Fachbereich 05: Sprache, Literatur, Kultur - Romanistik - Master of Arts (Studienbeginn ab Wintersemester 2020/21)
Veranstaltungen
Der Fachbereich macht die Teilnahme an den Veranstaltungen für Bachelor- und Masterstudiengänge sowie für Lehramtsstudiengänge anmeldepflichtig. Allgemeine Informationen zum Anmeldeverfahren erhalten Sie unter https://flexnow.uni-giessen.de/.
Galloromanistik/Französisch ⇑
(05-MA-R-003) Langue et économie I (HF ICB und ICB 2. Fachsprache) ⇑
A2 Sprachkurs
(05-MA-R-004) Langue et économie II (HF ICB und ICB 2. Fachsprache) ⇑
(05-MA-R-005) Langue et communication I (HF/NF Romanstik) ⇑
A2 Sprachkurs
(05-MA-R-006) Langue et communication II (HF/NF Romanstik) ⇑
A1 Sprachkurs
[Spr Kurs] Communication écrite a
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025 | ||
wöchentlich Mo. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil II, G119 | |
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Phil II, G119 |
[Spr Kurs] Communication écrite b
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025 | ||
wöchentlich Mi. 16:00 - 18:00 Uhr | Phil II, G110a | |
nächster Termin: 23.04.2025 Uhr, Raum: Phil II, G110a |
Dans le cadre de ce cours, nous metterons l'accent sur l'expression écrite autour de trois types de textes: l'essai argumenté, le commentaire d'oeuvre d'art et le compte rendu. Vous devrez écrire régulièrement et recevrez ainsi de ma part des évaluations au cours du semestre afin de continuer à parfaire votre niveau de langue. Les objectifs visés seront: savoir rédiger un texte cohérent, savoir argumenter / contre-argumenter, savoir s’exprimer de manière nuancée, savoir rédiger un texte dans un français soigné, savoir varier les formulations, éviter les répétitions.
(05-MA-R-007) Linguistik I (HF ICB und HF/NF Romanistik) ⇑
A1 Seminar
[Si] Les langues de spécialité
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025 | ||
wöchentlich Mi. 12:00 - 14:00 Uhr | Phil II, G110e | |
nächster Termin: 23.04.2025 Uhr, Raum: Phil II, G110e |
Dans ce cours j’ai l’intention d’élaborer avec les participants les nœuds thématiques contenus dans Lerat, Pierre, 1995, Les langues des spécialisées, Paris, puf. Ce livre contient 17 chapitres qui vont de l’évolution du concept ‘langue de spécialité’ jusqu’à l’emploi de cette variété dans l’enseignement.
Le cours est structuré en deux phases : On commencera par une introduction générale, dans laquelle nous abordons l’évolution de la recherche dans ce secteur du langage; l’ancrage extralinguistique et situationnel du discours spécialisé ainsi que sa nature grammaticale (morphologie, syntaxe, lexique, textualité etc.).
Il suit une série de séances dans lesquelles les participants vont présenter un thème relatif à l’argument du cours.
Le cours se terminera avec des informations sur la linguistique du corpus appliquée à la communication spécialisée.
A2 Übung
[Si] Sprachliche Minderheiten in Frankreich
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 | ||
wöchentlich Di. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil II, G110e | |
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil II, G110e |
Die Beschäftigung mit sprachlichen Minderheiten schärft den Blick für Möglichkeiten und Behinderungen der gesellschaftlichen Teilhabe, für sprachliche Ausschlussmechanismen ebenso wie für Emanzipationsbestrebungen. Auch wenn sich das Französische im Verlauf der Geschichte Frankreichs gegenüber konkurrierenden Idiomen durchsetzen konnte, bleibt Frankreich ein in hohem Maße vielsprachiger Staat. Neben die Sprachen autochthoner Minderheiten (wie z.B. Bretonisch, Baskisch, Okzitanisch) sind durch Migrationsprozesse zahlreiche weitere Sprachen getreten. Die Veranstaltung
thematisiert die häufig konfliktreiche Koexistenz verschiedener Sprachen sowie Prozesse der sprachlichen
Minorisierung und Revitalisierung unter Einbeziehung historischer, sprachpolitischer, literarischer,
bildungspolitischer und identitärer Aspekte. Die Teilnehmenden werden viel Raum für die Pflege eigener
Interessen und die Reflexion über ihre eigene Mehrsprachigkeit haben.
