Fachbereich 03: Sozial- und Kulturwissenschaften - Bachelorstudiengänge Sozialwissenschaften - Sozialwissenschaften
Veranstaltungen
Grundlagen der Politikwissenschaft und Soziologie (03-BA SoSc-B-1) ⇑
LV 1: Vorlesung I: Politikwissenschaft
[Vl] Grundlagen der Politikwissenschaft
regelmäßiger Termin ab 16.10.2025 | ||
wöchentlich Do. 16:00 - 18:00 Uhr | Phil. II, C028 | |
nächster Termin: 16.10.2025 Uhr, Raum: Phil. II, C028 |
Die Vorlesung Grundlagen der Politikwissenschaft bieten den Studierenden einen Einstieg ins Studium und Basics der Fachdisziplin. Ziel ist es, aus der Praxis politischer Entwicklungen heraus die unterschiedlichen Zugänge politikwissenschaftlicher Forschung aufzuzeigen. Insofern werden theoretische Modelle stets mit konkreten politischen und aktuellen Ereignissen in Beziehung gesetzt. Jenseits dessen werden die Studierenden auch über die Geschichte der Politikwissenschaft als eigene Fachdisziplin informiert und der Begriff der Politik in seiner Vielschichtigkeit diskutiert. In Ergänzung zu der Vorlesung wird im Rahmen der Readingweek eine Exkursion (9. bis 11.11.) angeboten. Die Präsentationen zur Vorlesung werden den Studierenden zur Verfügung gestellt.
LV 2: Proseminar I: Politikwissenschaft
[P Si] Das Politische System der USA
Das politische System der USA
In diesem Seminar werden die zentralen Strukturen, Prozesse und Akteure des politischen Systems der USA behandelt, mit besonderem Fokus auf die aktuellen Entwicklungen der zweiten Amtszeit von Präsident Trump. Diskutiert werden unter anderem der Ausbau präsidialer Macht durch Project 2025, die Rolle der Justiz bei der Kontrolle exekutiver Maßnahmen sowie die zunehmende gesellschaftliche Polarisierung. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie sich diese Entwicklungen aus politikwissenschaftlicher Perspektive einordnen lassen und wie bestehende Forschung zur Analyse aktueller Herausforderungen beitragen kann. Ziel des Seminars ist es, theoretische Ansätze mit praktischen Beispielen zu verbinden und erste politische Analysefähigkeiten zu vermitteln.
[P Si] Das politische System Kosovos
regelmäßiger Termin ab 16.10.2025 | ||
wöchentlich Do. 16:00 - 18:00 Uhr | Phil. II; Haus E; Raum 201 | |
nächster Termin: 16.10.2025 Uhr, Raum: Phil. II; Haus E; Raum 201 |
[P Si] Germany’s Political and Social System In Comparative Perspective
COURSE DESCRIPTION
This proseminar provides an introduction to the political and social system of the Federal Republic of Germany. It addresses both JLU’s first-semester BA Social Sciences and Political Science minor subject (Nebenfach) students as well as international students (e.g. ERASMUS+ or other exchange programmes) who wish to learn more about politics and society in Germany.
Together, we want to enable a reflective, comparative perspective on Germany today. The weekly seminar sessions cover the fundamental rights of the German constitution, the main political institutions and parties, the German welfare regime and the family conceptions underpinning it, the market economy model predominant in Germany as well as trending topics such as rising inequalities, rising populism and extremism and the climate crisis. Whenever possible, day-to-day politics serve to illustrate the theoretical arguments and models.
REQUIREMENTS
All participants of the proseminar are expected to actively participate in the discussions and to read short introductory texts before each seminar session. All mandatory readings as well as the slides used in the sessions will be provided via Stud.IP. Students need to take part in at least 51% of the sessions.
German-speaking BA Social Sciences students studying under the current Study Regulation (since winter semester 2018/19) take an end-of-module exam (Modulabschlussprüfung) in the form of a written exam in the corresponding lecture delivered by Prof. Dr. Dorothée de Nève. To successfully pass the module, these BA Social Sciences students also need to submit a scientific Seminar Report (Seminarbericht, in English; 5 pages, not graded) in the proseminar.
International Exchange Programme students are either assessed on the basis of a scientific Seminar Report (2 ECTS; 5 pages, not graded) or a Coursework (4 ECTS; 10 pages, graded), depending on their Learning Agreement.
Political Science minor subject (Nebenfach) students are assessed on the basis of a scientific coursework (Hausarbeit: in English, 10 pages, graded).
IMPORTANT INFORMATION
Please note that this course will only take place between October 17 and December 12, 2025, as a weekly, three-hour seminar (Friday mornings between 9:15 and 11:45am).
LV 3: Vorlesung II: Soziologie
[Vl] Einführung in die Soziologie
regelmäßiger Termin ab 13.10.2025 | ||
wöchentlich Mo. 16:00 - 18:00 Uhr | HBR 62, H 03 | |
nächster Termin: 13.10.2025 Uhr, Raum: HBR 62, H 03 |
Die Vorlesung bietet einen Überblick über die diversen theoretischen Perspektiven der Soziologie, ihre Grundannahmen, zentralen Begriffe und Fragestellungen. Auch die Geschichte des Faches sowie die Entstehungskontexte der verschiedenen Ansätze kommen hierbei zur Sprache. Zudem wird das analytische Potential der verschiedenen Theorien beleuchtet – d.h. ihre jeweiligen Frage- und Problemstellungen zur sozialen Wirklichkeit.
LV 4: Proseminar II :Soziologie
[P Si] Einführung in die Soziologie: Vertiefung und Analyse 1
regelmäßiger Termin ab 14.10.2025 | ||
wöchentlich Di. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil II, E 106 | |
nächster Termin: 14.10.2025 Uhr, Raum: Phil II, E 106 |
Das Proseminar vertieft auf Grundlage der Vorlesung „Einführung in die Soziologie“ ausgewählte soziologische Theorien. Ziel ist es zum einen, die zentralen Grundprämissen und Konzepte der Theorien im Detail zu verstehen, zu diskutieren und mit anderen soziologischen Ansätzen zu vergleichen. Zum anderen werden auf Basis der jeweiligen Theorie exemplarisch Forschungsfragen entwickelt und gegenwärtige soziale Phänomene analysiert - u.a. soziale Ungleichheit und gesellschaftlicher Wandel.
[P Si] Einführung in die Soziologie: Vertiefung und Analyse 2
regelmäßiger Termin ab 14.10.2025 | ||
wöchentlich Di. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil II, E 106 | |
nächster Termin: 14.10.2025 Uhr, Raum: Phil II, E 106 |
Das Proseminar vertieft auf Grundlage der Vorlesung „Einführung in die Soziologie“ ausgewählte soziologische Theorien. Ziel ist es zum einen, die zentralen Grundprämissen und Konzepte der Theorien im Detail zu verstehen, zu diskutieren und mit anderen soziologischen Ansätzen zu vergleichen. Zum anderen werden auf Basis der jeweiligen Theorie exemplarisch Forschungsfragen entwickelt und gegenwärtige soziale Phänomene analysiert - u.a. soziale Ungleichheit und gesellschaftlicher Wandel.
[P Si] Einführung in die Soziologie: Vertiefung und Analyse 3
regelmäßiger Termin ab 14.10.2025 | ||
wöchentlich Di. 16:00 - 18:00 Uhr | Phil II, E 101 | |
nächster Termin: 14.10.2025 Uhr, Raum: Phil II, E 101 |
Das Proseminar vertieft auf Grundlage der Vorlesung „Einführung in die Soziologie“ ausgewählte soziologische Theorien. Ziel ist es zum einen, die zentralen Grundprämissen und Konzepte der Theorien im Detail zu verstehen, zu diskutieren und mit anderen soziologischen Ansätzen zu vergleichen. Zum anderen werden auf Basis der jeweiligen Theorie exemplarisch Forschungsfragen entwickelt und gegenwärtige soziale Phänomene analysiert - u.a. soziale Ungleichheit und gesellschaftlicher Wandel.
Politische und soziologische Theorie (03-BA SoSc-B-2) ⇑
LV 4: Vorlesung oder Proseminar: Soziologische Theorie II
[P Si] Sociology of the Future
Open for VEEP and EUPeace, Nachhaltigkeitsbezogene Veranstaltung

Als Zukunftskonzept benötigt Nachhaltigkeit die Reflexion auf die Kategorie der Zukunft selbst. Ohne diese Verständigung kann es keine Praxis der Nachhaltigkeit geben.
The relatedness of societies towards the future cannot be taken for granted. It rather is a characteristic of modernity which conceptualizes the future as open horizon of infinite dynamics, plannings, and designs. This affects economic as much as political agency and individual biographies. Hence, the future has developed into one of the core variables of society and sociation. At the same time, the future remains unknown, is hard or simply not predictable and, thus, invariably remains risky. This class reflects on approaches towards the future from the social sciences and cultural studies.
