Medienbezogenes Lehrangebot
Veranstaltungen
Das ZMI stellt in jedem Semester eine Übersicht über medienbezogene Lehrveranstaltungen zusammen. Diese Übersicht finden Sie im Folgenden und auch auf der Homepage des ZMI - https://www.uni-giessen.de/fbz/zmi/lehrangebot
Rechtswissenschaft (Fachbereich 01) ⇑
Wirtschaftswissenschaften (Fachbereich 02) ⇑
Sozial- und Kulturwissenschaften (Fachbereich 03) ⇑
[P Si] "Ich hab's gegoogelt": Wie Technik die Wahrheitsfindung beinflusst
regelmäßiger Termin ab 17.04.2023 | ||
wöchentlich Mo. 16:00 - 18:00 Uhr | ||
nächster Termin: 17.04.2023, Raum: Phil II, E 207 |
"Können wir das Internet nicht abschalten?" Wenn wir die Frage und die einzig denkbare Antwort ernst nehmen, haben wir ein wichtiges Problem des Bildungssystems vor uns: Wie gehen wir mit einer rasant wachsenden Informationsflut um, die teilweise absichtlich benutzt wird, um uns zu täuschen? Können sich Lehrer:innen und Dozent:innen gegen so genannte "Künstliche Intelligenz" behaupten? Die Veranstaltung analysiert die Funktionsweise des Internet und testet die kritischen Kapazitäten der Teilnehmenden.
[Si] „People aren’t sounds, are they?“
regelmäßiger Termin ab 11.04.2023 | ||
wöchentlich Di. 14:00 - 16:00 Uhr | ||
nächster Termin: 11.04.2023, Raum: Phil. II D, 07 |
Zeitgenössische Musik ist nicht einfach „die“ Musik der Gegenwart, sondern, analog zur bildenden Kunst, eine krisenhafte Auseinandersetzung der europäisch geprägten Kunstmusik mit sich selbst bzw. der sie umgebenden Gesellschaft. Anhand exemplarischer Kompositionen der letzten Dekaden wollen wir einen Zugang zu dieser Musik suchen, ihre Schönheiten entdecken, ihre Probleme diskutieren und ihre historischen Zusammenhänge ergründen. Begriffe wie Experiment, Konzept, Reihe, Performativität oder Medialität werden uns dabei helfen. In Einzelanalysen interessieren uns insbesondere Fragen der Wahrnehmung, etwa des Zusammenspiels zwischen Hören und Sehen, Klang und Bewegung. Eine Exkursion zu den Darmstädter Ferienkursen für Neue Musik im Spätsommer 2023 ist angedacht.
[Si] (Finanz-)Ökonomie verstehen und vermitteln
regelmäßiger Termin ab 11.04.2023 | ||
wöchentlich Di. 10:00 - 12:00 Uhr | ||
nächster Termin: 11.04.2023, Raum: Phil II, E 201 |
Finanzmärkte und -ströme sind entscheidend für die Bewältigung aktueller Krisen und stehen zugleich im Zentrum gegenwärtiger Kontroversen des globalen Kapitalismus und geopolitischer Auseinandersetzungen. Trotz ihrer Bedeutung fehlt es in den Sozialwissenschaften an Grundwissen über die zentralen Akteure, Relationen und Institutionen, die diese Märkte ausmachen. Dieses Seminar bietet eine Einführung in die Finanzökonomie, die anhand aktueller Diskussionen aufzeigt, wie sozialwissenschaftliche Wissensbestände zur Analyse (und Kritik) von Finanzmärkten beitragen.
Zugleich werden wir im Seminar diskutieren, wie (kritische) ökonomische Bildung gelingen und gestaltet werden kann. Jede Sitzung wird einen inhaltlichen Anteil umfassen, der die wichtigsten Themen der Finanzökonomie vermittelt, verbunden mit einem Diskussions- und Transferanteil.
[Si] Bildung im Diskurs
regelmäßiger Termin ab 17.04.2023 | ||
wöchentlich Mo. 14:00 - 16:00 Uhr | ||
nächster Termin: 17.04.2023, Raum: Phil II, E 119 |
Das Verständnis von Bildung verändert sich nicht nur im Laufe der Zeit mit den gesellschaftlichen Verhältnissen, sondern kovariiert auch mit den divergierenden Weltanschauungen unterschiedlicher Interessengruppen. Die Entstehung heutiger Grundpositionen nachzuzeichnen sowie aufzuzeigen, welches Bildungsverständnis sich wie und warum sowie mit welchen bildungspolitischen und gesamtgesellschaftlichen Effekten in gegenwärtigen Bildungsdiskursen durchsetzt, ist Gegenstand des Seminars. Hierzu wird auf Grundannahmen, Methoden und Techniken der konflikttheoretischen Diskursanalyse einerseits sowie der ideologiekritischen Wissenssoziologie andererseits zurückgegriffen. Mittels soziologischer Klassiker (wie z.B. Mannheim, Bourdieu, Foucault) und Texte neueren Datums werden die theoretischen Grundlagen, empirischen Befunde und praxisrelevanten Prognosen erarbeitet. Anschauungsmaterial bieten Produkte des massenmedial vermittelten Bildungsdiskurses (PISA, Bologna, Bildungsstreik etc.). Auf diese Art und Weise kann es einer künftigen Lehrkraft gelingen, zu wissen, welchen Damen und Herren sie dient und wessen Geistes Kind ihre Schüler in ungefähr einmal sein werden, welchen Menschentypus sie erzeugt.
Literatur u. a.: Münch, Richard (2009): Globale Eliten, lokale Autoritäten. Bildung und Wissenschaft unter dem Regime von PISA, McKinsey & Co. Frankfurt/M.: Suhrkamp.
Themen:
00. Methoden
01. Wissenssoziologie
02. Bildungsideologien
03. Habitustheorie
04. Elitenbildung
05. Wissensgesellschaft
06. Bildungsökonomisierung
07. Bildungsrenditen
08. Diskursmachtanalysen
09. Pisadiskurs
10. Bolognaprozess
11. Reformstaudiskurse
Leistungsanforderung: Soziologie ist die Wissenschaft vom Zwischenmenschlichen im weitesten Sinne; Sie werden Lehrer und ergreifen damit einen der so genannten sozialen Berufe, weshalb fächerübergreifende sozialwissenschaftliche Fertigkeiten Ihnen in Ihrem beruflichen Alltag keineswegs schaden werden. In Teamarbeit wird von Ihnen eine soziologisch orientierte Unterrichtseinheit zum jeweiligen Thema (nur zu einem, dieses aber mit Schmackes) mithilfe einschlägiger Fach-, Sach- und Methodenliteratur und/oder anderen (multimedialen) Materialien konzipiert, durchgespielt, evaluiert und dokumentiert - also keine langweiligen autorengläubige oder texttantrischen Referate samt allseitig unbeliebter sowie in berufstechnischer Hinsicht ohnehin in Form wissenschaftlicher Hausarbeitskompetenz und -performanz meist unnötigen Verschriftlichungen (die außer uns keiner liest) – vielmehr kurz, zwei Fliegen (sowohl schulisch relevantes soziologisches als auch didaktisches Wissen) mit einer Klappe.
[P Si] Bildung und Soziales
regelmäßiger Termin ab 11.04.2023 | ||
wöchentlich Di. 12:00 - 14:00 Uhr | ||
nächster Termin: 11.04.2023, Raum: Phil II, E 119 |
Soziologen befassen sich mit gesellschaftlichen Aspekten von Bildung. Bildung wird in sozialen Kontexten, in der Schule oder an anderen Bildungsorten, vermittelt. Dabei überschneiden sich Sozialisations-, Erziehungs- und Bildungsprozesse mit Aspekten sozialer Ungleichheit. Bildung ist ein Statuskriterium bzw. -symbol, eröffnet Zugänge, Verwirklichungs- und Lebenschancen, gilt sog. postindustriellen Dienstleistungs- und Wissensgesellschaften sogar als wichtigste volkswirtschaftliche Ressource. Zu klären ist die Frage, wer wie und warum welchen Bildungsstatus erlangt, denn der Blick auf gesellschaftliche Aspekte von Bildung verdeutlicht, dass nicht allein persönliche Leistungen über Erfolg und Misserfolg entscheiden, sondern auch sozialbiographische Ausgangslagen, milieutypische Dispositionen, stereotype Etikettierungsprozesse, institutionelle Regelungen, organisatorische Strukturen und politische Rahmenbedingungen Einfluss auf das Bildungsschicksal von Menschen haben.
Literatur u. a.: Bauer, Ullrich; Bittlingmayer, Uwe H. & Scherr, Albert (Hrsg.) (2012): Handbuch Bildungs- und Erziehungssoziologie. Wiesbaden: Springer VS.
Themen:
00. Methoden
01. Sozialisation, Erziehung und Bildung
02. Habitus und heimlicher Lehrplan
03. Bildungsentscheidungen als rationale Wahl
04. Bildungsexpansion und Bildungskatastrophen
05. Geschlechtstypische Bildungsmuster
06. Migrationshintergründe
07. Institutionelle Zwänge und Diskriminierung
08. Lehrergewalt und Etikettierung
09. Lehrer-, Schüler- und Cybermobbing
10. Schulabsentismus
11. Schulsozialarbeit
Leistungsanforderung: Soziologie ist die Wissenschaft vom Zwischenmenschlichen im weitesten Sinne; Sie werden Lehrer und ergreifen damit einen der so genannten sozialen Berufe, weshalb fächerübergreifende sozialwissenschaftliche Fertigkeiten Ihnen in Ihrem beruflichen Alltag keineswegs schaden werden. In Teamarbeit wird von Ihnen eine soziologisch orientierte Unterrichtseinheit zum jeweiligen Thema (nur zu einem, dieses aber mit Schmackes) mithilfe einschlägiger Fach-, Sach- und Methodenliteratur und/oder anderen (multimedialen) Materialien konzipiert, durchgespielt, evaluiert und dokumentiert - also keine langweiligen autorengläubige oder texttantrischen Referate samt allseitig unbeliebter sowie in berufstechnischer Hinsicht ohnehin in Form wissenschaftlicher Hausarbeitskompetenz und -performanz meist unnötigen Verschriftlichungen (die außer uns keiner liest) – vielmehr kurz, zwei Fliegen (sowohl schulisch relevantes soziologisches als auch didaktisches Wissen) mit einer Klappe.
[P Si] Bildungsorte des Betrugs
regelmäßiger Termin ab 13.04.2023 | ||
wöchentlich Do. 14:00 - 16:00 Uhr | ||
nächster Termin: 13.04.2023, Raum: Phil II, E 119 |
Bildungsorte des Betrugs - im Sinne von Sozialisationskontexten und Kontexteffekten, Anreiz- und Kontrollsystemen - gibt es überall, nicht nur in Schule und Hochschule. Umso erstaunlicher ist, dass sich Bildungssoziolog*innen nur wenig für diese Thematik interessieren. Meist erst, wenn ein Rumor zum Radau wird, das Kind also bereits in den Brunnen gefallen ist, horchen wir auf und wundern uns (über falsche Doktoren oder Gammelfleisch). Es gibt sie aber, die soziologische Betrugsforschung, auch Fraudologie genannt, welche zudem Betrug im Sozialisations- und Bildungskontext fokussiert: schulisches Mogeln, Plagiate in Hausarbeiten, Betrug in der Wissenschaft, in Politik und Medien etc. Die soziologische Betrugsforschung versucht dabei - so gut es jeweils möglich ist - Skandalisierungen zu vermeiden. Jene und andere Betrugsphänomene - in Sport, Politik, Religion, Medien, Wirtschaft und Gemeinschaft - sind Gegenstand der Veranstaltung und soziologisch zu erklären. Die soziologische Perspektive ist pädagogisch recht praktisch; man lernt mit den Betrügereien anderer (reflexiv) sowie den eigenen (selbstreflexiv) umzugehen.
Literatur u. a.: Ottermann, Ralf (2000): Soziologie des Betrugs. Hamburg: Verlag Dr. Kovac.
Themen:
00. Methoden
01. Betrug aus soziologischer Sicht
02. Soziale Gründe des Betrugs
03. Gesellschaftliche Reaktionen auf Betrug
04. Betrug im Sport
05. Schulischer Betrug
06. Betrug in der Wissenschaft
07. Betrug in Politik und Religion
08. Massenmedialer Betrug
09. Betrug in der Wirtschaft
10. Betrug in der Gemeinschaft
11. Whistleblowing
Leistungsanforderung: Soziologie ist die Wissenschaft vom Zwischenmenschlichen im weitesten Sinne; Sie werden Lehrer und ergreifen damit einen der so genannten sozialen Berufe, weshalb fächerübergreifende sozialwissenschaftliche Fertigkeiten Ihnen in Ihrem beruflichen Alltag keineswegs schaden werden. In Teamarbeit wird von Ihnen eine soziologisch orientierte Unterrichtseinheit zum jeweiligen Thema (nur zu einem, dieses aber mit Schmackes) mithilfe einschlägiger Fach-, Sach- und Methodenliteratur und/oder anderen (multimedialen) Materialien konzipiert, durchgespielt, evaluiert und dokumentiert - also keine langweiligen autorengläubige oder texttantrischen Referate samt allseitig unbeliebter sowie in berufstechnischer Hinsicht ohnehin in Form wissenschaftlicher Hausarbeitskompetenz und -performanz meist unnötigen Verschriftlichungen (die außer uns keiner liest) – vielmehr kurz, zwei Fliegen (sowohl schulisch relevantes soziologisches als auch didaktisches Wissen) mit einer Klappe.
[Si] Digital native oder digital naiv?
Eine Teilnahme ist nur möglich, wenn man per Losverfahren auch einen Platz in der Vorlesung des Moduls hat. Die Veranstaltung findet in Präsenz statt.
regelmäßiger Termin ab 17.04.2023 | ||
wöchentlich Mo. 12:00 - 14:00 Uhr | ||
nächster Termin: 17.04.2023, Raum: Phil II, E 002 |
In dieser Veranstaltung geht es darum aufzuzeigen, wie sich das Medienverhalten von Kindern und Jugendlichen charakterisieren lässt, inwiefern geschlechtsspezifische Differenzen in Nutzung und Aneignung festzustellen sind, wie soziale Kontextbedingungen – Peers, Familie, Alter, Bildungsstand – die Mediensozialisation beeinflussen, welcher Stellenwert Medienerziehung in Familie und Schule zukommt, und wo im Bereich der Medienaneignung und Medienwirkung gesellschaftliche Konfliktfelder liegen. Bestanden wird der Kurs über einen Referatsbeitrag (mit ausführlicher Präsentation/Dokumentation).
[Si] Digital native oder digital naiv?
Eine Teilnahme ist nur möglich, wenn man per Losverfahren auch einen Platz in der Vorlesung des Moduls hat. Die Veranstaltung findet in Präsenz statt.
regelmäßiger Termin ab 17.04.2023 | ||
wöchentlich Mo. 10:00 - 12:00 Uhr | ||
nächster Termin: 17.04.2023, Raum: Phil II, E 002 |
In dieser Veranstaltung geht es darum aufzuzeigen, wie sich das Medienverhalten von Kindern und Jugendlichen charakterisieren lässt, inwiefern geschlechtsspezifische Differenzen in Nutzung und Aneignung festzustellen sind, wie soziale Kontextbedingungen – Peers, Familie, Alter, Bildungsstand – die Mediensozialisation beeinflussen, welcher Stellenwert Medienerziehung in Familie und Schule zukommt, und wo im Bereich der Medienaneignung und Medienwirkung gesellschaftliche Konfliktfelder liegen. Bestanden wird der Kurs über einen Referatsbeitrag (mit ausführlicher Präsentation/Dokumentation).
[Si] Einführung in den Musikjournalismus
regelmäßiger Termin ab 17.04.2023 | ||
wöchentlich Mo. 14:00 - 16:00 Uhr | ||
nächster Termin: 17.04.2023, Raum: Phil. II D, 08 |
Das Seminar gibt einen Überblick über die Einsatzfelder von Musikwissenschaftler*innen in journalistischen Kontexten, wichtige Institutionen und medienspezifischen Anforderungen, die heute an Musikjournalist*innen gestellt werden. Es handelt sich um ein dezidiert praxisorientiertes Seminar, wo sich die Studierenden in einem möglichen Berufsfeld erproben und gegenseitig Feedback geben können. Wir üben Recherche- und Arbeitstechniken für gängige musikjournalistische Aufgaben wie das Verfassen von Rezensionen, Reportagen und Werkeinführungen sowie das Führen von Künstler*innengesprächen und Interviews. Verständliches, plastisches und kompetentes Schreiben über Musik steht dabei im Fokus. Darüber hinaus wollen wir den Beruf aber auch in seiner Historizität begreifen und, mit Blick in die Zukunft, kritisch reflektieren.
[Si] Empirische Zugänge zu schulischen Kommunikations- und Interaktionsprozessen
Eine Teilnahme ist nur möglich, wenn man per Losverfahren auch einen Platz in der Vorlesung des Moduls hat. Die Veranstaltung findet in Präsenz statt.
regelmäßiger Termin ab 11.04.2023 | ||
wöchentlich Di. 10:00 - 12:00 Uhr | ||
nächster Termin: 11.04.2023, Raum: Phil II, E 002 |
In dieser Veranstaltung werfen wir auf einen zunächst nur pädagogisch anmutenden Gegenstand, den der Kommunikation und Interaktion in der Schule, einen soziologischen Blick (was gute Grundkenntnisse der Soziologie und der Empirie voraussetzt). Unter Kommunikation in der Institution Schule wird dabei mehr als nur Unterricht als Kern schulischer Praxis verstanden („doing classroom“), sondern es geht auch darum, wie Kinder „Schule machen“, also beispielsweise um Praktiken der Identifikation und Abgrenzung unter Schulkindern oder um den Stellenwert von Freundschaft in der Schule („doing school life“). Auch der Aspekt des „doing gender“ im Schulalltag wird dabei nicht außen vorgelassen: Interagieren Lehrerinnen anders als Lehrer? Warum gibt es bezugnehmend auf das Proporzmodell so wenig Schulleiterinnen? Diskussionsgrundlage sind Studien, die sich dem Phänomen Schule mit unterschiedlichem Feldzugang und analytischen Ansätzen nähern. Am Beispiel von Transkripten, Sequenzanalysen oder ethnografischen Protokollen wollen wir uns dabei dem Prozesscharakter von Interaktionen (beispielsweise in Begrüßungsritualen oder dem Etikettierungsprozess) widmen. Bestanden wird der Kurs über einen Referatsbeitrag (mit ausführlicher Präsentation/Dokumentation).