(05-MA-R-008) Linguistik II (HF ICB und HF/NF Romanistik) ⇑
(05-MA-R-009) Literatur- und Kulturwissenschaft I (HF ICB und HF/NF Romanistik) ⇑
A1 Seminar
[Ü] Literaturen zwischen den Kulturen - ein kreatives Schreibatelier mit der Autorin Nirina Ralantaoritsimba
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 | ||
wöchentlich Di. 08:00 - 10:00 Uhr | digital | |
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: digital |
Der Kurs rückt den Prozess des Schreibens in den Fokus: Ausgehend von einer Reflexion und Rekonstruktion der Studierenden zu ihren ersten eigenen Erfahrungen des Produzierens und Rezipierens von Texten werden sie in verschiedenen Schritten an den Prozess des eigenständigen (kreativen) Schreibens von Kurzgeschichten herangeführt. Theoretisch-methodisch ist der Kurs auf die Textsorte der Kurzgeschichte ausgerichtet – praktischer Input, Tipps und Erfahrungen werden von der französischen Autorin Dr. Nirina Ralantoaritsimba ergänzt und von der Seminarleiterin literaturwissenschaftlich eingeordnet. Beide nehmen die Studierenden mit in den Entstehungsprozess ihrer eigenen Texte und in die Frage der Reflexion narrativer Mittel und begleiten das Schreiben der Studierenden in einem interdisziplinären Dialog von Praxis und theoretischer Reflexion, wobei die Freude über den Erfolg der ersten eigenen Texte im Vordergrund steht.
[Si] Zwischenweltenschreiben - frankophone Autorinnen und ihre Texte (Projektkurs inkl. Workshop am 7. + 8. Mai)
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 | ||
wöchentlich Di. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil II, G110e | |
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil II, G110e |
In diesem Kurs wird die Frage der Literaturen ohne festen Wohnsitz im Vordergrund einer Diskussion weniger bekannter frankophoner Autorinnen stehen. Wie definiert sich Identität über spräche, wie werden eigene und fremde Welten konstruiert, wie Identitäten und Zugehörigkeiten verhandelt, diese Fragen sollen im Rekurs auf Ansätze der kleinen Weltliteraturen (Deleuze) und des Zwischenweltenschreibens (Ette) erörtert werden.
A2 Übung
[Ü] Literaturen zwischen den Kulturen - ein kreatives Schreibatelier mit der Autorin Nirina Ralantaoritsimba
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 | ||
wöchentlich Di. 08:00 - 10:00 Uhr | digital | |
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: digital |
Der Kurs rückt den Prozess des Schreibens in den Fokus: Ausgehend von einer Reflexion und Rekonstruktion der Studierenden zu ihren ersten eigenen Erfahrungen des Produzierens und Rezipierens von Texten werden sie in verschiedenen Schritten an den Prozess des eigenständigen (kreativen) Schreibens von Kurzgeschichten herangeführt. Theoretisch-methodisch ist der Kurs auf die Textsorte der Kurzgeschichte ausgerichtet – praktischer Input, Tipps und Erfahrungen werden von der französischen Autorin Dr. Nirina Ralantoaritsimba ergänzt und von der Seminarleiterin literaturwissenschaftlich eingeordnet. Beide nehmen die Studierenden mit in den Entstehungsprozess ihrer eigenen Texte und in die Frage der Reflexion narrativer Mittel und begleiten das Schreiben der Studierenden in einem interdisziplinären Dialog von Praxis und theoretischer Reflexion, wobei die Freude über den Erfolg der ersten eigenen Texte im Vordergrund steht.
