Medienbezogenes Lehrangebot
Veranstaltungen
Das ZMI stellt in jedem Semester eine Übersicht über medienbezogene Lehrveranstaltungen zusammen. Diese Übersicht finden Sie im Folgenden und auch auf der Homepage des ZMI - https://www.uni-giessen.de/fbz/zmi/lehrangebot
Rechtswissenschaft (Fachbereich 01) ⇑
Wirtschaftswissenschaften (Fachbereich 02) ⇑
Sozial- und Kulturwissenschaften (Fachbereich 03) ⇑
[Si] Always on? Medienwelten Kinder und Jugendlicher heute
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025 | ||
wöchentlich Mo. 12:00 - 14:00 Uhr | Phil II, E02 | |
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Phil II, E02 |
In dieser Veranstaltung geht es darum aufzuzeigen, wie sich das Medienverhalten von Kindern und Jugendlichen charakterisieren lässt, inwiefern geschlechtsspezifische Differenzen in Nutzung und Aneignung festzustellen sind, wie soziale Kontextbedingungen – Peers, Familie, Alter, Bildungsstand – die Mediensozialisation beeinflussen, welcher Stellenwert Medienerziehung in Familie und Schule zukommt, und wo im Bereich der Medienaneignung und Medienwirkung gesellschaftliche Konfliktfelder liegen. Bestanden wird der Kurs über einen Referatsbeitrag (mit ausführlicher Präsentation/Dokumentation).
[Si] Always on? Medienwelten Kinder und Jugendlicher heute
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025 | ||
wöchentlich Mo. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil II, E02 | |
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Phil II, E02 |
In dieser Veranstaltung geht es darum aufzuzeigen, wie sich das Medienverhalten von Kindern und Jugendlichen charakterisieren lässt, inwiefern geschlechtsspezifische Differenzen in Nutzung und Aneignung festzustellen sind, wie soziale Kontextbedingungen – Peers, Familie, Alter, Bildungsstand – die Mediensozialisation beeinflussen, welcher Stellenwert Medienerziehung in Familie und Schule zukommt, und wo im Bereich der Medienaneignung und Medienwirkung gesellschaftliche Konfliktfelder liegen. Bestanden wird der Kurs über einen Referatsbeitrag (mit ausführlicher Präsentation/Dokumentation).
[Si] Bildung im Diskurs
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025 | ||
wöchentlich Mo. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil II, E 119 | |
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Phil II, E 119 |
Das Verständnis von Bildung verändert sich nicht nur im Laufe der Zeit mit den gesellschaftlichen Verhältnissen, sondern kovariiert auch mit den divergierenden Weltanschauungen unterschiedlicher Interessengruppen. Die Entstehung heutiger Grundpositionen nachzuzeichnen sowie aufzuzeigen, welches Bildungsverständnis sich wie und warum sowie mit welchen bildungspolitischen und gesamtgesellschaftlichen Effekten in gegenwärtigen Bildungsdiskursen durchsetzt, ist Gegenstand des Seminars. Hierzu wird auf Grundannahmen, Methoden und Techniken der konflikttheoretischen Diskursanalyse einerseits sowie der ideologiekritischen Wissenssoziologie andererseits zurückgegriffen. Mittels soziologischer Klassiker (wie z.B. Mannheim, Bourdieu, Foucault) und Texte neueren Datums werden die theoretischen Grundlagen, empirischen Befunde und praxisrelevanten Prognosen erarbeitet. Anschauungsmaterial bieten Produkte des massenmedial vermittelten Bildungsdiskurses (PISA, Bologna, Bildungsstreik etc.). Auf diese Art und Weise kann es einer künftigen Lehrkraft gelingen, zu wissen, welchen Damen und Herren sie dient und wessen Geistes Kind ihre Schüler in ungefähr einmal sein werden, welchen Menschentypus sie erzeugt.
Literatur u. a.: Münch, Richard (2009): Globale Eliten, lokale Autoritäten. Bildung und Wissenschaft unter dem Regime von PISA, McKinsey & Co. Frankfurt/M.: Suhrkamp.
Themen:
00. Methoden
01. Wissenssoziologie
02. Bildungsideologien
03. Habitustheorie
04. Elitenbildung
05. Wissensgesellschaft
06. Bildungsökonomisierung
07. Bildungsrenditen
08. Diskursmachtanalysen
09. Pisadiskurs
10. Bolognaprozess
11. Reformstaudiskurse
Leistungsanforderung: Soziologie ist die Wissenschaft vom Zwischenmenschlichen im weitesten Sinne; Sie werden Lehrer und ergreifen damit einen der so genannten sozialen Berufe, weshalb fächerübergreifende sozialwissenschaftliche Fertigkeiten Ihnen in Ihrem beruflichen Alltag keineswegs schaden werden. In Teamarbeit wird von Ihnen eine soziologisch orientierte Unterrichtseinheit zum jeweiligen Thema (nur zu einem, dieses aber mit Schmackes) mithilfe einschlägiger Fach-, Sach- und Methodenliteratur und/oder anderen (multimedialen) Materialien konzipiert, durchgespielt, evaluiert und dokumentiert - also keine langweiligen autorengläubige oder texttantrischen Referate samt allseitig unbeliebter sowie in berufstechnischer Hinsicht ohnehin in Form wissenschaftlicher Hausarbeitskompetenz und -performanz meist unnötigen Verschriftlichungen (die außer uns keiner liest) – vielmehr kurz, zwei Fliegen (sowohl schulisch relevantes soziologisches als auch didaktisches Wissen) mit einer Klappe.
[P Si] Bildung und Soziales
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 | ||
wöchentlich Di. 12:00 - 14:00 Uhr | Phil II, E 119 | |
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil II, E 119 |
Soziologen befassen sich mit gesellschaftlichen Aspekten von Bildung. Bildung wird in sozialen Kontexten, in der Schule oder an anderen Bildungsorten, vermittelt. Dabei überschneiden sich Sozialisations-, Erziehungs- und Bildungsprozesse mit Aspekten sozialer Ungleichheit. Bildung ist ein Statuskriterium bzw. -symbol, eröffnet Zugänge, Verwirklichungs- und Lebenschancen, gilt sog. postindustriellen Dienstleistungs- und Wissensgesellschaften sogar als wichtigste volkswirtschaftliche Ressource. Zu klären ist die Frage, wer wie und warum welchen Bildungsstatus erlangt, denn der Blick auf gesellschaftliche Aspekte von Bildung verdeutlicht, dass nicht allein persönliche Leistungen über Erfolg und Misserfolg entscheiden, sondern auch sozialbiographische Ausgangslagen, milieutypische Dispositionen, stereotype Etikettierungsprozesse, institutionelle Regelungen, organisatorische Strukturen und politische Rahmenbedingungen Einfluss auf das Bildungsschicksal von Menschen haben.
Literatur u. a.: Bauer, Ullrich; Bittlingmayer, Uwe H. & Scherr, Albert (Hrsg.) (2012): Handbuch Bildungs- und Erziehungssoziologie. Wiesbaden: Springer VS.
