Fachbereich 05: Sprache, Literatur, Kultur - Komparatistik - Master of Arts (Studienbeginn ab Wintersemester 2017/18)
Veranstaltungen
Der Master of Arts „Komparatistik – Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft“ an der JLU untersucht interdisziplinäre kulturwissenschaftliche und medienorientierte Fragestellungen und erschließt so neue Arbeits- und Forschungsfelder, die in der traditionellen Komparatistik häufig vernachlässigt werden.
Zur Profilierung des Studiengangs „Komparatistik – Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft“ zählt darüber hinaus, dass er einen stärkeren Fokus auf den internationalen anglophonen, frankophonen und hispanophonen Raum außerhalb Europas (Lateinamerika, Afrika, USA etc.) legt, wobei die Frage des Kulturtransfers eine besondere Rolle spielt. Mobilität, Flexibilität, Praxisbezug und Kulturtransfer sind hier besondere Kernkompetenzen und zentrale Ausrichtungen.
Der Masterstudiengang ist international sowie interdisziplinär geprägt und bietet eine forschungsnahe, kulturwissenschaftliche Ausbildung der Literatur und ihrer kulturellen Kontexte insbesondere auch der Phänomene von Intermedialität, Transmedialität und des Kulturaustauschs. 
Die Studienstruktur bietet in den ersten beiden Semestern eine forschungsnahe Ausbildung, die im dritten Semester durch ein Auslandssemester oder ein Praktikum (z.B. in Museen, Verlagen oder Einrichtungen des Kulturmanagements) ergänzt wird. Der internationale und berufsfeldorientiere Charakter des Studiengangs wird somit deutlich gemacht. Das Studium schließt mit dem Thesissemester ab. Am Studiengang beteiligt sind maßgeblich die Fächer Komparatistik, Anglistik, Galloromanistik, Hispanistik und Germanistik im Fachbereich 05 „Sprache, Literatur, Kultur“; der Studiengang richtet sich also an BA-Absolvent/innen der Komparatistik, der fremdsprachlichen Literaturwissenschaft oder anderen interdisziplinären, kulturwissenschaftlichen Bachelorstudiengängen.   
Ziel des Masterstudiengangs ist es, Absolventen und Absolventinnen hervorzubringen, die dafür qualifiziert sind, leitende Aufgaben im Kulturbereich, in öffentlichen Institutionen und im Kulturmanagement zu übernehmen. Außerdem sind sie in der Lage, avancierte forschungsorientierte Aufgaben zu übernehmen, etwa in einem kultur- und oder literaturwissenschaftlichen Forschungsfeld.
Neuere komparatistische Forschungsansätze (05-Komp-MA-P1) ⇑
A1: Seminar
[Si] Artenvielfalt und Artensterben — Biodiversität in der Literaturwissenschaft
| regelmäßiger Termin ab 17.10.2025 | ||
| wöchentlich Fr. 10:00 - 12:00 Uhr | k.A. | |
| nächster Termin: 07.11.2025 Uhr, Raum: k.A. | ||
In den letzten Jahren sind der Verlust von Biodiversität und das Massensterben von Tier- und Pflanzenarten vermehrt zu einem Thema zeitgenössischer Romane und anderer Erzählfiktionen avanciert. Zeitgenössische Autorinnen und Autoren tragen in ihren Texten dazu bei, das Bewusstsein für die globalen Probleme des Anthropozäns und seine vielfältigen Auswirkungen zu stärken. Daher ist es lohnend, im Seminar genauer zu untersuchen, auf welche Weise und in welchem Ausmaß literarische Texte auf ökologische Probleme aufmerksam machen, beispielsweise auf das anhaltende Aussterben biologischer Arten und die Zerstörung natürlicher Umwelten. Welche poetischen Strukturen, Metaphern und rhetorischen Figuren kommen zum Einsatz und welche sind die vorherrschenden Argumentationsmodelle, auf die zeitgenössische Autoren in ihren Fiktionen zurückgreifen? Diskutiert werden sollen unter anderem: John Ironmonger: Der Eisbär und die Hoffnung auf morgen. Frankfurt am Main: S. Fischer Verlag, 2023; Sibylle Grimbert: Der Letzte seiner Art. München: Eisele 2023; Douglas Adams & Mark Cawardine: Last Chance to See, London 1990 sowie Marcel Beyer: Kaltenburg. Frankfurt a.M. 2008 und Beispiele aus der Sammlung „Naturkunden“ bei Matthes und Seitz.
A2: Seminar
[Si] Artenvielfalt und Artensterben — Biodiversität in der Literaturwissenschaft
| regelmäßiger Termin ab 17.10.2025 | ||
| wöchentlich Fr. 10:00 - 12:00 Uhr | k.A. | |
| nächster Termin: 07.11.2025 Uhr, Raum: k.A. | ||
In den letzten Jahren sind der Verlust von Biodiversität und das Massensterben von Tier- und Pflanzenarten vermehrt zu einem Thema zeitgenössischer Romane und anderer Erzählfiktionen avanciert. Zeitgenössische Autorinnen und Autoren tragen in ihren Texten dazu bei, das Bewusstsein für die globalen Probleme des Anthropozäns und seine vielfältigen Auswirkungen zu stärken. Daher ist es lohnend, im Seminar genauer zu untersuchen, auf welche Weise und in welchem Ausmaß literarische Texte auf ökologische Probleme aufmerksam machen, beispielsweise auf das anhaltende Aussterben biologischer Arten und die Zerstörung natürlicher Umwelten. Welche poetischen Strukturen, Metaphern und rhetorischen Figuren kommen zum Einsatz und welche sind die vorherrschenden Argumentationsmodelle, auf die zeitgenössische Autoren in ihren Fiktionen zurückgreifen? Diskutiert werden sollen unter anderem: John Ironmonger: Der Eisbär und die Hoffnung auf morgen. Frankfurt am Main: S. Fischer Verlag, 2023; Sibylle Grimbert: Der Letzte seiner Art. München: Eisele 2023; Douglas Adams & Mark Cawardine: Last Chance to See, London 1990 sowie Marcel Beyer: Kaltenburg. Frankfurt a.M. 2008 und Beispiele aus der Sammlung „Naturkunden“ bei Matthes und Seitz.
Neuere komparatistische Perspektiven (05-Komp-MA-P2) ⇑
Das Modul wird nur im Sommersemester angeboten.
A1: Seminar
[Si] Artenvielfalt und Artensterben — Biodiversität in der Literaturwissenschaft
| regelmäßiger Termin ab 17.10.2025 | ||
| wöchentlich Fr. 10:00 - 12:00 Uhr | k.A. | |
| nächster Termin: 07.11.2025 Uhr, Raum: k.A. | ||
In den letzten Jahren sind der Verlust von Biodiversität und das Massensterben von Tier- und Pflanzenarten vermehrt zu einem Thema zeitgenössischer Romane und anderer Erzählfiktionen avanciert. Zeitgenössische Autorinnen und Autoren tragen in ihren Texten dazu bei, das Bewusstsein für die globalen Probleme des Anthropozäns und seine vielfältigen Auswirkungen zu stärken. Daher ist es lohnend, im Seminar genauer zu untersuchen, auf welche Weise und in welchem Ausmaß literarische Texte auf ökologische Probleme aufmerksam machen, beispielsweise auf das anhaltende Aussterben biologischer Arten und die Zerstörung natürlicher Umwelten. Welche poetischen Strukturen, Metaphern und rhetorischen Figuren kommen zum Einsatz und welche sind die vorherrschenden Argumentationsmodelle, auf die zeitgenössische Autoren in ihren Fiktionen zurückgreifen? Diskutiert werden sollen unter anderem: John Ironmonger: Der Eisbär und die Hoffnung auf morgen. Frankfurt am Main: S. Fischer Verlag, 2023; Sibylle Grimbert: Der Letzte seiner Art. München: Eisele 2023; Douglas Adams & Mark Cawardine: Last Chance to See, London 1990 sowie Marcel Beyer: Kaltenburg. Frankfurt a.M. 2008 und Beispiele aus der Sammlung „Naturkunden“ bei Matthes und Seitz.
