Der Master of Arts „Komparatistik – Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft“ an der JLU untersucht interdisziplinäre kulturwissenschaftliche und medienorientierte Fragestellungen und erschließt so neue Arbeits- und Forschungsfelder, die in der traditionellen Komparatistik häufig vernachlässigt werden. Zur Profilierung des Studiengangs „Komparatistik – Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft“ zählt darüber hinaus, dass er einen stärkeren Fokus auf den internationalen anglophonen, frankophonen und hispanophonen Raum außerhalb Europas (Lateinamerika, Afrika, USA etc.) legt, wobei die Frage des Kulturtransfers eine besondere Rolle spielt. Mobilität, Flexibilität, Praxisbezug und Kulturtransfer sind hier besondere Kernkompetenzen und zentrale Ausrichtungen. Der Masterstudiengang ist international sowie interdisziplinär geprägt und bietet eine forschungsnahe, kulturwissenschaftliche Ausbildung der Literatur und ihrer kulturellen Kontexte insbesondere auch der Phänomene von Intermedialität, Transmedialität und des Kulturaustauschs.
Die Studienstruktur bietet in den ersten beiden Semestern eine forschungsnahe Ausbildung, die im dritten Semester durch ein Auslandssemester oder ein Praktikum (z.B. in Museen, Verlagen oder Einrichtungen des Kulturmanagements) ergänzt wird. Der internationale und berufsfeldorientiere Charakter des Studiengangs wird somit deutlich gemacht. Das Studium schließt mit dem Thesissemester ab. Am Studiengang beteiligt sind maßgeblich die Fächer Komparatistik, Anglistik, Galloromanistik, Hispanistik und Germanistik im Fachbereich 05 „Sprache, Literatur, Kultur“; der Studiengang richtet sich also an BA-Absolvent/innen der Komparatistik, der fremdsprachlichen Literaturwissenschaft oder anderen interdisziplinären, kulturwissenschaftlichen Bachelorstudiengängen.
Ziel des Masterstudiengangs ist es, Absolventen und Absolventinnen hervorzubringen, die dafür qualifiziert sind, leitende Aufgaben im Kulturbereich, in öffentlichen Institutionen und im Kulturmanagement zu übernehmen. Außerdem sind sie in der Lage, avancierte forschungsorientierte Aufgaben zu übernehmen, etwa in einem kultur- und oder literaturwissenschaftlichen Forschungsfeld.
„Intermedialität“ ist ein weit verbreitetes Phänomen in der Literatur und den Künsten, das in den letzten beiden Jahrzehnten vermehrt ins Blickfeld der literatur- und kulturwissenschaftlichen Forschung gerückt ist. Das Erkenntnisinteresse des Seminars richtet sich allerdings nicht allein auf den Begriff und seine theoretischen Implikationen, sondern es geht insbesondere darum, das Konzept und seine Reichweite anhand von geeigneten kleinen literarischen Formen wie Lyrik und Kurzprosa in der Seminardiskussion zu erproben.
nächster Termin: 27.11.2024 Uhr, Raum: Phil. I, C 027
Kommentar:
Naturbeschreibungen und Naturdarstellungen verzeichnen in der aktuellen Gegenwartsliteratur eine neue Hochkonjunktur, oftmals stehen sie sogar im Zentrum des Interesses. Dieser Befund erscheint kaum verwunderlich angesichts der fortschreitenden Zerstörung natürlicher Ökosysteme und Landschaftsräume im Zeitalter des fortgeschrittenen Anthropozäns. Welche neuartigen Perspektiven hinsichtlich der Natur entwickeln sich in der Gegenwartsliteratur angesichts des prekären Status der Natur und des drohenden Verlusts von Biodiversität? Welche poetischen und ästhetischen Verfahren sowie Formen der literarischen Verarbeitung gelangen in den Texten zum Einsatz? Inwiefern unterscheidet sich das New Nature Writing von seinen Vorläufern im 19. Jahrhundert und in den europäischen Epochen der Romantik? Solche und weitere Fragen werden Gegenstand der Seminardiskussion sein. Zur Einführung empfohlen: Gabriele Dürbeck und Christine Kanz: Deutschsprachiges Nature Writing von Goethe bis zur Gegenwart: Kontroversen, Positionen, Perspektiven, Berlin: Springer 2020.