Themen:
00. Methoden
01. Sozialisation, Erziehung und Bildung
02. Habitus und heimlicher Lehrplan
03. Bildungsentscheidungen als rationale Wahl
04. Bildungsexpansion und Bildungskatastrophen
05. Geschlechtstypische Bildungsmuster
06. Migrationshintergründe
07. Institutionelle Zwänge und Diskriminierung
08. Lehrergewalt und Etikettierung
09. Lehrer-, Schüler- und Cybermobbing
10. Schulabsentismus
11. Schulsozialarbeit
Leistungsanforderung: Soziologie ist die Wissenschaft vom Zwischenmenschlichen im weitesten Sinne; Sie werden Lehrer und ergreifen damit einen der so genannten sozialen Berufe, weshalb fächerübergreifende sozialwissenschaftliche Fertigkeiten Ihnen in Ihrem beruflichen Alltag keineswegs schaden werden. In Teamarbeit wird von Ihnen eine soziologisch orientierte Unterrichtseinheit zum jeweiligen Thema (nur zu einem, dieses aber mit Schmackes) mithilfe einschlägiger Fach-, Sach- und Methodenliteratur und/oder anderen (multimedialen) Materialien konzipiert, durchgespielt, evaluiert und dokumentiert - also keine langweiligen autorengläubige oder texttantrischen Referate samt allseitig unbeliebter sowie in berufstechnischer Hinsicht ohnehin in Form wissenschaftlicher Hausarbeitskompetenz und -performanz meist unnötigen Verschriftlichungen (die außer uns keiner liest) – vielmehr kurz, zwei Fliegen (sowohl schulisch relevantes soziologisches als auch didaktisches Wissen) mit einer Klappe.
[P Si] Bildungsorte des Betrugs
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 | ||
wöchentlich Do. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil II, E 119 | |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil II, E 119 |
Bildungsorte des Betrugs - im Sinne von Sozialisationskontexten und Kontexteffekten, Anreiz- und Kontrollsystemen - gibt es überall, nicht nur in Schule und Hochschule. Umso erstaunlicher ist, dass sich Bildungssoziolog*innen nur wenig für diese Thematik interessieren. Meist erst, wenn ein Rumor zum Radau wird, das Kind also bereits in den Brunnen gefallen ist, horchen wir auf und wundern uns (über falsche Doktoren oder Gammelfleisch). Es gibt sie aber, die soziologische Betrugsforschung, auch Fraudologie genannt, welche zudem Betrug im Sozialisations- und Bildungskontext fokussiert: schulisches Mogeln, Plagiate in Hausarbeiten, Betrug in der Wissenschaft, in Politik und Medien etc. Die soziologische Betrugsforschung versucht dabei - so gut es jeweils möglich ist - Skandalisierungen zu vermeiden. Jene und andere Betrugsphänomene - in Sport, Politik, Religion, Medien, Wirtschaft und Gemeinschaft - sind Gegenstand der Veranstaltung und soziologisch zu erklären. Die soziologische Perspektive ist pädagogisch recht praktisch; man lernt mit den Betrügereien anderer (reflexiv) sowie den eigenen (selbstreflexiv) umzugehen.
Literatur u. a.: Ottermann, Ralf (2000): Soziologie des Betrugs. Hamburg: Verlag Dr. Kovac.
Themen:
00. Methoden
01. Betrug aus soziologischer Sicht
02. Soziale Gründe des Betrugs
03. Gesellschaftliche Reaktionen auf Betrug
04. Betrug im Sport
05. Schulischer Betrug
06. Betrug in der Wissenschaft
07. Betrug in Politik und Religion
08. Massenmedialer Betrug
09. Betrug in der Wirtschaft
10. Betrug in der Gemeinschaft
11. Whistleblowing
Leistungsanforderung: Soziologie ist die Wissenschaft vom Zwischenmenschlichen im weitesten Sinne; Sie werden Lehrer und ergreifen damit einen der so genannten sozialen Berufe, weshalb fächerübergreifende sozialwissenschaftliche Fertigkeiten Ihnen in Ihrem beruflichen Alltag keineswegs schaden werden. In Teamarbeit wird von Ihnen eine soziologisch orientierte Unterrichtseinheit zum jeweiligen Thema (nur zu einem, dieses aber mit Schmackes) mithilfe einschlägiger Fach-, Sach- und Methodenliteratur und/oder anderen (multimedialen) Materialien konzipiert, durchgespielt, evaluiert und dokumentiert - also keine langweiligen autorengläubige oder texttantrischen Referate samt allseitig unbeliebter sowie in berufstechnischer Hinsicht ohnehin in Form wissenschaftlicher Hausarbeitskompetenz und -performanz meist unnötigen Verschriftlichungen (die außer uns keiner liest) – vielmehr kurz, zwei Fliegen (sowohl schulisch relevantes soziologisches als auch didaktisches Wissen) mit einer Klappe.
[Si] Einführung in den Musikjournalismus
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 | ||
wöchentlich Di. 16:00 - 18:00 Uhr | Phil. II D, 08 | |
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil. II D, 08 |
Das Seminar gibt einen Überblick über die Einsatzfelder von Musikwissenschaftler*innen in journalistischen Kontexten, wichtige Institutionen und medienspezifischen Anforderungen. Es handelt sich um ein dezidiert praxisorientiertes Seminar, wo sich die Studierenden in einem möglichen Berufsfeld erproben und gegenseitig Feedback geben können. Wir üben Recherche- und Arbeitstechniken für gängige musikjournalistische Aufgaben wie das Verfassen von Rezensionen, Reportagen und Werkeinführungen sowie das Führen von Künstler*innengesprächen und Interviews. Verständliches, plastisches und kompetentes Schreiben über Musik steht dabei im Fokus. Darüber hinaus wollen wir den Beruf aber auch in seiner Historizität begreifen und, mit Blick in die Zukunft, kritisch reflektieren.
Modulzuordnung neue Lehramtsstudiengänge:
03-mus-L3-WP-4b
Fachtrack „Perspektiven der Künste“:
BA-LAS-PDK-6
[Vl] Einführung in Kommunikations- und Medientheorien
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 | ||
wöchentlich Di. 10:00 - 12:00 Uhr | Alter Steinbacher Weg 44, 012 | |
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 012 |
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die gängigen Kommunikations- und Medientheorien und skizziert Anwendungsfelder in aktuellen digitalen und datafizierten Umgebungen. Dabei wird die Entwicklung des Feldes von klassischen, gängigen Theorien und Themen hin zu aktuellen Diskursen und Konfliktfeldern im Forschungskontext behandelt. Teil der Vorlesung ist die Lektüre und kritische Diskussion von darauf bezogenen Texten. Eine aktive Teilnahme der Studierenden an der Vorlesung ist ausdrücklich erwünscht und wird durch interaktive Formate unterstützt.