[P Si] Ernährung im Spannungsfeld von Nachhaltigkeit, Medien und Globalisierung
regelmäßiger Termin ab 12.04.2023 | ||
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr | ||
nächster Termin: 12.04.2023, Raum: Phil II, E 101 |
Ernährung ist ein Thema, dass uns alle betrifft. Entsprechend sind wir alle an den gesellschaftlichen (sozialen, kulturellen) Prozessen beteiligt, die mit Ernährungssystemen, Kochen und Essen in Beziehung stehen. Die Veranstaltung fokussiert diese Zusammenhänge im Kontext aktueller Transformationsprozesse, für die neben und mit den Medien (Computer, Print, TV u.a.) sozialökologische Krisen von zentraler Bedeutung sind. In diesem Themenhorizont beschäftigen wir uns mit drei Ebenen: 1. Soziologische Grundannahmen über Ernährung (soziale Funktion, Normen, soziale Kontexte u.a.); 2.: Prozesse der Mediatisierung gegenwärtiger Esskulturen (Werbung, Unterhaltung, Journalismus, social media); 3.: Prozesse sozialökologischer Transformation der Ernährung (Problemstellungen, Lösungsmöglichkeiten u.a.). Nicht zuletzt gehen wir der Frage nach, wie diese Ebenen zueinander in Beziehung stehen.
[P Si] Etablierte und Außenseiter: Figurationssoziologie von Macht und Raum
regelmäßiger Termin ab 17.04.2023 | ||
wöchentlich Mo. 10:00 - 12:00 Uhr | ||
nächster Termin: 17.04.2023, Raum: Phil II, E 101 |
Wir alle sind eingebunden in verschiedene Beziehungs- und damit auch in Machtgeflechte. Die zuerst im Jahr 1965 veröffentlichte Studie „Etablierte und Außenseiter“ ist ein Schlüsselwerk der (Figurations-)Soziologie und wird die zentrale Lektüre des Proseminars sein. Das Ziel der Autoren, Norbert Elias und John Scotson, lag mit Nichten allein darin, Erkenntnisse über den sozialen Zusammenhalt in der von ihnen beforschten kleinen nord-englischen Gemeinde zu gewinnen. Die gewonnenen Daten dienen auch der Reflexion grundlegender sozialtheoretischer Konzepte wie Macht, Struktur, Migration, Kohäsion und Charisma.
Die Lektüre des soziologischen Klassikerwerkes wird eingebettet in empirische Feldforschungen und explorative Ethnographien sozialer Wirklichkeiten in Gießen und Umgebung, die das theoretische Wissen schärfen.
„Und auch wenn man sich die Dinge etwas genauer anschaute, war es zunächst überraschend, daß die Mitglieder der einen Gruppe das Bedürfnis empfanden und imstande waren, die der anderen als minderwertig abzustempeln, und daß sie ihnen ein Stück weit selbst das Gefühl der Minderwertigkeit einflößen konnten. Es gab zwischen ihnen keine Differenzen der Nationalität, der ethnischen Herkunft, der »Hautfarbe« oder »Rasse«; ebenso wenig unterschieden sie sich, in Beruf, Einkommenshöhe oder Bildung – mit einem Wort, in ihrer sozialen Klasse.“ (Elias & Scottson 1990 [1965], S. 10)
[P Si] Ethnographie TO GROW für Vertretungs- und TVH-Kräfte - Wider der vergessenen Akteure in der Governance der Lehrerbildung
regelmäßiger Termin ab 13.04.2023 | ||
wöchentlich Do. 14:00 - 16:00 Uhr | ||
nächster Termin: 13.04.2023, Raum: Phil II, E 101 |
Viele Lehramtsstudierende arbeiten im Programm Verlässliche Schule oder als Teilzeitlehr-kraft. Somit werden schon vor dem Vorbereitungsdienst wichtige berufsbiografische Erfah-rungen gemacht, die jedoch in der Lehrerbildung kaum aufgegriffen werden. Kleine ethno-graphische Erlebnisprotokolle helfen, Tagesgeschehnisse abends noch einmal zu reflektie-ren. Eine so vermittelte „Ethnographie to go“ ist niedrigschwellig und ermöglicht, sich selbst über die Schulter zu schauen, sich beim biografischen Wachsen zuzusehen: deshalb heißt der Titel des Seminars „Ethnographie to grow“.
Dieses Lehrangebot für Lehramtsstudierende wertschätzt bereits gewonnene Erfahrungen und gibt ihnen einen Raum, wo sie ausgesprochen und weiterverarbeitet werden können.
Teilnahmevoraussetzung: Lehramtsstudierende arbeiten im Programm Verlässliche Schule oder als Teilzeitlehrkraft.
[P Si] Familie - eine Lebensform im Umbruch
Die Veranstaltung findet in Präsenz statt.
regelmäßiger Termin ab 11.04.2023 | ||
wöchentlich Di. 08:00 - 10:00 Uhr | ||
nächster Termin: 11.04.2023, Raum: Phil II, 207 |
Die Pluralisierung und Individualisierung von Haushalts- und Familienformen ist ein Kennzeichen der Veränderung privater Lebensformen im 21. Jahrhundert. Gemeint sind damit der Verlust des Monopols der bürgerlichen Familie, eine Lockerung und Differenzierung der Formen des privaten Zusammenlebens sowie eine Verringerung der sozialen Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern. Gegenstand der Veranstaltung sind daher u.a. Partnerwahl, Heirat und Familie im Wandel der Zeit, der Wandel der Vater- und Mutterrolle, die Beziehungsmuster zwischen den verschiedenen Generationen oder was uns der Essalltag über eine Familie verrät. Die pluralen Lebensformen werden zudem auf Begleitumstände wie Mobilisierung und Globalisierung, Digitalisierung und Individualisierung hin beleuchtet. Sich mit den realen Lebensumständen von Familien zu beschäftigen, bedeutet dabei auch, auf die Vereinbarkeit von Beruf bzw. Karriere und Familie einzugehen sowie Kriterien von Lebensqualität zu bestimmen. Bestanden wird der Kurs über einen Referatsbeitrag mit ausführlicher Dokumentation/Präsentation (Alternative zwei Essays).
[P Si] FSL I.3 Grundlagen im Förderschwerpunkt Lernen – Lernschwierigkeiten erkennen und Lernangebote gestalten (FSL I.3)
regelmäßiger Termin ab 18.04.2023 | ||
wöchentlich Di. 10:00 - 12:00 Uhr | ||
nächster Termin: 18.04.2023, Raum: Phil. II, B 101 |
[P Si] Geschlechersoziologie
Die Veranstaltung behandelt zentrale Themen, Konzepte und Theorien der Geschlechtersoziologie, die als ‚Allgemeine Soziologie‘ vorgestellt werden soll. Vor dem Hintergrund einer Rekonstruktion der Geschichte der Geschlechtersoziologie (Weber, Tönnies, Simmel, Mead, Elias, Goffman, Bourdieu, Butler u.a.) reicht das Spektrum von anthropologischen und ethnologischen über zivilisationstheoretische bis zu globalisierungstheoretischen Fragestellungen. Diskutiert werden vor allem neuere und neueste Ansätze, aber auch empirische Aspekte und Felder wie die Medienkultur und deren ‚Geschlechterkonstruktionen‘.
[P Si] Gewalt und Schule
regelmäßiger Termin ab 14.04.2023 | ||
wöchentlich Fr. 14:00 - 16:00 Uhr | ||
nächster Termin: 14.04.2023, Raum: Phil II, E 119 |
Im Zuge des sog. Zivilisationsprozesses wurde Gewalt staatlicherseits zunehmend monopolisiert. Mit Entstehung des staatlichen Gewaltmonopols bekam auch die Schule – trotz Schulpflicht und der Möglichkeit, mit negativen Sanktionen, also Gewalt auf abweichendes Verhalten zu reagieren – gewaltpräventive Aufgaben zugewiesen. Staatliche Definitionsleistungen und zivilgesellschaftliche Thematisierungserfolge führten andererseits zur Diskreditierung einer Reihe von vormals als mehr oder minder unproblematisch erachteten Gewaltformen. Zumal familiale, schulische und Jugendgewalt wurden zunehmend psychiatrisiert oder kriminalisiert. Hier soll Schule intervenieren. Selbst ethnisierte und politische Gewalt sollen im Rahmen des gewaltpräventiven Bildungs- und Erziehungsauftrags thematisiert werden. Folgt man Medien und Politikern, so gelingt das nur unzureichend. Wie aber - legt man einen wertneutralen, ordnungsschaffenden sowie -widrigen Gewaltbegriff zugrunde - gestaltet sich der Zusammenhang von Gewalt und Schule aus soziologischer Sicht auf Blickfelder ihrer Makro-, Meso- und Mikroebene?
Literatur u. a.: Heitmeyer, Wilhelm & Schröttle, Monika (Hrsg.) (2006): Gewalt. Beschreibungen, Analysen, Prävention. Bonn: bpb.
Themen:
00. Methoden
01. Gewaltbegriffe
02. Schulische Zwänge
03. Pädagogische Kuriositäten
04. Schülergewalt
05. Mobbing in der Schule
06. Amok an Schulen
07. Gewalt in der Familie
08. Geschlecht und Gewalt
09. (Ethnisierte) Jugendgewalt
10. Politische (Gegen-)Gewalt
11. Medien und Gewalt
Leistungsanforderung: Soziologie ist die Wissenschaft vom Zwischenmenschlichen im weitesten Sinne; Sie werden Lehrer und ergreifen damit einen der so genannten sozialen Berufe, weshalb fächerübergreifende sozialwissenschaftliche Fertigkeiten Ihnen in Ihrem beruflichen Alltag keineswegs schaden werden. In Teamarbeit wird von Ihnen eine soziologisch orientierte Unterrichtseinheit zum jeweiligen Thema (nur zu einem, dieses aber mit Schmackes) mithilfe einschlägiger Fach-, Sach- und Methodenliteratur und/oder anderen (multimedialen) Materialien konzipiert, durchgespielt, evaluiert und dokumentiert - also keine langweiligen autorengläubige oder texttantrischen Referate samt allseitig unbeliebter sowie in berufstechnischer Hinsicht ohnehin in Form wissenschaftlicher Hausarbeitskompetenz und -performanz meist unnötigen Verschriftlichungen (die außer uns keiner liest) – vielmehr kurz, zwei Fliegen (sowohl schulisch relevantes soziologisches als auch didaktisches Wissen) mit einer Klappe.
[P Si] Intersektionionaler Feminismus
regelmäßiger Termin ab 06.06.2023 | ||
wöchentlich Di. 12:00 - 16:00 Uhr | ||
nächster Termin: 06.06.2023, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 12-14 Uhr Raum 012, ab 14 Uhr Uhr Raum 303 |
Proseminar: Intersektionaler Feminismus
Feministische Theorien bringen Begriffe und Reflexionen ein, die das Konzept Geschlecht und Geschlechterverhältnisse aus verschiedenen Perspektiven analysieren. Intersektionaler Feminismus kann als Weiterentwicklung der Geschlechterforschung betrachtet werden. Anknüpfend an Debatten im Schwarzen und Chicana Feminismus in den USA der 70er und 80er Jahre und des migrantischen Feminismus in Westdeutschland in den 90er Jahre, ermöglicht die Perspektive auf Intersektionalität die Analyse der Verschränkung von multiplen Ungleichheits- und Unterdrückungsverhältnisse, die über die Kategorie Geschlecht allein nicht erklärbar sind. In diesem Seminar werden wir uns mit den Erfahrungen schwarzer, lateinamerikanischer und migrantischer Frauen beschäftigen.
Von den Studierenden wird eine aktive Beteiligung erwartet. Das Seminar wird derzeit als Online-Veranstaltung geplant und wird durch Breakout-sessions strukturiert.
wöchentlich ab dem 06.06.2023, Dienstag 12:00 – 16:00 Uhr
Ort: Alter Steinbacher Weg 44, 12-14 Uhr Raum 012, 14-16 Uhr Raum 303
Leistungsnachweise:
1. Referat eines Textes in Vierer-Gruppe (30 % der Endnote). In der ersten Sitzung wird die Bildung der Gruppen organisiert und die Texte verteilt. Die Dozentin wird die Texte vorab für jede Sitzung in StudIP hochladen.
Die Referate müssen in maximal 15 Minuten (6 bis 7 inhaltliche Folien) die Hauptargumente des Textes präsentieren und am Schluss entweder Fragen zur Diskussion stellen oder eine kleine Online-Gruppen Aktivierung gestalten. Um ein partizipatives Seminar zu ermöglichen, werden die TeilnehmerInnen des Seminars nach dem Referat in vier Online-Gruppen eingeteilt (Breakout-Sessions). Jede Gruppe wird zusammen mit einem/einer Referent*In sein, damit er oder sie die Diskussion bzw. Gruppen-Aktivierung führt (maximal 15 Minuten). Die Dozentin wird die Gruppe besuchen und anschließend eine Plenumsdiskussion leiten (15 Minuten), in der jede Gruppe (die 4 Breakout-Sessions) zentrale Aspekte der Diskussion bzw. der Gruppen-Aktivierung kurz vorträgt. Das Ziel ist, ein gemeinsames und partizipatives Lernen zu ermöglichen.
Ein Handout oder Verschriftlichung des Referates ist nicht erforderlich, aber die Präsentation muss in dem entsprechenden Ordnern in StudIP hochgeladen werden.
In den Sitzungen, wo nur ein Referat stattfindet, wird mehr Zeit für Diskussion und allgemeine Fragen an der Dozentin erfolgend.
2. Hausarbeit zu zweit über eine der Themen des Seminars mit 2.000 bis 2.500 Wörter Länge (70% der Endnote)
Studierende müssen in Zweiergruppen ein Thema der 15 Sitzungen wählen und darüber eine kurze Hausarbeit schreiben (Einleitung, Hauptteil, Schluss). Sie müssen einen Text dieser Sitzung anwenden sowie zwei weitere Texte zum Thema. Beispiel: Wenn Sie das Thema der Sitzung 3. „Einleitung zu Geschlecht und Geschlechterstereotypen“ wählen, müssen Sie entweder den Text von Hannah Meissner „Die soziale Konstruktion von Geschlecht – Erkenntnisperspektiven und gesellschaftstheoretische Fragen“ oder den Text von Judith Butler „Das Unbehagen der Geschlechter. Erstes Kapitel. Die Subjekte von Geschlecht/Geschlechtsidentität/Begehren“ anwenden, plus zwei weitere Texte zum Thema. Die zwei zusätzlichen Texte müssen über die Seminarliteratur hinausgehen und von den Studierenden eigenständig ausgewählt werden.
Die Zweier-Gruppen müssen bis zum 11.07.2023 gebildet werden.
Abgabefrist der Hausarbeit: 29.09.2023 bis 23:55 Uhr in StudIP
Proseminar: Intersektionaler Feminismus
Feministische Theorien bringen Begriffe und Reflexionen ein, die das Konzept Geschlecht und Geschlechterverhältnisse aus verschiedenen Perspektiven analysieren. Intersektionaler Feminismus kann als Weiterentwicklung der Geschlechterforschung betrachtet werden. Anknüpfend an Debatten im Schwarzen und Chicana Feminismus in den USA der 70er und 80er Jahre und des migrantischen Feminismus in Westdeutschland in den 90er Jahre, ermöglicht die Perspektive auf Intersektionalität die Analyse der Verschränkung von multiplen Ungleichheits- und Unterdrückungsverhältnisse, die über die Kategorie Geschlecht allein nicht erklärbar sind. In diesem Seminar werden wir uns mit den Erfahrungen schwarzer, lateinamerikanischer und migrantischer Frauen beschäftigen.
Von den Studierenden wird eine aktive Beteiligung erwartet. Das Seminar wird derzeit als Online-Veranstaltung geplant und wird durch Breakout-sessions strukturiert.
wöchentlich ab dem 06.06.2023, Dienstag 12:00 – 16:00 Uhr
Ort: Alter Steinbacher Weg 44, 12-14 Uhr Raum 012, 14-16 Uhr Raum 303
Leistungsnachweise:
1. Referat eines Textes in Vierer-Gruppe (30 % der Endnote). In der ersten Sitzung wird die Bildung der Gruppen organisiert und die Texte verteilt. Die Dozentin wird die Texte vorab für jede Sitzung in StudIP hochladen.
Die Referate müssen in maximal 15 Minuten (6 bis 7 inhaltliche Folien) die Hauptargumente des Textes präsentieren und am Schluss entweder Fragen zur Diskussion stellen oder eine kleine Online-Gruppen Aktivierung gestalten. Um ein partizipatives Seminar zu ermöglichen, werden die TeilnehmerInnen des Seminars nach dem Referat in vier Online-Gruppen eingeteilt (Breakout-Sessions). Jede Gruppe wird zusammen mit einem/einer Referent*In sein, damit er oder sie die Diskussion bzw. Gruppen-Aktivierung führt (maximal 15 Minuten). Die Dozentin wird die Gruppe besuchen und anschließend eine Plenumsdiskussion leiten (15 Minuten), in der jede Gruppe (die 4 Breakout-Sessions) zentrale Aspekte der Diskussion bzw. der Gruppen-Aktivierung kurz vorträgt. Das Ziel ist, ein gemeinsames und partizipatives Lernen zu ermöglichen.
Ein Handout oder Verschriftlichung des Referates ist nicht erforderlich, aber die Präsentation muss in dem entsprechenden Ordnern in StudIP hochgeladen werden.
In den Sitzungen, wo nur ein Referat stattfindet, wird mehr Zeit für Diskussion und allgemeine Fragen an der Dozentin erfolgend.
2. Hausarbeit zu zweit über eine der Themen des Seminars mit 2.000 bis 2.500 Wörter Länge (70% der Endnote)
Studierende müssen in Zweiergruppen ein Thema der 15 Sitzungen wählen und darüber eine kurze Hausarbeit schreiben (Einleitung, Hauptteil, Schluss). Sie müssen einen Text dieser Sitzung anwenden sowie zwei weitere Texte zum Thema. Beispiel: Wenn Sie das Thema der Sitzung 3. „Einleitung zu Geschlecht und Geschlechterstereotypen“ wählen, müssen Sie entweder den Text von Hannah Meissner „Die soziale Konstruktion von Geschlecht – Erkenntnisperspektiven und gesellschaftstheoretische Fragen“ oder den Text von Judith Butler „Das Unbehagen der Geschlechter. Erstes Kapitel. Die Subjekte von Geschlecht/Geschlechtsidentität/Begehren“ anwenden, plus zwei weitere Texte zum Thema. Die zwei zusätzlichen Texte müssen über die Seminarliteratur hinausgehen und von den Studierenden eigenständig ausgewählt werden.
Die Zweier-Gruppen müssen bis zum 11.07.2023 gebildet werden.
Abgabefrist der Hausarbeit: 29.09.2023 bis 23:55 Uhr in StudIP
[Vl] Kommunikation, Medien, Kulturen und Konflikt
regelmäßiger Termin ab 11.04.2023 | ||
wöchentlich Di. 14:00 - 16:00 Uhr | ||
nächster Termin: 11.04.2023, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, Raum 012 |
Die Vorlesung führt zum einen in grundlegende Begriffe und Perspektiven der soziologischen Medientheorie ein (Kommunikationsmedien, Verbreitungsmedien, Massenmedien u.a.). Zum anderen wird die Frage behandelt, welche gesellschaftlichen Transformationsprozesse, Konfliktlagen und Kommunikationsmuster mit der Entwicklung spezifischer Medien einhergehen. Die Mediatisierungsformen von Esskulturen oder Bereiche (audio-)visueller Kommunikation wie etwa Images der Werbung oder Selbstdarstellungsformen in social media werden als exemplarische Themenfelder in den Blick genommen. Vor dem Hintergrund der ökologischen Krise der Gegenwartsgesellschaft findet nicht zuletzt der Zusammenhang von Medien und nachhaltiger Entwicklung Beachtung.
