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Vorlesungsverzeichnis: SoSe 2025

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Fachbereich 04: Geschichts- und Kulturwissenschaften - Kunstgeschichte - Kombinations-Bachelorstudiengänge "Kunstgeschichte" (Studienbeginn bis Sommersemester 2022)

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LV 1 und LV 5 werden im Wintersemester angeboten (1. Studiensemester), LV 2, LV 3 und LV 4 im Sommersemester (2. Studiensemester).

[Si] Einführung in das Studium der Kunstgeschichte II
Tagesexkursion nach Kassel am 14.6.
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025
wöchentlich Mo. 14:00 - 16:00 Uhr  Phil. I, G 333
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 333

Kommentar:

Im zweiten Teil des Einführungskurses widmen wir uns den Grundlagen der Ikonographie, d.h. der Bestimmung und Deutung von Bildinhalten. Zudem erarbeiten wir uns einen Überblick über verschiedene Gattungen und Techniken der bildenden Kunst.
Literatur:
Frank Büttner, Andrea Gottdang: Einführung in die Ikonographie. Wege zur Deutung von Bildinhalten, München 2013.
Heinrich Krauss, Eva Uthemann: Was Bilder erzählen. Die klassischen Geschichten aus Antike und Christentum in der abendländischen Malerei, München 1987.
Sabine Poeschel: Handbuch der Ikonografie. Sakrale und profane Themen der bildenden Kunst, Darmstadt 2016.
Reclams Handbuch der künstlerischen Techniken, 3 Bd., Stuttgart 1984-2002.


[Si] Einführung in das Studium der Kunstgeschichte II
Tagesexkursion nach Kassel am 14.6.
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025
wöchentlich Mo. 14:00 - 16:00 Uhr  Phil. I, G 333
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 333

Kommentar:

Im zweiten Teil des Einführungskurses widmen wir uns den Grundlagen der Ikonographie, d.h. der Bestimmung und Deutung von Bildinhalten. Zudem erarbeiten wir uns einen Überblick über verschiedene Gattungen und Techniken der bildenden Kunst.
Literatur:
Frank Büttner, Andrea Gottdang: Einführung in die Ikonographie. Wege zur Deutung von Bildinhalten, München 2013.
Heinrich Krauss, Eva Uthemann: Was Bilder erzählen. Die klassischen Geschichten aus Antike und Christentum in der abendländischen Malerei, München 1987.
Sabine Poeschel: Handbuch der Ikonografie. Sakrale und profane Themen der bildenden Kunst, Darmstadt 2016.
Reclams Handbuch der künstlerischen Techniken, 3 Bd., Stuttgart 1984-2002.


[Ü] Architekturterminologie
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025
wöchentlich Do. 14:00 - 16:00 Uhr  Phil. I, G 333
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 333
Einzeltermin:
Fr. 09.05.2025,14.00 - 18.00 Uhr   (Exkursion) Exkursion

Kommentar:

Kein Themenfeld des Faches Kunstgeschichte bietet eine so klar bestimmte Fachterminologie wie die Architekturgeschichte. Die große Zahl an Fachbegriffen ist für viele zunächst abschreckend, doch sie bietet die gute Chance, visuelle Phänomene präzise in Sprache zu fassen.
Die Übung verfolgt daher das Ziel, Studierende mit Grundzügen dieser Terminologie vertraut zu machen die Fähigkeiten zum selbständigen Beschreiben von Bauwerke zu vermitteln.
Wir werden exemplarisch Bauwerke aus der Breite der europäischen Architekturgeschichte kennenlernen, an denen sich auch epochen- resp. stilspezifische Besonderheiten dieser Fachsprache üben lassen.


 
[Si] Turns und Trends in der deutschsprachigen Kunstgeschichte (Teil II)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025
wöchentlich Di. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. I, G 333
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 333

Kommentar:

Die kunsthistorischen Methoden, Turns und Trends, die wir im Wintersemester 2024/25 kennengelernt und gemeinsam diskutiert haben, werden im zweiten Teil anhand von Fallbeispielen vertieft. Besonderes Augenmerk gilt dabei der Ausweitung methodischer Zugänge und ihrer Kombination zur Erschließung eines bestimmten Forschungsgegenstandes.


[Tut] Tutorium Methoden II
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025
wöchentlich Mo. 16:00 - 18:00 Uhr  Phil. I, G 333
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 333

     
[Vl] Objekte als Bildträger  (AfK-Nr.: 122)
Klausurtermin: 21.07.2025
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025
wöchentlich Mo. 12:00 - 14:00 Uhr  Alter Steinbacher Weg 44, 011
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 011

Kommentar:

Gefäße, Kleider, Waffen – sie alle konnten in der Frühen Neuzeit zu Bildträgern werden. Die Vorlesung stellt exemplarisch einige zentrale Objektgruppen vor, bei denen plastische Form und bildliche Darstellung eine enge Bindung eingehen. Sie weitet damit den Blick auf die angewandten Künste, die in der Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit meist im Schatten der Hauptgattungen Architektur, Bildhauerei, Grafik und Malerei stehen, und versucht, die damit verbundene Abgrenzung von den sogenannten freien Künsten produktiv aufzulösen.


[Si] Arbeiten mit Ton in der Frühen Neuzeit
Dozent/-in:
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025
wöchentlich Di. 14:00 - 16:00 Uhr  Phil. I, G 333
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 333

Kommentar:

Das Material Ton und die Arbeit mit ihm sind in der zeitgenössischen Kunst gerade wieder sehr gefragt. Doch auch in der Frühen Neuzeit kam Ton auf vielfältige Weise zum Einsatz, wie etwa in kleinformatigen Skizzen für größere Skulpturen und Bronzeplastiken oder auch als Basismaterial für autonome Bildwerke und aufwendig bemalte Gefäße, Schalen und Teller. Im Seminar werden wir anhand ausgewählter Beispiele das Arbeiten mit Ton an der Schnittstelle von freier und angewandter Kunst vom 15. bis zum 17. Jahrhundert kennenlernen.


[Si] Bilder der Stadt. Zur visuellen Darstellung urbaner Lebensräume in der Frühen Neuzeit und der Moderne (KG/KW-Seminar)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025
wöchentlich Di. 08:00 - 10:00 Uhr  Phil. II H, 008c
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil. II H, 008c

Zielgruppen:
L1, L2, L3, L5, WPV, oSem  |  GuK KP Ba, WPV, oSem  |  BFK Ba, WPV, oSem  |  MP Ba, WPV, oSem  |  MW Ba, WPV, oSem  |  AB Ba, WPV, oSem  |  GuK KP Ma, WPV, oSem

Kommentar:

Der Siedlungstyp Stadt war und ist eine für Gesellschaft, Politik und Wirtschaft entscheidende Größe. Bilder haben in seinem Zusammenhang große Bedeutung: Städte sind in ihrer Architektur und Raumordnung in vielerlei Hinsicht bildhaft, und bildliche Darstellungen spielen bei der Konzeption von „Stadt“ eine wichtige Rolle. Eine Lehrveranstaltung, die sich mit „Bildern der Stadt“ befasst, greift also ein auch für unser Leben zentrales Thema auf.
Vor diesem allgemeinen Hintergrund soll es uns darum gehen, in verschiedenen Lernformaten visuelle Darstellungen urbaner Lebensräume in der Frühen Neuzeit und der Moderne, ausgehend von konkreten Exempeln, in zweifacher Hinsicht intensiv zu befragen: Wie wurde und wird „Stadt“ repräsentiert bzw. visuell konstruiert? Und: Welche Funktion hatten und haben diese Darstellungen?

Thematisiert werden Beispiele des 15. bis 21. Jahrhunderts, die mannigfache Darstellungsformen von Stadt zeigen und unterschiedlichen Medien angehören (der Malerei, Druckgraphik und Fotografie sowie dem Film). Ziel des Seminars ist es, in historischer Perspektive einen Überblick über das Thema zu erarbeiten, um unser eigenes Lebensumfeld und die Rolle der Bilder darin in geschichtlicher Tiefenräumlichkeit zu verstehen.


[Si] Räume des Privaten? Barocke Interieurmalerei und ihre Rezeption in der Gegenwartskunst (KG/KW-Seminar)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025
wöchentlich Mo. 12:00 - 14:00 Uhr  Phil. II H, 008c
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Phil. II H, 008c

Zielgruppen:
L1, L2, L3, L5, WPV, oSem  |  GuK KP Ba, WPV, oSem  |  BFK Ba, WPV, oSem  |  MP Ba, WPV, oSem  |  MW Ba, WPV, oSem  |  AB Ba, WPV, oSem  |  GuK KP Ma, WPV, oSem

 
[Si] Skulptur, Installation, Situation: Zur Erweiterung des Plastischen in der Gegenwartskunst (KG/KW-Seminar)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr  k.A.
nächster Termin: 23.04.2025 Uhr, Raum: k.A.

Zielgruppen:
L1, L2, L3, L5, WPV, oSem  |  GuK KP Ba, WPV, oSem  |  BFK Ba, WPV, oSem  |  MP Ba, WPV, oSem  |  MW Ba, WPV, oSem  |  AB Ba, WPV, oSem

 

Zu belegen sind zwei Seminare (LV 1 und LV 2). Werden zwei aufeinander bezogene Seminare zum selben Thema angeboten, sind beide zu belegen (eines in "LV 1: Seminar 1", das andere in "LV 2: Seminar 2").

[Si] „Große Künstler“, „Meisterwerke“. Kanonbildung und Kanonkritik in der Kunstgeschichte (KG/KW-Seminar)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025
wöchentlich Do. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. II H, 008c
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. II H, 008c

Zielgruppen:
L1, L2, L3, L5, WPV, oSem  |  GuK KP Ba, WPV, oSem  |  GuK KP Ma, WPV, oSem

Kommentar:

Die Wahrnehmung der Kunst und ihrer Geschichte wird stark von der Vorstellung bestimmt, dass es maßstabsetzende „große Künstler“ und „Meisterwerke“ gebe. Dies spiegelt sich in der von Medien und Publikumsausstellungen bestimmten öffentlichen Auseinandersetzung mit Kunst, gilt aber auch für die akademische Beschäftigung mit dem Gegenstand.