[Si] Empirische Zugänge zu schulischen Kommunikations- und Interaktionsprozessen
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 | ||
wöchentlich Di. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil II, E02 | |
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil II, E02 |
In dieser Veranstaltung werfen wir auf einen zunächst nur pädagogisch anmutenden Gegenstand, den der Kommunikation und Interaktion in der Schule, einen soziologischen Blick (was gute Grundkenntnisse der Soziologie und der Empirie voraussetzt). Unter Kommunikation in der Institution Schule wird dabei mehr als nur Unterricht als Kern schulischer Praxis verstanden („doing classroom“), sondern es geht auch darum, wie Kinder „Schule machen“, also beispielsweise um Praktiken der Identifikation und Abgrenzung unter Schulkindern oder um den Stellenwert von Freundschaft in der Schule („doing school life“). Auch der Aspekt des „doing gender“ im Schulalltag wird dabei nicht außen vorgelassen: Interagieren Lehrerinnen anders als Lehrer? Warum gibt es bezugnehmend auf das Proporzmodell so wenig Schulleiterinnen? Diskussionsgrundlage sind Studien, die sich dem Phänomen Schule mit unterschiedlichem Feldzugang und analytischen Ansätzen nähern. Am Beispiel von Transkripten, Sequenzanalysen oder ethnografischen Protokollen wollen wir uns dabei dem Prozesscharakter von Interaktionen (beispielsweise in Begrüßungsritualen oder dem Etikettierungsprozess) widmen. Bestanden wird der Kurs über einen Referatsbeitrag (mit ausführlicher Präsentation/Dokumentation).
[P Si] Familie - eine Lebensform im Umbruch
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 | ||
wöchentlich Di. 08:00 - 10:00 Uhr | Phil II, E 207 | |
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil II, E 207 |
Die Pluralisierung und Individualisierung von Haushalts- und Familienformen ist ein Kennzeichen der Veränderung privater Lebensformen im 21. Jahrhundert. Gemeint sind damit der Verlust des Monopols der bürgerlichen Familie, eine Lockerung und Differenzierung der Formen des privaten Zusammenlebens sowie eine Verringerung der sozialen Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern. Gegenstand der Veranstaltung sind daher u.a. Partnerwahl, Heirat und Familie im Wandel der Zeit, der Wandel der Vater- und Mutterrolle, die Beziehungsmuster zwischen den verschiedenen Generationen oder was uns der Essalltag über eine Familie verrät. Die pluralen Lebensformen werden zudem auf Begleitumstände wie Mobilisierung und Globalisierung, Digitalisierung und Individualisierung hin beleuchtet. Sich mit den realen Lebensumständen von Familien zu beschäftigen, bedeutet dabei auch, auf die Vereinbarkeit von Beruf bzw. Karriere und Familie einzugehen sowie Kriterien von Lebensqualität zu bestimmen. Bestanden wird der Kurs über einen Referatsbeitrag mit ausführlicher Dokumentation/Präsentation (Alternative zwei Essays).
[H Si] Für weihnachtliche Alpträume, Angriffe von Marsmenschen und schwarz gekleidete Männer: Die Filmmusik von Danny Elfman
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 | ||
wöchentlich Di. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil. II D, 08 | |
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil. II D, 08 |
1. Zum Thema:
Der Multi-Instrumentalist Danny Elfman entzieht sich den üblichen musikstilistischen Einordnungen. Die surrealistisch-avantgardistische Straßentheatergruppe, der er sich in den frühen 1970er Jahren anschloss, formte er 1979 zur New Wave-Band Oingo Boingo um, die mit skurrilen Musikvideos das frühe MTV mit prägte. Heutzutage kennt man Elfman zumeist als Filmkomponist und dies vor allem durch seine schon Mitte der 1980er Jahren beginnende langjährige Zusammenarbeit mit dem Regisseur Tim Burton, die sowohl Musikfilme (The Nightmare Before Christmas, Tim Burton’s Corpse Bride, Charlie and the Chocolate Factory, Sweeney Todd: The Demon Barber of Fleet Street) als auch Spielfilme umfasst (z.B. Beetlejuice, Edward Scissorhands, Mars Attacks!, Sleepy Hollow, Planet of the Apes, Big Fish, Alice in Wonderland). Bekannt für seine von Bernard Herrmann inspirierten großen Orchesterbesetzungen, ist er in seinen Filmkompositionen bisweilen auch als Sänger zu hören. Im Seminar werden wir uns neben Einblicken in seine Tätigkeit als Avantgarde- und Rockmusiker vor allem seinen Filmkompositionen analytisch zuwenden (neben den oben genannten z.B. auch Dick Tracy, Dolores Claiborne, Good Will Hunting, Men in Black, The Sixth Element, Milk, Fifty Shades of Grey).
2. Literatur:
Binns, A.G.: Music and Fantasy Types in Tim Burton’s Edward Scissorhands. In J. K. Halfyard (Hg.), The Music of Fantasy Cinema. Sheffield 2014, S. 132–147; Carayol, C.: Danny Elfman and the Music Box Effect in Tim Burton’s Films. In G. Menegaldo (Hg.), Tim Burton: A Cinema of Transformations. Montpellier 2018; Donnelly, K.J. (2005): The classical film score forever? Batman, Batman Returns and post-classical film music. In S. Neale/M. Smith (Hg.), Contemporary Hollywood Cinema. London, S. 142–155; Halfyard, J.K.: Danny Elfman’s Batman: A Film Score Guide. Lanham 2004; Hayward, P.: Inter-Planetary Soundclash: Music, Technology and Territorialisation in Mars Attacks! In Ders. (Hg.), Off the Planet. Music, Sound and Science Fiction Cinema. London 2004, S. 176–187; Hentschel, F.: Die Musik in »Mars Attacks!«. Parodistische Dekonstruktion von Science-Fiction-Traditionen, Westlicher Kultur und politischem Denken im Kalten Krieg. Kieler Beiträge zur Filmmusikforschung 15 (2020), S. 177–211; Larson, R.D.: Danny Elfman: From Boingo to Batman (1990). In J. Hubbert (Hg.), Celluloid Symphonies. Texts and Contexts in Film Music History. Berkeley, Los Angeles 2011, S. 384–391; Lerner, N.: Danny Elfman: ›Funny Circus Mirrors.‹ In G. Harper (Hg.), Sound and Music in Film and Visual Media: A Critical Overview. New York: Continuum 2009, S. 524–530; Marks, M.: Elfman, Danny. In D. Root/P.V. Bohlman/J. Cross/H.M.J.H. Roberts (Hg.), Grove Music Online. New York 2020; Macmahan, A.: The Music of Danny Elfman. In Dies., The Films of Tim Burton: Animating Live Action in Contemporary Hollywood. New York/London 2006, S. 193–215; Powell, A.S.: The Interconnectivity of Elfman’s Film Scoring and Burton’s Narrative. In A. Barkman/A. Sanna (Hg.), A Critical Companion to Tim Burton. Lanham 2017, S. 57–70; Powell, A.S.: A Composite Theory of Transformations and Narrativity for the Music of Danny Elfman in the Films of Tim Burton. Diss. University of Kansas 2018; Swayne, S.: So Much ›More‹: The Music of ›Dick Tracy‹ (1990). American Music 22 (2004), H. 1, S. 50–63; van Elferen, I.: Danny Elfman’s Musical Fantasyland, or, Listening to a Snow Globe. In J. A. Weinstock (Hg.), The Works of Tim Burton. Margins to Mainstream. New York 2013, S. 65–82; Wright, H.S.: The Film Music of Danny Elfman: A Selective Discography. Notes 62 (2006), H. 4, S. 1030–1042.