A2: Seminar
[Si] Artenvielfalt und Artensterben — Biodiversität in der Literaturwissenschaft
| regelmäßiger Termin ab 17.10.2025 | ||
| wöchentlich Fr. 10:00 - 12:00 Uhr | k.A. | |
| nächster Termin: 07.11.2025 Uhr, Raum: k.A. | ||
In den letzten Jahren sind der Verlust von Biodiversität und das Massensterben von Tier- und Pflanzenarten vermehrt zu einem Thema zeitgenössischer Romane und anderer Erzählfiktionen avanciert. Zeitgenössische Autorinnen und Autoren tragen in ihren Texten dazu bei, das Bewusstsein für die globalen Probleme des Anthropozäns und seine vielfältigen Auswirkungen zu stärken. Daher ist es lohnend, im Seminar genauer zu untersuchen, auf welche Weise und in welchem Ausmaß literarische Texte auf ökologische Probleme aufmerksam machen, beispielsweise auf das anhaltende Aussterben biologischer Arten und die Zerstörung natürlicher Umwelten. Welche poetischen Strukturen, Metaphern und rhetorischen Figuren kommen zum Einsatz und welche sind die vorherrschenden Argumentationsmodelle, auf die zeitgenössische Autoren in ihren Fiktionen zurückgreifen? Diskutiert werden sollen unter anderem: John Ironmonger: Der Eisbär und die Hoffnung auf morgen. Frankfurt am Main: S. Fischer Verlag, 2023; Sibylle Grimbert: Der Letzte seiner Art. München: Eisele 2023; Douglas Adams & Mark Cawardine: Last Chance to See, London 1990 sowie Marcel Beyer: Kaltenburg. Frankfurt a.M. 2008 und Beispiele aus der Sammlung „Naturkunden“ bei Matthes und Seitz.
Intermedialität und Transmedialität (05-Komp-MA-WP1) ⇑
A1: Seminar
[Si] Aktuelle Museumskulturen und Bildung
Bitte beachten: Die korrekten Zeitangaben für dieses Seminar lauten:
Fr. 30.01.2026,08.00 - 10.00 Uhr   Phil. I, G 026
Sa. 31.01.2026,08.00 - 18.00 Uhr  
Fr. 06.02.2026,08.00 - 18.00 Uhr  
Sa. 07.02.2026,08.00 - 18.00 Uhr  
Bei den Veranstaltungen am 31.01., 06.02. und 07.02. handelt es sich um Exkursionen zu den Museen bzw. aktuellen Ausstellungen am Frankfurter Museumsufer, insbesondere zum Deutschen Romantikmuseum und zum Museum für Kommunikation.
[Si] Fictionality and Non-Fictionality: Theory, History; Literature
| regelmäßiger Termin ab 14.10.2025 | ||
| wöchentlich Di. 14:00 - 16:00 Uhr | Alter Steinbacher Weg 44, 203 | |
| nächster Termin: 04.11.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 203 | ||
When we hear fictionality, we tend to think of novels, feature films, comic books, and TV series; when we hear non-fictionality, we tend to think of politics, journalism, documentary films, and scientific communication. Recent research, especially in the field of rhetorical theory, has troubled the clarity of these distinctions, inviting us to consider fictionality and non-fictionality as modes of communication that cut across discourses, genre, and media. Moreover, this work asks us to understand both fictionality and non-fictionality as resources whose functions vary depending on context-specific use and historical circumstances. In the seminar, we are going to explore uses and combinations of fictionality and non-fictionality in a range of texts and contexts including the early novel, contemporary fiction, the documentary film, and non-literary discourses. 
Participants are kindly asked to buy two novels: Jane Austen's Northanger Abbey (1818) and Ben Lerner's Leaving the Atocha Station (2011). All other course material is available on Stud.IP.
[Ü] Kurzformen des Erzählens- Die Novelle
| regelmäßiger Termin ab 14.10.2025 | ||
| wöchentlich Di. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil. II G, 110a | |
| nächster Termin: 04.11.2025 Uhr, Raum: Phil. II G, 110a | ||
Der Kurs befasst sich mit ausgewählten französischen Novellen und zielt auf eine fundierte literaturwissenschaftliche Analyse der Texte ab. Die Studierenden erproben sowohl das individuelle Verfassen schriftlicher Interpretationen als auch den gemeinsamen Austausch über die unterschiedlichen Interpretationsansätze und Vorgehensweisen.
[Si] Law and Outrage
| regelmäßiger Termin ab 20.10.2025 | ||
| wöchentlich Mo. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil. I, B 410 | |
| nächster Termin: 10.11.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 410 | ||
[Si] Literary Theory in the Twenty-First Century
| regelmäßiger Termin ab 16.10.2025 | ||
| wöchentlich Do. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, B 410 | |
| nächster Termin: 06.11.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 410 | ||
Welcome! This class seeks to familiarize students with the state of literary theory in the twenty-first century. We will read and discuss theoretical texts that concern cognitive narratology, postcolonial criticism, feminism, gender / queer theory, masculinity studies, critical race theory, whiteness studies, new formalism, postcriticism, and surface readings. We will also deal with the question of what we need theories for, and we will demonstrate what these approaches can do (and what they cannot do) by applying the theoretical frameworks to a set of literary texts.
[Si] Literatur und Oper — Literaturoper
| regelmäßiger Termin ab 15.10.2025 | ||
| wöchentlich Mi. 16:00 - 18:00 Uhr | Phil. I, G 025 | |
| nächster Termin: 05.11.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 025 | ||
Das Seminar widmet sich der besonderen Beziehung zwischen Literatur und Oper aus literatur- und medientheoretischer Sicht. Es geht vor allem darum, die Oper als Gesamtkunstwerk und intermediales Phänomen zu betrachten. Darüber hinaus soll die Dimension des Regietheaters näher erörtert und die Bedeutung verschiedener Inszenierungen als Interpretationen eines Stücks untersucht werden. Um dies nachzuvollziehen zu können, ist zudem ein Besuch einer aktuellen Aufführung in der Frankfurter Oper geplant.
[P Si] Literaturwissenschaft vs. ChatGPT? Chancen und Risiken Künstlicher Intelligenz im literarischen Diskurs
| regelmäßiger Termin ab 14.10.2025 | ||
| wöchentlich Di. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil II, G 108 | |
| nächster Termin: 04.11.2025 Uhr, Raum: Phil II, G 108 | ||
Das Seminar wirft einen kritischen Blick auf die Nutzung von KI im Rahmen literaturwissenschaftlicher Analysen: Was kann z.B. ChatGPT hier (bereits) leisten – und wo sind Grenzen? Welche Unterschiede ergeben sich aus der eigenen Auseinandersetzung mit Texten im Vergleich zur Nutzung künstlicher Intelligenz? Wie lässt sich ggf. mit den Systemen in einen 'Dialog' treten, um sie optimal zu nutzen?
[Si] Migration across Media
| regelmäßiger Termin ab 20.10.2025 | ||
| wöchentlich Mo. 16:00 - 18:00 Uhr | Phil. I, B 410 | |
| nächster Termin: 10.11.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 410 | ||
[Si] Postmodernism: A Critical Historical Introduction
| regelmäßiger Termin ab 14.10.2025 | ||
| wöchentlich Di. 16:00 - 18:00 Uhr | Alter Steinbacher Weg 44, 203 | |
| nächster Termin: 04.11.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 203 | ||
The seminar offers an introduction to the literature and theory of postmodernism – a historical mindset that exerted significant influence at the end of the twentieth and the beginning of the twenty-first century. By studying both literary and theoretical texts, we are going to attain a better understanding of the postmodernist critique of concepts such as authorship, authenticity, history, reality, and knowledge. As a ‘critical’ and ‘historical’ introduction, the seminar is particularly interested in exploring postmodernism’s complicated legacy in contemporary culture. It suggests that, if you want to understand current phenomena such as post-truth, Trumpism, ‘anti-wokism’, and conspiracy thinking, you are well-advised to know something about postmodernism. In this vein, we are going to study both postmodernism’s original concerns and how several of its ideas have been misunderstood and misappropriated, especially by reactionary political agendas. 
Participants are kindly asked to buy Ian McEwan's novel Enduring Love (1997). All other course material is available on Stud.IP.
A2: Seminar
[Si] Aktuelle Museumskulturen und Bildung
Bitte beachten: Die korrekten Zeitangaben für dieses Seminar lauten:
Fr. 30.01.2026,08.00 - 10.00 Uhr   Phil. I, G 026
Sa. 31.01.2026,08.00 - 18.00 Uhr  
Fr. 06.02.2026,08.00 - 18.00 Uhr  
Sa. 07.02.2026,08.00 - 18.00 Uhr  
Bei den Veranstaltungen am 31.01., 06.02. und 07.02. handelt es sich um Exkursionen zu den Museen bzw. aktuellen Ausstellungen am Frankfurter Museumsufer, insbesondere zum Deutschen Romantikmuseum und zum Museum für Kommunikation.