[Si] Zwischenweltenschreiben - frankophone Autorinnen und ihre Texte (Projektkurs inkl. Workshop am 7. + 8. Mai)
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 | ||
wöchentlich Di. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil II, G110e | |
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil II, G110e |
In diesem Kurs wird die Frage der Literaturen ohne festen Wohnsitz im Vordergrund einer Diskussion weniger bekannter frankophoner Autorinnen stehen. Wie definiert sich Identität über spräche, wie werden eigene und fremde Welten konstruiert, wie Identitäten und Zugehörigkeiten verhandelt, diese Fragen sollen im Rekurs auf Ansätze der kleinen Weltliteraturen (Deleuze) und des Zwischenweltenschreibens (Ette) erörtert werden.
(05-MA-R-010) Literatur- und Kulturwissenschaft II (HF ICB und HF/NF Romanistik) ⇑
Hispanistik/Spanisch ⇑
(05-MA-R-017) Lengua y economía I (HF ICB und ICB 2. Fachsprache) ⇑
A2 Sprachkurs
(05-MA-R-018) Lengua y economía II (HF ICB und ICB 2. Fachsprache) ⇑
A1 Sprachkurs
A2 Sprachkurs
(05-MA-R-019) Lengua y comunicacíon I (HF/NF Romanistik) ⇑
A1 Sprachkurs
A2 Sprachkurs
(05-MA-R-020) Lengua y comunicacíon II (HF/NF Romanistik) ⇑
(05-MA-R-021) Linguistik I (HF ICB und HF/NF Romanistik) ⇑
A1 Seminar
[Ü] Intercultural Communication in Interaction (in English)
Intercultural communication is an interdisciplinary field of study. In order to present a variety of theories that have been developed and emphasised at different stages of intercultural communication as a distinct area of research, this seminar aims to approach it from sociological, anthropological, psychological and linguistic perspectives. Particular attention will be paid to the interactions themselves, in which participants are involved and which may be expressed in multimodal ways. The seminar will be held in collaboration with the Federal University of Minas Gerais (UFMG) in Brazil and will therefore include practical experience of intercultural communication.
A2 Übung
[Ü] Methoden der romanischen Linguistik
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 | ||
wöchentlich Di. 16:00 - 18:00 Uhr | Phil II, G119 | |
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil II, G119 |
Das Seminar **"Methoden der romanischen Linguistik"** bietet eine fundierte Einführung in zentrale methodische Ansätze der Sprachwissenschaft mit einem Fokus auf romanische Sprachen. Studierende erhalten einen praxisnahen Überblick über qualitative und quantitative Forschungsmethoden, darunter Korpuslinguistik, Variationistische Analyse, experimentelle Verfahren und Feldforschung. Besonders wertvoll ist das Seminar für diejenigen, die aktuell oder in naher Zukunft ihre Abschlussarbeit in der Linguistik schreiben. Es vermittelt nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch anwendbare Techniken zur Datenerhebung, -analyse und -interpretation. Durch die Auseinandersetzung mit aktuellen Forschungsprojekten und die Möglichkeit, eigene methodische Fragestellungen zu entwickeln, werden Studierende gezielt auf die Herausforderungen ihrer eigenen wissenschaftlichen Arbeit vorbereitet.