3. Voraussetzungen für den Scheinerwerb: Anforderungen für Bachelor- und Lehramtsstudierende (L2 u. L5): Teilnahmeschein bei regelmäßiger Teilnahme und aktiver Mitarbeit; Leistungsschein bei zusätzlichem Referat mit schriftlicher Ausarbeitung oder empirischer Projektarbeit mit schriftlicher Ausarbeitung oder Hausarbeit; Anforderungen für Master- und L3-Lehramtsstudierende: Teilnahmeschein bei regelmäßiger Teilnahme, aktiver Mitarbeit und Kurzreferat mit Thesenpapier, Leistungsschein bei zusätzlicher analytischer oder empirischer Projektarbeit oder Review (Metaanalyse) mit schriftlicher Ausarbeitung bzw. Hausarbeit. Für LV 1 des Master-Moduls 9 muss der Ausgangspunkt für das Kurzreferat bzw. die empirische Projektarbeit eine aktuelle Veröffentlichung (ab 2020) sein.
4. Teilnahmevoraussetzungen und -beschränkungen: keine
[P Si] Gewalt und Schule
regelmäßiger Termin ab 25.04.2025 | ||
wöchentlich Fr. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil II, E 119 | |
nächster Termin: 25.04.2025 Uhr, Raum: Phil II, E 119 |
Im Zuge des sog. Zivilisationsprozesses wurde Gewalt staatlicherseits zunehmend monopolisiert. Mit Entstehung des staatlichen Gewaltmonopols bekam auch die Schule – trotz Schulpflicht und der Möglichkeit, mit negativen Sanktionen, also Gewalt auf abweichendes Verhalten zu reagieren – gewaltpräventive Aufgaben zugewiesen. Staatliche Definitionsleistungen und zivilgesellschaftliche Thematisierungserfolge führten andererseits zur Diskreditierung einer Reihe von vormals als mehr oder minder unproblematisch erachteten Gewaltformen. Zumal familiale, schulische und Jugendgewalt wurden zunehmend psychiatrisiert oder kriminalisiert. Hier soll Schule intervenieren. Selbst ethnisierte und politische Gewalt sollen im Rahmen des gewaltpräventiven Bildungs- und Erziehungsauftrags thematisiert werden. Folgt man Medien und Politikern, so gelingt das nur unzureichend. Wie aber - legt man einen wertneutralen, ordnungsschaffenden sowie -widrigen Gewaltbegriff zugrunde - gestaltet sich der Zusammenhang von Gewalt und Schule aus soziologischer Sicht auf Blickfelder ihrer Makro-, Meso- und Mikroebene?
Literatur u. a.: Heitmeyer, Wilhelm & Schröttle, Monika (Hrsg.) (2006): Gewalt. Beschreibungen, Analysen, Prävention. Bonn: bpb.
Themen:
00. Methoden
01. Gewaltbegriffe
02. Schulische Zwänge
03. Pädagogische Kuriositäten
04. Schülergewalt
05. Mobbing in der Schule
06. Amok an Schulen
07. Gewalt in der Familie
08. Geschlecht und Gewalt
09. (Ethnisierte) Jugendgewalt
10. Politische (Gegen-)Gewalt
11. Medien und Gewalt
Leistungsanforderung: Soziologie ist die Wissenschaft vom Zwischenmenschlichen im weitesten Sinne; Sie werden Lehrer und ergreifen damit einen der so genannten sozialen Berufe, weshalb fächerübergreifende sozialwissenschaftliche Fertigkeiten Ihnen in Ihrem beruflichen Alltag keineswegs schaden werden. In Teamarbeit wird von Ihnen eine soziologisch orientierte Unterrichtseinheit zum jeweiligen Thema (nur zu einem, dieses aber mit Schmackes) mithilfe einschlägiger Fach-, Sach- und Methodenliteratur und/oder anderen (multimedialen) Materialien konzipiert, durchgespielt, evaluiert und dokumentiert - also keine langweiligen autorengläubige oder texttantrischen Referate samt allseitig unbeliebter sowie in berufstechnischer Hinsicht ohnehin in Form wissenschaftlicher Hausarbeitskompetenz und -performanz meist unnötigen Verschriftlichungen (die außer uns keiner liest) – vielmehr kurz, zwei Fliegen (sowohl schulisch relevantes soziologisches als auch didaktisches Wissen) mit einer Klappe.
[Si] Konzeptalben
regelmäßiger Termin ab 25.04.2025 | ||
wöchentlich Fr. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. II D, 07 | |
nächster Termin: 25.04.2025 Uhr, Raum: Phil. II D, 07 |
1. Zum Thema:
Konzeptalben sind Musikalben, bei denen die einzelnen Songs bzw. Tracks eines Albums ein gemeinsames Thema verfolgen und bisweilen gar eine zusammenhängende Geschichte erzählen. Das Seminar zeichnet die Geschichte dieses besonderen, bis heute anzutreffenden Albumtypus nach, der in den späten 1960er-Jahren mit „Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band“ (1967) der Beatles seinen Ausgang nahm und bereits früh von britischen Rockbands wie The Who („Tommy“ (1969), „Quadrophenia“ (1973)) oder The Kinks („The Kinks Are the Village Green Preservation Society“ (1968), „Arthur (Or the Decline and Fall of the British Empire)“ (1969)) aufgegriffen wurde. Auch wenn der Hauptfokus des Seminars auf den 60er- und 70er-Jahren mit Alben wie David Bowies „The Rise and Fall of Ziggy Stardust and the Spiders from Mars“ (1972), Genesis’ „The Lamb Lies Down on Broadway“ (1974) und Pink Floyds „The Wall“ (1979) liegt, werden auch spätere Konzeptalben wie Green Days „American Idiot“ (2004) beleuchtet. Neben der zeitgeschichtlichen Einordnung dieser Werke und der Diskussion ihrer Stellung in der Rock-/Popmusikgeschichte wird ein besonderes Augenmerk auf Bühnenadaptionen von Konzeptalben und ihrer Verknüpfung zum Musicalbereich liegen, die sich an Werken wie „Jesus Christ Superstar“ (1970), „Chess“ (1984) oder „Hadestown“ (2010) eindrücklich zeigt.
