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Vorlesungsverzeichnis: WiSe 2025/26

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Fachbereich 04: Geschichts- und Kulturwissenschaften - Kunstgeschichte - Kombinations-Masterstudiengänge "Kunstgeschichte" (Studienbeginn ab Wintersemester 2022/23)

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[Si] Rahmensysteme und Bildergrenzen (Lektüre)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 14.10.2025
wöchentlich Di. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. I, G 333
nächster Termin: 14.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 333

Kommentar:

Heute ist uns allen sehr bewusst, dass das „Framing“ einer Information, also die diskursiv-mediale Einbettung und Vermittlung, ihr Verstehen ganz wesentlich steuert. Das gilt selbstverständlich auch für Bilder und Kunstwerke. Im Modul werden wir uns sowohl mit der künstlerischen Reflexion von (bildimmanenten) Rahmen und Grenzen beschäftigen als auch das „Framing“ von Kunst durch ihre Kommentierung und Inszenierung in spezifischen historischen Kontexten untersuchen. Das bedeutet, dass wir uns zum einen sehr intensiv mit künstlerischen Arbeiten beschäftigen, die mittels Rahmungen und Grenzmarkierungen (oder auch den expliziten Verzicht darauf) unsere Blicke lenken, Bildräume erschließen, eine Geschichte erzählen, eine Emotion vermitteln, usw. Zum anderen soll es darum gehen, die historiographische und institutionelle Praxis der Rahmung von Kunst besser kennenzulernen. Kunstwerke werden häufig in tatsächlichen Rahmen (aus Holz, vergoldet, mit Dekor – oder eben nicht) präsentiert, sie werden in Privathaushalten, Ausstellungen und Galerien gezeigt, in Büchern, Zeitschriften und anderen – heute vor allem digitalen – Medien veröffentlicht, können aber auch als quasi entgrenzte Phänomene in unseren Alltag hineinragen.
Im Seminar am Dienstagvormittag werden wir uns mit der Lektüre und Diskussion grundlegender wissenschaftlicher Texte zum Thema beschäftigen. Am Nachmittag steht dann die gemeinsame Auseinandersetzung mit konkreten künstlerischen Werken aus unterschiedlichen Epochen und Gattungen an, in die Erkenntnisse aus der Textarbeit einfließen sollen. In der zweiten Semesterhälfte sollten alle Seminarteilnehmer*innen so weit sein, für die abschließende Hausarbeit (ca. 15 Seiten, Abgabe: 15. März 2026) taugliche und individuell interessierende Analyseobjekte im Plenum vor- und zur Diskussion zu stellen.


[Si] Rahmensysteme und Bildergrenzen (Vertiefung)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 14.10.2025
wöchentlich Di. 14:00 - 16:00 Uhr  Phil. I, G 333
nächster Termin: 14.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 333

Kommentar:

Heute ist uns allen sehr bewusst, dass das „Framing“ einer Information, also die diskursiv-mediale Einbettung und Vermittlung, ihr Verstehen ganz wesentlich steuert. Das gilt selbstverständlich auch für Bilder und Kunstwerke. Im Modul werden wir uns sowohl mit der künstlerischen Reflexion von (bildimmanenten) Rahmen und Grenzen beschäftigen als auch das „Framing“ von Kunst durch ihre Kommentierung und Inszenierung in spezifischen historischen Kontexten untersuchen. Das bedeutet, dass wir uns zum einen sehr intensiv mit künstlerischen Arbeiten beschäftigen, die mittels Rahmungen und Grenzmarkierungen (oder auch den expliziten Verzicht darauf) unsere Blicke lenken, Bildräume erschließen, eine Geschichte erzählen, eine Emotion vermitteln, usw. Zum anderen soll es darum gehen, die historiographische und institutionelle Praxis der Rahmung von Kunst besser kennenzulernen. Kunstwerke werden häufig in tatsächlichen Rahmen (aus Holz, vergoldet, mit Dekor – oder eben nicht) präsentiert, sie werden in Privathaushalten, Ausstellungen und Galerien gezeigt, in Büchern, Zeitschriften und anderen – heute vor allem digitalen – Medien veröffentlicht, können aber auch als quasi entgrenzte Phänomene in unseren Alltag hineinragen.
Im Seminar am Dienstagvormittag werden wir uns mit der Lektüre und Diskussion grundlegender wissenschaftlicher Texte zum Thema beschäftigen. Am Nachmittag steht dann die gemeinsame Auseinandersetzung mit konkreten künstlerischen Werken aus unterschiedlichen Epochen und Gattungen an, in die Erkenntnisse aus der Textarbeit einfließen sollen. In der zweiten Semesterhälfte sollten alle Seminarteilnehmer*innen so weit sein, für die abschließende Hausarbeit (ca. 15 Seiten, Abgabe: 15. März 2026) taugliche und individuell interessierende Analyseobjekte im Plenum vor- und zur Diskussion zu stellen.