[P Si] Sozialkontrakt in der Krise
regelmäßiger Termin ab 15.10.2025 | ||
wöchentlich Mi. 12:00 - 14:00 Uhr | Phil II, E 101 | |
nächster Termin: 15.10.2025 Uhr, Raum: Phil II, E 101 |
Der Sozialkontrakt oder Gesellschaftsvertrag ist nicht nur ein Schlüsselbegriff der Sozialwissenschaft, sondern spielt auch eine Hauptrolle in der Differenzierung von Politikwissenschaft und Soziologie. Letztere ist als Wissenschaft teils in Auseinandersetzung mit und durch Kritik der Vertragstheorien entstanden, wodurch sich hier disziplinentypische Merkmale von Soziologie und Politikwissenschaft aufzeigen lassen. Derzeit erlebt der Gesellschaftsvertrag eine Rennaissance in unterschiedlichen Bereichen der Polykrise sowie der (Post)Konflikttheorie. Hier manifestiert sich Krise nicht nur als ‘gebrochener Sozialkontrakt’, sondern ihre Bewältigung verlangt nach einem neuen Gesellschaftsvertrag, wie zB im ‘eco-social contract’. Das Seminar vermittelt die Grundlagen der Vertragstheorie, ihre soziologische Kritik und thematisiert gegenwärtige Anwendungen der Metapher politischer (Neu)begründung.
Literatur: Deutsch und Englisch
Prüfungsleistung: Hausarbeit
Politische Ökonomie / Internationale Beziehungen (03-BA SoSc-B-3) ⇑
LV 1: Vorlesung I: Politische Ökonomie
[Vl] Deutschlands Wirtschafts- und Fiskalpolitik in verteilungspolitischer Perspektive
regelmäßiger Termin ab 23.10.2025 | ||
wöchentlich Do. 08:00 - 10:00 Uhr | k.A. | |
nächster Termin: 23.10.2025 Uhr, Raum: k.A. |
LV 2: Proseminar I: Politische Ökonomie
[P Si] Einführung in die Politische Ökonomie (1)
regelmäßiger Termin ab 16.10.2025 | ||
wöchentlich Do. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. II; Haus E; Raum 112 | |
nächster Termin: 16.10.2025 Uhr, Raum: Phil. II; Haus E; Raum 112 |
[P Si] Einführung in die Politische Ökonomie (2)
regelmäßiger Termin ab 16.10.2025 | ||
wöchentlich Do. 12:00 - 14:00 Uhr | Phil. II; Haus E; Raum 104 | |
nächster Termin: 16.10.2025 Uhr, Raum: Phil. II; Haus E; Raum 104 |
[P Si] Einführung in die Politische Ökonomie (3)
regelmäßiger Termin ab 17.10.2025 | ||
wöchentlich Fr. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil. II; Haus E; Raum 112 | |
nächster Termin: 17.10.2025 Uhr, Raum: Phil. II; Haus E; Raum 112 |
Die Veranstaltung bietet multiperspektivischen Blick auf die Politische Ökonomie und die Entwicklung der ökonomischen Verhältnisse am Beispiel Deutschlands. Nach einem historischen Abriss werden Klassiker des polit-ökonomischen Denkens vorgestellt und auf die gegenwärtigen Verhältnisse angewendet. Im Mittelpunkt des zweiten Teils steht die Beleuchtung der Zusammenhänge der Ökonomie mit zentralen anderen Bereichen der Politik und des gesellschaftlichen Zusammenlebens.
Ziel der Veranstaltung ist mithin, den Teilnehmern polit-ökonomische, volkswirtschaftliche und rechtliche Grundlagen zur eigenen kritischen Analyse der Wirtschaftspolitik zu vermitteln.
LV 3: Vorlesung II: Internationale Beziehungen
[Vl] Einführung in die Internationalen Beziehungen
regelmäßiger Termin ab 13.10.2025 | ||
wöchentlich Mo. 10:00 - 12:00 Uhr | k.A. | |
nächster Termin: 13.10.2025 Uhr, Raum: k.A. |
In der Vorlesung erfolgt eine theoriegeleitete und problemorientierte Einführung in die Internationalen Beziehungen. In einem ersten Teil werden die Gegenstände und Theorien der internationalen Beziehungen vertiefend behandelt (z.B. der (Neo-)Realismus, Neoinstitutionalismus, Liberalismus, Sozialkonstruktivismus, sowie kritische neomarxistische Theorieansätze). Daran anschließend erfolgt eine systematische Beschäftigung mit Ansätzen zur Erforschung von Krieg und Frieden, der Außenpolitik und der Analyse internationaler Organisationen, von Global Governance, regionaler Integration (z.B. Europäische Union), und von Unterentwicklung und Entwicklung. Die Vorlesung bildet die Grundlage für die parallel stattfindenden Seminare zur Einführung in die Internationalen Beziehungen. Es wird während der einzelnen Sitzungen Wert auf einen Austausch bzw. Diskussion mit Studierenden über die jeweiligen Inhalte der einzelnen Sitzungen gelegt. Übergeordnete Fragestellungen, die in einzelnen Sitzungen immer wieder kehren, sind u.a.: Wie wirkt sich die Krise des liberalen Weltordnungsmodells auf die internationalen Beziehungen aus? Welche Folgen hat die veränderte Machtkonstellation für die internationalen Beziehungen? Welche Perspektiven ergeben sich vor diesem Hintergrund für die Friedenssicherung bzw. die Beendigung von Gewaltkonflikten durch internationale Organisationen? Welche Konsequenzen ergeben sich aus dem Ukraine-Krieg für die Friedenssicherung? Wie entwickelt sich die Europäische Union in Zeiten des Populismus und des Brexit? Welche Folgen hat die durch den Populismus propagierte Betonung des nationalen Interesses bzw. der nationalen Autonomie für die Zukunft von Global Governance und für den Welthandel? Wie kann die oftmals begrenzte Effektivität des globalen Regierens überwunden werden und wie kann das Welthandelssystem sozial und ökologisch gerechter ausgestaltet werden? Welche Perspektiven ergeben sich für die Weltpolitik nach den US-Wahlen 2024? Welche Anforderungen ergeben sich für die deutsche Außenpolitik vor dem Hintergrund des skizzierten Wandels in der Weltpolitik? Die Vorlesung findet als Online-Veranstaltung (synchron, wöchentlich montags von 10-12 Uhr) statt. Vorlesungsbeginn; 14.10. 2024
LV 4: Proseminar II: Internationale Beziehungen
[P Si] Decline of the West oder Rise of the Rest? Aufstieg und Niedergang der westlichen Wertegemeinschaft
regelmäßiger Termin ab 15.10.2025 | ||
wöchentlich Mi. 18:00 - 20:00 Uhr | Zeughaus S4 | |
nächster Termin: 15.10.2025 Uhr, Raum: k.A. |
Das Seminar baut auf der gleichlautenden Vorlesung (Mo 10-12 Uhr) auf und vertieft die darin behandelten Themenbereiche der Internationalen Beziehungen. Es bietet eine theoriegeleitete und problemorientierte Einführung, wobei im ersten Teil zentrale Theorien der Internationalen Beziehungen behandelt werden, wie der (Neo-)Realismus, Neoinstitutionalismus, Liberalismus, Sozialkonstruktivismus sowie kritische neomarxistische Ansätze.
Im weiteren Verlauf widmet sich das Seminar systematisch der Analyse von Krieg und Frieden, Außenpolitik, internationalen Organisationen, Global Governance, regionaler Integration (z.B. der Europäischen Union) sowie Themen der Unterentwicklung und Entwicklung. Ein zentraler Fokus des Seminars liegt auf der Diskussion aktueller Herausforderungen in den internationalen Beziehungen. Dabei wird unter anderem thematisiert, wie sich die Krise des liberalen Weltordnungsmodells und die veränderte globale Machtkonstellation auf Frieden und Sicherheit, internationale Organisationen und die Global Governance-Strukturen auswirken. Weitere Fragen betreffen die Zukunft der Europäischen Union in Zeiten von Populismus und Brexit, die Auswirkungen nationalistisch geprägter Außenpolitik auf den Welthandel sowie die Frage, wie das globale Regieren sozial und ökologisch gerechter gestaltet werden kann.
Diese und weitere Themen werden durch Gruppenreferate und Plenumsdiskussionen vertieft und kritisch reflektiert.
[P Si] Einführung in die Internationalen Beziehungen (1)
regelmäßiger Termin ab 13.10.2025 | ||
wöchentlich Mo. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil. II; Haus E; Raum 104 | |
nächster Termin: 13.10.2025 Uhr, Raum: Phil. II; Haus E; Raum 104 |
Das Seminar baut auf der gleichlautenden Vorlesung (Mo 10-12 Uhr) auf und vertieft die darin behandelten Themenbereiche der Internationalen Beziehungen. Es bietet eine theoriegeleitete und problemorientierte Einführung, wobei im ersten Teil zentrale Theorien der Internationalen Beziehungen behandelt werden, wie der (Neo-)Realismus, Neoinstitutionalismus, Liberalismus, Sozialkonstruktivismus sowie kritische neomarxistische Ansätze.
Im weiteren Verlauf widmet sich das Seminar systematisch der Analyse von Krieg und Frieden, Außenpolitik, internationalen Organisationen, Global Governance, regionaler Integration (z.B. der Europäischen Union) sowie Themen der Unterentwicklung und Entwicklung. Ein zentraler Fokus des Seminars liegt auf der Diskussion aktueller Herausforderungen in den internationalen Beziehungen. Dabei wird unter anderem thematisiert, wie sich die Krise des liberalen Weltordnungsmodells und die veränderte globale Machtkonstellation auf Frieden und Sicherheit, internationale Organisationen und die Global Governance-Strukturen auswirken. Weitere Fragen betreffen die Zukunft der Europäischen Union in Zeiten von Populismus und Brexit, die Auswirkungen nationalistisch geprägter Außenpolitik auf den Welthandel sowie die Frage, wie das globale Regieren sozial und ökologisch gerechter gestaltet werden kann.
