Fachbereich 03: Sozial- und Kulturwissenschaften - Masterstudiengänge Musikwissenschaft - Modul 10: Populäre Musik und Medien I (03 MA Mus 10)
Veranstaltungen
LV 1: Populäre Musik in den Medien
[Si] Konzept vs. Spektakel: Die Musicals von Stephen Sondheim und Andrew Lloyd Webber
regelmäßiger Termin ab 15.10.2025 | ||
wöchentlich Mi. 12:00 - 14:00 Uhr | Phil. II D, 07 | |
nächster Termin: 15.10.2025 Uhr, Raum: Phil. II D, 07 |
1. Zum Thema: Stephen Sondheim (1930–2021) und Andrew Lloyd Webber (*1948) zählen zu den bedeutendsten Musicalkomponisten der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Obwohl sich ihre Karrieren zeitlich überschnitten, könnten die beiden Autoren von ihrer Stilistik, aber auch der Rezeption und dem Erfolg ihrer Werke nicht unterschiedlicher sein. Während Andrew Lloyd Webber nach seinen frühen Rockopern „Jesus Christ Superstar“ (1970) und „Evita“ (1976) vornehmlich Werke aus dem Bereich des Megamusicals – etwa „Cats“ (1981), „Starlight Express“ (1984) oder „The Phantom of the Opera“ (1986) – schuf, die für ihre spektakulären szenischen Effekte und ihr ausgeklügeltes Marketing berühmt sind, zählen Sondheims Werke zu den sog. Konzept-Musicals. Stücke wie „Company“ (1970), „Sweeney Todd“ (1979), „Sunday in the Park with George“ (1984) oder „Into the Woods“ (1987) brechen bewusst mit traditionellen Musicaldramaturgien und versuchen Inhalt und Form (teils in höchst experimenteller Art und Weise) miteinander in Einklang zu bringen. Diese Stücke wurden von der Kritik bereits in den Siebzigern gefeiert, konnten sich jedoch – im Vergleich zu den von der Presse größtenteils zerrissenen, vom Publikum hingegen gefeierten Megamusicals Lloyd Webbers – erst in jüngerer Zeit bei einem breiteren Zuschauendenkreis durchsetzen. Das Seminar untersucht das Schaffen von Sondheim und Lloyd Webber anhand ausgewählter Werke. Neben analytischen Betrachtungen und Kontextualisierungen sind die Einordnung in die historische Entwicklung der Gattung Musical sowie Untersuchungen zur Rezeptionsgeschichte der beiden Autoren zentrale Themen des Seminars.
2. Literatur: HURWITZ, Nathan: A History of the American Musical Theatre. No Business Like It, London, New York 2014; MCLAMORE, Alyson: Musical Theatre. An Appreciation. Second Edition, New York, London 2018; GERATHS, Armin & SCHMIDT, Christian (Hrsg.): Musical. Das unterhaltende Genre, Laaber 2002 (=Handbuch der Musik im 20. Jahrhundert, Bd. 6); CITRON, Stephen: Sondheim and Lloyd-Webber. The New Musical, Milwaukee 2001.
3. Voraussetzungen für den Scheinerwerb: Teilnahmeschein bei regelmäßiger Teilnahme und aktiver Mitarbeit sowie Kurzreferat; Leistungsschein bei regelmäßiger Teilnahme und aktiver Mitarbeit sowie Referat mit schriftlicher Ausarbeitung oder Hausarbeit (die genauen Modalitäten werden in der ersten Sitzung gemeinsam besprochen)
4. Teilnahmevoraussetzungen und -beschränkungen: keine
[P Si] Musik in Indien
regelmäßiger Termin ab 17.10.2025 | ||
wöchentlich Fr. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. II D, 08 | |
nächster Termin: 17.10.2025 Uhr, Raum: Phil. II D, 08 |
1. Zum Thema: Insbesondere die nordindische Kunstmusik hat im 20. Jahrhundert zahlreiche westliche Musikerinnen und Musiker quer durch alle Genres beeinflusst. Im Seminar beleuchten wir zunächst Ursprung, soziokulturellen Kontext und stilistische Ausprägungen der Musik in Indien. Unter dem Motto „East meets West“ befassen wir uns im zweiten Teil des Seminars mit ausgewählten Protagonisten und Beispielen des Crossovers und der Indian Fusion (wie z.B. Trilok Gurtu, Zakir Hussein, John McLaughlin, Yehudi Menuhin, Kala Ramnath, Ravi Shankar). Einblicke in zeitgenössische Strömungen des Bollywood, Indipop, Asian Underground und der Weltmusik runden das Seminar ab.
