JLU Gie�en
Diese Seite drucken   
Sie sind hier: StartFachbereich 03: Sozial- und KulturwissenschaftenLehramtsstudiengängePolitik und Wirtschaft (L2, L3, L5)
Vorlesungsverzeichnis: SoSe 2025

Einfache Suche. Wählen Sie erst aus, ob Sie in Veranstaltungen oder Lehrenden suchen wollen.

Fachbereich 03: Sozial- und Kulturwissenschaften - Lehramtsstudiengänge - Politik und Wirtschaft (L2, L3, L5)

Veranstaltungen

 

 
Veranstaltungen filtern
 
Legende

  
[Ü] Europäisierung hessischer Landespolitik
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025
wöchentlich Di. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil 2, Gebäude E, Raum E201
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil 2, Gebäude E, Raum E201

Zielgruppe:
L2,3,BBB,5, WPV,5. Sem

Kommentar:

Das Seminar beschäftigt sich vorlesungsbegleitend mit dem politischen- und sozialen System des anderen deutschen Staates nach dem Zweiten Weltkrieg sowie dem Nachwirken der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) nach ihrem Ende in den ostdeutschen Bundesländern. Während die Angleichung der Lebensverhältnisse in den vergangenen drei Jahrzehnten deutliche Fortschritte gemacht hat, wurde nicht zuletzt durch verschiedene Wahlen auf kommunaler, europäischer- und Bundesländerebene im Jahr 2024 deutlich, dass es weiterhin deutliche Unterschiede zwischen Ostdeutschland und Westdeutschland gibt.

Ziel des Seminars ist einerseits die Anwendung der Analyse von politischen Systemen von der BRD auf die DDR auszudehnen und damit Ansätze und Perspektiven der vergleichenden Politikwissenschaft einführend vorzustellen. Zum anderen soll das Seminar den Teilnehmer*innen Wissen über die Terra incognita der ostdeutschen Bundesländer liefern und damit zu einem besseren Verständnis von Eigenheiten in politischer Kultur, Mustern von Partizipation und einem ostdeutschen Sonderbewusstsein sowie kollektiver Identität beitragen.


[Ü] Grundgesetz
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025
wöchentlich Mo. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil 2, Gebäude E, Raum E104
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Phil 2, Gebäude E, Raum E104

Kommentar:

Diese Lehrveranstaltung richtet sich an Studierende im Lehramt für das Fach Politik und Wirtschaft und stellt das Seminar (alte Studienordnung) bzw. die Übung (neue Studienordnung) des Einführungsmoduls M1 dar.

Gegenstand der Lehrveranstaltung ist, wie der Titel vermuten lässt, das Grundgesetz. Im vergangenen Jahr haben wir sein 75. Jubiläum gefeiert und auch gegenwärtig ist die bundesdeutsche Verfassung in aller Munde: Nicht nur legt sie als Ordnungsrahmen die Spielregeln unseres politischen Systems fest (etwa: der Prozess hin zu Neuwahlen, wenn eine Regierung zerbricht). Auch definiert der Verfassungstext elementare Freiheitsrechte und konkrete Mechanismen, wie die freiheitliche demokratische Grundordnung gegen ihre Feinde verteidigt werden kann (gipfelnd im Parteiverbot). Darüber hinaus enthält das Grundgesetz mitunter ganz praktische Regelungen, die das Regierungshandeln binden (etwa: die sogenannte Schuldenbremse). Kurzum: Grund genug, sich politikwissenschaftlich mit dem Grundgesetz zu befassen.

Inhalte der einzelnen Sitzungen sind beispielsweise der Entstehungskontext des Grundgesetzes, sein Grundrechtskatalog und die Ewigkeitsklausel, die freiheitliche demokratische Grundordnung und Instrumente der wehrhaften Demokratie, das Bundesverfassungsgericht als „Hüter der Verfassung“ und einiges mehr. Angedacht ist zudem eine (freiwillige) Exkursion zum Bundesverfassungsgericht nach Karlsruhe.

Die Studien- und Prüfungsleistungen ergeben sich aus der jeweils geltenden Modulordnung. In der Regel sind eine regelmäßige Teilnahme (min. 50% der Sitzungen) und ein Impulsreferat (15 Minuten) zu erbringen sowie die zur Verfügung gestellten Grundlagentexte zu lesen (neue Studienordnung, 2. Fachsemester).


[Ü] Kommunalpolitik im Fokus
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
3 Einzeltermine:
Sa. 10.05.2025,10.00 - 15.30 Uhr   Phil 2, Geb. E, Raum E106
So. 11.05.2025,10.00 - 14.30 Uhr   Phil 2, Geb. E, Raum E106
Sa. 28.06.2025,10.00 - 15.30 Uhr   Phil 2, Geb. E, Raum E106

Zielgruppen:
SoSc Ba, WPV, 2. Sem  |  GuK Pol Ba, WPV, 2./4. Sem  |  SLK Pol Ba, WPV, 2./4. Sem  |  Ggr. BSc, WPV, 2./.4./6. Sem  |  VWL Ba, WPV, 2./4./6. Sem  |  BWL Ba, WPV, 2./4./6. Sem  |  B.SC WiWi, WPV, 2./4./6. Sem  |  AB Ba, WPV, 2./4./6. Sem  |  MW Ba, WPV, oSem  |  BFK Ba, WPV, oSem  |  Ggr BSc, WPV, oSem

Kommentar:

In diesem Seminar werden die zentralen Strukturen und Prozesse, Akteure und ausgewählte Problemlagen des politischen Systems der USA behandelt. Unter anderem geht es darum politikwissenschaftliche Fragestellung zu gesellschaftspolitischen Problemen zu stellen und zu bearbeiten. Wie lässt sich die Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2024 aus politikwissenschaftlicher Perspektive einordnen? Wie kann man bestehende Forschung zur Lösung aktueller Fragen heranziehen? Wie wende ich die theoretischen Inhalte aus der Vorlesung auf ein konkretes praktisches Beispiel an? Das Seminar „Das Politische System der USA“ wird diese Fragen beantworten und erste politische Grund- sowie Analysekenntnisse vermitteln.


[Ü] Parteitypen in Deutschland
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025
wöchentlich Do. 16:00 - 18:00 Uhr  Phil 2, Gebäude E, Raum E104
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil 2, Gebäude E, Raum E104

Kommentar:

In dieser Übung mit dem Titel „Auf den Spuren der Bildungspolitik A“ werden wir exemplarisch die gesellschaftliche Konfliktlinie bezüglich der Dreigliedrigkeit des deutschen Bildungssystems betrachten. Nach den historischen Ursprüngen der Konfliktlinie analysieren wir den aktuellen Diskurs, verschaffen uns einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand und werden Halbtages- und Tagesexkursionen in verschiedene Bildungsinstitutionen durchführen und reflektieren. Die Exkursionen finden ggf. außerhalb der Veranstaltungszeit statt. Als Ausgleich für die Exkursionen werden Seminarsitzungen entfallen. Eine regelmäßige und aktive Teilnahme wird vorausgesetzt. Der individuelle Lernprozess muss in Form eines Berichts dokumentiert werden.


 
[Vl] Einführung in Kommunikations- und Medientheorien
Dozent/-in:
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025
wöchentlich Di. 10:00 - 12:00 Uhr  Alter Steinbacher Weg 44, 012
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 012

Zielgruppen:
SoSc Ba, PV, oSem  |  GuK Soz, WPV, oSem  |  SLK Soz, WPV, oSem  |  AB Ba, WPV, oSem  |  AB Ma, WPV, oSem  |  BWL Ba, PV/WPV, oSem  |  VWL Ba, PV/WPV, oSem  |  Ggr BSc, PV/WPV, oSem  |  GuK Pol, Ba, oSem  |  SLK Pol Ba, WPV, oSem  |  BFK Ba, WPV, oSem  |  L 2,3,5, WPV, oSem  |  Gasth, WPV, oSem

Kommentar:

Die Vorlesung gibt einen Überblick über die gängigen Kommunikations- und Medientheorien und skizziert Anwendungsfelder in aktuellen digitalen und datafizierten Umgebungen. Dabei wird die Entwicklung des Feldes von klassischen, gängigen Theorien und Themen hin zu aktuellen Diskursen und Konfliktfeldern im Forschungskontext behandelt. Teil der Vorlesung ist die Lektüre und kritische Diskussion von darauf bezogenen Texten. Eine aktive Teilnahme der Studierenden an der Vorlesung ist ausdrücklich erwünscht und wird durch interaktive Formate unterstützt.


[Vl] Soziales Handeln und Kommunikation
Dozent/-in:
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil II, C 028
nächster Termin: 23.04.2025 Uhr, Raum: Phil II, C 028

Zielgruppen:
SoSc Ba, PV, oSem  |  GuK Soz, WPV, oSem  |  SLK Soz, WPV, oSem  |  AB Ba, WPV, oSem  |  BWL Ba, PV/WPV, oSem  |  VWL BA, PV/WPV, oSem  |  Ggr BSc, PV/WPV, oSem  |  BFK Ba, WPV, oSem  |  BWL Ba, PV/WPV, oSem  |  L2,3,5, WPV, oSem

Kommentar:

Die Vorlesung stellt soziologische Ansätze zur Konzeptualisierung von sozialem Handeln und Kommunikationsprozessen vor und befasst sich mit den Konsequenzen, die sich aus den unterschiedlichen Ansätzen für die Methodologie und Methodik der Analyse von sozialem Handeln und Kommunikation ergeben. Ebenso wird Grundlegendes zu den Kategorien sozialen Handelns, Sinn, Kommunikation, der Stellenwert dieser Begrifflichkeiten im Rahmen der Mikrosoziologie und Bezüge zwischen der mikroanalytischen Ebene und anderen Ebenen der Gesellschaftsanalyse behandelt.


[P Si] Democratic Dystopias: Populism, Perception and Reality
Dozent/-in:
Zeit und Ort:
k.A.

Zielgruppen:
SoSc Ba, PV, oSem  |  GuK Soz, WPV, oSem  |  SLK Soz, WPV, oSem  |  AB Ba, WPV, oSem  |  BWL Ba, PV/WPV, oSem  |  VWL BA, PV/WPV, oSem  |  Ggr BSc, PV/WPV, oSem  |  BFK Ba, WPV, oSem  |  BWL Ba, PV/WPV, oSem  |  L2,3,5, WPV, oSem

Kommentar:

This seminar centers on the analysis of populism and offers the students the chance to learn the basics of democracy, Authoritarianism, and populism. Furthermore, using current examples for analysis, this seminar aims at answering the following questions: What is the role of perception in politics? Can an electorate be manipulated? What is the role of the media? Moreover, can our democracies (and political systems) survive the new digital age of populism? Keywords: Democracy ideals/Health, Populism Theories, Authoritarianism. Examination Method: Group Presentation (Individually graded) + 1 small written assignment (4 pages total). Online consultation hours: Every Wednesday with prior registration.