In jüngerer Zeit sind zurecht Zweifel an solchen Einschätzungen geäußert worden: Warum sind „große Künstler“ männlich, wer erklärt eine kleine Gruppe von Artefakten zu „Meisterwerken“, und wieso gerät lediglich ein im Weltmaßstab enger Kreis von Gegenständen westlicher Provenienz in den Blick, wenn von „Kunst“ die Rede ist?

Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich unser Seminar (1) mit den „Kanonbildung“ genannten historischen Prozessen, die zur Privilegierung bestimmter Künstler und Werke geführt haben. Genauso interessant für uns sind (2) aber auch die als „Kanonkritik“ bezeichneten Vorgänge, die – vor allem in wissenschaftlicher Literatur – einen bestehenden Kanon diskutieren und korrigieren.

In den Blick geraten auf diese Weise Künstler und Künstlerinnen, Werke, Kunstinstitutionen und Kunstliteratur. Anhand von Fallbeispielen aus diesen vier Bereichen erörtern wir die Frage, unter welchen Bedingungen, innerhalb welcher Kontexte und mit welchem Interesse Kanones im Bereich der bildenden Künste etabliert und demontiert wurden und werden.

Ziel der Veranstaltung ist es, der zu einfachen Entsorgung überkommener kultureller Werte und Wertungen intelligente Einsichten in deren historische Gebundenheit entgegenzusetzen ebenso wie ein aktuelles Verständnis von Gegenständen, die als kulturelles Erbe konstruiert wurden.


[Si] Biennalisierung: Theorie und Geschichte temporärer Großausstellungen im globalen Kontext
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025
wöchentlich Mo. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. I, G 333
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 333

Kommentar:

Dieses Seminar untersucht das Phänomen der Biennalisierung – die zunehmende Verbreitung großer, wiederkehrender Kunstausstellungen, bekannt als Biennalen – und seine Rolle in globalisierten Kunstlandschaften im 20. und 21. Jahrhundert. Seit der Eröffnung der Biennale von Venedig im Jahr 1895 hat sich dieser Ausstellugstypus vermehrt und finden sich seit Mitte des 20. Jahrhunderts auch außerhalb Europas im Globalen Süden sowie in sozialistischen Ländern Osteuropas. Biennalen ermöglichen den kulturellen Austausch, bieten eine Plattform für künstlerische sowie kuratorische Experimente und tragen zur Profilierung bestimmter Orte bei, weshalb sich hier Interessen der Kunstwelt, der Kulturpolitik und des Stadtmarketings überschneiden. Dieses Seminar beleuchtet die historische Entwicklung und die theoretischen Grundlagen von Biennalen unter berücksichtigung von wegweisenden Formaten wie der Biennale von São Paulo, der documenta oder der Grafikbiennale Ljubljana sowie jüngerer Plattformen für künstlerischen Aktivismus wie die Istanbul Biennale oder die OFF-Biennale Budapest. Der Kurs widmet sich kuratorischen, repräsentationskritischen, kulturpolitischen und postkolonialen Fragetsellungen.


[Si] Die Wege des Elfenbeins. Mobilität, Rezeption und Transkulturalität eines künstlerischen Materials in der Vormoderne (1100-1700)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025
wöchentlich Mi. 12:00 - 14:00 Uhr  Phil. I, G 333
nächster Termin: 23.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 333

Kommentar:

Elfenbein stellte nicht erst in der Antike, sondern schon in ur- und frühgeschichtlicher Zeit einen wertvollen und hochgeschätzten sowie in seiner Bearbeitung anspruchsvollen Werkstoff dar. Das Seminar widmet sich diesem tierischen Material in seinen facettenreichen Rollen nicht allein als vielrezipiertes Medium und Gestaltungsherausforderung bildschnitzerischer Zuwendungen und Ausdrucksmöglichkeiten in unterschiedlichen kulturellen Kontexten zwischen dem 12. und dem 18. Jahrhundert, sondern fragt zudem nach seiner außereuropäischen Herkunft und Verbreitung, seiner Bedeutung und Mobilität im Handel und den damit einhergehenden inter- und transkulturellen Dynamiken, also den Bedingungen und Reichweiten seines Überschreitens von kulturellen, geopolitischen und ideologischen Grenzen. Elfenbein wird dabei als ein künstlerisches Material sichtbar, das in globalen Kontexten und im Rahmen einer Verflechtungsgeschichte »agiert«, in der europäische und außereuropäische Perspektiven nicht nur koexistieren, sondern sich auch wechselseitig beeinflussen, konturieren und konkurrieren. Dabei wird Elfenbein sowohl als Verhandlungsraum als auch Projektionsfläche unterschiedlichster Bedürfnisse und Interessen sowie deren Referenzsystemen (u.a. Mythologie, Religion, Ökonomie, Politik, Geschlecht) erkennbar. Im Seminar werden wir uns diesen Themenhorizonten und Aspekten über eine Vielzahl von Artefakten, ihre spezifische materiale Dimension, ihre Funktion und Medialität sowie ausgewählte deutsch- und englischsprachige Fachliteratur aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven nähern.


[Si] Visueller Antisemitismus. Seine Geschichte und Gegenwart (KG/KW-Seminar)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025
wöchentlich Di. 16:00 - 18:00 Uhr  Phil. II H, 008c
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil. II H, 008c

Zielgruppen:
L1, L2, L3, L5, WPV, oSem  |  GuK KP Ba, WPV, oSem  |  BFK Ba, WPV, oSem  |  MP Ba, WPV, oSem  |  MW Ba, WPV, oSem  |  AB Ba, WPV, oSem  |  GuK KP Ma, WPV, oSem

 

Zu belegen sind zwei Seminare (LV 1 und LV 2). Werden zwei aufeinander bezogene Seminare zum selben Thema angeboten, sind beide zu belegen (eines in "LV 1: Seminar 1", das andere in "LV 2: Seminar 2").

[Si] „Große Künstler“, „Meisterwerke“. Kanonbildung und Kanonkritik in der Kunstgeschichte (KG/KW-Seminar)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025
wöchentlich Do. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. II H, 008c
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. II H, 008c

Zielgruppen:
L1, L2, L3, L5, WPV, oSem  |  GuK KP Ba, WPV, oSem  |  GuK KP Ma, WPV, oSem

Kommentar:

Die Wahrnehmung der Kunst und ihrer Geschichte wird stark von der Vorstellung bestimmt, dass es maßstabsetzende „große Künstler“ und „Meisterwerke“ gebe. Dies spiegelt sich in der von Medien und Publikumsausstellungen bestimmten öffentlichen Auseinandersetzung mit Kunst, gilt aber auch für die akademische Beschäftigung mit dem Gegenstand.

In jüngerer Zeit sind zurecht Zweifel an solchen Einschätzungen geäußert worden: Warum sind „große Künstler“ männlich, wer erklärt eine kleine Gruppe von Artefakten zu „Meisterwerken“, und wieso gerät lediglich ein im Weltmaßstab enger Kreis von Gegenständen westlicher Provenienz in den Blick, wenn von „Kunst“ die Rede ist?

Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich unser Seminar (1) mit den „Kanonbildung“ genannten historischen Prozessen, die zur Privilegierung bestimmter Künstler und Werke geführt haben. Genauso interessant für uns sind (2) aber auch die als „Kanonkritik“ bezeichneten Vorgänge, die – vor allem in wissenschaftlicher Literatur – einen bestehenden Kanon diskutieren und korrigieren.

In den Blick geraten auf diese Weise Künstler und Künstlerinnen, Werke, Kunstinstitutionen und Kunstliteratur. Anhand von Fallbeispielen aus diesen vier Bereichen erörtern wir die Frage, unter welchen Bedingungen, innerhalb welcher Kontexte und mit welchem Interesse Kanones im Bereich der bildenden Künste etabliert und demontiert wurden und werden.

Ziel der Veranstaltung ist es, der zu einfachen Entsorgung überkommener kultureller Werte und Wertungen intelligente Einsichten in deren historische Gebundenheit entgegenzusetzen ebenso wie ein aktuelles Verständnis von Gegenständen, die als kulturelles Erbe konstruiert wurden.


[Si] Biennalisierung: Theorie und Geschichte temporärer Großausstellungen im globalen Kontext
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025
wöchentlich Mo. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. I, G 333
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 333

Kommentar:

Dieses Seminar untersucht das Phänomen der Biennalisierung – die zunehmende Verbreitung großer, wiederkehrender Kunstausstellungen, bekannt als Biennalen – und seine Rolle in globalisierten Kunstlandschaften im 20. und 21. Jahrhundert. Seit der Eröffnung der Biennale von Venedig im Jahr 1895 hat sich dieser Ausstellugstypus vermehrt und finden sich seit Mitte des 20. Jahrhunderts auch außerhalb Europas im Globalen Süden sowie in sozialistischen Ländern Osteuropas. Biennalen ermöglichen den kulturellen Austausch, bieten eine Plattform für künstlerische sowie kuratorische Experimente und tragen zur Profilierung bestimmter Orte bei, weshalb sich hier Interessen der Kunstwelt, der Kulturpolitik und des Stadtmarketings überschneiden. Dieses Seminar beleuchtet die historische Entwicklung und die theoretischen Grundlagen von Biennalen unter berücksichtigung von wegweisenden Formaten wie der Biennale von São Paulo, der documenta oder der Grafikbiennale Ljubljana sowie jüngerer Plattformen für künstlerischen Aktivismus wie die Istanbul Biennale oder die OFF-Biennale Budapest. Der Kurs widmet sich kuratorischen, repräsentationskritischen, kulturpolitischen und postkolonialen Fragetsellungen.