„Intermedialität“ ist ein weit verbreitetes Phänomen in der Literatur und den Künsten, das in den letzten beiden Jahrzehnten vermehrt ins Blickfeld der literatur- und kulturwissenschaftlichen Forschung gerückt ist. Das Erkenntnisinteresse des Seminars richtet sich allerdings nicht allein auf den Begriff und seine theoretischen Implikationen, sondern es geht insbesondere darum, das Konzept und seine Reichweite anhand von geeigneten kleinen literarischen Formen wie Lyrik und Kurzprosa in der Seminardiskussion zu erproben.
nächster Termin: 27.11.2024 Uhr, Raum: Phil. I, C 027
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Naturbeschreibungen und Naturdarstellungen verzeichnen in der aktuellen Gegenwartsliteratur eine neue Hochkonjunktur, oftmals stehen sie sogar im Zentrum des Interesses. Dieser Befund erscheint kaum verwunderlich angesichts der fortschreitenden Zerstörung natürlicher Ökosysteme und Landschaftsräume im Zeitalter des fortgeschrittenen Anthropozäns. Welche neuartigen Perspektiven hinsichtlich der Natur entwickeln sich in der Gegenwartsliteratur angesichts des prekären Status der Natur und des drohenden Verlusts von Biodiversität? Welche poetischen und ästhetischen Verfahren sowie Formen der literarischen Verarbeitung gelangen in den Texten zum Einsatz? Inwiefern unterscheidet sich das New Nature Writing von seinen Vorläufern im 19. Jahrhundert und in den europäischen Epochen der Romantik? Solche und weitere Fragen werden Gegenstand der Seminardiskussion sein. Zur Einführung empfohlen: Gabriele Dürbeck und Christine Kanz: Deutschsprachiges Nature Writing von Goethe bis zur Gegenwart: Kontroversen, Positionen, Perspektiven, Berlin: Springer 2020.
„Intermedialität“ ist ein weit verbreitetes Phänomen in der Literatur und den Künsten, das in den letzten beiden Jahrzehnten vermehrt ins Blickfeld der literatur- und kulturwissenschaftlichen Forschung gerückt ist. Das Erkenntnisinteresse des Seminars richtet sich allerdings nicht allein auf den Begriff und seine theoretischen Implikationen, sondern es geht insbesondere darum, das Konzept und seine Reichweite anhand von geeigneten kleinen literarischen Formen wie Lyrik und Kurzprosa in der Seminardiskussion zu erproben.
nächster Termin: 27.11.2024 Uhr, Raum: Phil. I, C 027
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Naturbeschreibungen und Naturdarstellungen verzeichnen in der aktuellen Gegenwartsliteratur eine neue Hochkonjunktur, oftmals stehen sie sogar im Zentrum des Interesses. Dieser Befund erscheint kaum verwunderlich angesichts der fortschreitenden Zerstörung natürlicher Ökosysteme und Landschaftsräume im Zeitalter des fortgeschrittenen Anthropozäns. Welche neuartigen Perspektiven hinsichtlich der Natur entwickeln sich in der Gegenwartsliteratur angesichts des prekären Status der Natur und des drohenden Verlusts von Biodiversität? Welche poetischen und ästhetischen Verfahren sowie Formen der literarischen Verarbeitung gelangen in den Texten zum Einsatz? Inwiefern unterscheidet sich das New Nature Writing von seinen Vorläufern im 19. Jahrhundert und in den europäischen Epochen der Romantik? Solche und weitere Fragen werden Gegenstand der Seminardiskussion sein. Zur Einführung empfohlen: Gabriele Dürbeck und Christine Kanz: Deutschsprachiges Nature Writing von Goethe bis zur Gegenwart: Kontroversen, Positionen, Perspektiven, Berlin: Springer 2020.