2. Literatur: Ravi Shankar (2007). My Music, My Life. Mandala. Ruckert, George (2003). Music in North India: Experiencing Music, Expressing Culture. Global Music Series.
3. Voraussetzungen für den Scheinerwerb: werden im Seminar bekannt gegeben
4. Teilnahmevoraussetzungen und -beschränkungen: keine
[Si] Von Europop bis New Wave: Popmusik der 1980er-Jahre
regelmäßiger Termin ab 16.10.2025 | ||
wöchentlich Do. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil. II D, 09 | |
nächster Termin: 16.10.2025 Uhr, Raum: Phil. II D, 09 |
1. Zum Thema: Das Seminar bietet einen Überblick über die vielfältigen musikalischen Strömungen, die die Popmusik der 1980er-Jahre prägten. Elektronische Klänge fanden in dieser Zeit zunehmend Einzug in die Popmusik und eröffneten den Künstler*innen umfassende neue, kreative Möglichkeiten, die sich in Genres wie Europop, Synthiepop, Dance-Pop oder New Wave niederschlugen. Anhand bekannter und stilistisch bewusst verschiedener Artists/Bands und Alben – von Michael Jackson bis Madonna, von Duran Duran bis David Bowie – zeichnet das Seminar die musikalische Entwicklung innerhalb dieses Jahrzehnts nach, wobei musikanalytische Fragestellungen ebenso zum Einsatz kommen wie eine kultur- und musikhistorisch-kontextualisierende Einordnung der Künstler*innen und Werke in die Popmusikgeschichte.
2. Voraussetzungen für den Scheinerwerb: Teilnahmeschein bei regelmäßiger Teilnahme und aktiver Mitarbeit sowie Kurzreferat; Leistungsschein bei regelmäßiger Teilnahme und aktiver Mitarbeit sowie Referat mit schriftlicher Ausarbeitung oder Hausarbeit (die genauen Modalitäten werden in der ersten Sitzung gemeinsam besprochen)
3. Teilnahmevoraussetzungen und -beschränkungen: keine
LV 2: Geschichte der populären Musik
[Si] Konzept vs. Spektakel: Die Musicals von Stephen Sondheim und Andrew Lloyd Webber
regelmäßiger Termin ab 15.10.2025 | ||
wöchentlich Mi. 12:00 - 14:00 Uhr | Phil. II D, 07 | |
nächster Termin: 15.10.2025 Uhr, Raum: Phil. II D, 07 |
1. Zum Thema: Stephen Sondheim (1930–2021) und Andrew Lloyd Webber (*1948) zählen zu den bedeutendsten Musicalkomponisten der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Obwohl sich ihre Karrieren zeitlich überschnitten, könnten die beiden Autoren von ihrer Stilistik, aber auch der Rezeption und dem Erfolg ihrer Werke nicht unterschiedlicher sein. Während Andrew Lloyd Webber nach seinen frühen Rockopern „Jesus Christ Superstar“ (1970) und „Evita“ (1976) vornehmlich Werke aus dem Bereich des Megamusicals – etwa „Cats“ (1981), „Starlight Express“ (1984) oder „The Phantom of the Opera“ (1986) – schuf, die für ihre spektakulären szenischen Effekte und ihr ausgeklügeltes Marketing berühmt sind, zählen Sondheims Werke zu den sog. Konzept-Musicals. Stücke wie „Company“ (1970), „Sweeney Todd“ (1979), „Sunday in the Park with George“ (1984) oder „Into the Woods“ (1987) brechen bewusst mit traditionellen Musicaldramaturgien und versuchen Inhalt und Form (teils in höchst experimenteller Art und Weise) miteinander in Einklang zu bringen. Diese Stücke wurden von der Kritik bereits in den Siebzigern gefeiert, konnten sich jedoch – im Vergleich zu den von der Presse größtenteils zerrissenen, vom Publikum hingegen gefeierten Megamusicals Lloyd Webbers – erst in jüngerer Zeit bei einem breiteren Zuschauendenkreis durchsetzen. Das Seminar untersucht das Schaffen von Sondheim und Lloyd Webber anhand ausgewählter Werke. Neben analytischen Betrachtungen und Kontextualisierungen sind die Einordnung in die historische Entwicklung der Gattung Musical sowie Untersuchungen zur Rezeptionsgeschichte der beiden Autoren zentrale Themen des Seminars.