[Si] Die Wege des Elfenbeins. Mobilität, Rezeption und Transkulturalität eines künstlerischen Materials in der Vormoderne (1100-1700)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025
wöchentlich Mi. 12:00 - 14:00 Uhr  Phil. I, G 333
nächster Termin: 23.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 333

Kommentar:

Elfenbein stellte nicht erst in der Antike, sondern schon in ur- und frühgeschichtlicher Zeit einen wertvollen und hochgeschätzten sowie in seiner Bearbeitung anspruchsvollen Werkstoff dar. Das Seminar widmet sich diesem tierischen Material in seinen facettenreichen Rollen nicht allein als vielrezipiertes Medium und Gestaltungsherausforderung bildschnitzerischer Zuwendungen und Ausdrucksmöglichkeiten in unterschiedlichen kulturellen Kontexten zwischen dem 12. und dem 18. Jahrhundert, sondern fragt zudem nach seiner außereuropäischen Herkunft und Verbreitung, seiner Bedeutung und Mobilität im Handel und den damit einhergehenden inter- und transkulturellen Dynamiken, also den Bedingungen und Reichweiten seines Überschreitens von kulturellen, geopolitischen und ideologischen Grenzen. Elfenbein wird dabei als ein künstlerisches Material sichtbar, das in globalen Kontexten und im Rahmen einer Verflechtungsgeschichte »agiert«, in der europäische und außereuropäische Perspektiven nicht nur koexistieren, sondern sich auch wechselseitig beeinflussen, konturieren und konkurrieren. Dabei wird Elfenbein sowohl als Verhandlungsraum als auch Projektionsfläche unterschiedlichster Bedürfnisse und Interessen sowie deren Referenzsystemen (u.a. Mythologie, Religion, Ökonomie, Politik, Geschlecht) erkennbar. Im Seminar werden wir uns diesen Themenhorizonten und Aspekten über eine Vielzahl von Artefakten, ihre spezifische materiale Dimension, ihre Funktion und Medialität sowie ausgewählte deutsch- und englischsprachige Fachliteratur aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven nähern.


[Si] Visueller Antisemitismus. Seine Geschichte und Gegenwart (KG/KW-Seminar)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025
wöchentlich Di. 16:00 - 18:00 Uhr  Phil. II H, 008c
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil. II H, 008c

Zielgruppen:
L1, L2, L3, L5, WPV, oSem  |  GuK KP Ba, WPV, oSem  |  BFK Ba, WPV, oSem  |  MP Ba, WPV, oSem  |  MW Ba, WPV, oSem  |  AB Ba, WPV, oSem  |  GuK KP Ma, WPV, oSem

 
[Si] Kunst in den Alpen. Innsbruck und Tirol (Seminar)
Durchführung: Block
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
4 Einzeltermine:
Fr. 09.05.2025,10.00 - 14.00 Uhr   Phil. I, G 333a
Fr. 23.05.2025,10.00 - 14.00 Uhr   Phil. I, G 333a
Fr. 27.06.2025,10.00 - 14.00 Uhr   Phil. I, G 333a
Fr. 18.07.2025,10.00 - 14.00 Uhr   Phil. I, G 333a

Kommentar:

Die historische Region Tirol liegt inmitten der Alpen beidseits deren Hauptkamm. Weil sie damit den Mittelmeerraum mit dem Norden Europas verbindet, ist sie seit Jahrtausenden ein wichtiges Zentrum des Schaffens von Kunst und Architektur. Deren Werke sind stark durch die alpine Landschaft geprägt. Daher ist es das Ziel des Seminars, ein differenziertes Verständnis für das Verhältnis von Gebirge auf die Schaffens- und Rezeptionsweisen von Kunst zu erlangen.
Bitte beachten Sie: Begrenzte Platzzahl (12). Dieses Seminar richtet sich ausschließlich an Studierende des Moduls 04-KG-BA-09 und ist verpflichtende Voraussetzung für die Teilnahme an der Exkursion (28.09.-5.10.).


[Ex] Kunst in den Alpen. Innsbruck und Tirol (Exkursion)
Exkursion: 28.09.2025-05.10.2025
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
k.A.

Kommentar:

Ziel der Exkursion (28.09.-5.10.) ist die historische Region Tirol als zentrale europäische Transferlandschaft der bildenden und bauenden Künste. Zunächst werden wir die Region südlich des Brennerpasses um Brixen (heute Italien) kennenlernen, dann die nördlich davon rund um Innsbruck (heute Österreich), wo wir auch unser Partnerinstitut besuchen werden.
Bitte beachten Sie: Begrenzte Platzzahl (12). Diese Exkursion richtet sich ausschließlich an Studierende des Moduls 04-KG-BA-09. Anmeldung in FlexNow wird nur gültig, wenn bis 15.04. eine Anzahlung von € 75 im Sekretariat Kunstgeschichte (Phil I, G 344) erfolgt.


 

Das Praxismodul kann in zwei Varianten absolviert werden:
1) zwei Übungen und ein vierwöchiges Praktikum,
2) eine Übung und ein sechswöchiges Praktikum.

[Ü] Wissenschaft ausstellen: Forscherpersönlichkeiten der JLU in „Amt und Würden“  (AfK-Nr.: 648)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 25.04.2025
zwei-wöchentlich Fr. 10:00 - 14:00 Uhr  Urzeitwerkstatt in der Hermann-Hoffmann-Akademie, Senckenbergstraße 17-21, 35390 Gießen
nächster Termin: 25.04.2025 Uhr, Raum: Urzeitwerkstatt in der Hermann-Hoffmann-Akademie, Senckenbergstraße 17-21, 35390 Gießen

Kommentar:

Talare, die alte Amtstracht der Professoren, sind aus dem Uni-Alltag verschwunden. Man kennt sie höchstens noch durch den Spruch „Unter den Talaren – Muff von 1000 Jahren!“ der 68er-Bewegung. Dass man die Talare an der JLU nach den Reformen nicht entsorgt hat, ist ein Glücksfall für die Erforschung der Universitätsgeschichte. Mehr als 100 Talare aus den 1950er und 60er Jahren sind erhalten und können anhand von Namensschildern Forscherpersönlichkeiten zugeordnet werden.
Im Mittelpunkt der praxisorientierten Lehrveranstaltung steht die museale Präsentation der Talare in Verbindung mit einer Darstellung der Professorinnen und Professoren, die sie getragen haben. Die Teilnehmenden entwickeln dazu ein Ausstellungskonzept und verantworten die praktische Umsetzung. Neben der Beschriftung der Exponate liegt ein besonderes Augenmerk auf dem Verfassen von Begleittexten. Die Teilnehmenden lernen aktiv und forschend ein spannendes und abwechslungsreiches Tätigkeitsfeld wissenschaftlichen Arbeitens kennen. Gleichzeitig erarbeiten sie ein kulturell und gesellschaftlich bedeutendes Thema und präsentieren es einer breiten Öffentlichkeit.
Ziel der Lehrveranstaltung ist es, Einblicke in die vielfältigen Anforderungen der Ausstellungskonzeption und -umsetzung zu gewähren sowie in Ausstellungskommunikation und in allgemeinverständlich-wissenschaftliches Schreiben. Neben diesen spezifischen Fertigkeiten werden zugleich auch berufsorientierte Schlüsselqualifikationen eingeübt wie Team- und Kommunikationsfähigkeit, zielgerichtetes Arbeiten und Medienkompetenz.
Das Seminar ist für Studierende aller Fachrichtungen geeignet.
Maximale Teilnehmerzahl: 20


     

LV 1 und LV 5 werden im Wintersemester angeboten (1. Studiensemester), LV 2, LV 3 und LV 4 im Sommersemester (2. Studiensemester).

[Si] Einführung in das Studium der Kunstgeschichte II
Tagesexkursion nach Kassel am 14.6.
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025
wöchentlich Mo. 14:00 - 16:00 Uhr  Phil. I, G 333
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 333

Kommentar:

Im zweiten Teil des Einführungskurses widmen wir uns den Grundlagen der Ikonographie, d.h. der Bestimmung und Deutung von Bildinhalten. Zudem erarbeiten wir uns einen Überblick über verschiedene Gattungen und Techniken der bildenden Kunst.
Literatur:
Frank Büttner, Andrea Gottdang: Einführung in die Ikonographie. Wege zur Deutung von Bildinhalten, München 2013.
Heinrich Krauss, Eva Uthemann: Was Bilder erzählen. Die klassischen Geschichten aus Antike und Christentum in der abendländischen Malerei, München 1987.
Sabine Poeschel: Handbuch der Ikonografie. Sakrale und profane Themen der bildenden Kunst, Darmstadt 2016.
Reclams Handbuch der künstlerischen Techniken, 3 Bd., Stuttgart 1984-2002.


[Si] Einführung in das Studium der Kunstgeschichte II
Tagesexkursion nach Kassel am 14.6.
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025
wöchentlich Mo. 14:00 - 16:00 Uhr  Phil. I, G 333
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 333

Kommentar:

Im zweiten Teil des Einführungskurses widmen wir uns den Grundlagen der Ikonographie, d.h. der Bestimmung und Deutung von Bildinhalten. Zudem erarbeiten wir uns einen Überblick über verschiedene Gattungen und Techniken der bildenden Kunst.
Literatur:
Frank Büttner, Andrea Gottdang: Einführung in die Ikonographie. Wege zur Deutung von Bildinhalten, München 2013.
Heinrich Krauss, Eva Uthemann: Was Bilder erzählen. Die klassischen Geschichten aus Antike und Christentum in der abendländischen Malerei, München 1987.
Sabine Poeschel: Handbuch der Ikonografie. Sakrale und profane Themen der bildenden Kunst, Darmstadt 2016.
Reclams Handbuch der künstlerischen Techniken, 3 Bd., Stuttgart 1984-2002.


[Ü] Architekturterminologie
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025
wöchentlich Do. 14:00 - 16:00 Uhr  Phil. I, G 333
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 333
Einzeltermin:
Fr. 09.05.2025,14.00 - 18.00 Uhr   (Exkursion) Exkursion

Kommentar:

Kein Themenfeld des Faches Kunstgeschichte bietet eine so klar bestimmte Fachterminologie wie die Architekturgeschichte. Die große Zahl an Fachbegriffen ist für viele zunächst abschreckend, doch sie bietet die gute Chance, visuelle Phänomene präzise in Sprache zu fassen.
Die Übung verfolgt daher das Ziel, Studierende mit Grundzügen dieser Terminologie vertraut zu machen die Fähigkeiten zum selbständigen Beschreiben von Bauwerke zu vermitteln.
Wir werden exemplarisch Bauwerke aus der Breite der europäischen Architekturgeschichte kennenlernen, an denen sich auch epochen- resp. stilspezifische Besonderheiten dieser Fachsprache üben lassen.