 

Zu belegen sind zwei Vorlesungen.

[Vl] Divers. Die Kunst in der Moderne  (AfK-Nr.: 122)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 16.10.2025
wöchentlich Do. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. I, A 5 (Hörsaal)
nächster Termin: 16.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, A 5 (Hörsaal)

Kommentar:

Diversität – also Vielfalt – gilt heute als ein ebenso wertvolles wie bedrohtes Gut. Biodiversität ist die Grundlage allen Lebens auf unserer Erde, und soziale Vielfalt, inklusive geschlechtlicher Diversität, gehört zu den wesentlichen Merkmalen, wenn nicht Voraussetzungen einer lebendigen Demokratie. In der Vorlesung geht es mir darum, die Idee der Vielfalt kunstgeschichtlich zu interpretieren – im Sinne sowohl einer Erzähl- und Lehrform als auch auf der Ebene der historischen Akteure, Orte, Artefakte, Medien und Gestaltungsprinzipien. Im Überblick auf die Kunst der Moderne (um 1800 bis um 1950) werde ich eher unterschiedliche Situationen und Episoden als epochenübergreifende Entwicklungsstränge vorstellen, eher Knotenpunkte fokussieren als große Linien ausfahren. Ich möchte die enorme Vielfalt der in der historischen Zeit aktiven Künstler*innen, die große Bandbreite ihrer Arbeiten und Positionen und die zahlreichen Schauplätze der Kunst – auch außerhalb Europas – vergegenwärtigen, ohne damit einem Vollständigkeitsanspruch genügen zu wollen oder gar zu können, wohl aber Dimensionen anzudeuten dahingehend, dass in der Kunst in der Moderne noch viel zu entdecken ist. Im Verlauf der Vorlesung werde ich auch Versuche der Einhegung und Ordnung von Vielfalt zur Sprache (bzw. zur Ansicht) bringen, die zum Teil von den Künstler*innen selbst ausgingen. Grundsätzlich stellt sich die Frage nach den Chancen, Spielräumen und Grenzen einer ‚diversen Ästhetik‘, die immer wieder in einem Spannungsverhältnis zu künstlerischen Praktiken und Ansprüchen an Formgebung, Komposition, Ordnung etc. stand und vermutlich bis heute steht.
Als Leistungsnachweis ist ein Lerntagebuch vorgesehen, das Ihre Auseinandersetzung mit den Inhalten der einzelnen Vorlesungstermine dokumentiert und anschaulich macht. Ergänzende Texte und Bildmaterial zur Vorlesung werden via stud.IP zur Verfügung gestellt.


[Vl] Kunst und Stadt im Mittelalter  (AfK-Nr. 122)
Klausurtermin: 11.02.2026
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 15.10.2025
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr  Alter Steinbacher Weg 44, 011
nächster Termin: 15.10.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 011

Kommentar:

Kaum ein gesellschaftlicher Raum war für die Bild- und Baukünste im europäischen Mittelalter
dynamischer als die seit 1100 boomenden Städte. Hier konnten – befreit von Zwängen einer strikt hierarchisch gegliederten Feudalgesellschaft – neue soziale Schichten von Auftraggebern und Künstlern in produktiven Austausch miteinander treten. Dadurch kam es zur Entwicklung neuer Medien und Gattungen, welche bis zum Beginn der Moderne die Kunst- und Architekturgeschichte Europas prägten. Die Vorlesung möchte an ausgewählten Städten des deutschsprachigen Teils des Heiligen Römischen Reichs, diese Entwicklungen in ihren Grundlinien aufzeigen und dabei Studierenden einen Überblick über die mittelalterlichen Bau- und Bildkulturen geben.

Einführende Literatur: Peter Johanek, Die Mauer und die Heiligen. Stadtvorstellungen im Mittelalter, in: Das Bild der Stadt in der Neuzeit 1400-1800, hrsg. Wolfgang Behringer u. Bernd Roeck, München 1999, S. 26-38.


