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Vorlesungsverzeichnis: WiSe 2024/25

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Fachbereich 03: Sozial- und Kulturwissenschaften - Bachelorstudiengänge Kunstpädagogik - Projektbereich

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Legende

  

Zu belegen sind ein zweisemestriges oder zwei einsemestrige fachdidaktische(s) Projekt(e).
Darüber hinaus sind mindestens zwei Exkursionstage nachzuweisen.

[Pj Si] Das Anwesende des Abwesenden - Ein Vermittlungsprojekt im Kunstverein Frankfurt (KD-Projektseminar)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 16.10.2024
wöchentlich Mi. 16:00 - 18:00 Uhr  Phil. II H, 008a
nächster Termin: 27.11.2024 Uhr, Raum: Phil. II H, 008a

Zielgruppen:
L2,3,5, WPV, oSem  |  GuK KP Ba, WPV, oSem  |  GuK KP Ma, WPV, oSem

Kommentar:

Alles befindet sich im dauerhaften Wandel der Veränderung. Somit wird Vergänglichkeit zu einem stetigen Begleiter. Das Abwesende bleibt dabei in Form von Materie, in der sich Spuren des Lebenden einschreiben, anwesend.

Die Ausstellung „Das Anwesende des Abwesenden“ im Frankfurter Kunstverein zeigt die zeitlose Auseinandersetzung des Menschen mit der Idee der Vergänglichkeit und deren Formen der Repräsentation in der Kunst.

Gemeinsam werden wir Vermittlungskonzepte für die vom Oktober 2024 – März 2025 laufende Schau entwickeln und diese im Dezember und Januar vor Ort mit Schulklassen durchführen. Dabei werden wir vorab die Ausstellung besuchen, mit den Kurator*innen ins Gespräch kommen, die Werke vor Ort erfahren und uns methodisch mit der Frage beschäftigen, wie Zeichen und Spuren dazu genutzt werden können, Kinder und Jugendliche die Welt erfahren und reflektieren zu lassen.

Bitte beachten Sie, dass an einem Samstag im Semester (2.11.) eine Exkursion nach Frankfurt stattfindet. Dafür fallen drei Termine unter der Woche aus.


[Pj Si] Kunstpädagogik im Kontext von Digitalität und Begabungsförderung - die Digitale Drehtür Kunst (FD-Projektseminar)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 15.10.2024
wöchentlich Di. 16:00 - 18:00 Uhr  Phil. II H, 008a
nächster Termin: 26.11.2024 Uhr, Raum: Phil. II H, 008a

Zielgruppen:
L2,3,5, WPV, oSem  |  GuK KP Ba, WPV, oSem  |  GuK KP Ma, WPV, oSem

Kommentar:

In diesem Projektseminar arbeiten wir mit und an der digitalen Lernplattform „Digitale Drehtür“, für die Studierende des Projektseminars digitale Lernangebote entwickeln sollen.

„Die Digitale Drehtür ist ein länderübergreifendes, unterrichtsergänzendes Bildungsangebot. Sie bietet Schüler: innen die Möglichkeit, ihre Potenziale und Begabungen zu entdecken und zu entfalten.“ (https://digitale-drehtuer.de/). Das IfK konzipiert und erarbeitet seit Projektbeginn Lernangebote für den Campus der Digitalen Drehtür.

Im Seminar werden wir zunächst die Potenziale, Herausforderungen und Grenzen der Digitalität und digitaler Lernangebote für die Kunstpädagogik theoretisch erörtern. Da sich die Digitale Drehtür als Angebot der Leistungs- und Begabungsförderung versteht, soll auch der Begabungsbegriff in der Kunstpädagogik kritisch hinterfragt werden. (Was verstehen wir heute unter künstlerischen Begabungen? Wie sind Begabungen (in einem weiten Verständnis) zu diagnostizieren? Wie können sie sich entfalten; und gezielt gefördert werden?). Texte zur kritischen Lektüre werden im Seminar bereitgestellt.

Im zweiten Teil des Projektseminars werden die Kursteilnehmenden digitale künstlerische Lernangebote entwickeln und ausarbeiten (Lernvideos, Tutorials, onlinebasierte Praxiskurse für das künstlerische Arbeiten, etc.). Neben allgemein didaktischen Kriterien zur Gestaltung digitaler Lernangebote können Kursteilnehmende auch ihr technisches und mediales Know-How ausbauen. Nach erfolgreichem Abschluss des Projektseminars können die entwickelten Lernangebote auf dem Campus der Digitalen Drehtür veröffentlicht werden.