[P Si] Interaction and communication in areas of sustainability and natural relations
Dozent/-in:
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025
wöchentlich Mi. 08:00 - 10:00 Uhr  Phil II, E 101
nächster Termin: 23.04.2025 Uhr, Raum: Phil II, E 101

Zielgruppen:
SoSc Ba, PV, oSem  |  GuK Soz, WPV, oSem  |  SLK Soz, WPV, oSem  |  AB Ba, WPV, oSem  |  BWL Ba, PV/WPV, oSem  |  VWL BA, PV/WPV, oSem  |  Ggr BSc, PV/WPV, oSem  |  BFK Ba, WPV, oSem  |  BWL Ba, PV/WPV, oSem  |  L2,3,5, WPV, oSem

Kommentar:

The course is split into two sections: while the first weeks are dedicated to in-depth literature work on sociological classics of social interaction and communication, the second half uses their main concepts as a basis for the discussion of topics on natural relations and sustainability.


[Si] Interessenvermittlung im Wandel
Dozent/-in:
Prof. Allg. Soziologie
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025
zwei-wöchentlich Do. 10:00 - 14:00 Uhr  RuW, 052
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: RuW, 052

Kommentar:

Das Seminar befasst sich mit Prozessen der Übersetzung gesellschaftlicher Konflikte und Interessen in politische Entscheidungen und Institutionen. Insbesondere geht es der Frage nach, wie sich diese Übersetzungsprozesse im Kontext von gesellschaftlichen Transformationen wie Medialisierung, Digitalisierung und Transnationalisierung gewandelt haben. Das Seminar startet mit einführenden Sitzungen zu sozialer Ungleichheit und Interessen, zu Intermediären Organisationen und zu klassischen Vermittlungsparadigmen. Es folgen spezifische Analysen dazu, wie unterschiedliche intermediäre Organisationen und Akteure – darunter Parteien, Verbände, Gewerkschaften und sozialen Bewegungen – Konflikte und Interessen aufgreifen, formen und mobilisieren und wie sich dies über die letzten Jahrzehnte verändert hat.


[Si] Post- und dekoloniale Perspektiven
Dozent/-in:
Zeit und Ort:
4 Einzeltermine:
Fr. 27.06.2025,12.00 - 18.00 Uhr   Phil II, E02
Sa. 28.06.2025,09.00 - 16.00 Uhr   Phil II, E02
Fr. 11.07.2025,12.00 - 18.00 Uhr   Phil II, E 101
Sa. 12.07.2025,09.00 - 16.00 Uhr   Phil II, E 101

Kommentar:

Das Anliegen post- und dekolonialer Perspektiven ist es, darauf aufmerksam zu machen, wie wirkmächtig die im Rahmen von Kolonialismus und Imperialismus geschaffenen Hierarchien und sozialen Ungleichheiten bis heute auf verschiedenen Ebenen der globalen Gesellschaft fortwirken. Auch in soziologische Wissensproduktionen sind diese Machtverhältnisse in verschiedener Weise eingeschrieben. Post- und dekoloniale Theoretiker:innen problematisieren jedoch nicht nur die globalen Ungleichheiten und eurozentrischen Wissensproduktionen, sondern erweisen sich auch in den Debatten zum Klimawandel als wichtige Stimmen. Durch die gemeinsame Lektüre zentraler Texte der post- und dekolonialen Theoriebildung sollen Ihnen diese Perspektiven nicht nur nähergebracht werden, es soll auch danach gefragt werden, wie diese die soziologische Kanon-Bildung herausfordern und welch Perspektiven sie in Hinblick auf die Gegenwartsgesellschaft eröffnen.


[P Si] Sozialisation, Praxis, Körperwissen
Dozent/-in:
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025
wöchentlich Di. 12:00 - 14:00 Uhr  Phil II, E 201
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil II, E 201

Zielgruppen:
SoSc Ba, PV, oSem  |  GuK Soz, WPV, oSem  |  SLK Soz, WPV, oSem  |  AB Ba, WPV, oSem  |  BWL Ba, PV/WPV, oSem  |  VWL BA, PV/WPV, oSem  |  Ggr BSc, PV/WPV, oSem  |  BFK Ba, WPV, oSem  |  BWL Ba, PV/WPV, oSem  |  L2,3,5, WPV, oSem

Kommentar:

Pierre Bourdieu bezeichnet den Habitus, der sich in Sozialisationsprozesse herausbildet, als zweiten Natur, da die insbesondere in der frühen Kindheit einverleibten sozialen Prägungen als quasi natürlich erscheinen und nur selten hinterfragt werden. Da Bourdieu davon ausgeht, dass der Habitus nicht nur unser Wahrnehmen, Denken und Handeln in der Praxis anleitet, sondern sich auch in unsere Körper einschreibt und z.B. auf Haltung, Gestik und Mimik Einfluss nimmt, ist es besonders interessant, sich näher mit dem Zusammenspiel von Sozialisation, Praxis und Körperwissen zu beschäftigen. Denn der Habitus ist für Bourdieu sowohl das Produkt der individuellen als auch der gesellschaftlichen Geschichte, d.h. diese Inkorporierungen sind auch Spiegelbild der Gesellschaft, etwa der vorherrschenden Geschlechternorm oder des Milieus, in dem ein Individuum aufgewachsen ist. Im Rahmen des Seminars werden wir das Zusammenspiel von Sozialisation, Praxis und Körperwissen sehr differenziert beleuchten und uns mit den unterschiedlichen Einflussfaktoren und Sozialisationsinstanzen wie Familie, Milieu, Peergroup, (soziale) Medien, Bildungsinstitutionen, und der Inkorporierung spez. Verhaltensweisen, Emotionen etc. im Einzelnen befassen.


[Si] Zivilgesellschaft, Protest und soziale Bewegungen
Dozent/-in:
Prof. Allg. Soziologie
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025
wöchentlich Di. 16:00 - 18:00 Uhr  Phil II, E 112
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil II, E 112

Kommentar:

Zivilgesellschaft und soziale Bewegungen stellen wichtige Akteure in der Artikulation und Mobilisierung von gesellschaftlichen Ungleichheiten und Konflikten dar. Das Seminar befasst sich mit zentralen Konzepten und Erkenntnissen zu zivilgesellschaftlicher Partizipation und sozialen Bewegungen in Demokratien. Es beleuchtet zum einen verschiedene Verständnisse von Zivilgesellschaft und sozialen Bewegungen in ihrer Beziehung zu institutioneller Politik und Demokratie. Zum anderen werden konkrete Fallbeispiele in den Blick genommen, z.B. Umweltbewegung, Frauenbewegung und das zivilgesellschaftliche Engagement während der Corona-Pandemie.


[Si] Critical Perspectives on Entrepreneurship
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025
wöchentlich Mo. 12:00 - 14:00 Uhr  Phil II, E 201
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Phil II, E 201

Zielgruppen:
SoSc Ba, WPV, oSem  |  GuK Soz, WPV, oSem  |  SLK Soz, WPV, oSem  |  AB Ba, WPV, oSem  |  AB Ma, WPV, oSem  |  BWL Ba, PV/WPV, oSem  |  VWL Ba, PV/WPV, oSem  |  Ggr BSc, PV/WPV, oSem  |  GuK Pol, Ba, oSem  |  SLK Pol Ba, WPV, oSem  |  BFK Ba, WPV, oSem  |  L 2,3,5, WPV, oSem  |  Gasth, WPV, oSem


Kommentar:

This seminar will introduce participants to emerging concerns and criticisms about entrepreneurship, or more generally, to what is known as de-mystifying entrepreneurship. Given the diversity of perspectives through which entrepreneurship has been challenged in recent years, the seminar covers various topics such as entrepreneurship and slavery, business propaganda, and institutional aspects of the issue. The seminar aims to navigate participants to further explore its subjects in economic sociology, management critical studies, or entrepreneurship critical studies. The main teaching references will be a combination of seminal papers and book chapters, moreover, multimodal content (e.g., videos) will also be utilized to improve audiences’ learning quality and sensory engagement.


[Si] Das Horn von Afrika: Gesellschaft, ethnische Konflikte und Staatszerfall
Das Seminar findet als Blockveranstaltung statt: Zeiten und Räume werden noch bekannt gegeben.
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
k.A.

Zielgruppen:
SoSc Ba, WPV, oSem  |  GuK Soz, WPV, oSem  |  SLK Soz, WPV, oSem  |  AB Ba, WPV, oSem  |  AB Ma, WPV, oSem  |  BWL Ba, PV/WPV, oSem  |  VWL Ba, PV/WPV, oSem  |  Ggr BSc, PV/WPV, oSem  |  GuK Pol, Ba, oSem  |  SLK Pol Ba, WPV, oSem  |  BFK Ba, WPV, oSem  |  L 2,3,5, WPV, oSem  |  Gasth, WPV, oSem


Kommentar:

Das Horn von Afrika ist durch eine jahrtausendealte kulturhistorische Dynamik geprägt: Seit der Antike profitierten die Länder am Horn von Afrika von einer privilegierten geostrategischen Lage, die sie zum Zentrum asiatisch-arabisch-afrikanischen Handelswege machte. Der Vielvölkerstaat Äthiopien, mit seinen mehr als 120 Mio. Einwohnern und einem der ältesten Staatswesen der Welt, nimmt in diesem Geflecht eine zentrale Rolle ein. Zugleich hat das Horn eine der weltweit höchsten Konfliktdichten. Die Annäherung Eritreas und Äthiopiens im Jahr 2018 hatten Hoffnungen auch einen nachhaltigen Frieden geweckt, die enttäuscht wurden. Der Konflikt zwischen Äthiopien und Eritrea wurde zudem von einer Eskalation der innerstaatlichen Konflikte in Äthiopien abgelöst wurde. Weitere dominante Konfliktlagen manifestieren sich in anhaltenden Gewaltkonflikten in Somalia. Im Sudan herrscht ein blutiger Bürgerkrieg, und in Folge eine humanitäre Katastrophe und eine ungebremste Migrationsdynamik. Diese Instabilität in der gesamten Region wird zudem durch Migrationsbewegungen, illegalen Waffen- und Drogenhandel, Piraterie, Terrorismus, sowie durch multiple Flüchtlingsströme verstärkt. Obgleich die Länder am Horn von Afrika Vielvölkerstaaten sind, die sich aus einer großen Anzahl von Ethnien zusammensetzen, verbindet sie eine hohe kulturelle und soziale Affinität, als auch gemeinsame Konfliktlinien, die sich etwa zwischen Ackerbauern und Viehzüchtern, und entlang religiöser Zugehörigkeit manifestiert. Wir werden im Seminar die gesellschaftlichen Konfliktdynamiken analysieren.