   
[Si] „Eure Heimat ist unser Alptraum.“ Migration, Kunst und Kunstgeschichte (KG/KW-Seminar)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 13.10.2025
wöchentlich Mo. 14:00 - 16:00 Uhr  Phil. II H, 008a
nächster Termin: 13.10.2025 Uhr, Raum: Phil. II H, 008a

Zielgruppen:
L1, L2, L3, L5, WPV, oSem  |  GuK KP Ba, WPV, oSem  |  GuK KP Ma, WPV, oSem

[Si] Residenz und Landschaft / Castle and Landscape
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 16.10.2025
wöchentlich Do. 14:00 - 16:00 Uhr  Phil. I, G 333a
nächster Termin: 16.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 333a

Kommentar:

In der Kunstgeschichte der europäischen Vormoderne war die Residenz ein Bautypus, der den Handlungsraum politischer Akteure markierte. Die Architektur von Burgen und Schlössern des Mittelalters und der Frühen Neuzeit war folglich nicht selbstbezüglich, sondern richtete sich auf die Landschaft, in und für sie gebaut worden war. Diesem Verhältnis von Architektur und Landschaft widmet sich das Seminar. Es möchte zum einen ein Problembewusstsein für topographische Kontexte von Architektur schaffen, zum anderen vermittelt es einen Bestand wichtiger Residenzbauten der Region um Gießen.
Bitte beachten Sie: Dieses Seminar richtet sich u. a. auch an Erasmus-Studierende. Daher wird evtl. in manchen Unterrichtssituationen auf Englisch zurückgegriffen. Im Rahmen des Seminars wird eine verpflichtende halbtägige Exkursion (Fr., 13.02., 14-18 Uhr) stattfinden.


 
[Si] Rahmensysteme und Bildergrenzen (Lektüre)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 14.10.2025
wöchentlich Di. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. I, G 333
nächster Termin: 14.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 333

Kommentar:

Heute ist uns allen sehr bewusst, dass das „Framing“ einer Information, also die diskursiv-mediale Einbettung und Vermittlung, ihr Verstehen ganz wesentlich steuert. Das gilt selbstverständlich auch für Bilder und Kunstwerke. Im Modul werden wir uns sowohl mit der künstlerischen Reflexion von (bildimmanenten) Rahmen und Grenzen beschäftigen als auch das „Framing“ von Kunst durch ihre Kommentierung und Inszenierung in spezifischen historischen Kontexten untersuchen. Das bedeutet, dass wir uns zum einen sehr intensiv mit künstlerischen Arbeiten beschäftigen, die mittels Rahmungen und Grenzmarkierungen (oder auch den expliziten Verzicht darauf) unsere Blicke lenken, Bildräume erschließen, eine Geschichte erzählen, eine Emotion vermitteln, usw. Zum anderen soll es darum gehen, die historiographische und institutionelle Praxis der Rahmung von Kunst besser kennenzulernen. Kunstwerke werden häufig in tatsächlichen Rahmen (aus Holz, vergoldet, mit Dekor – oder eben nicht) präsentiert, sie werden in Privathaushalten, Ausstellungen und Galerien gezeigt, in Büchern, Zeitschriften und anderen – heute vor allem digitalen – Medien veröffentlicht, können aber auch als quasi entgrenzte Phänomene in unseren Alltag hineinragen.
Im Seminar am Dienstagvormittag werden wir uns mit der Lektüre und Diskussion grundlegender wissenschaftlicher Texte zum Thema beschäftigen. Am Nachmittag steht dann die gemeinsame Auseinandersetzung mit konkreten künstlerischen Werken aus unterschiedlichen Epochen und Gattungen an, in die Erkenntnisse aus der Textarbeit einfließen sollen. In der zweiten Semesterhälfte sollten alle Seminarteilnehmer*innen so weit sein, für die abschließende Hausarbeit (ca. 15 Seiten, Abgabe: 15. März 2026) taugliche und individuell interessierende Analyseobjekte im Plenum vor- und zur Diskussion zu stellen.


[Koll] Gemeinsames Kolloquium der Professuren für Kunstgeschichte (KG/KW-Koll)
Dozent/-in:
Zeit und Ort:
59 Einzeltermine:
Mi. 27.10.2021,16.00 - 19.00 Uhr   Alter Steinbacher Weg 44, 011
Mi. 24.11.2021,16.00 - 19.00 Uhr   Alter Steinbacher Weg 44, 011Jennifer Jäger: "Kay Sage (1898-1963). Künstlerin und Kunstförderin im surrealistischen Netzwerk der 1940er/1950er Jahre in den USA"


Mi. 15.12.2021,16.00 - 19.00 Uhr   Alter Steinbacher Weg 44, 011Lisa Pregitzer: Das berufliche Selbstverständnis der Künstlerin um 1900


Mi. 19.01.2022,16.00 - 19.00 Uhr   Alter Steinbacher Weg 44, 011Juliane Saupe: Sex im Museum. Ordnungen des Begehrens in musealen Sammlungspräsentationen zeitgenössischer und moderner Kunst


Fr. 21.01.2022,13.00 - 18.00 Uhr   Bad Homburg, Schloss (Exkursion)Exkursion


Mi. 11.05.2022,16.00 - 19.00 Uhr   Phil. II H, 008cRebekka Marpert (Diss): Die DDR in der Kunst nach dem Mauerfall


Mi. 01.06.2022,16.00 - 19.00 Uhr   Phil. II H, 008cDr. Ksenia Stanicka: "Handwerk, Kunstgewerbe und Industriedesign der Provinz Niederschlesien in der 1. Hälfte des 20. Jh."


