewählten poetischen und ästhetischen Verfahrensweisen. Zugleich stellt sich die Frage, inwiefern die Lyrik des 21. Jahrhunderts vermehrt der Globalisierung Rechnung trägt und mit anderen Textsorten und Medien interagiert.
[Si] Literaturökologie – neuere Konzepte und Kontroversen
regelmäßiger Termin ab 25.04.2025 | ||
wöchentlich Fr. 10:00 - 12:00 Uhr | k.A. | |
nächster Termin: 25.04.2025 Uhr, Raum: k.A. |
Das Seminar beschäftigt sich mit den Fragen und Schwerpunkten der Literaturökologie, einem neueren Forschungsgebiet der Germanistik und Komparatistik. Dabei ist anhand von geeigneten Quellen aufzuzeigen, was man unter dem Begriff versteht und welche Methodologien und Themenschwerpunkte für diese Richtung charakteristisch sind.
[Si] Transmediale Erweiterungen des Literarischen – Konzepte und kulturelle Praktiken
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 | ||
wöchentlich Do. 08:00 - 10:00 Uhr | Phil. I, B 106 | |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 106 |
Literatur ist eingebettet in eine kulturelle Medienlandschaft, mit der sie auf vielfältige Weise interagiert. In jüngster Zeit haben sich die transmedialen Erweiterungen literarischer Texte nicht allein deutlich vermehrt und ausdifferenziert, sondern sind auch verstärkt in den Blick der kulturwissenschaftlichen Forschung geraten. Zu fragen ist insbesondere, was man unter transmedialem Erzählen versteht und inwieweit es gegenwärtig zu einer ausgeprägten Co-Evolution der Medien kommt.
A2: Wissenschaftliche Übung
[Si] Darstellung von Behinderung in Medien
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025 | ||
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, C 003 | |
nächster Termin: 23.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 003 |
Gegenwärtig durchläuft die Darstellung von Behinderung in Medien, insbesondere für Kinder- und Jugendliche, einen Wandel, der sich der geänderten gesellschaftlichen Wahrnehmung anpasst. Im Seminar wird ein besonderer Fokus auf einem Überblick über die Breite der Darstellungsmöglichkeiten in verschiedenen Medien (darunter Literatur, Film und Virtual Reality in Zusammenarbeit mit dem Virtual Reality Labor der JLU) und für unterschiedliche Altersgruppen liegen. Daneben wird auch die Kontextualisierung der Entwicklung gesellschaftlicher Wahrnehmung und Rahmenbedingungen im Seminar erarbeitet.
[Si] Europäische Lyrik der Gegenwart im Zeichen des Globalen
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 | ||
wöchentlich Do. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, B 106 | |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 106 |
Das Seminar beschäftigt sich mit aktuellen Tendenzen in der europäischen Lyrik der Gegenwart. Dabei gilt die Aufmerksamkeit sowohl den bevorzugten thematischen Schwerpunkten als auch den gewählten poetischen und ästhetischen Verfahrensweisen. Zugleich stellt sich die Frage, inwiefern die Lyrik des 21. Jahrhunderts vermehrt der Globalisierung Rechnung trägt und mit anderen Textsorten und Medien interagiert.
[Si] Literaturökologie – neuere Konzepte und Kontroversen
regelmäßiger Termin ab 25.04.2025 | ||
wöchentlich Fr. 10:00 - 12:00 Uhr | k.A. | |
nächster Termin: 25.04.2025 Uhr, Raum: k.A. |
Das Seminar beschäftigt sich mit den Fragen und Schwerpunkten der Literaturökologie, einem neueren Forschungsgebiet der Germanistik und Komparatistik. Dabei ist anhand von geeigneten Quellen aufzuzeigen, was man unter dem Begriff versteht und welche Methodologien und Themenschwerpunkte für diese Richtung charakteristisch sind.
[Si] Transmediale Erweiterungen des Literarischen – Konzepte und kulturelle Praktiken
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 | ||
wöchentlich Do. 08:00 - 10:00 Uhr | Phil. I, B 106 | |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 106 |
Literatur ist eingebettet in eine kulturelle Medienlandschaft, mit der sie auf vielfältige Weise interagiert. In jüngster Zeit haben sich die transmedialen Erweiterungen literarischer Texte nicht allein deutlich vermehrt und ausdifferenziert, sondern sind auch verstärkt in den Blick der kulturwissenschaftlichen Forschung geraten. Zu fragen ist insbesondere, was man unter transmedialem Erzählen versteht und inwieweit es gegenwärtig zu einer ausgeprägten Co-Evolution der Medien kommt.
Poetik und Ästhetik (05-Komp-BA-003) ⇑
A2: Seminar
[Si] Europäische Lyrik der Gegenwart im Zeichen des Globalen
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 | ||
wöchentlich Do. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, B 106 | |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 106 |
Das Seminar beschäftigt sich mit aktuellen Tendenzen in der europäischen Lyrik der Gegenwart. Dabei gilt die Aufmerksamkeit sowohl den bevorzugten thematischen Schwerpunkten als auch den gewählten poetischen und ästhetischen Verfahrensweisen. Zugleich stellt sich die Frage, inwiefern die Lyrik des 21. Jahrhunderts vermehrt der Globalisierung Rechnung trägt und mit anderen Textsorten und Medien interagiert.
[Si] Literatur und Life Writing
Eine der faszinierenden Besonderheiten von Literatur besteht darin, dass sie individuelle Lebenserfahrungen verarbeiten und in unterschiedlichen Darstellungsoptionen vermitteln kann. Dies gilt vor allem, wenn auch keineswegs ausschließlich, für autobiografische und biografische Texte. Seit den 1980er Jahren hat sich der Begriff des Life Writing in der Forschung als ein neuer Terminus etabliert, um eine Reihe experimenteller autobiografischer Schreibformen zu bezeichnen, die sich von der traditionellen Ausprägung der Gattung in verschiedener Hinsicht unterscheiden. Die neuen Akzentsetzungen betreffen sowohl semantische als auch formalästhetische Aspekte. Zum einen wird die Abgrenzung vom traditionell männlichen, weißen Subjekt autobiografischen Schreibens hervorgehoben, zum anderen die innovative Sondierung neuer z.T. hybrider Subgenres und Textsorten (Essays, Reiseerzählungen, Tagebücher, Journaux intimes) sowie Medienkombinationen (wie z.B. Foto-Essays, dokumentarische Comics, Kurzfilme verschiedenen Typs oder Blogs) profiliert, die sich häufig in einem Spannungsfeld zwischen Faktualität und Fiktionalisierung bewegen. Die Erkundung der vielfältigen themenrelevanten Texte eröffnet ein weit gefächertes Spektrum innovativer literatur- bzw. kulturwissenschaftlicher Fragestellungen und interdisziplinärer Forschungsperspektiven. Aus der Fülle der Fragerichtungen und Erkenntnisinteressen, denen sich die Veranstaltung widmet, seien im folgenden nur einige exemplarisch genannt:
Welche neuartigen, ggf. transkulturellen Erfahrungsräume geraten in den jeweiligen Textbeispielen in den Blick? Welche Selbstentwürfe und Formen des Self-Fashioning sowie der Selbstinszenierung werden seitens der jeweiligen Erzählinstanzen bzw. der poetischen Subjekte hervorgebracht? Welche Wechselwirkungen zwischen den Erfahrungen und der Selbstkonstruktion werden in der literarischen Darstellung zum Ausdruck gebracht? Welche inter- und transkulturellen Dimensionen werden adressiert? Was sind die Besonderheiten der gewählten Schreibsituationen und Schreibszenen? Welche spezifischen poetologischen and ästhetischen Mittel gelangen zum Einsatz?
[Si] Literaturökologie – neuere Konzepte und Kontroversen
regelmäßiger Termin ab 25.04.2025 | ||
wöchentlich Fr. 10:00 - 12:00 Uhr | k.A. | |
nächster Termin: 25.04.2025 Uhr, Raum: k.A. |
Das Seminar beschäftigt sich mit den Fragen und Schwerpunkten der Literaturökologie, einem neueren Forschungsgebiet der Germanistik und Komparatistik. Dabei ist anhand von geeigneten Quellen aufzuzeigen, was man unter dem Begriff versteht und welche Methodologien und Themenschwerpunkte für diese Richtung charakteristisch sind.
[Si] Transmediale Erweiterungen des Literarischen – Konzepte und kulturelle Praktiken
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 | ||
wöchentlich Do. 08:00 - 10:00 Uhr | Phil. I, B 106 | |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 106 |
Literatur ist eingebettet in eine kulturelle Medienlandschaft, mit der sie auf vielfältige Weise interagiert. In jüngster Zeit haben sich die transmedialen Erweiterungen literarischer Texte nicht allein deutlich vermehrt und ausdifferenziert, sondern sind auch verstärkt in den Blick der kulturwissenschaftlichen Forschung geraten. Zu fragen ist insbesondere, was man unter transmedialem Erzählen versteht und inwieweit es gegenwärtig zu einer ausgeprägten Co-Evolution der Medien kommt.
Literatur- und Kulturtheorie (05-Komp-BA-004) ⇑
A1: Vorlesung
[Vl] Einführung in die Literatur- und Kulturtheorie
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 | ||
wöchentlich Di. 14:00 - 16:00 Uhr | Alter Steinbacher Weg 44, 011 | |
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 011 |
In der Vorlesung werden wir eine Reihe von grundlegenden Texten kennen lernen, die sich um die beiden Fragen drehen: Wie lassen sich Kulturen und Texte beschreiben? Respektive: wie lässt sich das Verhältnis von Texten und Kulturen beschreiben? Dies betrifft vor allem Probleme des Verstehens von Texten und Kulturen: Was verstehen wir unter Kultur und was benötigen wir, um Texte – etwa literarische Texte – zu verstehen? Was bedeutet es, dass wir in einer Schriftkultur leben?
Im Laufe der Vorlesung werden Texte und Theoriekonzepte von Plato, Schleiermacher, Simmel, Cassirer, Freud, Nietzsche, Barthes, Austin, Goffman, Lévi-Strauss, Eco, Bush behandelt, die Sie zum größten Teil in der Textsammlung Kulturwissenschaft. Eine Auswahl grundlegender Texte (Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft 1799) finden. In Stud IP (Unterordner Texte) finden Sie zusätzliche Handouts und im Unterordner Power-Point Folien, die Folien der Vorlesung im PDF-Format. Ziel der Vorlesung ist es, Sie mit diesen grundlegend theoretischen Texten vertraut zu machen, aber auch den Umgang mit schwierigen Texten dieser Art einzuüben.
A2: Seminar
[Si] Europäische Lyrik der Gegenwart im Zeichen des Globalen
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 | ||
wöchentlich Do. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, B 106 | |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 106 |
Das Seminar beschäftigt sich mit aktuellen Tendenzen in der europäischen Lyrik der Gegenwart. Dabei gilt die Aufmerksamkeit sowohl den bevorzugten thematischen Schwerpunkten als auch den gewählten poetischen und ästhetischen Verfahrensweisen. Zugleich stellt sich die Frage, inwiefern die Lyrik des 21. Jahrhunderts vermehrt der Globalisierung Rechnung trägt und mit anderen Textsorten und Medien interagiert.
[Si] Literatur und Life Writing
Eine der faszinierenden Besonderheiten von Literatur besteht darin, dass sie individuelle Lebenserfahrungen verarbeiten und in unterschiedlichen Darstellungsoptionen vermitteln kann. Dies gilt vor allem, wenn auch keineswegs ausschließlich, für autobiografische und biografische Texte. Seit den 1980er Jahren hat sich der Begriff des Life Writing in der Forschung als ein neuer Terminus etabliert, um eine Reihe experimenteller autobiografischer Schreibformen zu bezeichnen, die sich von der traditionellen Ausprägung der Gattung in verschiedener Hinsicht unterscheiden. Die neuen Akzentsetzungen betreffen sowohl semantische als auch formalästhetische Aspekte. Zum einen wird die Abgrenzung vom traditionell männlichen, weißen Subjekt autobiografischen Schreibens hervorgehoben, zum anderen die innovative Sondierung neuer z.T. hybrider Subgenres und Textsorten (Essays, Reiseerzählungen, Tagebücher, Journaux intimes) sowie Medienkombinationen (wie z.B. Foto-Essays, dokumentarische Comics, Kurzfilme verschiedenen Typs oder Blogs) profiliert, die sich häufig in einem Spannungsfeld zwischen Faktualität und Fiktionalisierung bewegen. Die Erkundung der vielfältigen themenrelevanten Texte eröffnet ein weit gefächertes Spektrum innovativer literatur- bzw. kulturwissenschaftlicher Fragestellungen und interdisziplinärer Forschungsperspektiven. Aus der Fülle der Fragerichtungen und Erkenntnisinteressen, denen sich die Veranstaltung widmet, seien im folgenden nur einige exemplarisch genannt:
Welche neuartigen, ggf. transkulturellen Erfahrungsräume geraten in den jeweiligen Textbeispielen in den Blick? Welche Selbstentwürfe und Formen des Self-Fashioning sowie der Selbstinszenierung werden seitens der jeweiligen Erzählinstanzen bzw. der poetischen Subjekte hervorgebracht? Welche Wechselwirkungen zwischen den Erfahrungen und der Selbstkonstruktion werden in der literarischen Darstellung zum Ausdruck gebracht? Welche inter- und transkulturellen Dimensionen werden adressiert? Was sind die Besonderheiten der gewählten Schreibsituationen und Schreibszenen? Welche spezifischen poetologischen and ästhetischen Mittel gelangen zum Einsatz?