[Si] Globale Agenda 2030 im Stresstest: Nachhaltige Entwicklung aus sozialwissenschaftlicher Perspektive
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025
wöchentlich Mo. 14:00 - 16:00 Uhr  Phil II, E 201
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Phil II, E 201

Zielgruppen:
SoSc Ba, WPV, oSem  |  GuK Soz, WPV, oSem  |  SLK Soz, WPV, oSem  |  AB Ba, WPV, oSem  |  AB Ma, WPV, oSem  |  BWL Ba, PV/WPV, oSem  |  VWL Ba, PV/WPV, oSem  |  Ggr BSc, PV/WPV, oSem  |  GuK Pol, Ba, oSem  |  SLK Pol Ba, WPV, oSem  |  BFK Ba, WPV, oSem  |  L 2,3,5, WPV, oSem  |  Gasth, WPV, oSem

Nachhaltigkeit:



Kommentar:

Die Agenda 2030 und die 17 Sustainable Development Goals (SDGs) markieren einen Meilenstein in der globalen Nachhaltigkeitspolitik. Das SDG-Framework zielt darauf ab, Entwicklungsziele, Wirtschaftswachstum und Umweltschutz miteinander zu verbinden und eine umfassende Transformation in verschiedenen gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Bereichen zu fördern. Staatliche und nichtstaatliche Akteure tragen gleichermaßen Verantwortung für die Zielerreichung. Doch die Weltgemeinschaft ist derzeit nicht „on track“, um die SDGs bis 2030 zu erreichen. Die Auswirkungen multipler Krisen, insbesondere des Klimawandels und geopolitischer Konflikte weltweit, gefährden die Verwirklichung aller SDGs. Die Veranstaltung beleuchtet die gesellschaftspolitischen Dynamiken der SDGs. Wie entstehen und wirken globale Nachhaltigkeitsnormen? Welche Akteure tragen Verantwortung, und wie können sie zur Umsetzung beitragen? Welche Synergien und gesellschaftspolitischen Konflikte ergeben sich, und wie lassen sie sich in der Nachhaltigkeitsgovernance adressieren? Wie prägen politische Diskurse und Kommunikation die Umsetzung der SDGs? Die Bereitschaft zur Lektüre englischsprachiger Literatur wird vorausgesetzt.


[Si] Interessenvermittlung im Wandel
Dozent/-in:
Prof. Allg. Soziologie
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025
zwei-wöchentlich Do. 10:00 - 14:00 Uhr  RuW, 052
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: RuW, 052

Kommentar:

Das Seminar befasst sich mit Prozessen der Übersetzung gesellschaftlicher Konflikte und Interessen in politische Entscheidungen und Institutionen. Insbesondere geht es der Frage nach, wie sich diese Übersetzungsprozesse im Kontext von gesellschaftlichen Transformationen wie Medialisierung, Digitalisierung und Transnationalisierung gewandelt haben. Das Seminar startet mit einführenden Sitzungen zu sozialer Ungleichheit und Interessen, zu Intermediären Organisationen und zu klassischen Vermittlungsparadigmen. Es folgen spezifische Analysen dazu, wie unterschiedliche intermediäre Organisationen und Akteure – darunter Parteien, Verbände, Gewerkschaften und sozialen Bewegungen – Konflikte und Interessen aufgreifen, formen und mobilisieren und wie sich dies über die letzten Jahrzehnte verändert hat.


[Si] Post- und dekoloniale Perspektiven
Dozent/-in:
Zeit und Ort:
4 Einzeltermine:
Fr. 27.06.2025,12.00 - 18.00 Uhr   Phil II, E02
Sa. 28.06.2025,09.00 - 16.00 Uhr   Phil II, E02
Fr. 11.07.2025,12.00 - 18.00 Uhr   Phil II, E 101
Sa. 12.07.2025,09.00 - 16.00 Uhr   Phil II, E 101

Kommentar:

Das Anliegen post- und dekolonialer Perspektiven ist es, darauf aufmerksam zu machen, wie wirkmächtig die im Rahmen von Kolonialismus und Imperialismus geschaffenen Hierarchien und sozialen Ungleichheiten bis heute auf verschiedenen Ebenen der globalen Gesellschaft fortwirken. Auch in soziologische Wissensproduktionen sind diese Machtverhältnisse in verschiedener Weise eingeschrieben. Post- und dekoloniale Theoretiker:innen problematisieren jedoch nicht nur die globalen Ungleichheiten und eurozentrischen Wissensproduktionen, sondern erweisen sich auch in den Debatten zum Klimawandel als wichtige Stimmen. Durch die gemeinsame Lektüre zentraler Texte der post- und dekolonialen Theoriebildung sollen Ihnen diese Perspektiven nicht nur nähergebracht werden, es soll auch danach gefragt werden, wie diese die soziologische Kanon-Bildung herausfordern und welch Perspektiven sie in Hinblick auf die Gegenwartsgesellschaft eröffnen.


[Si] Technographien als Methode
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025
wöchentlich Di. 12:00 - 14:00 Uhr  Phil II, E 104
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil II, E 104

Zielgruppen:
SoSc Ba, WPV, oSem  |  GuK Soz, WPV, oSem  |  SLK Soz, WPV, oSem  |  AB Ba, WPV, oSem  |  AB Ma, WPV, oSem  |  BWL Ba, PV/WPV, oSem  |  VWL Ba, PV/WPV, oSem  |  Ggr BSc, PV/WPV, oSem  |  GuK Pol, Ba, oSem  |  SLK Pol Ba, WPV, oSem  |  BFK Ba, WPV, oSem  |  L 2,3,5, WPV, oSem  |  Gasth, WPV, oSem


[Si] Zivilgesellschaft, Protest und soziale Bewegungen
Dozent/-in:
Prof. Allg. Soziologie
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025
wöchentlich Di. 16:00 - 18:00 Uhr  Phil II, E 112
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil II, E 112

Kommentar:

Zivilgesellschaft und soziale Bewegungen stellen wichtige Akteure in der Artikulation und Mobilisierung von gesellschaftlichen Ungleichheiten und Konflikten dar. Das Seminar befasst sich mit zentralen Konzepten und Erkenntnissen zu zivilgesellschaftlicher Partizipation und sozialen Bewegungen in Demokratien. Es beleuchtet zum einen verschiedene Verständnisse von Zivilgesellschaft und sozialen Bewegungen in ihrer Beziehung zu institutioneller Politik und Demokratie. Zum anderen werden konkrete Fallbeispiele in den Blick genommen, z.B. Umweltbewegung, Frauenbewegung und das zivilgesellschaftliche Engagement während der Corona-Pandemie.


 
[Si] Arbeitsmarktpolitik
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 25.04.2025
wöchentlich Fr. 12:00 - 14:00 Uhr  Phil. II; Haus E; Raum 106
nächster Termin: 25.04.2025 Uhr, Raum: Phil. II; Haus E; Raum 106

Zielgruppe:
L2,3,BBB,5, WPV, 2. Sem

[Si] Wirtschaftskrisen (A)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025
wöchentlich Do. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. II; Haus E; Raum 112
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. II; Haus E; Raum 112

Zielgruppe:
L2,3,BBB,5, WPV, 2. Sem

[Si] Wirtschaftskrisen (B)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025
wöchentlich Do. 12:00 - 14:00 Uhr  Phil. II; Haus E; Raum 112
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. II; Haus E; Raum 112

Zielgruppe:
L2,3,BBB,5, WPV, 2. Sem

[Si] Wirtschaftskrisen (C)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025
wöchentlich Mo. 12:00 - 14:00 Uhr  Phil. II; Haus E; Raum 112
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Phil. II; Haus E; Raum 112

Zielgruppe:
L2,3,BBB,5, WPV, 2. Sem

 
[Si] "Building a Government" - Vom Wahlkampf bis zur Regierungsbildung
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
5 Einzeltermine:
Mo. 28.04.2025,18.00 - 20.00 Uhr   Phil. II; Haus E; Raum 112
Mo. 05.05.2025,18.00 - 20.00 Uhr   Phil. II; Haus E; Raum 112
Sa. 17.05.2025,09.30 - 17.00 Uhr   Phil. II; Haus E; Raum 112
Sa. 24.05.2025,09.30 - 17.00 Uhr   Phil. II; Haus E; Raum 112
Sa. 31.05.2025,09.30 - 17.00 Uhr   Phil. II; Haus E; Raum 112

Zielgruppen:
SoSc Ba,WPV, o. Sem  |  GuK Pol Ba, WPV, o. Sem  |  SLK PoL Ba, WPV, o. Sem  |  Ggr BSc, WPV, o. Sem  |  VWL Ba, WPV, o. Sem  |  BWL Ba, WPV, o. Sem  |  B.Sc WiWi, WPV, o. Sem  |  AB Ba, WPV, o. Sem

Kommentar:

Bis nach einer Wahl in einem Staat oder Bundesland mit parlamentarischer Demokratie eine neue Regierung steht, vergehen einige Monate. In diesem Seminar behandelt der Sprecher der Hessischen Landesregierung, Staatssekretär Michael Bußer, aus wissenschaftlicher sowie praktischer Sicht die verschiedenen Etappen dieses Prozesses: angefangen bei der Erstellung eines Wahlprogramms und der strategischen Planung des Wahlkampfs bis zu ersten Sondierungsgesprächen nach der Wahl und Koalitionsverhandlungen mit einem Koalitionsvertrag als Abschluss. Schließlich gibt die Veranstaltung einen Ausblick auf den Regierungsalltag einer Koalitionsregierung.
Das Seminar vermittelt an verschiedenen Schnittstellen auch den Bezug zur Öffentlichkeitsarbeit (klassische Medien, soziale Medien, Bürgerkontakte). Ebenso wird auf internationale und europapolitische Themen Bezug genommen, die für die Regierungsarbeit in Hessen von Bedeutung sind.
Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmerinnen und Teilnehmern in die Lage zu versetzen, den Regierungsbildungsprozess im Detail zu verstehen, und dies vor allem aus der Sicht der Praxis.
Von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird erwartet, dass sie die angegebene Literatur für die Sitzungen vorbereiten sowie verschiedene Etappen der Regierungsbildung in Gruppenreferaten mit schriftlicher Ausarbeitung (Prüfungsleistung) selbst erarbeiten. Die Verteilung der Themen erfolgt zu Beginn der ersten Einführungsveranstaltung. Literaturhinweise sowie der genaue Seminarplan werden auf stud.ip bereitgestellt. Sofern Sie sich rechtzeitig für den Kurs eingeflext haben, werden Sie danach vom Dozenten auf stud.ip zugefügt. Melden Sie sich erst später an, schicken Sie bitte eine Email an den Dozenten mit Ihrer s-Kennung.
Das Seminar findet in Form vom Blockveranstaltungen statt, die Termine finden sie in StudIP und im EVV.