Diese und weitere Themen werden durch Gruppenreferate und Plenumsdiskussionen vertieft und kritisch reflektiert.
[P Si] Einführung in die Internationalen Beziehungen (2)
regelmäßiger Termin ab 13.10.2025 | ||
wöchentlich Mo. 12:00 - 14:00 Uhr | Phil. II; Haus E; Raum 201 | |
nächster Termin: 13.10.2025 Uhr, Raum: Phil. II; Haus E; Raum 201 |
Das Seminar knüft inhaltlich a die gleichlautende Vorlesung (Mo 10-12 Uhr) an und vertieft die darin behandelten Themenbereiche. Es erfolgt eine theoriegeleitete und problemorientierte Einführung in die Internationalen Beziehungen. In einem ersten Teil werden die Gegenstände und Theorien der internationalen Beziehungen vertiefend behandelt (z.B. der (Neo-)Realismus, Neoinstitutionalismus, Liberalismus, Sozialkonstruktivismus, sowie kritische neomarxistische Theorieansätze). Daran anschließend erfolgt eine systematische Beschäftigung mit Ansätzen zur Erforschung von Krieg und Frieden, der Außenpolitik und der Analyse internationaler Organisationen, von Global Governance, regionaler Integration (z.B. Europäische Union), und von Unterentwicklung und Entwicklung. Übergeordnete Fragestellungen, die in einzelnen Sitzungen immer wieder kehren, sind u.a.: Wie wirkt sich die Krise des liberalen Weltordnungsmodells auf die internationalen Beziehungen aus? Welche Folgen hat die veränderte Machtkonstellation für die internationalen Beziehungen? Welche Perspektiven ergeben sich vor diesem Hintergrund für die Friedenssicherung bzw. die Beendigung von Gewaltkonflikten durch internationale Organisationen? Wie entwickelt sich die Europäische Union in Zeiten des Populismus und des Brexit? Welche Folgen hat die durch den Populismus propagierte Betonung des nationalen Interesses bzw. der nationalen Autonomie für die Zukunft von Global Governance und für den Welthandel? Wie kann die oftmals begrenzte Effektivität des globalen Regierens überwunden werden und wie kann das Welthandelssystem sozial und ökologisch gerechter ausgestaltet werden? Welche Anforderungen ergeben sich für die deutsche Außenpolitik vor dem Hintergrund des skizzierten Wandels in der Weltpolitik?
Das Seminar findet Montags, 12-14 Uhr im statt.
Soziales Handeln und Kommunikation / Sozialisation (03-BA SoSc-B-4) ⇑
LV 2: Proseminar I: Soziales Handeln und Kommunikation 1b
[P Si] Interaktionsprozesse
regelmäßiger Termin ab 14.10.2025 | ||
wöchentlich Di. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil II, E 112 | |
nächster Termin: 14.10.2025 Uhr, Raum: Phil II, E 112 |
Die Veranstaltung befasst sich mit Prozessen, in denen soziale Akteur:innen miteinander in Beziehungen treten und ihr Handeln koordinieren. Obwohl dies uns alltäglich vertraute Prozesse sind, weisen sie vielfältige Voraussetzungen auf. Hierzu gehören zum Beispiel Alltagswissen; Erwartungen an das Gegenüber; Vermutungen, welche Erwartungen dieses Gegenüber seiner:ihrerseits hat; Annahmen über geteilte Normen; eine gemeinsame Situationsdefinition. Zudem beeinflussen mediale Technologien, beispielsweise digitale Kommunikationstechnologie, Interaktionsprozesse. Es wird auch verstärkt über die Bedeutung von Dingen in Interaktionsprozessen nachgedacht, beispielsweise über das Mobiliar, das den Raum gliedert, oder auch die Technik, die Abwesendes (etwa per Video) in die Situation hineinholt. Schließlich stellt sich die Frage, wie sich das Verhältnis zwischen Interaktionsprozessen und weiteren gesellschaftlichen Kontexten konzipieren lässt.
[P Si] Me, Myself & My Selfie. Identität in der postdigitalen Gegenwart
regelmäßiger Termin ab 14.10.2025 | ||
wöchentlich Di. 12:00 - 14:00 Uhr | Phil II, E 106 | |
nächster Termin: 14.10.2025 Uhr, Raum: Phil II, E 106 |
[P Si] Nachhaltigkeitstransformation: Handlungsfelder und Multiplikator:innen
regelmäßiger Termin ab 13.10.2025 | ||
wöchentlich Mo. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil II, E 106 | |
nächster Termin: 13.10.2025 Uhr, Raum: Phil II, E 106 |

Die Veranstaltung widmet sich der Frage, wie soziale Akteur:innen in unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontexten zu Träger:innen nachhaltigen Wandels werden können. Dabei werden zentrale Handlungsfelder der Nachhaltigkeitstransformation wie Konsum, Mobilität oder Bildung unter besonderer Berücksichtigung von Agency, sozialen Normen und Aushandlungsprozessen innerhalb pluraler Nachhaltigkeitsverständnisse analysiert. Nachhaltigkeit erscheint dabei als sozial umkämpftes und kulturell gerahmtes Transformationsfeld, in dem Prozesse von Sozialisation, Identitätsbildung und gesellschaftlicher Einbettung eine zentrale Rolle spielen. Ziel der Veranstaltung ist es, Bedingungen, Möglichkeiten und Grenzen sozialen Handelns in der Nachhaltigkeitstransformation theoretisch fundiert zu reflektieren und exemplarisch zu vertiefen. Die Bereitschaft zur Lektüre englischsprachiger Literatur wird vorausgesetzt.
[P Si] Selbstbestimmte Lehre: Anarchie
Block mit Exkursion im November
regelmäßiger Termin ab 21.10.2025 | ||
wöchentlich Di. 16:00 - 19:00 Uhr | Phil. II Haus E Raum E 119 | |
nächster Termin: 21.10.2025 Uhr, Raum: Phil. II Haus E Raum E 119 |

SDG 10.2 – Alle Menschen zu Selbstbestimmung befähigen und soziale, wirtschaftliche und politische Inklusion fördern
Seminare der Selbstbestimmten Lehre setzen ein hohes Maß an Eigenständigkeit und Lust am soziologischen Denken voraus. Eigene Ideen und Vorschläge zur Gestaltung des Seminars sind ausdrücklich erwünscht. Neben den regelmäßigen Sitzungen, ist ein Block mit Exkursion geplant. Näheres besprechen wir direkt in den ersten Sitzungen.
LV 3: Vorlesung II: 2b Sozialisation
[Vl] Sozialisation
regelmäßiger Termin ab 15.10.2025 | ||
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil II, B 030 | |
nächster Termin: 15.10.2025 Uhr, Raum: Phil II, B 030 |
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die anthropologischen Grundlagen von Soziali-
sationsprozessen und führt in grundlegende soziologische Zugänge zur analytischen Rekonstruktion von Sozialisationsprozessen ein. Sie behandelt zentrale Lerntheorien, historisch-gesellschaftliche Kontext-
bedingungen von Sozialisationsprozessen, Agenten und Institutionen der Sozialisation und
geht auf den Unterschied zwischen Sozialisation und Erziehung ein. Vorgestellt und diskutiert werden zentrale Theorien und Stationen der Sozialisation, wobei sich die Chronologie der Sitzungen am menschlichen Lebenslauf orientiert.
LV 4: Proseminar II: 2b Sozialisation
[P Si] Interaktionsprozesse
regelmäßiger Termin ab 14.10.2025 | ||
wöchentlich Di. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil II, E 112 | |
nächster Termin: 14.10.2025 Uhr, Raum: Phil II, E 112 |
Die Veranstaltung befasst sich mit Prozessen, in denen soziale Akteur:innen miteinander in Beziehungen treten und ihr Handeln koordinieren. Obwohl dies uns alltäglich vertraute Prozesse sind, weisen sie vielfältige Voraussetzungen auf. Hierzu gehören zum Beispiel Alltagswissen; Erwartungen an das Gegenüber; Vermutungen, welche Erwartungen dieses Gegenüber seiner:ihrerseits hat; Annahmen über geteilte Normen; eine gemeinsame Situationsdefinition. Zudem beeinflussen mediale Technologien, beispielsweise digitale Kommunikationstechnologie, Interaktionsprozesse. Es wird auch verstärkt über die Bedeutung von Dingen in Interaktionsprozessen nachgedacht, beispielsweise über das Mobiliar, das den Raum gliedert, oder auch die Technik, die Abwesendes (etwa per Video) in die Situation hineinholt. Schließlich stellt sich die Frage, wie sich das Verhältnis zwischen Interaktionsprozessen und weiteren gesellschaftlichen Kontexten konzipieren lässt.