[Si] Literaturökologie – neuere Konzepte und Kontroversen
regelmäßiger Termin ab 25.04.2025 | ||
wöchentlich Fr. 10:00 - 12:00 Uhr | k.A. | |
nächster Termin: 25.04.2025 Uhr, Raum: k.A. |
Das Seminar beschäftigt sich mit den Fragen und Schwerpunkten der Literaturökologie, einem neueren Forschungsgebiet der Germanistik und Komparatistik. Dabei ist anhand von geeigneten Quellen aufzuzeigen, was man unter dem Begriff versteht und welche Methodologien und Themenschwerpunkte für diese Richtung charakteristisch sind.
[Si] Transmediale Erweiterungen des Literarischen – Konzepte und kulturelle Praktiken
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 | ||
wöchentlich Do. 08:00 - 10:00 Uhr | Phil. I, B 106 | |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 106 |
Literatur ist eingebettet in eine kulturelle Medienlandschaft, mit der sie auf vielfältige Weise interagiert. In jüngster Zeit haben sich die transmedialen Erweiterungen literarischer Texte nicht allein deutlich vermehrt und ausdifferenziert, sondern sind auch verstärkt in den Blick der kulturwissenschaftlichen Forschung geraten. Zu fragen ist insbesondere, was man unter transmedialem Erzählen versteht und inwieweit es gegenwärtig zu einer ausgeprägten Co-Evolution der Medien kommt.
Europäische Literatur und Kultur I (05-Komp-BA-005) ⇑
A1: Seminar
[Ü] Javier Marías: "Corazón tan blanco"
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 | ||
wöchentlich Do. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil II, G02b | |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil II, G02b |
Javier Marías (1951-2022) gilt als einer der wichtigsten Romanautoren der letzten Jahrzente
Wir weden und mit zwei Romanen beschäftige:
1) Corazón tan blanco
2) Berta Isla
Bitte besorgen Sie sich die Romane und beginnen Sie Corazón... zu lesen
Corazón tan blanco hatte nach einer Besprechung im "Literarischen Quartett", wo er von Marcel Rei Ranicki als bester Roman, den er ja gelesen hat, einen riesen Erfolg in Deutschland.
[Spr Kurs] Lope de Aguirre: conquistador
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 | ||
wöchentlich Do. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil II, G02b | |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil II, G02b |
Lope de Aguirre ist einer der vielen Conquistadoren, die in Lateinamera auf der Suche nach der sagenumwobenen Stadt El Dorado waren. Da man nur wenige Daten zu seinem Leben und seiner Such nach El Dorado hat, wurde er zu einem interessanten Objekt in Literatur und Film.
Wir werden uns mit de Filmen El Dorado von Carlos Saura und Aguirre, der Zorn Gottes von Werner Herzog beschäftigen.
[Si] Spanisches Gegenwartstheater
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025 | ||
wöchentlich Mi. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil II, G02b | |
nächster Termin: 23.04.2025 Uhr, Raum: Phil II, G02b |
Dieses Seminar beschääftigt sich mit dem spanischen Theater im 20 Jh.
Es eignet sch auch für Studierende ds Studiengangs ATW ohen Spanischkenntnisse, da alle Texte auch als Übersetzung vorliegen.
[Si] Zwischenweltenschreiben - frankophone Autorinnen und ihre Texte (Projektkurs inkl. Workshop am 7. + 8. Mai)
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 | ||
wöchentlich Di. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil II, G110e | |
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil II, G110e |
In diesem Kurs wird die Frage der Literaturen ohne festen Wohnsitz im Vordergrund einer Diskussion weniger bekannter frankophoner Autorinnen stehen. Wie definiert sich Identität über spräche, wie werden eigene und fremde Welten konstruiert, wie Identitäten und Zugehörigkeiten verhandelt, diese Fragen sollen im Rekurs auf Ansätze der kleinen Weltliteraturen (Deleuze) und des Zwischenweltenschreibens (Ette) erörtert werden.
A2: Wissenschaftliche Übung
[Ü] Javier Marías: "Corazón tan blanco"
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 | ||
wöchentlich Do. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil II, G02b | |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil II, G02b |
Javier Marías (1951-2022) gilt als einer der wichtigsten Romanautoren der letzten Jahrzente
Wir weden und mit zwei Romanen beschäftige:
1) Corazón tan blanco
2) Berta Isla
Bitte besorgen Sie sich die Romane und beginnen Sie Corazón... zu lesen
Corazón tan blanco hatte nach einer Besprechung im "Literarischen Quartett", wo er von Marcel Rei Ranicki als bester Roman, den er ja gelesen hat, einen riesen Erfolg in Deutschland.
[Ü] Literaturen zwischen den Kulturen - ein kreatives Schreibatelier mit der Autorin Nirina Ralantaoritsimba
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 | ||
wöchentlich Di. 08:00 - 10:00 Uhr | digital | |
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: digital |
Der Kurs rückt den Prozess des Schreibens in den Fokus: Ausgehend von einer Reflexion und Rekonstruktion der Studierenden zu ihren ersten eigenen Erfahrungen des Produzierens und Rezipierens von Texten werden sie in verschiedenen Schritten an den Prozess des eigenständigen (kreativen) Schreibens von Kurzgeschichten herangeführt. Theoretisch-methodisch ist der Kurs auf die Textsorte der Kurzgeschichte ausgerichtet – praktischer Input, Tipps und Erfahrungen werden von der französischen Autorin Dr. Nirina Ralantoaritsimba ergänzt und von der Seminarleiterin literaturwissenschaftlich eingeordnet. Beide nehmen die Studierenden mit in den Entstehungsprozess ihrer eigenen Texte und in die Frage der Reflexion narrativer Mittel und begleiten das Schreiben der Studierenden in einem interdisziplinären Dialog von Praxis und theoretischer Reflexion, wobei die Freude über den Erfolg der ersten eigenen Texte im Vordergrund steht.
[Spr Kurs] Lope de Aguirre: conquistador
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 | ||
wöchentlich Do. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil II, G02b | |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil II, G02b |
Lope de Aguirre ist einer der vielen Conquistadoren, die in Lateinamera auf der Suche nach der sagenumwobenen Stadt El Dorado waren. Da man nur wenige Daten zu seinem Leben und seiner Such nach El Dorado hat, wurde er zu einem interessanten Objekt in Literatur und Film.
Wir werden uns mit de Filmen El Dorado von Carlos Saura und Aguirre, der Zorn Gottes von Werner Herzog beschäftigen.
[Si] Spanisches Gegenwartstheater
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025 | ||
wöchentlich Mi. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil II, G02b | |
nächster Termin: 23.04.2025 Uhr, Raum: Phil II, G02b |
Dieses Seminar beschääftigt sich mit dem spanischen Theater im 20 Jh.
Es eignet sch auch für Studierende ds Studiengangs ATW ohen Spanischkenntnisse, da alle Texte auch als Übersetzung vorliegen.
Literaturgeschichte(n) (05-Komp-BA-006) ⇑
A1: Seminar
[Si] 2025@1925: The Publishers of Literary Modernism
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 | ||
wöchentlich Di. 16:00 - 18:00 Uhr | Phil. I, B 409 | |
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 409 |
The year 1925 marked a significant juncture in the development of literary modernism. This seminar explores the role played by publishing houses and their editors who lastly curated and promoted a new literary culture. By examining key figures such as Virginia and Leonard Woolf at the Hogarth Press and T.S. Eliot at Faber and Faber, we delve into the strategic decisions and creative processes that fostered an era of experimental writing. Reading some of the seminal publications of 1925, we will explore how they challenge traditional narrative forms, experiment with language, and define modernist literature. From Virginia Woolf’s Mrs Dalloway to T.S. Eliot's poetry, we aim to understand not only their aesthetic impact but also their cultural significance, shedding light on how they reflected and shaped the social, political, and intellectual climate of the 1920s. A reader with texts will be available through StudIP from the beginning of term, students are asked to buy Virginia Woolf’s Mrs Dalloway (any edition).
This course will be taught in cooperation with Bonn University and there will be a joint component on the weekend of June 27th/28th where students must take part in a intensive weekend session / student conference (please keep these dates free).
[Ü] Das Schweigen brechen - Djamila Ribeiro und Tatiana Salem über Tabus und Traumata
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025 | ||
wöchentlich Mo. 12:00 - 14:00 Uhr | Phil II, G110e | |
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Phil II, G110e |
In dieser Veranstaltung werden wir uns besonders durch die autofiktionalen Werke Cartas para a minha avó (2021) von Djamila Ribeiro und Melhor não contar (2024) von Tatiana Salem mit Thematiken wie Feminismus, sexueller Belästigung, Intersektionalität und Rassismus (in Brasilien) auseinandersetzen. In den Romanen (Memoiren) werden intime Geschichten öffentlich gemacht und erlangen dadurch eine gesellschaftspolitische Kraft. „Besser nicht erzählen“ (melhor não contar) spielt auf einen Diskurs an, der Opfer dazu zwingt, zu schweigen, um ein „größeres Übel“ zu vermeiden. Das kollektive Verdrängen ignoriert die Perspektiven der Opfer und der Ausgeschlossenen. In beiden Werken wird mit der Illusion gebrochen, wonach nicht Ausgesprochenes nicht real ist:, denn es ist geschehen und das Erzählen und die Erinnerung sind kollektiv.
Zusätzlich empfohlene Lektüre: Djamila Ribeiro(2019): O lugar de fala.
Deutsche Übersetzung: Djamila Ribeiro (2022): Wo wir Sprechen – Schwarze Diskursräume
[Si] Eine lusophone Literaturgeschichte
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 | ||
wöchentlich Do. 08:00 - 10:00 Uhr | Phil II, G119 | |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil II, G119 |
Im Rahmen dieses Seminars soll ein Überblick über die wichtigsten Epochen, historischen Kontexte, Gattüngen ünd Aütor*innen der lüsophonen Literatür geboten werden. Der Schwerpünkt liegt dabei aüf Brasilien, Portügal, Angola ünd Mosambik. Die dem Seminar zügründeliegende Methodik zielt dabei weniger aüf eine erschopfende Periodisierüng, als vielmehr aüf die Erarbeitüng von Analysestrategien der vergleichenden Literatürwissenschaft ab. Aüf dieser Gründlage werden wir einen Überblick erarbeiten über die breite literarische Prodüktion des lüsophonen Raüms von der Zeit der conquista über die Erzahlliteratür des 19. Jahrhünderts ünd die avantgardistischen Bewegüngen des 20., bis hin zür zeitgenossischen Literatür. Der diachrone Blick aüf die Primartexte wird dabei mit theoretisch-kritischen Texten der Dekolonialitat erganzt. Der Kürs wird in deütscher Sprache abgehalten ünd bietet die entsprechende Übersetzüng der aüf Portügiesisch verfassten Werke.
Einführende Literatur:
Bosi, A. Dialética da Colonização. Civilizaçao Brasileira, Sao Paülo, 2001.
Candido, A. Formação da Literatura Brasileira: momentos decisivos. Belo Horizonte: Itatiaia,1993.
Ferreira, Antonio Manüel; Morais, Carlos; Brasete, Maria Fernanda; Coimbra, Rosa Lídia (eds.). Pelos mares da literatura em português. Berlin: Peter Lang, 2020.
Hall, S. “Cültüral Identity and Diaspora”. In J. Rütherford (Ed.), Identity: Community, Culture, Difference. London: Lawrence & Wishart. 1990, pp. 222-237.