[P Si] Körper und Identität im Sport
Inhalt:
Zu den fraglosen und nicht weiter begründungsbedürftigen Selbstverständlichkeiten unseres
Alltagswissens gehört es, die Geschlechtszugehörigkeit von Personen und die Zweigeschlechtlichkeit
des Menschen als natürliche Vorgabe sozialen Handelns und sozialer Differenzierung zu betrachten.
Dass es zwei und nur zwei Geschlechter gibt, dass jeder Mensch entweder das eine oder das andere
Geschlecht hat, dass die Geschlechtszugehörigkeit von Geburt an feststeht und sich weder
verändert noch verschwindet. Für die Lehrveranstaltung ergeben hieraus sich zwei Grundthemen
im Kontext von Sport und Geschlechteridentität.
Konfliktpotenzialen für die Identität von Frauen in Männersportarten und umgekehrt
Der Aufstieg des Sports im 20. Jahrhundert vor allem den Frauen zu verdanken. Ihre Beteiligung am
Wettkampfgeschehen hat die gesellschaftlichen Barrieren der Geschlechter durchbrochen und für
die Chancengleichheit gesorgt. So partizipieren Frauen inzwischen auch in jenen Sportarten, die
bislang für typische Männersportarten gehalten wurden und demzufolge im Alltagsverständnis für
Frauen als völlig ungeeignet galten. Hieraus ergeben sich von Konvolut an Konfliktpotenzialen für
die Identität von Frauen in Männersportarten, womit zahlreiche Fragen aufgeworfen werden:
• Was steckt eigentlich hinter dieser Entwicklung?
• Handelt es sich um den Beginn weiterer Entdifferenzierungsprozesse der Geschlechter oder
werden neue subtilere Differenzen aufgebaut?
• Was reizt Frauen, sich vormals männliches Terrain anzueignen?
• Welchen Gewinn ziehen sie hieraus, und welche Probleme stellen sich ihnen?
Ergänzend ist die Frage auch nach Konfliktpotenzialen für männliche (Sport-)Identität zu fragen,
wenn zum einen Männer Frauensportarten ausüben und zum anderen, wenn Frauen die sportiven
Bastionen der Männlichkeit schleifen.
Drittes Geschlecht
Das zwei Grundthema im Kontext von Sport und Geschlechteridentität und der Umgang mit dem
dritten Geschlecht in einem gesellschaftlichen Teilsystem, in besonderem Maße die
Zweigeschlechtlichkeit eine Basis darstellt, womit besonders das Wettbewerbssystem des
(internationalen) Spitzensports vor große Herausforderungen steht und zugleich diese zu meistern
gewillt ist. Doch wie können Intersexuelle in das Wettkampfsystem der bestehenden Geschlechter
integriert werden, um sich nicht dem Vorwurf der Diskriminierung auszusetzen?
Literatur:
folgt
Prüfung:
Klausur 15.07.2023, 09:00 - 11:00 Uhr, in B 030 (Phil II)
[Si] Lernorte und Lernzeiten in der betrieblichen und beruflichen Weiterbildung (C)
regelmäßiger Termin ab 11.04.2023 | ||
wöchentlich Di. 10:00 - 12:00 Uhr | ||
nächster Termin: 11.04.2023, Raum: Phil2, B109 |
Unterricht dauert 45 Minuten und findet in einem Klassenzimmer statt. Dies gilt zumeist für schulisches Lernen. In der außerschulischen Bildung und Weiterbildung besteht die große Chance, aber auch Herausforderung, dies anders und bunter zu gestalten. Bildungsurlaub, Event, Barcamp, Blockseminar, Outdoorpädagogik, tiergestützte Dienstleistungen, Lernen am Arbeitsplatz, Konferenzen/Tagungen, etc. Stichworte, die aufzeigen, wie immens die Vielfalt an Lernorten und Lernzeiten sind. Manche Lernorte schaffen Muße zum Lernen. Andere Lernorte sind gekennzeichnet von Beschleunigung. Im Seminar wird sich damit anhand einiger Beispiele und Studien vertiefend befasst. Leitfrage wird dabei sein, was sind förderliche oder hinderliche Faktoren für Lernorte und Lernzeiten?
[H Si] Ludomusikologie
regelmäßiger Termin ab 12.04.2023 | ||
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr | ||
nächster Termin: 12.04.2023, Raum: Phil. II D, 07 |
Zum Thema: Digitale Spiele auf Computern, Konsolen, Automaten und Smartphones beinhalten ähnlich wie Filme fast immer Musik oder wenigstens Sounds. Ludomusikologie als neuer Bereich der Musikwissenschaft widmet sich der historischen Entwicklung, der Analyse und den Wirkungen dieser Musik sowie der damit einhergehenden Theoriebildung und Ökonomisierung. Im Seminar werden wir ebenfalls auf allgemeine Spieltheorien und Verbindungen zur Musik sowie Komposition und Kompilation von Computerspielmusik eingehen. Neben der Bearbeitung spezifischer Fragestellungen durch Analysen der Musik zu ausgewählten Spielserien (z.B. Assasin’s Creed, Elder Scrolls, Final Fantasy, Grand Theft Auto, Legend of Zelda, Silent Hill, World of Warcraft) soll auch die Performance in Musikvideospielen (z.B. Guitar Hero, Rocksmith) und ihre mutmaßliche musikpädagogische Bedeutung untersucht werden. Darüber hinaus ermöglicht die Doppelfunktion als Projektseminar ebenfalls die Erforschung spezifischer Wirkungen von Computerspielmusik im Rahmen selbst geplanter, durchgeführter und ausgewerteter empirischer Studien.
Literatur: Aksoy, C./Pozderac-Chenevey, S./Rone, V.E. (Hg.) (2022). Nostalgia and Video-game Music. A Primer of Case Studies, Theories, and Analyses for the Player-Academic. Fishponds; Anatone, R. (Hg.) (2022). The Music of Nobuo Uematsu in the Final Fantasy Series. Fishponds; Aristopoulos, M (2023). The Game Music Toolbox. Composition Techniques and Production Tools from 20 Iconic Game Soundtracks. London/New York; Austin, M. (Ed.) (2016). Music Video Games: Performance, Politics, and Play. New York; Cheng, W. (2014). Sound Play. Video Games and the Musical Imagination. New York; Ciesla, R. (2022). Sound and Music for Games. The Basics of Digital Audio for Video Games. Helsinki; Claussen, J. T. (2021). Musik als Videospiel: Guitar Games in der digitalen Musikvermittlung. Hildesheim; Collins, K. (Hg.) (2008). From Pac-Man to Pop Music. Aldershot/Burlington; Collins, K. (2008). Game Sound: An Introduction to the History, Theory and Practice of Video Game Audio. Cambridge; Collins, K. (2013). Playing with Sound. A Theory of Interacting with Sound and Music in Video Games. Cambridge; Collins, K./Kapralos, B./Tessler, H. (Hg.) (2014). The Oxford Handbook of Interactive Audio. Oxford; Dittbrenner, N. (2007). Soundchip-Musik: Computer-und Videospielmusik von 1977–1994. Osnabrück; Donnelly, K.J./Gibbons, W./Lerner, N. (Hg.) (2014). Music in Video Games. Studying Play. New York; Fritsch, M. (2018). Performing Bytes: Musikperformances der Computerspielkultur. Würzburg; Fritsch, M./Summers, T. (Hg.) (2021) The Cambridge Companion to Video Game Music. Cambridge; Gibbons, W./Reale, S. (Hg.) (2020). Music in the Role-Playing Game: Heroes & Harmonies. New York; Grimshaw, M. (Hg.) (2011). Game Sound Technology and Player Interaction: Concepts and Development. Hershey; Ivănescu, A. (2019). Popular Music in the Nostalgia Video Game: The Way It Never Sounded. Cham; Kamp, M./Summers, T./Sweeney, M. (Eds.) (2016). Ludomusicology. Approaches to Video Game Music. Sheffield & Bristol; Kellman, N. (2020). The Game Music Handbook. A Practical Guide to Crafting an Unforgettable Musical Soundscape. New York; Lind, S. (2023). Authenticity in the Music of Video Games. Lanham/London; Moormann, P. (Hg.) (2013). Music and Game: Perspectives on a Popular Alliance. Wiesbaden; Saxer, M./Dietrich, K./Kämper, J. (Hg.) (2021). Musik als Spiel – Spiel als Musik. Die Integration von Spielkonzepten in zeitgenössischer Musik, Musiktheater und Klangkunst. Bielefeld; Stingel-Voigt, Y. (2014). Soundtracks virtueller Welten, Musik in Videospielen. Glückstadt; Summers, T. (2016). Understanding Video Game Music. Cambridge; Thomas, C. (2016). Composing Music for Games. The Art, Technology and Business of Video Game Scoring. Bookers; Summers, T. (2021). The Legend of Zelda – Ocarina of Time. A Game Music Companion. Bristol/Chicago.
Voraussetzungen für den Scheinerwerb: Anforderungen für Bachelor- und Lehramtsstudierende (L2 u. L5): Teilnahmeschein bei regelmäßiger Teilnahme und aktiver Mitarbeit; Leistungsschein bei zusätzlichem Referat mit schriftlicher Ausarbeitung oder empirischer Projektarbeit mit schriftlicher Ausarbeitung oder Hausarbeit; Anforderungen für Master- und L3-Lehramtsstudierende: Teilnahmeschein bei regelmäßiger Teilnahme, aktiver Mitarbeit und Kurzreferat mit Thesenpapier, Leistungsschein bei zusätzlicher analytischer oder empirischer Projektarbeit oder Review (Metaanalyse) mit schriftlicher Ausarbeitung bzw. Hausarbeit. Für LV 1 des Master-Moduls 9 muss der Ausgangspunkt für das Kurzreferat bzw. die empirische Projektarbeit eine aktuelle Veröffentlichung (ab 2015) sein.
Teilnahmevoraussetzungen: keine
[Si] Manipulation der Medien
regelmäßiger Termin ab 11.04.2023 | ||
wöchentlich Di. 14:00 - 16:00 Uhr | ||
nächster Termin: 11.04.2023, Raum: Phil II, E 119 |
Der Begriff Manipulation (lat. für Handgriff, Kunstgriff) bedeutet im eigentlichen Sinne Handhabung und wird in Technik und Medizin auch so verwendet. Darüber hinaus ist Manipulation aber auch ein Begriff in Psychologie und Politik und bedeutet hier die gezielte und verdeckte Einflussnahme, also sämtliche Prozesse, welche auf eine Steuerung des Erlebens und Verhaltens von Einzelnen und Gruppen zielen und diesen verborgen bleiben sollen. Mit sozialer Manipulation sind im soziologischen sowie kriminologischen Sinne darüber hinaus sämtliche Formen der Beeinflussung des menschlichen Tuns und Denkens, Empfindens und Entscheidens gemeint, beispielsweise durch massenmediale Berichterstattung, Ratgeber, Propaganda oder Werbung. Manipulation hat demnach nicht notwendig etwas mit Täuschung zu tun, sie kann auch auf Gewalt oder anderen Mechanismen, insbesondere den üblichen Sozialisations-, Erziehungs- und Bildungsprozessen beruhen, die jeder von uns durchläuft und die heutzutage meist medial vermittelt sind. Denn Massen-, Unterhaltungs- und Kommunikationsmedien scheinen inzwischen immer und überall; trotz aller Kritik umgarnen sie uns von Anfang an und wirken inzwischen wie eine zentrale Sozialisationsinstanz bis zum Ende unserer Tage - und sogar darüber hinaus. Allerortens wird deshalb Medienkompetenz gefordert, Medienerziehung Bestandteil offizieller Lehrpläne. Was nun aber taugen Mediensoziologie und Medienpädagogik diesbezüglich wirklich für angehende Lehrer? Wie lässt sich das Faktum Mediengesellschaft handhaben und zuvörderst – wissenschaftlich fundiert – seiner habhaft werden? Wir werden der Sache auf den Grund gehen, denn vielleicht alles, was wir wissen, wissen wir durch Medien.
Literatur u. a.: Kleiner, Marcus S. (Hrsg.) (2010): Grundlagentexte zur sozialwissenschaftlichen Medienkritik. Wiesbaden: VS Verlag.
Themen:
00. Methoden
01. Mediensoziologie
02. Medienöffentlichkeit
03. Massenkommunikation
04. Unterhaltungsfigurationen
05. Onlinekommunikationen
06. Medienselbstkontrolle
07. Mediensozialisation
08. Medienkindheiten
09. Jugendmedien
10. Mediensport
11. Medienkompetenz
Leistungsanforderung: Soziologie ist die Wissenschaft vom Zwischenmenschlichen im weitesten Sinne; Sie werden Lehrer und ergreifen damit einen der so genannten sozialen Berufe, weshalb fächerübergreifende sozialwissenschaftliche Fertigkeiten Ihnen in Ihrem beruflichen Alltag keineswegs schaden werden. In Teamarbeit wird von Ihnen eine soziologisch orientierte Unterrichtseinheit zum jeweiligen Thema (nur zu einem, dieses aber mit Schmackes) mithilfe einschlägiger Fach-, Sach- und Methodenliteratur und/oder anderen (multimedialen) Materialien konzipiert, durchgespielt, evaluiert und dokumentiert - also keine langweiligen autorengläubige oder texttantrischen Referate samt allseitig unbeliebter sowie in berufstechnischer Hinsicht ohnehin in Form wissenschaftlicher Hausarbeitskompetenz und -performanz meist unnötigen Verschriftlichungen (die außer uns keiner liest) – vielmehr kurz, zwei Fliegen (sowohl schulisch relevantes soziologisches als auch didaktisches Wissen) mit einer Klappe.
[P Si] Männlichkeit und Sport
regelmäßiger Termin ab 01.06.2023 | ||
wöchentlich Do. 12:00 - 16:00 Uhr | (Online-Veranstaltung über Big Blue Button) | |
nächster Termin: 01.06.2023, Raum: |
In diesem Seminar werden wir Sport aus einer soziologischen Perspektive analysieren, insbesondere in Bezug auf Männlichkeit. Der gesellschaftliche Wandel hat dazu geführt, dass alternative Formen von Männlichkeit die hegemoniale Vorstellung von Männlichkeit infrage stellen. Wie äußert sich das im Bereich des Sports? Inwiefern sind Sport und die sportliche Gemeinschaft Quellen männlicher Identität? Wie wirken sich solche im sportlichen Kontext konstituierte Identitäten auf die Geschlechterbeziehungen aus? Mithilfe von Texten und Präsentationen werden wir diesen Fragen nachgehen und diskutieren, welche Rückschlüsse sich daraus auf die schulische Arbeit ergeben könnten.
Von den Studierenden wird eine aktive Beteiligung erwartet. Das Seminar ist eine Online-Veranstaltung und wird durch Breakout-sessions strukturiert.
Dozentin: Dr. Andrea Silva-Tapia, andrea.silva-tapia@sowi.uni-giessen.de
Donnerstag: 12:00 – 16:00 Uhr, wöchentlich ab dem 01.06.2023
Die Veranstaltung findet ONLINE über BigBlueButton statt: (Link folgt)
Leistungsnachweise:
1. Referat eines Textes in Vierer-Gruppe (30 % der Endnote). In der ersten Sitzung wird die Bildung der Gruppen organisiert und die Texte verteilt. Die Dozentin wird die Texte vorab für jede Sitzung in StudIP hochladen.
Die Referate müssen in maximal 15 Minuten (6 bis 7 inhaltliche Folien) die Hauptargumente des Textes präsentieren und am Schluss entweder Fragen zur Diskussion stellen oder eine kleine Online-Gruppen Aktivierung gestalten. Um ein partizipatives Seminar zu ermöglichen, werden die TeilnehmerInnen des Seminars nach dem Referat in vier Online-Gruppen eingeteilt (Breakup Sessions). Jede Gruppe wird zusammen mit einem/einer Referent*In sein, damit er oder sie die Diskussion bzw. Gruppen-Aktivierung führt (maximal 15 Minuten). Danach wird die Dozentin eine Plenumsdiskussion leiten (15 Minuten), in der jede Gruppe (die 4 Breakout-Sessions) zentrale Aspekte der Diskussion bzw. der Gruppen-Aktivierung kurz vorträgt. Das Ziel ist, ein gemeinsames und partizipatives Lernen zu ermöglichen.
Ein Handout oder Verschriftlichung des Referates ist nicht erforderlich, aber die Präsentation muss in dem entsprechenden Ordnern in StudIP hochgeladen werden.
2. Hausarbeit zu zweit über ein Thema des Seminars mit 2.000 bis 2.500 Wörter Länge (70% der Endnote)
Studierende müssen in Zweiergruppen ein Thema der neun Sitzungen wählen und darüber eine kurze Hausarbeit schreiben (Einleitung, Hauptteil, Schluss). Sie müssen einen Text dieser Sitzung anwenden sowie zwei weitere Texte zum Thema. Beispiel: Wenn Sie das Thema der Sitzung 2. „Soziale Organisation der Männlichkeit“ wählen, müssen Sie entweder den Text „Die soziale Organisation von Männlichkeit“ von Connell R. oder „Die männliche Herrschaft“ von Pierre Bourdieu anwenden, plus zwei weitere Texte zum Thema. Die zwei zusätzlichen Texte müssen über die Seminarliteratur hinausgehen und von den Studierenden eigenständig ausgewählt werden.
Die Zweier-Gruppen müssen bis spätestens 13.07.2023 gebildet werden.
Abgabefrist der Hausarbeit: 30.09.2023 bis 23:55 Uhr in StudIP
[H Si] Musik und Ökonomie
regelmäßiger Termin ab 14.04.2023 | ||
wöchentlich Fr. 10:00 - 12:00 Uhr | ||
nächster Termin: 14.04.2023, Raum: Phil. II D, 07 |
Zum Thema: Ein großer Anteil professioneller Musikerinnen und Musiker lebt in prekären Verhältnissen, was den kreativen Output erschwert. Zusätzlich sind Künstlerinnen und Künstler im digitalen Zeitalter permanent den Auswirkungen von Produktpiraterie und Raubkopien ausgesetzt. Dennoch werden in Deutschland mit Verkäufen von CDs, Vinyl-LPs und Downloads sowie Streaming-Erlösen über 2 Milliarden Euro umgesetzt, was durchaus von ökonomischer Relevanz für die deutsche Wirtschaftsleistung ist. Allerdings ist dies nur ein Teil der Musikwirtschaft, da einige Bereiche ständige Zuschüsse aus staatlichen Subventionen oder privatwirtschaftlichen Zuwendungen benötigen. Im Seminar werden wir uns mit dem Wert von Livemusik, dem Musikverlagswesen im Wandel der Zeit, der Geschichte der Tonträgerindustrie, heutiger Künstlerentwicklung und Markenmanagement sowie der Zusammenarbeit mit anderen Wirtschaftszweigen wie Stadtentwicklung, Werbung und Reality-TV auseinandersetzen.