„Intermedialität“ ist ein weit verbreitetes Phänomen in der Literatur und den Künsten, das in den letzten beiden Jahrzehnten vermehrt ins Blickfeld der literatur- und kulturwissenschaftlichen Forschung gerückt ist. Das Erkenntnisinteresse des Seminars richtet sich allerdings nicht allein auf den Begriff und seine theoretischen Implikationen, sondern es geht insbesondere darum, das Konzept und seine Reichweite anhand von geeigneten kleinen literarischen Formen wie Lyrik und Kurzprosa in der Seminardiskussion zu erproben.
nächster Termin: 27.11.2024 Uhr, Raum: Phil. I, C 027
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Naturbeschreibungen und Naturdarstellungen verzeichnen in der aktuellen Gegenwartsliteratur eine neue Hochkonjunktur, oftmals stehen sie sogar im Zentrum des Interesses. Dieser Befund erscheint kaum verwunderlich angesichts der fortschreitenden Zerstörung natürlicher Ökosysteme und Landschaftsräume im Zeitalter des fortgeschrittenen Anthropozäns. Welche neuartigen Perspektiven hinsichtlich der Natur entwickeln sich in der Gegenwartsliteratur angesichts des prekären Status der Natur und des drohenden Verlusts von Biodiversität? Welche poetischen und ästhetischen Verfahren sowie Formen der literarischen Verarbeitung gelangen in den Texten zum Einsatz? Inwiefern unterscheidet sich das New Nature Writing von seinen Vorläufern im 19. Jahrhundert und in den europäischen Epochen der Romantik? Solche und weitere Fragen werden Gegenstand der Seminardiskussion sein. Zur Einführung empfohlen: Gabriele Dürbeck und Christine Kanz: Deutschsprachiges Nature Writing von Goethe bis zur Gegenwart: Kontroversen, Positionen, Perspektiven, Berlin: Springer 2020.
„Intermedialität“ ist ein weit verbreitetes Phänomen in der Literatur und den Künsten, das in den letzten beiden Jahrzehnten vermehrt ins Blickfeld der literatur- und kulturwissenschaftlichen Forschung gerückt ist. Das Erkenntnisinteresse des Seminars richtet sich allerdings nicht allein auf den Begriff und seine theoretischen Implikationen, sondern es geht insbesondere darum, das Konzept und seine Reichweite anhand von geeigneten kleinen literarischen Formen wie Lyrik und Kurzprosa in der Seminardiskussion zu erproben.
nächster Termin: 25.11.2024 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 202
Kommentar:
This research seminar aims to collaboratively develop a theory of the monstrous based on literary and medial representations of the monstrous and select secondary readings. The monster is a recurring motif of embodied difference – be it of collective cultural anxieties of or obsessions with otherness. The monstrous transgresses boundaries of social normativity and morality, and straddles the liminal space of lure and repulsion. In contemporary literature, film, and other media, these transgressions raise question of queer body politics, but also work at the intersections of race and disability. Departing from existing research on the monster in antiquity, the middles ages and early modernity, students in this seminar will explore the monstrous other and its various reincarnations in literature, film, and other media to develop a theory of the monstrous in contemporary fiction. Students will examine the recurrence of the monstrous and its adaptations in popular culture and investigate its various functions as expressions of, e.g., fear of contagion, racism, gender and sexuality. Readings include: Mary Shelley’s Frankenstein, Aliya Whiteley’s The Beauty, Sadia Quraeshi Shepard’s Monsters, and Guillermo del Toro’s The Shape of Water.
Please note: Once registered on Flex.now you will be added to the Stud.IP course at the beginning of the lecture period.