[Si] Autokratische Großmächte in den internationalen Beziehungen: China und Russland im strategischen Vergleich
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025
wöchentlich Mo. 14:00 - 16:00 Uhr  Phil. II; Haus E; Raum 002
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Phil. II; Haus E; Raum 002

Zielgruppen:
SoSc Ba,WPV, 4./6. Sem  |  GuK Pol Ba, WPV, 4./6. Sem  |  SLK Pol Ba, WPV, 4./6. Sem  |  Ggr BSc, WPV, 4./6. Sem  |  VWL Ba, WPV, 4./6. Sem  |  BWL Ba, WPV, 4./6. Sem  |  B.Sc WiWi, WPV, 4./6. Sem  |  AB Ba, WPV, 4./6. Sem  |  L2,3,BBB,5, WPV, 4./6. Sem

Kommentar:

Nicht erst seit der „Zeitenwende“ befindet sich das internationale System in einem Umbruch. Auf dem Bevölkerungsreichsten Kontinent der Erde befinden sich zwei der Einflussreichsten autokratischen Staaten, die Volksrepublik China und die Russische Föderation. Auf internationaler Ebene versuchen beide Staaten immer wieder, Einfluss auf die Weltpolitik zu nehmen. Welche konkreten Strategien wenden sie hierzu an? Wie reagiert das internationale System darauf? Welche Konsequenzen ergeben sich hierfür für die globalen Akteure?

Hierzu werden in diesem Seminar werden die beiden Akteure China und Russland zur näheren Betrachtung herangezogen. Nachdem Grundlagen zu diesem Thema (wie etwa Autoritarismus und Handlungsspielräume sowie Limitierungen aus dem internationalen System) eingeordnet wurden, soll in verschiedenen Perspektiven beleuchtet werden, wie die beiden Fallbeispiele international untereinander und mit anderen Regimen interagieren.

Speziell in den Fokus werden deshalb internationale und regionale Organisationen, da diese als Interaktionsräume verstanden werden können. Ziel ist, ein fundiertes Verständnis von Autoritarismus, hier speziell zu den Fällen China und Russland, aufgebaut werden soll. Die dazu erlernten Grundlagen werden dann auf verschiedene internationale Bezüge angewandt.

Studienleistung: Gruppenreferat
Prüfungsleistung: schriftliche Ausarbeitung des Referats


[Si] Innerstaatliche Konflikte in der MENA-Region: Ursachen, Dynamiken und regionale Implikationen
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025
wöchentlich Mo. 14:00 - 16:00 Uhr  Phil. II; Haus E; Raum 101
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Phil. II; Haus E; Raum 101

Zielgruppen:
SoSc Ba,WPV, 1. Sem  |  GuK Pol Ba, WPV, 1./3. Sem  |  SLK Pol Ba, WPV, 1./3. Sem  |  Ggr BSc, WPV, 1./3. Sem  |  VWL Ba, WPV, 1./3./5. Sem  |  BWL Ba, WPV, 1./3./5. Sem  |  B.Sc WiWi, WPV, 1./3./5. Sem  |  AB Ba, WPV, 1./3./5. Sem  |  GuK BSc, WPV, 1./3./5. Sem

Kommentar:

Im Seminar werden die Ursachen politischer Konflikte analysiert und zentrale Theorien der Friedens- und Konfliktforschung vorgestellt. Wie der Titel bereits verrät, stehen vor allem innerstaatliche Konflikte in der MENA-Region im Mittelpunkt.
Ein besonderer Fokus liegt auf der Frage, wie soziale, wirtschaftliche und politische Ungleichheiten zur Entstehung und Eskalation von Konflikten beitragen. Während einige Theorien individuelle Deprivation als Hauptursache betrachten, zeigen neuere Ansätze, dass strukturelle Benachteiligungen ganzer Gruppen eine zentrale Rolle spielen. Politische Ausschlussmechanismen, wirtschaftliche Marginalisierung oder ungleiche kulturelle Anerkennung können Protestbewegungen, Rebellionen oder anhaltende Gewalt begünstigen – unabhängig davon, ob es sich um ethnische, religiöse oder ideologische Konflikte handelt.
Die MENA-Region bietet zahlreiche empirische Fallstudien, um die Dynamiken innerstaatlicher Konflikte zu analysieren. Der Bürgerkrieg in Syrien, der anhaltende Konflikt im Jemen sowie die politischen Krisen im Libanon und im Irak sind einige der Fallbeispiele, die im Seminar behandelt werden.

Leistungsanforderungen: Referat + Ausarbeitung


[Si] Nachhaltige Entwicklung
Eröffnung am 22.04. (digital); Präsenzblöcke ab 05.05.
Dozent/-in:
Format:
mit digitalen Anteilen
Zeit und Ort:
7 Einzeltermine:
Di. 22.04.2025,18.00 - 20.00 Uhr   digital
Mo. 05.05.2025,10.00 - 12.00 Uhr   Licher Straße 68, 28
Mo. 05.05.2025,16.00 - 20.00 Uhr   Licher Straße 68, 28
Fr. 09.05.2025,14.00 - 20.00 Uhr   Licher Straße 68, 44
Mo. 12.05.2025,10.00 - 12.00 Uhr   Licher Straße 68, 28
Mo. 12.05.2025,16.00 - 20.00 Uhr   Licher Straße 68, 28
Fr. 16.05.2025,14.00 - 20.00 Uhr   Licher Straße 68, 44

Zielgruppen:
Jura, WV, ab 6.  |  L2,3,BBB,5, WPV, oSem
Nachhaltigkeit:
SDG 17 – Partnerschaften zur Erreichung der Ziele

Das Seminar thematisiert den Ansatz der Nachhaltigen Entwicklung und die SDGs

Kommentar:

Das Seminar bietet in eine Einführung in das Thema der Nachhaltigen Entwicklung mit einem Fokus auf die Nord-Süd-Beziehungen. Es diskutiert verschiedene globale Herausforderungen der Gegenwart und möchte dabei insbesondere die Möglichkeiten der Behandlung in der schulischen und außerschulischen (politischen) Bildung in den Fokus rücken.


 
[Si] Sicherheitsorganisationen im Vergleich
Wichtig: Am 16.6. und 23.6. finden jeweils Blocktermine (14-18 Uhr) statt zur Vorbereitung und Durchführung der Simulationsübung. Dafür entfallen die Termine am 30.6. und 07.7.2025.
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025
wöchentlich Mo. 14:00 - 16:00 Uhr  E104
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: E104
2 Einzeltermine:
Mo. 16.06.2025,14.00 - 18.00 Uhr   E104 & E106
Mo. 23.06.2025,14.00 - 18.00 Uhr   E104 & E106

Zielgruppen:
L2,3,BBB,5, WPV, 0. Sem  |  L2,3,BBB,5, WPV, 3. Sem  |  L2,3,BBB,5, WPV, 4. Sem

Kommentar:

Dass unser Verständnis von Sicherheit, Risiken und - Bedrohungen zunehmend komplexer wird, zeigt sich nicht zuletzt in der Gleichzeitigkeit des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine, der globalen Klimakrise, Ressourcenkonflikten, anhaltender Bedrohung durch terroristische Organisationen, neue Möglichkeiten im Cyberraum oder der zunehmenden Großmachtkonkurrenz zwischen den USA und China. Aber wie umgehen mit immer komplexer werdenden Sicherheitsrisiken und -bedrohungen? Neben z.B. der zivilgesellschaftlichen und nationalstaatlichen Ebene wurden regionale und globale Sicherheitsorganisationen geschaffen, um konkrete Sicherheitsprobleme zu adressieren. Die verschiedenen Sicherheitsorganisationen sind dabei unterschiedlich aufgebaut, verfügen über unterschiedliche Ressourcen und Instrumente und beschäftigen sich schwerpunktmäßig mit unterschiedlichen Dimensionen von Frieden und Sicherheit.

Ziel dieses Seminars ist eine eingehende Beschäftigung mit der Bedeutung ausgewählter globaler und regionaler Sicherheitsorganisationen für die Aufrechterhaltung des regionalen und internationalen Friedens und der Sicherheit. Die Teilnehmenden sollen mit den notwendigen theoretischen und empirischen Kenntnissen und Fähigkeiten ausgestattet werden, um die Rolle der verschiedenen Sicherheitsorganisationen zu verstehen und ihre Auswirkungen auf die regionale und globale Sicherheit einzuordnen. Das Seminar wird sich voraussichtlich mit den folgenden Sicherheitsorganisationen beschäftigen: Vereinte Nationen (insbesondere Sicherheitsrat) NATO, EU (Gemeinsame Europäische Außen- und Sicherheitspolitik), OSZE, Afrikanische Union, Arabische Liga, ASEAN und SCO.

Wichtig: Am 16.6. und 23.6. finden jeweils Blocktermine (14-18 Uhr) statt zur Vorbereitung und Durchführung der Simulationsübung. Dafür entfallen die Termine am 30.6. und 07.7.2025.


 
[Si] Bundestagswahl 2025
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025
wöchentlich Di. 14:00 - 16:00 Uhr  Phil 2, Gebäude E, Raum E106
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil 2, Gebäude E, Raum E106

Kommentar:

In diesem Seminar geht es erstens darum, die Digitalisierung in allen Lebensbereichen zu erörtern. Zweitens geht es um die politische und gesellschaftliche Praxis der Digitalisierung im Landkreis Gießen. Und drittens werden die Folgen der Digitalisierung kritisch reflektiert. In diesem Kurs geht es also sowohl um theoretische wissenschaftliche als auch um praktische Arbeit. In dem Seminar wird in unterschiedlichen Einzel- und Gruppenformaten gearbeitet. Das Seminar findet wöchentlich in Präsenz statt.


[Ü] Die Linke und ihre Social Media Strategie
Dozent/-in:
N.N.
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025
wöchentlich Do. 14:00 - 16:00 Uhr  k.A.
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: k.A.