[Si] Fictionality and Non-Fictionality: Theory, History; Literature
| regelmäßiger Termin ab 14.10.2025 | ||
| wöchentlich Di. 14:00 - 16:00 Uhr | Alter Steinbacher Weg 44, 203 | |
| nächster Termin: 04.11.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 203 | ||
When we hear fictionality, we tend to think of novels, feature films, comic books, and TV series; when we hear non-fictionality, we tend to think of politics, journalism, documentary films, and scientific communication. Recent research, especially in the field of rhetorical theory, has troubled the clarity of these distinctions, inviting us to consider fictionality and non-fictionality as modes of communication that cut across discourses, genre, and media. Moreover, this work asks us to understand both fictionality and non-fictionality as resources whose functions vary depending on context-specific use and historical circumstances. In the seminar, we are going to explore uses and combinations of fictionality and non-fictionality in a range of texts and contexts including the early novel, contemporary fiction, the documentary film, and non-literary discourses. 
Participants are kindly asked to buy two novels: Jane Austen's Northanger Abbey (1818) and Ben Lerner's Leaving the Atocha Station (2011). All other course material is available on Stud.IP.
[Si] Law and Outrage
| regelmäßiger Termin ab 20.10.2025 | ||
| wöchentlich Mo. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil. I, B 410 | |
| nächster Termin: 10.11.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 410 | ||
[Si] Literary Theory in the Twenty-First Century
| regelmäßiger Termin ab 16.10.2025 | ||
| wöchentlich Do. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, B 410 | |
| nächster Termin: 06.11.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 410 | ||
Welcome! This class seeks to familiarize students with the state of literary theory in the twenty-first century. We will read and discuss theoretical texts that concern cognitive narratology, postcolonial criticism, feminism, gender / queer theory, masculinity studies, critical race theory, whiteness studies, new formalism, postcriticism, and surface readings. We will also deal with the question of what we need theories for, and we will demonstrate what these approaches can do (and what they cannot do) by applying the theoretical frameworks to a set of literary texts.
[Si] Literatur und Oper — Literaturoper
| regelmäßiger Termin ab 15.10.2025 | ||
| wöchentlich Mi. 16:00 - 18:00 Uhr | Phil. I, G 025 | |
| nächster Termin: 05.11.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 025 | ||
Das Seminar widmet sich der besonderen Beziehung zwischen Literatur und Oper aus literatur- und medientheoretischer Sicht. Es geht vor allem darum, die Oper als Gesamtkunstwerk und intermediales Phänomen zu betrachten. Darüber hinaus soll die Dimension des Regietheaters näher erörtert und die Bedeutung verschiedener Inszenierungen als Interpretationen eines Stücks untersucht werden. Um dies nachzuvollziehen zu können, ist zudem ein Besuch einer aktuellen Aufführung in der Frankfurter Oper geplant.
[Si] Literaturen der Welt - Zur Zukunft des Lesens (inkl. Workshop am 03./04.12.2025)
| regelmäßiger Termin ab 14.10.2025 | ||
| wöchentlich Di. 16:00 - 18:00 Uhr | Phil. II G, 110e | |
| nächster Termin: 04.11.2025 Uhr, Raum: Phil. II G, 110e | ||
Lesekompetenzen werden in einer Welt von Polykrisen immer wichtiger. Gleichzeitig ändert sich auch die Art, wie wir lesen, ständig. In dem Kurs wird es darum gehen, zentrale Texte der Weltliteratur neu und wieder zu lesen und dabei gleichzeitig nach unterschiedlichen Modi des Lesens und Stärken der Literatur als „Weltbild-Maschine“ (Nünning), als Experiment (Elgin) und als Quelle der Resilienz in den Blick zu rücken.
[Si] Migration across Media
| regelmäßiger Termin ab 20.10.2025 | ||
| wöchentlich Mo. 16:00 - 18:00 Uhr | Phil. I, B 410 | |
| nächster Termin: 10.11.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 410 | ||
[Si] Postmodernism: A Critical Historical Introduction
| regelmäßiger Termin ab 14.10.2025 | ||
| wöchentlich Di. 16:00 - 18:00 Uhr | Alter Steinbacher Weg 44, 203 | |
| nächster Termin: 04.11.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 203 | ||
The seminar offers an introduction to the literature and theory of postmodernism – a historical mindset that exerted significant influence at the end of the twentieth and the beginning of the twenty-first century. By studying both literary and theoretical texts, we are going to attain a better understanding of the postmodernist critique of concepts such as authorship, authenticity, history, reality, and knowledge. As a ‘critical’ and ‘historical’ introduction, the seminar is particularly interested in exploring postmodernism’s complicated legacy in contemporary culture. It suggests that, if you want to understand current phenomena such as post-truth, Trumpism, ‘anti-wokism’, and conspiracy thinking, you are well-advised to know something about postmodernism. In this vein, we are going to study both postmodernism’s original concerns and how several of its ideas have been misunderstood and misappropriated, especially by reactionary political agendas. 
Participants are kindly asked to buy Ian McEwan's novel Enduring Love (1997). All other course material is available on Stud.IP.
Globalisierung – Ökonomie - Ökologie (05-Komp-MA-WP2) ⇑
A1: Seminar
[Si] Artenvielfalt und Artensterben — Biodiversität in der Literaturwissenschaft
| regelmäßiger Termin ab 17.10.2025 | ||
| wöchentlich Fr. 10:00 - 12:00 Uhr | k.A. | |
| nächster Termin: 07.11.2025 Uhr, Raum: k.A. | ||
In den letzten Jahren sind der Verlust von Biodiversität und das Massensterben von Tier- und Pflanzenarten vermehrt zu einem Thema zeitgenössischer Romane und anderer Erzählfiktionen avanciert. Zeitgenössische Autorinnen und Autoren tragen in ihren Texten dazu bei, das Bewusstsein für die globalen Probleme des Anthropozäns und seine vielfältigen Auswirkungen zu stärken. Daher ist es lohnend, im Seminar genauer zu untersuchen, auf welche Weise und in welchem Ausmaß literarische Texte auf ökologische Probleme aufmerksam machen, beispielsweise auf das anhaltende Aussterben biologischer Arten und die Zerstörung natürlicher Umwelten. Welche poetischen Strukturen, Metaphern und rhetorischen Figuren kommen zum Einsatz und welche sind die vorherrschenden Argumentationsmodelle, auf die zeitgenössische Autoren in ihren Fiktionen zurückgreifen? Diskutiert werden sollen unter anderem: John Ironmonger: Der Eisbär und die Hoffnung auf morgen. Frankfurt am Main: S. Fischer Verlag, 2023; Sibylle Grimbert: Der Letzte seiner Art. München: Eisele 2023; Douglas Adams & Mark Cawardine: Last Chance to See, London 1990 sowie Marcel Beyer: Kaltenburg. Frankfurt a.M. 2008 und Beispiele aus der Sammlung „Naturkunden“ bei Matthes und Seitz.
[Si] Extractivismo
La clase se dicta en castellano. El extractivismo, entendido como “la explotación de grandes volúmenes de recursos naturales que se exportan como commodities y generan economías de enclave” (Wagner, Extractivismo, en: Diccionario del agro latinoamericano) es un tema de suma actualidad en América Latina –  pensamos, por ejemplo, en las discusiones acerca del Cerrejón en Colombia, la extracción de petróleo en el Parque Nacional Yasuní-ITT en Ecuador o las minas de cobre chilenas. Desde un acercamiento interdisciplinario, el seminario indaga los conflictos socio-ambientales en torno al extractivismo y las dinámicas de sociedades rentistas . Se revisará la explotación de recursos (oro, plata etc.) desde los tiempos de la Colonia, descrita en las crónicas desde perspectivas españolas, mestizas o indígenas; así como el nuevo extractivismo verde y las discusiones sobre el hidrógeno verde.
El curso se desarrollará a través de módulos colaborativos de aprendizaje internacional en línea (COIL) y estará a cargo de 2 profesores de diversas nacionalidades (colombiana, alemana) con diferentes formaciones disciplinares (literatura, jurisprudencia). Fechas: 17.10.-5.12. 14-17 h (CET)
[Si] Kulturtransfer am Beispiel des "wilden Europäers" Adelbert von Chamisso
| regelmäßiger Termin ab 13.10.2025 | ||
| wöchentlich Mo. 12:00 - 14:00 Uhr | Phil. I, B 033 | |
| nächster Termin: 10.11.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 033 | ||
Adelbert von Chamisso wird in Biographien als "wilder Europäer", als "zutiefst europäische Figur" bezeichnet. Das Seminar forscht in seinen Werken (Lyrik, Roman und Reisebericht) und deren Entstehungshintergründen wie beispielsweise Vorlagentexten aus anderen kulturellen Kontexten nach den zugrundeliegenden Mechanismen des Kulturtransfers wie auch benachbarter Forschungsrichtungen der Rezeptions- und Einflussforschung. Die Aktualität der im Seminar behandelten Fragestellungen wird über Ausblicke auf Chamissos "Erben" und Vergleiche mit aktuellen politischen und kulturellen Entwicklungen immer wieder überprüft.