Literatur: Bruenger, D. (2016). Making Money, Making Music. History and Core Concepts. Oakland; Cameron, S. (2015). Music in the Marketplace. A Social Economics Approach. Abingdon/New York; Devine, K. (2019). Decomposed. The Political Ecology of Music. Cambridge ; Endreß, A./Wandjo, H. (Hg.) (2021). Musikwirtschaft im Zeitalter der Digitalisierung. Handbuch für Wissenschaft und Praxis. Baden-Baden; Döhl, F. (2022). Zwischen Pastiche und Zitat. Die Urheberrechtsreform 2021 und ihre Konsequenzen für die künstlerische Kreativität. Bielefeld; Eriksson, M./Fleischer, R./Johansson, A./Snickars, P./Vonderau, P. (2019). Spotify Teardown: Inside the Black Box of Streaming Music. Cambridge; Harsløf, O. (2020). The Great Festival. A Theoretical Performance Narrative of Antiquity’s Feasts and the Modern Rock Festival. Abingdon/New York; Höhne, S./Maier, M./Zaddach, W.-G. (Hg.) (2014). Musikwirtschaft 2.0. Bestandsaufnahmen und Perspektiven. Leipzig; Hughes, D./Evans, M./Morrow, G./Keith, S. (2016). The New Music Industries. Disruption and Discovery. Cham; Kühn, J.-M. (2017). Die Wirtschaft der Techno-Szene. Arbeiten in einer subkulturellen Ökonomie. Wiesbaden; Lange, B./Bürkner, H.-J./Schüßler, E. (Hg.) (2013). Akustisches Kapital. Wertschöpfung in der Musikwirtschaft. Bielefeld; Limper, J./Lücke, M. (2013). Management in der Musikwirtschaft. Stuttgart; Reuband, K.-H. (Hg.) (2018). Oper, Publikum und Gesellschaft. Wiesbaden; Ripken, J. (2015). Organisches Artist Development. Ein ganzheitliches Modell zur identitätsorientierten Künstlerentwicklung. Baden-Baden; Ritchey, M. (2019). Composing Capital. Classical Music in the Neoliberal Era. Chicago/London; Schramm, H./Ruth, N. (Hg.) (2017). Musikcastingshows. Wesen, Nutzung und Wirkung eines populären Fernsehformats. Wiesbaden; Schwetter, H. (2015). Teilen. Und dann? Kostenlose Musikdistribution, Selbstmanagement und Urheberrecht. Kassel; Schwetter, H./Neubauer, H./Mathei, D. (Hg.) (2018). Die Produktivität von Musikkulturen. Wiesbaden; Tschmuck, P. (2020). Ökonomie der Musikwirtschaft. Wiesbaden; Wang, P. (2014). Musik und Werbung. Wie Werbung und Medien die Entwicklung der Musikindustrie beeinflussen. Wiesbaden.
Voraussetzungen für den Scheinerwerb: Anforderungen für Bachelor- und Lehramtsstudierende (L2 u. L5): Teilnahmeschein bei regelmäßiger Teilnahme und aktiver Mitarbeit; Leistungsschein bei zusätzlichem Referat mit schriftlicher Ausarbeitung oder Hausarbeit; Anforderungen für Master- und L3-Lehramtsstudierende: Teilnahmeschein bei regelmäßiger Teilnahme, aktiver Mitarbeit und Kurzreferat mit Thesenpapier, Leistungsschein bei zusätzlicher empirischer Projektarbeit oder Review (Metaanalyse) mit schriftlicher Ausarbeitung bzw. Hausarbeit. Für LV 1 des Master-Moduls 9 muss der Ausgangspunkt für das Kurzreferat bzw. die empirische Projektarbeit eine aktuelle Veröffentlichung (ab 2015) sein.
Teilnahmevoraussetzungen: keine
[P Si] Schule und Gesellschaft
regelmäßiger Termin ab 12.04.2023 | ||
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr | ||
nächster Termin: 12.04.2023, Raum: Phil II, E 112 |
Was hat soziologische Theorie mit Schule zu tun und zu ihr zu sagen? Und umgekehrt: Welche Rolle spielten Reflexionen auf Schule, Erziehung und Bildung in der Formierung soziologischer Theorieansätze? Das Proseminar gibt einen Überblick über das Fachgebiet Soziologie und stellt wichtige Theorieansätze und analytische Verfahren am Beispiele der Schule und des Erziehungs- und Bildungssystems vor. Die Studierenden legen den Grundstein für ihr Forschungsarchiv wichtiger soziologischer Texte.
[P Si] Schulsozialarbeit: empirische Befunde, theoretische Reflexionen
Die Veranstaltung findet in Präsenz statt.
regelmäßiger Termin ab 12.04.2023 | ||
wöchentlich Mi. 08:00 - 10:00 Uhr | ||
nächster Termin: 12.04.2023, Raum: Phil II, E 207 |
In der Veranstaltung wird aufgezeigt, welche Herausforderungen der Schulalltag im 21. Jahrhundert an Schule und die damit vernetzten Institutionen stellt. Schulsozialarbeit, als eine mögliche Antwort auf diese veränderten Lebenswelten, stellt eine Kooperation von Jugendhilfe und Schule dar. Ihre Ziele, Inhalte und Angebotselemente, aber auch die jeweiligen gesellschaftlichen Veränderungsprozesse und die hierfür herangezogenen Ursachen sind Gegenstand der zu diskutierenden Textgrundlagen. Mit Bezug auf eine lebensweltorientierte Vernetzung und Regionalisierung sozialer Angebote wird auch darauf eingegangen, inwiefern andere Formen Sozialer Arbeit und Stadtteilangebote in die Schulsozialarbeit eingebunden werden können. Bestanden wird der Kurs über einen Referatsbeitrag mit ausführlicher Dokumentation/Präsentation (Alternative zwei Essays).
[P Si] Schulsozialarbeit: empirische Befunde, theoretische Reflexionen
Die Veranstaltung findet in Präsenz statt.
regelmäßiger Termin ab 12.04.2023 | ||
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr | ||
nächster Termin: 12.04.2023, Raum: Phil II, E 207 |
In der Veranstaltung wird aufgezeigt, welche Herausforderungen der Schulalltag im 21. Jahrhundert an Schule und die damit vernetzten Institutionen stellt. Schulsozialarbeit, als eine mögliche Antwort auf diese veränderten Lebenswelten, stellt eine Kooperation von Jugendhilfe und Schule dar. Ihre Ziele, Inhalte und Angebotselemente, aber auch die jeweiligen gesellschaftlichen Veränderungsprozesse und die hierfür herangezogenen Ursachen sind Gegenstand der zu diskutierenden Textgrundlagen. Mit Bezug auf eine lebensweltorientierte Vernetzung und Regionalisierung sozialer Angebote wird auch darauf eingegangen, inwiefern andere Formen Sozialer Arbeit und Stadtteilangebote in die Schulsozialarbeit eingebunden werden können. Bestanden wird der Kurs über einen Referatsbeitrag mit ausführlicher Dokumentation/Präsentation (Alternative zwei Essays).
[P Si] Soziale Probleme
regelmäßiger Termin ab 14.04.2023 | ||
wöchentlich Fr. 12:00 - 14:00 Uhr | ||
nächster Termin: 14.04.2023, Raum: Phil II, E 119 |
Probleme, nichts als Probleme – doch wer hat und macht sie eigentlich?! Schüler und Eltern etwa machen bisweilen nicht einfach nur Probleme, sondern sie bekommen und haben hier und da auch welche, die sie vielleicht im Privaten zu verbergen trachten, eventuell aber auch öffentlich thematisieren wollen – womit wir beim nächsten Problem sind. Die Soziologie betrachtet soziale Probleme als diskurs-, ressourcen- sowie definitionsmachtabhängige und ideologisch bzw. wertbesetzte Effekte (standortgebundener oder emotionsgeladener) öffentlich verhandelter sozialer Prozesse (im doppelten Wortsinn): Wer kommt rein, wer bleibt drin, wer fliegt raus aus den „Fegefeuern“ der „Nächstenliebe“, „Wohlfahrt“, „Gerechtigkeit“ und „Vernunft“ – kurz, gesellschaftlicher „Normalität“? Wie und warum geschieht es und was passiert eigentlich mit welchen (gesamtgesellschaftlichen) Folgen, wenn jemand oder etwas zum Problem wird? Ist die merkwürdige Kombination aus selektiver Fürsorge und sozialer Kontrolle nicht doch so etwas wie auf Dauer gestellte ‚exclusion inclusive‘, perpetuierte Distinktion? Haben wir es mit unerwünschten Nebenfolgen des gut Gemeinten zu tun, den unbeabsichtigten Folgen absichtsvollen Treibens oder vielleicht doch mit Problem(atisierungs)agenten, die man nicht vermutet?
Literatur u. a.: Soziale Probleme. Zeitschrift für soziale Probleme und soziale Kontrolle. http://www.soziale-probleme.de
Themen:
00. Methoden
01. Problemstellungen der Soziologie
02. Soziale Probleme und soziale Bewegungen
03. Problemakteure und soziale Kontrolle
04. Segregation und Desintegration
05. Armut und Ausgrenzung
06. Vorurteile und Diskriminierung
07. Kriminalität und Abweichung
08. Sucht und Gesellschaft
09. Sexualität und Perversion
10. Behinderung und Inklusion
11. Volkskrankheiten
Leistungsanforderung: Soziologie ist die Wissenschaft vom Zwischenmenschlichen im weitesten Sinne; Sie werden Lehrer und ergreifen damit einen der so genannten sozialen Berufe, weshalb fächerübergreifende sozialwissenschaftliche Fertigkeiten Ihnen in Ihrem beruflichen Alltag keineswegs schaden werden. In Teamarbeit wird von Ihnen eine soziologisch orientierte Unterrichtseinheit zum jeweiligen Thema (nur zu einem, dieses aber mit Schmackes) mithilfe einschlägiger Fach-, Sach- und Methodenliteratur und/oder anderen (multimedialen) Materialien konzipiert, durchgespielt, evaluiert und dokumentiert - also keine langweiligen autorengläubige oder texttantrischen Referate samt allseitig unbeliebter sowie in berufstechnischer Hinsicht ohnehin in Form wissenschaftlicher Hausarbeitskompetenz und -performanz meist unnötigen Verschriftlichungen (die außer uns keiner liest) – vielmehr kurz, zwei Fliegen (sowohl schulisch relevantes soziologisches als auch didaktisches Wissen) mit einer Klappe.
[Si] Soziologie des Humors
regelmäßiger Termin ab 12.04.2023 | ||
wöchentlich Mi. 12:00 - 14:00 Uhr | ||
nächster Termin: 12.04.2023, Raum: Phil II, E 119 |
Humor ist, wenn man trotzdem lacht? Welch eine Herausforderung für Lehrerinnen und deren männliche Pendants (z.B. ob einer sehr komischen Situation turbulent in eine spätestens nunmehr chaotische Klasse verwickelt)! Wer lacht von oben herab, wer kichert oder spottet höhnisch von unten (wer kaspert ständig, ist der Klassenclown)? Was verbindet uns, was trennt uns beim Lachen? Wann finden wir es nicht mehr lustig? Humor macht seinen Unterschied in Raum und Zeit, nicht nur soziokulturell und sozialstrukturell, sondern auch milieutypisch sowie sozialbiographisch. Blödeleien, Narreteien und Clownerie funktionieren lediglich institutionell eingeschränkt, und kommunikativ in so mancher Interaktion(sbürokratie und -hierarchie) überhaupt nicht; Hofnarren sind amtlich zu bestellen, oder Sache der Königin bzw. des Königs (welchen Ranges und welcher Herrschaftsform auch immer). Deine Lachgeschichten amüsieren nicht jeden; zudem hast du als Kind noch über ganz andere Dinge gelacht, die du zu großen Teilen heute gar nicht mehr lustig findest. Was hast du bezüglich Witzigkeit verlernt, oder dazugelernt? Wann vergeht dir der Spaß: am Lernen und Lehren? Lass uns das herausfinden, um Humor in Klassen-, Lehrerzimmer, auf den Schulhof, die Straßen der Stadt, ins ganze Land und darüber hinaus zu tragen, wo er unter gewissen sozialklimatischen Bedingungen nicht nur der Lernkultur, sondern auch dem Seelenfrieden und der Zwischenmenschlichkeit dienlich sein möge.
Literatur u. a.: Piepenbrink, Katharina (2013): Humor und Schule. Eine Einführung in die Soziologie des Humors für den Unterricht. Hamburg: Diplomica.
Themen:
00. Methoden
01. Komische Grundzüge
02. Reflexionsgeschichte des Humors
03. Der Humor der Gesellschaft
04. Lachkulturen
05. Kritik des Humors
06. Geschlecht und Humor
07. Kinder lachen anders
08. Humorstrategien in Organisationen
09. Humor in der Schulsozialarbeit
10. Der Witz der Schule
11. Lach- und Sachgeschichten
Leistungsanforderung: Soziologie ist die Wissenschaft vom Zwischenmenschlichen im weitesten Sinne; Sie werden Lehrer und ergreifen damit einen der so genannten sozialen Berufe, weshalb fächerübergreifende sozialwissenschaftliche Fertigkeiten Ihnen in Ihrem beruflichen Alltag keineswegs schaden werden. In Teamarbeit wird von Ihnen eine soziologisch orientierte Unterrichtseinheit zum jeweiligen Thema (nur zu einem, dieses aber mit Schmackes) mithilfe einschlägiger Fach-, Sach- und Methodenliteratur und/oder anderen (multimedialen) Materialien konzipiert, durchgespielt, evaluiert und dokumentiert - also keine langweiligen autorengläubige oder texttantrischen Referate samt allseitig unbeliebter sowie in berufstechnischer Hinsicht ohnehin in Form wissenschaftlicher Hausarbeitskompetenz und -performanz meist unnötigen Verschriftlichungen (die außer uns keiner liest) – vielmehr kurz, zwei Fliegen (sowohl schulisch relevantes soziologisches als auch didaktisches Wissen) mit einer Klappe.
[P Si] Soziologie für Lehrer
regelmäßiger Termin ab 17.04.2023 | ||
wöchentlich Mo. 12:00 - 14:00 Uhr | ||
nächster Termin: 17.04.2023, Raum: Phil II, E 119 |
Aus soziologischer Sicht hat Globalisierung mit deinem künftigen Beruf der Lehrerin mindestens genauso viel zu tun wie kolumbianischer Kaffee mit deiner allmorgendlichen Befindlichkeit, Global Player mit PISA, oder Schule mit Familienklima. Umgekehrt fügen wir uns alle prima ins Getriebe. Wie kommt das, so wir uns doch häufig genug ärgern (wie ist soziale Ordnung möglich)? Die Soziologie für Lehrer fängt ganz weit unten an: bei alltäglichen, oft unbewussten Verhaltensweisen des Einzelnen, prüft dieselben sogleich im Kontext ihres sozialen Umfeldes, um bereits den Verdacht zu hegen, dass wir von vornherein mit mehr oder weniger unhinterfragten Institutionen verknüpft und sterilen bis flexiblen Organisationen ausgesetzt sind, die in ihrem weltweiten Tanz rückwirkend nun von uns entsprechende Performanzen fordern. Im Kleinen findet das Ganze im Lehrer- und Klassenzimmer sowie auf dem Schulhof, Heimweg und in der Freizeit statt.
Literatur u. a.: Hobmair, Hermann (Hrsg.) (2014): Soziologie. 3., vollständ. überarb. u. erw. Aufl., Köln: Bildungsverlag EINS.
Themen:
00. Methoden
01. Wozu Soziologie
02. Individuum und Gesellschaft
03. Symbolische Interaktionen
04. Familie, Kindheit und Jugend
05. Gruppen, Quasi-Rollen und Soziometrie
06. Institutionen, Organisationen und Figurationen
07. Rollen und Rollenkonflikte
08. Abweichendes Verhalten und Kontrolle
09. Gesellschaft, Bildung und Ungleichheiten
10. Mediennutzung und Medienwirkung
11. Weltgesellschaft und Globalisierung
Leistungsanforderung: Soziologie ist die Wissenschaft vom Zwischenmenschlichen im weitesten Sinne; Sie werden Lehrer und ergreifen damit einen der so genannten sozialen Berufe, weshalb fächerübergreifende sozialwissenschaftliche Fertigkeiten Ihnen in Ihrem beruflichen Alltag keineswegs schaden werden. In Teamarbeit wird von Ihnen eine soziologisch orientierte Unterrichtseinheit zum jeweiligen Thema (nur zu einem, dieses aber mit Schmackes) mithilfe einschlägiger Fach-, Sach- und Methodenliteratur und/oder anderen (multimedialen) Materialien konzipiert, durchgespielt, evaluiert und dokumentiert - also keine langweiligen autorengläubige oder texttantrischen Referate samt allseitig unbeliebter sowie in berufstechnischer Hinsicht ohnehin in Form wissenschaftlicher Hausarbeitskompetenz und -performanz meist unnötigen Verschriftlichungen (die außer uns keiner liest) – vielmehr kurz, zwei Fliegen (sowohl schulisch relevantes soziologisches als auch didaktisches Wissen) mit einer Klappe.
[P Si] Spezielle Soziologien
regelmäßiger Termin ab 13.04.2023 | ||
wöchentlich Do. 12:00 - 14:00 Uhr | ||
nächster Termin: 13.04.2023, Raum: Phil II, E 119 |
Theodor W. Adorno meinte einmal, dass es nichts gäbe, was nicht auch soziologisch zu betrachten wäre, und dass er sich – in seiner damaligen Position des Vorsitzenden der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) folglich nicht gänzlich unverhofft – vor Anträgen auf Gründung neuer Soziologiesektionen kaum noch retten könne. In dieser Veranstaltung wird entsprechend beeindruckende Vielfalt zwecks Einladung zur Soziologie anhand solcher Spezial- bzw. Bindestrichsoziologien behandelt, für welche angehende Lehrer sich insbesondere interessieren dürften.
Literatur u. a.: Kneer, Georg & Schroer, Markus (Hrsg.) (2010): Handbuch Spezielle Soziologien. Wiesbaden: VS Verlag.
Themen:
00. Methoden
01. Allgemeine und Spezielle Soziologien
02. Soziologie des Essens und Trinkens
03. Soziologie des Glücks
04. Mediensoziologie
05. Soziologie des Sports
06. Soziologie der Behinderung
07. Religionssoziologie
08. Stadt- und Raumsoziologie
09. Technik- und Umweltsoziologie
10. Konflikt- und Migrationssoziologie
11. Soziologie abweichenden Verhaltens und sozialer Kontrolle
Leistungsanforderung: Soziologie ist die Wissenschaft vom Zwischenmenschlichen im weitesten Sinne; Sie werden Lehrer und ergreifen damit einen der so genannten sozialen Berufe, weshalb fächerübergreifende sozialwissenschaftliche Fertigkeiten Ihnen in Ihrem beruflichen Alltag keineswegs schaden werden. In Teamarbeit wird von Ihnen eine soziologisch orientierte Unterrichtseinheit zum jeweiligen Thema (nur zu einem, dieses aber mit Schmackes) mithilfe einschlägiger Fach-, Sach- und Methodenliteratur und/oder anderen (multimedialen) Materialien konzipiert, durchgespielt, evaluiert und dokumentiert - also keine langweiligen autorengläubige oder texttantrischen Referate samt allseitig unbeliebter sowie in berufstechnischer Hinsicht ohnehin in Form wissenschaftlicher Hausarbeitskompetenz und -performanz meist unnötigen Verschriftlichungen (die außer uns keiner liest) – vielmehr kurz, zwei Fliegen (sowohl schulisch relevantes soziologisches als auch didaktisches Wissen) mit einer Klappe.
