Fachbereich 05: Sprache, Literatur, Kultur - Romanistik - Master of Arts (Studienbeginn ab Wintersemester 2020/21)
Veranstaltungen
Der Fachbereich macht die Teilnahme an den Veranstaltungen für Bachelor- und Masterstudiengänge sowie für Lehramtsstudiengänge anmeldepflichtig. Allgemeine Informationen zum Anmeldeverfahren erhalten Sie unter https://flexnow.uni-giessen.de/.
Galloromanistik/Französisch ⇑
(05-MA-R-003) Langue et économie I (HF ICB und ICB 2. Fachsprache) ⇑
A1 Sprachkurs
[Spr Kurs] Actualités économiques
regelmäßiger Termin ab 14.10.2024 | ||
wöchentlich Mo. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil II, G119 | |
nächster Termin: 25.11.2024 Uhr, Raum: Phil II, G119 |
[Spr Kurs] Français A1 (ohne Vorkenntnisse)
regelmäßige Termine ab 14.10.2024 | ||
wöchentlich Mo. 08:00 - 10:00 Uhr | Phil II, G110a | |
wöchentlich Fr. 12:00 - 14:00 Uhr | Phil II, G110e | |
nächster Termin: 22.11.2024 Uhr, Raum: Phil II, G110e |
Entspricht "Français A2/Teil A" im Modul 05-BA-R-002
A2 Sprachkurs
[Spr Kurs] Communication professionnelle et pratiques commerciales 1
regelmäßiger Termin ab 17.10.2024 | ||
wöchentlich Do. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil II, G119 | |
nächster Termin: 28.11.2024 Uhr, Raum: Phil II, G119 |
(05-MA-R-004) Langue et économie II (HF ICB und ICB 2. Fachsprache) ⇑
A1 Sprachkurs
A2 Sprachkurs
(05-MA-R-005) Langue et communication I (HF/NF Romanstik) ⇑
A1 Sprachkurs
[Spr Kurs] Français A1 (ohne Vorkenntnisse)
regelmäßige Termine ab 14.10.2024 | ||
wöchentlich Mo. 08:00 - 10:00 Uhr | Phil II, G110a | |
wöchentlich Fr. 12:00 - 14:00 Uhr | Phil II, G110e | |
nächster Termin: 22.11.2024 Uhr, Raum: Phil II, G110e |
Entspricht "Français A2/Teil A" im Modul 05-BA-R-002
A2 Sprachkurs
(05-MA-R-006) Langue et communication II (HF/NF Romanstik) ⇑
A1 Sprachkurs
A2 Sprachkurs
(05-MA-R-007) Linguistik I (HF ICB und HF/NF Romanistik) ⇑
A1 Seminar
[Si] Biographische Zugänge zur (eigenen) Mehrsprachigkeit
regelmäßiger Termin ab 15.10.2024 | ||
wöchentlich Di. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil II, G02b | |
nächster Termin: 26.11.2024 Uhr, Raum: Phil II, G02b |
[Si] Französische Grammatik und sprachliche Genauigkeit
regelmäßiger Termin ab 17.10.2024 | ||
wöchentlich Do. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil II, G110e | |
nächster Termin: 28.11.2024 Uhr, Raum: Phil II, G110e |
A2 Übung
[Si] Biographische Zugänge zur (eigenen) Mehrsprachigkeit
regelmäßiger Termin ab 15.10.2024 | ||
wöchentlich Di. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil II, G02b | |
nächster Termin: 26.11.2024 Uhr, Raum: Phil II, G02b |
[Si] Französische Grammatik und sprachliche Genauigkeit
regelmäßiger Termin ab 17.10.2024 | ||
wöchentlich Do. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil II, G110e | |
nächster Termin: 28.11.2024 Uhr, Raum: Phil II, G110e |
(05-MA-R-008) Linguistik II (HF ICB und HF/NF Romanistik) ⇑
A1 Seminar/Übung
[Si] Biographische Zugänge zur (eigenen) Mehrsprachigkeit
regelmäßiger Termin ab 15.10.2024 | ||