Narratives fundamentally shape our lives – how we see ourselves, others, and the world. Not only do narratives help us make sense of past experience by giving them shape, they guide how we experience the present moment, and how we envision the future. In short, narrative structures inform our thinking and perception. In queer theory, however, the logic of narrative has caused a certain suspicion: narrative is seen as a normalising tool, a patriarchal instrument that defines and upholds traditional forms of masculinity and femininity. If narratives are inherently heteronormative, can there be such a thing as queer narrative? In order to establish an understanding of this ‘antinarrative’ position in queer studies, we will take a closer look at what ‘narrative’ means, what it looks like in but also outside of literature, and how it functions as an interdisciplinary concept. We will examine the ways certain plot structures and character constellations convey heteronormative values, who is awarded a happy ending and who gets to tell the story. Perhaps the most interesting question, however, is whether narrative can be queered and what that can look like. Queer narratives can be expected to subvert conventional storylines and challenge traditional narrative forms, which makes them intriguing texts to read – and particularly fruitful subjects of analysis (which will give us ample opportunity to hone our reading skills!). In this course, the queer critique of narrative will serve as a starting point to an introduction to narrative theory as well as queer theory and some of its key concepts. The concern with the normative aspects of narrative is not only relevant to a queer perspective, but can be extended to narrative’s functions in our society and culture more generally. Moreover, questions of queerness also frequently invite the engagement with other key concepts of cultural theory, such as postcolonialism and race. In particular, this course is interested in the varied and multifold potential of narratives for individuals and communities, as well as in the more specific potential of literature and other narrative media. We will read two novels in this class, and discuss some further examples (you are welcome to also make suggestions). Please get your own copy of the two novels before the beginning of the term. Further reading will be made available during the semester. Jackie Kay, Trumpet (1998) Jordie Rosenberg, Confessions of the Fox (2018) Content note: Kay’s Trumpet features deeply transphobic characters and their use of language. A confrontation with this can be avoided by reading only selected chapters of the novel. Please get in touch with me for more detailed instructions, if you want to make use of this option.
„Intermedialität“ ist ein weit verbreitetes Phänomen in der Literatur und den Künsten, das in den letzten beiden Jahrzehnten vermehrt ins Blickfeld der literatur- und kulturwissenschaftlichen Forschung gerückt ist. Das Erkenntnisinteresse des Seminars richtet sich allerdings nicht allein auf den Begriff und seine theoretischen Implikationen, sondern es geht insbesondere darum, das Konzept und seine Reichweite anhand von geeigneten kleinen literarischen Formen wie Lyrik und Kurzprosa in der Seminardiskussion zu erproben.
nächster Termin: 25.11.2024 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 202
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This research seminar aims to collaboratively develop a theory of the monstrous based on literary and medial representations of the monstrous and select secondary readings. The monster is a recurring motif of embodied difference – be it of collective cultural anxieties of or obsessions with otherness. The monstrous transgresses boundaries of social normativity and morality, and straddles the liminal space of lure and repulsion. In contemporary literature, film, and other media, these transgressions raise question of queer body politics, but also work at the intersections of race and disability. Departing from existing research on the monster in antiquity, the middles ages and early modernity, students in this seminar will explore the monstrous other and its various reincarnations in literature, film, and other media to develop a theory of the monstrous in contemporary fiction. Students will examine the recurrence of the monstrous and its adaptations in popular culture and investigate its various functions as expressions of, e.g., fear of contagion, racism, gender and sexuality. Readings include: Mary Shelley’s Frankenstein, Aliya Whiteley’s The Beauty, Sadia Quraeshi Shepard’s Monsters, and Guillermo del Toro’s The Shape of Water.
Please note: Once registered on Flex.now you will be added to the Stud.IP course at the beginning of the lecture period.