[Si] Law and Outrage
| regelmäßiger Termin ab 20.10.2025 | ||
| wöchentlich Mo. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil. I, B 410 | |
| nächster Termin: 10.11.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 410 | ||
[Si] Literary Theory in the Twenty-First Century
| regelmäßiger Termin ab 16.10.2025 | ||
| wöchentlich Do. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, B 410 | |
| nächster Termin: 06.11.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 410 | ||
Welcome! This class seeks to familiarize students with the state of literary theory in the twenty-first century. We will read and discuss theoretical texts that concern cognitive narratology, postcolonial criticism, feminism, gender / queer theory, masculinity studies, critical race theory, whiteness studies, new formalism, postcriticism, and surface readings. We will also deal with the question of what we need theories for, and we will demonstrate what these approaches can do (and what they cannot do) by applying the theoretical frameworks to a set of literary texts.
[Si] Migration across Media
| regelmäßiger Termin ab 20.10.2025 | ||
| wöchentlich Mo. 16:00 - 18:00 Uhr | Phil. I, B 410 | |
| nächster Termin: 10.11.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 410 | ||
[Si] Müll-Erzählungen/Narrativas de la basura en literatura y cine / Narrativas do lixo na literatura e no cinema
| regelmäßiger Termin ab 28.10.2025 | ||
| wöchentlich Di. 16:00 - 18:00 Uhr | Phil. II G, 002b | |
| nächster Termin: 04.11.2025 Uhr, Raum: Phil. II G, 002b | ||

SDG 12.5 – Verringerung des Abfallaufkommens durch Vermeidung, Verminderung, Wiederverwertung und Wiederverwendung
Die Veranstaltung befasst sich mit Erzählungen von und über Menschen, die Entsorgtes sammeln und zum Wiederverwertung verkaufen und sich damit ihren eigenen Lebensunterhalt finanzieren. Insofern sensibilisiert sie neben dem Thema des Abfallaufkommens auch für die Existenz und Verringerung von Armut, sozialen Ungleichheiten und für menschenwürdige Arbeit.
Für die deutsche Übersetzung bitte nach unten scrollen.
*****************
La 'basura', definida por la OCDE como sustancias u objetos que se desechan (o han de desecharse), actualmente representan un desafío global para el planeta y los seres que lo habitan, desafío creado por el ser humano. Al mismo tiempo, el término es relativo, ya que depende de quién lo defina: lo que para unos es desechable, para otros aún puede resultar útil, ya sea para el uso personal o como material vendible y reciclable. En este sentido, la basura encarna las desigualdades sociales, que se manifiestan con especial claridad en las sociedades poscoloniales de América Latina.
En este seminario nos dedicaremos a la relación entre la basura y la literatura/el cine, tanto en las obras como en el plano material. Por un lado, nos centraremos en obras literarias y cinematográficas de Brasil y de la América Latina hispanohablante en las que la basura desempeña un papel central y, al mismo tiempo, plantea cuestiones sobre el manejo social de los recursos, otros seres vivos, pero también las desigualdades sociales. Basándonos en teorías pos- y descoloniales, discutiremos cómo se representan estos aspectos en la literatura y el cine y qué métodos se utilizan para evidenciar y, en parte, superar las desigualdades. Por otro lado, llevaremos a cabo un taller para fabricar un libro a partir de materiales desechados, en el que cada participante producirá su propio ejemplar.
Las obras se leerán / verán en su versión original; se proporcionarán traducciones.
La clase se impartirá en castellano, con explicaciones en portugués y alemán, si necesario.
**************
‘Müll’, von der OECD als Substanzen oder Objekte definiert, die entsorgt werden (sollen), stellt aktuell eine vom Menschen geschaffene globale Herausforderung für den Planeten und die darauf lebenden Wesen dar. Zugleich ist der Begriff relativ, weil er davon abhängt, wer ihn definiert: Was für die einen zu entsorgen ist, kann für andere noch brauchbar sein, sei es für den persönlichen Gebrauch oder als Material, das verkauft und recycelt werden kann. Insofern verkörpert Müll zugleich soziale Ungleichheiten, die in den postkolonialen Gesellschaften Lateinamerikas besonders deutlich zutage treten.
In diesem Seminar werden wir uns der Beziehung von Müll und Literatur/Film widmen, in den Werken, aber auch materiell. So werden wir einerseits literarische und filmische Werke aus Brasilien und dem spanischsprachigen Lateinamerika untersuchen, in denen Müll eine zentrale Rolle einnimmt und zugleich Fragen zum gesellschaftlichen Umgang mit Ressourcen, anderen Lebewesen, aber auch sozialen Ungleichheiten aufwirft. Anhand von post- und dekolonialen Theorien werden wir analysieren, wie diese Aspekte in Literatur und Film dargestellt und welche Verfahren eingesetzt werden, um Ungleichheiten aufzuzeigen und teils zugleich zu überwinden. Andererseits wird innerhalb des Seminars ein Workshop zum Fabrizieren eines Buchs aus entsorgten Materialien stattfinden, bei dem jede teilnehmende Person ihr eigenes Buch produzieren wird.
Die Werke werden im Original rezipiert, Übersetzungen werden bereitgestellt.
Die Veranstaltung findet auf Spanisch statt, gegebenenfalls mit Erläuterungen auf Portugiesisch bzw. Deutsch.
[Si] Resilience and Sustainability: Literary and Cultural Perspectives
| regelmäßiger Termin ab 16.10.2025 | ||
| wöchentlich Do. 08:00 - 10:00 Uhr | Rathenaustraße 10, 112 | |
| nächster Termin: 06.11.2025 Uhr, Raum: Rathenaustraße 10, 112 | ||

In light of global warming and other large-scale crises and catastrophes, ‘resilience’ and ‘sustainability’ have become part and parcel of the standard vocabulary of our time. But what do they actually mean? And how are their meanings entangled with other cultural assumptions as well as political and economic paradigms such as growth, liberty, security, justice, and the good life, among many others?
The seminar has four main goals: 1) to introduce and discuss the main concepts and interdisciplinary theories of resilience and sustainability; 2) to probe the heuristic potential of these concepts and theories for the analysis of literary and cultural perspectives on resilience and sustainability; 3) to acquaint students with some selected literary narratives of resilience and sustainability (in the wider sense that also includes, e.g, films and TV series); 4) to explore the potential of narrative fiction as counter-narratives to political, technological, and economic notions of resilience and sustainability. We will draw especially on recent work in ecocriticism and environmental humanities to investigate the eco-ethical dimensions of literature manifesting in the ways in which the relationship between literature and survival is envisioned in the selected works.
A2: Seminar
[Si] Artenvielfalt und Artensterben — Biodiversität in der Literaturwissenschaft
| regelmäßiger Termin ab 17.10.2025 | ||
| wöchentlich Fr. 10:00 - 12:00 Uhr | k.A. | |
| nächster Termin: 07.11.2025 Uhr, Raum: k.A. | ||
In den letzten Jahren sind der Verlust von Biodiversität und das Massensterben von Tier- und Pflanzenarten vermehrt zu einem Thema zeitgenössischer Romane und anderer Erzählfiktionen avanciert. Zeitgenössische Autorinnen und Autoren tragen in ihren Texten dazu bei, das Bewusstsein für die globalen Probleme des Anthropozäns und seine vielfältigen Auswirkungen zu stärken. Daher ist es lohnend, im Seminar genauer zu untersuchen, auf welche Weise und in welchem Ausmaß literarische Texte auf ökologische Probleme aufmerksam machen, beispielsweise auf das anhaltende Aussterben biologischer Arten und die Zerstörung natürlicher Umwelten. Welche poetischen Strukturen, Metaphern und rhetorischen Figuren kommen zum Einsatz und welche sind die vorherrschenden Argumentationsmodelle, auf die zeitgenössische Autoren in ihren Fiktionen zurückgreifen? Diskutiert werden sollen unter anderem: John Ironmonger: Der Eisbär und die Hoffnung auf morgen. Frankfurt am Main: S. Fischer Verlag, 2023; Sibylle Grimbert: Der Letzte seiner Art. München: Eisele 2023; Douglas Adams & Mark Cawardine: Last Chance to See, London 1990 sowie Marcel Beyer: Kaltenburg. Frankfurt a.M. 2008 und Beispiele aus der Sammlung „Naturkunden“ bei Matthes und Seitz.