[H Si] The Beatles und die British Invasion
regelmäßiger Termin ab 11.04.2023 | ||
wöchentlich Di. 10:00 - 12:00 Uhr | ||
nächster Termin: 11.04.2023, Raum: Phil. II D, 07 |
Zum Thema: Die englische Band The Beatles wird als die einflussreichste und erfolgreichste Musikgruppe aller Zeiten angesehen. Sie war wesentlich für den Beginn einer hohen Hitparadenpräsenz bzw. eines intensiven Airplays von britischen Musikproduktionen in den USA (‚British Invasion‘), die Entwicklung der ersten von Jugendlichen initiierten Jugendmusikkultur und die Würdigung von populärer Musik als eine Kunstform. Letzteres unterstreicht bspw. ein Beatles-spezifischer Masterstudiengang und seit 2022 sogar eine eigene Zeitschrift. Im Seminar sollen ausgewählte Beatles-Songs in der Vielzahl ihrer Facetten analytisch erkundet werden, wobei insbesondere der aus einer gruppeninternen Konkurrenz gespeiste kreative Prozess unter die Lupe genommen werden wird. Wichtig ist dabei auch die zunehmende Bedeutung des Tonstudios und des Produzenten George Martin. Ferner sind Einflüsse indischer Musik, Popularitätsfaktoren, Fandom, die Pflege des Beatles-Vermächtnisses sowie Beatles-Filme mögliche weitere Themen.
Literatur: Campbell, K.L.: The Beatles and the 1960s. Reception, Revolution, and Social Change. London 2021; Everett, W.: The Beatles as Musicians. The Quarry Men through Rubber Soul. Oxford 2001; Everett, W.: The Beatles as Musicians. Revolver through the Anthology. Oxford 1999; Everett, W./Riley, T.: What goes on. The Beatles, Their Music, and Their Time. New York 2019; Fremaux, S.: The Beatles on Screen. From Pop Stars to Musicians. New York 2018; Frontani, M.R.: The Beatles. Image and the Media. Jackson 2007; Glynn, S.: The Beatles and Film. From Youth Culture to Counterculture. Abingdon/New York 2021; Heylin, C.: The Act You’ve Known for All These Years. The Life, and Afterlife, of Sgt. Pepper. Edinburgh 2007; Inglis, I. (Hg.): The Beatles, Popular Music and Society. A Thousand Voices. Basingstoke/London 2000; Inglis, I.: The Beatles in Hamburg. London 2012; Julien, O. (Hg.): Sgt. Pepper and the Beatles. It was forty years ago today. Aldershot 2008; King, M.: Men, Masculinity and the Beatles. Farnham 2013; Krerowicz, A.: Harmonic Analysis of Beatles Music. Carmel 2017; Krerowicz, A.: Structural Analysis of Beatles Music. Carmel 2017; Kruth, J.: This Bird Has Flown. The Enduring Beauty of Rubber Soul, Fifty Years On. Milwaukee 2015; McIntyre, P./Thompson, P.: Paul McCartney and His Creative Practice. The Beatles and Beyond. Cham 2021; Millard, A.: Beatlemania. Technology, Business, and Teen Culture in Cold War America. Baltimore 2012; MacFarlane, T.: Lennon and McCartney. Painting with Sound. Abingdon/New York 2023; Moers, R./Meier, C.-D./Bühring, M./Budéus, F.: Die Beatles. Geschichte und Chronologie. Hamburg 2000; Philo, S.: British Invasion. The Crosscurrents of Musical Influence. Lanham 2015; Quantick, D.: Revolution. The Making of the Beatles’ White Album. Chicago 2002; Reising, R. (Hg.): ’Every Sound There Is’. The Beatles’ Revolver and the Transformation of Rock and Roll. Aldershot 2002; Rodriguez, B.: Revolver. How The Beatles Reimagined Rock’n’Roll. Milwaukee 2012; Shumsky, S.: The Inner Light. How India Influenced the Beatles. NewYork/Nashville 2022; Womack, K. (Hg.): The Beatles in Context. Cambridge 2020; Womack, K. (Hg.): The Cambridge Companion to The Beatles. Cambridge 2009; Womack, K.: Long and Winding Roads. The Evolving Artistry of the Beatles. New York 2023; Womack, K.: Solid State. The Story of “Abbey Road” and the End of the Beatles. Ithaca 2019; Womack, K./Cox, K.B. (Hg.): The Beatles, Sgt. Pepper, and the Summer of Love. Lanham 2017; Womack, K./Davis, T.F. (Hg.): Reading the Beatles. Cultural Studies, Literary Criticism, and the Fab Four. Albany 2006; Womack, K./Kapurch, K. (Hg.): New Critical Perspectives on the Beatles. Things We Said Today. London 2016; Womack, K./ O’Toole, K. (Hg.): Fandom and the Beatles: The Act You’ve Known for All These Years. New York 2021.
Voraussetzungen für den Scheinerwerb: Anforderungen für Bachelor- sowie L2- und L3-Lehramtsstudierende: Teilnahmeschein bei regelmäßiger Teilnahme und aktiver Mitarbeit; Leistungsschein bei zusätzlichem Referat mit schriftlicher Ausarbeitung oder Hausarbeit; Anforderungen für Master- und L3-Lehramtsstudierende: Teilnahmeschein bei regelmäßiger Teilnahme, aktiver Mitarbeit und Kurzreferat mit Thesenpapier, Leistungsschein bei zusätzlicher schriftlich ausgearbeiteter Song- bzw. Filmanalyse, Hausarbeit oder Forschungsprojekt.
Teilnahmevoraussetzungen: keine
[Si] Vertiefungskurs Musik und Computer: Komposition mit Ableton Live
regelmäßiger Termin ab 12.04.2023 | ||
wöchentlich Mi. 12:00 - 14:00 Uhr | ||
nächster Termin: 12.04.2023, Raum: Phil. II D, 29 (Musikunterricht) |
Im Seminar sollen grundlegende Funktionen der DAW Ableton Live vermittelt und erprobt werden. Ziel ist es, eine oder mehrere eigene Kompositionen selbstständig zu realisieren und je nach Interesse der Teilnehmer_innen über ein selbst gewähltes Medium zugänglich zu machen oder zur Aufführung zu bringen. Stilistisch sind hier keine Grenzen gesetzt – von EDM über Hip Hop Beats bis hin zu experimentellen Klanggestaltungen ist alles möglich. Das Ziel ist es, die Kenntnisse im Umgang mit einer digitalen Audioumgebung zu vertiefen und praxisnah anzuwenden.
Geschichts- und Kulturwissenschaften (Fachbereich 04) ⇑
Fachjournalistik Geschichte
[H Si] "No future" und "Me-Decade" - Mediengeschichte der 1970er Jahre
regelmäßiger Termin ab 13.04.2023 | ||
wöchentlich Do. 10:00 - 12:00 Uhr | ||
nächster Termin: 13.04.2023, Raum: Rathenaustraße 8, 409 |
In letzter Zeit werden die 1970er Jahre in der Geschichtswissenschaft vermehrt als Beginn der Gegenwart diskutiert. Damit ist gemeint, dass damals Problemkonstellationen entstanden, die uns noch heute beschäftigen: Der Umbau einer auf Industrie basierten Wirtschaft hin zur Dienstleistungsgesellschaft; die ökologische Frage; emanzipative Bewegungen, die nicht nur die Gleichstellung von Minderheiten einforderten, sondern Diversität als gesellschaftliche Leitbilder etablierten; der Aufstieg des politischen Islam genauso wie der neoliberaler Ideen; die Polarisierung in den USA etc. Wir werden uns zunächst mit diesen Deutungen beschäftigen, aber auch danach fragen, was verloren geht, wenn wir die Vergangenheit nur als Vorgeschichte der Gegenwart begreifen. Insbesondere wollen wir fragen, welchen Platz die Medien einer solchen gegenwartsbezogenen Sicht auf die 1970er Jahre spielen. Dazu werden wir uns auch mit dem Aufblühen der alternativen Medienlandschaft in dieser Zeit beschäftigen und damit, wie Medien damalige Umbrüche und neue Phänomene deuteten. Dabei soll uns dann auch die Frage beschäftigen, welchen Platz eigentlich zeitgenössische Wahrnehmungen der Verunsicherung und Zukunftsangst in einer retrospektiven Perspektive spielen können.
Als Einstieg empfehle ich: Philipp Sarasin: 1977. Eine kurze Geschichte der Gegenwart, Berlin 2021.
[P Si] Die nationalsozialistische Machtübernahme in Österreich: lebensgeschichtliche und mediale Perspektiven
regelmäßiger Termin ab 13.04.2023 | ||
wöchentlich Do. 10:00 - 12:00 Uhr | ||
nächster Termin: 13.04.2023, Raum: Phil. I, C 030 |
Österreichs „Anschluss“ an NS-Deutschland gilt als Medienereignis. Presse, Rundfunk und Kino-Wochenschauen, die schon am 12. März 1938, dem Tag des Einmarschs der Wehrmacht, unter nationalsozialistische Kontrolle gebracht wurden, begleiteten die Machtübernahme und erfüllten wesentliche Funktionen zur Legitimation der deutschen Herrschaftsausweitung. Die NS-Propaganda setzte alles daran, Österreichs „Anschluss“ als friedliche Vereinigung darzustellen, die von der Mehrheit der österreichischen Bevölkerung gewollt war. Fotos und Filmaufnahmen der jubelnden Massen, die von Profis wie von Amateuren hergestellt wurden, scheinen diese Vorstellung zu bestätigen. Sie widersprechen dem nach 1945 regelmäßig vorgebrachten Argument, wonach Österreich von Deutschland okkupiert worden sei und damit als erstes Opfer Hitlers bezeichnet werden könne.
Während die offizielle Berichterstattung im Nationalsozialismus auf die Euphorie abzielte, die viele Österreicher und Österreicherinnen in den „Anschluss“-Tagen „überkam“, sparte sie die gewaltsamen Übergriffe auf politische Gegner und Gegnerinnen sowie Juden und Jüdinnen aus. Auch unveröffentlichte oder private Aufnahmen davon sind selten. Die Perspektive der Verfolgten kommt vielmehr in schriftlichen Dokumenten (Tagebüchern, Briefen und autobiographischen Berichten) zum Ausdruck.
Im Seminar beschäftigen wir uns sowohl mit offiziellen Darstellungen vom „Anschluss“ als auch mit lebensgeschichtlichen Aufzeichnungen. Neben der Auseinandersetzung mit historischen Dokumenten aus der Zeit diskutieren wir ausgewählte Medienprodukte, die nach 1945 produziert wurden, wie Zeitungsartikel oder TV-Dokumentationen. Wir analysieren die Verwendung und Deutung der „Anschluss“-Bilder, um Formen der Aushandlung von Opfer- und Mittäterthese und damit Brüche und Kontinuität in der österreichischen Erinnerungskultur nachzuvollziehen. Deutschlands Umgang mit seiner NS-Vergangenheit soll uns dabei als Vergleichsfolie dienen.
[Si] Die Rote Armee Fraktion (RAF) und die Medien
regelmäßiger Termin ab 11.04.2023 | ||
wöchentlich Di. 12:00 - 14:00 Uhr | ||
nächster Termin: 11.04.2023, Raum: Phil. I, C 214 |
Die gewaltsamen Aktionen der linksextremistischen Rote Armee Fraktion (RAF) haben seinerzeit ein außerordentliches mediales Interesse gefunden und stießen in der alten Bundesrepublik auf eine für damalige Zeiten ungewöhnlich scharf polarisierte Resonanz. Das entsprach durchaus dem Kalkül der RAF. Sie wollte die Bevölkerung der BRD aufschrecken und ihrer Regierung entfremden, die sich in der Reaktion auf die eigenen Aktionen als so „faschistisch“ erweisen sollte, wie sie aus Sicht der RAF war. Zugleich galt es, Unterstützer:innen und „Sympathisant:innen“ zu gewinnen und bei der Stange zu halten.
Wir werden in diesem Seminar ganz unterschiedliche mediale Auseinandersetzungen mit der RAF analysieren: zeitgenössische Zeitungskommentare, Dokumentar- und Spielfilme, autobiographische Texte von Beteiligten und Romane. Bei Interesse könnten Sie (für Ihre Hausarbeit) auch ihrerseits Zeitzeugen-Interviews führen: Wohl alle, die die 1970er Jahre als politisch interessierte Jugendliche oder Erwachsene in der BRD miterlebt haben, werden Geschichten erzählen können, welche Meinung sie sich damals über die RAF und die Fahndungsmaßnahmen, über den Vorwurf der Isolationsfolter, über Hungerstreiks und Zwangsernährung, über den Stammheim-Prozess, die Schleyer-Entführung und die Tode von Ulrike Meinhof, Andreas Baader und Gudrun Ensslin gebildet haben und wie sich ihre Einschätzungen über die Jahre und mit zunehmenden Kenntnissen womöglich stark verändert haben.
Einlesen könnten Sie sich z.B. über folgende Plattformen:
https://www.bpb.de/themen/linksextremismus/geschichte-der-raf/
http://www.zeitgeschichte-online.de/thema/die-raf-als-geschichte-und-gegenwart
[Ü] Foto-Journalismus
Fr 14. April, 14.00 – 17.00 Uhr, Maria Irl, Phil. I, C 214
Sa 15. April, 10.00 bis 14.30 Uhr, Maria Irl, Phil. I, C214
Fr, 21. April, 14.00 – 18.00 Uhr / Lars Bauernschmitt per Zoom:
https://eu01web.zoom.us/j/61849814647?pwd=Mjg4ZUdRRFlkZWtMQjNWZXNneHYvUT09
Meeting-ID: 618 4981 4647
Kenncode: 507908
Sa, 6. Mai, 10.00 bis 12.00 Uhr / Maria Irl per Teams
Fr, 19. Mai, 14.00 bis 18.00 Uhr / Lars Bauernschmitt per Zoom:
https://eu01web.zoom.us/j/61849814647?pwd=Mjg4ZUdRRFlkZWtMQjNWZXNneHYvUT09
Meeting-ID: 618 4981 4647
Kenncode: 507908
Sa, 10. Juni 10.00 bis 13.30 Uhr / Maria Irl per Teams
Sa 8. Juli 12.00 bis 15.30 Uhr / Maria Irl per Teams
Bei der „Übung Fotojournalismus“ geht es um die Verwendung von Fotostrecken und Einzelfotos im journalistischen Kontext. Wir beginnen mit einer Einführung in die digitale Fotografie, so dass alle Teilnehmenden, auch ohne Vorkenntnisse, Ihren Leistungsnachweis (Fotostrecke aus 8 bis 12 Bildern) fotografieren können. Im Verlauf der Übung lernt Ihr die Erzählform Fotoreportage genau kennen, bekommt einen Überblick über Bildermarkt und Fotorecht und wir sprechen über den Fortschritt Eurer eigenen Fotoarbeit, aktuelle Fotostrecken und Portraits sowie die (Eigen)darstellung von Politiker/-innen in journalistischen Medien.
Zur eigenen Fotostrecke/Leistungsnachweis:
Dafür können die Kameras des Studienganges oder eine eigene Kamera genutzt werden. Das Oberthema ist „Zuhause“. Hierfür kann eine Reportage oder eine Portraitserie fotografiert werden. Ein paar mögliche Ideen: Portraitserie der Bewohner einer Straße/Wohnblock, Alltag eines Hausmeisters, Alltag einer Einzelperson oder einer Familie in einer Erstaufnahmeeinrichtung, Alltag von jemandem ohne ein festes Zuhause, thematisch passende Handwerksreportage (z. B. Kaminkehrer/-in, Zimmerer/Zimmerin, Fliesenleger/-in, …). Wichtig ist ein guter Zugang und bei einer Reportage zusätzlich die Möglichkeit, die Person öfter zu besuchen (hier bitte mit mindestens drei Fototerminen planen). Bitte zum ersten Termin eine Themenidee mitbringen und gerne auch schon die Erlaubnis der Protagonisten einholen.
Falls vorhanden, bitte zum ersten Termin eigene Kamera und Laptop mitbringen.
[Ü] Gerichtsreportage
Über Straftaten, Ermittlungs- und Gerichtsverfahren zu informieren, liegt im öffentlichen Interesse und ist Aufgabe von Medien. Journalisten sind dabei an ethische Grundsätze gebunden. Warum das so ist, ist eines der Themen des Blockseminars, in dem auch anhand eines aktuellen Prozesses die journalistischen Grundlagen der Gerichtsberichterstattung vermittelt werden.
Im Rahmen des Seminars ist außerdem der Besuch eines aktuellen Gerichtsverfahrens vorgesehen.
[Si] Hitlerbilder
regelmäßiger Termin ab 12.04.2023 | ||
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr | ||
nächster Termin: 12.04.2023, Raum: Phil. I, C 214 |
Es gibt nur wenige Menschen, über die man sagen kann, dass ohne sie die Weltgeschichte anders verlaufen wäre. Auf Hitler trifft das ohne Zweifel zu. Von Anfang an bestand jedoch Uneinigkeit darüber, wie viel man über Hitler als Person wissen muss, um den Nationalsozialismus und seine Massenbasis zu verstehen. Wir werden uns in diesem Seminar mit ganz verschiedenen Bildern und Deutungen von Hitler beschäftigen: mit zeitgenössischer Propaganda für und gegen Hitler, mit Thesen zu seiner Person und seiner Wirkung seit 1945, mit Satire und Charakterstudien, mit Fotos, zeitgenössischen Filmaufnahmen, Karikaturen, Spiel- und Dokumentarfilmen. Bei unseren Medienanalysen wird es darum gehen, sowohl die Machart der jeweiligen Medienprodukte zu ergründen als auch sie in ihrem historischen Kontext zu verorten. Mitunter werden wir auch die Resonanz bei ihrem Erscheinen in die Betrachtung einbeziehen und mit unserer eigenen Rezeption heute vergleichen.
[P Si] Medienmetropole Gießen. Ein forschungspraktisches Seminar zur Objektgeschichte und zur Museumsarbeit
regelmäßiger Termin ab 13.04.2023 | ||
wöchentlich Do. 16:00 - 18:00 Uhr | ||
nächster Termin: 13.04.2023, Raum: Phil. I, C 214 |
Medien waren und sind in unseren Städten allgegenwärtig: Zeitungen, Magazine, Plakate und Monitore, Stadtpläne und Postkarten, Kinos, Theater und Verlage, Kioske und Buchhandlungen, Kneipen und Parks, urbane Architekturen und repräsentative Bauten, Versammlungen und Demonstrationen, Telefonzellen, die Rohrpost und Mobiltelefone. Die moderne Stadt scheint gerade ihre Medienvielfalt auszumachen, oft wird sie als der „mediatisierte Ort“ schlechthin beschrieben.