Mi. 15.06.2022,16.00 - 19.00 Uhr   Phil. II H, 008cMatthias Schulz (Habil): Bezeugen, Erzeugen, Zeigen. Intermediale Raumkonzepte und soziokulturelle Implikationen von Erwählung und Zeugenschaft in den Baptisterien von Padua, Parma und Florenz


Mi. 22.06.2022,16.00 - 19.00 Uhr   Phil. II H, 008cMonica Scilipoti (Diss): "Berliner Kunstpolitik in transnationaler Perspektive. Richard Schöne und die Entwicklung der Berliner Museen: Internationaler Wettstreit und grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen 1872 und 1905"


Fr. 01.07.2022,10.00 - 17.00 Uhr   (Exkursion) Exkursion TBAExkursion nach Bad HomburgExkursion nach Bad Homburg; Beginn 9:45 Uhr; Treffpunkt: im Schlossgarten unter der großen Zeder (Zugang von der Dorotheenstraße;
Programm: ab 10 Uhr Projektpräsentations Matthias Schulz (Habil); ca. 12-13 Uhr Mittagspause; ab 13 Uhr Schlossführungen (Kaiserlichen Appartements)



Mi. 13.07.2022,16.00 - 19.00 Uhr   Phil. II H, 008cAlma-Elisa Kittner: „Halb Dreck-, halb Götter-Land“ – Italienbilder des 20. und 21. Jahrhunderts


Mi. 02.11.2022,16.00 - 19.00 Uhr   Phil. I, G 333fällt aus


Mi. 16.11.2022,16.00 - 19.00 Uhr   Phil. I, G 333Kacper Radny (Diss): Orientalisation of the 19th century Eastern-European Art on the Case Study of the Polish Munich School


Mi. 07.12.2022,16.00 - 19.00 Uhr   Phil. I, G 333Charlotte Plückhahn (Diss): Ernst Barlach


Mi. 18.01.2023,16.00 - 19.00 Uhr   Phil. I, G 333Juliane Mahler: ‚Das Kino des Prekären: Filmästhetische (und –ökonomische) Betrachtung des griechischen Independent-Kinos als Ausgangspunkt künstlerischer Bildungsprozesse‘ (Diss)


Fr. 20.01.2023,08.00 - 20.00 Uhr   Schloss BraunfelsAnnabel Ruckdeschel (Habil)


Mi. 08.02.2023,16.00 - 19.00 Uhr   Phil. I, G 333Lisa Pregitzer (Diss.): Künstlerinnenporträts und Künstlerinnenateliers im späten 19. und im frühen 20. Jahrhundert


Mi. 24.05.2023,16.00 - 19.00 Uhr   Phil. II H, 008cSarah Happersberger (Diss.): Sister Projects. Women Artists Practicing Collaboration, 1975-1985


Mi. 07.06.2023,16.00 - 19.00 Uhr   Phil. II H, 008cJuliane Saupe (Diss.): Semiotiken des Begehrens. Sexuelle Paradigmen in den Sammlungspräsentationen des Museum of Modern Art, New York und des Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien


Mi. 14.06.2023,16.00 - 19.00 Uhr   Phil. II H, 008cMarie Moos (M.A.-Thesis): Das Sakramentar Bischof Abrahams von Freising (Clm 6421)


Fr. 16.06.2023,12.00 - 18.00 Uhr   (Exkursion) Wetzlar, Sammlung Lemmers-Danforth und ReichskammergerichtsmuseumJulia Latzel (Diss): Visuelle Interpretation und Erzeugung von Welt - Künstlerische Reflexionen zu Un-/Sichtbarkeiten des Dispositivs der Überwachung


Mi. 12.07.2023,16.00 - 19.00 Uhr   Phil. II H, 008cPaul Klaiber (M.A.-Thesis): Die Taverna Ducale in Popoli (Abruzzen)


Mi. 01.11.2023,16.00 - 19.00 Uhr   Phil. I, G 333Caroline Herma (HU Berlin, M.A.-Thesis): Bildträger in Bewegung. Spätmittelalterliche Pluvialschließen als mobiler Gestaltungsraum