 
[Si] Turns und Trends in der deutschsprachigen Kunstgeschichte (Teil II)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025
wöchentlich Di. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. I, G 333
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 333

Kommentar:

Die kunsthistorischen Methoden, Turns und Trends, die wir im Wintersemester 2024/25 kennengelernt und gemeinsam diskutiert haben, werden im zweiten Teil anhand von Fallbeispielen vertieft. Besonderes Augenmerk gilt dabei der Ausweitung methodischer Zugänge und ihrer Kombination zur Erschließung eines bestimmten Forschungsgegenstandes.


     
[Vl] Objekte als Bildträger  (AfK-Nr.: 122)
Klausurtermin: 21.07.2025
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025
wöchentlich Mo. 12:00 - 14:00 Uhr  Alter Steinbacher Weg 44, 011
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 011

Kommentar:

Gefäße, Kleider, Waffen – sie alle konnten in der Frühen Neuzeit zu Bildträgern werden. Die Vorlesung stellt exemplarisch einige zentrale Objektgruppen vor, bei denen plastische Form und bildliche Darstellung eine enge Bindung eingehen. Sie weitet damit den Blick auf die angewandten Künste, die in der Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit meist im Schatten der Hauptgattungen Architektur, Bildhauerei, Grafik und Malerei stehen, und versucht, die damit verbundene Abgrenzung von den sogenannten freien Künsten produktiv aufzulösen.


[Si] Arbeiten mit Ton in der Frühen Neuzeit
Dozent/-in:
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025
wöchentlich Di. 14:00 - 16:00 Uhr  Phil. I, G 333
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 333

Kommentar:

Das Material Ton und die Arbeit mit ihm sind in der zeitgenössischen Kunst gerade wieder sehr gefragt. Doch auch in der Frühen Neuzeit kam Ton auf vielfältige Weise zum Einsatz, wie etwa in kleinformatigen Skizzen für größere Skulpturen und Bronzeplastiken oder auch als Basismaterial für autonome Bildwerke und aufwendig bemalte Gefäße, Schalen und Teller. Im Seminar werden wir anhand ausgewählter Beispiele das Arbeiten mit Ton an der Schnittstelle von freier und angewandter Kunst vom 15. bis zum 17. Jahrhundert kennenlernen.


[Si] Bilder der Stadt. Zur visuellen Darstellung urbaner Lebensräume in der Frühen Neuzeit und der Moderne (KG/KW-Seminar)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025
wöchentlich Di. 08:00 - 10:00 Uhr  Phil. II H, 008c
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil. II H, 008c

Zielgruppen:
L1, L2, L3, L5, WPV, oSem  |  GuK KP Ba, WPV, oSem  |  BFK Ba, WPV, oSem  |  MP Ba, WPV, oSem  |  MW Ba, WPV, oSem  |  AB Ba, WPV, oSem  |  GuK KP Ma, WPV, oSem

Kommentar:

Der Siedlungstyp Stadt war und ist eine für Gesellschaft, Politik und Wirtschaft entscheidende Größe. Bilder haben in seinem Zusammenhang große Bedeutung: Städte sind in ihrer Architektur und Raumordnung in vielerlei Hinsicht bildhaft, und bildliche Darstellungen spielen bei der Konzeption von „Stadt“ eine wichtige Rolle. Eine Lehrveranstaltung, die sich mit „Bildern der Stadt“ befasst, greift also ein auch für unser Leben zentrales Thema auf.
Vor diesem allgemeinen Hintergrund soll es uns darum gehen, in verschiedenen Lernformaten visuelle Darstellungen urbaner Lebensräume in der Frühen Neuzeit und der Moderne, ausgehend von konkreten Exempeln, in zweifacher Hinsicht intensiv zu befragen: Wie wurde und wird „Stadt“ repräsentiert bzw. visuell konstruiert? Und: Welche Funktion hatten und haben diese Darstellungen?

Thematisiert werden Beispiele des 15. bis 21. Jahrhunderts, die mannigfache Darstellungsformen von Stadt zeigen und unterschiedlichen Medien angehören (der Malerei, Druckgraphik und Fotografie sowie dem Film). Ziel des Seminars ist es, in historischer Perspektive einen Überblick über das Thema zu erarbeiten, um unser eigenes Lebensumfeld und die Rolle der Bilder darin in geschichtlicher Tiefenräumlichkeit zu verstehen.


[Si] Räume des Privaten? Barocke Interieurmalerei und ihre Rezeption in der Gegenwartskunst (KG/KW-Seminar)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025
wöchentlich Mo. 12:00 - 14:00 Uhr  Phil. II H, 008c
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Phil. II H, 008c

Zielgruppen:
L1, L2, L3, L5, WPV, oSem  |  GuK KP Ba, WPV, oSem  |  BFK Ba, WPV, oSem  |  MP Ba, WPV, oSem  |  MW Ba, WPV, oSem  |  AB Ba, WPV, oSem  |  GuK KP Ma, WPV, oSem

 
[Si] Skulptur, Installation, Situation: Zur Erweiterung des Plastischen in der Gegenwartskunst (KG/KW-Seminar)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr  k.A.
nächster Termin: 23.04.2025 Uhr, Raum: k.A.

Zielgruppen:
L1, L2, L3, L5, WPV, oSem  |  GuK KP Ba, WPV, oSem  |  BFK Ba, WPV, oSem  |  MP Ba, WPV, oSem  |  MW Ba, WPV, oSem  |  AB Ba, WPV, oSem

 
[Si] Kunst in den Alpen. Innsbruck und Tirol (Seminar)
Durchführung: Block
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
4 Einzeltermine:
Fr. 09.05.2025,10.00 - 14.00 Uhr   Phil. I, G 333a
Fr. 23.05.2025,10.00 - 14.00 Uhr   Phil. I, G 333a
Fr. 27.06.2025,10.00 - 14.00 Uhr   Phil. I, G 333a
Fr. 18.07.2025,10.00 - 14.00 Uhr   Phil. I, G 333a

Kommentar:

Die historische Region Tirol liegt inmitten der Alpen beidseits deren Hauptkamm. Weil sie damit den Mittelmeerraum mit dem Norden Europas verbindet, ist sie seit Jahrtausenden ein wichtiges Zentrum des Schaffens von Kunst und Architektur. Deren Werke sind stark durch die alpine Landschaft geprägt. Daher ist es das Ziel des Seminars, ein differenziertes Verständnis für das Verhältnis von Gebirge auf die Schaffens- und Rezeptionsweisen von Kunst zu erlangen.
Bitte beachten Sie: Begrenzte Platzzahl (12). Dieses Seminar richtet sich ausschließlich an Studierende des Moduls 04-KG-BA-09 und ist verpflichtende Voraussetzung für die Teilnahme an der Exkursion (28.09.-5.10.).


[Ex] Kunst in den Alpen. Innsbruck und Tirol (Exkursion)
Exkursion: 28.09.2025-05.10.2025
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
k.A.

Kommentar:

Ziel der Exkursion (28.09.-5.10.) ist die historische Region Tirol als zentrale europäische Transferlandschaft der bildenden und bauenden Künste. Zunächst werden wir die Region südlich des Brennerpasses um Brixen (heute Italien) kennenlernen, dann die nördlich davon rund um Innsbruck (heute Österreich), wo wir auch unser Partnerinstitut besuchen werden.
Bitte beachten Sie: Begrenzte Platzzahl (12). Diese Exkursion richtet sich ausschließlich an Studierende des Moduls 04-KG-BA-09. Anmeldung in FlexNow wird nur gültig, wenn bis 15.04. eine Anzahlung von € 75 im Sekretariat Kunstgeschichte (Phil I, G 344) erfolgt.


 

Zu belegen ist ein Modul.

 

Zu belegen sind zwei Seminare (LV 1 und LV 2). Werden zwei aufeinander bezogene Seminare zum selben Thema angeboten, sind beide zu belegen (eines in "LV 1: Seminar 1", das andere in "LV 2: Seminar 2").

[Si] „Große Künstler“, „Meisterwerke“. Kanonbildung und Kanonkritik in der Kunstgeschichte (KG/KW-Seminar)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025
wöchentlich Do. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. II H, 008c
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. II H, 008c

Zielgruppen:
L1, L2, L3, L5, WPV, oSem  |  GuK KP Ba, WPV, oSem  |  GuK KP Ma, WPV, oSem

Kommentar:

Die Wahrnehmung der Kunst und ihrer Geschichte wird stark von der Vorstellung bestimmt, dass es maßstabsetzende „große Künstler“ und „Meisterwerke“ gebe. Dies spiegelt sich in der von Medien und Publikumsausstellungen bestimmten öffentlichen Auseinandersetzung mit Kunst, gilt aber auch für die akademische Beschäftigung mit dem Gegenstand.

In jüngerer Zeit sind zurecht Zweifel an solchen Einschätzungen geäußert worden: Warum sind „große Künstler“ männlich, wer erklärt eine kleine Gruppe von Artefakten zu „Meisterwerken“, und wieso gerät lediglich ein im Weltmaßstab enger Kreis von Gegenständen westlicher Provenienz in den Blick, wenn von „Kunst“ die Rede ist?

Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich unser Seminar (1) mit den „Kanonbildung“ genannten historischen Prozessen, die zur Privilegierung bestimmter Künstler und Werke geführt haben. Genauso interessant für uns sind (2) aber auch die als „Kanonkritik“ bezeichneten Vorgänge, die – vor allem in wissenschaftlicher Literatur – einen bestehenden Kanon diskutieren und korrigieren.

In den Blick geraten auf diese Weise Künstler und Künstlerinnen, Werke, Kunstinstitutionen und Kunstliteratur. Anhand von Fallbeispielen aus diesen vier Bereichen erörtern wir die Frage, unter welchen Bedingungen, innerhalb welcher Kontexte und mit welchem Interesse Kanones im Bereich der bildenden Künste etabliert und demontiert wurden und werden.

Ziel der Veranstaltung ist es, der zu einfachen Entsorgung überkommener kultureller Werte und Wertungen intelligente Einsichten in deren historische Gebundenheit entgegenzusetzen ebenso wie ein aktuelles Verständnis von Gegenständen, die als kulturelles Erbe konstruiert wurden.