2. Literatur:
Gareth Shute: Concept Albums, Auckland 2013; Eric Wolfson: Fifty Years of the Concept Album in Popular Music: From the Beatles to Beyoncé, New York 2024
3. Voraussetzungen für den Scheinerwerb:
Teilnahmeschein bei regelmäßiger Teilnahme und aktiver Mitarbeit sowie Kurzreferat; Leistungsschein bei regelmäßiger Teilnahme und aktiver Mitarbeit sowie Referat mit schriftlicher Ausarbeitung oder Hausarbeit (die genauen Modalitäten werden in der ersten Sitzung gemeinsam besprochen)
4. Teilnahmevoraussetzungen und -beschränkungen: keine
[Si] Manipulation der Medien
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 | ||
wöchentlich Di. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil II, E 119 | |
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil II, E 119 |
Der Begriff Manipulation (lat. für Handgriff, Kunstgriff) bedeutet im eigentlichen Sinne Handhabung und wird in Technik und Medizin auch so verwendet. Darüber hinaus ist Manipulation aber auch ein Begriff in Psychologie und Politik und bedeutet hier die gezielte und verdeckte Einflussnahme, also sämtliche Prozesse, welche auf eine Steuerung des Erlebens und Verhaltens von Einzelnen und Gruppen zielen und diesen verborgen bleiben sollen. Mit sozialer Manipulation sind im soziologischen sowie kriminologischen Sinne darüber hinaus sämtliche Formen der Beeinflussung des menschlichen Tuns und Denkens, Empfindens und Entscheidens gemeint, beispielsweise durch massenmediale Berichterstattung, Ratgeber, Propaganda oder Werbung. Manipulation hat demnach nicht notwendig etwas mit Täuschung zu tun, sie kann auch auf Gewalt oder anderen Mechanismen, insbesondere den üblichen Sozialisations-, Erziehungs- und Bildungsprozessen beruhen, die jeder von uns durchläuft und die heutzutage meist medial vermittelt sind. Denn Massen-, Unterhaltungs- und Kommunikationsmedien scheinen inzwischen immer und überall; trotz aller Kritik umgarnen sie uns von Anfang an und wirken inzwischen wie eine zentrale Sozialisationsinstanz bis zum Ende unserer Tage - und sogar darüber hinaus. Allerortens wird deshalb Medienkompetenz gefordert, Medienerziehung Bestandteil offizieller Lehrpläne. Was nun aber taugen Mediensoziologie und Medienpädagogik diesbezüglich wirklich für angehende Lehrer? Wie lässt sich das Faktum Mediengesellschaft handhaben und zuvörderst – wissenschaftlich fundiert – seiner habhaft werden? Wir werden der Sache auf den Grund gehen, denn vielleicht alles, was wir wissen, wissen wir durch Medien.
Literatur u. a.: Kleiner, Marcus S. (Hrsg.) (2010): Grundlagentexte zur sozialwissenschaftlichen Medienkritik. Wiesbaden: VS Verlag.
Themen:
00. Methoden
01. Mediensoziologie
02. Medienöffentlichkeit
03. Massenkommunikation
04. Unterhaltungsfigurationen
05. Onlinekommunikationen
06. Medienselbstkontrolle
07. Mediensozialisation
08. Medienkindheiten
09. Jugendmedien
10. Mediensport
11. Medienkompetenz
Leistungsanforderung: Soziologie ist die Wissenschaft vom Zwischenmenschlichen im weitesten Sinne; Sie werden Lehrer und ergreifen damit einen der so genannten sozialen Berufe, weshalb fächerübergreifende sozialwissenschaftliche Fertigkeiten Ihnen in Ihrem beruflichen Alltag keineswegs schaden werden. In Teamarbeit wird von Ihnen eine soziologisch orientierte Unterrichtseinheit zum jeweiligen Thema (nur zu einem, dieses aber mit Schmackes) mithilfe einschlägiger Fach-, Sach- und Methodenliteratur und/oder anderen (multimedialen) Materialien konzipiert, durchgespielt, evaluiert und dokumentiert - also keine langweiligen autorengläubige oder texttantrischen Referate samt allseitig unbeliebter sowie in berufstechnischer Hinsicht ohnehin in Form wissenschaftlicher Hausarbeitskompetenz und -performanz meist unnötigen Verschriftlichungen (die außer uns keiner liest) – vielmehr kurz, zwei Fliegen (sowohl schulisch relevantes soziologisches als auch didaktisches Wissen) mit einer Klappe.
[Si] Medienkompetenz verstehen und vermitteln
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025 | ||
wöchentlich Mo. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil II, E 106 | |
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Phil II, E 106 |
Medienkompetenz ist ein zentrales, teils unklares Konzept der Gegenwart. Es adressiert Inhalte genauso wie die Auseinandersetzung mit Netzwerken oder sich wandelnden Technologien. Gleichzeitig gewinnt es rasant an Bedeutung—in den Familien, im Alltag und in Bildungseinrichtungen. Damit stellt sich die Frage, worauf es bei einer sinnvollen Vermittlung von Medienkompetenz ankommt. Das Seminar bietet verschiedene theoretische Konzepte der Medien- und Technikkompetenz sowie Ansätze zur Vermittlung solcher Kompetenzen. Über eine reflexive Selbstbeobachtung erproben die Studierenden diese Ansätze hinsichtlich Erklärkraft und Alltagstauglichkeit.
[P Si] Medienkompetenz verstehen und vermitteln
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025 | ||
wöchentlich Mo. 12:00 - 14:00 Uhr | Phil II, E 106 | |
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Phil II, E 106 |
Medienkompetenz ist ein zentrales, teils unklares Konzept der Gegenwart. Es adressiert Inhalte genauso wie die Auseinandersetzung mit Netzwerken oder sich wandelnden Technologien. Gleichzeitig gewinnt es rasant an Bedeutung—in den Familien, im Alltag und in Bildungseinrichtungen. Damit stellt sich die Frage, worauf es bei einer sinnvollen Vermittlung von Medienkompetenz ankommt. Das Seminar bietet verschiedene theoretische Konzepte der Medien- und Technikkompetenz sowie Ansätze zur Vermittlung solcher Kompetenzen. Über eine reflexive Selbstbeobachtung erproben die Studierenden diese Ansätze hinsichtlich Erklärkraft und Alltagstauglichkeit.
[Si] Operette – Ein historischer Überblick von Offenbach bis Abraham
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025 | ||
wöchentlich Mi. 12:00 - 14:00 Uhr | Phil. II D, 07 | |
nächster Termin: 23.04.2025 Uhr, Raum: Phil. II D, 07 |
1. Zum Thema: Die Operette – bekannt für ihre eingängigen Melodien, ihren zündenden Humor und ihre ebenso unterhaltsamen wie satirisch-überspitzten (und bisweilen gar gesellschaftskritischen) Handlungen – stellt die zentrale Form des populären Musiktheaters im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert dar. Das Seminar bietet einen Querschnitt durch die Geschichte der Operette, angefangen bei den Werken Jacques Offenbachs („Orpheus in der Unterwelt“ (1858), „Die schöne Helena“ (1864)) über die Comic Operas Gilbert und Sullivans („Die Piraten von Penzance“ (1879), „The Mikado“ (1885), „H.M.S. Pinafore“ (1878)) bis hin zu den deutschsprachigen Klassikern des Genres. Letztere umfassen die weltbekannten Wiener Operetten, wie „Die Fledermaus“ (1874) von Johann Strauss, „Die lustige Witwe“ (1905) von Franz Lehár oder Ralph Benatzkys „Im weißen Rößl“ (1930), ebenso wie die späten Jazzoperetten von Paul Abraham („Die Blume von Hawaii“ (1931), „Ball im Savoy“ (1932)), die erst in jüngster Zeit von Publikum wie Forschung wiederentdeckt wurden. Neben analytischen Betrachtungen herausgehobener Einzelwerke liegt ein besonderer Fokus auf der zeit- und kulturgeschichtlichen Einordnung der Stücke sowie auf der Beleuchtung der Rezeptionsgeschichte des Genres. Fragen wie „Wie entstand die Operette?“ oder „Was führte zu ihrem Niedergang in den 1930er-Jahren?“ werden ebenso thematisiert wie die Bedeutung und Position des Genres im heutigen Theaterbetrieb.