Neumann, Martin; Rainsboroügh, Marita. Rethinking Postcolonialism. Rutura, Transgressão e Transformação nas Literaturas lusófonas de África. Lisboa: Colibri 2017.
[Si] Graphic History: History in Comics and Graphic Novels
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 | ||
wöchentlich Do. 10:00 - 12:00 Uhr | Alter Steinbacher Weg 44, 102 | |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 102 |
This course exlores the captivating intersection of historical narratives and visual storytelling in graphic novels. We will discuss how they depict pivotal moments from the past and analyse how artists bring historical events to life through dynamic illustrations and powerful narratives. Students will critically examine graphic novels that offer fresh perspectives on history and challenge traditional historiography.
[Si] Listen Closely - Musico-Literary Intermediality in Contemporary English and American Fiction
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025 | ||
wöchentlich Mo. 08:00 - 10:00 Uhr | Alter Steinbacher Weg 44, 202 | |
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 202 |
This seminar aims to explore the various ways contemporary music is represented in anglophone fiction. Following a general introduction to the field of musico-literary intermediality, we will analyze several novels that deal with popular music, rock, metal, and hip-hop. For this, we will examine how these musical genres are portrayed in literature and what functions they serve. We will delve into the specific literary techniques used to integrate musical elements into the narrative structure, as well as the cultural and social contexts in which these representations emerge.
We will discuss texts such as Nick Hornby's High Fidelity (1995), Rachel Cohn and David Levithan's Nick and Norah's Infinite Playlist (2006), John Darnielle's Master of Reality (2008), and Jennifer Egan's The Candy House (2022).
Relevant primary and secondary literature will be uploaded to Stud.IP at the beginning of the semester. However, participants are expected to ensure they have access to appropriate listening devices for individual work sessions and in-class group assignments (e.g., smartphone, laptop or tablet with internet access, and some type of headphones). Regular course attendance, active in-class participation, and submission of assignments are expected.
Exam for Listen Closely - Musico-Literary Intermediality in Contemporary English and American Fiction: Monday, July 21, 2025.
[Ü] Literarische crônicas: vom Flüchtigen zum Beständigen
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 | ||
wöchentlich Di. 16:00 - 18:00 Uhr | Phil II, G104 | |
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil II, G104 |
In dieser Veranstaltung werden wir uns mit der (literarischen) Gattung Crônica beschäftigen. Crônicas entstanden im 19. Jahrhundert in der Tradition des Feuilleton und sie werden bis heute in portugiesischen und brasilianischen Tages- und Wochenzeitungen veröffentlicht. Durch die Kürze, den Aktualitätsbezug und ihres häufig persönlichen und humorvollen oder ironischen Tons erfreuen sich crônicas in der brasilianischen Gesellschaft großer Beliebtheit und werden nicht selten gesammelt und als Buch veröffentlicht. Wir werden mit den frühen crônicas beginnen und auch solche aus anderen lusophonen Ländern kennenlernen und unter verschiedenen Aspekten analysieren.
Lektüre: Kegler, Michael/ Luísa Costa Hölzl (2022): Crónica Lusófonas /Lusophone Kolumnen Zeitgenössische Alltagsbetrachtungen aus portugiesischsprachigen Ländern.
[Si] Literary Englands: Writing Nation and Space
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 | ||
wöchentlich Do. 12:00 - 14:00 Uhr | Phil. I, B 428 | |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 428 |
This seminar invites students to embark on a critical exploration of how authors have depicted England and its regions throughout literary history. It challenges traditional notions of a singular 'England' by examining the diverse ways writers have engaged with place, region, and nationhood. We will analyze how literary works construct and contest spatial identities, exploring themes such as regional identity, national belonging, and the power dynamics embedded in representations of space. A reader with all set texts will be available through StudIP from the beginning of term.
[Si] Modernism, War and the Mind
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 | ||
wöchentlich Do. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, B 428 | |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 428 |
"Modernism, War, and the Mind" uses British literary testimonials to think about the profound impact of war on the modernist imagination, exploring how writers of this era grappled with the psychological aftermath of conflict. By analyzing texts characterized by fragmented narratives and philosophical introspection, we aim to uncover the complex ways in which writers navigated the psyche's response to war. We will look at selected texts, both poetry and selected prose responses, a reader with all set texts will be available through StudIP from the beginning of term.
[Si] Not yet 18: An Introduction to English Literary Juvenilia Studies
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025 | ||
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, B 009 | |
nächster Termin: 23.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 009 |
Juvenilia are literary works written by authors during their youth. In this course we will discuss a wide range of texts in various genres written during the long nineteenth century by British authors like Jane Austen, the Brontës and Virginia Woolf.
[Si] Postcolonial Theory, Cosmopolitanism and World Literature
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 | ||
wöchentlich Di. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil. I, B 409 | |
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 409 |
This seminar explores the intersections between postcolonial theory, cosmopolitanism, and world literature, offering a critical lens to examine the complexities of cultural exchange and global literary production in the modern era. By engaging with key concepts such as hybridity, translatability, and cultural dialogue, we aim to unpack the ways postcolonial contexts shape and challenge traditional notions of literary study. We will look at definitions of key concepts and read core theories, considering questions of identity, belonging, and the ethics of representation across diverse cultural landscapes. A reader with all set texts will be available through StudIP from the beginning of term.
[Si] Reading Poetry: Theory and Application
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 | ||
wöchentlich Do. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, B 409 | |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 409 |
This course is designed to introduce students to poetry analysis. We will start out by discussing what poetry is and why it matters. We will then move on to explore ways of reading and understanding poetry, looking at different technical matters and a broad range of examples. At the end of the course, we will consider different ways of writing about poetry and students will practise their writing skills.
[Vl] Spanische und hispanoamerikanische Literaturgeschichte
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025 | ||
wöchentlich Mo. 16:00 - 18:00 Uhr | Phil II, G119 | |
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Phil II, G119 |
Die Veranstaltung (Unterrichtssprache Deutsch) gibt einen Überblick über die wichtigsten Epochen literarischen Schaffens in spanischer Sprache auf beiden Seiten des Atlantiks, in Spanien und Hispanoamerika. Besonderes Augenmerk wird dabei auf Werke gerichtet, in denen Autorinnen und Autoren ihre Umwelt und die Begegnungen mit anderen Kulturen in ihren Texten verarbeiten, so etwa ab 1492 diejenigen zur Entdeckung und Eroberung Amerikas. Es wird Einblick gegeben in hoch aktuelle Themen: interkulturelle Begegnungen, Wahrnehmung des Fremden, Konflikte, ökologische Fragen und ihre literarische Verarbeitung.
Die Veranstaltung ist im Rahmen des Schnupperstudiums für alle BA-Studiengänge sowie Lehramt anrechenbar.
Einführende Literatur: H.-J. Neuschäfer (ed.), Spanische Literaturgeschichte. Stuttgart: Metzler 2011; M. Rössner (ed.), Lateinamerikanische Literaturgeschichte. Stuttgart: Metzler 32007; K. Kohut Kurze Einführung in Theorie und Geschichte der lateinamerikanischen Literatur. Berlin: LIT 2016.
[Si] Sweeney Todd on Page, Stage and Screen
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 | ||
wöchentlich Di. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil. I, B 009 | |
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 009 |
Sweeney Todd, "the demon barber of Fleet Street", is one of the most captivating literary creations of the Victorian Age. This course explores his multifaceted existence across diverse mediums and genres. We will discuss how this iconic character has been reimagined, adapted, and transformed over time, shedding light on the creative liberties taken while preserving the essence of a timeless villainous figure on page, stage and screen.
[Si] They Called Us Enemy - Reimagining Japanese American Internment in Contemporary Fiction
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025 | ||
wöchentlich Mo. 10:00 - 12:00 Uhr | Alter Steinbacher Weg 44, 203 | |
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 203 |
On 19 February 1942, shortly after Japan’s attack on the U.S. Naval Station Pearl Harbour, President Franklin D. Roosevelt signed executive order 9066, authorising the removal of all Japanese Americans living in the Pacific Coast region. This resulted in the forced evacuation of over 120,000 persons of Japanese ancestry to internment camps in America’s interior regions. One month later over 22,000 Japanese Canadians living in British Columbia would be forcibly relocated and interned in a similar manner, this number making up over 90% of the entire Japanese Canadian population at the time. While the internment of Japanese Americans and Canadians was justified as a reactionary and necessary wartime measure against enemies of these nations, the fact remains that approximately two thirds of the internees were Nisei and Sansei, second- and third-generation American-born citizens. It would later become clear that the community posed no real security risk, and that internment was a result of xenophobia and economic paranoia on both accounts.
The governments’ decisions to exclude citizens on the basis of race, to deny their civil rights, and to displace them during the war had an irreversible effect on the community, resulting in the loss of language, cultural practices, and dissolution of families. This seminar will explore how three books on internment propose to answer the central question of what it means to be ethnically Japanese in North America’s multicultural environment, as informed by a history of internment, marginalisation, and racial injustice. Here we will evaluate how contemporary fiction narratives are able to step into dialogue with historical discourse and challenge the silencing rhetoric that informed internment in North America.
After a generalised introduction to internment, we will be reading Joy Kogawa’s seminal novel Obasan (1981), before moving on to John Okada’s No-No Boy (1957) and George Takei’s They Called Us Enemy (2019).
Secondary sources will be uploaded to Stud.IP. Participants are expected to read the relevant primary sources in advance of the sessions. Regular course attendance, active in-class participation, and submission of assignments are expected.
[Si] Zwischenweltenschreiben - frankophone Autorinnen und ihre Texte (Projektkurs inkl. Workshop am 7. + 8. Mai)
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 | ||
wöchentlich Di. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil II, G110e | |
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil II, G110e |
In diesem Kurs wird die Frage der Literaturen ohne festen Wohnsitz im Vordergrund einer Diskussion weniger bekannter frankophoner Autorinnen stehen. Wie definiert sich Identität über spräche, wie werden eigene und fremde Welten konstruiert, wie Identitäten und Zugehörigkeiten verhandelt, diese Fragen sollen im Rekurs auf Ansätze der kleinen Weltliteraturen (Deleuze) und des Zwischenweltenschreibens (Ette) erörtert werden.
A2: Wissenschaftliche Übung
[Si] 2025@1925: The Publishers of Literary Modernism
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 | ||
wöchentlich Di. 16:00 - 18:00 Uhr | Phil. I, B 409 | |
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 409 |
The year 1925 marked a significant juncture in the development of literary modernism. This seminar explores the role played by publishing houses and their editors who lastly curated and promoted a new literary culture. By examining key figures such as Virginia and Leonard Woolf at the Hogarth Press and T.S. Eliot at Faber and Faber, we delve into the strategic decisions and creative processes that fostered an era of experimental writing. Reading some of the seminal publications of 1925, we will explore how they challenge traditional narrative forms, experiment with language, and define modernist literature. From Virginia Woolf’s Mrs Dalloway to T.S. Eliot's poetry, we aim to understand not only their aesthetic impact but also their cultural significance, shedding light on how they reflected and shaped the social, political, and intellectual climate of the 1920s. A reader with texts will be available through StudIP from the beginning of term, students are asked to buy Virginia Woolf’s Mrs Dalloway (any edition).
This course will be taught in cooperation with Bonn University and there will be a joint component on the weekend of June 27th/28th where students must take part in a intensive weekend session / student conference (please keep these dates free).
[Si] Eine lusophone Literaturgeschichte
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 | ||
wöchentlich Do. 08:00 - 10:00 Uhr | Phil II, G119 | |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil II, G119 |
Im Rahmen dieses Seminars soll ein Überblick über die wichtigsten Epochen, historischen Kontexte, Gattüngen ünd Aütor*innen der lüsophonen Literatür geboten werden. Der Schwerpünkt liegt dabei aüf Brasilien, Portügal, Angola ünd Mosambik. Die dem Seminar zügründeliegende Methodik zielt dabei weniger aüf eine erschopfende Periodisierüng, als vielmehr aüf die Erarbeitüng von Analysestrategien der vergleichenden Literatürwissenschaft ab. Aüf dieser Gründlage werden wir einen Überblick erarbeiten über die breite literarische Prodüktion des lüsophonen Raüms von der Zeit der conquista über die Erzahlliteratür des 19. Jahrhünderts ünd die avantgardistischen Bewegüngen des 20., bis hin zür zeitgenossischen Literatür. Der diachrone Blick aüf die Primartexte wird dabei mit theoretisch-kritischen Texten der Dekolonialitat erganzt. Der Kürs wird in deütscher Sprache abgehalten ünd bietet die entsprechende Übersetzüng der aüf Portügiesisch verfassten Werke.