2. Literatur: HURWITZ, Nathan: A History of the American Musical Theatre. No Business Like It, London, New York 2014; MCLAMORE, Alyson: Musical Theatre. An Appreciation. Second Edition, New York, London 2018; GERATHS, Armin & SCHMIDT, Christian (Hrsg.): Musical. Das unterhaltende Genre, Laaber 2002 (=Handbuch der Musik im 20. Jahrhundert, Bd. 6); CITRON, Stephen: Sondheim and Lloyd-Webber. The New Musical, Milwaukee 2001.
3. Voraussetzungen für den Scheinerwerb: Teilnahmeschein bei regelmäßiger Teilnahme und aktiver Mitarbeit sowie Kurzreferat; Leistungsschein bei regelmäßiger Teilnahme und aktiver Mitarbeit sowie Referat mit schriftlicher Ausarbeitung oder Hausarbeit (die genauen Modalitäten werden in der ersten Sitzung gemeinsam besprochen)
4. Teilnahmevoraussetzungen und -beschränkungen: keine
[P Si] Musik in Indien
regelmäßiger Termin ab 17.10.2025 | ||
wöchentlich Fr. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. II D, 08 | |
nächster Termin: 17.10.2025 Uhr, Raum: Phil. II D, 08 |
1. Zum Thema: Insbesondere die nordindische Kunstmusik hat im 20. Jahrhundert zahlreiche westliche Musikerinnen und Musiker quer durch alle Genres beeinflusst. Im Seminar beleuchten wir zunächst Ursprung, soziokulturellen Kontext und stilistische Ausprägungen der Musik in Indien. Unter dem Motto „East meets West“ befassen wir uns im zweiten Teil des Seminars mit ausgewählten Protagonisten und Beispielen des Crossovers und der Indian Fusion (wie z.B. Trilok Gurtu, Zakir Hussein, John McLaughlin, Yehudi Menuhin, Kala Ramnath, Ravi Shankar). Einblicke in zeitgenössische Strömungen des Bollywood, Indipop, Asian Underground und der Weltmusik runden das Seminar ab.
2. Literatur: Ravi Shankar (2007). My Music, My Life. Mandala. Ruckert, George (2003). Music in North India: Experiencing Music, Expressing Culture. Global Music Series.
3. Voraussetzungen für den Scheinerwerb: werden im Seminar bekannt gegeben
4. Teilnahmevoraussetzungen und -beschränkungen: keine
[Si] Von Europop bis New Wave: Popmusik der 1980er-Jahre
regelmäßiger Termin ab 16.10.2025 | ||
wöchentlich Do. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil. II D, 09 | |
nächster Termin: 16.10.2025 Uhr, Raum: Phil. II D, 09 |
1. Zum Thema: Das Seminar bietet einen Überblick über die vielfältigen musikalischen Strömungen, die die Popmusik der 1980er-Jahre prägten. Elektronische Klänge fanden in dieser Zeit zunehmend Einzug in die Popmusik und eröffneten den Künstler*innen umfassende neue, kreative Möglichkeiten, die sich in Genres wie Europop, Synthiepop, Dance-Pop oder New Wave niederschlugen. Anhand bekannter und stilistisch bewusst verschiedener Artists/Bands und Alben – von Michael Jackson bis Madonna, von Duran Duran bis David Bowie – zeichnet das Seminar die musikalische Entwicklung innerhalb dieses Jahrzehnts nach, wobei musikanalytische Fragestellungen ebenso zum Einsatz kommen wie eine kultur- und musikhistorisch-kontextualisierende Einordnung der Künstler*innen und Werke in die Popmusikgeschichte.
2. Voraussetzungen für den Scheinerwerb: Teilnahmeschein bei regelmäßiger Teilnahme und aktiver Mitarbeit sowie Kurzreferat; Leistungsschein bei regelmäßiger Teilnahme und aktiver Mitarbeit sowie Referat mit schriftlicher Ausarbeitung oder Hausarbeit (die genauen Modalitäten werden in der ersten Sitzung gemeinsam besprochen)
3. Teilnahmevoraussetzungen und -beschränkungen: keine