 

Zu belegen sind ein zweisemestriges oder zwei einsemestrige fachwissenschaftliche(s) Projekt(e).
Darüber hinaus sind mindestens zwei Exkursionstage nachzuweisen.

[Pj Si] Aspekte der Museumsarbeit in den Wetzlarer Museen (KG/KW-Projektseminar)
Sammeln, Bewahren und Vermitteln sind neben Forschen und Ausstellen drei der fünf Säulen der Museumsarbeit, in die dieses Praxisseminar Einblicke gewährt.
Die Sammlung ist integraler Bestandteil des Museums. Ohne eine Sammlung ist eine (Dauer-)Ausstellung nicht denkbar. Doch wie wird gesammelt, was wird gesammelt, und wie wird mit einem Objekt umgegangen, das in die Sammlung aufgenommen wird? Im speziellen Arbeitsbereich der Restaurierung geht es vor allem um die komplexe Konservierung und Restaurierung, den Umgang mit Objekten, um Nachhaltigkeit und um Fragestellungen rund um die Restaurierungsethik. Die Vermittlung schließlich ist die entscheidende Brücke zwischen dem Museum als Kultur- und Bildungsstätte und dem Publikum, das eine Ausstellung besuchen und die gezeigten Inhalte auch verstehen möchte. Im Block zum Vermitteln lernen wir, was die Vermittlungsarbeit konkret ausmacht und worin die thematischen Herausforderungen liegen.

Dieses Seminar findet an einigen Terminen außerhalb der JLU statt.
Nur in Stud.IP angemeldete Teilnehmer*innen nehmen daran teil und sind über die Universität versichert. Die Anreise findet individuell und auf eigene Verantwortung statt.
Dozent/-in:
Format:
hybrid
Zeit und Ort:
regelmäßige Termine ab 01.01.1970
zwei-wöchentlich Fr. 10:00 - 14:00 Uhr  Reichskammergerichtsmuseum (Hofstatt 19, 35578 Wetzlar)
zwei-wöchentlich Fr. 10:00 - 14:00 Uhr  k.A.
zwei-wöchentlich Fr. 10:00 - 14:00 Uhr  Reichskammergerichtsmuseum (Hofstatt 19, 35578 Wetzlar)
nächster Termin: 29.11.2024 Uhr, Raum: Reichskammergerichtsmuseum (Hofstatt 19, 35578 Wetzlar)
Einzeltermin:
Fr. 07.02.2025,10.00 - 12.00 Uhr   Phil. II H, 008a

Zielgruppen:
L3, WPV, oSem  |  GuK KP Ba, WPV, oSem  |  GuK KP Ma, WPV, oSem

[Pj Si] Pädagogische Vermittlung in der Schirn Kunsthalle Frankfurt anhand der Ausstellung HANS HAACKE (KG/KW-Projektseminar
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 25.10.2024
zwei-wöchentlich Fr. 10:00 - 14:00 Uhr  Schirn Kunsthalle Frankfurt
nächster Termin: 22.11.2024 Uhr, Raum: Schirn Kunsthalle Frankfurt

Zielgruppen:
L3, WPV, oSem  |  GuK KP Ba, WPV, oSem  |  GuK KP Ma, WPV, oSem

Kommentar:

Dieses Seminar findet an einigen Terminen außerhalb der JLU statt.
Nur in Stud.IP angemeldete Teilnehmer*innen nehmen daran teil und sind über die Universität versichert. Die Anreise findet individuell und auf eigene Verantwortung statt.


 

Zu belegen sind ein zweisemestriges oder zwei einsemestrige fachpraktische(s) Projekt(e).
Darüber hinaus sind mindestens zwei Exkursionstage nachzuweisen.

[Pj Si] CONCRETE AND DISPERSED (FP-Seminar)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 16.10.2024
wöchentlich Mi. 10:00 - 13:00 Uhr  Phil. II H, 105 (Fotoatelier)
nächster Termin: 27.11.2024 Uhr, Raum: Phil. II H, 105 (Fotoatelier)

Zielgruppen:
L1, L2, L3, L5, WPV, oSem  |  GuK KP Ma, WPV, oSem  |  GuK KP Ba, WPV, oSem  |  MW Ba, WPV, oSem  |  MP Ba, WPV, oSem  |  AB Ba, WPV, oSem  |  BFK Ba, WPV, oSem

Kommentar:

Dieses Seminar ist, wenn auch möglicherweise anders gekennzeichnet, ein Projektseminar.