2. Literatur: Richard Traubner: Operetta. A Theatrical History, New York u. a. 1983; Volker Klotz: Operette: Porträt und Handbuch einer unerhörten Kunst, Sinzig 42016.
3. Voraussetzungen für den Scheinerwerb: Teilnahmeschein bei regelmäßiger Teilnahme und aktiver Mitarbeit sowie Kurzreferat; Leistungsschein bei regelmäßiger Teilnahme und aktiver Mitarbeit sowie Referat mit schriftlicher Ausarbeitung oder Hausarbeit (die genauen Modalitäten werden in der ersten Sitzung gemeinsam besprochen)
4. Teilnahmevoraussetzungen und -beschränkungen: keine
[P Si] Schulsozialarbeit: empirische Befunde, theoretische Reflexionen
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025 | ||
wöchentlich Mi. 08:00 - 10:00 Uhr | Phil II, E 207 | |
nächster Termin: 23.04.2025 Uhr, Raum: Phil II, E 207 |
In der Veranstaltung wird aufgezeigt, welche Herausforderungen der Schulalltag im 21. Jahrhundert an Schule und die damit vernetzten Institutionen stellt. Schulsozialarbeit, als eine mögliche Antwort auf diese veränderten Lebenswelten, stellt eine Kooperation von Jugendhilfe und Schule dar. Ihre Ziele, Inhalte und Angebotselemente, aber auch die jeweiligen gesellschaftlichen Veränderungsprozesse und die hierfür herangezogenen Ursachen sind Gegenstand der zu diskutierenden Textgrundlagen. Mit Bezug auf eine lebensweltorientierte Vernetzung und Regionalisierung sozialer Angebote wird auch darauf eingegangen, inwiefern andere Formen Sozialer Arbeit und Stadtteilangebote in die Schulsozialarbeit eingebunden werden können. Bestanden wird der Kurs über einen Referatsbeitrag mit ausführlicher Dokumentation/Präsentation (Alternative zwei Essays).
[P Si] Schulsozialarbeit: empirische Befunde, theoretische Reflexionen
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025 | ||
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil II, E 207 | |
nächster Termin: 23.04.2025 Uhr, Raum: Phil II, E 207 |
In der Veranstaltung wird aufgezeigt, welche Herausforderungen der Schulalltag im 21. Jahrhundert an Schule und die damit vernetzten Institutionen stellt. Schulsozialarbeit, als eine mögliche Antwort auf diese veränderten Lebenswelten, stellt eine Kooperation von Jugendhilfe und Schule dar. Ihre Ziele, Inhalte und Angebotselemente, aber auch die jeweiligen gesellschaftlichen Veränderungsprozesse und die hierfür herangezogenen Ursachen sind Gegenstand der zu diskutierenden Textgrundlagen. Mit Bezug auf eine lebensweltorientierte Vernetzung und Regionalisierung sozialer Angebote wird auch darauf eingegangen, inwiefern andere Formen Sozialer Arbeit und Stadtteilangebote in die Schulsozialarbeit eingebunden werden können. Bestanden wird der Kurs über einen Referatsbeitrag mit ausführlicher Dokumentation/Präsentation (Alternative zwei Essays).
[P Si] Soziale Probleme
regelmäßiger Termin ab 25.04.2025 | ||
wöchentlich Fr. 12:00 - 14:00 Uhr | Phil II, E 119 | |
nächster Termin: 25.04.2025 Uhr, Raum: Phil II, E 119 |
Probleme, nichts als Probleme – doch wer hat und macht sie eigentlich?! Schüler und Eltern etwa machen bisweilen nicht einfach nur Probleme, sondern sie bekommen und haben hier und da auch welche, die sie vielleicht im Privaten zu verbergen trachten, eventuell aber auch öffentlich thematisieren wollen – womit wir beim nächsten Problem sind. Die Soziologie betrachtet soziale Probleme als diskurs-, ressourcen- sowie definitionsmachtabhängige und ideologisch bzw. wertbesetzte Effekte (standortgebundener oder emotionsgeladener) öffentlich verhandelter sozialer Prozesse (im doppelten Wortsinn): Wer kommt rein, wer bleibt drin, wer fliegt raus aus den „Fegefeuern“ der „Nächstenliebe“, „Wohlfahrt“, „Gerechtigkeit“ und „Vernunft“ – kurz, gesellschaftlicher „Normalität“? Wie und warum geschieht es und was passiert eigentlich mit welchen (gesamtgesellschaftlichen) Folgen, wenn jemand oder etwas zum Problem wird? Ist die merkwürdige Kombination aus selektiver Fürsorge und sozialer Kontrolle nicht doch so etwas wie auf Dauer gestellte ‚exclusion inclusive‘, perpetuierte Distinktion? Haben wir es mit unerwünschten Nebenfolgen des gut Gemeinten zu tun, den unbeabsichtigten Folgen absichtsvollen Treibens oder vielleicht doch mit Problem(atisierungs)agenten, die man nicht vermutet?
Literatur u. a.: Soziale Probleme. Zeitschrift für soziale Probleme und soziale Kontrolle. http://www.soziale-probleme.de
Themen:
00. Methoden
01. Problemstellungen der Soziologie
02. Soziale Probleme und soziale Bewegungen
03. Problemakteure und soziale Kontrolle
04. Segregation und Desintegration
05. Armut und Ausgrenzung
06. Vorurteile und Diskriminierung
07. Kriminalität und Abweichung
08. Sucht und Gesellschaft
09. Sexualität und Perversion
10. Behinderung und Inklusion
11. Volkskrankheiten
Leistungsanforderung: Soziologie ist die Wissenschaft vom Zwischenmenschlichen im weitesten Sinne; Sie werden Lehrer und ergreifen damit einen der so genannten sozialen Berufe, weshalb fächerübergreifende sozialwissenschaftliche Fertigkeiten Ihnen in Ihrem beruflichen Alltag keineswegs schaden werden. In Teamarbeit wird von Ihnen eine soziologisch orientierte Unterrichtseinheit zum jeweiligen Thema (nur zu einem, dieses aber mit Schmackes) mithilfe einschlägiger Fach-, Sach- und Methodenliteratur und/oder anderen (multimedialen) Materialien konzipiert, durchgespielt, evaluiert und dokumentiert - also keine langweiligen autorengläubige oder texttantrischen Referate samt allseitig unbeliebter sowie in berufstechnischer Hinsicht ohnehin in Form wissenschaftlicher Hausarbeitskompetenz und -performanz meist unnötigen Verschriftlichungen (die außer uns keiner liest) – vielmehr kurz, zwei Fliegen (sowohl schulisch relevantes soziologisches als auch didaktisches Wissen) mit einer Klappe.