[P Si] Me, Myself & My Selfie. Identität in der postdigitalen Gegenwart
regelmäßiger Termin ab 14.10.2025 | ||
wöchentlich Di. 12:00 - 14:00 Uhr | Phil II, E 106 | |
nächster Termin: 14.10.2025 Uhr, Raum: Phil II, E 106 |
[P Si] Nachhaltigkeitstransformation: Handlungsfelder und Multiplikator:innen
regelmäßiger Termin ab 13.10.2025 | ||
wöchentlich Mo. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil II, E 106 | |
nächster Termin: 13.10.2025 Uhr, Raum: Phil II, E 106 |

Die Veranstaltung widmet sich der Frage, wie soziale Akteur:innen in unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontexten zu Träger:innen nachhaltigen Wandels werden können. Dabei werden zentrale Handlungsfelder der Nachhaltigkeitstransformation wie Konsum, Mobilität oder Bildung unter besonderer Berücksichtigung von Agency, sozialen Normen und Aushandlungsprozessen innerhalb pluraler Nachhaltigkeitsverständnisse analysiert. Nachhaltigkeit erscheint dabei als sozial umkämpftes und kulturell gerahmtes Transformationsfeld, in dem Prozesse von Sozialisation, Identitätsbildung und gesellschaftlicher Einbettung eine zentrale Rolle spielen. Ziel der Veranstaltung ist es, Bedingungen, Möglichkeiten und Grenzen sozialen Handelns in der Nachhaltigkeitstransformation theoretisch fundiert zu reflektieren und exemplarisch zu vertiefen. Die Bereitschaft zur Lektüre englischsprachiger Literatur wird vorausgesetzt.
[P Si] Selbstbestimmte Lehre: Anarchie
Block mit Exkursion im November
regelmäßiger Termin ab 21.10.2025 | ||
wöchentlich Di. 16:00 - 19:00 Uhr | Phil. II Haus E Raum E 119 | |
nächster Termin: 21.10.2025 Uhr, Raum: Phil. II Haus E Raum E 119 |

SDG 10.2 – Alle Menschen zu Selbstbestimmung befähigen und soziale, wirtschaftliche und politische Inklusion fördern
Seminare der Selbstbestimmten Lehre setzen ein hohes Maß an Eigenständigkeit und Lust am soziologischen Denken voraus. Eigene Ideen und Vorschläge zur Gestaltung des Seminars sind ausdrücklich erwünscht. Neben den regelmäßigen Sitzungen, ist ein Block mit Exkursion geplant. Näheres besprechen wir direkt in den ersten Sitzungen.
Methodeneinführung: Einführung in die qualitativen und quantitativen Methoden der Empirischen Sozialforschung (03-BA SoSc-M-5) ⇑
LV 1: Vorlesung: Einführung qualitative Empirie
[P Si] Empirische Sozialforschung in der Praxis (Parallelveranstaltung A)
regelmäßiger Termin ab 14.10.2025 | ||
wöchentlich Di. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil II, E 101 | |
nächster Termin: 14.10.2025 Uhr, Raum: Phil II, E 101 |
[P Si] Empirische Sozialforschung in der Praxis (Parallelveranstaltung B)
regelmäßiger Termin ab 15.10.2025 | ||
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil II, E 101 | |
nächster Termin: 15.10.2025 Uhr, Raum: Phil II, E 101 |
LV 2: Vorlesung: Einführung quantitative Empirie
[Vl] Empirische Sozialforschung I
regelmäßiger Termin ab 14.10.2025 | ||
wöchentlich Di. 12:00 - 14:00 Uhr | Phil II, B 030 | |
nächster Termin: 14.10.2025 Uhr, Raum: Phil II, B 030 |
Erhebungsverfahren: Qualitative und Quantitative Techniken der Empirischen Sozialforschung (03-BA SoSc-M-6) ⇑
Analyseverfahren: Einführung in die quantitative Statistik / Multivariante qualitative und quantitative Analyseverfahren (03-BA SoSc-M-7) ⇑
LV 1 und LV 2 Pflicht (7a), bei L3 Wahl zwischen 7b1 und 7b2.
LV 1, 7a: Vorlesung: Einführung in die Statistik
[Vl] Statistik für Sozialwissenschaften I
regelmäßiger Termin ab 16.10.2025 | ||
wöchentlich Do. 14:00 - 16:00 Uhr | Alter Steinbacher Weg 44, Raum 012 | |
nächster Termin: 16.10.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, Raum 012 |
Diese Vorlesung bildet die Grundlage der zweisemestrigen Einführung in die Statistik (M7). Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen Verfahren der beschreibenden Statistik und Methoden zur Überprüfung des Zusammenhangs verschiedener Merkmale. Die Veranstaltung schließt mit einem Ausblick auf die Inferenzstatistik. Das begleitende, auf freiwilliger Basis zu besuchende Statistik-Tutorium vertieft die vorgestellten Inhalte durch praktische Übungen. Der Leistungsnachweis wird als E-Klausur, die hälftig aus Statistik I- und Statistik II-Inhalten besteht, im Rahmen der MAP am Ende des SoSe 26 geschrieben.
Methodenvertiefung (03-BA SoSc-M-8) ⇑
LV 1: Seminar: Methodenvertiefung: quantitativ oder qualitativ
[Si] Qualitative Inhaltsanalyse von Social-Media-Kommentaren am Beispiel digitaler Gewalt gegen Politiker*innen
Aktuelle Studien zeigen, dass digitale Gewalt gegenüber Politiker*innen – in Form von Hasskommentaren, Bedrohungen und gezielten Anfeindungen – in sozialen Medien weit verbreitet ist und demokratische Prozesse gefährden kann. Um die Erscheinungsformen dieser Gewalt besser zu verstehen, ist eine differenzierte Analyse erforderlich: Welche Gewaltformen treten auf, welche sprachlichen Muster lassen sich erkennen und wie unterscheiden sich die Anfeindungen je nach Kontext?
In diesem Seminar steht die Qualitative Inhaltsanalyse von Social-Media-Kommentaren im Mittelpunkt. Die Teilnehmenden setzen sich zunächst mit der Konzeptualisierung von (digitaler) Gewalt auseinander und diskutieren unterschiedliche theoretische Perspektiven. Anschließend lernen sie zentrale Schritte der qualitativen Inhaltsanalyse kennen: von der Entwicklung von Forschungsfragen über die Erstellung von Kategoriensystemen bis hin zur interpretativen Auswertung von Kommentarmaterial.
Ein Schwerpunkt liegt auf der praktischen Anwendung: Die Studierenden arbeiten mit realem Datenmaterial und reflektieren methodische, forschungsethische und datenschutzrechtliche Herausforderungen. Das Seminar bietet damit sowohl eine fundierte Methodenvertiefung als auch die Möglichkeit, ein hochaktuelles gesellschaftliches Thema empirisch zu bearbeiten.
[Si] Standardisierte Umfragen zu Politik und Demokratie
regelmäßiger Termin ab 14.10.2025 | ||
wöchentlich Di. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil II, Haus E, Raum E002 | |
nächster Termin: 14.10.2025 Uhr, Raum: Phil II, Haus E, Raum E002 |
Wie stark ist Ihr Vertrauen in die Polizei? Wie zufrieden sind Sie mit der Demokratie in Deutschland? Wie gerecht empfinden Sie die aktuelle Verteilung von Einkommen? Solche Fragen stehen im Zentrum politikwissenschaftlicher Umfragen, die als wichtiges Instrument empirisch-quantitativer Sozialforschung politische Werte und Einstellungen von Bürger*innen erfassen. In diesem Seminar lernen wir die Logik und Methodik standardisierter Befragungen kennen – von der Fragebogenentwicklung bis zu den Herausforderungen praktischer Datenerhebung. Anhand prominenter Studien wie dem World Values Survey diskutieren wir, welche Einblicke sie in politische Kulturen liefern, welche forschungspraktischen Fallstricke bestehen und woran man eine „gute“ Umfrage erkennt. Höhepunkt des Seminars ist zur Mitte des Semesters die Durchführung einer eigenen kurzen Umfrage, deren Ergebnisse wir exemplarisch auswerten und reflektieren, sodass Sie für künftige Projekte im Bereich repräsentativer Umfragen – ob im Studium oder Beruf – bestens vorbereitet sind.
Schlüsselqualifikationen (03-BA SoSc-M-9) ⇑
LV 1: Proseminar: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten
[P Si] Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten
regelmäßiger Termin ab 14.10.2025 | ||
wöchentlich Di. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil II, E 104 | |
nächster Termin: 14.10.2025 Uhr, Raum: Phil II, E 104 |
Das Seminar führt in die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens ein – von der Erstellung einer Gliederung und der Ausführung von Literaturrecherchen bis hin zu den formalen Aspekten wissenschaftlichen Arbeitens. Das Seminar wird dazu sehr stark auf praktische Übungen zurückgreifen und über die Praxis wissenschaftlichen Arbeitens erschließen.
[P Si] Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten 1
regelmäßiger Termin ab 16.10.2025 | ||
wöchentlich Do. 10:00 - 12:00 Uhr | k.A. | |
nächster Termin: 16.10.2025 Uhr, Raum: k.A. |
LV 2: Übung: Argumentieren & Präsentieren
[Ü] Argumentieren in den Sozialwissenschaften
LV 3: Übung: EDV I
[Ü] Argumentieren in den Sozialwissenschaften
Praktikum (03-BA SoSc-P-10) ⇑
LV 1: Praktikumsvorbereitung
[Ü] Rund ums Praktikum A
Die Veranstaltung dient der Vorbereitung auf das Pflichtpraktikum im Rahmen des Studiengangs. In der ersten Veranstaltungshälfte wird eine Orientierung gegeben: Was gilt es beim Praktikum und für den Praktikumsbericht zu beachten. Danach besprechen wir Fragen wie: Wie kann es nach der Uni weitergehen? Welche Berufsfelder für Sozialwissenschaftler*innen gibt es? Was ist bei der Berufswahl und bei Bewerbungen zu beachten? Bringen Sie gern Ihre Praktikums- und Berufsideen und (sofern vorhanden) Ihre Bewerbungsunterlagen mit. In der ersten Sitzung am 23.10.2025 besprechen wir Formalia und den weiteren Ablauf.