Das Seminar findet im Stadtraum Gießen in Form von temporären Installationen, Aktionen, Performances und partizipativen Interventionen statt.

Die Studierenden sind eingeladen, sich intensiv mit den versteckten und ungeahnten Räumen der Stadt Gießen auseinanderzusetzen und diese als Bühnen künstlerischer Interventionen zu erkunden. Der Fokus liegt auf verborgenen, urbanen Räumen und teilweise schwer zugänglichen Orten, die im städtischen Gefüge oft übersehen oder vernachlässigt werden. Ziel ist es, solche Räume zu identifizieren, zugänglich zu machen und künstlerisch zu aktivieren.


Nach einer Einführung in die zeitgenössische Kunst im öffentlichen Raum vermittelt das Projekt die Grundlagen der ortsspezifischen Recherche und künstlerischen Produktion.

Die Teilnehmenden entwickeln künstlerische Strategien, um sich aktiv mit einem bestimmten Ort auseinanderzusetzen, ihn neu zu interpretieren und seine sozialen, historischen oder architektonischen Dimensionen sichtbar zu machen.

Ziel ist es, städtische Räume aus einer neuen, kritischen Perspektive zu betrachten: Wer bewegt sich wie durch die Stadt? Welche Räume bleiben wem verschlossen? Und wie kann Kunst dazu beitragen, neue Zugänge zu schaffen und bestehende Strukturen aufzubrechen?

Die Auseinandersetzung mit Texten zu Kunst im öffentlichen Raum, site-specificity sowie queer-feministischen Ansätzen der Stadtplanung und -forschung bietet theoretischen Hintergrund und Anregung zur Reflexion.

Die Ergebnisse der künstlerischen Auseinandersetzung werden dokumentiert und öffentlich präsentiert.


[Pj Si] Künstlerische Forschung im Oberhessischen Museum zwischen Kunst, Politik und Geschichte.(FP-Projektseminar)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßige Termine ab 14.10.2024
wöchentlich Mo. 13:00 - 16:00 Uhr  Phil. II H, 027 (Holzwerkstatt)
wöchentlich Mo. 13:00 - 16:00 Uhr  Phil. II H, 031 (Plastikatelier)
nächster Termin: 25.11.2024 Uhr, Raum: Phil. II H, 031 (Plastikatelier)

Zielgruppen:
L2,3,5, WPV, oSem  |  GuK KP Ma, WPV, oSem  |  GuK KP Ba, WPV, oSem

Kommentar:

Anfang April 2025 wird im Oberhessischen Museum eine Ausstellung zum Gießener Künstler-Ehepaar Will eröffnet, das im Nationalsozialismus ermordet wurde . Als künstlerische Kommentierung und Erforschung der Kontexte werden die Teilnehmenden des Projektseminars in der Vorbereitungsphase dieser Ausstellung sich mit einzelnen Aspekten bildhauerisch oder installativ auseinandersetzen, um eigene Beiträge aus individueller und aktueller Position heraus zu entwickeln. Die studentischen Arbeiten werden dann als Teil der Gesamtausstellung präsentiert.
Zur Ausstellung: Heinrich Will war ein Gießener Künstler / Maler, seine Frau Elisabeth Tochter eines jüdischen Großindustriellen, die zusammen einen NS-kritischen Debattierkreis pflegten und bald verraten wurden. Heinrich wurde nach einem Schauprozess hingerichtet; Elisabeth in Auschwitz ermordet. Die Ausstellung, mit der sich das Projektseminar künstlerisch auseinandersetzt, leuchtet kritisch die Aspekte Kunst, Politik und Geschichte in der Region aus. Der Fokus liegt auf bildhauerischen und installativen Verfahren.
Das Projekt eignet sich für engagierte Studierende mit Interesse am Thema, die sich mit projektgemäß erhöhtem Workload einbringen möchten und für die Eröffnung am 1. 4. 2024 , 18 Uhr Achtung: geändert!) eine künstlerische Arbeit entwickeln und präsentieren werden. Ausstellungslaufzeit bis Oktober 2025.


nach oben | Kontakt: evv@uni-giessen.de