[Si] Soziologie des Humors
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025 | ||
wöchentlich Mi. 12:00 - 14:00 Uhr | Phil II, E 119 | |
nächster Termin: 23.04.2025 Uhr, Raum: Phil II, E 119 |
Humor ist, wenn man trotzdem lacht? Welch eine Herausforderung für Lehrerinnen und deren männliche Pendants (z.B. ob einer sehr komischen Situation turbulent in eine spätestens nunmehr chaotische Klasse verwickelt)! Wer lacht von oben herab, wer kichert oder spottet höhnisch von unten (wer kaspert ständig, ist der Klassenclown)? Was verbindet uns, was trennt uns beim Lachen? Wann finden wir es nicht mehr lustig? Humor macht seinen Unterschied in Raum und Zeit, nicht nur soziokulturell und sozialstrukturell, sondern auch milieutypisch sowie sozialbiographisch. Blödeleien, Narreteien und Clownerie funktionieren lediglich institutionell eingeschränkt, und kommunikativ in so mancher Interaktion(sbürokratie und -hierarchie) überhaupt nicht; Hofnarren sind amtlich zu bestellen, oder Sache der Königin bzw. des Königs (welchen Ranges und welcher Herrschaftsform auch immer). Deine Lachgeschichten amüsieren nicht jeden; zudem hast du als Kind noch über ganz andere Dinge gelacht, die du zu großen Teilen heute gar nicht mehr lustig findest. Was hast du bezüglich Witzigkeit verlernt, oder dazugelernt? Wann vergeht dir der Spaß: am Lernen und Lehren? Lass uns das herausfinden, um Humor in Klassen-, Lehrerzimmer, auf den Schulhof, die Straßen der Stadt, ins ganze Land und darüber hinaus zu tragen, wo er unter gewissen sozialklimatischen Bedingungen nicht nur der Lernkultur, sondern auch dem Seelenfrieden und der Zwischenmenschlichkeit dienlich sein möge.
Literatur u. a.: Piepenbrink, Katharina (2013): Humor und Schule. Eine Einführung in die Soziologie des Humors für den Unterricht. Hamburg: Diplomica.
Themen:
00. Methoden
01. Komische Grundzüge
02. Reflexionsgeschichte des Humors
03. Der Humor der Gesellschaft
04. Lachkulturen
05. Kritik des Humors
06. Geschlecht und Humor
07. Kinder lachen anders
08. Humorstrategien in Organisationen
09. Humor in der Schulsozialarbeit
10. Der Witz der Schule
11. Lach- und Sachgeschichten
Leistungsanforderung: Soziologie ist die Wissenschaft vom Zwischenmenschlichen im weitesten Sinne; Sie werden Lehrer und ergreifen damit einen der so genannten sozialen Berufe, weshalb fächerübergreifende sozialwissenschaftliche Fertigkeiten Ihnen in Ihrem beruflichen Alltag keineswegs schaden werden. In Teamarbeit wird von Ihnen eine soziologisch orientierte Unterrichtseinheit zum jeweiligen Thema (nur zu einem, dieses aber mit Schmackes) mithilfe einschlägiger Fach-, Sach- und Methodenliteratur und/oder anderen (multimedialen) Materialien konzipiert, durchgespielt, evaluiert und dokumentiert - also keine langweiligen autorengläubige oder texttantrischen Referate samt allseitig unbeliebter sowie in berufstechnischer Hinsicht ohnehin in Form wissenschaftlicher Hausarbeitskompetenz und -performanz meist unnötigen Verschriftlichungen (die außer uns keiner liest) – vielmehr kurz, zwei Fliegen (sowohl schulisch relevantes soziologisches als auch didaktisches Wissen) mit einer Klappe.
[P Si] Soziologie für Lehrer
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025 | ||
wöchentlich Mo. 12:00 - 14:00 Uhr | Phil II, E 119 | |
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Phil II, E 119 |
Aus soziologischer Sicht hat Globalisierung mit deinem künftigen Beruf der Lehrerin mindestens genauso viel zu tun wie kolumbianischer Kaffee mit deiner allmorgendlichen Befindlichkeit, Global Player mit PISA, oder Schule mit Familienklima. Umgekehrt fügen wir uns alle prima ins Getriebe. Wie kommt das, so wir uns doch häufig genug ärgern (wie ist soziale Ordnung möglich)? Die Soziologie für Lehrer fängt ganz weit unten an: bei alltäglichen, oft unbewussten Verhaltensweisen des Einzelnen, prüft dieselben sogleich im Kontext ihres sozialen Umfeldes, um bereits den Verdacht zu hegen, dass wir von vornherein mit mehr oder weniger unhinterfragten Institutionen verknüpft und sterilen bis flexiblen Organisationen ausgesetzt sind, die in ihrem weltweiten Tanz rückwirkend nun von uns entsprechende Performanzen fordern. Im Kleinen findet das Ganze im Lehrer- und Klassenzimmer sowie auf dem Schulhof, Heimweg und in der Freizeit statt.
Literatur u. a.: Hobmair, Hermann (Hrsg.) (2014): Soziologie. 3., vollständ. überarb. u. erw. Aufl., Köln: Bildungsverlag EINS.
Themen:
00. Methoden
01. Wozu Soziologie
02. Individuum und Gesellschaft
03. Symbolische Interaktionen
04. Familie, Kindheit und Jugend
05. Gruppen, Quasi-Rollen und Soziometrie
06. Institutionen, Organisationen und Figurationen
07. Rollen und Rollenkonflikte
08. Abweichendes Verhalten und Kontrolle
09. Gesellschaft, Bildung und Ungleichheiten
10. Mediennutzung und Medienwirkung
11. Weltgesellschaft und Globalisierung
Leistungsanforderung: Soziologie ist die Wissenschaft vom Zwischenmenschlichen im weitesten Sinne; Sie werden Lehrer und ergreifen damit einen der so genannten sozialen Berufe, weshalb fächerübergreifende sozialwissenschaftliche Fertigkeiten Ihnen in Ihrem beruflichen Alltag keineswegs schaden werden. In Teamarbeit wird von Ihnen eine soziologisch orientierte Unterrichtseinheit zum jeweiligen Thema (nur zu einem, dieses aber mit Schmackes) mithilfe einschlägiger Fach-, Sach- und Methodenliteratur und/oder anderen (multimedialen) Materialien konzipiert, durchgespielt, evaluiert und dokumentiert - also keine langweiligen autorengläubige oder texttantrischen Referate samt allseitig unbeliebter sowie in berufstechnischer Hinsicht ohnehin in Form wissenschaftlicher Hausarbeitskompetenz und -performanz meist unnötigen Verschriftlichungen (die außer uns keiner liest) – vielmehr kurz, zwei Fliegen (sowohl schulisch relevantes soziologisches als auch didaktisches Wissen) mit einer Klappe.
[P Si] Spezielle Soziologien
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 | ||
wöchentlich Do. 12:00 - 14:00 Uhr | Phil II, E 119 | |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil II, E 119 |
Theodor W. Adorno meinte einmal, dass es nichts gäbe, was nicht auch soziologisch zu betrachten wäre, und dass er sich – in seiner damaligen Position des Vorsitzenden der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) folglich nicht gänzlich unverhofft – vor Anträgen auf Gründung neuer Soziologiesektionen kaum noch retten könne. In dieser Veranstaltung wird entsprechend beeindruckende Vielfalt zwecks Einladung zur Soziologie anhand solcher Spezial- bzw. Bindestrichsoziologien behandelt, für welche angehende Lehrer sich insbesondere interessieren dürften.
Literatur u. a.: Kneer, Georg & Schroer, Markus (Hrsg.) (2010): Handbuch Spezielle Soziologien. Wiesbaden: VS Verlag.