wöchentlich Di. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil II, G02b | |
nächster Termin: 26.11.2024 Uhr, Raum: Phil II, G02b |
[Si] Französische Grammatik und sprachliche Genauigkeit
regelmäßiger Termin ab 17.10.2024 | ||
wöchentlich Do. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil II, G110e | |
nächster Termin: 28.11.2024 Uhr, Raum: Phil II, G110e |
A2 Seminar
[Si] Biographische Zugänge zur (eigenen) Mehrsprachigkeit
regelmäßiger Termin ab 15.10.2024 | ||
wöchentlich Di. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil II, G02b | |
nächster Termin: 26.11.2024 Uhr, Raum: Phil II, G02b |
[Si] Französische Grammatik und sprachliche Genauigkeit
regelmäßiger Termin ab 17.10.2024 | ||
wöchentlich Do. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil II, G110e | |
nächster Termin: 28.11.2024 Uhr, Raum: Phil II, G110e |
(05-MA-R-009) Literatur- und Kulturwissenschaft I (HF ICB und HF/NF Romanistik) ⇑
A1 Seminar
[P Si] „L'art de savourer – Die Kunst des Genießens. Vom Schlaraffenland zum Dîner en blanc“ mit Dr. Corinna Dziudzia (Gotha)
Vorbesprechung: 18.10.24 9-10.30 Uhr
A2 Übung
[Si] Lebenskunst und kreatives Schreiben : Schreibatelier mit der Autorin Nirina Ralantaoritsimba
regelmäßiger Termin ab 15.10.2024 | ||
wöchentlich Di. 08:00 - 10:00 Uhr | digital | |
nächster Termin: 26.11.2024 Uhr, Raum: digital |
(05-MA-R-010) Literatur- und Kulturwissenschaft II (HF ICB und HF/NF Romanistik) ⇑
A1 Seminar/Übung
[P Si] „L'art de savourer – Die Kunst des Genießens. Vom Schlaraffenland zum Dîner en blanc“ mit Dr. Corinna Dziudzia (Gotha)
Vorbesprechung: 18.10.24 9-10.30 Uhr
A2 Seminar
[Si] Lebenskunst und kreatives Schreiben : Schreibatelier mit der Autorin Nirina Ralantaoritsimba
regelmäßiger Termin ab 15.10.2024 | ||
wöchentlich Di. 08:00 - 10:00 Uhr | digital | |
nächster Termin: 26.11.2024 Uhr, Raum: digital |
Hispanistik/Spanisch ⇑
(05-MA-R-017) Lengua y economía I (HF ICB und ICB 2. Fachsprache) ⇑
A1 Sprachkurs
[Si] Español B1 - Teil A
regelmäßiger Termin ab 14.10.2024 | ||
wöchentlich Mo. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil II, G110e | |
nächster Termin: 25.11.2024 Uhr, Raum: Phil II, G110e |
[Si] Español B1 - Teil B
regelmäßiger Termin ab 14.10.2024 | ||
wöchentlich Mo. 16:00 - 18:00 Uhr | k.A. | |
nächster Termin: 25.11.2024 Uhr, Raum: k.A. |
[Spr Kurs] Español C1 Teil A
regelmäßiger Termin ab 15.10.2024 | ||
wöchentlich Di. 16:00 - 18:00 Uhr | Phil II, G 110 e | |
nächster Termin: 26.11.2024 Uhr, Raum: Phil II, G 110 e |
[Spr Kurs] Español C1 Teil B
regelmäßiger Termin ab 17.10.2024 | ||
wöchentlich Do. 16:00 - 18:00 Uhr | Phil II, G 110 e | |
nächster Termin: 21.11.2024 Uhr, Raum: Phil II, G 110 e |
A2 Sprachkurs
[Spr Kurs] Comunicación profesional y comercial
regelmäßiger Termin ab 17.10.2024 | ||
wöchentlich Do. 12:00 - 14:00 Uhr | Phil II, G02b | |
nächster Termin: 28.11.2024 Uhr, Raum: Phil II, G02b |
[Si] Español B1 - Teil A
regelmäßiger Termin ab 14.10.2024 | ||
wöchentlich Mo. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil II, G110e | |