[Ü] Rund ums Praktikum B
Die Veranstaltung dient der Vorbereitung auf das Pflichtpraktikum im Rahmen des Studiengangs. In der ersten Veranstaltungshälfte wird eine Orientierung gegeben: Was gilt es beim Praktikum und für den Praktikumsbericht zu beachten. Danach besprechen wir Fragen wie: Wie kann es nach der Uni weitergehen? Welche Berufsfelder für Sozialwissenschaftler*innen gibt es? Was ist bei der Berufswahl und bei Bewerbungen zu beachten? Bringen Sie gern Ihre Praktikums- und Berufsideen und (sofern vorhanden) Ihre Bewerbungsunterlagen mit. In der ersten Sitzung am 23.10.2025 besprechen wir Formalia und den weiteren Ablauf.
Kommunikation und Medien / Kulturen und Konflikt (03-BA SoSc-T-11) ⇑
Zu belegen sind die Vorlesung (LV 1) und zwei Seminare (LV 2 und LV 3).
LV 1: Vorlesung mit Colloquium
[Vl] Kulturen des Konflikts. Eine Einführung in die Medientheorien
regelmäßiger Termin ab 14.10.2025 | ||
wöchentlich Di. 10:00 - 12:00 Uhr | Alter Steinbacher Weg 44, 012 | |
nächster Termin: 14.10.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 012 |
Den Ausgangspunkt dieser Vorlesung bildet der Konflikt als kulturelle Keimzelle sozialer Orientierungsprozesse und seine intensive Verfelchtung mit dem Medialen. Konflikte sind nicht naturgegeben, sondern sie gewinnen ihre soziale Gestalt dadurch, dass sie als Konflikt erfahren und kommuniziert werden. Will man mehr über die Kulturen des Konflikts der Gegenwartsgesellschaften erfahren, dann gilt es, sich den kommunikativen Praktiken zuzuwenden, die diese hervorbringen. In den digitalisierten Mediengesellschaften der Gegenwart bedeutet das, dass Form und Wirksamkeit von Konflikten aufs Engste mit ihrer medialen Kommunizierbarkeit gekoppelt sind. Dabei sind ‚die‘ Medien kein Zaungast sozialer Konflikte, über die sie lediglich berichten würden. Im Gegenteil, sie sind auf unterschiedliche Arten und Weisen konstitutiver Bestandteil der sozialen Konstruktionsprozesse von Konflikten. Ob in den Fernsehnachrichten, auf TikTok, auf Telegram oder im Kino, die mediale Kommunikation von Konflikten trägt zur Ausdifferenzierung des gesellschaftlichen Wissensvorrats von eben diesen wesentlich bei.
Zum Aufbau: Die Vorlesung wird einen Überblick zur theoretischen und empirischen Erforschung kultureller Konflikte aus mediensoziologischer Perspektive geben. Zu diesem Zweck gliedert sie sich in drei Blöcke: In Block I werden zentrale Grundbegriffe aus der Konfliktsoziologie (u. a. Konflikt, Krieg, Gewalt und Krise) sowie aus der Mediensoziologie (u. a. Kommunikation, Öffentlichkeit, Konstruktivismen, Rezeption) geklärt. Dabei werden insbesondere die Bezüge und das Wechselspiel zwischen Medien und Konflikt herausgestellt. In Block II werden konkrete empirische Forschungsfelder der Mediensoziologie entlang der drei ausgewählten Konfliktformen ‚Krieg‘, ‚Gewalt‘ und ‚Krise der Information‘ vorgestellt. Diskutiert werden aktuelle Forschungsergebnisse u. a. zur Kriegsfotografie, zur mediatisierten Polizeigewalt, zu Trolling, Fake News, Hate Speech, Coded Bias und Diskriminierung in digitalen Spielen. Block III ist der Synthese gewidmet. Hier werden die Argumentationsschritte der Vorlesung rekapituliert und zusammengeführt und es wird ein Antworthorizont auf die Leitfragen erarbeitet.
LV 2 und LV 3: Seminare
[Si] Fragmen und Archiv - Die Geschichte Gießener Soziologie
Fragment und Archiv – Die Geschichte der Gießener Soziologie
In diesem forschungspraktischen Seminar wollen wir uns mit der bisher nur fragmentarisch erforschten Geschichte der Gießener Soziologie auseinandersetzen. So betrachten wir die Entstehungszeit der Soziologie in Gießen um das Jahr 1920 herum und setzen uns mit den Akteuren Hans L. Stoltenberg (1888-1963) und Paul Oswald Weidenbach (1876-1957) auseinander. Wir lesen Stoltenbergs Schrift „Soziologie als Lehrfach an deutschen Hochschulen“ (1926), dem sein ehemaliger Hochschullehrer Ferdinand Tönnies ein Vor- und Nachwort widmete. Außerdem betrachten wir das Engagement von Max Graf zu Solms, der 1924 das Forscherheim Assenheim nahe Friedberg begründete. Mit Stoltenbergs Rolle im Nationalsozialismus hat sich bereits Hans-Jürgen Böhles beschäftigt, auf dessen Grundlage wir in unserer Analyse aufbauen. Uns wird auch die Wiederbegründung der Gießener Soziologie nach 1945 unter den Bedingungen der amerikanischen Besatzungszone interessieren, wozu wir auch lokale Universitäts- und Zeitungsarchive besuchen werden. Im Folgenden sind noch zwei bedeutsame Soziologie-Professuren in Gießen zu dokumentieren, jene von Helge Pross (ab 1965) und von Helmut Dubiel (Mitarbeit seit 1973, Professur ab 1992). Daneben knöpfen wir uns die alten Vorlesungsverzeichnisse vor.
Das Seminar für fortgeschrittene Studierende (ab dem 4. Semester) besteht aus der gemeinsamen Diskussion wissenschaftsgeschichtlicher Literatur (auch englisch- und französischsprachiger Literatur; siehe Seminarplan), aus der Lektüre der historischen Dokumente (oftmals in Frakturschrift) und vor allen Dingen aus der selbstständigen Recherche, die Sie als Studierende in den Archiven betreiben werden. Die Fundstücke und Ergebnisse werden selbstverständlich dokumentiert – über ein geeignetes Format können wir im Laufe des Semesters entscheiden; eine kleine Ausstellung ist wahrscheinlich.
[Si] Gesellschaft bauen. 'The Walking Dead' als Gedankenexperiment
regelmäßiger Termin ab 14.10.2025 | ||
wöchentlich Di. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil II, E 104 | |
nächster Termin: 14.10.2025 Uhr, Raum: Phil II, E 104 |
Wenn Gesellschaft, wie wir sie kennen, zusammenbricht, wenn nichts mehr funktioniert, nicht die Müllabfuhr, nicht das Telefon, nicht die Polizei, wenn aber stattdessen eine neue, unberechenbare Gefahrenlage die soziale Umwelt prägt. Wie steht es dann um die Möglichkeit, Gesellschaften zu bauen, soziale Institutionen auf Dauer zu stellen, vielleicht sogar neue politische Institutionen einzuführen? Die TV Serie The Walking Dead geht von dieser Situation aus und entwirft verschiedene Varianten möglicher sozialer Gemeinschaften in einer Umgebung der Störung, Gefährdung und Krise. Am Beispiel von TWD können wir Praktiken der Gesellschaftsgründung nachvollziehen und reflektieren, was essentiell ist für die Umsetzung von Vergesellschaftung.
[Si] Künstliche Intelligenz und ihr Einfluss auf die Gesellschaft
regelmäßiger Termin ab 16.10.2025 | ||
wöchentlich Do. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil II, E 002 | |
nächster Termin: 16.10.2025 Uhr, Raum: Phil II, E 002 |
Künstliche Intelligenz hat eine Vielzahl von Auswirkungen auf unsere Gesellschaft, die zum Teil so noch gar nicht in Gänze abzusehen sind. Neben Veränderungen in der Wirtschaft, beispielsweise durch die Automatisierung von Arbeitsplätzen oder einer Umstrukturierung des Arbeitsmarktes, sind in allen Teilbereichen und -systemen wie beispielsweise der Bildung und Erziehung oder in Medizin und Gesundheitswesen Auswirkungen zu erwarten. Auch neue Formen sozialer Kontrolle (Surveying), den öffentlichen Raum betreffend, oder des Zusammenlebens (wie z.B. auf Algorithmen beruhende Partnerwahl), den privaten Raum betreffend, sind möglich. Aber auch gesamtgesellschaftlich werden Fragen wie z.B. zu Ethik und Datenschutz oder zu sozialer Ungleichheit zu beantworten sein. Derzeit werden von unterschiedlichen Akteuren Debatten darüber geführt, welche potentiellen Vorteile aber auch Herausforderungen damit verbunden sein werden. Anhand ausführlicher wissenschaftlicher (Literatur-) Recherchen werden wir im Kurs zunächst diese Debatten nachzeichnen und uns dann in einer Aufstellung möglicher Auswirkungen auf unsere Gesellschaft versuchen. Der Leistungsnachweis erfolgt semesterbegleitend durch eigenständige Literaturrecherchen und -exzerpte, die am Ende in einem Präsentations- und damit Portfolioformat enden. Der Kurs erfordert in hohem Maße eigenständiges Arbeiten auch vor Ort und in Gruppen.