Mi. 29.11.2023,16.00 - 19.00 Uhr   Phil. I, G 333Navid Nail (Diss.): Blank-Sign Protests in Light of Past Cultural Interventions of Absence and Monochrome Spaces


Mi. 13.12.2023,16.00 - 19.00 Uhr   Alter Steinbacher Weg 44, 011Gastvortrag Prof. Dr. Herklotz: Wenn ein Wissenschaftler zum Manager mutiert Der Kunsthistoriker Richard Hamann (1879-1961) in Marburg


Mi. 10.01.2024,16.00 - 19.00 Uhr   Phil. I, G 333Charlotte Plückhahn (Diss.): Ernst Barlach


Mi. 17.01.2024,16.15 - 19.00 Uhr   Alter Steinbacher Weg 44, 011Gastvortrag Prof. Dr. Salge: Die Anfänge der Kunstgeschichte in Gießen und Darmstadt: Institutionalisierung - Professuren - Lehrmaterial


Mi. 31.01.2024,16.00 - 19.00 Uhr   Alter Steinbacher Weg 44, 011Gastvortrag Prof. Dr. Prange: "Ein Traum von der Moderne". Notizen zu Klaus Herdings Courbet-Forschung


Mi. 10.04.2024,18.00 - 20.00 Uhr   Oberhessisches MuseumEröffnung der Ausstellung „Moderne & Mittelalter. Die Baukunst des Hugo von Ritgen“


Mi. 24.04.2024,18.00 - 20.00 Uhr   Oberhessisches MuseumProf. Dr. Meinrad von Engelberg, TU Darmstadt: Vortrag "Wer hat Angst vor Hugo von Ritgen? Hugo von Ritgen und das ‚Weiterbauen‘ – Architekturauffassung zur Zeit Ritgens und heute"


Mi. 05.06.2024,16.00 - 19.00 Uhr   Phil. II H 08cMatthias Schulz (Habil): Bezeugen, Erzeugen, Zeigen. Intermediale Raumkonzepte und soziokulturelle Implikationen von Erwählung und Zeugenschaft in den Baptisterien von Padua, Parma und Florenz


Mi. 12.06.2024,18.00 - 20.00 Uhr   Oberhessisches MuseumProf. Dr. Christine Tauber, LMU München: Vortrag "'Im echten Styl der alten deutschen Ritterburgen'. Historismus und rückwärtsgewandte Utopie auf Schloss Neuschwanstein"


Mi. 26.06.2024,16.00 - 19.00 Uhr   Phil. II H 08cLisa Pregitzer (Diss.): Das professionelle Selbstverständnis von Künstlerinnen im Paris des Fin-de-Siècle


Fr. 28.06.2024,12.00 - 18.00 Uhr   (Exkursion) Deutsches Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte - Bildarchiv Foto MarburgBesichtigung Foto Marburg


Fr. 28.06.2024,12.00 - 18.00 Uhr   (Exkursion) Deutsches Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte - Bildarchiv Foto MarburgSarah Happersberger (Diss.): Sister Projects. Women Artists Practicing Collaboration, 1975-1985


Mi. 03.07.2024,16.00 - 19.00 Uhr   Phil. II H 08cFabrício Belsoff (Diss): "Performing Cuerpo-Tierra: The Ecological, Decolonial and Feminist dimensions of Ana Mendietas 'Earth-Body' Performances and Film works (1978-1982)"


Mi. 23.10.2024,16.00 - 19.00 Uhr   Phil. I, G 333Auftakt M.A.-Kolloquium


Mi. 06.11.2024,16.00 - 19.00 Uhr   Phil. I, G 333M.A.-Kolloquium


Mi. 20.11.2024,16.00 - 19.00 Uhr   Phil. I, G 333M.A.-Kolloquium


Mi. 04.12.2024,16.00 - 19.00 Uhr   Phil. I, G 333Philip Ebert (M.A.): Zwischen Plan und pragmatischer Umsetzung Architektur Ulmer Münster (Kurzpräs. 15 Min.)


Mi. 04.12.2024,16.00 - 19.00 Uhr   Phil. I, G 333Silas Edwards (Diss.): The Graphic Imago: Chromolithography and the Rise of Popular Entomology


Mi. 18.12.2024,16.00 - 19.00 Uhr   Phil. I, G 333Roxana Antonowitsch (MA-Thesis): Monströse Engel? Opernkastraten in der "priveten" und Höfischen Malerei zwischen 1640 und 1770


Mi. 18.12.2024,16.00 - 19.00 Uhr   Phil. I, G 333Diana Reiter (M.A.): Bildmanipulation & Authentizität früher Digitalfotografie (Kurzpräs. 15 Min.)