nächster Termin: 25.11.2024 Uhr, Raum: Phil II, G110e |
[Si] Español B1 - Teil B
regelmäßiger Termin ab 14.10.2024 | ||
wöchentlich Mo. 16:00 - 18:00 Uhr | k.A. | |
nächster Termin: 25.11.2024 Uhr, Raum: k.A. |
[Spr Kurs] Español C1 Teil A
regelmäßiger Termin ab 15.10.2024 | ||
wöchentlich Di. 16:00 - 18:00 Uhr | Phil II, G 110 e | |
nächster Termin: 26.11.2024 Uhr, Raum: Phil II, G 110 e |
(05-MA-R-018) Lengua y economía II (HF ICB und ICB 2. Fachsprache) ⇑
A1 Sprachkurs
A2 Sprachkurs
(05-MA-R-019) Lengua y comunicacíon I (HF/NF Romanistik) ⇑
A1 Sprachkurs
A2 Sprachkurs
(05-MA-R-020) Lengua y comunicacíon II (HF/NF Romanistik) ⇑
A1 Sprachkurs
A2 Sprachkurs
(05-MA-R-021) Linguistik I (HF ICB und HF/NF Romanistik) ⇑
A1 Seminar
[Si] Erleben von Diversität im Kontext von Mehrsprachigkeit
[Si] Erleben von Diversität im Kontext von Mehrsprachigkeit
In diesem interdisziplinären Seminar beschäftigen wir uns intensiv mit dem Spracherleben im Kontext migrationsgesellschaftlicher Diversität und untersuchen, wie Sprachverhältnisse in soziale Machtverhältnisse und alltägliche Handlungspraktiken eingebettet sind. Durch die transdisziplinäre Integration von Ansätzen aus der Soziolinguistik, Migrationsforschung und Emotionssoziologie, ergänzt durch die Perspektive der Feldenkrais-Methode, werden theoretische Konzepte wie Sprachkontakt, Habitus, Intersektionalität, kollektives Gedächtnis, Cultural Translation, Sprachverhältnisse, Affektivität und Identität erfahrbar gemacht.
Methodisch verfolgt das Seminar einen partizipativen und praxisorientierten Ansatz. Theoretisches Wissen über Sprachleben wird gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern entfaltet, was einen individuellen und kollektiven Reflexionsprozess initiiert, dokumentiert und neue Forschungsfragen als Ergebnis der kollektiven Wissensproduktion hervorbringt. Konkrete Wahrnehmungsimpulse aus der Feldenkrais-Praxis helfen durch eigenes situiertes Erleben, Abstand von gewohnten konzeptuellen Kategorien zu nehmen und eine neue Perspektive auf die eigene Identität sowie auf die Gesellschaft zu entwickeln. Diese Perspektiven werden in Form seminarbegleitenden, autoethnographisch basierter Analysen reflektiert.
(05-MA-R-022) Linguistik II (HF ICB und HF/NF Romanistik) ⇑
A1 Seminar/Übung
[Si] Erleben von Diversität im Kontext von Mehrsprachigkeit
[Si] Erleben von Diversität im Kontext von Mehrsprachigkeit
In diesem interdisziplinären Seminar beschäftigen wir uns intensiv mit dem Spracherleben im Kontext migrationsgesellschaftlicher Diversität und untersuchen, wie Sprachverhältnisse in soziale Machtverhältnisse und alltägliche Handlungspraktiken eingebettet sind. Durch die transdisziplinäre Integration von Ansätzen aus der Soziolinguistik, Migrationsforschung und Emotionssoziologie, ergänzt durch die Perspektive der Feldenkrais-Methode, werden theoretische Konzepte wie Sprachkontakt, Habitus, Intersektionalität, kollektives Gedächtnis, Cultural Translation, Sprachverhältnisse, Affektivität und Identität erfahrbar gemacht.