[Si] Nachrichten- und Medienkompetenz: Journalismus, KI und Aufklärung über Desinformation im Unterricht
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025
wöchentlich Mo. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. II; Haus E; Raum 201
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Phil. II; Haus E; Raum 201

Zielgruppen:
DuK Ma, WPV, 2. Sem  |  DuK Ma, WPV, 3. Sem  |  GuK Pol Ma, WPV, 2. Sem  |  GuK Pol Ma, WPV, 3. Sem

 
[Si] Lektürekurs: Orwells 1984 aus Perspektive politischer Systemforschung
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025
wöchentlich Mi. 18:00 - 20:00 Uhr  Phil II, Haus E, Raum E112
nächster Termin: 23.04.2025 Uhr, Raum: Phil II, Haus E, Raum E112

Kommentar:

In Orwells weltbekannter Dystopie sind es die brutale Gedankenpolizei des Ministeriums für Liebe und die exzessiven Geschichtsfälschlungen des Ministeriums für Wahrheit, in denen sich ein sozialistischer Totalitarismus unter dem wachsamen Mona Lisa-Blick des Großen Bruders manifestiert: „Big Brother is watching you.“ In diesem Lektürekurs wollen wir Orwells zeitlosen Roman in Etappen lesen, um uns dem geschilderten Staatsterror über die Autokratie- und generell politische Systemforschung konzeptionell anzunähern. In diesem Zusammenhang werden wir u.a. Überlegungen zu Autoritarismus, Einparteiensystemen und Propaganda anstellen, aber auch die empirischen Gebiete der politischen Leistungsfähigkeitsforschung streifen und uns fragen, inwieweit geschlossene Autokratien und/oder Diktaturen staatliche Funktionalität durch Repression, Einschüchterung und „Denunziantentum“ erzeugen. Hierbei sollen auch aktuelle Bezüge hergestellt werden: Kennen wir heutige reale Regime, die eine erschreckende Nähe zum Roman aufweisen?
Da das Seminar bewusst im Lehramt angeboten wird, steht im zweiten Teil des Semesters der Nutzen des Romans (und generell politischer Literatur) für den Politikunterricht in der Oberstufe im Fokus: Inwieweit kann es sinnvoll sein, Schüler*innen politische Phänomene über (fiktive) Narrative zu vermitteln? Hierzu werden wir in einer Sitzung mit einer Kollegin aus einem Frankfurter Verlag in Austausch treten, mit der wir über die Bedeutung von Jugendliteratur für die politische Bildung und Demokratiepädagogik sprechen.
Der Kurs findet bei gutem Wetter z. T. im Freien (bspw. auf der Wiese am Philosophicum I oder an der Lahn) statt, was es uns zwar erschwert, gedanklich in Orwells tristes und graues Ozeanien vorzustoßen, dem diskursiven Buchclub-Flair aber mit Sicherheit förderlich ist. Bei schlechtem Wetter treffen wir uns im Seminarraum. Die erste Sitzung findet auf jeden Fall im Seminarraum statt. Die Bücher stellt uns der Fachbereich dankenswerterweise zur Verfügung. Ich teile sie in der ersten Sitzung aus und Sie dürfen Ihr Exemplar zur besseren Textarbeit behalten - auch über das Seminar hinaus (in der Hoffnung, dass es evtl. später mal in Ihrem eigenen Politikunterricht zum Einsatz kommt).


[Si] Politik - Macht - Geschlecht: Einführung in feministische und queere Staatstheorien
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025
wöchentlich Di. 16:00 - 18:00 Uhr  Phil. II; Haus E; Raum 106
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil. II; Haus E; Raum 106

Kommentar:

Dieses Seminar führt in verschiedene macht- und herrschaftskritische Perspektiven auf das Verhältnis von Politik und Geschlecht ein. Auf der Basis von Ansätzen aus dem Bereich der politikwissenschaftlichen Geschlechter- und Demokratieforschung werden wir insbesondere ‚den Staat‘ und seine vergeschlechtlichte Geschichte, Strukturen und Effekte in den Blick nehmen: Wie und in welcher Weise fungiert(e) Geschlecht als Kategorie des Ausschlusses (z.B. vom Wahlrecht) oder der Normierung (z.B. im Hinblick auf körperliche, sexuelle, geschlechtliche Selbstbestimmung)? Welche Rolle spielt Geschlecht in politischen (Demokratie-)Theorien (z.B. Rousseau)? Welche Relevanz hat Geschlecht für die Analyse aktueller politischer Strukturen und Institutionen (z.B. der Zusammensetzung des Parlaments) oder Kommunikationsformen (z.B. Wahlkämpfe von Politiker*innen). Wie lässt sich das Verhältnis von Staat, Macht und Geschlecht theoretisch fassen und konzeptuell erklären?

Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme, zur eigenständigen Textlektüre und zur kooperativen Zusammenarbeit in Gruppen wird vorausgesetzt. Weitere Informationen zum Semesterprogramm und zu den Prüfungsleistungen werden in der ersten Seminarsitzung bekannt gegeben.


 
[Vl] Einführung in die Didaktik der politischen Bildung
Dozent/-in:
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025
wöchentlich Do. 14:00 - 16:00 Uhr  Phil. II; Haus B; Hörsaal 030
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. II; Haus B; Hörsaal 030

Zielgruppe:
L2,3,BBB,5, PV, 1. Sem

Kommentar:

Die Vorlesung gibt einen Überblick über Entwicklung, zentrale Fragestellungen, Konzeptionen, Kontroversen und Perspektiven der Didaktik der politischen Bildung in Deutschland. Darüber hinaus werden aktuelle gesellschaftliche Transformationen und ihre Herausforderungen für die politische Bildung thematisiert.

• Achour, Sabine/Busch, Matthias/Meyer-Heidemann, Christian /Massing, Peter (Hrsg.) (2020): Wörterbuch Politikunterricht. Frankfurt/M.
• Autorengruppe Fachdidaktik (2016): Was ist gute politische Bildung? Leitfaden für den sozialwissenschaftlichen Unterricht. Schwalbach/Ts.
• Autorengruppe Sozioökonomische Bildung (2019): Was ist gute ökonomische Bildung? Leitfaden für den sozioökonomischen Unterricht. Schwalbach/Ts.
• Chehata, Yasmine/Eis, Andreas/Lösch, Bettina/Schäfer, Stefan/Schmitt, Sophie/Thimmel, Andreas/Trumann, Jana /Wohnig, Alexander (Hrsg.) (2023): Handbuch kritische politische Bildung. Frankfurt am Main.
• Lösch, Bettina/Thimmel, Andreas (Hrsg.) 2019: Kritische politische Bildung. Ein Handbuch. Schwalbach/Ts.
• Pohl, Kerstin (Hrsg.) (2016): Positionen der politischen Bildung 2. Schwalbach/Ts.
• Sander, Wolfgang (Hrsg.) (2022): Handbuch politische Bildung. Bonn.


[Si] Einführung in die Didaktik der politischen Bildung (A)
Dozent/-in:
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. II; Haus E; Raum 106
nächster Termin: 23.04.2025 Uhr, Raum: Phil. II; Haus E; Raum 106

Zielgruppe:
L2,3,BBB,5, WPV, 2. Sem

Kommentar:

Das Seminar begleitet die Einführungsvorlesung des Moduls M08 und vertieft die Auseinandersetzung mit den fachdidaktischen Grundlagen der politischen Bildung. Den Seminarplan und die zugehörige Literatur sowie weitere Informationen zur Seminarorganisation erhalten Sie in der ersten Seminarsitzung.
Die folgenden Werke bieten eine gute Orientierung für die gesamte Lehramtsausbildung:
* Achour, Sabine / Frech, Siegfried / Massing, Peter / Strassner, Veit (2020): Methodentraining für den Politikunterricht, Neuaufl.
* Gessner, Susann / Klingler, Philipp (2020): Politische Bildung. Fachunterricht planen und gestalten
* Sander, Wolfgang (2022): Handbuch politische Bildung, 5.Aufl.
* Achour, Sabine/Busch, Matthias/Meyer-Heidemann, Christian /Massing, Peter (Hrsg.): Wörterbuch Politikunterricht, Frankfurt/M
* Autorengruppe Fachdidaktik (2016): Was ist gute politische Bildung? Leitfaden für den sozialwissenschaftlichen Unterricht. Schwalbach/Ts.
* Autorengruppe Sozioökonomische Bildung (2019): Was ist gute ökonomische Bildung? Leitfaden für den sozioökonomischen Unterricht. Schwalbach/Ts.
* Pohl, Kerstin (Hrsg.) (2016): Positionen der politischen Bildung 2. Schwalbach/Ts.
* Widmaier, Benedikt/Overwien, Bernd (Hrsg.) (2013): Was heißt heute Kritische politische Bildung? Schwalbach/Ts.
* Cehata, Yasmine/Eis, Andreas/Lösch, Bettina/Schäfer, Stefan/Schmitt, Sophie/Thimmel, Andreas/Trumann, Jana/Wohnig, Alexander (2024): Handbuch kritische politische Bildung. Frankfurt/M.


[Si] Einführung in die Didaktik der politischen Bildung (B)
Dozent/-in:
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025
wöchentlich Di. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. II; Haus E; Raum 207
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil. II; Haus E; Raum 207

Zielgruppe:
L2,3,BBB,5, WPV, 2. Sem

Kommentar:

Das Seminar begleitet die Einführungsvorlesung des Moduls M08 und vertieft die Auseinandersetzung mit den fachdidaktischen Grundlagen der politischen Bildung. Den Seminarplan und die zugehörige Literatur sowie weitere Informationen zur Seminarorganisation erhalten Sie in der ersten Seminarsitzung.

Die folgenden Werke bieten eine gute Orientierung für die gesamte Lehramtsausbildung:
* Achour, Sabine / Frech, Siegfried / Massing, Peter / Strassner, Veit (2020): Methodentraining für den Politikunterricht, Neuaufl.
* Gessner, Susann / Klingler, Philipp (2020): Politische Bildung. Fachunterricht planen und gestalten
* Sander, Wolfgang (2022): Handbuch politische Bildung, 5.Aufl.
* Achour, Sabine/Busch, Matthias/Meyer-Heidemann, Christian /Massing, Peter (Hrsg.): Wörterbuch Politikunterricht, Frankfurt/M
* Autorengruppe Fachdidaktik (2016): Was ist gute politische Bildung? Leitfaden für den sozialwissenschaftlichen Unterricht. Schwalbach/Ts.
* Autorengruppe Sozioökonomische Bildung (2019): Was ist gute ökonomische Bildung? Leitfaden für den sozioökonomischen Unterricht. Schwalbach/Ts.
* Pohl, Kerstin (Hrsg.) (2016): Positionen der politischen Bildung 2. Schwalbach/Ts.
* Widmaier, Benedikt/Overwien, Bernd (Hrsg.) (2013): Was heißt heute Kritische politische Bildung? Schwalbach/Ts.
* Cehata, Yasmine/Eis, Andreas/Lösch, Bettina/Schäfer, Stefan/Schmitt, Sophie/Thimmel, Andreas/Trumann, Jana/Wohnig, Alexander (2024): Handbuch kritische politische Bildung. Frankfurt/M.