Narratives fundamentally shape our lives – how we see ourselves, others, and the world. Not only do narratives help us make sense of past experience by giving them shape, they guide how we experience the present moment, and how we envision the future. In short, narrative structures inform our thinking and perception. In queer theory, however, the logic of narrative has caused a certain suspicion: narrative is seen as a normalising tool, a patriarchal instrument that defines and upholds traditional forms of masculinity and femininity. If narratives are inherently heteronormative, can there be such a thing as queer narrative? In order to establish an understanding of this ‘antinarrative’ position in queer studies, we will take a closer look at what ‘narrative’ means, what it looks like in but also outside of literature, and how it functions as an interdisciplinary concept. We will examine the ways certain plot structures and character constellations convey heteronormative values, who is awarded a happy ending and who gets to tell the story. Perhaps the most interesting question, however, is whether narrative can be queered and what that can look like. Queer narratives can be expected to subvert conventional storylines and challenge traditional narrative forms, which makes them intriguing texts to read – and particularly fruitful subjects of analysis (which will give us ample opportunity to hone our reading skills!). In this course, the queer critique of narrative will serve as a starting point to an introduction to narrative theory as well as queer theory and some of its key concepts. The concern with the normative aspects of narrative is not only relevant to a queer perspective, but can be extended to narrative’s functions in our society and culture more generally. Moreover, questions of queerness also frequently invite the engagement with other key concepts of cultural theory, such as postcolonialism and race. In particular, this course is interested in the varied and multifold potential of narratives for individuals and communities, as well as in the more specific potential of literature and other narrative media. We will read two novels in this class, and discuss some further examples (you are welcome to also make suggestions). Please get your own copy of the two novels before the beginning of the term. Further reading will be made available during the semester. Jackie Kay, Trumpet (1998) Jordie Rosenberg, Confessions of the Fox (2018) Content note: Kay’s Trumpet features deeply transphobic characters and their use of language. A confrontation with this can be avoided by reading only selected chapters of the novel. Please get in touch with me for more detailed instructions, if you want to make use of this option.
„Intermedialität“ ist ein weit verbreitetes Phänomen in der Literatur und den Künsten, das in den letzten beiden Jahrzehnten vermehrt ins Blickfeld der literatur- und kulturwissenschaftlichen Forschung gerückt ist. Das Erkenntnisinteresse des Seminars richtet sich allerdings nicht allein auf den Begriff und seine theoretischen Implikationen, sondern es geht insbesondere darum, das Konzept und seine Reichweite anhand von geeigneten kleinen literarischen Formen wie Lyrik und Kurzprosa in der Seminardiskussion zu erproben.
nächster Termin: 27.11.2024 Uhr, Raum: Phil. I, C 027
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Naturbeschreibungen und Naturdarstellungen verzeichnen in der aktuellen Gegenwartsliteratur eine neue Hochkonjunktur, oftmals stehen sie sogar im Zentrum des Interesses. Dieser Befund erscheint kaum verwunderlich angesichts der fortschreitenden Zerstörung natürlicher Ökosysteme und Landschaftsräume im Zeitalter des fortgeschrittenen Anthropozäns. Welche neuartigen Perspektiven hinsichtlich der Natur entwickeln sich in der Gegenwartsliteratur angesichts des prekären Status der Natur und des drohenden Verlusts von Biodiversität? Welche poetischen und ästhetischen Verfahren sowie Formen der literarischen Verarbeitung gelangen in den Texten zum Einsatz? Inwiefern unterscheidet sich das New Nature Writing von seinen Vorläufern im 19. Jahrhundert und in den europäischen Epochen der Romantik? Solche und weitere Fragen werden Gegenstand der Seminardiskussion sein. Zur Einführung empfohlen: Gabriele Dürbeck und Christine Kanz: Deutschsprachiges Nature Writing von Goethe bis zur Gegenwart: Kontroversen, Positionen, Perspektiven, Berlin: Springer 2020.