Methodisch verfolgt das Seminar einen partizipativen und praxisorientierten Ansatz. Theoretisches Wissen über Sprachleben wird gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern entfaltet, was einen individuellen und kollektiven Reflexionsprozess initiiert, dokumentiert und neue Forschungsfragen als Ergebnis der kollektiven Wissensproduktion hervorbringt. Konkrete Wahrnehmungsimpulse aus der Feldenkrais-Praxis helfen durch eigenes situiertes Erleben, Abstand von gewohnten konzeptuellen Kategorien zu nehmen und eine neue Perspektive auf die eigene Identität sowie auf die Gesellschaft zu entwickeln. Diese Perspektiven werden in Form seminarbegleitenden, autoethnographisch basierter Analysen reflektiert.
A2 Seminar
[Si] Erleben von Diversität im Kontext von Mehrsprachigkeit
(05-MA-R-023) Literatur- und Kulturwissenschaft I (HF ICB und HF/NF Romanistik) ⇑
A1 Seminar
[Si] Aktuelle lateinamerikanische Literatur im Spannungsfeld zwischen marktgesteuerter Nachfrage und Konstruktion kultureller Identität
regelmäßiger Termin ab 22.10.2024 | ||
wöchentlich Di. 16:00 - 18:00 Uhr | Phil II, G02b | |
nächster Termin: 26.11.2024 Uhr, Raum: Phil II, G02b |
Achtung: Diese Veranstaltung beginnt erst in der zweiten Semesterwoche (ab 22.10.2024).
Die Veranstaltung ist auf Spanisch geplant. Einzelheiten können in der ersten Sitzung geklärt werden.
En una Europa (occidental) a la que muchas personas anhelan inmigrar desde otros continentes y la que, a la vez, posee una historia colonial que comienza con el así llamado ʻdescubrimientoʼ de América, las temáticas post- y decoloniales y la representación de alteridades culturales son muy presentes en la literatura e incluso demandadas. ¿Cómo se construyen tales alteridades? ¿En qué medida se trata de la expresión de dicha pluralidad cultural y postcolonial, generada por los/las autores/as de manera intrínseca, y en qué medida son provocadas por estrategias del mercado?
En el seminario discutiremos estas cuestiones, basándonos en textos emblemáticos de la literatura latinoamericana actual. Conceptos como el exoticismo estratégio (strategic exoticism) de Graham Huggan, la postura literaria (posture littéraire) de Jérôme Meizoz o la colonialidad del poder según Aníbal Quijano nos permitirán poner en evidencia la dialéctica entre un compromiso postcolonial y el succeso literario de los/las escritores/as, la dinámica económica de demanda y oferta al igual que entre la producción de los/las autores/as y la influencia de las editoriales. Interrogaremos, además la construcción de una literatura ʻlatinoamericanaʼ, considerándola en su contexto histórico y cultural.
————
In einem (West-)Europa, in das viele Menschen aus anderen Kontinenten einwandern wollen und das zugleich eine Kolonialgeschichte hat, die 1492 mit der sogenannten ‚Entdeckung’ Amerikas beginnt, sind post- und dekoloniale Thematiken und die Darstellung kultureller Alteritäten auch in der Literatur präsent und zugleich gefragt. Wie konstruieren sich diese Alteritäten? Inwiefern handelt es sich dabei um den intrinsisch von den Autor*innen generierten Ausdruck dieser kulturellen und postkolonialen Vielfalt bzw. inwieweit werden die Darstellungen von Fremdbildern marktstrategisch gesteuert?
Diesen Fragen werden wir im Seminar anhand von emblematischen Beispielen aus aktueller lateinamerikanischer Literatur nachgehen. Konzepte wie Graham Huggans strategic exoticism, Jérôme Meizoz’ posture littéraire oder Aníbal Quijanos colonialidad del poder werden dazu beitragen, die Dialektik zwischen postkolonialem Engagement und literarischem Erfolg der Schriftsteller*innen, der ökonomisch gesteuerten Dynamik von Nachfrage und Angebot sowie zwischen der Produktion der Autor*innen und dem Einfluss der Verlage herauszustellen. Darüber hinaus werden wir die Konstruktion einer ‚lateinamerikanischen‘ Literatur in Frage stellen, indem wir sie in ihrem historischen und kulturellen Kontext betrachten.