In einem ersten Schritt wollen in dem Seminar gemeinsam ermitteln, welche Medien wir in Gießen finden können und welche Rolle sie für die Stadtentwicklung im 20. Jahrhundert spielten. Wir fragen, welche Bilder der Stadt durch Medien entstehen, wie sie die Bildung einer städtischen Gesellschaft prägten und wer hier wann wo mitreden durfte und wer außen vor blieb. In einem zweiten Schritt werden wir diskutieren, welche Objekte diesen Teil der Stadtgeschichte repräsentieren können und wie man eine oft abstrakt bleibende Mediengeschichte anschaulich ausstellen kann.
Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem Oberhessischen Museum in Gießen statt. Ziel des Seminars wird es sein, Objekt- und Textvorschläge für die Dauerausstellung zur Stadtgeschichte zu entwickeln, die dort gerade neu erarbeitet wird. Zum Seminar gehören Treffen im Oberhessischen Museum und kleinere Exkursionen in Museen in der Umgebung, die uns Anregungen geben können.
[Ü] Populäre Geschichtsvermittlung
regelmäßiger Termin ab 13.04.2023 | ||
wöchentlich Do. 14:00 - 16:00 Uhr | ||
nächster Termin: 13.04.2023, Raum: Phil. I, C 029 |
Die Veranstaltung beschäftigt sich mit ausgewählten Beispielen populärer Geschichtsvermittlung zu ganz unterschiedlichen historischen Themen. Sie richtet sich vornehmlich (wenn auch nicht ausschließlich) an die Masterstudierenden der Fachjournalistik Geschichte. Wir werden uns vor allem mit der Interviewführung in verschiedenen Formaten beschäftigen: Wie werden "Zeitzeugen", Expert:innen und Gesprächspartner:innen inszeniert? Mit welchen Fragen werden Sie zum Sprechen und Schweigen gebracht, wie in die Vergangenheit zurücktransportiert? Welche ethischen Grenzen gibt es im Umgang mit Interviewten?
Neben der Vertiefung der eigenen medienanalytischen Kompetenzen geht es darum, Sehgewohnheiten und Medienerfahrungen zu erweitern und sich für eigene geschichtsjournalistische Praxisprojekte anregen zu lassen, auf welch unterschiedliche Weisen einem Laienpublikum Historisches vermittelt werden kann. Neben Dokumentarfilmen werden wir uns auch Podcasts und anderen digitalen Formaten zuwenden.
[Ü] Vom Radio zum Podcast: Audiobeiträge
regelmäßiger Termin ab 17.04.2023 | ||
wöchentlich Mo. 16:00 - 18:00 Uhr | ||
nächster Termin: 17.04.2023, Raum: Phil. I, C 214 |
Noch erreicht das Radio ein Millionenpublikum, die Zukunft liegt aber in On-Demand-Angeboten, wie Podcasts und Einzelbeiträgen. Die Übung stellt deshalb den "Audiobeitrag" allgemein in den Mittelpunkt. Im Laufe der Übung werden alle Studierenden einen eigenen Audiobeitrag konzipieren und produzieren.
[Vl] Wirksame Massenmanipulation? Medien im Nationalsozialismus
regelmäßiger Termin ab 17.04.2023 | ||
wöchentlich Mo. 12:00 - 14:00 Uhr | ||
nächster Termin: 17.04.2023, Raum: Phil. I, A 3 (Hörsaal) |
Als die Nationalsozialisten an die Macht gelangten, konnten sie die vergleichsweise neuen Massenmedien Film, Radio und Fernsehen für ihre Zwecke einsetzen. Das taten sie nach Kräften, wie sie auch die Presse weitgehend gleichschalteten und dafür sorgten, dass politisch missliebige sowie jüdische Medienschaffende entlassen wurden und oppositionelle Meinungen keine Plattform mehr hatten. Sie richteten dafür ein eigenes Ministerium für Volksaufklärung und Propaganda ein, und Reichsminister Joseph Goebbels ließ kaum eine Gelegenheit aus, sich als genialer propagandistischer Meisterdenker und Strippenzieher zu inszenieren. Das sind vermutlich die wesentlichen Gründe, weshalb viele seitdem angenommen haben, dass die Massenmedien im NS höchst wirkungsvoll gewesen seien und die Deutschen erfolgreich manipuliert hätten. Aber stimmt die These von der Macht der Medien im NS wirklich so pauschal? Schließlich bemerkten ja schon die Zeitgenoss:innen, dass ihnen Propaganda geboten wurde, was bekanntlich Misstrauen auslöst. Auch zeigt die Wirkungsforschung, dass Rezipient:innen sich zwar gerne und leicht in ihren Meinungen bestätigen lassen, aber nur sehr schwer vom Gegenteil zu überzeugen sind. Was lässt sich also herausfinden, wenn man sich mediale Angebote im Nationalsozialismus einmal daraufhin genauer anschaut, wie sie genutzt wurden und welche Reaktionen sie hervorriefen? Da es im „Dritten Reich“ keine Meinungsfreiheit gab, ist die Publikumsresonanz schwer einzuschätzen. In dieser Vorlesung soll das – anhand von ausgewählten Fallstudien – aber immerhin versucht werden.
Geschichte
[P Si] Aktuelle historische Kinder- und Jugendliteratur: Fachübergreifendes Projektseminar zur Literatur- und Geschichtsdidaktik
regelmäßiger Termin ab 12.04.2023 | ||
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr | ||
nächster Termin: 12.04.2023, Raum: Phil. I, C 027 |
Das Seminar diskutiert aktuelle zeitgeschichtliche Romane der Kinder- und Jugendliteratur. Es fragt nach literaturdidaktischen wie historischen Lernchancen, die mit diesen Texten verbunden sein können. Es werden die fachlichen Zugänge sowie die Schnittflächen zwischen den Fächern Deutsch und Geschichte diskutiert, Lehrplanbezüge herausgearbeitet und Auswahlkriterien erarbeitet. Schließlich werden interdiszplinäre Methoden für die Arbeit an und mit diesen Texten im fächerübergreifenden Unterricht praxisorientiert entwickelt.
Ziel des Seminars ist es, in Kleingruppen, die sich aus Germanisten wie aus Historikern zusammensetzen, fachübergreifende Unterrichtseinheiten zu einzelnen Romanen zu entwickeln.
[P Si] DenkMal darüber nach! Ein Stadtführer für Jugendliche zu Gießener Denkmälern
regelmäßiger Termin ab 13.04.2023 | ||
wöchentlich Do. 14:00 - 16:00 Uhr | ||
nächster Termin: 13.04.2023, Raum: Phil. I, C 214 |
Der Geschichtsdidaktiker Marco Dräger, der sich in den letzten Jahren intensiv dem Thema Denkmäler im Geschichtsunterricht gewidmet hat, kontrastiert in seinem neusten Band zwei zentrale Aussagen zu eben jenem Thema. Einerseits den viel zitierte Satz des Schriftstellers Robert Musil: "Es gibt nichts auf der Welt, was so unsichbar wäre wie Denkmäler" Und dem Gegenüber die Feststellung Michael Sauers, der Denkmäler als "gewissermaßen Knotenpunkte von öffentlichem Geschichtsbewusstsein und Erinnerungskultur" beschreibt. (vgl. Dräger 2021, S. 5.)
Im Seminar soll diesem Spannungsfeld aus Bedeutungslosigkeit und Bedeutungszuschreibung nachgegangen werden, indem die Studierenden sich mit der Geschichte eines selbst ausgewählten Gießener Denkmals beschäftigen und daran Materialien für die Beschäftigung im Unterricht entwickeln.
Am Ende des Seminars soll ein Stadtführer entstehen, der Hintergrundinformationen und Anregungen zur Urteilsbildung zu verschiedenen Gießener Denkmälern bietet.
Literatur:
Marco Dräger: Denkmäler im Geschichtsunterricht, Frankfurt/Main 2021.
Dietmar von Reeken: Gegenwärtige Denkmalskonflikte im Geschichtsunterricht, in: Vadim Oswalt/Hans-Jürgen Pandel (Hg.): Handbuch Geschichtskultur im Unterricht, Frankfurt/Main 2020, S. 36-63.
[Si] Heavy Metal Artwork. Geschichts- und kunstwissenschaftliche Annäherungen und Fragen nach Möglichkeiten des Einsatzes im Unterricht an Schulen und Universitäten
In dem halben Jahrhundert seit Entstehung der Musikrichtung „Heavy Metal“ haben sich zahlreiche Bands mit historischen Stoffen der globalen Geschichte beschäftigt. Im Spannungsfeld zwischen historischer Genauigkeit und künstlerischer Freiheit sind Alben entstanden, die im kunsthistorischen Sinne als „Gesamtkunstwerk“ aus Texten und Album-Artwork wie Bühnendekoration und Kostümen anzusehen sind. Im Seminar widmen wir uns ausgewählten Alben des „Historicising Metal“, mittels derer geschichts- und kunstwissenschaftliche Methoden vermittelt und angewandt werden. Konkretes Ziel ist die Beschäftigung mit der Frage, wie und in welcher Form Heavy Metal im Unterricht an Schulen und Universitäten eingesetzt werden kann.
Das interdisziplinäre Seminar wird im Team geleitet von Thomas Göttlich, Geschichtsdidaktik, und Dr. Antje Bosselmann-Ruickbie, Kunstgeschichte.
Antje Bosselmann-Ruickbie hat Kunstgeschichte sowie Archäologie studiert und ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kunstgeschichte der JLU. Ihre Forschungen drehen sich vor allem um Metal(l): Sie ist Spezialistin für mittelalterliche Metallkunst, v. a. Goldschmiede- und Emailarbeiten, und hat weiterhin zur materiellen Kultur mittelalterlicher Magie (Amulette) sowie Heavy Metal publiziert.
Thomas Göttlich ist als Lehrkraft für Englisch und Geschichte an der Goetheschule in Wetzlar tätig.
Zurzeit ist er im Umfang einer vollen Stelle als Pädagogischer Mitarbeiter abgeordnet an die Professur für die Fachdidaktik der Geschichte. Als Bassist und Textschreiber war er über Jahre Mitglied der Metal Band Grave Digger und veröffentlicht auch heute noch regelmäßig CDs mit seiner Band Rebellion.
In der einführenden Seminar-Sitzung (zwei Stunden) am 23.06.2023, 14-16 Uhr, werden in Absprache mit den Teilnehmer:innen relevante Metal Alben ausgewählt.
Der erste Block des Seminars (30.06./01.07.2023) widmet sich dem Material und seiner Analyse. Album-Artwork, Video-Material, Bühnengestaltung etc. werden mit kunsthistorischen Methoden (Form, Stil, Ikonographie) untersucht und das Verhältnis zu historischen Inhalten der Song-Lyrics analysiert.
Der zweite Block der Lehrveranstaltung (07./08.07.2023) ist der didaktisch-pädagogischen Anwendung des Erarbeiteten gewidmet. Zu den jeweiligen Werken wird eine Unterrichtseinheit erarbeitet. Hierbei orientieren wir uns an der Grundstruktur des Großen Unterrichtsentwurfs. Die Ergebnisse des ersten Blocks fließen in die Sachanalyse, die Didaktische Analyse, die Lernziele und bedingt auch in die Methodische Analyse mit ein. Als Ergebnis sollten die Teilnehmer zu einem konkreten Schreibgerüst für einen Großen Unterrichtsentwurf gelangen. Als Prüfungsleistung im Fach Geschichtsdidaktik ist dann dieser Entwurf zu verschriftlichen. Andere Prüfungsleistungen gelten modulabhängig für die Kunstgeschichte u. a. Fächer.
[H Si] Von der Regional- zur Weltgeschichte. Räume im historischen Lernen
regelmäßiger Termin ab 13.04.2023 | ||
wöchentlich Do. 08:00 - 10:00 Uhr | ||
nächster Termin: 13.04.2023, Raum: Phil. I, C 214 |
Seit dem so genannten Spatial Turn widmet sich die Geschichtswissenschaft intensiv der lange vernachlässigten Dimension des Raums. Dies hat auch Konsequenzen für das historische Lernen. Historische Räume stellen einen wesentlichen Bestandteil von Vergangenheitskonstruktionen dar, die Identitäten konstituieren und die Grundlage von Erinnerungsgemeinschaften bilden. Das Hauptseminar widmet sich unter dieser Perspektive theoretischen Fragen, Analysen und Anwendungsbeispielen für den Geschichtsunterricht.
Genaueres zum Seminarverlauf und -organisation wird zu Beginn des Semesters bekannt gemacht.
Kunstgeschichte
[Si] Heavy Metal Artwork. Geschichts- und kunstwissenschaftliche Annäherungen und Fragen nach Möglichkeiten des Einsatzes im Unterricht an Schulen und Universitäten
In dem halben Jahrhundert seit Entstehung der Musikrichtung „Heavy Metal“ haben sich zahlreiche Bands mit historischen Stoffen der globalen Geschichte beschäftigt. Im Spannungsfeld zwischen historischer Genauigkeit und künstlerischer Freiheit sind Alben entstanden, die im kunsthistorischen Sinne als „Gesamtkunstwerk“ aus Texten und Album-Artwork wie Bühnendekoration und Kostümen anzusehen sind. Im Seminar widmen wir uns ausgewählten Alben des „Historicising Metal“, mittels derer geschichts- und kunstwissenschaftliche Methoden vermittelt und angewandt werden. Konkretes Ziel ist die Beschäftigung mit der Frage, wie und in welcher Form Heavy Metal im Unterricht an Schulen und Universitäten eingesetzt werden kann.
Das interdisziplinäre Seminar wird im Team geleitet von Thomas Göttlich, Geschichtsdidaktik, und Dr. Antje Bosselmann-Ruickbie, Kunstgeschichte.
Antje Bosselmann-Ruickbie hat Kunstgeschichte sowie Archäologie studiert und ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kunstgeschichte der JLU. Ihre Forschungen drehen sich vor allem um Metal(l): Sie ist Spezialistin für mittelalterliche Metallkunst, v. a. Goldschmiede- und Emailarbeiten, und hat weiterhin zur materiellen Kultur mittelalterlicher Magie (Amulette) sowie Heavy Metal publiziert.
Thomas Göttlich ist als Lehrkraft für Englisch und Geschichte an der Goetheschule in Wetzlar tätig.
Zurzeit ist er im Umfang einer vollen Stelle als Pädagogischer Mitarbeiter abgeordnet an die Professur für die Fachdidaktik der Geschichte. Als Bassist und Textschreiber war er über Jahre Mitglied der Metal Band Grave Digger und veröffentlicht auch heute noch regelmäßig CDs mit seiner Band Rebellion.
In der einführenden Seminar-Sitzung (zwei Stunden) am 23.06.2023, 14-16 Uhr, werden in Absprache mit den Teilnehmer:innen relevante Metal Alben ausgewählt.
Der erste Block des Seminars (30.06./01.07.2023) widmet sich dem Material und seiner Analyse. Album-Artwork, Video-Material, Bühnengestaltung etc. werden mit kunsthistorischen Methoden (Form, Stil, Ikonographie) untersucht und das Verhältnis zu historischen Inhalten der Song-Lyrics analysiert.
Der zweite Block der Lehrveranstaltung (07./08.07.2023) ist der didaktisch-pädagogischen Anwendung des Erarbeiteten gewidmet. Zu den jeweiligen Werken wird eine Unterrichtseinheit erarbeitet. Hierbei orientieren wir uns an der Grundstruktur des Großen Unterrichtsentwurfs. Die Ergebnisse des ersten Blocks fließen in die Sachanalyse, die Didaktische Analyse, die Lernziele und bedingt auch in die Methodische Analyse mit ein. Als Ergebnis sollten die Teilnehmer zu einem konkreten Schreibgerüst für einen Großen Unterrichtsentwurf gelangen. Als Prüfungsleistung im Fach Geschichtsdidaktik ist dann dieser Entwurf zu verschriftlichen. Andere Prüfungsleistungen gelten modulabhängig für die Kunstgeschichte u. a. Fächer.
Sprache, Literatur, Kultur (Fachbereich 05) ⇑
Germanistik
[Si] „Das Fest als intermediales Ereignis in Literatur, Theorie, bildender Kunst und Film“
In der Kulturgeschichte sind Feste wesentliche Bestandteile, um große individuelle Lebensereignisse genauso wie Ereignisse von gesellschaftlicher Bedeutung zu feiern. Feste sind eingebettet in
Kontexte und erfüllen verschiedene Funktionen. Es eröffnen sich Leerstellen, wenn Feste unmöglich sind oder ausfallen. Im Rahmen des Seminars soll anhand ausgewählter Beispiele betrachtet werden, wie die
Darstellung von Festen in Literatur, Theorie, bildender Kunst und Film in verschiedenen Epochen erfolgt und wie sie sich womöglich verändert oder in intermedialer Perspektive unterscheidet. Es werden
Textausschnitte, etwa aus Sophie von La Roches „Geschichte des Fräuleins v. Sternheim”, Goethes „Faust”, Dorothea Schlegels „Florentin”, Thomas Manns „Buddenbrooks” oder Eduard von Keyserlings „Wellen” genauso gelesen wie verschiedene Gedichte. Die jeweiligen Verfilmungen bzw. Theaterinszenierungen, Gemälde verschiedener Epochen ebenso wie der Dogma-Klassiker „Das Fest” liefern weitere Beispiele. In einem Ausblick werden Feste in Computerspielen und Social Media thematisiert. Den theoretischen Hintergrund liefern die Texte der Forschungsgruppe „Poetik und Hermeneutik”, u.a. von Jan Assmann oder Rüdiger Bubner.
[Si] Aktionsforschung im DaF-Unterricht
regelmäßiger Termin ab 18.04.2023 | ||
wöchentlich Di. 10:00 - 12:00 Uhr | ||
nächster Termin: 18.04.2023, Raum: Phil. I, B 210 |
Das Seminar verfolgt das Ziel, die angehenden DaF-Lehrkräfte mit wichtigen Kompetenzen für die Planung und Durchführung von DaF-/DaZ-Praxisforschungsprojekten im Sinne der Aktionsforschung auszustatten. Behandelt werden qualitative und quantitative empirische Methoden der Unterrichtsforschung, die in kleineren Projekten erprobt und reflektiert werden. Das Seminar findet in einer strukturierten Verschränkung von theoretischen Erarbeitungs-, Diskussions- und praktischen Anwendungsphasen statt, in denen Studierende einzelne Aspekte des Lehrens und Lernens von Deutsch als Fremd- oder Zweitsprache untersuchen und dabei Fragestellungen selbstständig entwickeln, authentische Forschungsdaten erheben, analytisch vertiefen und mit einem praktischen und forschenden Bezug vertieft diskutieren.