Einführende Literatur:
Bosi, A. Dialética da Colonização. Civilizaçao Brasileira, Sao Paülo, 2001.
Candido, A. Formação da Literatura Brasileira: momentos decisivos. Belo Horizonte: Itatiaia,1993.
Ferreira, Antonio Manüel; Morais, Carlos; Brasete, Maria Fernanda; Coimbra, Rosa Lídia (eds.). Pelos mares da literatura em português. Berlin: Peter Lang, 2020.
Hall, S. “Cültüral Identity and Diaspora”. In J. Rütherford (Ed.), Identity: Community, Culture, Difference. London: Lawrence & Wishart. 1990, pp. 222-237.
Neumann, Martin; Rainsboroügh, Marita. Rethinking Postcolonialism. Rutura, Transgressão e Transformação nas Literaturas lusófonas de África. Lisboa: Colibri 2017.
[Si] Graphic History: History in Comics and Graphic Novels
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 | ||
wöchentlich Do. 10:00 - 12:00 Uhr | Alter Steinbacher Weg 44, 102 | |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 102 |
This course exlores the captivating intersection of historical narratives and visual storytelling in graphic novels. We will discuss how they depict pivotal moments from the past and analyse how artists bring historical events to life through dynamic illustrations and powerful narratives. Students will critically examine graphic novels that offer fresh perspectives on history and challenge traditional historiography.
[Si] Listen Closely - Musico-Literary Intermediality in Contemporary English and American Fiction
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025 | ||
wöchentlich Mo. 08:00 - 10:00 Uhr | Alter Steinbacher Weg 44, 202 | |
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 202 |
This seminar aims to explore the various ways contemporary music is represented in anglophone fiction. Following a general introduction to the field of musico-literary intermediality, we will analyze several novels that deal with popular music, rock, metal, and hip-hop. For this, we will examine how these musical genres are portrayed in literature and what functions they serve. We will delve into the specific literary techniques used to integrate musical elements into the narrative structure, as well as the cultural and social contexts in which these representations emerge.
We will discuss texts such as Nick Hornby's High Fidelity (1995), Rachel Cohn and David Levithan's Nick and Norah's Infinite Playlist (2006), John Darnielle's Master of Reality (2008), and Jennifer Egan's The Candy House (2022).
Relevant primary and secondary literature will be uploaded to Stud.IP at the beginning of the semester. However, participants are expected to ensure they have access to appropriate listening devices for individual work sessions and in-class group assignments (e.g., smartphone, laptop or tablet with internet access, and some type of headphones). Regular course attendance, active in-class participation, and submission of assignments are expected.
Exam for Listen Closely - Musico-Literary Intermediality in Contemporary English and American Fiction: Monday, July 21, 2025.
[Si] Literary Englands: Writing Nation and Space
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 | ||
wöchentlich Do. 12:00 - 14:00 Uhr | Phil. I, B 428 | |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 428 |
This seminar invites students to embark on a critical exploration of how authors have depicted England and its regions throughout literary history. It challenges traditional notions of a singular 'England' by examining the diverse ways writers have engaged with place, region, and nationhood. We will analyze how literary works construct and contest spatial identities, exploring themes such as regional identity, national belonging, and the power dynamics embedded in representations of space. A reader with all set texts will be available through StudIP from the beginning of term.
[Ü] Literaturen zwischen den Kulturen - ein kreatives Schreibatelier mit der Autorin Nirina Ralantaoritsimba
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 | ||
wöchentlich Di. 08:00 - 10:00 Uhr | digital | |
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: digital |
Der Kurs rückt den Prozess des Schreibens in den Fokus: Ausgehend von einer Reflexion und Rekonstruktion der Studierenden zu ihren ersten eigenen Erfahrungen des Produzierens und Rezipierens von Texten werden sie in verschiedenen Schritten an den Prozess des eigenständigen (kreativen) Schreibens von Kurzgeschichten herangeführt. Theoretisch-methodisch ist der Kurs auf die Textsorte der Kurzgeschichte ausgerichtet – praktischer Input, Tipps und Erfahrungen werden von der französischen Autorin Dr. Nirina Ralantoaritsimba ergänzt und von der Seminarleiterin literaturwissenschaftlich eingeordnet. Beide nehmen die Studierenden mit in den Entstehungsprozess ihrer eigenen Texte und in die Frage der Reflexion narrativer Mittel und begleiten das Schreiben der Studierenden in einem interdisziplinären Dialog von Praxis und theoretischer Reflexion, wobei die Freude über den Erfolg der ersten eigenen Texte im Vordergrund steht.
[Si] Modernism, War and the Mind
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 | ||
wöchentlich Do. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, B 428 | |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 428 |
"Modernism, War, and the Mind" uses British literary testimonials to think about the profound impact of war on the modernist imagination, exploring how writers of this era grappled with the psychological aftermath of conflict. By analyzing texts characterized by fragmented narratives and philosophical introspection, we aim to uncover the complex ways in which writers navigated the psyche's response to war. We will look at selected texts, both poetry and selected prose responses, a reader with all set texts will be available through StudIP from the beginning of term.
[Si] Not yet 18: An Introduction to English Literary Juvenilia Studies
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025 | ||
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, B 009 | |
nächster Termin: 23.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 009 |
Juvenilia are literary works written by authors during their youth. In this course we will discuss a wide range of texts in various genres written during the long nineteenth century by British authors like Jane Austen, the Brontës and Virginia Woolf.
[Si] Postcolonial Theory, Cosmopolitanism and World Literature
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 | ||
wöchentlich Di. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil. I, B 409 | |
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 409 |
This seminar explores the intersections between postcolonial theory, cosmopolitanism, and world literature, offering a critical lens to examine the complexities of cultural exchange and global literary production in the modern era. By engaging with key concepts such as hybridity, translatability, and cultural dialogue, we aim to unpack the ways postcolonial contexts shape and challenge traditional notions of literary study. We will look at definitions of key concepts and read core theories, considering questions of identity, belonging, and the ethics of representation across diverse cultural landscapes. A reader with all set texts will be available through StudIP from the beginning of term.
[Si] Reading Poetry: Theory and Application
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 | ||
wöchentlich Do. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, B 409 | |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 409 |
This course is designed to introduce students to poetry analysis. We will start out by discussing what poetry is and why it matters. We will then move on to explore ways of reading and understanding poetry, looking at different technical matters and a broad range of examples. At the end of the course, we will consider different ways of writing about poetry and students will practise their writing skills.
[Vl] Spanische und hispanoamerikanische Literaturgeschichte
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025 | ||
wöchentlich Mo. 16:00 - 18:00 Uhr | Phil II, G119 | |
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Phil II, G119 |
Die Veranstaltung (Unterrichtssprache Deutsch) gibt einen Überblick über die wichtigsten Epochen literarischen Schaffens in spanischer Sprache auf beiden Seiten des Atlantiks, in Spanien und Hispanoamerika. Besonderes Augenmerk wird dabei auf Werke gerichtet, in denen Autorinnen und Autoren ihre Umwelt und die Begegnungen mit anderen Kulturen in ihren Texten verarbeiten, so etwa ab 1492 diejenigen zur Entdeckung und Eroberung Amerikas. Es wird Einblick gegeben in hoch aktuelle Themen: interkulturelle Begegnungen, Wahrnehmung des Fremden, Konflikte, ökologische Fragen und ihre literarische Verarbeitung.
Die Veranstaltung ist im Rahmen des Schnupperstudiums für alle BA-Studiengänge sowie Lehramt anrechenbar.
Einführende Literatur: H.-J. Neuschäfer (ed.), Spanische Literaturgeschichte. Stuttgart: Metzler 2011; M. Rössner (ed.), Lateinamerikanische Literaturgeschichte. Stuttgart: Metzler 32007; K. Kohut Kurze Einführung in Theorie und Geschichte der lateinamerikanischen Literatur. Berlin: LIT 2016.
[Si] Sweeney Todd on Page, Stage and Screen
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 | ||
wöchentlich Di. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil. I, B 009 | |
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 009 |
Sweeney Todd, "the demon barber of Fleet Street", is one of the most captivating literary creations of the Victorian Age. This course explores his multifaceted existence across diverse mediums and genres. We will discuss how this iconic character has been reimagined, adapted, and transformed over time, shedding light on the creative liberties taken while preserving the essence of a timeless villainous figure on page, stage and screen.
[Si] They Called Us Enemy - Reimagining Japanese American Internment in Contemporary Fiction
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025 | ||
wöchentlich Mo. 10:00 - 12:00 Uhr | Alter Steinbacher Weg 44, 203 | |
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 203 |
On 19 February 1942, shortly after Japan’s attack on the U.S. Naval Station Pearl Harbour, President Franklin D. Roosevelt signed executive order 9066, authorising the removal of all Japanese Americans living in the Pacific Coast region. This resulted in the forced evacuation of over 120,000 persons of Japanese ancestry to internment camps in America’s interior regions. One month later over 22,000 Japanese Canadians living in British Columbia would be forcibly relocated and interned in a similar manner, this number making up over 90% of the entire Japanese Canadian population at the time. While the internment of Japanese Americans and Canadians was justified as a reactionary and necessary wartime measure against enemies of these nations, the fact remains that approximately two thirds of the internees were Nisei and Sansei, second- and third-generation American-born citizens. It would later become clear that the community posed no real security risk, and that internment was a result of xenophobia and economic paranoia on both accounts.
The governments’ decisions to exclude citizens on the basis of race, to deny their civil rights, and to displace them during the war had an irreversible effect on the community, resulting in the loss of language, cultural practices, and dissolution of families. This seminar will explore how three books on internment propose to answer the central question of what it means to be ethnically Japanese in North America’s multicultural environment, as informed by a history of internment, marginalisation, and racial injustice. Here we will evaluate how contemporary fiction narratives are able to step into dialogue with historical discourse and challenge the silencing rhetoric that informed internment in North America.
After a generalised introduction to internment, we will be reading Joy Kogawa’s seminal novel Obasan (1981), before moving on to John Okada’s No-No Boy (1957) and George Takei’s They Called Us Enemy (2019).
Secondary sources will be uploaded to Stud.IP. Participants are expected to read the relevant primary sources in advance of the sessions. Regular course attendance, active in-class participation, and submission of assignments are expected.
Texte und Medien (05-Komp-BA-007) ⇑
A1: Seminar/wissenschaftliche Übung
[Si] Darstellung von Behinderung in Medien
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025 | ||
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, C 003 | |
nächster Termin: 23.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 003 |
Gegenwärtig durchläuft die Darstellung von Behinderung in Medien, insbesondere für Kinder- und Jugendliche, einen Wandel, der sich der geänderten gesellschaftlichen Wahrnehmung anpasst. Im Seminar wird ein besonderer Fokus auf einem Überblick über die Breite der Darstellungsmöglichkeiten in verschiedenen Medien (darunter Literatur, Film und Virtual Reality in Zusammenarbeit mit dem Virtual Reality Labor der JLU) und für unterschiedliche Altersgruppen liegen. Daneben wird auch die Kontextualisierung der Entwicklung gesellschaftlicher Wahrnehmung und Rahmenbedingungen im Seminar erarbeitet.