[Si] Lope de Aguirre: conquistador
regelmäßiger Termin ab 14.10.2024 | ||
wöchentlich Mo. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil II, G02b | |
nächster Termin: 25.11.2024 Uhr, Raum: Phil II, G02b |
[Si] Nuevas formas de justicia transicional
regelmäßiger Termin ab 18.10.2024 | ||
wöchentlich Fr. 14:00 - 17:00 Uhr | digital | |
nächster Termin: 22.11.2024 Uhr, Raum: digital |
[Si] Schreiben in fremden Sprachen: literarischer Translingualismus und interkulturelle Kommunikation
regelmäßiger Termin ab 15.10.2024 | ||
wöchentlich Di. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil II, G110e | |
nächster Termin: 26.11.2024 Uhr, Raum: Phil II, G110e |
A2 Übung
[Si] Aktuelle lateinamerikanische Literatur im Spannungsfeld zwischen marktgesteuerter Nachfrage und Konstruktion kultureller Identität
regelmäßiger Termin ab 22.10.2024 | ||
wöchentlich Di. 16:00 - 18:00 Uhr | Phil II, G02b | |
nächster Termin: 26.11.2024 Uhr, Raum: Phil II, G02b |
Achtung: Diese Veranstaltung beginnt erst in der zweiten Semesterwoche (ab 22.10.2024).
Die Veranstaltung ist auf Spanisch geplant. Einzelheiten können in der ersten Sitzung geklärt werden.
En una Europa (occidental) a la que muchas personas anhelan inmigrar desde otros continentes y la que, a la vez, posee una historia colonial que comienza con el así llamado ʻdescubrimientoʼ de América, las temáticas post- y decoloniales y la representación de alteridades culturales son muy presentes en la literatura e incluso demandadas. ¿Cómo se construyen tales alteridades? ¿En qué medida se trata de la expresión de dicha pluralidad cultural y postcolonial, generada por los/las autores/as de manera intrínseca, y en qué medida son provocadas por estrategias del mercado?
En el seminario discutiremos estas cuestiones, basándonos en textos emblemáticos de la literatura latinoamericana actual. Conceptos como el exoticismo estratégio (strategic exoticism) de Graham Huggan, la postura literaria (posture littéraire) de Jérôme Meizoz o la colonialidad del poder según Aníbal Quijano nos permitirán poner en evidencia la dialéctica entre un compromiso postcolonial y el succeso literario de los/las escritores/as, la dinámica económica de demanda y oferta al igual que entre la producción de los/las autores/as y la influencia de las editoriales. Interrogaremos, además la construcción de una literatura ʻlatinoamericanaʼ, considerándola en su contexto histórico y cultural.
————
In einem (West-)Europa, in das viele Menschen aus anderen Kontinenten einwandern wollen und das zugleich eine Kolonialgeschichte hat, die 1492 mit der sogenannten ‚Entdeckung’ Amerikas beginnt, sind post- und dekoloniale Thematiken und die Darstellung kultureller Alteritäten auch in der Literatur präsent und zugleich gefragt. Wie konstruieren sich diese Alteritäten? Inwiefern handelt es sich dabei um den intrinsisch von den Autor*innen generierten Ausdruck dieser kulturellen und postkolonialen Vielfalt bzw. inwieweit werden die Darstellungen von Fremdbildern marktstrategisch gesteuert?
Diesen Fragen werden wir im Seminar anhand von emblematischen Beispielen aus aktueller lateinamerikanischer Literatur nachgehen. Konzepte wie Graham Huggans strategic exoticism, Jérôme Meizoz’ posture littéraire oder Aníbal Quijanos colonialidad del poder werden dazu beitragen, die Dialektik zwischen postkolonialem Engagement und literarischem Erfolg der Schriftsteller*innen, der ökonomisch gesteuerten Dynamik von Nachfrage und Angebot sowie zwischen der Produktion der Autor*innen und dem Einfluss der Verlage herauszustellen. Darüber hinaus werden wir die Konstruktion einer ‚lateinamerikanischen‘ Literatur in Frage stellen, indem wir sie in ihrem historischen und kulturellen Kontext betrachten.