(05-MA-R-022) Linguistik II (HF ICB und HF/NF Romanistik) ⇑
(05-MA-R-023) Literatur- und Kulturwissenschaft I (HF ICB und HF/NF Romanistik) ⇑
A1 Seminar
[Si/Ü] Desigualdades sociales y buen vivir en el siglo XIX – novelas del realismo
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 | ||
wöchentlich Di. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil II, G02b | |
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil II, G02b |
Das Seminar (Unterrichtssprache, wenn gewünscht, Spanisch) befasst sich mit zentralen Romanen des spanischen und hispanoamerikanischen Realismus der 1880er Jahre: B. Pérez Galdós, Fortunata y Jacinta; Clarín, La Regenta; E. Pardo Bazán, Los pazos de Ulloa und C. Matto de Turner, Aves sin nido. Es fragt nach der Darstellung von Gesellschaft, Ungleichheiten (bezogen auf die Kategorien race, class, gender) und nach etwaigen positiven Entwürfen eines buen vivir im Rahmen der Zeit.
Einführende Literatur: F. Wolfzettel, Der spanische Roman von der Aufklärung bis zur frühen Moderne (1999), G. Gullon, La novela moderna en España (1885-1902): los albores de la modernidad (1992) und F. Caudet in der cátedra-Ausgabe von Galdós‘ Fortunata y Jacinta.
[Ü] Extractivismo en América Latina desde la Colonia hasta la actualidad: oportunidades y desafíos
El extractivismo, entendido como “la explotación de grandes volúmenes de recursos naturales que se exportan como commodities y generan economías de enclave” (Wagner, Extractivismo, en: Diccionario del agro latinoamericano) es un tema de suma actualidad en América Latina – pensamos, por ejemplo, en las discusiones acerca del Cerrejón en Colombia, la extracción de petróleo en el Parque Nacional Yasuní-ITT en Ecuador o las minas de cobre chilenas. Desde un acercamiento interdisciplinario, el seminario indaga los conflictos socio-ambientales en torno al extractivismo y las dinámicas de sociedades rentistas . Se revisará la explotación de recursos (oro, plata etc.) desde los tiempos de la Colonia, descrita en las crónicas desde perspectivas españolas, mestizas o indígenas; así como el nuevo extractivismo verde y las discusiones sobre el hidrogeno verde.
A2 Übung
[Si/Ü] Desigualdades sociales y buen vivir en el siglo XIX – novelas del realismo
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 | ||
wöchentlich Di. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil II, G02b | |
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil II, G02b |
Das Seminar (Unterrichtssprache, wenn gewünscht, Spanisch) befasst sich mit zentralen Romanen des spanischen und hispanoamerikanischen Realismus der 1880er Jahre: B. Pérez Galdós, Fortunata y Jacinta; Clarín, La Regenta; E. Pardo Bazán, Los pazos de Ulloa und C. Matto de Turner, Aves sin nido. Es fragt nach der Darstellung von Gesellschaft, Ungleichheiten (bezogen auf die Kategorien race, class, gender) und nach etwaigen positiven Entwürfen eines buen vivir im Rahmen der Zeit.
Einführende Literatur: F. Wolfzettel, Der spanische Roman von der Aufklärung bis zur frühen Moderne (1999), G. Gullon, La novela moderna en España (1885-1902): los albores de la modernidad (1992) und F. Caudet in der cátedra-Ausgabe von Galdós‘ Fortunata y Jacinta.
[Ü] Extractivismo en América Latina desde la Colonia hasta la actualidad: oportunidades y desafíos
El extractivismo, entendido como “la explotación de grandes volúmenes de recursos naturales que se exportan como commodities y generan economías de enclave” (Wagner, Extractivismo, en: Diccionario del agro latinoamericano) es un tema de suma actualidad en América Latina – pensamos, por ejemplo, en las discusiones acerca del Cerrejón en Colombia, la extracción de petróleo en el Parque Nacional Yasuní-ITT en Ecuador o las minas de cobre chilenas. Desde un acercamiento interdisciplinario, el seminario indaga los conflictos socio-ambientales en torno al extractivismo y las dinámicas de sociedades rentistas . Se revisará la explotación de recursos (oro, plata etc.) desde los tiempos de la Colonia, descrita en las crónicas desde perspectivas españolas, mestizas o indígenas; así como el nuevo extractivismo verde y las discusiones sobre el hidrogeno verde.