[Si] Kulturtransfer am Beispiel des "wilden Europäers" Adelbert von Chamisso
| regelmäßiger Termin ab 13.10.2025 | ||
| wöchentlich Mo. 12:00 - 14:00 Uhr | Phil. I, B 033 | |
| nächster Termin: 10.11.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 033 | ||
Adelbert von Chamisso wird in Biographien als "wilder Europäer", als "zutiefst europäische Figur" bezeichnet. Das Seminar forscht in seinen Werken (Lyrik, Roman und Reisebericht) und deren Entstehungshintergründen wie beispielsweise Vorlagentexten aus anderen kulturellen Kontexten nach den zugrundeliegenden Mechanismen des Kulturtransfers wie auch benachbarter Forschungsrichtungen der Rezeptions- und Einflussforschung. Die Aktualität der im Seminar behandelten Fragestellungen wird über Ausblicke auf Chamissos "Erben" und Vergleiche mit aktuellen politischen und kulturellen Entwicklungen immer wieder überprüft.
[Si] Law and Outrage
| regelmäßiger Termin ab 20.10.2025 | ||
| wöchentlich Mo. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil. I, B 410 | |
| nächster Termin: 10.11.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 410 | ||
[Si] Literary Theory in the Twenty-First Century
| regelmäßiger Termin ab 16.10.2025 | ||
| wöchentlich Do. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, B 410 | |
| nächster Termin: 06.11.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 410 | ||
Welcome! This class seeks to familiarize students with the state of literary theory in the twenty-first century. We will read and discuss theoretical texts that concern cognitive narratology, postcolonial criticism, feminism, gender / queer theory, masculinity studies, critical race theory, whiteness studies, new formalism, postcriticism, and surface readings. We will also deal with the question of what we need theories for, and we will demonstrate what these approaches can do (and what they cannot do) by applying the theoretical frameworks to a set of literary texts.
[Si] Migration across Media
| regelmäßiger Termin ab 20.10.2025 | ||
| wöchentlich Mo. 16:00 - 18:00 Uhr | Phil. I, B 410 | |
| nächster Termin: 10.11.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 410 | ||
[Si] Resilience and Sustainability: Literary and Cultural Perspectives
| regelmäßiger Termin ab 16.10.2025 | ||
| wöchentlich Do. 08:00 - 10:00 Uhr | Rathenaustraße 10, 112 | |
| nächster Termin: 06.11.2025 Uhr, Raum: Rathenaustraße 10, 112 | ||

In light of global warming and other large-scale crises and catastrophes, ‘resilience’ and ‘sustainability’ have become part and parcel of the standard vocabulary of our time. But what do they actually mean? And how are their meanings entangled with other cultural assumptions as well as political and economic paradigms such as growth, liberty, security, justice, and the good life, among many others?
The seminar has four main goals: 1) to introduce and discuss the main concepts and interdisciplinary theories of resilience and sustainability; 2) to probe the heuristic potential of these concepts and theories for the analysis of literary and cultural perspectives on resilience and sustainability; 3) to acquaint students with some selected literary narratives of resilience and sustainability (in the wider sense that also includes, e.g, films and TV series); 4) to explore the potential of narrative fiction as counter-narratives to political, technological, and economic notions of resilience and sustainability. We will draw especially on recent work in ecocriticism and environmental humanities to investigate the eco-ethical dimensions of literature manifesting in the ways in which the relationship between literature and survival is envisioned in the selected works.
Interkulturalität und Transkulturalität (05-Komp-MA-WP3) ⇑
A1: Seminar
[Si] Aktuelle Museumskulturen und Bildung
Bitte beachten: Die korrekten Zeitangaben für dieses Seminar lauten:
Fr. 30.01.2026,08.00 - 10.00 Uhr   Phil. I, G 026
Sa. 31.01.2026,08.00 - 18.00 Uhr  
Fr. 06.02.2026,08.00 - 18.00 Uhr  
Sa. 07.02.2026,08.00 - 18.00 Uhr  
Bei den Veranstaltungen am 31.01., 06.02. und 07.02. handelt es sich um Exkursionen zu den Museen bzw. aktuellen Ausstellungen am Frankfurter Museumsufer, insbesondere zum Deutschen Romantikmuseum und zum Museum für Kommunikation.
[Si] Kulturtransfer am Beispiel des "wilden Europäers" Adelbert von Chamisso
| regelmäßiger Termin ab 13.10.2025 | ||
| wöchentlich Mo. 12:00 - 14:00 Uhr | Phil. I, B 033 | |
| nächster Termin: 10.11.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 033 | ||
Adelbert von Chamisso wird in Biographien als "wilder Europäer", als "zutiefst europäische Figur" bezeichnet. Das Seminar forscht in seinen Werken (Lyrik, Roman und Reisebericht) und deren Entstehungshintergründen wie beispielsweise Vorlagentexten aus anderen kulturellen Kontexten nach den zugrundeliegenden Mechanismen des Kulturtransfers wie auch benachbarter Forschungsrichtungen der Rezeptions- und Einflussforschung. Die Aktualität der im Seminar behandelten Fragestellungen wird über Ausblicke auf Chamissos "Erben" und Vergleiche mit aktuellen politischen und kulturellen Entwicklungen immer wieder überprüft.
[Si] Law and Outrage
| regelmäßiger Termin ab 20.10.2025 | ||
| wöchentlich Mo. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil. I, B 410 | |
| nächster Termin: 10.11.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 410 | ||
[Si] Literary Theory in the Twenty-First Century
| regelmäßiger Termin ab 16.10.2025 | ||
| wöchentlich Do. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, B 410 | |
| nächster Termin: 06.11.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 410 | ||
Welcome! This class seeks to familiarize students with the state of literary theory in the twenty-first century. We will read and discuss theoretical texts that concern cognitive narratology, postcolonial criticism, feminism, gender / queer theory, masculinity studies, critical race theory, whiteness studies, new formalism, postcriticism, and surface readings. We will also deal with the question of what we need theories for, and we will demonstrate what these approaches can do (and what they cannot do) by applying the theoretical frameworks to a set of literary texts.
[P Si] Literaturwissenschaft vs. ChatGPT? Chancen und Risiken Künstlicher Intelligenz im literarischen Diskurs
| regelmäßiger Termin ab 14.10.2025 | ||
| wöchentlich Di. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil II, G 108 | |
| nächster Termin: 04.11.2025 Uhr, Raum: Phil II, G 108 | ||
Das Seminar wirft einen kritischen Blick auf die Nutzung von KI im Rahmen literaturwissenschaftlicher Analysen: Was kann z.B. ChatGPT hier (bereits) leisten – und wo sind Grenzen? Welche Unterschiede ergeben sich aus der eigenen Auseinandersetzung mit Texten im Vergleich zur Nutzung künstlicher Intelligenz? Wie lässt sich ggf. mit den Systemen in einen 'Dialog' treten, um sie optimal zu nutzen?
[Si] Migration across Media
| regelmäßiger Termin ab 20.10.2025 | ||
| wöchentlich Mo. 16:00 - 18:00 Uhr | Phil. I, B 410 | |
| nächster Termin: 10.11.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 410 | ||
[Si] Postmodernism: A Critical Historical Introduction
| regelmäßiger Termin ab 14.10.2025 | ||
| wöchentlich Di. 16:00 - 18:00 Uhr | Alter Steinbacher Weg 44, 203 | |
| nächster Termin: 04.11.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 203 | ||
The seminar offers an introduction to the literature and theory of postmodernism – a historical mindset that exerted significant influence at the end of the twentieth and the beginning of the twenty-first century. By studying both literary and theoretical texts, we are going to attain a better understanding of the postmodernist critique of concepts such as authorship, authenticity, history, reality, and knowledge. As a ‘critical’ and ‘historical’ introduction, the seminar is particularly interested in exploring postmodernism’s complicated legacy in contemporary culture. It suggests that, if you want to understand current phenomena such as post-truth, Trumpism, ‘anti-wokism’, and conspiracy thinking, you are well-advised to know something about postmodernism. In this vein, we are going to study both postmodernism’s original concerns and how several of its ideas have been misunderstood and misappropriated, especially by reactionary political agendas. 
Participants are kindly asked to buy Ian McEwan's novel Enduring Love (1997). All other course material is available on Stud.IP.