[Si] Lope de Aguirre: conquistador
regelmäßiger Termin ab 14.10.2024 | ||
wöchentlich Mo. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil II, G02b | |
nächster Termin: 25.11.2024 Uhr, Raum: Phil II, G02b |
[Si] Nuevas formas de justicia transicional
regelmäßiger Termin ab 18.10.2024 | ||
wöchentlich Fr. 14:00 - 17:00 Uhr | digital | |
nächster Termin: 22.11.2024 Uhr, Raum: digital |
[Si] Schreiben in fremden Sprachen: literarischer Translingualismus und interkulturelle Kommunikation
regelmäßiger Termin ab 15.10.2024 | ||
wöchentlich Di. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil II, G110e | |
nächster Termin: 26.11.2024 Uhr, Raum: Phil II, G110e |
(05-MA-R-024) Literatur- und Kulturwissenschaft II (HF ICB und HF/NF Romanistik) ⇑
A1 Seminar/Übung
[Si] Aktuelle lateinamerikanische Literatur im Spannungsfeld zwischen marktgesteuerter Nachfrage und Konstruktion kultureller Identität
regelmäßiger Termin ab 22.10.2024 | ||
wöchentlich Di. 16:00 - 18:00 Uhr | Phil II, G02b | |
nächster Termin: 26.11.2024 Uhr, Raum: Phil II, G02b |
Achtung: Diese Veranstaltung beginnt erst in der zweiten Semesterwoche (ab 22.10.2024).
Die Veranstaltung ist auf Spanisch geplant. Einzelheiten können in der ersten Sitzung geklärt werden.
En una Europa (occidental) a la que muchas personas anhelan inmigrar desde otros continentes y la que, a la vez, posee una historia colonial que comienza con el así llamado ʻdescubrimientoʼ de América, las temáticas post- y decoloniales y la representación de alteridades culturales son muy presentes en la literatura e incluso demandadas. ¿Cómo se construyen tales alteridades? ¿En qué medida se trata de la expresión de dicha pluralidad cultural y postcolonial, generada por los/las autores/as de manera intrínseca, y en qué medida son provocadas por estrategias del mercado?
En el seminario discutiremos estas cuestiones, basándonos en textos emblemáticos de la literatura latinoamericana actual. Conceptos como el exoticismo estratégio (strategic exoticism) de Graham Huggan, la postura literaria (posture littéraire) de Jérôme Meizoz o la colonialidad del poder según Aníbal Quijano nos permitirán poner en evidencia la dialéctica entre un compromiso postcolonial y el succeso literario de los/las escritores/as, la dinámica económica de demanda y oferta al igual que entre la producción de los/las autores/as y la influencia de las editoriales. Interrogaremos, además la construcción de una literatura ʻlatinoamericanaʼ, considerándola en su contexto histórico y cultural.
————
In einem (West-)Europa, in das viele Menschen aus anderen Kontinenten einwandern wollen und das zugleich eine Kolonialgeschichte hat, die 1492 mit der sogenannten ‚Entdeckung’ Amerikas beginnt, sind post- und dekoloniale Thematiken und die Darstellung kultureller Alteritäten auch in der Literatur präsent und zugleich gefragt. Wie konstruieren sich diese Alteritäten? Inwiefern handelt es sich dabei um den intrinsisch von den Autor*innen generierten Ausdruck dieser kulturellen und postkolonialen Vielfalt bzw. inwieweit werden die Darstellungen von Fremdbildern marktstrategisch gesteuert?
Diesen Fragen werden wir im Seminar anhand von emblematischen Beispielen aus aktueller lateinamerikanischer Literatur nachgehen. Konzepte wie Graham Huggans strategic exoticism, Jérôme Meizoz’ posture littéraire oder Aníbal Quijanos colonialidad del poder werden dazu beitragen, die Dialektik zwischen postkolonialem Engagement und literarischem Erfolg der Schriftsteller*innen, der ökonomisch gesteuerten Dynamik von Nachfrage und Angebot sowie zwischen der Produktion der Autor*innen und dem Einfluss der Verlage herauszustellen. Darüber hinaus werden wir die Konstruktion einer ‚lateinamerikanischen‘ Literatur in Frage stellen, indem wir sie in ihrem historischen und kulturellen Kontext betrachten.