[Si] Biennalisierung: Theorie und Geschichte temporärer Großausstellungen im globalen Kontext
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025
wöchentlich Mo. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. I, G 333
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 333

Kommentar:

Dieses Seminar untersucht das Phänomen der Biennalisierung – die zunehmende Verbreitung großer, wiederkehrender Kunstausstellungen, bekannt als Biennalen – und seine Rolle in globalisierten Kunstlandschaften im 20. und 21. Jahrhundert. Seit der Eröffnung der Biennale von Venedig im Jahr 1895 hat sich dieser Ausstellugstypus vermehrt und finden sich seit Mitte des 20. Jahrhunderts auch außerhalb Europas im Globalen Süden sowie in sozialistischen Ländern Osteuropas. Biennalen ermöglichen den kulturellen Austausch, bieten eine Plattform für künstlerische sowie kuratorische Experimente und tragen zur Profilierung bestimmter Orte bei, weshalb sich hier Interessen der Kunstwelt, der Kulturpolitik und des Stadtmarketings überschneiden. Dieses Seminar beleuchtet die historische Entwicklung und die theoretischen Grundlagen von Biennalen unter berücksichtigung von wegweisenden Formaten wie der Biennale von São Paulo, der documenta oder der Grafikbiennale Ljubljana sowie jüngerer Plattformen für künstlerischen Aktivismus wie die Istanbul Biennale oder die OFF-Biennale Budapest. Der Kurs widmet sich kuratorischen, repräsentationskritischen, kulturpolitischen und postkolonialen Fragetsellungen.


[Si] Die Wege des Elfenbeins. Mobilität, Rezeption und Transkulturalität eines künstlerischen Materials in der Vormoderne (1100-1700)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025
wöchentlich Mi. 12:00 - 14:00 Uhr  Phil. I, G 333
nächster Termin: 23.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 333

Kommentar:

Elfenbein stellte nicht erst in der Antike, sondern schon in ur- und frühgeschichtlicher Zeit einen wertvollen und hochgeschätzten sowie in seiner Bearbeitung anspruchsvollen Werkstoff dar. Das Seminar widmet sich diesem tierischen Material in seinen facettenreichen Rollen nicht allein als vielrezipiertes Medium und Gestaltungsherausforderung bildschnitzerischer Zuwendungen und Ausdrucksmöglichkeiten in unterschiedlichen kulturellen Kontexten zwischen dem 12. und dem 18. Jahrhundert, sondern fragt zudem nach seiner außereuropäischen Herkunft und Verbreitung, seiner Bedeutung und Mobilität im Handel und den damit einhergehenden inter- und transkulturellen Dynamiken, also den Bedingungen und Reichweiten seines Überschreitens von kulturellen, geopolitischen und ideologischen Grenzen. Elfenbein wird dabei als ein künstlerisches Material sichtbar, das in globalen Kontexten und im Rahmen einer Verflechtungsgeschichte »agiert«, in der europäische und außereuropäische Perspektiven nicht nur koexistieren, sondern sich auch wechselseitig beeinflussen, konturieren und konkurrieren. Dabei wird Elfenbein sowohl als Verhandlungsraum als auch Projektionsfläche unterschiedlichster Bedürfnisse und Interessen sowie deren Referenzsystemen (u.a. Mythologie, Religion, Ökonomie, Politik, Geschlecht) erkennbar. Im Seminar werden wir uns diesen Themenhorizonten und Aspekten über eine Vielzahl von Artefakten, ihre spezifische materiale Dimension, ihre Funktion und Medialität sowie ausgewählte deutsch- und englischsprachige Fachliteratur aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven nähern.


[Si] Visueller Antisemitismus. Seine Geschichte und Gegenwart (KG/KW-Seminar)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025
wöchentlich Di. 16:00 - 18:00 Uhr  Phil. II H, 008c
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil. II H, 008c

Zielgruppen:
L1, L2, L3, L5, WPV, oSem  |  GuK KP Ba, WPV, oSem  |  BFK Ba, WPV, oSem  |  MP Ba, WPV, oSem  |  MW Ba, WPV, oSem  |  AB Ba, WPV, oSem  |  GuK KP Ma, WPV, oSem

 

Zu belegen sind zwei Seminare (LV 1 und LV 2). Werden zwei aufeinander bezogene Seminare zum selben Thema angeboten, sind beide zu belegen (eines in "LV 1: Seminar 1", das andere in "LV 2: Seminar 2").

[Si] „Große Künstler“, „Meisterwerke“. Kanonbildung und Kanonkritik in der Kunstgeschichte (KG/KW-Seminar)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025
wöchentlich Do. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. II H, 008c
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. II H, 008c

Zielgruppen:
L1, L2, L3, L5, WPV, oSem  |  GuK KP Ba, WPV, oSem  |  GuK KP Ma, WPV, oSem

Kommentar:

Die Wahrnehmung der Kunst und ihrer Geschichte wird stark von der Vorstellung bestimmt, dass es maßstabsetzende „große Künstler“ und „Meisterwerke“ gebe. Dies spiegelt sich in der von Medien und Publikumsausstellungen bestimmten öffentlichen Auseinandersetzung mit Kunst, gilt aber auch für die akademische Beschäftigung mit dem Gegenstand.

In jüngerer Zeit sind zurecht Zweifel an solchen Einschätzungen geäußert worden: Warum sind „große Künstler“ männlich, wer erklärt eine kleine Gruppe von Artefakten zu „Meisterwerken“, und wieso gerät lediglich ein im Weltmaßstab enger Kreis von Gegenständen westlicher Provenienz in den Blick, wenn von „Kunst“ die Rede ist?

Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich unser Seminar (1) mit den „Kanonbildung“ genannten historischen Prozessen, die zur Privilegierung bestimmter Künstler und Werke geführt haben. Genauso interessant für uns sind (2) aber auch die als „Kanonkritik“ bezeichneten Vorgänge, die – vor allem in wissenschaftlicher Literatur – einen bestehenden Kanon diskutieren und korrigieren.

In den Blick geraten auf diese Weise Künstler und Künstlerinnen, Werke, Kunstinstitutionen und Kunstliteratur. Anhand von Fallbeispielen aus diesen vier Bereichen erörtern wir die Frage, unter welchen Bedingungen, innerhalb welcher Kontexte und mit welchem Interesse Kanones im Bereich der bildenden Künste etabliert und demontiert wurden und werden.

Ziel der Veranstaltung ist es, der zu einfachen Entsorgung überkommener kultureller Werte und Wertungen intelligente Einsichten in deren historische Gebundenheit entgegenzusetzen ebenso wie ein aktuelles Verständnis von Gegenständen, die als kulturelles Erbe konstruiert wurden.


[Si] Biennalisierung: Theorie und Geschichte temporärer Großausstellungen im globalen Kontext
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025
wöchentlich Mo. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. I, G 333
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 333

Kommentar:

Dieses Seminar untersucht das Phänomen der Biennalisierung – die zunehmende Verbreitung großer, wiederkehrender Kunstausstellungen, bekannt als Biennalen – und seine Rolle in globalisierten Kunstlandschaften im 20. und 21. Jahrhundert. Seit der Eröffnung der Biennale von Venedig im Jahr 1895 hat sich dieser Ausstellugstypus vermehrt und finden sich seit Mitte des 20. Jahrhunderts auch außerhalb Europas im Globalen Süden sowie in sozialistischen Ländern Osteuropas. Biennalen ermöglichen den kulturellen Austausch, bieten eine Plattform für künstlerische sowie kuratorische Experimente und tragen zur Profilierung bestimmter Orte bei, weshalb sich hier Interessen der Kunstwelt, der Kulturpolitik und des Stadtmarketings überschneiden. Dieses Seminar beleuchtet die historische Entwicklung und die theoretischen Grundlagen von Biennalen unter berücksichtigung von wegweisenden Formaten wie der Biennale von São Paulo, der documenta oder der Grafikbiennale Ljubljana sowie jüngerer Plattformen für künstlerischen Aktivismus wie die Istanbul Biennale oder die OFF-Biennale Budapest. Der Kurs widmet sich kuratorischen, repräsentationskritischen, kulturpolitischen und postkolonialen Fragetsellungen.


[Si] Die Wege des Elfenbeins. Mobilität, Rezeption und Transkulturalität eines künstlerischen Materials in der Vormoderne (1100-1700)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025
wöchentlich Mi. 12:00 - 14:00 Uhr  Phil. I, G 333
nächster Termin: 23.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 333

Kommentar:

Elfenbein stellte nicht erst in der Antike, sondern schon in ur- und frühgeschichtlicher Zeit einen wertvollen und hochgeschätzten sowie in seiner Bearbeitung anspruchsvollen Werkstoff dar. Das Seminar widmet sich diesem tierischen Material in seinen facettenreichen Rollen nicht allein als vielrezipiertes Medium und Gestaltungsherausforderung bildschnitzerischer Zuwendungen und Ausdrucksmöglichkeiten in unterschiedlichen kulturellen Kontexten zwischen dem 12. und dem 18. Jahrhundert, sondern fragt zudem nach seiner außereuropäischen Herkunft und Verbreitung, seiner Bedeutung und Mobilität im Handel und den damit einhergehenden inter- und transkulturellen Dynamiken, also den Bedingungen und Reichweiten seines Überschreitens von kulturellen, geopolitischen und ideologischen Grenzen. Elfenbein wird dabei als ein künstlerisches Material sichtbar, das in globalen Kontexten und im Rahmen einer Verflechtungsgeschichte »agiert«, in der europäische und außereuropäische Perspektiven nicht nur koexistieren, sondern sich auch wechselseitig beeinflussen, konturieren und konkurrieren. Dabei wird Elfenbein sowohl als Verhandlungsraum als auch Projektionsfläche unterschiedlichster Bedürfnisse und Interessen sowie deren Referenzsystemen (u.a. Mythologie, Religion, Ökonomie, Politik, Geschlecht) erkennbar. Im Seminar werden wir uns diesen Themenhorizonten und Aspekten über eine Vielzahl von Artefakten, ihre spezifische materiale Dimension, ihre Funktion und Medialität sowie ausgewählte deutsch- und englischsprachige Fachliteratur aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven nähern.