[Si] Macht - (Selbstbestimmte Lehre)
Exkursion /Blocksitzung im November
konkrete Termine werden sobald möglich bekannt gegeben.
regelmäßiger Termin ab 24.10.2025 | ||
wöchentlich Fr. 12:00 - 18:00 Uhr | Phil. II Haus E Raum E 106 | |
nächster Termin: 24.10.2025 Uhr, Raum: Phil. II Haus E Raum E 106 |

SDG 10.2 – Alle Menschen zu Selbstbestimmung befähigen und soziale, wirtschaftliche und politische Inklusion fördern
In dem Seminar beschäftigen wir uns mit Machtverhältnissen in sozialen Räumen und Kontexten. (Texte von Weber, Popitz, Foucault, Han, etc.). Seminare der Selbstbestimmten Lehre setzen ein hohes Maß an Eigenverantwortung, Kooperationsbereitschaft, Lust an Diskussionen und an der Lektüre (sozial-)wissenschaftlicher Texte voraus. Den genauen Ablauf inkl. der konkreten Literatur und Themensuche gestalten wir gemeinsam.
[Si] Migration and Health in the European Union and Turkey
The seminar “Peace, Migration, and Democratic Development in Europe” focuses particularly on the interrelations of peace, migration, and democratic development by addressing the question of how migrants in European countries can contribute to the development of peace and democracy in their European countries of residence as well as of origin. In a comparative perspective, we look at how Turkish, Spanish, and Italian migrants engage in integration processes in Germany, and Moroccan migrant organizations in Spain promote peace and democracy in the Maghreb region. In addition, we examine how African migrants in Italy push asylum policies in Italy and promote peace in sub-Saharan Africa, and Syrian refugees in Turkey try to help to rebuild Syria through transnational networks in Istanbul and Ankara. The seminar should improve knowledge about issues of peace, migration, and democracy, and contribute to a better understanding of European peace policies, and enlarge intercultural competences and English skills of students and future teachers (particularly regarding terminologies, categories, and concepts of peace and democracy).
[Si] Perspektiven der sozialwissenschaftlichen Nachhaltigkeitsforschung
regelmäßiger Termin ab 14.10.2025 | ||
wöchentlich Di. 08:00 - 10:00 Uhr | Alter Steinbacher Weg 44, 303 | |
nächster Termin: 14.10.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 303 |

Das Seminar erschließt Nachhaltigkeit als komplexes, multireferenzielles Problemfeld mit vielfältigen gesellschaftspolitischen Implikationen. Im Mittelpunkt stehen sozialwissenschaftliche Perspektiven auf Aushandlungsprozesse sowie theoretisch-konzeptionelle Zugänge zu Governance und Selbstorganisation, Mobilisierung und Kommunikation sowie partizipativer Konfliktbearbeitung. Ein besonderer Fokus liegt auf gesellschaftspolitischen Nachhaltigkeitskonflikten und der Koproduktion von Transformationswissen. Die thematische Erarbeitung erfolgt exemplarisch anhand konkreter empirischer Anwendungsfelder. Ziel ist es, zentrale Konzepte der sozialwissenschaftlichen Nachhaltigkeitsforschung theoretisch fundiert zu erschließen und im Licht aktueller Forschungsperspektiven empirisch gestützt kritisch zu reflektieren. Die Bereitschaft zur Lektüre englischsprachiger Literatur wird vorausgesetzt.
[P Si] Selbstbestimmte Lehre: Anarchie
Block mit Exkursion im November
regelmäßiger Termin ab 21.10.2025 | ||
wöchentlich Di. 16:00 - 19:00 Uhr | Phil. II Haus E Raum E 119 | |
nächster Termin: 21.10.2025 Uhr, Raum: Phil. II Haus E Raum E 119 |

SDG 10.2 – Alle Menschen zu Selbstbestimmung befähigen und soziale, wirtschaftliche und politische Inklusion fördern
Seminare der Selbstbestimmten Lehre setzen ein hohes Maß an Eigenständigkeit und Lust am soziologischen Denken voraus. Eigene Ideen und Vorschläge zur Gestaltung des Seminars sind ausdrücklich erwünscht. Neben den regelmäßigen Sitzungen, ist ein Block mit Exkursion geplant. Näheres besprechen wir direkt in den ersten Sitzungen.
[Si] World Cinema. Film und Globalisierung
regelmäßiger Termin ab 13.10.2025 | ||
wöchentlich Mo. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil II, E 002 | |
nächster Termin: 13.10.2025 Uhr, Raum: Phil II, E 002 |
„In 14 films around the world.“ 14 Sitzungen stehen uns in diesem Semester zur Verfügung, um uns mit dem World Cinema aus filmsoziologischer Perspektive zu beschäftigen. Im Fokus stehen der Film als kultureller Agent und seine Rolle im Kontext der Globalisierung. Denn kein Medium lädt so dazu ein über das Verhältnis von Raum, Kultur und Bewegung nachzudenken, wie der Film. Zunächst geht es in diesem Seminar um filmsoziologische Grundlagen, die das Verhältnis von Film und Gesellschaft betreffen sowie um die verschiedenen Konzepte des World Cinemas. Dann stehen filmhistorische Grundlagen auf dem Programm auch was die verschiedenen Filmkulturen betrifft und schließlich werden wir die Filme selbst untersuchen, aus dem Iran, dem südlichen Afrika, Lateinamerika, der Türkei u.v.m. Ziel ist eine reflexive Auseinandersetzung mit dem World Cinema und seinem gesellschaftlichen Reflexionsvermögen.
Sozialer und politischer Wandel / Internationale Beziehungen und Gesellschaftsvergleich (03-BA SoSc-T-12) ⇑
Zu belegen sind die Vorlesung (LV 1) und zwei Seminare (LV 2 und LV 3).
LV 1: Vorlesung mit Colloquium
[Vl] Europäisierung im Vergleich
regelmäßiger Termin ab 15.10.2025 | ||
wöchentlich Mi. 08:00 - 10:00 Uhr | B-030 | |
nächster Termin: 15.10.2025 Uhr, Raum: k.A. |
WICHTIG: Die hybride Teilnahme ist nur für Studierende des EUPeace European Track vorgesehen, nicht für die Studierenden der JLU, die die Vorlesung regulär besuchen.
Diese Vorlesung bietet eine umfassende Einführung in das komplexe Thema der Europäisierung im Vergleich. Zunächst werden die Grundlagen der Europäischen Union (EU) und ihre Kompetenzen beleuchtet. Dabei wird auf die verschiedenen Regierungssysteme innerhalb der EU eingegangen und wie diese die Europäisierung beeinflussen. Die Vorlesung stellt zudem zentrale Theorien der Europäisierung vor, darunter das Mehr-Ebenen-Spiel, die Institutionalistische Perspektive und die Europäische Integrationstheorie. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den aktuellen Tendenzen der Enteuropäisierung, die durch nationale Rückholungsbestrebungen und den Aufstieg populistischer Bewegungen gekennzeichnet sind. Im zweiten Teil der Vorlesung wird die Europäisierung in verschiedenen Politikfeldern verglichen. Dabei wird die Wettbewerbspolitik der EU analysiert, die darauf abzielt, einen einheitlichen Binnenmarkt zu schaffen. Die Währungspolitik, insbesondere die Einführung und Herausforderungen des Euro, wird ebenfalls diskutiert. Ein zentrales Thema ist die Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) der EU, die die gemeinsamen außenpolitischen Ziele und Strategien der Mitgliedstaaten umfasst. Besonders wird die Verteidigungspolitik beleuchtet, einschließlich der Bemühungen um eine gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik (CSDP) und die Herausforderungen bei der Zusammenarbeit in diesem Bereich. Die Vorlesung behandelt auch die Politikfelder Klima und Energie, Inneres und Justiz, Digitalpolitik sowie Bestrebungen zur Etablierung eines gemeinsamen Parteiensystems. Durch den Vergleich dieser Politikfelder wird aufgezeigt, wie die EU versucht, einheitliche Standards zu setzen und gleichzeitig nationale Eigenheiten zu berücksichtigen.
LV 2 und LV 3: Seminare
[Si] Entwicklungspolitik in der Krise: aktuelle Dynamiken in der Internationalen Zusammenarbeit
Die Teilnahme an der Auftaktveranstaltung/Vorbesprechung am Do., 23.10.2025 von 16 – 18 Uhr ist verbindlich!
Die Entwicklungspolitik befindet sich aktuell in einer umfassenden Krise: Nach einer Phase der relativen Stabilität in den letzten Jahrzehnten, hat sich seit Beginn der zweiten Amtszeit von US-Präsident Trump Anfang 2025 nicht nur die US-Entwicklungspolitik, sondern die gesamte internationale Zusammenarbeit grundlegend verändert. Die USA – zuvor der mit Abstand führende Akteur in der Entwicklungszusammenarbeit – haben sich rasch aus wichtigen multilateralen Strukturen zurückgezogen, ihre Budgets drastisch gekürzt und die Arbeit ihrer eigenen Entwicklungsagentur, USAID, eingestellt. Dieser Schritt steht exemplarisch für eine grundlegendere Veränderung: das Ende einer Phase westlich dominierter globaler Zusammenarbeit und breiter Akzeptanz regelbasierter Zusammenarbeit. Sie weicht nun einer multipolaren, machtgetriebenen und konfliktreichen Weltordnung.