A2 Seminar
[Si] Aktuelle lateinamerikanische Literatur im Spannungsfeld zwischen marktgesteuerter Nachfrage und Konstruktion kultureller Identität
regelmäßiger Termin ab 22.10.2024 | ||
wöchentlich Di. 16:00 - 18:00 Uhr | Phil II, G02b | |
nächster Termin: 26.11.2024 Uhr, Raum: Phil II, G02b |
Achtung: Diese Veranstaltung beginnt erst in der zweiten Semesterwoche (ab 22.10.2024).
Die Veranstaltung ist auf Spanisch geplant. Einzelheiten können in der ersten Sitzung geklärt werden.
En una Europa (occidental) a la que muchas personas anhelan inmigrar desde otros continentes y la que, a la vez, posee una historia colonial que comienza con el así llamado ʻdescubrimientoʼ de América, las temáticas post- y decoloniales y la representación de alteridades culturales son muy presentes en la literatura e incluso demandadas. ¿Cómo se construyen tales alteridades? ¿En qué medida se trata de la expresión de dicha pluralidad cultural y postcolonial, generada por los/las autores/as de manera intrínseca, y en qué medida son provocadas por estrategias del mercado?
En el seminario discutiremos estas cuestiones, basándonos en textos emblemáticos de la literatura latinoamericana actual. Conceptos como el exoticismo estratégio (strategic exoticism) de Graham Huggan, la postura literaria (posture littéraire) de Jérôme Meizoz o la colonialidad del poder según Aníbal Quijano nos permitirán poner en evidencia la dialéctica entre un compromiso postcolonial y el succeso literario de los/las escritores/as, la dinámica económica de demanda y oferta al igual que entre la producción de los/las autores/as y la influencia de las editoriales. Interrogaremos, además la construcción de una literatura ʻlatinoamericanaʼ, considerándola en su contexto histórico y cultural.
————
In einem (West-)Europa, in das viele Menschen aus anderen Kontinenten einwandern wollen und das zugleich eine Kolonialgeschichte hat, die 1492 mit der sogenannten ‚Entdeckung’ Amerikas beginnt, sind post- und dekoloniale Thematiken und die Darstellung kultureller Alteritäten auch in der Literatur präsent und zugleich gefragt. Wie konstruieren sich diese Alteritäten? Inwiefern handelt es sich dabei um den intrinsisch von den Autor*innen generierten Ausdruck dieser kulturellen und postkolonialen Vielfalt bzw. inwieweit werden die Darstellungen von Fremdbildern marktstrategisch gesteuert?
Diesen Fragen werden wir im Seminar anhand von emblematischen Beispielen aus aktueller lateinamerikanischer Literatur nachgehen. Konzepte wie Graham Huggans strategic exoticism, Jérôme Meizoz’ posture littéraire oder Aníbal Quijanos colonialidad del poder werden dazu beitragen, die Dialektik zwischen postkolonialem Engagement und literarischem Erfolg der Schriftsteller*innen, der ökonomisch gesteuerten Dynamik von Nachfrage und Angebot sowie zwischen der Produktion der Autor*innen und dem Einfluss der Verlage herauszustellen. Darüber hinaus werden wir die Konstruktion einer ‚lateinamerikanischen‘ Literatur in Frage stellen, indem wir sie in ihrem historischen und kulturellen Kontext betrachten.