[Si] Literatur und Life Writing
Eine der faszinierenden Besonderheiten von Literatur besteht darin, dass sie individuelle Lebenserfahrungen verarbeiten und in unterschiedlichen Darstellungsoptionen vermitteln kann. Dies gilt vor allem, wenn auch keineswegs ausschließlich, für autobiografische und biografische Texte. Seit den 1980er Jahren hat sich der Begriff des Life Writing in der Forschung als ein neuer Terminus etabliert, um eine Reihe experimenteller autobiografischer Schreibformen zu bezeichnen, die sich von der traditionellen Ausprägung der Gattung in verschiedener Hinsicht unterscheiden. Die neuen Akzentsetzungen betreffen sowohl semantische als auch formalästhetische Aspekte. Zum einen wird die Abgrenzung vom traditionell männlichen, weißen Subjekt autobiografischen Schreibens hervorgehoben, zum anderen die innovative Sondierung neuer z.T. hybrider Subgenres und Textsorten (Essays, Reiseerzählungen, Tagebücher, Journaux intimes) sowie Medienkombinationen (wie z.B. Foto-Essays, dokumentarische Comics, Kurzfilme verschiedenen Typs oder Blogs) profiliert, die sich häufig in einem Spannungsfeld zwischen Faktualität und Fiktionalisierung bewegen. Die Erkundung der vielfältigen themenrelevanten Texte eröffnet ein weit gefächertes Spektrum innovativer literatur- bzw. kulturwissenschaftlicher Fragestellungen und interdisziplinärer Forschungsperspektiven. Aus der Fülle der Fragerichtungen und Erkenntnisinteressen, denen sich die Veranstaltung widmet, seien im folgenden nur einige exemplarisch genannt:
Welche neuartigen, ggf. transkulturellen Erfahrungsräume geraten in den jeweiligen Textbeispielen in den Blick? Welche Selbstentwürfe und Formen des Self-Fashioning sowie der Selbstinszenierung werden seitens der jeweiligen Erzählinstanzen bzw. der poetischen Subjekte hervorgebracht? Welche Wechselwirkungen zwischen den Erfahrungen und der Selbstkonstruktion werden in der literarischen Darstellung zum Ausdruck gebracht? Welche inter- und transkulturellen Dimensionen werden adressiert? Was sind die Besonderheiten der gewählten Schreibsituationen und Schreibszenen? Welche spezifischen poetologischen and ästhetischen Mittel gelangen zum Einsatz?
[Si] Transmediale Erweiterungen des Literarischen – Konzepte und kulturelle Praktiken
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 | ||
wöchentlich Do. 08:00 - 10:00 Uhr | Phil. I, B 106 | |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 106 |
Literatur ist eingebettet in eine kulturelle Medienlandschaft, mit der sie auf vielfältige Weise interagiert. In jüngster Zeit haben sich die transmedialen Erweiterungen literarischer Texte nicht allein deutlich vermehrt und ausdifferenziert, sondern sind auch verstärkt in den Blick der kulturwissenschaftlichen Forschung geraten. Zu fragen ist insbesondere, was man unter transmedialem Erzählen versteht und inwieweit es gegenwärtig zu einer ausgeprägten Co-Evolution der Medien kommt.
A2: Seminar
[Si] Darstellung von Behinderung in Medien
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025 | ||
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, C 003 | |
nächster Termin: 23.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 003 |
Gegenwärtig durchläuft die Darstellung von Behinderung in Medien, insbesondere für Kinder- und Jugendliche, einen Wandel, der sich der geänderten gesellschaftlichen Wahrnehmung anpasst. Im Seminar wird ein besonderer Fokus auf einem Überblick über die Breite der Darstellungsmöglichkeiten in verschiedenen Medien (darunter Literatur, Film und Virtual Reality in Zusammenarbeit mit dem Virtual Reality Labor der JLU) und für unterschiedliche Altersgruppen liegen. Daneben wird auch die Kontextualisierung der Entwicklung gesellschaftlicher Wahrnehmung und Rahmenbedingungen im Seminar erarbeitet.
[Si] Literatur und Life Writing
Eine der faszinierenden Besonderheiten von Literatur besteht darin, dass sie individuelle Lebenserfahrungen verarbeiten und in unterschiedlichen Darstellungsoptionen vermitteln kann. Dies gilt vor allem, wenn auch keineswegs ausschließlich, für autobiografische und biografische Texte. Seit den 1980er Jahren hat sich der Begriff des Life Writing in der Forschung als ein neuer Terminus etabliert, um eine Reihe experimenteller autobiografischer Schreibformen zu bezeichnen, die sich von der traditionellen Ausprägung der Gattung in verschiedener Hinsicht unterscheiden. Die neuen Akzentsetzungen betreffen sowohl semantische als auch formalästhetische Aspekte. Zum einen wird die Abgrenzung vom traditionell männlichen, weißen Subjekt autobiografischen Schreibens hervorgehoben, zum anderen die innovative Sondierung neuer z.T. hybrider Subgenres und Textsorten (Essays, Reiseerzählungen, Tagebücher, Journaux intimes) sowie Medienkombinationen (wie z.B. Foto-Essays, dokumentarische Comics, Kurzfilme verschiedenen Typs oder Blogs) profiliert, die sich häufig in einem Spannungsfeld zwischen Faktualität und Fiktionalisierung bewegen. Die Erkundung der vielfältigen themenrelevanten Texte eröffnet ein weit gefächertes Spektrum innovativer literatur- bzw. kulturwissenschaftlicher Fragestellungen und interdisziplinärer Forschungsperspektiven. Aus der Fülle der Fragerichtungen und Erkenntnisinteressen, denen sich die Veranstaltung widmet, seien im folgenden nur einige exemplarisch genannt:
Welche neuartigen, ggf. transkulturellen Erfahrungsräume geraten in den jeweiligen Textbeispielen in den Blick? Welche Selbstentwürfe und Formen des Self-Fashioning sowie der Selbstinszenierung werden seitens der jeweiligen Erzählinstanzen bzw. der poetischen Subjekte hervorgebracht? Welche Wechselwirkungen zwischen den Erfahrungen und der Selbstkonstruktion werden in der literarischen Darstellung zum Ausdruck gebracht? Welche inter- und transkulturellen Dimensionen werden adressiert? Was sind die Besonderheiten der gewählten Schreibsituationen und Schreibszenen? Welche spezifischen poetologischen and ästhetischen Mittel gelangen zum Einsatz?
[Si] Transmediale Erweiterungen des Literarischen – Konzepte und kulturelle Praktiken
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 | ||
wöchentlich Do. 08:00 - 10:00 Uhr | Phil. I, B 106 | |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 106 |
Literatur ist eingebettet in eine kulturelle Medienlandschaft, mit der sie auf vielfältige Weise interagiert. In jüngster Zeit haben sich die transmedialen Erweiterungen literarischer Texte nicht allein deutlich vermehrt und ausdifferenziert, sondern sind auch verstärkt in den Blick der kulturwissenschaftlichen Forschung geraten. Zu fragen ist insbesondere, was man unter transmedialem Erzählen versteht und inwieweit es gegenwärtig zu einer ausgeprägten Co-Evolution der Medien kommt.
Kulturelle Praxis (05-Komp-BA-008) ⇑
A1: Seminar
[Si] Darstellung von Behinderung in Medien
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025 | ||
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, C 003 | |
nächster Termin: 23.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 003 |
Gegenwärtig durchläuft die Darstellung von Behinderung in Medien, insbesondere für Kinder- und Jugendliche, einen Wandel, der sich der geänderten gesellschaftlichen Wahrnehmung anpasst. Im Seminar wird ein besonderer Fokus auf einem Überblick über die Breite der Darstellungsmöglichkeiten in verschiedenen Medien (darunter Literatur, Film und Virtual Reality in Zusammenarbeit mit dem Virtual Reality Labor der JLU) und für unterschiedliche Altersgruppen liegen. Daneben wird auch die Kontextualisierung der Entwicklung gesellschaftlicher Wahrnehmung und Rahmenbedingungen im Seminar erarbeitet.
[Si] Literatur und Life Writing
Eine der faszinierenden Besonderheiten von Literatur besteht darin, dass sie individuelle Lebenserfahrungen verarbeiten und in unterschiedlichen Darstellungsoptionen vermitteln kann. Dies gilt vor allem, wenn auch keineswegs ausschließlich, für autobiografische und biografische Texte. Seit den 1980er Jahren hat sich der Begriff des Life Writing in der Forschung als ein neuer Terminus etabliert, um eine Reihe experimenteller autobiografischer Schreibformen zu bezeichnen, die sich von der traditionellen Ausprägung der Gattung in verschiedener Hinsicht unterscheiden. Die neuen Akzentsetzungen betreffen sowohl semantische als auch formalästhetische Aspekte. Zum einen wird die Abgrenzung vom traditionell männlichen, weißen Subjekt autobiografischen Schreibens hervorgehoben, zum anderen die innovative Sondierung neuer z.T. hybrider Subgenres und Textsorten (Essays, Reiseerzählungen, Tagebücher, Journaux intimes) sowie Medienkombinationen (wie z.B. Foto-Essays, dokumentarische Comics, Kurzfilme verschiedenen Typs oder Blogs) profiliert, die sich häufig in einem Spannungsfeld zwischen Faktualität und Fiktionalisierung bewegen. Die Erkundung der vielfältigen themenrelevanten Texte eröffnet ein weit gefächertes Spektrum innovativer literatur- bzw. kulturwissenschaftlicher Fragestellungen und interdisziplinärer Forschungsperspektiven. Aus der Fülle der Fragerichtungen und Erkenntnisinteressen, denen sich die Veranstaltung widmet, seien im folgenden nur einige exemplarisch genannt:
Welche neuartigen, ggf. transkulturellen Erfahrungsräume geraten in den jeweiligen Textbeispielen in den Blick? Welche Selbstentwürfe und Formen des Self-Fashioning sowie der Selbstinszenierung werden seitens der jeweiligen Erzählinstanzen bzw. der poetischen Subjekte hervorgebracht? Welche Wechselwirkungen zwischen den Erfahrungen und der Selbstkonstruktion werden in der literarischen Darstellung zum Ausdruck gebracht? Welche inter- und transkulturellen Dimensionen werden adressiert? Was sind die Besonderheiten der gewählten Schreibsituationen und Schreibszenen? Welche spezifischen poetologischen and ästhetischen Mittel gelangen zum Einsatz?
[Si] Transmediale Erweiterungen des Literarischen – Konzepte und kulturelle Praktiken
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 | ||
wöchentlich Do. 08:00 - 10:00 Uhr | Phil. I, B 106 | |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 106 |
Literatur ist eingebettet in eine kulturelle Medienlandschaft, mit der sie auf vielfältige Weise interagiert. In jüngster Zeit haben sich die transmedialen Erweiterungen literarischer Texte nicht allein deutlich vermehrt und ausdifferenziert, sondern sind auch verstärkt in den Blick der kulturwissenschaftlichen Forschung geraten. Zu fragen ist insbesondere, was man unter transmedialem Erzählen versteht und inwieweit es gegenwärtig zu einer ausgeprägten Co-Evolution der Medien kommt.
A2: Seminar
[Si] Darstellung von Behinderung in Medien
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025 | ||
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, C 003 | |
nächster Termin: 23.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 003 |
Gegenwärtig durchläuft die Darstellung von Behinderung in Medien, insbesondere für Kinder- und Jugendliche, einen Wandel, der sich der geänderten gesellschaftlichen Wahrnehmung anpasst. Im Seminar wird ein besonderer Fokus auf einem Überblick über die Breite der Darstellungsmöglichkeiten in verschiedenen Medien (darunter Literatur, Film und Virtual Reality in Zusammenarbeit mit dem Virtual Reality Labor der JLU) und für unterschiedliche Altersgruppen liegen. Daneben wird auch die Kontextualisierung der Entwicklung gesellschaftlicher Wahrnehmung und Rahmenbedingungen im Seminar erarbeitet.
[Si] Literatur und Life Writing
Eine der faszinierenden Besonderheiten von Literatur besteht darin, dass sie individuelle Lebenserfahrungen verarbeiten und in unterschiedlichen Darstellungsoptionen vermitteln kann. Dies gilt vor allem, wenn auch keineswegs ausschließlich, für autobiografische und biografische Texte. Seit den 1980er Jahren hat sich der Begriff des Life Writing in der Forschung als ein neuer Terminus etabliert, um eine Reihe experimenteller autobiografischer Schreibformen zu bezeichnen, die sich von der traditionellen Ausprägung der Gattung in verschiedener Hinsicht unterscheiden. Die neuen Akzentsetzungen betreffen sowohl semantische als auch formalästhetische Aspekte. Zum einen wird die Abgrenzung vom traditionell männlichen, weißen Subjekt autobiografischen Schreibens hervorgehoben, zum anderen die innovative Sondierung neuer z.T. hybrider Subgenres und Textsorten (Essays, Reiseerzählungen, Tagebücher, Journaux intimes) sowie Medienkombinationen (wie z.B. Foto-Essays, dokumentarische Comics, Kurzfilme verschiedenen Typs oder Blogs) profiliert, die sich häufig in einem Spannungsfeld zwischen Faktualität und Fiktionalisierung bewegen. Die Erkundung der vielfältigen themenrelevanten Texte eröffnet ein weit gefächertes Spektrum innovativer literatur- bzw. kulturwissenschaftlicher Fragestellungen und interdisziplinärer Forschungsperspektiven. Aus der Fülle der Fragerichtungen und Erkenntnisinteressen, denen sich die Veranstaltung widmet, seien im folgenden nur einige exemplarisch genannt:
Welche neuartigen, ggf. transkulturellen Erfahrungsräume geraten in den jeweiligen Textbeispielen in den Blick? Welche Selbstentwürfe und Formen des Self-Fashioning sowie der Selbstinszenierung werden seitens der jeweiligen Erzählinstanzen bzw. der poetischen Subjekte hervorgebracht? Welche Wechselwirkungen zwischen den Erfahrungen und der Selbstkonstruktion werden in der literarischen Darstellung zum Ausdruck gebracht? Welche inter- und transkulturellen Dimensionen werden adressiert? Was sind die Besonderheiten der gewählten Schreibsituationen und Schreibszenen? Welche spezifischen poetologischen and ästhetischen Mittel gelangen zum Einsatz?