[Si] Einführung in die Didaktik der politischen Bildung (C)
Dozent/-in:
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025
wöchentlich Di. 14:00 - 16:00 Uhr  Phil. II; Haus E; Raum 207
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil. II; Haus E; Raum 207

Zielgruppe:
L2,3,BBB,5, WPV, 2. Sem

Kommentar:

Das Seminar begleitet die Einführungsvorlesung des Moduls M08 und vertieft die Auseinandersetzung mit den fachdidaktischen Grundlagen der politischen Bildung. Den Seminarplan und die zugehörige Literatur sowie weitere Informationen zur Seminarorganisation erhalten Sie in der ersten Seminarsitzung.

Die folgenden Werke bieten eine gute Orientierung für die gesamte Lehramtsausbildung:
* Achour, Sabine / Frech, Siegfried / Massing, Peter / Strassner, Veit (2020): Methodentraining für den Politikunterricht, Neuaufl.
* Gessner, Susann / Klingler, Philipp (2020): Politische Bildung. Fachunterricht planen und gestalten
* Sander, Wolfgang (2022): Handbuch politische Bildung, 5.Aufl.
* Achour, Sabine/Busch, Matthias/Meyer-Heidemann, Christian /Massing, Peter (Hrsg.): Wörterbuch Politikunterricht, Frankfurt/M
* Autorengruppe Fachdidaktik (2016): Was ist gute politische Bildung? Leitfaden für den sozialwissenschaftlichen Unterricht. Schwalbach/Ts.
* Autorengruppe Sozioökonomische Bildung (2019): Was ist gute ökonomische Bildung? Leitfaden für den sozioökonomischen Unterricht. Schwalbach/Ts.
* Pohl, Kerstin (Hrsg.) (2016): Positionen der politischen Bildung 2. Schwalbach/Ts.
* Widmaier, Benedikt/Overwien, Bernd (Hrsg.) (2013): Was heißt heute Kritische politische Bildung? Schwalbach/Ts.
* Cehata, Yasmine/Eis, Andreas/Lösch, Bettina/Schäfer, Stefan/Schmitt, Sophie/Thimmel, Andreas/Trumann, Jana/Wohnig, Alexander (2024): Handbuch kritische politische Bildung. Frankfurt/M.


[Si] Einführung in die Didaktik der politischen Bildung (D)
Dozent/-in:
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025
wöchentlich Di. 16:00 - 18:00 Uhr  Phil. II; Haus E; Raum 207
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil. II; Haus E; Raum 207

Zielgruppe:
L2,3,BBB,5, WPV, 2. Sem

Kommentar:

Das Seminar begleitet die Einführungsvorlesung des Moduls M08 und vertieft die Auseinandersetzung mit den fachdidaktischen Grundlagen der politischen Bildung. Den Seminarplan und die zugehörige Literatur sowie weitere Informationen zur Seminarorganisation erhalten Sie in der ersten Seminarsitzung.

Die folgenden Werke bieten eine gute Orientierung für die gesamte Lehramtsausbildung:
* Achour, Sabine / Frech, Siegfried / Massing, Peter / Strassner, Veit (2020): Methodentraining für den Politikunterricht, Neuaufl.
* Gessner, Susann / Klingler, Philipp (2020): Politische Bildung. Fachunterricht planen und gestalten
* Sander, Wolfgang (2022): Handbuch politische Bildung, 5.Aufl.
* Achour, Sabine/Busch, Matthias/Meyer-Heidemann, Christian /Massing, Peter (Hrsg.): Wörterbuch Politikunterricht, Frankfurt/M
* Autorengruppe Fachdidaktik (2016): Was ist gute politische Bildung? Leitfaden für den sozialwissenschaftlichen Unterricht. Schwalbach/Ts.
* Autorengruppe Sozioökonomische Bildung (2019): Was ist gute ökonomische Bildung? Leitfaden für den sozioökonomischen Unterricht. Schwalbach/Ts.
* Pohl, Kerstin (Hrsg.) (2016): Positionen der politischen Bildung 2. Schwalbach/Ts.
* Widmaier, Benedikt/Overwien, Bernd (Hrsg.) (2013): Was heißt heute Kritische politische Bildung? Schwalbach/Ts.
* Cehata, Yasmine/Eis, Andreas/Lösch, Bettina/Schäfer, Stefan/Schmitt, Sophie/Thimmel, Andreas/Trumann, Jana/Wohnig, Alexander (2024): Handbuch kritische politische Bildung. Frankfurt/M.


 
[Si] Praktikum Nachbereitung
Dozent/-in:
Zeit und Ort:
3 Einzeltermine:
Fr. 11.04.2025,14.00 - 18.00 Uhr   Phil. II; Haus E; Raum 119
Sa. 12.04.2025,09.00 - 16.00 Uhr   Phil. II; Haus E; Raum 119
So. 13.04.2025,09.00 - 13.00 Uhr   Phil. II; Haus E; Raum 119

Zielgruppe:
L2,3,BBB,5, WPV, oSem

Kommentar:

Im Mittelpunkt der Nachbereitung des Fachpraktikums steht die Reflexion der praktischen Erfahrungen aus der Zeit an den Schulen. Zentrales Element ist hierbei die Auseinandersetzung mit den Ergebnissen aus den Forschungsaufträgen der Teilnehmenden.
Die Blockveranstaltung findet in Präsenz statt.


[Si] Praktikum Nachbereitung
Dozent/-in:
Zeit und Ort:
3 Einzeltermine:
Fr. 11.04.2025,14.00 - 18.00 Uhr   Phil. II; Haus E; Raum 207
Sa. 12.04.2025,09.00 - 16.00 Uhr   Phil. II; Haus E; Raum 207
So. 13.04.2025,09.00 - 13.00 Uhr   Phil. II; Haus E; Raum 207

Zielgruppe:
L2,3,BBB,5, WPV, oSem

Kommentar:

Im Mittelpunkt der Nachbereitung des Fachpraktikums steht die Reflexion der praktischen Erfahrungen aus der Zeit an den Schulen. Zentrales Element ist hierbei die Auseinandersetzung mit den Ergebnissen aus den Forschungsaufträgen der Teilnehmenden.
Die Blockveranstaltung findet in Präsenz statt.


[Si] Vorbereitungsseminar
Dozent/-in:
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025
wöchentlich Mi. 16:00 - 18:00 Uhr  Phil. II; Haus E; Raum 207
nächster Termin: 23.04.2025 Uhr, Raum: Phil. II; Haus E; Raum 207

Zielgruppe:
L2,3,BBB,5, WPV, oSem

Kommentar:

Das Seminar dient der Vorbereitung des Fachpraktikums „Politik & Wirtschaft“ sowie der Vorbereitung des Praxissemesters in der „neuen“ Studienordnung. Es zielt darauf ab, eine theoriegeleitete Planung von fachlichen Lernangeboten und eine Auseinandersetzung mit der Rolle als Lehrende*r sowie dem Schulsystem anzubahnen. Darüber hinaus wird die Entwicklung von Forschungsaufträgen für Beobachtungen und Erhebungen in der Schule angeregt.
Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme ist die regelmäßige Anwesenheit in Präsenz, die aktive Mitarbeit sowie die Übernahme eines Referates.
Die folgenden Werke bieten eine gute Orientierung für die gesamte Lehramtsbildung:
Achour, Sabine / Frech, Siegfried / Massing, Peter / Strassner, Veit (2020): Methodentraining für den Politikunterricht. Frankfurt/M.
Chehata, Yasmine et. al. (Hg.) (2024): Handbuch kritische politische Bildung. Frankfurt/M.
Nonnenmacher, Frank (1999): Politisches Lernen in der Schule. Begründung einer fachdidaktischen Konzeption. Frankfurt/M.
Sander, Wolfgang / Pohl, Kerstin (Hg.) (2022): Handbuch politische Bildung, 5. Aufl. Frankfurt/M.


 
[Si] Methoden politischer Bildung für globale Phänomene: Klima, Migration, Krieg, etc.
Dozent/-in:
Zeit und Ort:
6 Einzeltermine:
Do. 24.04.2025,10.00 - 12.00 Uhr   Phil. II; Haus E; Raum 101
Fr. 09.05.2025,10.00 - 12.00 Uhr   Phil. II; Haus E; Raum 101
Fr. 16.05.2025,10.00 - 16.00 Uhr   Phil. II; Haus E; Raum 101
Fr. 23.05.2025,10.00 - 16.00 Uhr   Phil. II; Haus E; Raum 101
Fr. 27.06.2025,10.00 - 16.00 Uhr   Phil. II; Haus E; Raum 101
Fr. 04.07.2025,10.00 - 16.00 Uhr   Phil. II; Haus E; Raum 104

Zielgruppe:
L2,3,BBB,5, WPV, oSem

Kommentar:

Wir spüren wenn rollende Panzer auf TikTok zu sehen sind, Viren sich über den Globus ausbreiten oder Verwandte und Freunde tausende Kilometer entfernt unter steigenden Preisen leiden die Auswirkungen globaler Phänomene auf unseren Alltag. Digitalisierung hat es möglich gemacht Nachrichten immer und überall von überall zu lesen und die Krisen, Sorgen und Ängste scheinen nur noch international zu bewältigen.

Im Seminar wollen wir globale Phänomene als zukunftsrelevanten Themen politischer Bildung zum Gegenstand machen und uns fragen, welche Methoden eignen sich gerade für komplexe politische, sozialen und ökonomische Konflikte. An vier Blocktagen werden wir uns mit den Themen wie Globale/Glokale Klimakatastrophe, Migration/Flucht/Kolonialismus, KriegInternationale Konflikte, Kapitalismus/Gesundheit/Care-Arbeit oder oder Autoritarismus/Rechtsruck beschäftigen. Sie werden selbstständig Methoden erproben und anleiten. In zwei Vorbereitungssitzungen werden wir gemeinsam über die thematischen Schwerpunkt und die methodische Ausgestaltung und Konzeptionierung sprechen.

Highlight des Seminars wird ein Workshop-Block zum Thema Graphic Novels als Methode für politische Bildung sein. Dazu werden wir gemeinsam mit dem Illustrator und Autor Adrian Pourviseh „Das Schimmern der See“ als Beispiel nutzen und über die Anwendung der dazu entwickelten Unterrichtsmaterialen sprechen.

Lernziele
- Die Student*innen können Methoden politischer Bildung für globale Phänomene anwenden und hinsichtlich didaktischer Prinzipien reflektieren. Sie können Methoden für spezifische Anwendungsfälle anpassen.
- Die Student*innen erweitern ihr Wissen zu globalen Phänomene bzgl. ihrer schulischen Relevanz und besonderen didaktischen Herausforderungen.
- Die Student*innen üben das anleiten von Gruppen, die wissenschaftliche Reflexion und Bewertung von Methoden und die gegenstandsangemessene Konzeption von Bildungsformaten.