Mi. 15.01.2025,16.00 - 19.00 Uhr   Phil. I, G 333Aylin Yeni (MA): Aesthetics of Textiles in Medieval Sacred Space (Kurzpräs. 15 Min.)


Mi. 15.01.2025,16.00 - 19.00 Uhr   Phil. I, G 333Kacper Radny (Diss): Orientalisation of the 19th century Eastern-European Art on the Case Study of the Polish Munich School


Mi. 29.01.2025,16.00 - 19.00 Uhr   Phil. I, G 333Mara Niederle (MA): Authentizitätsstrategien von Bildern staatlicher Autorität (Kurzpräs. 15 Min.)


Mi. 29.01.2025,16.00 - 19.00 Uhr   Phil. I, G 333Navid Nail (Diss.): Blank-Sign Protests in Light of Past Cultural Interventions of Absence and Monochrome Spaces


Mi. 23.04.2025,16.00 - 19.00 Uhr   Phil. II H, 008cLea Weckert (Diss.): Posthuman Blackness. Konstruktionen Schwarzer Subjektivität in der zeitgenössischen Kunst seit 1990


Mi. 30.04.2025,16.00 - 19.00 Uhr   Phil. II H, 008cTristan Schaub (Diss.): Rüstung und Raum. Rüstungsbilder und „bebilderte“ Rüstungen im Europa der Vormoderne


Mi. 11.06.2025,16.00 - 19.00 Uhr   Phil. II H, 008cJulia Saviello: Sehen, Fühlen, Begreifen: Flöhe in Bildern des 17. Jahrhunderts


Mi. 25.06.2025,16.00 - 19.00 Uhr   Phil. II H, 008cMatthias Schulz (Habil): Die Welt ins Spiel bringen. Bildgeschichte(n) und Episteme des Schachspiels in den materiellen und visuellen Kulturen des europäischen Mittelalters


Mi. 16.07.2025,16.00 - 19.00 Uhr   Phil. II H, 008cJulia Latzel (Diss.): Gegen_Überwachung. Countersurveillance als künstlerische Strategie


Mi. 23.07.2025,16.00 - 19.00 Uhr   Phil. II H, 008cJuliane Saupe (Diss.): Semiotiken des Begehrens. Sexuelle Paradigmen in den Sammlungspräsentationen des Museum of Modern Art, New York und des Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien


Mi. 29.10.2025,16.00 - 19.00 Uhr   Phil. I, G 333
Mi. 12.11.2025,16.00 - 19.00 Uhr   Phil. I, G 333Tristan Schaub, "Rüstungen als Medien der (historischen) Wissenszirkulation"


Mi. 26.11.2025,16.00 - 19.00 Uhr   Phil. I, G 333Anne Röhl


Mi. 17.12.2025,16.00 - 19.00 Uhr   Phil. I, G 333Diana Reiter


Mi. 21.01.2026,16.00 - 19.00 Uhr   Phil. I, G 333Yvonne Rickert, "Hugo von Ritgens Studienreise nach Paris 1833/34"


Mi. 11.02.2026,16.00 - 19.00 Uhr   Phil. I, G 333Johanna Bork, "Bild- und Bühnenraum. Intermediale Identifikations- und Distanzstrategien in der Malerei des 15. Jahrhunderts"



Zielgruppen:
GuK KP Ma, WPV, oSem  |  GuK KP Ba, WPV, oSem  |  KP Ma, WPV, oSem  |  L1, L2, L3, L5, WPV, oSem

[Koll] Neue Forschung: Lektüre und Diskussion
Folgetermine siehe "Gemeinsamen Kolloquium der
Professuren für Kunstgeschichte"
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
Einzeltermin:
Mi. 15.10.2025,16.00 - 18.00 Uhr   Phil. I, G 333

   
[Si] Rahmensysteme und Bildergrenzen (Lektüre)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 14.10.2025
wöchentlich Di. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. I, G 333
nächster Termin: 14.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 333

Kommentar:

Heute ist uns allen sehr bewusst, dass das „Framing“ einer Information, also die diskursiv-mediale Einbettung und Vermittlung, ihr Verstehen ganz wesentlich steuert. Das gilt selbstverständlich auch für Bilder und Kunstwerke. Im Modul werden wir uns sowohl mit der künstlerischen Reflexion von (bildimmanenten) Rahmen und Grenzen beschäftigen als auch das „Framing“ von Kunst durch ihre Kommentierung und Inszenierung in spezifischen historischen Kontexten untersuchen. Das bedeutet, dass wir uns zum einen sehr intensiv mit künstlerischen Arbeiten beschäftigen, die mittels Rahmungen und Grenzmarkierungen (oder auch den expliziten Verzicht darauf) unsere Blicke lenken, Bildräume erschließen, eine Geschichte erzählen, eine Emotion vermitteln, usw. Zum anderen soll es darum gehen, die historiographische und institutionelle Praxis der Rahmung von Kunst besser kennenzulernen. Kunstwerke werden häufig in tatsächlichen Rahmen (aus Holz, vergoldet, mit Dekor – oder eben nicht) präsentiert, sie werden in Privathaushalten, Ausstellungen und Galerien gezeigt, in Büchern, Zeitschriften und anderen – heute vor allem digitalen – Medien veröffentlicht, können aber auch als quasi entgrenzte Phänomene in unseren Alltag hineinragen.
Im Seminar am Dienstagvormittag werden wir uns mit der Lektüre und Diskussion grundlegender wissenschaftlicher Texte zum Thema beschäftigen. Am Nachmittag steht dann die gemeinsame Auseinandersetzung mit konkreten künstlerischen Werken aus unterschiedlichen Epochen und Gattungen an, in die Erkenntnisse aus der Textarbeit einfließen sollen. In der zweiten Semesterhälfte sollten alle Seminarteilnehmer*innen so weit sein, für die abschließende Hausarbeit (ca. 15 Seiten, Abgabe: 15. März 2026) taugliche und individuell interessierende Analyseobjekte im Plenum vor- und zur Diskussion zu stellen.


[Si] Rahmensysteme und Bildergrenzen (Vertiefung)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 14.10.2025
wöchentlich Di. 14:00 - 16:00 Uhr  Phil. I, G 333
nächster Termin: 14.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 333

Kommentar:

Heute ist uns allen sehr bewusst, dass das „Framing“ einer Information, also die diskursiv-mediale Einbettung und Vermittlung, ihr Verstehen ganz wesentlich steuert. Das gilt selbstverständlich auch für Bilder und Kunstwerke. Im Modul werden wir uns sowohl mit der künstlerischen Reflexion von (bildimmanenten) Rahmen und Grenzen beschäftigen als auch das „Framing“ von Kunst durch ihre Kommentierung und Inszenierung in spezifischen historischen Kontexten untersuchen. Das bedeutet, dass wir uns zum einen sehr intensiv mit künstlerischen Arbeiten beschäftigen, die mittels Rahmungen und Grenzmarkierungen (oder auch den expliziten Verzicht darauf) unsere Blicke lenken, Bildräume erschließen, eine Geschichte erzählen, eine Emotion vermitteln, usw. Zum anderen soll es darum gehen, die historiographische und institutionelle Praxis der Rahmung von Kunst besser kennenzulernen. Kunstwerke werden häufig in tatsächlichen Rahmen (aus Holz, vergoldet, mit Dekor – oder eben nicht) präsentiert, sie werden in Privathaushalten, Ausstellungen und Galerien gezeigt, in Büchern, Zeitschriften und anderen – heute vor allem digitalen – Medien veröffentlicht, können aber auch als quasi entgrenzte Phänomene in unseren Alltag hineinragen.
Im Seminar am Dienstagvormittag werden wir uns mit der Lektüre und Diskussion grundlegender wissenschaftlicher Texte zum Thema beschäftigen. Am Nachmittag steht dann die gemeinsame Auseinandersetzung mit konkreten künstlerischen Werken aus unterschiedlichen Epochen und Gattungen an, in die Erkenntnisse aus der Textarbeit einfließen sollen. In der zweiten Semesterhälfte sollten alle Seminarteilnehmer*innen so weit sein, für die abschließende Hausarbeit (ca. 15 Seiten, Abgabe: 15. März 2026) taugliche und individuell interessierende Analyseobjekte im Plenum vor- und zur Diskussion zu stellen.


 
[Vl] Divers. Die Kunst in der Moderne  (AfK-Nr.: 122)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 16.10.2025
wöchentlich Do. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. I, A 5 (Hörsaal)
nächster Termin: 16.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, A 5 (Hörsaal)

Kommentar:

Diversität – also Vielfalt – gilt heute als ein ebenso wertvolles wie bedrohtes Gut. Biodiversität ist die Grundlage allen Lebens auf unserer Erde, und soziale Vielfalt, inklusive geschlechtlicher Diversität, gehört zu den wesentlichen Merkmalen, wenn nicht Voraussetzungen einer lebendigen Demokratie. In der Vorlesung geht es mir darum, die Idee der Vielfalt kunstgeschichtlich zu interpretieren – im Sinne sowohl einer Erzähl- und Lehrform als auch auf der Ebene der historischen Akteure, Orte, Artefakte, Medien und Gestaltungsprinzipien. Im Überblick auf die Kunst der Moderne (um 1800 bis um 1950) werde ich eher unterschiedliche Situationen und Episoden als epochenübergreifende Entwicklungsstränge vorstellen, eher Knotenpunkte fokussieren als große Linien ausfahren. Ich möchte die enorme Vielfalt der in der historischen Zeit aktiven Künstler*innen, die große Bandbreite ihrer Arbeiten und Positionen und die zahlreichen Schauplätze der Kunst – auch außerhalb Europas – vergegenwärtigen, ohne damit einem Vollständigkeitsanspruch genügen zu wollen oder gar zu können, wohl aber Dimensionen anzudeuten dahingehend, dass in der Kunst in der Moderne noch viel zu entdecken ist. Im Verlauf der Vorlesung werde ich auch Versuche der Einhegung und Ordnung von Vielfalt zur Sprache (bzw. zur Ansicht) bringen, die zum Teil von den Künstler*innen selbst ausgingen. Grundsätzlich stellt sich die Frage nach den Chancen, Spielräumen und Grenzen einer ‚diversen Ästhetik‘, die immer wieder in einem Spannungsverhältnis zu künstlerischen Praktiken und Ansprüchen an Formgebung, Komposition, Ordnung etc. stand und vermutlich bis heute steht.
Als Leistungsnachweis ist ein Lerntagebuch vorgesehen, das Ihre Auseinandersetzung mit den Inhalten der einzelnen Vorlesungstermine dokumentiert und anschaulich macht. Ergänzende Texte und Bildmaterial zur Vorlesung werden via stud.IP zur Verfügung gestellt.


[Vl] Kunst und Stadt im Mittelalter  (AfK-Nr. 122)
Klausurtermin: 11.02.2026
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 15.10.2025
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr  Alter Steinbacher Weg 44, 011
nächster Termin: 15.10.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 011

Kommentar:

Kaum ein gesellschaftlicher Raum war für die Bild- und Baukünste im europäischen Mittelalter
dynamischer als die seit 1100 boomenden Städte. Hier konnten – befreit von Zwängen einer strikt hierarchisch gegliederten Feudalgesellschaft – neue soziale Schichten von Auftraggebern und Künstlern in produktiven Austausch miteinander treten. Dadurch kam es zur Entwicklung neuer Medien und Gattungen, welche bis zum Beginn der Moderne die Kunst- und Architekturgeschichte Europas prägten. Die Vorlesung möchte an ausgewählten Städten des deutschsprachigen Teils des Heiligen Römischen Reichs, diese Entwicklungen in ihren Grundlinien aufzeigen und dabei Studierenden einen Überblick über die mittelalterlichen Bau- und Bildkulturen geben.

Einführende Literatur: Peter Johanek, Die Mauer und die Heiligen. Stadtvorstellungen im Mittelalter, in: Das Bild der Stadt in der Neuzeit 1400-1800, hrsg. Wolfgang Behringer u. Bernd Roeck, München 1999, S. 26-38.


   
[Si] „Eure Heimat ist unser Alptraum.“ Migration, Kunst und Kunstgeschichte (KG/KW-Seminar)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 13.10.2025
wöchentlich Mo. 14:00 - 16:00 Uhr  Phil. II H, 008a
nächster Termin: 13.10.2025 Uhr, Raum: Phil. II H, 008a

Zielgruppen:
L1, L2, L3, L5, WPV, oSem  |  GuK KP Ba, WPV, oSem  |  GuK KP Ma, WPV, oSem

[Si] Residenz und Landschaft / Castle and Landscape
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 16.10.2025
wöchentlich Do. 14:00 - 16:00 Uhr  Phil. I, G 333a
nächster Termin: 16.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 333a

Kommentar:

In der Kunstgeschichte der europäischen Vormoderne war die Residenz ein Bautypus, der den Handlungsraum politischer Akteure markierte. Die Architektur von Burgen und Schlössern des Mittelalters und der Frühen Neuzeit war folglich nicht selbstbezüglich, sondern richtete sich auf die Landschaft, in und für sie gebaut worden war. Diesem Verhältnis von Architektur und Landschaft widmet sich das Seminar. Es möchte zum einen ein Problembewusstsein für topographische Kontexte von Architektur schaffen, zum anderen vermittelt es einen Bestand wichtiger Residenzbauten der Region um Gießen.
Bitte beachten Sie: Dieses Seminar richtet sich u. a. auch an Erasmus-Studierende. Daher wird evtl. in manchen Unterrichtssituationen auf Englisch zurückgegriffen. Im Rahmen des Seminars wird eine verpflichtende halbtägige Exkursion (Fr., 13.02., 14-18 Uhr) stattfinden.


nach oben | Kontakt: evv@uni-giessen.de