[Si] Visueller Antisemitismus. Seine Geschichte und Gegenwart (KG/KW-Seminar)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025
wöchentlich Di. 16:00 - 18:00 Uhr  Phil. II H, 008c
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil. II H, 008c

Zielgruppen:
L1, L2, L3, L5, WPV, oSem  |  GuK KP Ba, WPV, oSem  |  BFK Ba, WPV, oSem  |  MP Ba, WPV, oSem  |  MW Ba, WPV, oSem  |  AB Ba, WPV, oSem  |  GuK KP Ma, WPV, oSem

     

LV 1 und LV 5 werden im Wintersemester angeboten (1. Studiensemester), LV 2, LV 3 und LV 4 im Sommersemester (2. Studiensemester).

[Si] Einführung in das Studium der Kunstgeschichte II
Tagesexkursion nach Kassel am 14.6.
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025
wöchentlich Mo. 14:00 - 16:00 Uhr  Phil. I, G 333
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 333

Kommentar:

Im zweiten Teil des Einführungskurses widmen wir uns den Grundlagen der Ikonographie, d.h. der Bestimmung und Deutung von Bildinhalten. Zudem erarbeiten wir uns einen Überblick über verschiedene Gattungen und Techniken der bildenden Kunst.
Literatur:
Frank Büttner, Andrea Gottdang: Einführung in die Ikonographie. Wege zur Deutung von Bildinhalten, München 2013.
Heinrich Krauss, Eva Uthemann: Was Bilder erzählen. Die klassischen Geschichten aus Antike und Christentum in der abendländischen Malerei, München 1987.
Sabine Poeschel: Handbuch der Ikonografie. Sakrale und profane Themen der bildenden Kunst, Darmstadt 2016.
Reclams Handbuch der künstlerischen Techniken, 3 Bd., Stuttgart 1984-2002.


[Si] Einführung in das Studium der Kunstgeschichte II
Tagesexkursion nach Kassel am 14.6.
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025
wöchentlich Mo. 14:00 - 16:00 Uhr  Phil. I, G 333
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 333

Kommentar:

Im zweiten Teil des Einführungskurses widmen wir uns den Grundlagen der Ikonographie, d.h. der Bestimmung und Deutung von Bildinhalten. Zudem erarbeiten wir uns einen Überblick über verschiedene Gattungen und Techniken der bildenden Kunst.
Literatur:
Frank Büttner, Andrea Gottdang: Einführung in die Ikonographie. Wege zur Deutung von Bildinhalten, München 2013.
Heinrich Krauss, Eva Uthemann: Was Bilder erzählen. Die klassischen Geschichten aus Antike und Christentum in der abendländischen Malerei, München 1987.
Sabine Poeschel: Handbuch der Ikonografie. Sakrale und profane Themen der bildenden Kunst, Darmstadt 2016.
Reclams Handbuch der künstlerischen Techniken, 3 Bd., Stuttgart 1984-2002.


[Ü] Architekturterminologie
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025
wöchentlich Do. 14:00 - 16:00 Uhr  Phil. I, G 333
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 333
Einzeltermin:
Fr. 09.05.2025,14.00 - 18.00 Uhr   (Exkursion) Exkursion

Kommentar:

Kein Themenfeld des Faches Kunstgeschichte bietet eine so klar bestimmte Fachterminologie wie die Architekturgeschichte. Die große Zahl an Fachbegriffen ist für viele zunächst abschreckend, doch sie bietet die gute Chance, visuelle Phänomene präzise in Sprache zu fassen.
Die Übung verfolgt daher das Ziel, Studierende mit Grundzügen dieser Terminologie vertraut zu machen die Fähigkeiten zum selbständigen Beschreiben von Bauwerke zu vermitteln.
Wir werden exemplarisch Bauwerke aus der Breite der europäischen Architekturgeschichte kennenlernen, an denen sich auch epochen- resp. stilspezifische Besonderheiten dieser Fachsprache üben lassen.


 
[Si] Turns und Trends in der deutschsprachigen Kunstgeschichte (Teil II)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025
wöchentlich Di. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. I, G 333
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 333

Kommentar:

Die kunsthistorischen Methoden, Turns und Trends, die wir im Wintersemester 2024/25 kennengelernt und gemeinsam diskutiert haben, werden im zweiten Teil anhand von Fallbeispielen vertieft. Besonderes Augenmerk gilt dabei der Ausweitung methodischer Zugänge und ihrer Kombination zur Erschließung eines bestimmten Forschungsgegenstandes.


[Tut] Tutorium Methoden II
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025
wöchentlich Mo. 16:00 - 18:00 Uhr  Phil. I, G 333
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 333

 

Zu belegen sind zwei Module.

   
[Vl] Objekte als Bildträger  (AfK-Nr.: 122)
Klausurtermin: 21.07.2025
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025
wöchentlich Mo. 12:00 - 14:00 Uhr  Alter Steinbacher Weg 44, 011
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 011

Kommentar:

Gefäße, Kleider, Waffen – sie alle konnten in der Frühen Neuzeit zu Bildträgern werden. Die Vorlesung stellt exemplarisch einige zentrale Objektgruppen vor, bei denen plastische Form und bildliche Darstellung eine enge Bindung eingehen. Sie weitet damit den Blick auf die angewandten Künste, die in der Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit meist im Schatten der Hauptgattungen Architektur, Bildhauerei, Grafik und Malerei stehen, und versucht, die damit verbundene Abgrenzung von den sogenannten freien Künsten produktiv aufzulösen.


[Si] Arbeiten mit Ton in der Frühen Neuzeit
Dozent/-in:
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025
wöchentlich Di. 14:00 - 16:00 Uhr  Phil. I, G 333
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 333

Kommentar:

Das Material Ton und die Arbeit mit ihm sind in der zeitgenössischen Kunst gerade wieder sehr gefragt. Doch auch in der Frühen Neuzeit kam Ton auf vielfältige Weise zum Einsatz, wie etwa in kleinformatigen Skizzen für größere Skulpturen und Bronzeplastiken oder auch als Basismaterial für autonome Bildwerke und aufwendig bemalte Gefäße, Schalen und Teller. Im Seminar werden wir anhand ausgewählter Beispiele das Arbeiten mit Ton an der Schnittstelle von freier und angewandter Kunst vom 15. bis zum 17. Jahrhundert kennenlernen.


[Si] Bilder der Stadt. Zur visuellen Darstellung urbaner Lebensräume in der Frühen Neuzeit und der Moderne (KG/KW-Seminar)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025
wöchentlich Di. 08:00 - 10:00 Uhr  Phil. II H, 008c
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil. II H, 008c

Zielgruppen:
L1, L2, L3, L5, WPV, oSem  |  GuK KP Ba, WPV, oSem  |  BFK Ba, WPV, oSem  |  MP Ba, WPV, oSem  |  MW Ba, WPV, oSem  |  AB Ba, WPV, oSem  |  GuK KP Ma, WPV, oSem

Kommentar:

Der Siedlungstyp Stadt war und ist eine für Gesellschaft, Politik und Wirtschaft entscheidende Größe. Bilder haben in seinem Zusammenhang große Bedeutung: Städte sind in ihrer Architektur und Raumordnung in vielerlei Hinsicht bildhaft, und bildliche Darstellungen spielen bei der Konzeption von „Stadt“ eine wichtige Rolle. Eine Lehrveranstaltung, die sich mit „Bildern der Stadt“ befasst, greift also ein auch für unser Leben zentrales Thema auf.
Vor diesem allgemeinen Hintergrund soll es uns darum gehen, in verschiedenen Lernformaten visuelle Darstellungen urbaner Lebensräume in der Frühen Neuzeit und der Moderne, ausgehend von konkreten Exempeln, in zweifacher Hinsicht intensiv zu befragen: Wie wurde und wird „Stadt“ repräsentiert bzw. visuell konstruiert? Und: Welche Funktion hatten und haben diese Darstellungen?

Thematisiert werden Beispiele des 15. bis 21. Jahrhunderts, die mannigfache Darstellungsformen von Stadt zeigen und unterschiedlichen Medien angehören (der Malerei, Druckgraphik und Fotografie sowie dem Film). Ziel des Seminars ist es, in historischer Perspektive einen Überblick über das Thema zu erarbeiten, um unser eigenes Lebensumfeld und die Rolle der Bilder darin in geschichtlicher Tiefenräumlichkeit zu verstehen.


[Si] Räume des Privaten? Barocke Interieurmalerei und ihre Rezeption in der Gegenwartskunst (KG/KW-Seminar)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025
wöchentlich Mo. 12:00 - 14:00 Uhr  Phil. II H, 008c
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Phil. II H, 008c

Zielgruppen:
L1, L2, L3, L5, WPV, oSem  |  GuK KP Ba, WPV, oSem  |  BFK Ba, WPV, oSem  |  MP Ba, WPV, oSem  |  MW Ba, WPV, oSem  |  AB Ba, WPV, oSem  |  GuK KP Ma, WPV, oSem

 
[Si] Skulptur, Installation, Situation: Zur Erweiterung des Plastischen in der Gegenwartskunst (KG/KW-Seminar)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr  k.A.
nächster Termin: 23.04.2025 Uhr, Raum: k.A.

Zielgruppen:
L1, L2, L3, L5, WPV, oSem  |  GuK KP Ba, WPV, oSem  |  BFK Ba, WPV, oSem  |  MP Ba, WPV, oSem  |  MW Ba, WPV, oSem  |  AB Ba, WPV, oSem

 

Zu belegen sind zwei Seminare (LV 1 und LV 2). Werden zwei aufeinander bezogene Seminare zum selben Thema angeboten, sind beide zu belegen (eines in "LV 1: Seminar 1", das andere in "LV 2: Seminar 2").

[Si] „Große Künstler“, „Meisterwerke“. Kanonbildung und Kanonkritik in der Kunstgeschichte (KG/KW-Seminar)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025
wöchentlich Do. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. II H, 008c
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. II H, 008c

Zielgruppen:
L1, L2, L3, L5, WPV, oSem  |  GuK KP Ba, WPV, oSem  |  GuK KP Ma, WPV, oSem

Kommentar:

Die Wahrnehmung der Kunst und ihrer Geschichte wird stark von der Vorstellung bestimmt, dass es maßstabsetzende „große Künstler“ und „Meisterwerke“ gebe. Dies spiegelt sich in der von Medien und Publikumsausstellungen bestimmten öffentlichen Auseinandersetzung mit Kunst, gilt aber auch für die akademische Beschäftigung mit dem Gegenstand.