[Si] Aufführung als Weg zum Verständnis historischer Dramen: Jos Murers "Hester"
regelmäßiger Termin ab 17.04.2023 | ||
wöchentlich Mo. 18:00 - 20:00 Uhr | ||
nächster Termin: 17.04.2023, Raum: Rathenaustraße 8, 109 |
Im biblischen Buch Esther wird von der Rettung des Volkes Israel durch die geschickte Diplomatie der Königin Esther erzählt. Kein Wunder, dass dieser Stoff in der jüdischen performativen Literatur häufig aufgearbeitet wird; die Erzählung stellt die Grundlage des Purim-Fests dar. Im 16. Jahrhundert aber wird dieser Stoff auch höchst beliebt in protestantischen Regionen: über 20 deutschsprachige Dramatisierungen aus der Frühen Neuzeit sind bekannt. Im Seminar bereiten wir Jos Murers schweizerisches Hester-Drama, das sich durch die Präsenz zahlreicher Teufel auf der Bühne auszeichnet, zur Aufführung vor und versuchen dadurch herauszufinden, was diesen Text im Zeitalter der konfessionellen Spaltung so interessant und was das Theaterstück auf der damaligen Bühne besonders wirksam machte... und heute vielleicht auch noch.
Aufführungstermine: 29.6., 19 Uhr: Botanischer Garten in Gießen; 1.7., 16 Uhr: Schloss in Grünberg und 15.7., 18 Uhr: Schloss in Hungen - und falls die Gruppe es wünscht, noch einmal im September in Lausanne.
Nachweis aktiver Teilnahme: Übernahme mind. einer Rolle bei den Aufführungen.
Qualifikation: Aktive Mitarbeit bei der Regiearbeit und kurze schriftliche Leistung (Beitrag zum Programmheft, Pressemitteilung o.ä.).
[Si] Deutsch als fremde Wissenschaftssprache: Erwerb und Förderung
regelmäßiger Termin ab 17.04.2023 | ||
wöchentlich Mo. 10:00 - 12:00 Uhr | ||
nächster Termin: 17.04.2023, Raum: Phil. I, B 210 |
Im Seminar widmen wir uns der Beschreibung und Analyse wissenschaftssprachlicher Strukturen in hochschulspezifischen Kommunikationsformen und Textsorten (z.B. Protokoll, Exzerpt, Referat, Vorlesung, wiss. Artikel, Seminararbeit), auch im Kontext der externen Wissenschaftskommunikation (Blogs, Science Slam, Podiumsdiskussionen etc.). Der Fokus liegt auf der Analyse und Förderung des Erwerbs des Deutschen als fremder Wissenschaftssprache. Neben der linguistischen, erwerbsanalytischen Perspektive werden sprachvergleichende und Aspekte der Mehrsprachigkeit näher betrachtet sowie didaktische Fördermöglichkeiten analysiert und diskutiert. Neben der theoretischen Auseinandersetzung ist eine praktische Sequenz zur Entwicklung und Erprobung neuer Ansätze zur Vermittlung des Deutschen als Wissenschaftssprache ein wichtiger Bestandteil des Seminars. Die Studierenden erwerben fachliches Wissen und praktische Kompetenzen, die sie befähigen, sich in unterschiedlichen Vermittlungssituationen adaptiv einzustellen und analytisch-reflektiert vorzugehen.
Neben Studierenden, die DaF als Haupt- und Nebenfach studieren, sind Gasthörer und Erasmus-Studierende herzlich willkommen.
[Si] Digitale Lernwelten für Deutsch als Fremdsprache
regelmäßiger Termin ab 17.04.2023 | ||
wöchentlich Mo. 12:00 - 14:00 Uhr | ||
nächster Termin: 17.04.2023, Raum: Phil. I, B 210 |
Im Seminar widmen wir uns der Beschreibung und Analyse von digitalen Lernwelten für Deutsch als Fremdsprache, u.a. von Lern-Apps, Lern-Games, Lernplattformen und diversen digitalen Lernmaterialien. Der Fokus des Seminars liegt auf der Analyse und Förderung im Kontext des Social Virtual Reality. Das Ziel ist es, u.a. die Ressourcen, die Leistungen und Grenzen des Einsatzes digitaler Medien beim Fremdsprachenlernen einzuschätzen, Lernsoftware im Hinblick auf ihren Zielgruppenbezug einzuordnen und die Eignung für kooperative Lernformen zu prüfen, sowohl bezogen auf Gruppenkooperationen als auch auf individualisierte Lernprozesse wie beim Tandemlernen. Studierende kennen Spezifika digitaler Übungen und Aufgaben für die Sprach-, Literatur- und Landeskundevermittlung und entwickeln Kompetenzen für die Sprachlerncoach- und Lernprozessdesigner-Rolle. Neben der theoretischen Auseinandersetzung ist eine praktische Sequenz zur Entwicklung und Erprobung neuer Ansätze ein wichtiger Bestandteil des Seminars. Die Studierenden erwerben fachliches Wissen und praktische Kompetenzen, die sie befähigen, sich in unterschiedlichen Vermittlungssituationen adaptiv einzustellen und analytisch-reflektiert vorzugehen.
Neben Studierenden, die DaF als Haupt- und Nebenfach studieren, sind Gasthörer und Erasmus-Studierende herzlich willkommen.
[Si] Intertextualität und Adaption in Literatur und Medien
regelmäßiger Termin ab 11.04.2023 | ||
wöchentlich Di. 12:00 - 14:00 Uhr | ||
nächster Termin: 11.04.2023, Raum: Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal) |
Das Seminar versteht Intertextualität und Adaption als Formen literarischer bzw. medialer Bezüge mit starkem Verweischarakter. Im Seminar werden die Konzepte von „Intertextualität“ und „Adaption“ zunächst theoretisch aufgearbeitet und dann an Primärtexten exemplarisch vertieft. Wir werden intertextuelle Bezüge zwischen Texten im klassischen Sinne untersuchen, aber auch mediale Texte analysieren. Ein Themenschwerpunkt wird auf dem transformativen Charakter adaptiver Prozesse liegen: Wie verändern sich Narrative beim Wechsel eines Mediums? Ziel des Seminars ist es Beziehungen zwischen Texten und adaptive Transformationsprozesse besser zu verstehen und die sich ergebenden textuellen und interpretativen Zwischenräume als produktiv und erkenntnisbringend zu identifizieren.
Einzelne Sitzungen zu folgenden Themen sind geplant: Die Parodie als Form der Intertextualität, intertextuelle Referenzen zwischen Literatur und Liedtexten, Intertextualität und Kanonisierung, Filmadaptionen literarischer Texte, transnationale Adaption am Beispiel des Genres der Late-Night-Show, u.a. Weitere Informationen folgen in der ersten Sitzung des Seminars.
[Si] Kriminalität und Medien - Mediale Inszenierung von Detektiv- und Ermittlerfiguren
regelmäßiger Termin ab 17.04.2023 | ||
wöchentlich Mo. 10:00 - 12:00 Uhr | ||
nächster Termin: 17.04.2023, Raum: Phil. I, G 025 |
Sherlock Holmes und Dr. Watson von Sir Arthur Conan Doyle sowie Miss Marple und Hercule Poirot von Agatha Christie können wohl als die berühmtesten Ermittlerfiguren der Weltliteratur gelten. Daneben findet sich eine ganze Reihe weiterer Figuren, die oft vergleichbare Identitätsmuster an den Tag legen. Ein Ziel des Seminars ist es, diesem Typus in seinen charakterlichen Eigenschaften, etwaigen nationalen Charakteristiken wie auch seiner medial spezifischen Inszenierung nachzuspüren. Darüber hinaus wird ein weiterer Schwerpunkt des Seminars in der Kombination von Schriftstellerfiguren und Ermittlerfiguren liegen, z.B. dem fiktiven Schriftsteller und Hobby-Ermittler Castle der gleichnamigen Crime Series oder dem Einsetzen von historischen Personen der Weltliteratur, wie Goethe, die Brüder Grimm etc., in historischen Kriminalgeschichten. Hier – so eine im Seminar nachzuspürende These – kommt es zu einer besonderen Verknüpfung des serendipitären (zufallskreativen) Spurenlesens mit der Kreativität des Schriftstellers.
[Si] Landeskunde und interkulturelles Lernen im DaF-Unterricht
regelmäßiger Termin ab 18.04.2023 | ||
wöchentlich Di. 16:00 - 18:00 Uhr | ||
nächster Termin: 18.04.2023, Raum: Phil. I, B 210 |
Die Beschäftigung mit landeskundlichen Aspekten ist ein wichtiger Teil des DaF-/DaZ-Unterrichts, denn Sprachenlernen und kulturelles Lernen sind eng miteinander verbunden. Im Seminar gehen wir der Frage nach, wie kulturelles Lernen über die Sprache stattfinden kann. Wir nähern uns zuerst dem Konstrukt „Kultur“ aus unterschiedlichen Perspektiven an und diskutieren die traditionellen Konzepte und die Neukonstituierung der Landeskunde im Kontext DaF. Anschließend analysieren wir die konkrete Umsetzung aktueller landeskundlicher Ansätze und Themen in DaF-Lehrwerken und gehen vertiefend auf den Ansatz der diskursiven Landeskunde ein sowie auf die Landeskunde als Instrument interkultureller Förderung. Wir lernen außerdem Landeskunde integrativ zur Förderung sprachlicher und kultureller Kompetenzen einzusetzen. Auf der Basis des im Seminar erworbenen Wissens werden wir im Team Unterrichtsmaterialien entwerfen und eine digitale Lehreinheit konzipieren und in Zusammenarbeit mit der Partneruniversität Eastern Michigan University umsetzen.
Neben Studierenden, die DaF als Haupt- und Nebenfach studieren, sind Gasthörer und Erasmus-Studierende herzlich willkommen.
[Si] Medientheorien der Massenkommunikation und -manipulation vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart (05-MA-G-007, 05-GER-LB-LitInst, 05-MA-G-006)
regelmäßiger Termin ab 13.04.2023 | ||
wöchentlich Do. 08:00 - 10:00 Uhr | ||
nächster Termin: 13.04.2023, Raum: Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal) |
[Si] Neue Wege im Podcast (05-GER-LB-LitInst, 05-BA-G-012)
regelmäßiger Termin ab 17.04.2023 | ||
wöchentlich Mo. 16:00 - 18:00 Uhr | ||
nächster Termin: 17.04.2023, Raum: Phil. I, G 025 |
[Si] Siegfried Lenz im DLA Marbach: Die Arbeiten für den Rundfunk im werkbiografischen Kontext (05-GER-LB-LitInst, 05-BA-G-012, 05-MA-G-008)
regelmäßiger Termin ab 11.04.2023 | ||
wöchentlich Di. 18:00 - 20:00 Uhr | ||
nächster Termin: 11.04.2023, Raum: Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal) |
Das Projektseminar führt in zentrale Theorien, Arbeitsweisen und Erkenntnisziele literaturwissenschaftlicher Quellen- und Archivarbeit ein und vermittelt Kompetenzen zur selbständigen Erarbeitung und Durchführung von quellenbasierten Forschungsprojekten. Dies erfolgt am Beispiel des Nachlasses eines der bedeutendsten deutschen Autoren nach 1945: Siegfried Lenz. In einem ersten Teil diskutiert das Seminar historische und theoretische Aspekte der Institution Literaturarchiv. In einem zweiten Teil werden eigenständige Rechercheprojekte in Bezug auf Lenz' weitgehend unbekannte Arbeiten für den Rundfunk aus den 1950er/60er Jahren vorbereitet. Diese werden während der obligarotischen Exkursion ins DLA Marbach vom 31.5.–02.06.2023 an den Originalquellen durchgeführt. Das Seminar schließt mit einer Auswertungs- und Präsentationsphase, in der die Rechercheprojekte abgeschlossen und vorgestellt werden. Achtung: Das Seminar ist auch für das BA-Modul "Kulturelle Praxis" anrechenbar!
[Si] Theorien des Raums in Medien und Kulturwissenschaft
regelmäßiger Termin ab 17.04.2023 | ||
wöchentlich Mo. 16:00 - 18:00 Uhr | ||
nächster Termin: 17.04.2023, Raum: Phil. I, B 210 |
Raumtheoretische und raumästhetische Fragestellungen sind seit längerer Zeit Bestandteil einer kulturwissenschaftlich erweiterten Literaturwissenschaft. Daneben hat die Frage nach der Wahrnehmung und Artikulation von Räumen die Ästhetik, Literatur- und Kunstsoziologie schon seit langem intensiv beschäftigt. Berühmt und bis heute diskutiert ist G.E. Lessings Unterscheidung von Malerei als Raumkunst und Literatur als Zeitkunst im 18. Jh. Aber auch die klassische Moderne zu Beginn des 20. Jh.s ist eine Zeit reicher raumtheoretischer Diskussionen. Das Seminar soll Gelegenheit geben, nach den Interessen der Teilnehmenden ausgewählte Positionen älterer und gegenwärtiger Raumtheorie kennenzulernen und zu diskutieren.
Textgrundlage: Günzel, Stephan (Hrsg.), Texte zur Theorie des Raums, durchgesehene Ausgabe, Ditzingen: Reclam, 2022 (RUB 18953, ISBN 978-3-15-018953-5).
Anglistik
[P Si] Approaches to Teaching and Learning Vocabulary- a TEFLhybrid Course
regelmäßiger Termin ab 17.04.2023 | ||
wöchentlich Mo. 10:00 - 12:00 Uhr | ||
nächster Termin: 17.04.2023, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 203 |
Vocabulary teaching in a classroom setting often appears rather unsystematic and lacking transparency, and there never seems to be enough time for effective revision. However, a good command of any foreign language largely depends on building and consolidating a considerable range of lexical knowledge, a goal we should encourage our learners to work on deliberately and continually – inside and outside the classroom. In this course, students will familiarize themselves with major studies and ideas behind the teaching and learning of vocabulary, read about meaning-focused input and other principles considered essential in this field. They will explore practical implications and techniques for their future teaching, consider a variety of possible classroom activities and work on a lesson plan project / teaching proposal focusing on working with words.
This is a TEFLhybrid Course: https://www.uni-giessen.de/faculties/f05/engl/tefl/teflhybrid
Prerequisites:
Successful completion of module TEFL I A1 and A2.
Reading:
Texts will be provided via StudIP/ILIAS.
Expectations:
Regular attendance (documented by learning logs and/or other weekly written assignments which may refer to the texts uploaded), active participation, short presentations.
Credit:
Submission of a final portfolio.
Exam period:
The final portfolio has to be handed in by July 31, 2023.
Registration:
via Flex-now
[Si] Enganging Learners in Online Conversations - a TEFLhybrid course
regelmäßiger Termin ab 13.04.2023 | ||
wöchentlich Do. 14:00 - 16:00 Uhr | ||
nächster Termin: 13.04.2023, Raum: vorwiegend Online (synchron) |
In this seminar students are introduced to some basic theory on interaction, motivation and authenticity (e.g. van Lier 1996). Likewise, some tenets of speaking and corrective feedback are revisited to lay the groundwork for a collaborative digital project. The latter consists in the students acting as online mentors for 9th graders at a school in Bad Hersfeld. Through the use of digital media (e.g. BigBlueButton, Flipgrid), the mentors will interact with their mentees, provide feedback, and guide their individual progress. A staple of all TEFLhybrid courses is that students write weekly learning log entries to reflect critically on their past and present experiences as well as to cast visions for their professional future. The sessions start at 02:15pm so the learners will be home from school and able to join the conference call for synchronous online activities. Toward the end of the semester, the class from Bad Hersfeld will come to Gießen to deliver their presentations with the support of their respective mentors. The presentations will take place in a JLU lecture hall.
This is a TEFLhybrid course: https://www.uni-giessen.de/faculties/f05/engl/tefl/teflhybrid
Prerequisites:
Successful completion of Modul TEFL II.
Expectations:
Regular attendance, active participation, submission of a term paper.
Exam Period:
The term paper has to be handed in by September 30, 2023.
Registration:
via Flex-now.
[Ü] English Language Teaching Today
regelmäßiger Termin ab 11.04.2023 | ||
wöchentlich Di. 15:00 - 16:00 Uhr | ||
nächster Termin: 11.04.2023, Raum: |
Registration:
via Flex-now.
[H Si] Exploring Inclusion: Supporting Students with Special Educational Needs - A TEFLhybrid Course
regelmäßiger Termin ab 17.04.2023 | ||
wöchentlich Mo. 10:00 - 12:00 Uhr | ||
nächster Termin: 17.04.2023, Raum: Phil. I, B 410 |
Description:
Prerequisites:
Teacher Education Programme: Successful completion of Moduls TEFL I and TEFL II.
Anglophone Studies MA Programme:
MA students with no academic TEFL background or EFL/ESL teaching experience are required to take part in an online orientation session prior to the semester start. Please contact Nadine.Traughber@anglistik.uni-giessen.de for registration.
Readings:
A comprehensive course bibliography will be made available on Stud.IP.
Credit:
Teacher Education Programme:
Ungraded: Regular attendance, active participation in class
Graded: Regular attendance, active participation in class, term paper
Anglophone Studies MA Programme:
Regular attendance, active participation in class, term paper
Exam period:
The term paper has to be handed in by September 18, 2023.
Registration: Flex-Now
[P Si] Teaching and Assessing Speaking in Primary School (L1/L5 only) - a TEFLhybrid Course
regelmäßiger Termin ab 12.04.2023 | ||
wöchentlich Mi. 14:00 - 16:00 Uhr | ||
nächster Termin: 12.04.2023, Raum: Phil. I, B 440 |
Prerequisites:
Successful completion of Modul TEFL I.
Expectations:
Regular attendance, active participation, presentation/micro teaching unit and submission of a term paper.
Exam Period:
The term paper has to be handed in by 18 September 2023.
Registration:
via Flex-now.
Romanistik
[Ü] Resignificando el triángulo transatlántico a través de la literatura / Re-significar o triângulo transatlântico através da literatura
regelmäßiger Termin ab 13.04.2023 | ||
wöchentlich Do. 14:00 - 16:00 Uhr | ||
nächster Termin: 13.04.2023, Raum: digital |
Slavistik
[Si/Ü] Fachsprachenforschung und slavische Fachsprachen
regelmäßiger Termin ab 13.04.2023 | ||
wöchentlich Do. 08:00 - 10:00 Uhr | ||
nächster Termin: 13.04.2023, Raum: Phil. I, F 007 |
Das Seminar vermittelt einen Überblick über Gegenstände und Methoden der Fachsprachenforschung. Wie unterscheiden sich Fachsprache und Gemeinsprache? Was zeichnet Fachsprachen aus? Was sind Eigenschaften wissenschaftlicher, technischer usw. Fachsprachen? Das Seminar gliedert sich in vier thematische Einheiten. Zunächst wird die Fachsprachenforschung als Disziplin der Linguistik behandelt. Wir fragen danach, wie Fachsprachen im Varietätensystem von Sprachen zu verorten sind und über welche allgemeinen Eigenschaften (Explizitheit, Exaktheit, Ökonomie, Anonymität) sie verfügen. Es schließen sich Unterrichtseinheiten zu den sprachlichen (lexikalischen, grammatischen, syntaktischen) Charakteristika slavischer Fachsprachen an. Der dritte Teil widmet sich fachsprachlichen Wörterbüchern mit einem Schwerpunkt auf der Internetlexikografie. Im letzten Teil stehen Fachtextsorten im Vordergrund. Alle vier Teile werden von Analysen verschiedener Fachsprachen begleitet. Behandelt werden z.B. die Fachsprachen der Geisteswissenschaften, Wirtschaft, Politik u.a.