[Si] Resilience and Sustainability: Literary and Cultural Perspectives
| regelmäßiger Termin ab 16.10.2025 | ||
| wöchentlich Do. 08:00 - 10:00 Uhr | Rathenaustraße 10, 112 | |
| nächster Termin: 06.11.2025 Uhr, Raum: Rathenaustraße 10, 112 | ||

In light of global warming and other large-scale crises and catastrophes, ‘resilience’ and ‘sustainability’ have become part and parcel of the standard vocabulary of our time. But what do they actually mean? And how are their meanings entangled with other cultural assumptions as well as political and economic paradigms such as growth, liberty, security, justice, and the good life, among many others?
The seminar has four main goals: 1) to introduce and discuss the main concepts and interdisciplinary theories of resilience and sustainability; 2) to probe the heuristic potential of these concepts and theories for the analysis of literary and cultural perspectives on resilience and sustainability; 3) to acquaint students with some selected literary narratives of resilience and sustainability (in the wider sense that also includes, e.g, films and TV series); 4) to explore the potential of narrative fiction as counter-narratives to political, technological, and economic notions of resilience and sustainability. We will draw especially on recent work in ecocriticism and environmental humanities to investigate the eco-ethical dimensions of literature manifesting in the ways in which the relationship between literature and survival is envisioned in the selected works.
A2: Seminar
[Si] Aktuelle Museumskulturen und Bildung
Bitte beachten: Die korrekten Zeitangaben für dieses Seminar lauten:
Fr. 30.01.2026,08.00 - 10.00 Uhr   Phil. I, G 026
Sa. 31.01.2026,08.00 - 18.00 Uhr  
Fr. 06.02.2026,08.00 - 18.00 Uhr  
Sa. 07.02.2026,08.00 - 18.00 Uhr  
Bei den Veranstaltungen am 31.01., 06.02. und 07.02. handelt es sich um Exkursionen zu den Museen bzw. aktuellen Ausstellungen am Frankfurter Museumsufer, insbesondere zum Deutschen Romantikmuseum und zum Museum für Kommunikation.
[Si] Kulturtransfer am Beispiel des "wilden Europäers" Adelbert von Chamisso
| regelmäßiger Termin ab 13.10.2025 | ||
| wöchentlich Mo. 12:00 - 14:00 Uhr | Phil. I, B 033 | |
| nächster Termin: 10.11.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 033 | ||
Adelbert von Chamisso wird in Biographien als "wilder Europäer", als "zutiefst europäische Figur" bezeichnet. Das Seminar forscht in seinen Werken (Lyrik, Roman und Reisebericht) und deren Entstehungshintergründen wie beispielsweise Vorlagentexten aus anderen kulturellen Kontexten nach den zugrundeliegenden Mechanismen des Kulturtransfers wie auch benachbarter Forschungsrichtungen der Rezeptions- und Einflussforschung. Die Aktualität der im Seminar behandelten Fragestellungen wird über Ausblicke auf Chamissos "Erben" und Vergleiche mit aktuellen politischen und kulturellen Entwicklungen immer wieder überprüft.
[Ü] Kurzformen des Erzählens- Die Novelle
| regelmäßiger Termin ab 14.10.2025 | ||
| wöchentlich Di. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil. II G, 110a | |
| nächster Termin: 04.11.2025 Uhr, Raum: Phil. II G, 110a | ||
Der Kurs befasst sich mit ausgewählten französischen Novellen und zielt auf eine fundierte literaturwissenschaftliche Analyse der Texte ab. Die Studierenden erproben sowohl das individuelle Verfassen schriftlicher Interpretationen als auch den gemeinsamen Austausch über die unterschiedlichen Interpretationsansätze und Vorgehensweisen.
[Si] Law and Outrage
| regelmäßiger Termin ab 20.10.2025 | ||
| wöchentlich Mo. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil. I, B 410 | |
| nächster Termin: 10.11.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 410 | ||
[Si] Literary Theory in the Twenty-First Century
| regelmäßiger Termin ab 16.10.2025 | ||
| wöchentlich Do. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, B 410 | |
| nächster Termin: 06.11.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 410 | ||
Welcome! This class seeks to familiarize students with the state of literary theory in the twenty-first century. We will read and discuss theoretical texts that concern cognitive narratology, postcolonial criticism, feminism, gender / queer theory, masculinity studies, critical race theory, whiteness studies, new formalism, postcriticism, and surface readings. We will also deal with the question of what we need theories for, and we will demonstrate what these approaches can do (and what they cannot do) by applying the theoretical frameworks to a set of literary texts.
[Si] Literaturen der Welt - Zur Zukunft des Lesens (inkl. Workshop am 03./04.12.2025)
| regelmäßiger Termin ab 14.10.2025 | ||
| wöchentlich Di. 16:00 - 18:00 Uhr | Phil. II G, 110e | |
| nächster Termin: 04.11.2025 Uhr, Raum: Phil. II G, 110e | ||
Lesekompetenzen werden in einer Welt von Polykrisen immer wichtiger. Gleichzeitig ändert sich auch die Art, wie wir lesen, ständig. In dem Kurs wird es darum gehen, zentrale Texte der Weltliteratur neu und wieder zu lesen und dabei gleichzeitig nach unterschiedlichen Modi des Lesens und Stärken der Literatur als „Weltbild-Maschine“ (Nünning), als Experiment (Elgin) und als Quelle der Resilienz in den Blick zu rücken.
[Si] Migration across Media
| regelmäßiger Termin ab 20.10.2025 | ||
| wöchentlich Mo. 16:00 - 18:00 Uhr | Phil. I, B 410 | |
| nächster Termin: 10.11.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 410 | ||
[Si] Postmodernism: A Critical Historical Introduction
| regelmäßiger Termin ab 14.10.2025 | ||
| wöchentlich Di. 16:00 - 18:00 Uhr | Alter Steinbacher Weg 44, 203 | |
| nächster Termin: 04.11.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 203 | ||
The seminar offers an introduction to the literature and theory of postmodernism – a historical mindset that exerted significant influence at the end of the twentieth and the beginning of the twenty-first century. By studying both literary and theoretical texts, we are going to attain a better understanding of the postmodernist critique of concepts such as authorship, authenticity, history, reality, and knowledge. As a ‘critical’ and ‘historical’ introduction, the seminar is particularly interested in exploring postmodernism’s complicated legacy in contemporary culture. It suggests that, if you want to understand current phenomena such as post-truth, Trumpism, ‘anti-wokism’, and conspiracy thinking, you are well-advised to know something about postmodernism. In this vein, we are going to study both postmodernism’s original concerns and how several of its ideas have been misunderstood and misappropriated, especially by reactionary political agendas. 
Participants are kindly asked to buy Ian McEwan's novel Enduring Love (1997). All other course material is available on Stud.IP.
[Si] Resilience and Sustainability: Literary and Cultural Perspectives
| regelmäßiger Termin ab 16.10.2025 | ||
| wöchentlich Do. 08:00 - 10:00 Uhr | Rathenaustraße 10, 112 | |
| nächster Termin: 06.11.2025 Uhr, Raum: Rathenaustraße 10, 112 | ||

In light of global warming and other large-scale crises and catastrophes, ‘resilience’ and ‘sustainability’ have become part and parcel of the standard vocabulary of our time. But what do they actually mean? And how are their meanings entangled with other cultural assumptions as well as political and economic paradigms such as growth, liberty, security, justice, and the good life, among many others?
The seminar has four main goals: 1) to introduce and discuss the main concepts and interdisciplinary theories of resilience and sustainability; 2) to probe the heuristic potential of these concepts and theories for the analysis of literary and cultural perspectives on resilience and sustainability; 3) to acquaint students with some selected literary narratives of resilience and sustainability (in the wider sense that also includes, e.g, films and TV series); 4) to explore the potential of narrative fiction as counter-narratives to political, technological, and economic notions of resilience and sustainability. We will draw especially on recent work in ecocriticism and environmental humanities to investigate the eco-ethical dimensions of literature manifesting in the ways in which the relationship between literature and survival is envisioned in the selected works.
Epochenumbrüche, Verschiebungen, Medienumbrüche (05-Komp-MA-WP4) ⇑
Das Modul wird nur im Sommersemester angeboten.