[Ü] Javier Marías: "Corazón tan blanco"
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 | ||
wöchentlich Do. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil II, G02b | |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil II, G02b |
[RiVl] Musik und Tanz als Agenten von Transkulturalität
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 | ||
wöchentlich Di. 18:00 - 20:00 Uhr | Biologischer Hörsaal im Hauptgebäude, Ludwigstr. 23 | |
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Biologischer Hörsaal im Hauptgebäude, Ludwigstr. 23 |
Diese interdisziplinäre Veranstaltung, auch geöffnet für GasthörerInnen, widmet sich theoretisch und anhand von konkreten Musik-, Tanz- und Liedformen der Frage, wie Musik und Tanz der Iberischen Halbinsel und Lateinamerikas vom Mittelalter bis heute wahrgenommen wurden und wie sie als Agenten von Transkulturalität festgefügte kulturelle Grenzen überschritten und im Laufe von Begegnungsprozessen selbst Veränderungen erfahren haben. Beginnend bei mittelalterlichen Traktaten zur Gefährlichkeit des Tanzes über nach Amerika exportierte Musik der Europäer im 16. und 17. Jh. gehen die ReferentInnen u.a. auf Bolero, Tango, Samba, Reggaeton und Flamenco ein. Als Veranstaltung im Rahmen des Schwerpunkts Interkulturelle Kommunikation (IK) werden hier theoretische Grundlagen, kulturspezifische Verständigungsweisen sowie die kulturelle Bedeutung und Funktion der Medien Musik und Tanz thematisiert.
Zur Einführung empfohlen: Fernando Ortiz, Contrapunteo cubano del tabaco y el azúcar. Ed. de E. M. Santí. Madrid: cátedra 2002; dt. Übersetzung von Maralde Meyer-Minnemann unter dem Titel: Tabak und Zucker. Frankfurt: Insel 1987.
(05-MA-R-024) Literatur- und Kulturwissenschaft II (HF ICB und HF/NF Romanistik) ⇑
Lusitanistik/Portugiesisch ⇑
(05-MA-R-029) Língua e comunicação I (HF/NF Romanistik) ⇑
A1 Sprachkurs
A2 Sprachkurs
(05-MA-R-030) Língua e comunicação II (HF/NF Romanistik) ⇑
(05-MA-R-031) Linguistik I (HF ICB und HF/NF Romanistik) ⇑
A1 Seminar
[Ü] Sprachpolitik und Mehrsprachigkeit in Brasilien
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025 | ||
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil II, G104 | |
nächster Termin: 23.04.2025 Uhr, Raum: Phil II, G104 |
In dieser Veranstaltung werden wir uns mit allgemeinen Themen der Sprach(en)politik beschäftigen: Regelung der Standardsprache, Sprachen und Schulunterricht, Förderung oder Verbot von Minderheitssprachen, Mehrsprachigkeit (und Identität), u. a.
Ferner werden wir über Sprachen und Dialekte anderer Sprachen in Brasilien sprechen. 2024 feierten Brasilien und Deutschland 200 Jahre deutschsprachige Einwanderung in Brasilien. Als Folge der verschiedenen Einwanderungswellen existieren bis heute, besonders in Süden Brasiliens, deutsche Dialekte wie Pommerisch und Hunsrückisch, aber auch Talian (Italiano) und weitere Einflüsse des Italienischen zum Beispiel im Stadtteil Mooca in São Paulo, Dialeto Mooquês.
Weiterhin werden wir uns mit dem Projekt NURC und mit regionalen „falares“, „sotaques“, „dialetos“ Brasiliens, wie der Dialeto Caipira, Dialeto dos Quilombolas, und deren Einflüssen von indigener und/oder afrikanischer Sprachen auseinandersetzen und über den „preconceito linguístico“ diskutieren.
Empfohlene Literatur: Noll, Volker (1999): Das brasilianische Portugiesisch.