Diese Dynamiken werden im Seminar diskutiert, zudem werden zentrale Konzepte, Akteure und die Parameter der aktuellen Neuausrichtung der internationalen Zusammenarbeit analysiert.
[Vl] Friedens- und Konfliktforschung: Konzepte, Theorien, Kontroversen und didaktische Innovationen
Das Seminar bietet eine Einführung in zentrale Begriffe, Theorien und Themenfelder der Friedens- und Konfliktforschung. Das Seminar ist interdisziplinär ausgerichtet und legt den Fokus auf internationale Konflikte sowie globale Herausforderungen wie Klimawandel, Migrationsbewegungen oder den globalen sozialen Ungleichheiten. Das Seminar möchte jedoch nicht nur bestehende Konflikte analysieren, sondern auch Ansätze der (friedlichen) Konfliktbearbeitung diskutieren.
[Si] Macht - (Selbstbestimmte Lehre)
Exkursion /Blocksitzung im November
konkrete Termine werden sobald möglich bekannt gegeben.
regelmäßiger Termin ab 24.10.2025 | ||
wöchentlich Fr. 12:00 - 18:00 Uhr | Phil. II Haus E Raum E 106 | |
nächster Termin: 24.10.2025 Uhr, Raum: Phil. II Haus E Raum E 106 |

SDG 10.2 – Alle Menschen zu Selbstbestimmung befähigen und soziale, wirtschaftliche und politische Inklusion fördern
In dem Seminar beschäftigen wir uns mit Machtverhältnissen in sozialen Räumen und Kontexten. (Texte von Weber, Popitz, Foucault, Han, etc.). Seminare der Selbstbestimmten Lehre setzen ein hohes Maß an Eigenverantwortung, Kooperationsbereitschaft, Lust an Diskussionen und an der Lektüre (sozial-)wissenschaftlicher Texte voraus. Den genauen Ablauf inkl. der konkreten Literatur und Themensuche gestalten wir gemeinsam.
[Si] Networks of Control: Eurasian Regional Organisations
regelmäßiger Termin ab 16.10.2025 | ||
wöchentlich Do. 16:00 - 18:00 Uhr | Phil. II Haus E Raum 119 | |
nächster Termin: 16.10.2025 Uhr, Raum: Phil. II Haus E Raum 119 |
This seminar explores the role of regional organisations in sustaining authoritarian rule across post-Soviet Eurasia. While many regional bodies in the area present themselves as platforms for cooperation and integration, they also serve as strategic instruments for regime survival, legitimacy, and control. The course focuses in particular on the emerging field of Authoritarian Regionalism, examining how organisations like the Collective Security Treaty Organisation (CSTO), the Eurasian Economic Union (EAEU), and the Shanghai Cooperation Organisation (SCO) enable autocracies to project internal and external stability through mechanisms such as collective signalling, rhetorical posturing, and symbolic regional solidarity. Through case studies, readings, and student-led discussions, the seminar will critically engage with debates on regime legitimacy, authoritarian learning, international cooperation among autocracies, and the ‘virtuality’ of regional integration in Eurasia. Students will also gain hands-on experience working with empirical data and theoretical frameworks that help explain the contingent nature of authoritarian regional organisations.
[Si] Perspektiven der sozialwissenschaftlichen Nachhaltigkeitsforschung
regelmäßiger Termin ab 14.10.2025 | ||
wöchentlich Di. 08:00 - 10:00 Uhr | Alter Steinbacher Weg 44, 303 | |
nächster Termin: 14.10.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 303 |

Das Seminar erschließt Nachhaltigkeit als komplexes, multireferenzielles Problemfeld mit vielfältigen gesellschaftspolitischen Implikationen. Im Mittelpunkt stehen sozialwissenschaftliche Perspektiven auf Aushandlungsprozesse sowie theoretisch-konzeptionelle Zugänge zu Governance und Selbstorganisation, Mobilisierung und Kommunikation sowie partizipativer Konfliktbearbeitung. Ein besonderer Fokus liegt auf gesellschaftspolitischen Nachhaltigkeitskonflikten und der Koproduktion von Transformationswissen. Die thematische Erarbeitung erfolgt exemplarisch anhand konkreter empirischer Anwendungsfelder. Ziel ist es, zentrale Konzepte der sozialwissenschaftlichen Nachhaltigkeitsforschung theoretisch fundiert zu erschließen und im Licht aktueller Forschungsperspektiven empirisch gestützt kritisch zu reflektieren. Die Bereitschaft zur Lektüre englischsprachiger Literatur wird vorausgesetzt.
[Si] Politische Kultur und Demokratisierung in Lateinamerika
regelmäßiger Termin ab 15.10.2025 | ||
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil II, Haus E, Raum E119 | |
nächster Termin: 15.10.2025 Uhr, Raum: Phil II, Haus E, Raum E119 |
Lateinamerika und die Karibik - über keine andere Region wird an der empirischen Schnittstelle der politikwissenschaftlichen Forschung zu (demokratischen) Transitionen, politischen Gewaltdynamiken und Postkolonialität wohl so häufig gesprochen. Und dies aus gutem Grund, denn gerade das spanischsprachige Amerika zeigt in vergleichender Perspektive, inwieweit politische Systeme, Prozesse und Ereignisse stets im Lichte einer konkreten Historie, (politischen) Kultur sowie den Werten und Einstellungen des Staatsvolkes zu deuten sind. In der ersten Hälfte des Seminars lernen wir die grundlegenden Begriffe und Konzepte dieses interdisziplinären Forschungsprogramms kennen, darunter Demo- und Autokratisierung, defekte Demokratie und "Demokratur", politische Ruptur, State Failure sowie kollektives Bewusstsein und Gedächtnis. In der zweiten Hälfte setzen wir uns u. a. mit dem Drogenkrieg in Mexiko, jüngsten Militärputschen in Bolivien, Korruption und "Bad Governance" in Argentinien, ideologischem Totalitarismus in Kuba, staatlicher Fragilität in Venezuela, gesellschaftspolitischer Aufarbeitung von Staatsterror und Menschenrechtsverbrechen in Chile sowie demokratischer Konsolidierung in der Karibik auseinander. Dabei geht es natürlich nicht darum, all diese Themen in ihrer Gänze zu behandeln. Vielmehr sollen diese wesentlichen Phänomene v. a. der politischen Transformations- und Gewaltforschung anhand konkreter Fallbeispiele greifbar gemacht werden.
[Si] Postmigrant Cultural Memory: Revisiting Social Inequality and Migration History
In this course, we will be working on memory as a cultural practice with a particular focus on migration processes. As we look closer to the question of how migration has been remembered (or forgotten), the postmigration perspective, which has been prominent regarding critical reflexive research on migration in the German speaking context in the last decades, will guide our analysis.
Empirical materials of the course have a particular focus on young generations in Germany with migration history in their families. Drawing upon the definition of cultural memory as “the interplay of present and past in socio-cultural contexts” (Erll 2010), this course aims to open space for a collective scrutinization of cultural practices of remembering migration, social inequality and otherness in relation to current senses and definitions of belonging in society.
The course will provide an introductory theoretical discussion of concepts such as cultural memory, collective memory as well as postmigration as a new perspective in analyzing the current complexities of immigration societies. Examples such as collective memory projects, autosociobiographical texts and documentaries will be used as course materials for a deeper exploration of configurations of cultural memory in postmigrant settings.
Course readings/empirical materials are in English and in German. Discussions are also open to bilingual participation. All participants are expected to read the assigned texts for each block session and take actively part during the course sessions.
Soziale Ungleichheit und Geschlechterverhältnis / Institutionen und Politikfelder (03-BA SoSc-T-13) ⇑
Zu belegen sind die Vorlesung (LV 1) und zwei Seminare (LV 2 und LV 3).
LV 1: Vorlesung mit Colloquium
[Vl] Kämpfe um Öffentlichkeit und Partizipation: Demokratie, Medien, Intersektionalität
regelmäßiger Termin ab 13.10.2025 | ||
wöchentlich Mo. 16:00 - 18:00 Uhr | Margarete-Bieber-Saal | |
nächster Termin: 13.10.2025 Uhr, Raum: Margarete-Bieber-Saal |
Diese Vorlesung rekonstruiert aus einer macht- und ungleichheitssensiblen Perspektive die historische Genese einer modernen (politischen) Öffentlichkeit, gibt Einblick in politikwissenschaftliche Analysen zum spannungsreichen Wechselverhältnis zwischen Medien und Demokratie und führt in aktuell umkämpfte Themen wie Hassrede, digitale Diskriminierung, Fake News und rechtsextreme Medienstrategien ein. Im Zentrum der Vorlesung stehen daher unterschiedliche Kämpfe und Auseinandersetzungen um eine (gleichberechtigte) Teilhabe an Öffentlichkeit: Wer wurde historisch auf der Basis welcher Begründungen aus dem Bereich der (politischen) Öffentlichkeit ausgeschlossen? Welche Effekte entfalten diese Ausschlüsse bis heute z.B. auf das politische Kommunikationsverhalten von Politiker*innen oder die Zusammensetzung und das Funktionieren medialer Räume? Ist mediale Sichtbarkeit gleichzusetzen mit politischer Macht und Teilhabe? Welche theoretischen Konzepte und Perspektiven sind hilfreich, um das komplexe Verhältnis von Demokratie und Medien zu fassen?