Prüfungsvoraussetzungen:
- regelmäßige, aktive Teilnahme (80%)
- gründliche Lektüre der vorzubereitenden Texte zur Sitzung
- Mitgestaltung der Seminarsitzungen (Anleitung von Methoden, Mitwirkung beim Feedback, Inhaltliche Expert*innen)

Modulabschließende Prüfung:
- Schriftliche Hausarbeit (15-18 Seiten)


[Si] Planspiele in der Sozioökonomischen Bildung
Dozent/-in:
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr  Alter Steinbacher Weg 44/ Raum SEM2-303
nächster Termin: 23.04.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44/ Raum SEM2-303

Zielgruppe:
L2,3,BBB,5, WPV, oSem

Kommentar:

Seit einigen Jahren fordern Politiker*innen, Industrie- und Bankenverbände, dass ökonomische Bildung in der Schule ausgeweitet werden soll. Einige Bundesländer haben bereits Anteile politischer Bildung gekürzt und durch ökonomische Bildung ersetzt. Zweifellos ist es Aufgabe des PoWi-Unterrichts, den Erwerb von Kompetenzen in den Bereichen Wirtschaft und politische Ökonomie zu erreichen. Inhaltlich kritisieren einige Vertreter*innen der politischen Bildung jedoch, dass ökonomische Bildung in der Bundesrepublik v.a. auf das gegenwärtige Wirtschaftssystem fokussiert ist, daher nicht kontrovers genug und letztlich affirmativ ist. Eine Möglichkeit, politische und ökonomische Bildung gemeinsam zu denken, ist das Konzept der sozioökonomischen Bildung, das einen integrierten Ansatz verfolgt. Im Seminar sollen Chancen und Herausforderungen sozioökonomischer Bildung erörtert und abgewogen werden sowie Planspiele erprobt und reflektiert werden.
Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme ist die regelmäßige Anwesenheit in Präsenz, die aktive Mitarbeit und die Übernahme einer Präsentation. Eine Prüfungsleistung ist in Form einer Hausarbeit zu erbringen.
Grundlagenliteratur
Engartner, Tim/Fridrich, Christian/Graupe, Silja/Hedtke, Reinhold/Tafner, Georg (Hg.) (2018): Sozioökonomische Bildung und Wissenschaft. Entwicklungslinien und Perspektiven.
Fischer, Andreas/Zurstrassen, Bettina (Hg.) (2014): Sozioökonomische Bildung. Bonn.
Hedtke, Reinhold (2015): Sozioökonomische Bildung. In: Haushalt in Bildung und Forschung 4. Heft 3. S. 3-18.
Petrik, Andreas/Rappenglück, Stefan (Hg.) (2017): Planspiele in der politischen Bildung. Frankfurt/M.
Schmitt, Sophie (2017): Jenseits des Hängemattenlandes. Arbeit und Arbeitslosigkeit aus der Sicht von Jugendlichen. Eine Rekonstruktion ihrer Orientierungen und ihre Bedeutung für die Politische Bildung. Schwalbach/Ts.


[Si] Methoden politischer Bildung für globale Phänomene: Klima, Migration, Krieg, etc.
Dozent/-in:
Zeit und Ort:
6 Einzeltermine:
Do. 24.04.2025,10.00 - 12.00 Uhr   Phil. II; Haus E; Raum 101
Fr. 09.05.2025,10.00 - 12.00 Uhr   Phil. II; Haus E; Raum 101
Fr. 16.05.2025,10.00 - 16.00 Uhr   Phil. II; Haus E; Raum 101
Fr. 23.05.2025,10.00 - 16.00 Uhr   Phil. II; Haus E; Raum 101
Fr. 27.06.2025,10.00 - 16.00 Uhr   Phil. II; Haus E; Raum 101
Fr. 04.07.2025,10.00 - 16.00 Uhr   Phil. II; Haus E; Raum 104

Zielgruppe:
L2,3,BBB,5, WPV, oSem

Kommentar:

Wir spüren wenn rollende Panzer auf TikTok zu sehen sind, Viren sich über den Globus ausbreiten oder Verwandte und Freunde tausende Kilometer entfernt unter steigenden Preisen leiden die Auswirkungen globaler Phänomene auf unseren Alltag. Digitalisierung hat es möglich gemacht Nachrichten immer und überall von überall zu lesen und die Krisen, Sorgen und Ängste scheinen nur noch international zu bewältigen.

Im Seminar wollen wir globale Phänomene als zukunftsrelevanten Themen politischer Bildung zum Gegenstand machen und uns fragen, welche Methoden eignen sich gerade für komplexe politische, sozialen und ökonomische Konflikte. An vier Blocktagen werden wir uns mit den Themen wie Globale/Glokale Klimakatastrophe, Migration/Flucht/Kolonialismus, KriegInternationale Konflikte, Kapitalismus/Gesundheit/Care-Arbeit oder oder Autoritarismus/Rechtsruck beschäftigen. Sie werden selbstständig Methoden erproben und anleiten. In zwei Vorbereitungssitzungen werden wir gemeinsam über die thematischen Schwerpunkt und die methodische Ausgestaltung und Konzeptionierung sprechen.

Highlight des Seminars wird ein Workshop-Block zum Thema Graphic Novels als Methode für politische Bildung sein. Dazu werden wir gemeinsam mit dem Illustrator und Autor Adrian Pourviseh „Das Schimmern der See“ als Beispiel nutzen und über die Anwendung der dazu entwickelten Unterrichtsmaterialen sprechen.

Lernziele
- Die Student*innen können Methoden politischer Bildung für globale Phänomene anwenden und hinsichtlich didaktischer Prinzipien reflektieren. Sie können Methoden für spezifische Anwendungsfälle anpassen.
- Die Student*innen erweitern ihr Wissen zu globalen Phänomene bzgl. ihrer schulischen Relevanz und besonderen didaktischen Herausforderungen.
- Die Student*innen üben das anleiten von Gruppen, die wissenschaftliche Reflexion und Bewertung von Methoden und die gegenstandsangemessene Konzeption von Bildungsformaten.

Prüfungsvoraussetzungen:
- regelmäßige, aktive Teilnahme (80%)
- gründliche Lektüre der vorzubereitenden Texte zur Sitzung
- Mitgestaltung der Seminarsitzungen (Anleitung von Methoden, Mitwirkung beim Feedback, Inhaltliche Expert*innen)

Modulabschließende Prüfung:
- Schriftliche Hausarbeit (15-18 Seiten)


[Si] Planspiele in der Sozioökonomischen Bildung
Dozent/-in:
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr  Alter Steinbacher Weg 44/ Raum SEM2-303
nächster Termin: 23.04.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44/ Raum SEM2-303

Zielgruppe:
L2,3,BBB,5, WPV, oSem

Kommentar:

Seit einigen Jahren fordern Politiker*innen, Industrie- und Bankenverbände, dass ökonomische Bildung in der Schule ausgeweitet werden soll. Einige Bundesländer haben bereits Anteile politischer Bildung gekürzt und durch ökonomische Bildung ersetzt. Zweifellos ist es Aufgabe des PoWi-Unterrichts, den Erwerb von Kompetenzen in den Bereichen Wirtschaft und politische Ökonomie zu erreichen. Inhaltlich kritisieren einige Vertreter*innen der politischen Bildung jedoch, dass ökonomische Bildung in der Bundesrepublik v.a. auf das gegenwärtige Wirtschaftssystem fokussiert ist, daher nicht kontrovers genug und letztlich affirmativ ist. Eine Möglichkeit, politische und ökonomische Bildung gemeinsam zu denken, ist das Konzept der sozioökonomischen Bildung, das einen integrierten Ansatz verfolgt. Im Seminar sollen Chancen und Herausforderungen sozioökonomischer Bildung erörtert und abgewogen werden sowie Planspiele erprobt und reflektiert werden.
Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme ist die regelmäßige Anwesenheit in Präsenz, die aktive Mitarbeit und die Übernahme einer Präsentation. Eine Prüfungsleistung ist in Form einer Hausarbeit zu erbringen.
Grundlagenliteratur
Engartner, Tim/Fridrich, Christian/Graupe, Silja/Hedtke, Reinhold/Tafner, Georg (Hg.) (2018): Sozioökonomische Bildung und Wissenschaft. Entwicklungslinien und Perspektiven.
Fischer, Andreas/Zurstrassen, Bettina (Hg.) (2014): Sozioökonomische Bildung. Bonn.
Hedtke, Reinhold (2015): Sozioökonomische Bildung. In: Haushalt in Bildung und Forschung 4. Heft 3. S. 3-18.
Petrik, Andreas/Rappenglück, Stefan (Hg.) (2017): Planspiele in der politischen Bildung. Frankfurt/M.
Schmitt, Sophie (2017): Jenseits des Hängemattenlandes. Arbeit und Arbeitslosigkeit aus der Sicht von Jugendlichen. Eine Rekonstruktion ihrer Orientierungen und ihre Bedeutung für die Politische Bildung. Schwalbach/Ts.


 
[Si] Extremismusprävention als politische Bildung?
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025
wöchentlich Do. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. II; Haus E; Raum 104
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. II; Haus E; Raum 104

Zielgruppe:
L2,3,BBB,5, WPV, oSem

Kommentar:

Autoritäre und menschenfeindliche Einstellungsmuster in der Bevölkerung, rechte Parteien in den Parlamenten, rechte Netzwerke in staatlichen Sicherheitsapparaten... Die Aufzählung demokratiegefährdender Potentiale in der Bundesrepublik und anderen westlichen Ländern ließe sich fortführen. Doch welchen Beitrag kann politische Bildungsarbeit in dieser Gemengelage für die Demokratie leisten? Sowohl schulische Lehrpläne als auch zahlreiche außerschulische Bildungsträger forcieren dabei extremismuspräventive Ansätze. Demnach sollen Schüler:innen daran gehindert werden, in der Zukunft politisch unerwünschtes Gedankengut zu adaptieren. Doch ist das die Aufgabe politischer Bildung? Im Seminar sollen die Extremismusprävention als Bildungskonzept aus pädagogischer, didaktischer und demokratietheoretischer Sicht reflektiert und Handlungsoptionen für die Bildungspraxis abgewogen werden.
Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme ist die regelmäßige Anwesenheit in Präsenz, die aktive Mitarbeit sowie die Übernahme eines Impulsvortrages. Eine modulabschließende Prüfung kann durch eine Hausarbeit erbracht werden.
Grundlagenliteratur
Bürgin, Julika (2021): Extremismusprävention als polizeiliche Ordnung. Zur Politik der Demokratiebildung, Weinheim/Basel.
Feldmann, Dominik (2023): Demokratie trotz(t) Antiextremismus? Zur Bedeutung von Extremismusprävention für (Ent-) Demokratisierung und politische Bildung, Frankfurt a.M.
Hafeneger, Benno (2019): Politische Bildung ist mehr als Prävention, in: Journal für politische Bildung 9, Heft 2, S. 22-25.
Schmitt, Sophie (2019): Prävention oder politische Bildung? Kooperation von Schule und außerschulischen Trägern politischer Bildung im Kontext von ‚Extremismusprävention‘ und ‚Demokratieförderung‘, in: POLIS. Report der Deutschen Vereinigung für Politische Bildung, Heft 2, S. 11-13.