[Si] Transmediale Erweiterungen des Literarischen – Konzepte und kulturelle Praktiken
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 | ||
wöchentlich Do. 08:00 - 10:00 Uhr | Phil. I, B 106 | |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 106 |
Literatur ist eingebettet in eine kulturelle Medienlandschaft, mit der sie auf vielfältige Weise interagiert. In jüngster Zeit haben sich die transmedialen Erweiterungen literarischer Texte nicht allein deutlich vermehrt und ausdifferenziert, sondern sind auch verstärkt in den Blick der kulturwissenschaftlichen Forschung geraten. Zu fragen ist insbesondere, was man unter transmedialem Erzählen versteht und inwieweit es gegenwärtig zu einer ausgeprägten Co-Evolution der Medien kommt.
Europäische Literatur und Kultur II (05-Komp-BA-009) ⇑
A1: Vorlesung
[Vl] Schlüsseltexte des Realismus (inkl. Workshop am 2. + 3. Juli)
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 | ||
wöchentlich Di. 16:00 - 18:00 Uhr | Phil II, G110e | |
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil II, G110e |
In diesem Kurs werden Schlüsseltexte der europäischen Literaturen unter der Frage diskutiert, wie sie Wohnformen in den Blick rücken. Welche Formen des Zusammenlebens werden hier entworfen, welche Rolle spielt das Verhältnis von Mensch und Natur, wie werden drängende ökologische Fragen inszeniert. Der Vergleich von Hütten, Blockhäusern und anderen Formen enger Behausungen ermöglicht die Analyse eines breiten Spektrums an kulturellen Vorstellungen von Wohnformen. Das Seminar, das einen Workshop inkludiert, kartiert die Bandbreite und Vielfalt von Hüttenkonstellationen entlang kultureller, ökologischer, politischer, historischer und sozio-ökonomischer Linien. Unser besonderes Interesse gilt den utopischen und dystopischen Auswirkungen von Hüttenvorstellungen in Literatur, Film und anderen Medien, die von der Hoffnung auf ökologisches Gleichgewicht und Selbstversorgung bis hin zu den Schrecken gesellschaftlicher Ablehnung und gewaltsamer Isolation reichen.
[Vl] Spanische und hispanoamerikanische Literaturgeschichte
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025 | ||
wöchentlich Mo. 16:00 - 18:00 Uhr | Phil II, G119 | |
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Phil II, G119 |
Die Veranstaltung (Unterrichtssprache Deutsch) gibt einen Überblick über die wichtigsten Epochen literarischen Schaffens in spanischer Sprache auf beiden Seiten des Atlantiks, in Spanien und Hispanoamerika. Besonderes Augenmerk wird dabei auf Werke gerichtet, in denen Autorinnen und Autoren ihre Umwelt und die Begegnungen mit anderen Kulturen in ihren Texten verarbeiten, so etwa ab 1492 diejenigen zur Entdeckung und Eroberung Amerikas. Es wird Einblick gegeben in hoch aktuelle Themen: interkulturelle Begegnungen, Wahrnehmung des Fremden, Konflikte, ökologische Fragen und ihre literarische Verarbeitung.
Die Veranstaltung ist im Rahmen des Schnupperstudiums für alle BA-Studiengänge sowie Lehramt anrechenbar.
Einführende Literatur: H.-J. Neuschäfer (ed.), Spanische Literaturgeschichte. Stuttgart: Metzler 2011; M. Rössner (ed.), Lateinamerikanische Literaturgeschichte. Stuttgart: Metzler 32007; K. Kohut Kurze Einführung in Theorie und Geschichte der lateinamerikanischen Literatur. Berlin: LIT 2016.
A2: Seminar
Lektüremodul I (05-Komp-BA-010) ⇑
Textualität und Medialität (05-Komp-BA-011) ⇑
A1: Vorlesung
[Vl] Schlüsseltexte des Realismus (inkl. Workshop am 2. + 3. Juli)
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 | ||
wöchentlich Di. 16:00 - 18:00 Uhr | Phil II, G110e | |
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil II, G110e |
In diesem Kurs werden Schlüsseltexte der europäischen Literaturen unter der Frage diskutiert, wie sie Wohnformen in den Blick rücken. Welche Formen des Zusammenlebens werden hier entworfen, welche Rolle spielt das Verhältnis von Mensch und Natur, wie werden drängende ökologische Fragen inszeniert. Der Vergleich von Hütten, Blockhäusern und anderen Formen enger Behausungen ermöglicht die Analyse eines breiten Spektrums an kulturellen Vorstellungen von Wohnformen. Das Seminar, das einen Workshop inkludiert, kartiert die Bandbreite und Vielfalt von Hüttenkonstellationen entlang kultureller, ökologischer, politischer, historischer und sozio-ökonomischer Linien. Unser besonderes Interesse gilt den utopischen und dystopischen Auswirkungen von Hüttenvorstellungen in Literatur, Film und anderen Medien, die von der Hoffnung auf ökologisches Gleichgewicht und Selbstversorgung bis hin zu den Schrecken gesellschaftlicher Ablehnung und gewaltsamer Isolation reichen.
Spezialisierungsmodul I (05-Komp-BA-012) ⇑
A1: Seminar oder sprachpraktische Übung
[Si] Darstellung von Behinderung in Medien
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025 | ||
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, C 003 | |
nächster Termin: 23.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 003 |
Gegenwärtig durchläuft die Darstellung von Behinderung in Medien, insbesondere für Kinder- und Jugendliche, einen Wandel, der sich der geänderten gesellschaftlichen Wahrnehmung anpasst. Im Seminar wird ein besonderer Fokus auf einem Überblick über die Breite der Darstellungsmöglichkeiten in verschiedenen Medien (darunter Literatur, Film und Virtual Reality in Zusammenarbeit mit dem Virtual Reality Labor der JLU) und für unterschiedliche Altersgruppen liegen. Daneben wird auch die Kontextualisierung der Entwicklung gesellschaftlicher Wahrnehmung und Rahmenbedingungen im Seminar erarbeitet.
[Si] Europäische Lyrik der Gegenwart im Zeichen des Globalen
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 | ||
wöchentlich Do. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, B 106 | |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 106 |
Das Seminar beschäftigt sich mit aktuellen Tendenzen in der europäischen Lyrik der Gegenwart. Dabei gilt die Aufmerksamkeit sowohl den bevorzugten thematischen Schwerpunkten als auch den gewählten poetischen und ästhetischen Verfahrensweisen. Zugleich stellt sich die Frage, inwiefern die Lyrik des 21. Jahrhunderts vermehrt der Globalisierung Rechnung trägt und mit anderen Textsorten und Medien interagiert.
[Si] Literatur und Life Writing
Eine der faszinierenden Besonderheiten von Literatur besteht darin, dass sie individuelle Lebenserfahrungen verarbeiten und in unterschiedlichen Darstellungsoptionen vermitteln kann. Dies gilt vor allem, wenn auch keineswegs ausschließlich, für autobiografische und biografische Texte. Seit den 1980er Jahren hat sich der Begriff des Life Writing in der Forschung als ein neuer Terminus etabliert, um eine Reihe experimenteller autobiografischer Schreibformen zu bezeichnen, die sich von der traditionellen Ausprägung der Gattung in verschiedener Hinsicht unterscheiden. Die neuen Akzentsetzungen betreffen sowohl semantische als auch formalästhetische Aspekte. Zum einen wird die Abgrenzung vom traditionell männlichen, weißen Subjekt autobiografischen Schreibens hervorgehoben, zum anderen die innovative Sondierung neuer z.T. hybrider Subgenres und Textsorten (Essays, Reiseerzählungen, Tagebücher, Journaux intimes) sowie Medienkombinationen (wie z.B. Foto-Essays, dokumentarische Comics, Kurzfilme verschiedenen Typs oder Blogs) profiliert, die sich häufig in einem Spannungsfeld zwischen Faktualität und Fiktionalisierung bewegen. Die Erkundung der vielfältigen themenrelevanten Texte eröffnet ein weit gefächertes Spektrum innovativer literatur- bzw. kulturwissenschaftlicher Fragestellungen und interdisziplinärer Forschungsperspektiven. Aus der Fülle der Fragerichtungen und Erkenntnisinteressen, denen sich die Veranstaltung widmet, seien im folgenden nur einige exemplarisch genannt:
Welche neuartigen, ggf. transkulturellen Erfahrungsräume geraten in den jeweiligen Textbeispielen in den Blick? Welche Selbstentwürfe und Formen des Self-Fashioning sowie der Selbstinszenierung werden seitens der jeweiligen Erzählinstanzen bzw. der poetischen Subjekte hervorgebracht? Welche Wechselwirkungen zwischen den Erfahrungen und der Selbstkonstruktion werden in der literarischen Darstellung zum Ausdruck gebracht? Welche inter- und transkulturellen Dimensionen werden adressiert? Was sind die Besonderheiten der gewählten Schreibsituationen und Schreibszenen? Welche spezifischen poetologischen and ästhetischen Mittel gelangen zum Einsatz?
[Si] Literaturökologie – neuere Konzepte und Kontroversen
regelmäßiger Termin ab 25.04.2025 | ||
wöchentlich Fr. 10:00 - 12:00 Uhr | k.A. | |
nächster Termin: 25.04.2025 Uhr, Raum: k.A. |
Das Seminar beschäftigt sich mit den Fragen und Schwerpunkten der Literaturökologie, einem neueren Forschungsgebiet der Germanistik und Komparatistik. Dabei ist anhand von geeigneten Quellen aufzuzeigen, was man unter dem Begriff versteht und welche Methodologien und Themenschwerpunkte für diese Richtung charakteristisch sind.
[Si] Transmediale Erweiterungen des Literarischen – Konzepte und kulturelle Praktiken
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 | ||
wöchentlich Do. 08:00 - 10:00 Uhr | Phil. I, B 106 | |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 106 |
Literatur ist eingebettet in eine kulturelle Medienlandschaft, mit der sie auf vielfältige Weise interagiert. In jüngster Zeit haben sich die transmedialen Erweiterungen literarischer Texte nicht allein deutlich vermehrt und ausdifferenziert, sondern sind auch verstärkt in den Blick der kulturwissenschaftlichen Forschung geraten. Zu fragen ist insbesondere, was man unter transmedialem Erzählen versteht und inwieweit es gegenwärtig zu einer ausgeprägten Co-Evolution der Medien kommt.
A2: Seminar oder sprachpraktische Übung
[Si] Darstellung von Behinderung in Medien
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025 | ||
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, C 003 | |
nächster Termin: 23.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 003 |
Gegenwärtig durchläuft die Darstellung von Behinderung in Medien, insbesondere für Kinder- und Jugendliche, einen Wandel, der sich der geänderten gesellschaftlichen Wahrnehmung anpasst. Im Seminar wird ein besonderer Fokus auf einem Überblick über die Breite der Darstellungsmöglichkeiten in verschiedenen Medien (darunter Literatur, Film und Virtual Reality in Zusammenarbeit mit dem Virtual Reality Labor der JLU) und für unterschiedliche Altersgruppen liegen. Daneben wird auch die Kontextualisierung der Entwicklung gesellschaftlicher Wahrnehmung und Rahmenbedingungen im Seminar erarbeitet.
[Si] Europäische Lyrik der Gegenwart im Zeichen des Globalen
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 | ||
wöchentlich Do. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, B 106 | |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 106 |
Das Seminar beschäftigt sich mit aktuellen Tendenzen in der europäischen Lyrik der Gegenwart. Dabei gilt die Aufmerksamkeit sowohl den bevorzugten thematischen Schwerpunkten als auch den gewählten poetischen und ästhetischen Verfahrensweisen. Zugleich stellt sich die Frage, inwiefern die Lyrik des 21. Jahrhunderts vermehrt der Globalisierung Rechnung trägt und mit anderen Textsorten und Medien interagiert.