A2 Übung
[Ü] Intercultural Communication in Interaction (in English)
Intercultural communication is an interdisciplinary field of study. In order to present a variety of theories that have been developed and emphasised at different stages of intercultural communication as a distinct area of research, this seminar aims to approach it from sociological, anthropological, psychological and linguistic perspectives. Particular attention will be paid to the interactions themselves, in which participants are involved and which may be expressed in multimodal ways. The seminar will be held in collaboration with the Federal University of Minas Gerais (UFMG) in Brazil and will therefore include practical experience of intercultural communication.
(05-MA-R-032) Linguistik II (HF ICB und HF/NF Romanistik) ⇑
(05-MA-R-033) Literatur- und Kulturwissenschaft I (HF ICB und HF/NF Romanistik) ⇑
A1 Seminar
[Ü] Das Schweigen brechen - Djamila Ribeiro und Tatiana Salem über Tabus und Traumata
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025 | ||
wöchentlich Mo. 12:00 - 14:00 Uhr | Phil II, G110e | |
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Phil II, G110e |
In dieser Veranstaltung werden wir uns besonders durch die autofiktionalen Werke Cartas para a minha avó (2021) von Djamila Ribeiro und Melhor não contar (2024) von Tatiana Salem mit Thematiken wie Feminismus, sexueller Belästigung, Intersektionalität und Rassismus (in Brasilien) auseinandersetzen. In den Romanen (Memoiren) werden intime Geschichten öffentlich gemacht und erlangen dadurch eine gesellschaftspolitische Kraft. „Besser nicht erzählen“ (melhor não contar) spielt auf einen Diskurs an, der Opfer dazu zwingt, zu schweigen, um ein „größeres Übel“ zu vermeiden. Das kollektive Verdrängen ignoriert die Perspektiven der Opfer und der Ausgeschlossenen. In beiden Werken wird mit der Illusion gebrochen, wonach nicht Ausgesprochenes nicht real ist:, denn es ist geschehen und das Erzählen und die Erinnerung sind kollektiv.
Zusätzlich empfohlene Lektüre: Djamila Ribeiro(2019): O lugar de fala.
Deutsche Übersetzung: Djamila Ribeiro (2022): Wo wir Sprechen – Schwarze Diskursräume
[Ü] Literarische crônicas: vom Flüchtigen zum Beständigen
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 | ||
wöchentlich Di. 16:00 - 18:00 Uhr | Phil II, G104 | |
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil II, G104 |
In dieser Veranstaltung werden wir uns mit der (literarischen) Gattung Crônica beschäftigen. Crônicas entstanden im 19. Jahrhundert in der Tradition des Feuilleton und sie werden bis heute in portugiesischen und brasilianischen Tages- und Wochenzeitungen veröffentlicht. Durch die Kürze, den Aktualitätsbezug und ihres häufig persönlichen und humorvollen oder ironischen Tons erfreuen sich crônicas in der brasilianischen Gesellschaft großer Beliebtheit und werden nicht selten gesammelt und als Buch veröffentlicht. Wir werden mit den frühen crônicas beginnen und auch solche aus anderen lusophonen Ländern kennenlernen und unter verschiedenen Aspekten analysieren.
Lektüre: Kegler, Michael/ Luísa Costa Hölzl (2022): Crónica Lusófonas /Lusophone Kolumnen Zeitgenössische Alltagsbetrachtungen aus portugiesischsprachigen Ländern.