In jüngerer Zeit sind zurecht Zweifel an solchen Einschätzungen geäußert worden: Warum sind „große Künstler“ männlich, wer erklärt eine kleine Gruppe von Artefakten zu „Meisterwerken“, und wieso gerät lediglich ein im Weltmaßstab enger Kreis von Gegenständen westlicher Provenienz in den Blick, wenn von „Kunst“ die Rede ist?

Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich unser Seminar (1) mit den „Kanonbildung“ genannten historischen Prozessen, die zur Privilegierung bestimmter Künstler und Werke geführt haben. Genauso interessant für uns sind (2) aber auch die als „Kanonkritik“ bezeichneten Vorgänge, die – vor allem in wissenschaftlicher Literatur – einen bestehenden Kanon diskutieren und korrigieren.

In den Blick geraten auf diese Weise Künstler und Künstlerinnen, Werke, Kunstinstitutionen und Kunstliteratur. Anhand von Fallbeispielen aus diesen vier Bereichen erörtern wir die Frage, unter welchen Bedingungen, innerhalb welcher Kontexte und mit welchem Interesse Kanones im Bereich der bildenden Künste etabliert und demontiert wurden und werden.

Ziel der Veranstaltung ist es, der zu einfachen Entsorgung überkommener kultureller Werte und Wertungen intelligente Einsichten in deren historische Gebundenheit entgegenzusetzen ebenso wie ein aktuelles Verständnis von Gegenständen, die als kulturelles Erbe konstruiert wurden.


[Si] Biennalisierung: Theorie und Geschichte temporärer Großausstellungen im globalen Kontext
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025
wöchentlich Mo. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. I, G 333
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 333

Kommentar:

Dieses Seminar untersucht das Phänomen der Biennalisierung – die zunehmende Verbreitung großer, wiederkehrender Kunstausstellungen, bekannt als Biennalen – und seine Rolle in globalisierten Kunstlandschaften im 20. und 21. Jahrhundert. Seit der Eröffnung der Biennale von Venedig im Jahr 1895 hat sich dieser Ausstellugstypus vermehrt und finden sich seit Mitte des 20. Jahrhunderts auch außerhalb Europas im Globalen Süden sowie in sozialistischen Ländern Osteuropas. Biennalen ermöglichen den kulturellen Austausch, bieten eine Plattform für künstlerische sowie kuratorische Experimente und tragen zur Profilierung bestimmter Orte bei, weshalb sich hier Interessen der Kunstwelt, der Kulturpolitik und des Stadtmarketings überschneiden. Dieses Seminar beleuchtet die historische Entwicklung und die theoretischen Grundlagen von Biennalen unter berücksichtigung von wegweisenden Formaten wie der Biennale von São Paulo, der documenta oder der Grafikbiennale Ljubljana sowie jüngerer Plattformen für künstlerischen Aktivismus wie die Istanbul Biennale oder die OFF-Biennale Budapest. Der Kurs widmet sich kuratorischen, repräsentationskritischen, kulturpolitischen und postkolonialen Fragetsellungen.


[Si] Die Wege des Elfenbeins. Mobilität, Rezeption und Transkulturalität eines künstlerischen Materials in der Vormoderne (1100-1700)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025
wöchentlich Mi. 12:00 - 14:00 Uhr  Phil. I, G 333
nächster Termin: 23.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 333

Kommentar:

Elfenbein stellte nicht erst in der Antike, sondern schon in ur- und frühgeschichtlicher Zeit einen wertvollen und hochgeschätzten sowie in seiner Bearbeitung anspruchsvollen Werkstoff dar. Das Seminar widmet sich diesem tierischen Material in seinen facettenreichen Rollen nicht allein als vielrezipiertes Medium und Gestaltungsherausforderung bildschnitzerischer Zuwendungen und Ausdrucksmöglichkeiten in unterschiedlichen kulturellen Kontexten zwischen dem 12. und dem 18. Jahrhundert, sondern fragt zudem nach seiner außereuropäischen Herkunft und Verbreitung, seiner Bedeutung und Mobilität im Handel und den damit einhergehenden inter- und transkulturellen Dynamiken, also den Bedingungen und Reichweiten seines Überschreitens von kulturellen, geopolitischen und ideologischen Grenzen. Elfenbein wird dabei als ein künstlerisches Material sichtbar, das in globalen Kontexten und im Rahmen einer Verflechtungsgeschichte »agiert«, in der europäische und außereuropäische Perspektiven nicht nur koexistieren, sondern sich auch wechselseitig beeinflussen, konturieren und konkurrieren. Dabei wird Elfenbein sowohl als Verhandlungsraum als auch Projektionsfläche unterschiedlichster Bedürfnisse und Interessen sowie deren Referenzsystemen (u.a. Mythologie, Religion, Ökonomie, Politik, Geschlecht) erkennbar. Im Seminar werden wir uns diesen Themenhorizonten und Aspekten über eine Vielzahl von Artefakten, ihre spezifische materiale Dimension, ihre Funktion und Medialität sowie ausgewählte deutsch- und englischsprachige Fachliteratur aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven nähern.


[Si] Visueller Antisemitismus. Seine Geschichte und Gegenwart (KG/KW-Seminar)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025
wöchentlich Di. 16:00 - 18:00 Uhr  Phil. II H, 008c
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil. II H, 008c

Zielgruppen:
L1, L2, L3, L5, WPV, oSem  |  GuK KP Ba, WPV, oSem  |  BFK Ba, WPV, oSem  |  MP Ba, WPV, oSem  |  MW Ba, WPV, oSem  |  AB Ba, WPV, oSem  |  GuK KP Ma, WPV, oSem

 

Zu belegen sind zwei Seminare (LV 1 und LV 2). Werden zwei aufeinander bezogene Seminare zum selben Thema angeboten, sind beide zu belegen (eines in "LV 1: Seminar 1", das andere in "LV 2: Seminar 2").

[Si] „Große Künstler“, „Meisterwerke“. Kanonbildung und Kanonkritik in der Kunstgeschichte (KG/KW-Seminar)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025
wöchentlich Do. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. II H, 008c
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. II H, 008c

Zielgruppen:
L1, L2, L3, L5, WPV, oSem  |  GuK KP Ba, WPV, oSem  |  GuK KP Ma, WPV, oSem

Kommentar:

Die Wahrnehmung der Kunst und ihrer Geschichte wird stark von der Vorstellung bestimmt, dass es maßstabsetzende „große Künstler“ und „Meisterwerke“ gebe. Dies spiegelt sich in der von Medien und Publikumsausstellungen bestimmten öffentlichen Auseinandersetzung mit Kunst, gilt aber auch für die akademische Beschäftigung mit dem Gegenstand.

In jüngerer Zeit sind zurecht Zweifel an solchen Einschätzungen geäußert worden: Warum sind „große Künstler“ männlich, wer erklärt eine kleine Gruppe von Artefakten zu „Meisterwerken“, und wieso gerät lediglich ein im Weltmaßstab enger Kreis von Gegenständen westlicher Provenienz in den Blick, wenn von „Kunst“ die Rede ist?

Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich unser Seminar (1) mit den „Kanonbildung“ genannten historischen Prozessen, die zur Privilegierung bestimmter Künstler und Werke geführt haben. Genauso interessant für uns sind (2) aber auch die als „Kanonkritik“ bezeichneten Vorgänge, die – vor allem in wissenschaftlicher Literatur – einen bestehenden Kanon diskutieren und korrigieren.

In den Blick geraten auf diese Weise Künstler und Künstlerinnen, Werke, Kunstinstitutionen und Kunstliteratur. Anhand von Fallbeispielen aus diesen vier Bereichen erörtern wir die Frage, unter welchen Bedingungen, innerhalb welcher Kontexte und mit welchem Interesse Kanones im Bereich der bildenden Künste etabliert und demontiert wurden und werden.

Ziel der Veranstaltung ist es, der zu einfachen Entsorgung überkommener kultureller Werte und Wertungen intelligente Einsichten in deren historische Gebundenheit entgegenzusetzen ebenso wie ein aktuelles Verständnis von Gegenständen, die als kulturelles Erbe konstruiert wurden.


[Si] Biennalisierung: Theorie und Geschichte temporärer Großausstellungen im globalen Kontext
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025
wöchentlich Mo. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. I, G 333
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 333

Kommentar:

Dieses Seminar untersucht das Phänomen der Biennalisierung – die zunehmende Verbreitung großer, wiederkehrender Kunstausstellungen, bekannt als Biennalen – und seine Rolle in globalisierten Kunstlandschaften im 20. und 21. Jahrhundert. Seit der Eröffnung der Biennale von Venedig im Jahr 1895 hat sich dieser Ausstellugstypus vermehrt und finden sich seit Mitte des 20. Jahrhunderts auch außerhalb Europas im Globalen Süden sowie in sozialistischen Ländern Osteuropas. Biennalen ermöglichen den kulturellen Austausch, bieten eine Plattform für künstlerische sowie kuratorische Experimente und tragen zur Profilierung bestimmter Orte bei, weshalb sich hier Interessen der Kunstwelt, der Kulturpolitik und des Stadtmarketings überschneiden. Dieses Seminar beleuchtet die historische Entwicklung und die theoretischen Grundlagen von Biennalen unter berücksichtigung von wegweisenden Formaten wie der Biennale von São Paulo, der documenta oder der Grafikbiennale Ljubljana sowie jüngerer Plattformen für künstlerischen Aktivismus wie die Istanbul Biennale oder die OFF-Biennale Budapest. Der Kurs widmet sich kuratorischen, repräsentationskritischen, kulturpolitischen und postkolonialen Fragetsellungen.