Angewandte Theaterwissenschaft
[Si] Medientheorien der Massenkommunikation und -manipulation vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart (05-MA-G-007, 05-GER-LB-LitInst, 05-MA-G-006)
regelmäßiger Termin ab 13.04.2023 | ||
wöchentlich Do. 08:00 - 10:00 Uhr | ||
nächster Termin: 13.04.2023, Raum: Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal) |
Psychologie und Sportwissenschaft (Fachbereich 06) ⇑
Psychologie
[Si] Aufbaumodul des Lehrens und Lernens mit Medien - Kurs A (06-PSYCH-L1/L2/L3/L5-WP-2)
regelmäßiger Termin ab 13.04.2023 | ||
wöchentlich Do. 12:00 - 14:00 Uhr | ||
nächster Termin: 13.04.2023, Raum: Phil. I, G 026 |
[Si] Aufbaumodul des Lehrens und Lernens mit Medien - Kurs B (06-PSYCH-L1/L2/L3/L5-WP-2)
regelmäßiger Termin ab 13.04.2023 | ||
wöchentlich Do. 10:00 - 12:00 Uhr | ||
nächster Termin: 13.04.2023, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 203 |
[Si] Aufbaumodul des Lehrens und Lernens mit Medien - Kurs D (06-PSYCH-L1/L2/L3/L5-WP-2)
regelmäßiger Termin ab 11.04.2023 | ||
wöchentlich Di. 10:00 - 12:00 Uhr | ||
nächster Termin: 11.04.2023, Raum: Phil. I, F 005 |
[Si] Aufbaumodul des Lehrens und Lernens mit Medien - Kurs E (06-PSYCH-L1/L2/L3/L5-WP-2)
[Si] Aufbaumodul des Lehrens und Lernens mit Medien - Kurs F (06-PSYCH-L1/L2/L3/L5-WP-2)
regelmäßiger Termin ab 13.04.2023 | ||
wöchentlich Do. 12:00 - 14:00 Uhr | ||
nächster Termin: 13.04.2023, Raum: Phil. I, E 105 |
Mathematik, Informatik, Physik, Geographie (Fachbereich 07) ⇑
[Si] Apps im Mathematikunterricht, M03, online-synchron, online-asynchron
Das Seminar wird am Sonntag, 19.03.23 (24:00 Uhr) wieder geschlossen.
regelmäßiger Termin ab 11.04.2023 | ||
wöchentlich Di. 16:00 - 18:00 Uhr | ||
nächster Termin: 11.04.2023, Raum: online-synchron |
Die Zahl der am Markt befindlichen Apps für das Mathematiklernen in der Grundschule wächst stetig. In diesem Seminar werden Sie lernen, Apps nach ihren mathematikdidaktischen Potenzialen zu bewerten und für Ihren späteren Unterricht passend auszuwählen, so dass sie das Mathematiklernen bereichern können. Das Seminar findet in Kooperation mit dem App-Entwickler und Förderschullehrer Christian Urff statt, so dass Sie u.a. einen Einblick in neue und überarbeitete Apps bekommen und Ihre Ideen sowie Gedanken einbringen können. Ziel ist es, ein Unterrichtssetting zu planen, bei dem eine App sinnvoll zum Einsatz kommt. Dieses soll bestenfalls auch erprobt werden.
[Si] Daten und Zufall, M03, Präsenz
Das Seminar wird am Sonntag, 19.03.2023 (24:00 Uhr) wieder geschlossen
regelmäßiger Termin ab 17.04.2023 | ||
wöchentlich Mo. 08:00 - 10:00 Uhr | ||
nächster Termin: 17.04.2023, Raum: Phil. II C, 001 |
Im Seminar Daten und Zufall sollen die bereits erworbenen Fachkenntnisse zu den drei Teilbereichen der Stochastik Wahrscheinlichkeit, Kombinatorik und Statistik vertieft und angewendet werden. Den Studierenden werden Möglichkeiten zur thematischen Behandlung im Unterricht vorgestellt. Darüber hinaus werden Schüler*innenlösungen untersucht und hinsichtlich des Lösungsverhaltens von Kindern analysiert.
Auf Basis der in den Bildungsstandards formulierten Kompetenzen und unter Berücksichtigung fachdidaktischer und methodischer Aspekte sollen die Studierenden eine eigene Unterrichtseinheit konzipieren und in der Grundschule erproben.
Die Ergebnisse der Erprobung sollen unter besonderer Bezugnahme des Lösungsverhaltens der Kinder im Seminar vorgestellt und reflektiert werden.
[Si] Geometrie in der Grundschule, M02, Präsenz
Das Seminar wird am Sonntag, 19.03.2023 (24:00 Uhr) wieder geschlossen.
regelmäßiger Termin ab 11.04.2023 | ||
wöchentlich Di. 10:00 - 12:00 Uhr | ||
nächster Termin: 11.04.2023, Raum: Phil. II C, 112 |
Im Seminar geht es um die Entwicklung geometrischer Fähigkeiten und Fertigkeiten im Mathematikunterricht der Grundschule (Klassen 1-4). Neben lernpsychologischen Ansätzen und fachdidaktischen Grundlagen sollen die Studierenden vielfältige praxisorientierte Möglichkeiten zur Schulung des geometrischen Denkens und zur Förderung von geometrischen Kompetenzen kennenlernen und erproben.
[Si] Mathematisch interessierte Grundschülerinnen und Grundschüler, M03, Präsenz
Das Seminar wird am Sonntag, 19.03.2023 (24:00 Uhr) wieder geschlossen.
regelmäßiger Termin ab 12.04.2023 | ||
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr | ||
nächster Termin: 12.04.2023, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 302 |
Im Fokus des Seminars stehen mathematisch interessierte und begabte Schülerinnen und Schüler der Grundschule. Es werden verschiedene theoretische Ansätze und Modelle zum allgemeinen Begabungsbegriff sowie insbesondere zur mathematischen Begabung beleuchtet.
Angelehnt an das Projekt der „Digitalen Drehtür“ sollen die Studierenden fachdidaktisch fundierte Lernumgebungen entwickeln und mit Schülerinnen und Schülern erproben. Die theoretischen Grundlagen sowie die konzeptionelle Ausrichtung des Projekts sollen dazu genutzt werden, die entwickelten Lernumgebungen unter besonderer Berücksichtigung des Lösungsverhaltens der Kinder zu analysieren und zu evaluieren. Die Konzeption, praktische Erprobung der Lernumgebungen und deren Auswertung stellen die zu erbringende Leistung im Seminar dar.
[Si] Muster und Strukturen, M02, Präsenz
Das Seminar wird am Sonntag, 19.03.2023 (24:00 Uhr) wieder geschlossen.
regelmäßiger Termin ab 12.04.2023 | ||
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr | ||
nächster Termin: 12.04.2023, Raum: Phil. II C, 105 |
„Mathematik ist die Wissenschaft von Mustern, die im Prozess entwickelt, erforscht, fortgesetzt und verändert werden können.“ (Wittmann 2004)
Nach einer grundlegenden theoretischen Verortung der Begriffe „Muster“ und „Strukturen“ und einer Anbindung an die KMK-Bildungsstandards und das Hessische Kerncurriculum Mathematik werden verschiedene arithmetische und geometrische Aufgabenformate auf ihre zugrundeliegenden Muster und Strukturen untersucht.
Auf Grundlage der zuvor erarbeiteten fachdidaktischen Grundlagen und unter Berücksichtigung methodischer Aspekte entwickeln die Studierenden im nächsten Schritt in Kleingruppen Lernumgebungen für heterogene Lerngruppen. Hier sollen Aufgabenformate verortet werden, die aufgrund ihrer Struktur zum mathematischen Argumentieren anregen und zur Förderung weiterer prozessbezogener Kompetenzen beitragen.
Abschließend werden die Lernumgebungen vorgestellt und gemeinsam reflektiert.
[Si] Muster und Strukturen, M02, Präsenz
Das Seminar wird am Sonntag, 19.03.2023 (24:00 Uhr) wieder geschlossen.
regelmäßiger Termin ab 12.04.2023 | ||
wöchentlich Mi. 08:00 - 10:00 Uhr | ||
nächster Termin: 12.04.2023, Raum: Phil. II C, 105 |
„Mathematik ist die Wissenschaft von Mustern, die im Prozess entwickelt, erforscht, fortgesetzt und verändert werden können.“ (Wittmann 2004)
Nach einer grundlegenden theoretischen Verortung der Begriffe „Muster“ und „Strukturen“ und einer Anbindung an die KMK-Bildungsstandards und das Hessische Kerncurriculum Mathematik werden verschiedene arithmetische und geometrische Aufgabenformate auf ihre zugrundeliegenden Muster und Strukturen untersucht.
Auf Grundlage der zuvor erarbeiteten fachdidaktischen Grundlagen und unter Berücksichtigung methodischer Aspekte entwickeln die Studierenden im nächsten Schritt in Kleingruppen Lernumgebungen für heterogene Lerngruppen. Hier sollen Aufgabenformate verortet werden, die aufgrund ihrer Struktur zum mathematischen Argumentieren anregen und zur Förderung weiterer prozessbezogener Kompetenzen beitragen.
Abschließend werden die Lernumgebungen vorgestellt und gemeinsam reflektiert.
[Si] Osmo im Mathematikunterricht der Primarstufe, M02, Präsenz (bei Bedarf vereinzelte Online-Termine)
Das Seminar wird am Sonntag, 19.03.2023 (24:00 Uhr) wieder geschlossen.
regelmäßiger Termin ab 11.04.2023 | ||
wöchentlich Di. 14:00 - 16:00 Uhr | ||
nächster Termin: 11.04.2023, Raum: Phil. II C, 105 |
Osmo verbindet echte Spielsteine mit moderner digitaler Technologie. Daher gewährleistet es ein Lernen mit allen Sinnen, das im Mathematikunterricht der Primarstufe gewinnbringend eingesetzt werden kann. In der Veranstaltung sollen die Teilnehmenden Einsatzmöglichkeiten von Osmo für den Mathematikunterricht der Primarstufe kennenlernen und daraufhin einen eigenen Einsatz planen und durchführen. Dafür werden die Teilnehmenden in Gruppen eingeteilt und planen gemeinsam einen oder zwei Projekttage an einer Einsatzschule. Mögliche Einsatzschule(n) sollten die Teilnehmenden schon mitbringen, um dort mit der Gruppe das Projekt durchzuführen. Einzelnen Gruppen kann eine Einsatzschule gestellt werden.
Die Seminartermine werden in Präsenz stattfinden. Einzelne Termine zur Beratung können bei Bedarf per Videokonferenz abgehalten werden. Die Schulbesuche (ca. 2-3 Termine am Vormittag) sind in Präsenz geplant und verpflichtend!
[Si] Rechenschwierigkeiten – Erkennen, Umgehen, Vorbeugen, M02, Präsenz
Das Seminar wird am Sonntag, 19.03.2023 (24:00 Uhr) wieder geschlossen.
regelmäßiger Termin ab 13.04.2023 | ||
wöchentlich Do. 12:00 - 14:00 Uhr | ||
nächster Termin: 13.04.2023, Raum: Phil. II C, 105 |
Manchen Kindern bereitet das Rechnen besondere Schwierigkeiten. In diesem Seminar soll diesem Phänomen nachgegangen werden. Mögliche Anzeichen von Rechenschwierigkeiten und Verfahren zur Überprüfung werden aufgezeigt.
Ein wesentlicher Teil des Seminars ist es zu verstehen, wie Kinder rechnen lernen, damit Kinder mit Rechenschwierigkeiten gefördert und Rechenschwierigkeiten vorgebeugt werden können.
[Si] Rechenschwierigkeiten – Erkennen, Umgehen, Vorbeugen, M02, Präsenz
Das Seminar wird am Sonntag, 19.03.2023 (24:00 Uhr) wieder geschlossen.
regelmäßiger Termin ab 13.04.2023 | ||
wöchentlich Do. 14:00 - 16:00 Uhr | ||
nächster Termin: 13.04.2023, Raum: Phil. II C, 105 |
Manchen Kindern bereitet das Rechnen besondere Schwierigkeiten. In diesem Seminar soll diesem Phänomen nachgegangen werden. Mögliche Anzeichen von Rechenschwierigkeiten und Verfahren zur Überprüfung werden aufgezeigt.
Ein wesentlicher Teil des Seminars ist es zu verstehen, wie Kinder rechnen lernen, damit Kinder mit Rechenschwierigkeiten gefördert und Rechenschwierigkeiten vorgebeugt werden können.
[Si] Sprachsensibler Mathematikunterricht im inklusiven Setting, M03, Präsenz
Das Seminar wird am Sonntag, 19.03.2023 (24:00 Uhr) wieder geschlossen.
regelmäßiger Termin ab 12.04.2023 | ||
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr | ||
nächster Termin: 12.04.2023, Raum: Phil. II, Raum C 204 |
Welche Bedeutung nimmt Sprache im Mathematikunterricht ein? Und welche Bedarfe an sprachlicher Förderung entstehen daraus für inklusive Klassen? Im Seminar werden sprachsensible Unterrichtskonzepte für den Mathematikunterricht aufgegriffen. Eine besondere Rolle als Methode und Unterrichtsmedium im sprachfördernden Unterricht sollen dabei PriMa-Podcasts spielen. Im Seminar werden eigene Unterrichtsstunden dazu geplant und mit den Schüler*innen PriMaPodcasts aufgenommen.
[Ü] Übungen zu Web-Programmierung (07-I-BA-WEB / 07-Inf-L2-WP04b / AfK-Nr. 212)
regelmäßiger Termin ab 17.04.2023 | ||
wöchentlich Mo. 16:00 - 18:00 Uhr | ||
nächster Termin: 17.04.2023, Raum: Arndtstraße 2, 002 |
[Vl] Web-Programmierung (07-I-BA-WEB / 07-Inf-L2-WP04b / AfK-Nr. 212)
regelmäßiger Termin ab 17.04.2023 | ||
wöchentlich Mo. 14:00 - 16:00 Uhr | ||
nächster Termin: 17.04.2023, Raum: Arndtstraße 2, 002 |
Biologie und Chemie (Fachbereich 08) ⇑
Agrarwissenschaften, Ökotrophologie und Umweltmanagement (Fachbereich 09) ⇑
Veterinärmedizin (Fachbereich 10) ⇑
Medizin (Fachbereich 11) ⇑
Hochschulrechenzentrum (HRZ) ⇑
[Wshop] Einführung in Audio-Podcasting (W17 / AfK-Nr. 145)
Der Kurs wird volldigital (synchron und asynchron im Wechsel) durchgeführt. Nähere Informationen erhalten Sie nach der Anmeldung.
[Wshop] Einführung in die Videotechnik und Filmgestaltung (W18 / AfK-Nr. 144)
regelmäßiger Termin ab 28.04.2023 | ||
wöchentlich Fr. 10:00 - 12:00 Uhr | ||
nächster Termin: 28.04.2023, Raum: |
Es wird im Kurs mit Smartphones gefilmt und sich in diesem Semester stärker auf die bereits in den eigenen vier Wänden für das filmische Arbeiten zur Verfügung stehenden Hilfsmittel konzentriert. Die Präsentation und Abgabe der Arbeitsergebnisse erfolgt am Ende der Blockveranstaltung durch den Upload der selbst erstellten Videos und der Anfertigung eines Produktionsportfolios.
Die Erstellung von Filmmaterial erfordert ein funktionsfähiges Smartphone oder Tablet mit iOS oder Android. Für die Bearbeitung der erstellten Videos und die Teilnahme an den online Sitzungen sind zudem ein aktueller Windows, Mac oder Linux Rechner, ein Headset, sowie eine funktionsfähige Webcam notwendig.Die Präsentation und Abgabe der Arbeitsergebnisse erfolgt im Verlauf der Veranstaltung durch den Upload der selbst erstellten Materialien und der Anfertigung eines Produktionsportfolios.
Die Erstellung von Filmmaterial erfordert ein funktionsfähiges Smartphone oder Tablet mit iOS oder Android. Für die Bearbeitung der erstellten Videos und die Teilnahme an den Online-Sitzungen sind zudem ein aktueller Windows, Mac oder Linux Rechner, ein Headset, sowie eine funktionsfähige Webcam notwendig
[Wshop] Einführung in Stud.IP für neue Sekretariatsmitarbeiter:innen (W10)
Ein 1-2-stündiger Termin, Zeitpunkt und Ort wird danach per Mail abgestimmt.
[Workshop+Ü] Erstellen barrierearmer PDFs mit Adobe Acrobat Pro – Worauf muss ich achten, damit meine Inhalte (aus Microsoft Word/PowerPoint) auch für Menschen mit Behinderung zugänglich und nutzbar sind? (W19)
[Workshop+Ü] Webseiten gestalten mit dem CMS Plone: Übungen und Anwendungen für Fortgeschrittene (W04W (Wdhl.))
Die Teilnehmer erhalten rechtzeitig einen Link per E-Mail, Laptop (oder PC mit Webkamera und Mikrofon) sind Voraussetzung, sehr wünschenswert ist auch ein zweiter Monitor.
Individuelle Schulungen für Gruppen sind grundsätzlich auch in Präsenz auf Anfrage möglich. Dies gilt insbesondere für die Zeit nach dem 12. Oktober, dem zunächst letzten offiziellen Schulungstermin im Jahr 2022.
[Workshop+Ü] Webseiten gut und schnell gestalten mit dem CMS Plone: Einführung - Best Practice - Erstellung und Pflege (W03)
Die Teilnehmer erhalten rechtzeitig einen Link per E-Mail, Laptop (oder PC mit Webkamera und Mikrofon) sind Voraussetzung, sehr wünschenswert ist auch ein zweiter Monitor.
Individuelle Schulungen für Gruppen sind grundsätzlich auch in Präsenz auf Anfrage möglich. Dies gilt insbesondere für die Zeit nach dem 12. Oktober, dem zunächst letzten offiziellen Schulungstermin im Jahr 2022.
[Workshop+Ü] Webseiten gut und schnell gestalten mit dem CMS Plone: Einführung - Best Practice - Erstellung und Pflege (W03)
Weitere Kurse im September!
Die Teilnehmer erhalten rechtzeitig einen Link per E-Mail, Laptop (oder PC mit Webkamera und Mikrofon) sind Voraussetzung, sehr wünschenswert ist auch ein zweiter Monitor.
Individuelle Schulungen für Gruppen sind grundsätzlich auch in Präsenz auf Anfrage möglich. Dies gilt insbesondere für die Zeit nach dem 12. Oktober, dem zunächst letzten offiziellen Schulungstermin im Jahr 2022.