„Intermedialität“ ist ein weit verbreitetes Phänomen in der Literatur und den Künsten, das in den letzten beiden Jahrzehnten vermehrt ins Blickfeld der literatur- und kulturwissenschaftlichen Forschung gerückt ist. Das Erkenntnisinteresse des Seminars richtet sich allerdings nicht allein auf den Begriff und seine theoretischen Implikationen, sondern es geht insbesondere darum, das Konzept und seine Reichweite anhand von geeigneten kleinen literarischen Formen wie Lyrik und Kurzprosa in der Seminardiskussion zu erproben.
nächster Termin: 27.11.2024 Uhr, Raum: Phil. I, C 027
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Naturbeschreibungen und Naturdarstellungen verzeichnen in der aktuellen Gegenwartsliteratur eine neue Hochkonjunktur, oftmals stehen sie sogar im Zentrum des Interesses. Dieser Befund erscheint kaum verwunderlich angesichts der fortschreitenden Zerstörung natürlicher Ökosysteme und Landschaftsräume im Zeitalter des fortgeschrittenen Anthropozäns. Welche neuartigen Perspektiven hinsichtlich der Natur entwickeln sich in der Gegenwartsliteratur angesichts des prekären Status der Natur und des drohenden Verlusts von Biodiversität? Welche poetischen und ästhetischen Verfahren sowie Formen der literarischen Verarbeitung gelangen in den Texten zum Einsatz? Inwiefern unterscheidet sich das New Nature Writing von seinen Vorläufern im 19. Jahrhundert und in den europäischen Epochen der Romantik? Solche und weitere Fragen werden Gegenstand der Seminardiskussion sein. Zur Einführung empfohlen: Gabriele Dürbeck und Christine Kanz: Deutschsprachiges Nature Writing von Goethe bis zur Gegenwart: Kontroversen, Positionen, Perspektiven, Berlin: Springer 2020.
nächster Termin: 25.11.2024 Uhr, Raum: Phil. I, C 027
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Due to the large-scale global transformations of the 20th century, migration literature has become a vibrant genre over the last decades. In these novels, issues of transcultural identity and belonging feature prominently. In this course, we will take a closer look at the ways in which the idea of family informs processes of identity construction among the second generation in particular. We will examine how the novels explore changing roles and meanings of the diasporic family as well as intergenerational family relations in a migration setting, and ask what the specific challenges, problems, and possibilities are that arise in this context. This course offers an introduction to some areas of postcolonial theory as well as to ‘fictions of migration’ and Black and Asian British literature. The prism of the family and family relations also means that we engage with family research, which is a particularly interdisciplinary field of study. We will read theoretical texts and studies from subjects such as sociology, psychology, communication studies and memory studies in order to establish a conceptual framework to investigate synchronic and diachronic family constellations and connections. We will read three novels in this class, and discuss some further examples (you are welcome to also make suggestions). Please get your own copy of these novels before the beginning of the term: Andrea Levy, Fruit of the Lemon (1999) Zadie Smith, White Teeth (2000) Bernardine Evaristo, Lara (1997/2009 – please get the later edition of the novel) Further reading will be made available during the semester.
„Intermedialität“ ist ein weit verbreitetes Phänomen in der Literatur und den Künsten, das in den letzten beiden Jahrzehnten vermehrt ins Blickfeld der literatur- und kulturwissenschaftlichen Forschung gerückt ist. Das Erkenntnisinteresse des Seminars richtet sich allerdings nicht allein auf den Begriff und seine theoretischen Implikationen, sondern es geht insbesondere darum, das Konzept und seine Reichweite anhand von geeigneten kleinen literarischen Formen wie Lyrik und Kurzprosa in der Seminardiskussion zu erproben.