[Si] Die Wege des Elfenbeins. Mobilität, Rezeption und Transkulturalität eines künstlerischen Materials in der Vormoderne (1100-1700)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025
wöchentlich Mi. 12:00 - 14:00 Uhr  Phil. I, G 333
nächster Termin: 23.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 333

Kommentar:

Elfenbein stellte nicht erst in der Antike, sondern schon in ur- und frühgeschichtlicher Zeit einen wertvollen und hochgeschätzten sowie in seiner Bearbeitung anspruchsvollen Werkstoff dar. Das Seminar widmet sich diesem tierischen Material in seinen facettenreichen Rollen nicht allein als vielrezipiertes Medium und Gestaltungsherausforderung bildschnitzerischer Zuwendungen und Ausdrucksmöglichkeiten in unterschiedlichen kulturellen Kontexten zwischen dem 12. und dem 18. Jahrhundert, sondern fragt zudem nach seiner außereuropäischen Herkunft und Verbreitung, seiner Bedeutung und Mobilität im Handel und den damit einhergehenden inter- und transkulturellen Dynamiken, also den Bedingungen und Reichweiten seines Überschreitens von kulturellen, geopolitischen und ideologischen Grenzen. Elfenbein wird dabei als ein künstlerisches Material sichtbar, das in globalen Kontexten und im Rahmen einer Verflechtungsgeschichte »agiert«, in der europäische und außereuropäische Perspektiven nicht nur koexistieren, sondern sich auch wechselseitig beeinflussen, konturieren und konkurrieren. Dabei wird Elfenbein sowohl als Verhandlungsraum als auch Projektionsfläche unterschiedlichster Bedürfnisse und Interessen sowie deren Referenzsystemen (u.a. Mythologie, Religion, Ökonomie, Politik, Geschlecht) erkennbar. Im Seminar werden wir uns diesen Themenhorizonten und Aspekten über eine Vielzahl von Artefakten, ihre spezifische materiale Dimension, ihre Funktion und Medialität sowie ausgewählte deutsch- und englischsprachige Fachliteratur aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven nähern.


[Si] Visueller Antisemitismus. Seine Geschichte und Gegenwart (KG/KW-Seminar)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025
wöchentlich Di. 16:00 - 18:00 Uhr  Phil. II H, 008c
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil. II H, 008c

Zielgruppen:
L1, L2, L3, L5, WPV, oSem  |  GuK KP Ba, WPV, oSem  |  BFK Ba, WPV, oSem  |  MP Ba, WPV, oSem  |  MW Ba, WPV, oSem  |  AB Ba, WPV, oSem  |  GuK KP Ma, WPV, oSem

     

LV 1 und LV 5 werden im Wintersemester angeboten (1. Studiensemester), LV 2, LV 3 und LV 4 im Sommersemester (2. Studiensemester).

   
[Si] Einführung in das Studium der Kunstgeschichte II
Tagesexkursion nach Kassel am 14.6.
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025
wöchentlich Mo. 14:00 - 16:00 Uhr  Phil. I, G 333
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 333

Kommentar:

Im zweiten Teil des Einführungskurses widmen wir uns den Grundlagen der Ikonographie, d.h. der Bestimmung und Deutung von Bildinhalten. Zudem erarbeiten wir uns einen Überblick über verschiedene Gattungen und Techniken der bildenden Kunst.
Literatur:
Frank Büttner, Andrea Gottdang: Einführung in die Ikonographie. Wege zur Deutung von Bildinhalten, München 2013.
Heinrich Krauss, Eva Uthemann: Was Bilder erzählen. Die klassischen Geschichten aus Antike und Christentum in der abendländischen Malerei, München 1987.
Sabine Poeschel: Handbuch der Ikonografie. Sakrale und profane Themen der bildenden Kunst, Darmstadt 2016.
Reclams Handbuch der künstlerischen Techniken, 3 Bd., Stuttgart 1984-2002.


 
[Si] Einführung in das Studium der Kunstgeschichte II
Tagesexkursion nach Kassel am 14.6.
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025
wöchentlich Mo. 14:00 - 16:00 Uhr  Phil. I, G 333
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 333

Kommentar:

Im zweiten Teil des Einführungskurses widmen wir uns den Grundlagen der Ikonographie, d.h. der Bestimmung und Deutung von Bildinhalten. Zudem erarbeiten wir uns einen Überblick über verschiedene Gattungen und Techniken der bildenden Kunst.
Literatur:
Frank Büttner, Andrea Gottdang: Einführung in die Ikonographie. Wege zur Deutung von Bildinhalten, München 2013.
Heinrich Krauss, Eva Uthemann: Was Bilder erzählen. Die klassischen Geschichten aus Antike und Christentum in der abendländischen Malerei, München 1987.
Sabine Poeschel: Handbuch der Ikonografie. Sakrale und profane Themen der bildenden Kunst, Darmstadt 2016.
Reclams Handbuch der künstlerischen Techniken, 3 Bd., Stuttgart 1984-2002.


 
[Ü] Architekturterminologie
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025
wöchentlich Do. 14:00 - 16:00 Uhr  Phil. I, G 333
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 333
Einzeltermin:
Fr. 09.05.2025,14.00 - 18.00 Uhr   (Exkursion) Exkursion

Kommentar:

Kein Themenfeld des Faches Kunstgeschichte bietet eine so klar bestimmte Fachterminologie wie die Architekturgeschichte. Die große Zahl an Fachbegriffen ist für viele zunächst abschreckend, doch sie bietet die gute Chance, visuelle Phänomene präzise in Sprache zu fassen.
Die Übung verfolgt daher das Ziel, Studierende mit Grundzügen dieser Terminologie vertraut zu machen die Fähigkeiten zum selbständigen Beschreiben von Bauwerke zu vermitteln.
Wir werden exemplarisch Bauwerke aus der Breite der europäischen Architekturgeschichte kennenlernen, an denen sich auch epochen- resp. stilspezifische Besonderheiten dieser Fachsprache üben lassen.


   

Zu belegen sind zwei Module.

   
[Vl] Objekte als Bildträger  (AfK-Nr.: 122)
Klausurtermin: 21.07.2025
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025
wöchentlich Mo. 12:00 - 14:00 Uhr  Alter Steinbacher Weg 44, 011
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 011

Kommentar:

Gefäße, Kleider, Waffen – sie alle konnten in der Frühen Neuzeit zu Bildträgern werden. Die Vorlesung stellt exemplarisch einige zentrale Objektgruppen vor, bei denen plastische Form und bildliche Darstellung eine enge Bindung eingehen. Sie weitet damit den Blick auf die angewandten Künste, die in der Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit meist im Schatten der Hauptgattungen Architektur, Bildhauerei, Grafik und Malerei stehen, und versucht, die damit verbundene Abgrenzung von den sogenannten freien Künsten produktiv aufzulösen.


[Si] Arbeiten mit Ton in der Frühen Neuzeit
Dozent/-in:
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025
wöchentlich Di. 14:00 - 16:00 Uhr  Phil. I, G 333
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 333

Kommentar:

Das Material Ton und die Arbeit mit ihm sind in der zeitgenössischen Kunst gerade wieder sehr gefragt. Doch auch in der Frühen Neuzeit kam Ton auf vielfältige Weise zum Einsatz, wie etwa in kleinformatigen Skizzen für größere Skulpturen und Bronzeplastiken oder auch als Basismaterial für autonome Bildwerke und aufwendig bemalte Gefäße, Schalen und Teller. Im Seminar werden wir anhand ausgewählter Beispiele das Arbeiten mit Ton an der Schnittstelle von freier und angewandter Kunst vom 15. bis zum 17. Jahrhundert kennenlernen.


[Si] Bilder der Stadt. Zur visuellen Darstellung urbaner Lebensräume in der Frühen Neuzeit und der Moderne (KG/KW-Seminar)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025
wöchentlich Di. 08:00 - 10:00 Uhr  Phil. II H, 008c
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil. II H, 008c

Zielgruppen:
L1, L2, L3, L5, WPV, oSem  |  GuK KP Ba, WPV, oSem  |  BFK Ba, WPV, oSem  |  MP Ba, WPV, oSem  |  MW Ba, WPV, oSem  |  AB Ba, WPV, oSem  |  GuK KP Ma, WPV, oSem

Kommentar:

Der Siedlungstyp Stadt war und ist eine für Gesellschaft, Politik und Wirtschaft entscheidende Größe. Bilder haben in seinem Zusammenhang große Bedeutung: Städte sind in ihrer Architektur und Raumordnung in vielerlei Hinsicht bildhaft, und bildliche Darstellungen spielen bei der Konzeption von „Stadt“ eine wichtige Rolle. Eine Lehrveranstaltung, die sich mit „Bildern der Stadt“ befasst, greift also ein auch für unser Leben zentrales Thema auf.
Vor diesem allgemeinen Hintergrund soll es uns darum gehen, in verschiedenen Lernformaten visuelle Darstellungen urbaner Lebensräume in der Frühen Neuzeit und der Moderne, ausgehend von konkreten Exempeln, in zweifacher Hinsicht intensiv zu befragen: Wie wurde und wird „Stadt“ repräsentiert bzw. visuell konstruiert? Und: Welche Funktion hatten und haben diese Darstellungen?

Thematisiert werden Beispiele des 15. bis 21. Jahrhunderts, die mannigfache Darstellungsformen von Stadt zeigen und unterschiedlichen Medien angehören (der Malerei, Druckgraphik und Fotografie sowie dem Film). Ziel des Seminars ist es, in historischer Perspektive einen Überblick über das Thema zu erarbeiten, um unser eigenes Lebensumfeld und die Rolle der Bilder darin in geschichtlicher Tiefenräumlichkeit zu verstehen.


[Si] Räume des Privaten? Barocke Interieurmalerei und ihre Rezeption in der Gegenwartskunst (KG/KW-Seminar)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025
wöchentlich Mo. 12:00 - 14:00 Uhr  Phil. II H, 008c
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Phil. II H, 008c

Zielgruppen:
L1, L2, L3, L5, WPV, oSem  |  GuK KP Ba, WPV, oSem  |  BFK Ba, WPV, oSem  |  MP Ba, WPV, oSem  |  MW Ba, WPV, oSem  |  AB Ba, WPV, oSem  |  GuK KP Ma, WPV, oSem

 
[Si] Skulptur, Installation, Situation: Zur Erweiterung des Plastischen in der Gegenwartskunst (KG/KW-Seminar)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr  k.A.
nächster Termin: 23.04.2025 Uhr, Raum: k.A.

Zielgruppen:
L1, L2, L3, L5, WPV, oSem  |  GuK KP Ba, WPV, oSem  |  BFK Ba, WPV, oSem  |  MP Ba, WPV, oSem  |  MW Ba, WPV, oSem  |  AB Ba, WPV, oSem

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