[Si] Literatur und Life Writing
Eine der faszinierenden Besonderheiten von Literatur besteht darin, dass sie individuelle Lebenserfahrungen verarbeiten und in unterschiedlichen Darstellungsoptionen vermitteln kann. Dies gilt vor allem, wenn auch keineswegs ausschließlich, für autobiografische und biografische Texte. Seit den 1980er Jahren hat sich der Begriff des Life Writing in der Forschung als ein neuer Terminus etabliert, um eine Reihe experimenteller autobiografischer Schreibformen zu bezeichnen, die sich von der traditionellen Ausprägung der Gattung in verschiedener Hinsicht unterscheiden. Die neuen Akzentsetzungen betreffen sowohl semantische als auch formalästhetische Aspekte. Zum einen wird die Abgrenzung vom traditionell männlichen, weißen Subjekt autobiografischen Schreibens hervorgehoben, zum anderen die innovative Sondierung neuer z.T. hybrider Subgenres und Textsorten (Essays, Reiseerzählungen, Tagebücher, Journaux intimes) sowie Medienkombinationen (wie z.B. Foto-Essays, dokumentarische Comics, Kurzfilme verschiedenen Typs oder Blogs) profiliert, die sich häufig in einem Spannungsfeld zwischen Faktualität und Fiktionalisierung bewegen. Die Erkundung der vielfältigen themenrelevanten Texte eröffnet ein weit gefächertes Spektrum innovativer literatur- bzw. kulturwissenschaftlicher Fragestellungen und interdisziplinärer Forschungsperspektiven. Aus der Fülle der Fragerichtungen und Erkenntnisinteressen, denen sich die Veranstaltung widmet, seien im folgenden nur einige exemplarisch genannt:
Welche neuartigen, ggf. transkulturellen Erfahrungsräume geraten in den jeweiligen Textbeispielen in den Blick? Welche Selbstentwürfe und Formen des Self-Fashioning sowie der Selbstinszenierung werden seitens der jeweiligen Erzählinstanzen bzw. der poetischen Subjekte hervorgebracht? Welche Wechselwirkungen zwischen den Erfahrungen und der Selbstkonstruktion werden in der literarischen Darstellung zum Ausdruck gebracht? Welche inter- und transkulturellen Dimensionen werden adressiert? Was sind die Besonderheiten der gewählten Schreibsituationen und Schreibszenen? Welche spezifischen poetologischen and ästhetischen Mittel gelangen zum Einsatz?
[Si] Literaturökologie – neuere Konzepte und Kontroversen
regelmäßiger Termin ab 25.04.2025 | ||
wöchentlich Fr. 10:00 - 12:00 Uhr | k.A. | |
nächster Termin: 25.04.2025 Uhr, Raum: k.A. |
Das Seminar beschäftigt sich mit den Fragen und Schwerpunkten der Literaturökologie, einem neueren Forschungsgebiet der Germanistik und Komparatistik. Dabei ist anhand von geeigneten Quellen aufzuzeigen, was man unter dem Begriff versteht und welche Methodologien und Themenschwerpunkte für diese Richtung charakteristisch sind.
[Si] Transmediale Erweiterungen des Literarischen – Konzepte und kulturelle Praktiken
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 | ||
wöchentlich Do. 08:00 - 10:00 Uhr | Phil. I, B 106 | |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 106 |
Literatur ist eingebettet in eine kulturelle Medienlandschaft, mit der sie auf vielfältige Weise interagiert. In jüngster Zeit haben sich die transmedialen Erweiterungen literarischer Texte nicht allein deutlich vermehrt und ausdifferenziert, sondern sind auch verstärkt in den Blick der kulturwissenschaftlichen Forschung geraten. Zu fragen ist insbesondere, was man unter transmedialem Erzählen versteht und inwieweit es gegenwärtig zu einer ausgeprägten Co-Evolution der Medien kommt.
Spezialisierungsmodul II (05-Komp-BA-013) ⇑
A1: Seminar oder sprachpraktische Übung
[Si] Darstellung von Behinderung in Medien
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025 | ||
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, C 003 | |
nächster Termin: 23.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 003 |
Gegenwärtig durchläuft die Darstellung von Behinderung in Medien, insbesondere für Kinder- und Jugendliche, einen Wandel, der sich der geänderten gesellschaftlichen Wahrnehmung anpasst. Im Seminar wird ein besonderer Fokus auf einem Überblick über die Breite der Darstellungsmöglichkeiten in verschiedenen Medien (darunter Literatur, Film und Virtual Reality in Zusammenarbeit mit dem Virtual Reality Labor der JLU) und für unterschiedliche Altersgruppen liegen. Daneben wird auch die Kontextualisierung der Entwicklung gesellschaftlicher Wahrnehmung und Rahmenbedingungen im Seminar erarbeitet.
[Si] Europäische Lyrik der Gegenwart im Zeichen des Globalen
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 | ||
wöchentlich Do. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, B 106 | |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 106 |
Das Seminar beschäftigt sich mit aktuellen Tendenzen in der europäischen Lyrik der Gegenwart. Dabei gilt die Aufmerksamkeit sowohl den bevorzugten thematischen Schwerpunkten als auch den gewählten poetischen und ästhetischen Verfahrensweisen. Zugleich stellt sich die Frage, inwiefern die Lyrik des 21. Jahrhunderts vermehrt der Globalisierung Rechnung trägt und mit anderen Textsorten und Medien interagiert.
[Si] Literatur und Life Writing
Eine der faszinierenden Besonderheiten von Literatur besteht darin, dass sie individuelle Lebenserfahrungen verarbeiten und in unterschiedlichen Darstellungsoptionen vermitteln kann. Dies gilt vor allem, wenn auch keineswegs ausschließlich, für autobiografische und biografische Texte. Seit den 1980er Jahren hat sich der Begriff des Life Writing in der Forschung als ein neuer Terminus etabliert, um eine Reihe experimenteller autobiografischer Schreibformen zu bezeichnen, die sich von der traditionellen Ausprägung der Gattung in verschiedener Hinsicht unterscheiden. Die neuen Akzentsetzungen betreffen sowohl semantische als auch formalästhetische Aspekte. Zum einen wird die Abgrenzung vom traditionell männlichen, weißen Subjekt autobiografischen Schreibens hervorgehoben, zum anderen die innovative Sondierung neuer z.T. hybrider Subgenres und Textsorten (Essays, Reiseerzählungen, Tagebücher, Journaux intimes) sowie Medienkombinationen (wie z.B. Foto-Essays, dokumentarische Comics, Kurzfilme verschiedenen Typs oder Blogs) profiliert, die sich häufig in einem Spannungsfeld zwischen Faktualität und Fiktionalisierung bewegen. Die Erkundung der vielfältigen themenrelevanten Texte eröffnet ein weit gefächertes Spektrum innovativer literatur- bzw. kulturwissenschaftlicher Fragestellungen und interdisziplinärer Forschungsperspektiven. Aus der Fülle der Fragerichtungen und Erkenntnisinteressen, denen sich die Veranstaltung widmet, seien im folgenden nur einige exemplarisch genannt:
Welche neuartigen, ggf. transkulturellen Erfahrungsräume geraten in den jeweiligen Textbeispielen in den Blick? Welche Selbstentwürfe und Formen des Self-Fashioning sowie der Selbstinszenierung werden seitens der jeweiligen Erzählinstanzen bzw. der poetischen Subjekte hervorgebracht? Welche Wechselwirkungen zwischen den Erfahrungen und der Selbstkonstruktion werden in der literarischen Darstellung zum Ausdruck gebracht? Welche inter- und transkulturellen Dimensionen werden adressiert? Was sind die Besonderheiten der gewählten Schreibsituationen und Schreibszenen? Welche spezifischen poetologischen and ästhetischen Mittel gelangen zum Einsatz?
[Si] Literaturökologie – neuere Konzepte und Kontroversen
regelmäßiger Termin ab 25.04.2025 | ||
wöchentlich Fr. 10:00 - 12:00 Uhr | k.A. | |
nächster Termin: 25.04.2025 Uhr, Raum: k.A. |
Das Seminar beschäftigt sich mit den Fragen und Schwerpunkten der Literaturökologie, einem neueren Forschungsgebiet der Germanistik und Komparatistik. Dabei ist anhand von geeigneten Quellen aufzuzeigen, was man unter dem Begriff versteht und welche Methodologien und Themenschwerpunkte für diese Richtung charakteristisch sind.
[Si] Transmediale Erweiterungen des Literarischen – Konzepte und kulturelle Praktiken
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 | ||
wöchentlich Do. 08:00 - 10:00 Uhr | Phil. I, B 106 | |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 106 |
Literatur ist eingebettet in eine kulturelle Medienlandschaft, mit der sie auf vielfältige Weise interagiert. In jüngster Zeit haben sich die transmedialen Erweiterungen literarischer Texte nicht allein deutlich vermehrt und ausdifferenziert, sondern sind auch verstärkt in den Blick der kulturwissenschaftlichen Forschung geraten. Zu fragen ist insbesondere, was man unter transmedialem Erzählen versteht und inwieweit es gegenwärtig zu einer ausgeprägten Co-Evolution der Medien kommt.
A2: Seminar oder sprachpraktische Übung
[Si] Darstellung von Behinderung in Medien
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025 | ||
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, C 003 | |
nächster Termin: 23.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 003 |
Gegenwärtig durchläuft die Darstellung von Behinderung in Medien, insbesondere für Kinder- und Jugendliche, einen Wandel, der sich der geänderten gesellschaftlichen Wahrnehmung anpasst. Im Seminar wird ein besonderer Fokus auf einem Überblick über die Breite der Darstellungsmöglichkeiten in verschiedenen Medien (darunter Literatur, Film und Virtual Reality in Zusammenarbeit mit dem Virtual Reality Labor der JLU) und für unterschiedliche Altersgruppen liegen. Daneben wird auch die Kontextualisierung der Entwicklung gesellschaftlicher Wahrnehmung und Rahmenbedingungen im Seminar erarbeitet.
[Si] Europäische Lyrik der Gegenwart im Zeichen des Globalen
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 | ||
wöchentlich Do. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, B 106 | |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 106 |
Das Seminar beschäftigt sich mit aktuellen Tendenzen in der europäischen Lyrik der Gegenwart. Dabei gilt die Aufmerksamkeit sowohl den bevorzugten thematischen Schwerpunkten als auch den gewählten poetischen und ästhetischen Verfahrensweisen. Zugleich stellt sich die Frage, inwiefern die Lyrik des 21. Jahrhunderts vermehrt der Globalisierung Rechnung trägt und mit anderen Textsorten und Medien interagiert.
[Si] Literatur und Life Writing
Eine der faszinierenden Besonderheiten von Literatur besteht darin, dass sie individuelle Lebenserfahrungen verarbeiten und in unterschiedlichen Darstellungsoptionen vermitteln kann. Dies gilt vor allem, wenn auch keineswegs ausschließlich, für autobiografische und biografische Texte. Seit den 1980er Jahren hat sich der Begriff des Life Writing in der Forschung als ein neuer Terminus etabliert, um eine Reihe experimenteller autobiografischer Schreibformen zu bezeichnen, die sich von der traditionellen Ausprägung der Gattung in verschiedener Hinsicht unterscheiden. Die neuen Akzentsetzungen betreffen sowohl semantische als auch formalästhetische Aspekte. Zum einen wird die Abgrenzung vom traditionell männlichen, weißen Subjekt autobiografischen Schreibens hervorgehoben, zum anderen die innovative Sondierung neuer z.T. hybrider Subgenres und Textsorten (Essays, Reiseerzählungen, Tagebücher, Journaux intimes) sowie Medienkombinationen (wie z.B. Foto-Essays, dokumentarische Comics, Kurzfilme verschiedenen Typs oder Blogs) profiliert, die sich häufig in einem Spannungsfeld zwischen Faktualität und Fiktionalisierung bewegen. Die Erkundung der vielfältigen themenrelevanten Texte eröffnet ein weit gefächertes Spektrum innovativer literatur- bzw. kulturwissenschaftlicher Fragestellungen und interdisziplinärer Forschungsperspektiven. Aus der Fülle der Fragerichtungen und Erkenntnisinteressen, denen sich die Veranstaltung widmet, seien im folgenden nur einige exemplarisch genannt:
Welche neuartigen, ggf. transkulturellen Erfahrungsräume geraten in den jeweiligen Textbeispielen in den Blick? Welche Selbstentwürfe und Formen des Self-Fashioning sowie der Selbstinszenierung werden seitens der jeweiligen Erzählinstanzen bzw. der poetischen Subjekte hervorgebracht? Welche Wechselwirkungen zwischen den Erfahrungen und der Selbstkonstruktion werden in der literarischen Darstellung zum Ausdruck gebracht? Welche inter- und transkulturellen Dimensionen werden adressiert? Was sind die Besonderheiten der gewählten Schreibsituationen und Schreibszenen? Welche spezifischen poetologischen and ästhetischen Mittel gelangen zum Einsatz?