nächster Termin: 27.11.2024 Uhr, Raum: Phil. I, C 027
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Naturbeschreibungen und Naturdarstellungen verzeichnen in der aktuellen Gegenwartsliteratur eine neue Hochkonjunktur, oftmals stehen sie sogar im Zentrum des Interesses. Dieser Befund erscheint kaum verwunderlich angesichts der fortschreitenden Zerstörung natürlicher Ökosysteme und Landschaftsräume im Zeitalter des fortgeschrittenen Anthropozäns. Welche neuartigen Perspektiven hinsichtlich der Natur entwickeln sich in der Gegenwartsliteratur angesichts des prekären Status der Natur und des drohenden Verlusts von Biodiversität? Welche poetischen und ästhetischen Verfahren sowie Formen der literarischen Verarbeitung gelangen in den Texten zum Einsatz? Inwiefern unterscheidet sich das New Nature Writing von seinen Vorläufern im 19. Jahrhundert und in den europäischen Epochen der Romantik? Solche und weitere Fragen werden Gegenstand der Seminardiskussion sein. Zur Einführung empfohlen: Gabriele Dürbeck und Christine Kanz: Deutschsprachiges Nature Writing von Goethe bis zur Gegenwart: Kontroversen, Positionen, Perspektiven, Berlin: Springer 2020.
nächster Termin: 25.11.2024 Uhr, Raum: Phil. I, C 027
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Due to the large-scale global transformations of the 20th century, migration literature has become a vibrant genre over the last decades. In these novels, issues of transcultural identity and belonging feature prominently. In this course, we will take a closer look at the ways in which the idea of family informs processes of identity construction among the second generation in particular. We will examine how the novels explore changing roles and meanings of the diasporic family as well as intergenerational family relations in a migration setting, and ask what the specific challenges, problems, and possibilities are that arise in this context. This course offers an introduction to some areas of postcolonial theory as well as to ‘fictions of migration’ and Black and Asian British literature. The prism of the family and family relations also means that we engage with family research, which is a particularly interdisciplinary field of study. We will read theoretical texts and studies from subjects such as sociology, psychology, communication studies and memory studies in order to establish a conceptual framework to investigate synchronic and diachronic family constellations and connections. We will read three novels in this class, and discuss some further examples (you are welcome to also make suggestions). Please get your own copy of these novels before the beginning of the term: Andrea Levy, Fruit of the Lemon (1999) Zadie Smith, White Teeth (2000) Bernardine Evaristo, Lara (1997/2009 – please get the later edition of the novel) Further reading will be made available during the semester.
„Intermedialität“ ist ein weit verbreitetes Phänomen in der Literatur und den Künsten, das in den letzten beiden Jahrzehnten vermehrt ins Blickfeld der literatur- und kulturwissenschaftlichen Forschung gerückt ist. Das Erkenntnisinteresse des Seminars richtet sich allerdings nicht allein auf den Begriff und seine theoretischen Implikationen, sondern es geht insbesondere darum, das Konzept und seine Reichweite anhand von geeigneten kleinen literarischen Formen wie Lyrik und Kurzprosa in der Seminardiskussion zu erproben.
nächster Termin: 27.11.2024 Uhr, Raum: Phil. I, C 027
Kommentar:
Naturbeschreibungen und Naturdarstellungen verzeichnen in der aktuellen Gegenwartsliteratur eine neue Hochkonjunktur, oftmals stehen sie sogar im Zentrum des Interesses. Dieser Befund erscheint kaum verwunderlich angesichts der fortschreitenden Zerstörung natürlicher Ökosysteme und Landschaftsräume im Zeitalter des fortgeschrittenen Anthropozäns. Welche neuartigen Perspektiven hinsichtlich der Natur entwickeln sich in der Gegenwartsliteratur angesichts des prekären Status der Natur und des drohenden Verlusts von Biodiversität? Welche poetischen und ästhetischen Verfahren sowie Formen der literarischen Verarbeitung gelangen in den Texten zum Einsatz? Inwiefern unterscheidet sich das New Nature Writing von seinen Vorläufern im 19. Jahrhundert und in den europäischen Epochen der Romantik? Solche und weitere Fragen werden Gegenstand der Seminardiskussion sein. Zur Einführung empfohlen: Gabriele Dürbeck und Christine Kanz: Deutschsprachiges Nature Writing von Goethe bis zur Gegenwart: Kontroversen, Positionen, Perspektiven, Berlin: Springer 2020.