LV 2 und LV 3: Seminare
[Si] Anti-Gender Politiken, autoritärer Rechtspopulismus und Queerfeindlichkeit
regelmäßiger Termin ab 14.10.2025 | ||
wöchentlich Di. 16:00 - 18:00 Uhr | Phil. II; Haus E; Raum 207 | |
nächster Termin: 14.10.2025 Uhr, Raum: Phil. II; Haus E; Raum 207 |
Begriffe wie „Gender Ideologie“, „Gender-Wahn“ oder „Wokeness“ werden zunehmend als abwertende Kampfbegriffe verwendet, um z.B. Diversitäts- und Antidiskriminierungspolitiken, LGBTIQ+ Rechte, sexuelle Bildung, geschlechtergerechte Sprache oder reproduktive Rechte zu diffamieren und als Bedrohung für die „natürliche“ (Geschlechter-)Ordnung zu stilisieren. Nicht nur die Entwicklungen in den USA zeigen, dass entsprechende Angriffe in einem engen Zusammenhang mit gesellschaftlichen Autoritarisierungs- und Entdemokratisierungsprozessen stehen.
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit den Hintergründen dieser politischen Entwicklungen und zunehmenden Angriffen auf gleichstellungspolitische und emanzipatorische Forderungen. Innerhalb der Politikwissenschaft, den Gender Studies sowie der Demokratieforschung werden diese Mobilisierungen „gegen Gender“ als Manifestationen eines weltweit (wieder) zunehmenden Antifeminismus interpretiert, dessen Akteur*innen oftmals in einem politischen Naheverhältnis zu rechtspopulistischen, extrem rechten, rechtskonservativen oder autoritären politischen Projekten, Gruppen oder Ideologien stehen.
Im Rahmen des Seminars werden wir die historischen Entwicklungslinien, unterschiedlichen Erscheinungsformen, Argumentationsstrategien und Akteur*innen antifeministischer bzw. Anti-Gender Mobilisierungen in den Blick nehmen sowie nach deren Bedrohungspotential für demokratische Strukturen und Prozesse fragen. Können Anti-Gender Politiken als Angriffe auf die Demokratie und deren Grundwerte wie Freiheit und Gleichheit analysiert werden? Welche Verbindungen zwischen Antifeminismus und Autoritarisierungsprozessen lassen sich empirisch nachweisen? Welche Rolle spielen Queer- und Transfeindlichkeit in entsprechenden Mobilisierungen?
Das Seminar bietet einen Raum zur konzeptuellen, historischen und praktischen Auseinandersetzung mit Antifeminismus und aktuellen Anti-Gender Politiken und fragt insbesondere auch nach deren Verschränkungen mit Formen der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit wie Antisemitismus, Rassismus oder Queerfeindlichkeit.
[Si] Entwicklungspolitik in der Krise: aktuelle Dynamiken in der Internationalen Zusammenarbeit
Die Teilnahme an der Auftaktveranstaltung/Vorbesprechung am Do., 23.10.2025 von 16 – 18 Uhr ist verbindlich!
Die Entwicklungspolitik befindet sich aktuell in einer umfassenden Krise: Nach einer Phase der relativen Stabilität in den letzten Jahrzehnten, hat sich seit Beginn der zweiten Amtszeit von US-Präsident Trump Anfang 2025 nicht nur die US-Entwicklungspolitik, sondern die gesamte internationale Zusammenarbeit grundlegend verändert. Die USA – zuvor der mit Abstand führende Akteur in der Entwicklungszusammenarbeit – haben sich rasch aus wichtigen multilateralen Strukturen zurückgezogen, ihre Budgets drastisch gekürzt und die Arbeit ihrer eigenen Entwicklungsagentur, USAID, eingestellt. Dieser Schritt steht exemplarisch für eine grundlegendere Veränderung: das Ende einer Phase westlich dominierter globaler Zusammenarbeit und breiter Akzeptanz regelbasierter Zusammenarbeit. Sie weicht nun einer multipolaren, machtgetriebenen und konfliktreichen Weltordnung.
Diese Dynamiken werden im Seminar diskutiert, zudem werden zentrale Konzepte, Akteure und die Parameter der aktuellen Neuausrichtung der internationalen Zusammenarbeit analysiert.
[Si] Kritik der Heteronormativität
regelmäßiger Termin ab 20.10.2025 | ||
wöchentlich Mo. 14:00 - 16:00 Uhr | RuW Raum 052 | |
nächster Termin: 20.10.2025 Uhr, Raum: RuW Raum 052 |
[Si] Macht - (Selbstbestimmte Lehre)
Exkursion /Blocksitzung im November
konkrete Termine werden sobald möglich bekannt gegeben.
regelmäßiger Termin ab 24.10.2025 | ||
wöchentlich Fr. 12:00 - 18:00 Uhr | Phil. II Haus E Raum E 106 | |
nächster Termin: 24.10.2025 Uhr, Raum: Phil. II Haus E Raum E 106 |

SDG 10.2 – Alle Menschen zu Selbstbestimmung befähigen und soziale, wirtschaftliche und politische Inklusion fördern
In dem Seminar beschäftigen wir uns mit Machtverhältnissen in sozialen Räumen und Kontexten. (Texte von Weber, Popitz, Foucault, Han, etc.). Seminare der Selbstbestimmten Lehre setzen ein hohes Maß an Eigenverantwortung, Kooperationsbereitschaft, Lust an Diskussionen und an der Lektüre (sozial-)wissenschaftlicher Texte voraus. Den genauen Ablauf inkl. der konkreten Literatur und Themensuche gestalten wir gemeinsam.
[Si] Postmigrant Cultural Memory: Revisiting Social Inequality and Migration History
In this course, we will be working on memory as a cultural practice with a particular focus on migration processes. As we look closer to the question of how migration has been remembered (or forgotten), the postmigration perspective, which has been prominent regarding critical reflexive research on migration in the German speaking context in the last decades, will guide our analysis.
Empirical materials of the course have a particular focus on young generations in Germany with migration history in their families. Drawing upon the definition of cultural memory as “the interplay of present and past in socio-cultural contexts” (Erll 2010), this course aims to open space for a collective scrutinization of cultural practices of remembering migration, social inequality and otherness in relation to current senses and definitions of belonging in society.
The course will provide an introductory theoretical discussion of concepts such as cultural memory, collective memory as well as postmigration as a new perspective in analyzing the current complexities of immigration societies. Examples such as collective memory projects, autosociobiographical texts and documentaries will be used as course materials for a deeper exploration of configurations of cultural memory in postmigrant settings.
Course readings/empirical materials are in English and in German. Discussions are also open to bilingual participation. All participants are expected to read the assigned texts for each block session and take actively part during the course sessions.
[P Si] Selbstbestimmte Lehre: Anarchie
Block mit Exkursion im November
regelmäßiger Termin ab 21.10.2025 | ||
wöchentlich Di. 16:00 - 19:00 Uhr | Phil. II Haus E Raum E 119 | |
nächster Termin: 21.10.2025 Uhr, Raum: Phil. II Haus E Raum E 119 |

SDG 10.2 – Alle Menschen zu Selbstbestimmung befähigen und soziale, wirtschaftliche und politische Inklusion fördern
Seminare der Selbstbestimmten Lehre setzen ein hohes Maß an Eigenständigkeit und Lust am soziologischen Denken voraus. Eigene Ideen und Vorschläge zur Gestaltung des Seminars sind ausdrücklich erwünscht. Neben den regelmäßigen Sitzungen, ist ein Block mit Exkursion geplant. Näheres besprechen wir direkt in den ersten Sitzungen.
Lehrforschungsprojekt (03-BA SoSc-T-14) ⇑
LV 1: Vorbereitung Lehrforschungsprojekt
[Si] Burschenschaften und Politik, Teil 2
regelmäßiger Termin ab 16.10.2025 | ||
wöchentlich Do. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. II; Haus E; Raum 207 | |
nächster Termin: 16.10.2025 Uhr, Raum: Phil. II; Haus E; Raum 207 |
[Si] Kommunalwahl 2026 Teil 1
regelmäßiger Termin ab 15.10.2025 | ||
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr | k.A. | |
nächster Termin: 15.10.2025 Uhr, Raum: k.A. |
In Hessen findet am 15. März 2026 die nächste Kommunalwahl statt. Das Lehrforschungsprojekt knüpft an dieses Ereignis an. Im ersten Semester dieses Kurses geht es erstens darum, die Grundlagen der Forschung zur Kommunalpolitik in Deutschland kennenzulernen und die Praxis der Kommunalpolitik in Gießen und Umgebung kennenzulernen. Es sind also auch verschiedene Exkursionen und Gesprächstermine geplant. Zweitens werden die Seminarteilnehmer*innen ihr eigenes Forschungsprojekt zur hessischen Kommunalwahl konzipieren und diese Konzepte gemeinsam mit den anderen Teilnehmer*innen diskutieren und überarbeiten. Im Sommersemester 2026 wird dann die Arbeit an dem eigenen Forschungsprojekt abgeschlossen und präsentiert. Die Seminarteilnehmer*innen sollten sich bereits jetzt den 15. März 2026 als Termin freihalten. Die weitere Terminplanung wird in der ersten Seminarsitzung bekannt gegeben.