[Si] Politische Bildung in der postmigrantischen Gesellschaft
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025
wöchentlich Di. 14:00 - 16:00 Uhr  Phil. II; Haus E; Raum 201
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil. II; Haus E; Raum 201

Zielgruppe:
L2,3,BBB,5, WPV, oSem

[Si] Extremismusprävention als politische Bildung?
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025
wöchentlich Do. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. II; Haus E; Raum 104
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. II; Haus E; Raum 104

Zielgruppe:
L2,3,BBB,5, WPV, oSem

Kommentar:

Autoritäre und menschenfeindliche Einstellungsmuster in der Bevölkerung, rechte Parteien in den Parlamenten, rechte Netzwerke in staatlichen Sicherheitsapparaten... Die Aufzählung demokratiegefährdender Potentiale in der Bundesrepublik und anderen westlichen Ländern ließe sich fortführen. Doch welchen Beitrag kann politische Bildungsarbeit in dieser Gemengelage für die Demokratie leisten? Sowohl schulische Lehrpläne als auch zahlreiche außerschulische Bildungsträger forcieren dabei extremismuspräventive Ansätze. Demnach sollen Schüler:innen daran gehindert werden, in der Zukunft politisch unerwünschtes Gedankengut zu adaptieren. Doch ist das die Aufgabe politischer Bildung? Im Seminar sollen die Extremismusprävention als Bildungskonzept aus pädagogischer, didaktischer und demokratietheoretischer Sicht reflektiert und Handlungsoptionen für die Bildungspraxis abgewogen werden.
Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme ist die regelmäßige Anwesenheit in Präsenz, die aktive Mitarbeit sowie die Übernahme eines Impulsvortrages. Eine modulabschließende Prüfung kann durch eine Hausarbeit erbracht werden.
Grundlagenliteratur
Bürgin, Julika (2021): Extremismusprävention als polizeiliche Ordnung. Zur Politik der Demokratiebildung, Weinheim/Basel.
Feldmann, Dominik (2023): Demokratie trotz(t) Antiextremismus? Zur Bedeutung von Extremismusprävention für (Ent-) Demokratisierung und politische Bildung, Frankfurt a.M.
Hafeneger, Benno (2019): Politische Bildung ist mehr als Prävention, in: Journal für politische Bildung 9, Heft 2, S. 22-25.
Schmitt, Sophie (2019): Prävention oder politische Bildung? Kooperation von Schule und außerschulischen Trägern politischer Bildung im Kontext von ‚Extremismusprävention‘ und ‚Demokratieförderung‘, in: POLIS. Report der Deutschen Vereinigung für Politische Bildung, Heft 2, S. 11-13.


[Si] Politische Bildung in der postmigrantischen Gesellschaft
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025
wöchentlich Di. 14:00 - 16:00 Uhr  Phil. II; Haus E; Raum 201
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil. II; Haus E; Raum 201

Zielgruppe:
L2,3,BBB,5, WPV, oSem

 
[Si] Geschlecht & politische Bildung
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025
wöchentlich Do. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. II; Haus E; Raum 201
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. II; Haus E; Raum 201

Zielgruppe:
L2,3,BBB,5, WPV, oSem

Kommentar:

Geschlecht und Geschlechterverhältnisse spielen in der Didaktik der politischen Bildung immer noch eine untergeordnete Rolle und nur langsam kommt es zur Rezeption sozialwissenschaftlicher (queer)feministischer Diskussionen. Im Seminar sollen vor dem Hintergrund dieser Leerstellen die folgenden Fragen bearbeitet werden:
• Was haben Themen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft und damit politische Lerngegenstände mit Geschlecht und Geschlechterverhältnissen zu tun?
• Wie wurde und wird Geschlecht zu einem politischen Thema und wie werden Geschlechterverhältnisse theoretisch konzeptioniert und empirisch untersucht?
• Und schließlich: Welche Rolle spielen Geschlecht und Geschlechterverhältnisse in Schule und (politischer) Bildung? Wie kann eine geschlechtersensible und -reflektierende politische Bildung gestaltet werden?
Dieses Seminar ist lektürebasiert und erfordert die Bereitschaft theoretische Texte aktiv zu lesen, vorzustellen und im Seminar zu diskutieren.


[Si] Staatsverständnisse (in) der politischen Bildung
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025
wöchentlich Do. 12:00 - 14:00 Uhr  Phil. II; Haus E; Raum 104
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. II; Haus E; Raum 104

Zielgruppe:
L2,3,BBB,5, WPV, oSem

Kommentar:

Was ist Staat? Bereits diese Frage ist nicht leicht zu beantworten. In vielen Debattenbeiträgen zur politischen Bildung sowie zahlreichen Schulbüchern werden Staatsapparate vor allem als Problemlöser gedacht, die stets gemeinwohlorientiert arbeiten. Auch werden Demokratie und Staat teils gleichgesetzt. Doch wie lassen sich dann Verstrickungen staatlicher Behörden im NSU-Komplex oder rechte Strukturen in Sicherheitsbehörden erklären? Welche Funktionen übernimmt der Staat tatsächlich in politischen und wirtschaftlichen Strukturen der Bundesrepublik? All diese und weitere Fragen werden im Seminar diskutiert und daraus Konsequenzen für die politische Bildungsarbeit abgeleitet. Eine „Erziehung zum Staat“ ist wohl nicht (mehr) angemessen. Wäre eine staatskritische politische Bildung besser geeignet?
Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme ist die regelmäßige Anwesenheit in Präsenz, die aktive Mitarbeit sowie die Übernahme eines Impulsvortrages. Eine modulabschließende Prüfung kann durch eine Hausarbeit erbracht werden.
Grundlagenliteratur
Deppe, Frank (2015): Der Staat. Köln.
Kallert, Andreas/Gengnagel, Vincent (2017): Staatsraison statt Aufklärung. Zur Notwendigkeit einer staatskritischen Perspektive auf den NSU-Komplex. Berlin.
Lingenfelder, Julia/Lösch, Bettina (2024): Undoing Staatsraison“ – Warum braucht es radikale Kritik in der politischen Bildung und im politischen Handeln? In: Feldmann, Dominik/Pelzel, Steffen/Sämann, Jana (Hg.) (2024): Kampffeld politische Bildung. Zur Analyse und Kritik aktueller Versuche von Einhegung, Entebnung und Begrenzung. Münster. S. 200-211.
Hedtke, Reinhold (2022): Markt und Staat. In: Praxis Politik & Wirtschaft. Het 18. S. 4-6.
Regier, Sascha (2023): Den Staat aus der Gesellschaft denken. Ein kritischer Ansatz der Politischen Bildung. Bielefeld.


[Si] Geschlecht & politische Bildung
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025
wöchentlich Do. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. II; Haus E; Raum 201
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. II; Haus E; Raum 201

Zielgruppe:
L2,3,BBB,5, WPV, oSem

Kommentar:

Geschlecht und Geschlechterverhältnisse spielen in der Didaktik der politischen Bildung immer noch eine untergeordnete Rolle und nur langsam kommt es zur Rezeption sozialwissenschaftlicher (queer)feministischer Diskussionen. Im Seminar sollen vor dem Hintergrund dieser Leerstellen die folgenden Fragen bearbeitet werden:
• Was haben Themen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft und damit politische Lerngegenstände mit Geschlecht und Geschlechterverhältnissen zu tun?
• Wie wurde und wird Geschlecht zu einem politischen Thema und wie werden Geschlechterverhältnisse theoretisch konzeptioniert und empirisch untersucht?
• Und schließlich: Welche Rolle spielen Geschlecht und Geschlechterverhältnisse in Schule und (politischer) Bildung? Wie kann eine geschlechtersensible und -reflektierende politische Bildung gestaltet werden?
Dieses Seminar ist lektürebasiert und erfordert die Bereitschaft theoretische Texte aktiv zu lesen, vorzustellen und im Seminar zu diskutieren.


[Si] Staatsverständnisse (in) der politischen Bildung
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025
wöchentlich Do. 12:00 - 14:00 Uhr  Phil. II; Haus E; Raum 104
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. II; Haus E; Raum 104

Zielgruppe:
L2,3,BBB,5, WPV, oSem

Kommentar:

Was ist Staat? Bereits diese Frage ist nicht leicht zu beantworten. In vielen Debattenbeiträgen zur politischen Bildung sowie zahlreichen Schulbüchern werden Staatsapparate vor allem als Problemlöser gedacht, die stets gemeinwohlorientiert arbeiten. Auch werden Demokratie und Staat teils gleichgesetzt. Doch wie lassen sich dann Verstrickungen staatlicher Behörden im NSU-Komplex oder rechte Strukturen in Sicherheitsbehörden erklären? Welche Funktionen übernimmt der Staat tatsächlich in politischen und wirtschaftlichen Strukturen der Bundesrepublik? All diese und weitere Fragen werden im Seminar diskutiert und daraus Konsequenzen für die politische Bildungsarbeit abgeleitet. Eine „Erziehung zum Staat“ ist wohl nicht (mehr) angemessen. Wäre eine staatskritische politische Bildung besser geeignet?
Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme ist die regelmäßige Anwesenheit in Präsenz, die aktive Mitarbeit sowie die Übernahme eines Impulsvortrages. Eine modulabschließende Prüfung kann durch eine Hausarbeit erbracht werden.
Grundlagenliteratur
Deppe, Frank (2015): Der Staat. Köln.
Kallert, Andreas/Gengnagel, Vincent (2017): Staatsraison statt Aufklärung. Zur Notwendigkeit einer staatskritischen Perspektive auf den NSU-Komplex. Berlin.
Lingenfelder, Julia/Lösch, Bettina (2024): Undoing Staatsraison“ – Warum braucht es radikale Kritik in der politischen Bildung und im politischen Handeln? In: Feldmann, Dominik/Pelzel, Steffen/Sämann, Jana (Hg.) (2024): Kampffeld politische Bildung. Zur Analyse und Kritik aktueller Versuche von Einhegung, Entebnung und Begrenzung. Münster. S. 200-211.
Hedtke, Reinhold (2022): Markt und Staat. In: Praxis Politik & Wirtschaft. Het 18. S. 4-6.
Regier, Sascha (2023): Den Staat aus der Gesellschaft denken. Ein kritischer Ansatz der Politischen Bildung. Bielefeld.


nach oben | Kontakt: evv@uni-giessen.de