A2 Übung
[Ü] Das Schweigen brechen - Djamila Ribeiro und Tatiana Salem über Tabus und Traumata
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025 | ||
wöchentlich Mo. 12:00 - 14:00 Uhr | Phil II, G110e | |
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Phil II, G110e |
In dieser Veranstaltung werden wir uns besonders durch die autofiktionalen Werke Cartas para a minha avó (2021) von Djamila Ribeiro und Melhor não contar (2024) von Tatiana Salem mit Thematiken wie Feminismus, sexueller Belästigung, Intersektionalität und Rassismus (in Brasilien) auseinandersetzen. In den Romanen (Memoiren) werden intime Geschichten öffentlich gemacht und erlangen dadurch eine gesellschaftspolitische Kraft. „Besser nicht erzählen“ (melhor não contar) spielt auf einen Diskurs an, der Opfer dazu zwingt, zu schweigen, um ein „größeres Übel“ zu vermeiden. Das kollektive Verdrängen ignoriert die Perspektiven der Opfer und der Ausgeschlossenen. In beiden Werken wird mit der Illusion gebrochen, wonach nicht Ausgesprochenes nicht real ist:, denn es ist geschehen und das Erzählen und die Erinnerung sind kollektiv.
Zusätzlich empfohlene Lektüre: Djamila Ribeiro(2019): O lugar de fala.
Deutsche Übersetzung: Djamila Ribeiro (2022): Wo wir Sprechen – Schwarze Diskursräume
[Ü] Literarische crônicas: vom Flüchtigen zum Beständigen
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 | ||
wöchentlich Di. 16:00 - 18:00 Uhr | Phil II, G104 | |
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil II, G104 |
In dieser Veranstaltung werden wir uns mit der (literarischen) Gattung Crônica beschäftigen. Crônicas entstanden im 19. Jahrhundert in der Tradition des Feuilleton und sie werden bis heute in portugiesischen und brasilianischen Tages- und Wochenzeitungen veröffentlicht. Durch die Kürze, den Aktualitätsbezug und ihres häufig persönlichen und humorvollen oder ironischen Tons erfreuen sich crônicas in der brasilianischen Gesellschaft großer Beliebtheit und werden nicht selten gesammelt und als Buch veröffentlicht. Wir werden mit den frühen crônicas beginnen und auch solche aus anderen lusophonen Ländern kennenlernen und unter verschiedenen Aspekten analysieren.
Lektüre: Kegler, Michael/ Luísa Costa Hölzl (2022): Crónica Lusófonas /Lusophone Kolumnen Zeitgenössische Alltagsbetrachtungen aus portugiesischsprachigen Ländern.
[RiVl] Musik und Tanz als Agenten von Transkulturalität
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 | ||
wöchentlich Di. 18:00 - 20:00 Uhr | Biologischer Hörsaal im Hauptgebäude, Ludwigstr. 23 | |
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Biologischer Hörsaal im Hauptgebäude, Ludwigstr. 23 |
Diese interdisziplinäre Veranstaltung, auch geöffnet für GasthörerInnen, widmet sich theoretisch und anhand von konkreten Musik-, Tanz- und Liedformen der Frage, wie Musik und Tanz der Iberischen Halbinsel und Lateinamerikas vom Mittelalter bis heute wahrgenommen wurden und wie sie als Agenten von Transkulturalität festgefügte kulturelle Grenzen überschritten und im Laufe von Begegnungsprozessen selbst Veränderungen erfahren haben. Beginnend bei mittelalterlichen Traktaten zur Gefährlichkeit des Tanzes über nach Amerika exportierte Musik der Europäer im 16. und 17. Jh. gehen die ReferentInnen u.a. auf Bolero, Tango, Samba, Reggaeton und Flamenco ein. Als Veranstaltung im Rahmen des Schwerpunkts Interkulturelle Kommunikation (IK) werden hier theoretische Grundlagen, kulturspezifische Verständigungsweisen sowie die kulturelle Bedeutung und Funktion der Medien Musik und Tanz thematisiert.
Zur Einführung empfohlen: Fernando Ortiz, Contrapunteo cubano del tabaco y el azúcar. Ed. de E. M. Santí. Madrid: cátedra 2002; dt. Übersetzung von Maralde Meyer-Minnemann unter dem Titel: Tabak und Zucker. Frankfurt: Insel 1987.