A1: Seminar
[Si] Artenvielfalt und Artensterben — Biodiversität in der Literaturwissenschaft
| regelmäßiger Termin ab 17.10.2025 | ||
| wöchentlich Fr. 10:00 - 12:00 Uhr | k.A. | |
| nächster Termin: 07.11.2025 Uhr, Raum: k.A. | ||
In den letzten Jahren sind der Verlust von Biodiversität und das Massensterben von Tier- und Pflanzenarten vermehrt zu einem Thema zeitgenössischer Romane und anderer Erzählfiktionen avanciert. Zeitgenössische Autorinnen und Autoren tragen in ihren Texten dazu bei, das Bewusstsein für die globalen Probleme des Anthropozäns und seine vielfältigen Auswirkungen zu stärken. Daher ist es lohnend, im Seminar genauer zu untersuchen, auf welche Weise und in welchem Ausmaß literarische Texte auf ökologische Probleme aufmerksam machen, beispielsweise auf das anhaltende Aussterben biologischer Arten und die Zerstörung natürlicher Umwelten. Welche poetischen Strukturen, Metaphern und rhetorischen Figuren kommen zum Einsatz und welche sind die vorherrschenden Argumentationsmodelle, auf die zeitgenössische Autoren in ihren Fiktionen zurückgreifen? Diskutiert werden sollen unter anderem: John Ironmonger: Der Eisbär und die Hoffnung auf morgen. Frankfurt am Main: S. Fischer Verlag, 2023; Sibylle Grimbert: Der Letzte seiner Art. München: Eisele 2023; Douglas Adams & Mark Cawardine: Last Chance to See, London 1990 sowie Marcel Beyer: Kaltenburg. Frankfurt a.M. 2008 und Beispiele aus der Sammlung „Naturkunden“ bei Matthes und Seitz.
[Si] Kulturtransfer am Beispiel des "wilden Europäers" Adelbert von Chamisso
| regelmäßiger Termin ab 13.10.2025 | ||
| wöchentlich Mo. 12:00 - 14:00 Uhr | Phil. I, B 033 | |
| nächster Termin: 10.11.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 033 | ||
Adelbert von Chamisso wird in Biographien als "wilder Europäer", als "zutiefst europäische Figur" bezeichnet. Das Seminar forscht in seinen Werken (Lyrik, Roman und Reisebericht) und deren Entstehungshintergründen wie beispielsweise Vorlagentexten aus anderen kulturellen Kontexten nach den zugrundeliegenden Mechanismen des Kulturtransfers wie auch benachbarter Forschungsrichtungen der Rezeptions- und Einflussforschung. Die Aktualität der im Seminar behandelten Fragestellungen wird über Ausblicke auf Chamissos "Erben" und Vergleiche mit aktuellen politischen und kulturellen Entwicklungen immer wieder überprüft.
[Si] Literatur und Oper — Literaturoper
| regelmäßiger Termin ab 15.10.2025 | ||
| wöchentlich Mi. 16:00 - 18:00 Uhr | Phil. I, G 025 | |
| nächster Termin: 05.11.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 025 | ||
Das Seminar widmet sich der besonderen Beziehung zwischen Literatur und Oper aus literatur- und medientheoretischer Sicht. Es geht vor allem darum, die Oper als Gesamtkunstwerk und intermediales Phänomen zu betrachten. Darüber hinaus soll die Dimension des Regietheaters näher erörtert und die Bedeutung verschiedener Inszenierungen als Interpretationen eines Stücks untersucht werden. Um dies nachzuvollziehen zu können, ist zudem ein Besuch einer aktuellen Aufführung in der Frankfurter Oper geplant.
A2: Seminar
[Si] Artenvielfalt und Artensterben — Biodiversität in der Literaturwissenschaft
| regelmäßiger Termin ab 17.10.2025 | ||
| wöchentlich Fr. 10:00 - 12:00 Uhr | k.A. | |
| nächster Termin: 07.11.2025 Uhr, Raum: k.A. | ||
In den letzten Jahren sind der Verlust von Biodiversität und das Massensterben von Tier- und Pflanzenarten vermehrt zu einem Thema zeitgenössischer Romane und anderer Erzählfiktionen avanciert. Zeitgenössische Autorinnen und Autoren tragen in ihren Texten dazu bei, das Bewusstsein für die globalen Probleme des Anthropozäns und seine vielfältigen Auswirkungen zu stärken. Daher ist es lohnend, im Seminar genauer zu untersuchen, auf welche Weise und in welchem Ausmaß literarische Texte auf ökologische Probleme aufmerksam machen, beispielsweise auf das anhaltende Aussterben biologischer Arten und die Zerstörung natürlicher Umwelten. Welche poetischen Strukturen, Metaphern und rhetorischen Figuren kommen zum Einsatz und welche sind die vorherrschenden Argumentationsmodelle, auf die zeitgenössische Autoren in ihren Fiktionen zurückgreifen? Diskutiert werden sollen unter anderem: John Ironmonger: Der Eisbär und die Hoffnung auf morgen. Frankfurt am Main: S. Fischer Verlag, 2023; Sibylle Grimbert: Der Letzte seiner Art. München: Eisele 2023; Douglas Adams & Mark Cawardine: Last Chance to See, London 1990 sowie Marcel Beyer: Kaltenburg. Frankfurt a.M. 2008 und Beispiele aus der Sammlung „Naturkunden“ bei Matthes und Seitz.
[Si] Kulturtransfer am Beispiel des "wilden Europäers" Adelbert von Chamisso
| regelmäßiger Termin ab 13.10.2025 | ||
| wöchentlich Mo. 12:00 - 14:00 Uhr | Phil. I, B 033 | |
| nächster Termin: 10.11.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 033 | ||
Adelbert von Chamisso wird in Biographien als "wilder Europäer", als "zutiefst europäische Figur" bezeichnet. Das Seminar forscht in seinen Werken (Lyrik, Roman und Reisebericht) und deren Entstehungshintergründen wie beispielsweise Vorlagentexten aus anderen kulturellen Kontexten nach den zugrundeliegenden Mechanismen des Kulturtransfers wie auch benachbarter Forschungsrichtungen der Rezeptions- und Einflussforschung. Die Aktualität der im Seminar behandelten Fragestellungen wird über Ausblicke auf Chamissos "Erben" und Vergleiche mit aktuellen politischen und kulturellen Entwicklungen immer wieder überprüft.
[Si] Literatur und Oper — Literaturoper
| regelmäßiger Termin ab 15.10.2025 | ||
| wöchentlich Mi. 16:00 - 18:00 Uhr | Phil. I, G 025 | |
| nächster Termin: 05.11.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 025 | ||
Das Seminar widmet sich der besonderen Beziehung zwischen Literatur und Oper aus literatur- und medientheoretischer Sicht. Es geht vor allem darum, die Oper als Gesamtkunstwerk und intermediales Phänomen zu betrachten. Darüber hinaus soll die Dimension des Regietheaters näher erörtert und die Bedeutung verschiedener Inszenierungen als Interpretationen eines Stücks untersucht werden. Um dies nachzuvollziehen zu können, ist zudem ein Besuch einer aktuellen Aufführung in der Frankfurter Oper geplant.
Text, Kritik und kulturelle Praxis (05-Komp-MA-WP5) ⇑
A1: Seminar
[Si] Aktuelle Museumskulturen und Bildung
Bitte beachten: Die korrekten Zeitangaben für dieses Seminar lauten:
Fr. 30.01.2026,08.00 - 10.00 Uhr   Phil. I, G 026
Sa. 31.01.2026,08.00 - 18.00 Uhr  
Fr. 06.02.2026,08.00 - 18.00 Uhr  
Sa. 07.02.2026,08.00 - 18.00 Uhr  
Bei den Veranstaltungen am 31.01., 06.02. und 07.02. handelt es sich um Exkursionen zu den Museen bzw. aktuellen Ausstellungen am Frankfurter Museumsufer, insbesondere zum Deutschen Romantikmuseum und zum Museum für Kommunikation.
[Si] Kulturtransfer am Beispiel des "wilden Europäers" Adelbert von Chamisso
| regelmäßiger Termin ab 13.10.2025 | ||
| wöchentlich Mo. 12:00 - 14:00 Uhr | Phil. I, B 033 | |
| nächster Termin: 10.11.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 033 | ||
Adelbert von Chamisso wird in Biographien als "wilder Europäer", als "zutiefst europäische Figur" bezeichnet. Das Seminar forscht in seinen Werken (Lyrik, Roman und Reisebericht) und deren Entstehungshintergründen wie beispielsweise Vorlagentexten aus anderen kulturellen Kontexten nach den zugrundeliegenden Mechanismen des Kulturtransfers wie auch benachbarter Forschungsrichtungen der Rezeptions- und Einflussforschung. Die Aktualität der im Seminar behandelten Fragestellungen wird über Ausblicke auf Chamissos "Erben" und Vergleiche mit aktuellen politischen und kulturellen Entwicklungen immer wieder überprüft.