[Si] Literaturökologie – neuere Konzepte und Kontroversen
regelmäßiger Termin ab 25.04.2025 | ||
wöchentlich Fr. 10:00 - 12:00 Uhr | k.A. | |
nächster Termin: 25.04.2025 Uhr, Raum: k.A. |
Das Seminar beschäftigt sich mit den Fragen und Schwerpunkten der Literaturökologie, einem neueren Forschungsgebiet der Germanistik und Komparatistik. Dabei ist anhand von geeigneten Quellen aufzuzeigen, was man unter dem Begriff versteht und welche Methodologien und Themenschwerpunkte für diese Richtung charakteristisch sind.
[Si] Transmediale Erweiterungen des Literarischen – Konzepte und kulturelle Praktiken
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 | ||
wöchentlich Do. 08:00 - 10:00 Uhr | Phil. I, B 106 | |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 106 |
Literatur ist eingebettet in eine kulturelle Medienlandschaft, mit der sie auf vielfältige Weise interagiert. In jüngster Zeit haben sich die transmedialen Erweiterungen literarischer Texte nicht allein deutlich vermehrt und ausdifferenziert, sondern sind auch verstärkt in den Blick der kulturwissenschaftlichen Forschung geraten. Zu fragen ist insbesondere, was man unter transmedialem Erzählen versteht und inwieweit es gegenwärtig zu einer ausgeprägten Co-Evolution der Medien kommt.
Lektüremodul II (05-Komp-BA-014) ⇑
A1: Seminar
[Si] Darstellung von Behinderung in Medien
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025 | ||
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, C 003 | |
nächster Termin: 23.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 003 |
Gegenwärtig durchläuft die Darstellung von Behinderung in Medien, insbesondere für Kinder- und Jugendliche, einen Wandel, der sich der geänderten gesellschaftlichen Wahrnehmung anpasst. Im Seminar wird ein besonderer Fokus auf einem Überblick über die Breite der Darstellungsmöglichkeiten in verschiedenen Medien (darunter Literatur, Film und Virtual Reality in Zusammenarbeit mit dem Virtual Reality Labor der JLU) und für unterschiedliche Altersgruppen liegen. Daneben wird auch die Kontextualisierung der Entwicklung gesellschaftlicher Wahrnehmung und Rahmenbedingungen im Seminar erarbeitet.
[Si] Europäische Lyrik der Gegenwart im Zeichen des Globalen
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 | ||
wöchentlich Do. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, B 106 | |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 106 |
Das Seminar beschäftigt sich mit aktuellen Tendenzen in der europäischen Lyrik der Gegenwart. Dabei gilt die Aufmerksamkeit sowohl den bevorzugten thematischen Schwerpunkten als auch den gewählten poetischen und ästhetischen Verfahrensweisen. Zugleich stellt sich die Frage, inwiefern die Lyrik des 21. Jahrhunderts vermehrt der Globalisierung Rechnung trägt und mit anderen Textsorten und Medien interagiert.
[Si] Literatur und Life Writing
Eine der faszinierenden Besonderheiten von Literatur besteht darin, dass sie individuelle Lebenserfahrungen verarbeiten und in unterschiedlichen Darstellungsoptionen vermitteln kann. Dies gilt vor allem, wenn auch keineswegs ausschließlich, für autobiografische und biografische Texte. Seit den 1980er Jahren hat sich der Begriff des Life Writing in der Forschung als ein neuer Terminus etabliert, um eine Reihe experimenteller autobiografischer Schreibformen zu bezeichnen, die sich von der traditionellen Ausprägung der Gattung in verschiedener Hinsicht unterscheiden. Die neuen Akzentsetzungen betreffen sowohl semantische als auch formalästhetische Aspekte. Zum einen wird die Abgrenzung vom traditionell männlichen, weißen Subjekt autobiografischen Schreibens hervorgehoben, zum anderen die innovative Sondierung neuer z.T. hybrider Subgenres und Textsorten (Essays, Reiseerzählungen, Tagebücher, Journaux intimes) sowie Medienkombinationen (wie z.B. Foto-Essays, dokumentarische Comics, Kurzfilme verschiedenen Typs oder Blogs) profiliert, die sich häufig in einem Spannungsfeld zwischen Faktualität und Fiktionalisierung bewegen. Die Erkundung der vielfältigen themenrelevanten Texte eröffnet ein weit gefächertes Spektrum innovativer literatur- bzw. kulturwissenschaftlicher Fragestellungen und interdisziplinärer Forschungsperspektiven. Aus der Fülle der Fragerichtungen und Erkenntnisinteressen, denen sich die Veranstaltung widmet, seien im folgenden nur einige exemplarisch genannt:
Welche neuartigen, ggf. transkulturellen Erfahrungsräume geraten in den jeweiligen Textbeispielen in den Blick? Welche Selbstentwürfe und Formen des Self-Fashioning sowie der Selbstinszenierung werden seitens der jeweiligen Erzählinstanzen bzw. der poetischen Subjekte hervorgebracht? Welche Wechselwirkungen zwischen den Erfahrungen und der Selbstkonstruktion werden in der literarischen Darstellung zum Ausdruck gebracht? Welche inter- und transkulturellen Dimensionen werden adressiert? Was sind die Besonderheiten der gewählten Schreibsituationen und Schreibszenen? Welche spezifischen poetologischen and ästhetischen Mittel gelangen zum Einsatz?
[Si] Literaturökologie – neuere Konzepte und Kontroversen
regelmäßiger Termin ab 25.04.2025 | ||
wöchentlich Fr. 10:00 - 12:00 Uhr | k.A. | |
nächster Termin: 25.04.2025 Uhr, Raum: k.A. |
Das Seminar beschäftigt sich mit den Fragen und Schwerpunkten der Literaturökologie, einem neueren Forschungsgebiet der Germanistik und Komparatistik. Dabei ist anhand von geeigneten Quellen aufzuzeigen, was man unter dem Begriff versteht und welche Methodologien und Themenschwerpunkte für diese Richtung charakteristisch sind.
[Si] Transmediale Erweiterungen des Literarischen – Konzepte und kulturelle Praktiken
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 | ||
wöchentlich Do. 08:00 - 10:00 Uhr | Phil. I, B 106 | |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 106 |
Literatur ist eingebettet in eine kulturelle Medienlandschaft, mit der sie auf vielfältige Weise interagiert. In jüngster Zeit haben sich die transmedialen Erweiterungen literarischer Texte nicht allein deutlich vermehrt und ausdifferenziert, sondern sind auch verstärkt in den Blick der kulturwissenschaftlichen Forschung geraten. Zu fragen ist insbesondere, was man unter transmedialem Erzählen versteht und inwieweit es gegenwärtig zu einer ausgeprägten Co-Evolution der Medien kommt.
A2: Wissenschaftliche Übung
[Si] Darstellung von Behinderung in Medien
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025 | ||
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, C 003 | |
nächster Termin: 23.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 003 |
Gegenwärtig durchläuft die Darstellung von Behinderung in Medien, insbesondere für Kinder- und Jugendliche, einen Wandel, der sich der geänderten gesellschaftlichen Wahrnehmung anpasst. Im Seminar wird ein besonderer Fokus auf einem Überblick über die Breite der Darstellungsmöglichkeiten in verschiedenen Medien (darunter Literatur, Film und Virtual Reality in Zusammenarbeit mit dem Virtual Reality Labor der JLU) und für unterschiedliche Altersgruppen liegen. Daneben wird auch die Kontextualisierung der Entwicklung gesellschaftlicher Wahrnehmung und Rahmenbedingungen im Seminar erarbeitet.
[Si] Europäische Lyrik der Gegenwart im Zeichen des Globalen
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 | ||
wöchentlich Do. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, B 106 | |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 106 |
Das Seminar beschäftigt sich mit aktuellen Tendenzen in der europäischen Lyrik der Gegenwart. Dabei gilt die Aufmerksamkeit sowohl den bevorzugten thematischen Schwerpunkten als auch den gewählten poetischen und ästhetischen Verfahrensweisen. Zugleich stellt sich die Frage, inwiefern die Lyrik des 21. Jahrhunderts vermehrt der Globalisierung Rechnung trägt und mit anderen Textsorten und Medien interagiert.
[Si] Literatur und Life Writing
Eine der faszinierenden Besonderheiten von Literatur besteht darin, dass sie individuelle Lebenserfahrungen verarbeiten und in unterschiedlichen Darstellungsoptionen vermitteln kann. Dies gilt vor allem, wenn auch keineswegs ausschließlich, für autobiografische und biografische Texte. Seit den 1980er Jahren hat sich der Begriff des Life Writing in der Forschung als ein neuer Terminus etabliert, um eine Reihe experimenteller autobiografischer Schreibformen zu bezeichnen, die sich von der traditionellen Ausprägung der Gattung in verschiedener Hinsicht unterscheiden. Die neuen Akzentsetzungen betreffen sowohl semantische als auch formalästhetische Aspekte. Zum einen wird die Abgrenzung vom traditionell männlichen, weißen Subjekt autobiografischen Schreibens hervorgehoben, zum anderen die innovative Sondierung neuer z.T. hybrider Subgenres und Textsorten (Essays, Reiseerzählungen, Tagebücher, Journaux intimes) sowie Medienkombinationen (wie z.B. Foto-Essays, dokumentarische Comics, Kurzfilme verschiedenen Typs oder Blogs) profiliert, die sich häufig in einem Spannungsfeld zwischen Faktualität und Fiktionalisierung bewegen. Die Erkundung der vielfältigen themenrelevanten Texte eröffnet ein weit gefächertes Spektrum innovativer literatur- bzw. kulturwissenschaftlicher Fragestellungen und interdisziplinärer Forschungsperspektiven. Aus der Fülle der Fragerichtungen und Erkenntnisinteressen, denen sich die Veranstaltung widmet, seien im folgenden nur einige exemplarisch genannt:
Welche neuartigen, ggf. transkulturellen Erfahrungsräume geraten in den jeweiligen Textbeispielen in den Blick? Welche Selbstentwürfe und Formen des Self-Fashioning sowie der Selbstinszenierung werden seitens der jeweiligen Erzählinstanzen bzw. der poetischen Subjekte hervorgebracht? Welche Wechselwirkungen zwischen den Erfahrungen und der Selbstkonstruktion werden in der literarischen Darstellung zum Ausdruck gebracht? Welche inter- und transkulturellen Dimensionen werden adressiert? Was sind die Besonderheiten der gewählten Schreibsituationen und Schreibszenen? Welche spezifischen poetologischen and ästhetischen Mittel gelangen zum Einsatz?
[Si] Literaturökologie – neuere Konzepte und Kontroversen
regelmäßiger Termin ab 25.04.2025 | ||
wöchentlich Fr. 10:00 - 12:00 Uhr | k.A. | |
nächster Termin: 25.04.2025 Uhr, Raum: k.A. |
Das Seminar beschäftigt sich mit den Fragen und Schwerpunkten der Literaturökologie, einem neueren Forschungsgebiet der Germanistik und Komparatistik. Dabei ist anhand von geeigneten Quellen aufzuzeigen, was man unter dem Begriff versteht und welche Methodologien und Themenschwerpunkte für diese Richtung charakteristisch sind.
[Si] Transmediale Erweiterungen des Literarischen – Konzepte und kulturelle Praktiken
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 | ||
wöchentlich Do. 08:00 - 10:00 Uhr | Phil. I, B 106 | |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 106 |
Literatur ist eingebettet in eine kulturelle Medienlandschaft, mit der sie auf vielfältige Weise interagiert. In jüngster Zeit haben sich die transmedialen Erweiterungen literarischer Texte nicht allein deutlich vermehrt und ausdifferenziert, sondern sind auch verstärkt in den Blick der kulturwissenschaftlichen Forschung geraten. Zu fragen ist insbesondere, was man unter transmedialem Erzählen versteht und inwieweit es gegenwärtig zu einer ausgeprägten Co-Evolution der Medien kommt.
Bachelor-Thesis (05-Komp-BA-015) ⇑
Kolloquium