[Si] Lope de Aguirre: conquistador
regelmäßiger Termin ab 14.10.2024 | ||
wöchentlich Mo. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil II, G02b | |
nächster Termin: 25.11.2024 Uhr, Raum: Phil II, G02b |
[Si] Nuevas formas de justicia transicional
regelmäßiger Termin ab 18.10.2024 | ||
wöchentlich Fr. 14:00 - 17:00 Uhr | digital | |
nächster Termin: 22.11.2024 Uhr, Raum: digital |
[Si] Schreiben in fremden Sprachen: literarischer Translingualismus und interkulturelle Kommunikation
regelmäßiger Termin ab 15.10.2024 | ||
wöchentlich Di. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil II, G110e | |
nächster Termin: 26.11.2024 Uhr, Raum: Phil II, G110e |
Lusitanistik/Portugiesisch ⇑
(05-MA-R-029) Língua e comunicação I (HF/NF Romanistik) ⇑
A1 Sprachkurs
(05-MA-R-030) Língua e comunicação II (HF/NF Romanistik) ⇑
A1 Sprachkurs
A2 Sprachkurs
(05-MA-R-031) Linguistik I (HF ICB und HF/NF Romanistik) ⇑
A1 Seminar
[Si] Erleben von Diversität im Kontext von Mehrsprachigkeit
[Si] Erleben von Diversität im Kontext von Mehrsprachigkeit
In diesem interdisziplinären Seminar beschäftigen wir uns intensiv mit dem Spracherleben im Kontext migrationsgesellschaftlicher Diversität und untersuchen, wie Sprachverhältnisse in soziale Machtverhältnisse und alltägliche Handlungspraktiken eingebettet sind. Durch die transdisziplinäre Integration von Ansätzen aus der Soziolinguistik, Migrationsforschung und Emotionssoziologie, ergänzt durch die Perspektive der Feldenkrais-Methode, werden theoretische Konzepte wie Sprachkontakt, Habitus, Intersektionalität, kollektives Gedächtnis, Cultural Translation, Sprachverhältnisse, Affektivität und Identität erfahrbar gemacht.
Methodisch verfolgt das Seminar einen partizipativen und praxisorientierten Ansatz. Theoretisches Wissen über Sprachleben wird gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern entfaltet, was einen individuellen und kollektiven Reflexionsprozess initiiert, dokumentiert und neue Forschungsfragen als Ergebnis der kollektiven Wissensproduktion hervorbringt. Konkrete Wahrnehmungsimpulse aus der Feldenkrais-Praxis helfen durch eigenes situiertes Erleben, Abstand von gewohnten konzeptuellen Kategorien zu nehmen und eine neue Perspektive auf die eigene Identität sowie auf die Gesellschaft zu entwickeln. Diese Perspektiven werden in Form seminarbegleitenden, autoethnographisch basierter Analysen reflektiert.
(05-MA-R-032) Linguistik II (HF ICB und HF/NF Romanistik) ⇑
A1 Seminar/Übung
[Si] Erleben von Diversität im Kontext von Mehrsprachigkeit
[Si] Erleben von Diversität im Kontext von Mehrsprachigkeit
In diesem interdisziplinären Seminar beschäftigen wir uns intensiv mit dem Spracherleben im Kontext migrationsgesellschaftlicher Diversität und untersuchen, wie Sprachverhältnisse in soziale Machtverhältnisse und alltägliche Handlungspraktiken eingebettet sind. Durch die transdisziplinäre Integration von Ansätzen aus der Soziolinguistik, Migrationsforschung und Emotionssoziologie, ergänzt durch die Perspektive der Feldenkrais-Methode, werden theoretische Konzepte wie Sprachkontakt, Habitus, Intersektionalität, kollektives Gedächtnis, Cultural Translation, Sprachverhältnisse, Affektivität und Identität erfahrbar gemacht.
Methodisch verfolgt das Seminar einen partizipativen und praxisorientierten Ansatz. Theoretisches Wissen über Sprachleben wird gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern entfaltet, was einen individuellen und kollektiven Reflexionsprozess initiiert, dokumentiert und neue Forschungsfragen als Ergebnis der kollektiven Wissensproduktion hervorbringt. Konkrete Wahrnehmungsimpulse aus der Feldenkrais-Praxis helfen durch eigenes situiertes Erleben, Abstand von gewohnten konzeptuellen Kategorien zu nehmen und eine neue Perspektive auf die eigene Identität sowie auf die Gesellschaft zu entwickeln. Diese Perspektiven werden in Form seminarbegleitenden, autoethnographisch basierter Analysen reflektiert.