[Ü] Kurzformen des Erzählens- Die Novelle
| regelmäßiger Termin ab 14.10.2025 | ||
| wöchentlich Di. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil. II G, 110a | |
| nächster Termin: 04.11.2025 Uhr, Raum: Phil. II G, 110a | ||
Der Kurs befasst sich mit ausgewählten französischen Novellen und zielt auf eine fundierte literaturwissenschaftliche Analyse der Texte ab. Die Studierenden erproben sowohl das individuelle Verfassen schriftlicher Interpretationen als auch den gemeinsamen Austausch über die unterschiedlichen Interpretationsansätze und Vorgehensweisen.
[Si] Literatur und Oper — Literaturoper
| regelmäßiger Termin ab 15.10.2025 | ||
| wöchentlich Mi. 16:00 - 18:00 Uhr | Phil. I, G 025 | |
| nächster Termin: 05.11.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 025 | ||
Das Seminar widmet sich der besonderen Beziehung zwischen Literatur und Oper aus literatur- und medientheoretischer Sicht. Es geht vor allem darum, die Oper als Gesamtkunstwerk und intermediales Phänomen zu betrachten. Darüber hinaus soll die Dimension des Regietheaters näher erörtert und die Bedeutung verschiedener Inszenierungen als Interpretationen eines Stücks untersucht werden. Um dies nachzuvollziehen zu können, ist zudem ein Besuch einer aktuellen Aufführung in der Frankfurter Oper geplant.
[P Si] Prix Goncourt - Frankophone Literatur der Gegenwart
| regelmäßiger Termin ab 15.10.2025 | ||
| wöchentlich Mi. 08:00 - 10:00 Uhr | Phil. II G, 110a | |
| nächster Termin: 05.11.2025 Uhr, Raum: Phil. II G, 110a | ||
Der Kurs setzt es sich zum Ziel, die vier Romane, die auf der Liste des angesehensten französischen Literaturpreises figurieren, gemeinsam zu lesen. Der Kurs wird den besten Text von vier Auswahltexten nominieren und zwei Vertreter:innen des Kurses reisen nach Berlin, um gemeinsam mit Abgeordneten anderer Universitäten an der Auswahlsitzung der Bestimmung des besten Prix-Goncourt-Romans mitzuwirken.
A2: Seminar
[Si] Aktuelle Diskurse in Social Media von und über Frauen in Wissenschaft, Literatur und Streetart
| regelmäßiger Termin ab 14.10.2025 | ||
| wöchentlich Di. 12:00 - 14:00 Uhr | Phil. II G, 104 | |
| nächster Termin: 04.11.2025 Uhr, Raum: Phil. II G, 104 | ||
[Si] Aktuelle Museumskulturen und Bildung
Bitte beachten: Die korrekten Zeitangaben für dieses Seminar lauten:
Fr. 30.01.2026,08.00 - 10.00 Uhr   Phil. I, G 026
Sa. 31.01.2026,08.00 - 18.00 Uhr  
Fr. 06.02.2026,08.00 - 18.00 Uhr  
Sa. 07.02.2026,08.00 - 18.00 Uhr  
Bei den Veranstaltungen am 31.01., 06.02. und 07.02. handelt es sich um Exkursionen zu den Museen bzw. aktuellen Ausstellungen am Frankfurter Museumsufer, insbesondere zum Deutschen Romantikmuseum und zum Museum für Kommunikation.
[Vl] Einführung in die hispanophone Literaturwissenschaft
| regelmäßiger Termin ab 13.10.2025 | ||
| wöchentlich Mo. 16:00 - 18:00 Uhr | Phil. II G, 119 | |
| nächster Termin: 10.11.2025 Uhr, Raum: Phil. II G, 119 | ||
Die Veranstaltung ist Pflicht für alle Erstsemester und setzt die Grundlagen für ein erfolgreiches Studium: Hier werden die wichtigsten Begriffe und Methoden literaturwissenschaftlichen Arbeitens im Bereich spanischsprachiger Literaturen behandelt und konkret eingeübt. Basistext hierfür ist: Hartmut Stenzel: Einführung in die spanische Literaturwissenschaft. Stuttgart: Metzler 2010, auch als e-book über den Zugang der UB der JLU verfügbar. Unterrichtssprache: Deutsch; Primärtexte werden bei Bedarf auch auf Deutsch zur Verfügung gestellt.
[Si] Kulturtransfer am Beispiel des "wilden Europäers" Adelbert von Chamisso
| regelmäßiger Termin ab 13.10.2025 | ||
| wöchentlich Mo. 12:00 - 14:00 Uhr | Phil. I, B 033 | |
| nächster Termin: 10.11.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 033 | ||
Adelbert von Chamisso wird in Biographien als "wilder Europäer", als "zutiefst europäische Figur" bezeichnet. Das Seminar forscht in seinen Werken (Lyrik, Roman und Reisebericht) und deren Entstehungshintergründen wie beispielsweise Vorlagentexten aus anderen kulturellen Kontexten nach den zugrundeliegenden Mechanismen des Kulturtransfers wie auch benachbarter Forschungsrichtungen der Rezeptions- und Einflussforschung. Die Aktualität der im Seminar behandelten Fragestellungen wird über Ausblicke auf Chamissos "Erben" und Vergleiche mit aktuellen politischen und kulturellen Entwicklungen immer wieder überprüft.
[Si] Literatur und Oper — Literaturoper
| regelmäßiger Termin ab 15.10.2025 | ||
| wöchentlich Mi. 16:00 - 18:00 Uhr | Phil. I, G 025 | |
| nächster Termin: 05.11.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 025 | ||
Das Seminar widmet sich der besonderen Beziehung zwischen Literatur und Oper aus literatur- und medientheoretischer Sicht. Es geht vor allem darum, die Oper als Gesamtkunstwerk und intermediales Phänomen zu betrachten. Darüber hinaus soll die Dimension des Regietheaters näher erörtert und die Bedeutung verschiedener Inszenierungen als Interpretationen eines Stücks untersucht werden. Um dies nachzuvollziehen zu können, ist zudem ein Besuch einer aktuellen Aufführung in der Frankfurter Oper geplant.
[Vl] Praxisorientierte Einführung in die französische Literaturwissenschaft – ein Projektkurs mit der Autorin Nirina Ralantaoritsimba
| regelmäßiger Termin ab 14.10.2025 | ||
| wöchentlich Di. 08:00 - 10:00 Uhr | Phil. II G, 110a | |
| nächster Termin: 04.11.2025 Uhr, Raum: Phil. II G, 110a | ||
Die Veranstaltung gibt einen Überblick über die zentralen Themen, Methoden und Theorien der französischen Literaturwissenschaft. 
Gleichzeitig werden die theoretischen Inhalte der Einführungsveranstaltung direkt aktiv angewendet – in rezeptiver, aber auch produktiver Form. Diese innovative literaturwissenschaftliche Auseinandersetzung, die in Zusammenarbeit mit der französischen Autorin Nirina Ralantoaritsimba ermöglicht wird, zielt direkt zu Beginn des Studiums auf einen Dialog von Theorie und Praxis ab, der den Studierenden spannende und berufsfeldorientierte Perspektiven vermittelt.
[Si] Spanischer Realismus
| regelmäßiger Termin ab 15.10.2025 | ||
| wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. II G, 110e | |
| nächster Termin: 05.11.2025 Uhr, Raum: Phil. II G, 110e | ||
Die Veranstaltung (Unterrichtssprache, wenn gewünscht, Spanisch) befasst sich mit zentralen Romanen des spanischen und hispanoamerikanischen Realismus/Naturalismus der 1880er Jahre: B. Pérez Galdós, Fortunata y Jacinta; Clarín, La Regenta; E. Pardo Bazán, Los pazos de Ulloa/Madre naturaleza und C. Matto de Turner, Aves sin nido. Sie fragt nach der Darstellung von Gesellschaft, Natur, der Rolle der Frau und sozialen Ungleichheiten.
Einführende Literatur: F. Wolfzettel, Der spanische Roman von der Aufklärung bis zur frühen Moderne (1999), G. Gullón, La novela moderna en España (1885-1902): los albores de la modernidad (1992) und F. Caudet in der cátedra-Ausgabe von Galdós‘ Fortunata y Jacinta. Weitere Literatur wird zu Beginn des Semesters bekanntgegeben.
Es wird dringend empfohlen, mit der Lektüre des Romans Fortunata y Jacinta von Pérez Galdós frühzeitig, d.h. vor Beginn der Vorlesungszeit, zu beginnen.