Themen:
00. Methoden
01. Allgemeine und Spezielle Soziologien
02. Soziologie des Essens und Trinkens
03. Soziologie des Glücks
04. Mediensoziologie
05. Soziologie des Sports
06. Soziologie der Behinderung
07. Religionssoziologie
08. Stadt- und Raumsoziologie
09. Technik- und Umweltsoziologie
10. Konflikt- und Migrationssoziologie
11. Soziologie abweichenden Verhaltens und sozialer Kontrolle
Leistungsanforderung: Soziologie ist die Wissenschaft vom Zwischenmenschlichen im weitesten Sinne; Sie werden Lehrer und ergreifen damit einen der so genannten sozialen Berufe, weshalb fächerübergreifende sozialwissenschaftliche Fertigkeiten Ihnen in Ihrem beruflichen Alltag keineswegs schaden werden. In Teamarbeit wird von Ihnen eine soziologisch orientierte Unterrichtseinheit zum jeweiligen Thema (nur zu einem, dieses aber mit Schmackes) mithilfe einschlägiger Fach-, Sach- und Methodenliteratur und/oder anderen (multimedialen) Materialien konzipiert, durchgespielt, evaluiert und dokumentiert - also keine langweiligen autorengläubige oder texttantrischen Referate samt allseitig unbeliebter sowie in berufstechnischer Hinsicht ohnehin in Form wissenschaftlicher Hausarbeitskompetenz und -performanz meist unnötigen Verschriftlichungen (die außer uns keiner liest) – vielmehr kurz, zwei Fliegen (sowohl schulisch relevantes soziologisches als auch didaktisches Wissen) mit einer Klappe.
[P Si] Stadtgesellschaft Gießen
Die Stadt Gießen ist die Gesellschaft vor den Türen der JLU. Wie sieht es hier aus? Was ist bemerkenswert an Gießen? Was teilt die Stadt mit anderen Orten, was erscheint als spezifisch? Lässt sich über die Erfahrung einer Stadt wie Gießen, und über die Reflexion auf eine Stadt wie Gießen, etwas über Gesellschaft im Allgemeinen lernen? Das Seminar wird diesen Fragen in mehreren Blocksitzungen nachgehen.
[Si] Vertiefungskurs Musik und Computer: Komposition mit Ableton Live
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025 | ||
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. II D, 29 (Musikunterricht) | |
nächster Termin: 23.04.2025 Uhr, Raum: Phil. II D, 29 (Musikunterricht) |
Im Seminar sollen grundlegende Funktionen der DAW Ableton Live vermittelt und erprobt werden. Ziel ist es, eine oder mehrere eigene Kompositionen selbstständig zu realisieren und je nach Interesse der Teilnehmer_innen über ein selbst gewähltes Medium zugänglich zu machen oder zur Aufführung zu bringen. Stilistisch sind hier keine Grenzen gesetzt – von EDM über Hip Hop Beats bis hin zu experimentellen Klanggestaltungen ist alles möglich. Das Ziel ist es, die Kenntnisse im Umgang mit einer digitalen Audioumgebung zu vertiefen und praxisnah anzuwenden.
Geschichts- und Kulturwissenschaften (Fachbereich 04) ⇑
Fachjournalistik Geschichte
[Vl] "Lachendes Volk". Komik, Politik und Medien in Deutschland 1900-1973
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 | ||
wöchentlich Do. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil. I, A 3 (Hörsaal) | |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, A 3 (Hörsaal) |
Die Vorlesung untersucht anhand der Komik die Rolle populärer Unterhaltung in der deutschen Gesellschaft von 1900 bis 1973. In dieser Zeit veränderten sich kulturelle, mediale, gesellschaftliche und politische Rahmenbedingungen dramatisch, was auch die Formen der Komik beeinflusste. Gleichzeitig erfreuten sich die Medien des Komischen durchweg größter Popularität, so dass sie die Kultur der jeweiligen Zeit entscheidend mitprägten. Die Vorlesung analysiert, wie in verschiedenen Formaten – von satirischen Zeitschriften und Büchern über Radiosendungen bis hin zu Theaterstücken und Filmen – gesellschaftliche Themen verhandelt wurden und welche politische Bedeutung sie erlangten. Während die geschichts-, literatur- und medienwissenschaftliche Forschung sich bisher allein auf satirische Kritik konzentrierte, wollen wir auch harmonisierenden Humor und ein Lachen der Vergemeinschaftung in den Blick nehmen. Durch die Analyse zentraler Werke, aber auch alltäglicher Medienprodukte gewinnen die Studierenden ein Verständnis für die Wechselwirkungen zwischen populärer Kultur, Politik und Medien.
Einführende Literatur: Kaspar Maase: Grenzenloses Vergnügen. Der Aufstieg der Massenkultur 1850 - 1970. Frankfurt am Main 1997.
[Ü] Archivgeschichten – Arbeiten mit Archivmaterial im Bewegtbildjournalismus am Beispiel des ARD-Formats Past Forward/Y-History
Y-History ist das junge Geschichtsformat in der ARD Mediathek, hervorgegangen aus der Reihe Past Forward. In den Filmen von Y-History erzählen Journalist*innen historische Themen für ein junges Zielpublikum, immer verbunden mit der Frage: Was hat Geschichte mit dem Heute zu tun? Eine besondere Rolle nimmt dabei Bewegtbild immer verbunden mit der Frage: Was hat Geschichte mit dem Heute zu tun? Eine besondere Rolle nimmt dabei Bewegtbild Archivmaterial
ein.
In der Übung beschäftigen wir uns intensiv mit der Dramaturgie, der Machart und der Rolle von Archivmaterial in
der Reihe Y-History. Studierende lernen verschiedene Möglichkeiten der Online Recherche von Archivmaterial und einen kritischen Umgang mit diesem kennen. In einem Exkurs wird zudem die Problematik der Lizenz- und Persönlichkeitsrechte behandelt.
Im Rahmen der Lehrveranstaltung recherchieren und produzieren die Studierenden einen eigenen Filmbeitrag mit Archivanteil.
[P Si] Der Holocaust in Forschung und Spielfilmen
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025 | ||
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, C 214 | |
nächster Termin: 23.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 214 |
Spielfilme über den Holocaust bilden längst ein eigenes Genre. Sie können sich der Aufmerksamkeit von Publikum und Kritik gewiss sein und prägen – angefangen bei dem Begriff 'Holocaust' – , was Nachgeborene über die nationalsozialistischen Verfolgungsmaßnahmen und den Mord an den europäischen Juden wissen und wie sie sich dieses historische Geschehen vorstellen. Das ist nicht unproblematisch, denn narrative Filme entstehen nach anderen Regeln als wissenschaftliche Forschung. So ist es kein Zufall, dass bestimmte Erzählmotive in Holocaustfilmen oft wiederkehren, während anderes ausgeblendet oder unterbelichtet bleibt. Zum Beispiel kann man variantenreich dramatisieren, wie Figuren in schwierige Entscheidungssituationen geraten. Wie aber lässt sich in einem Spielfilm spannungsreich erzählen, dass die Verfolgten immer weniger Entscheidungsmöglichkeiten hatten, ja in Ghetto und Lager massiv an Individualität verloren und sich immer ähnlicher sahen? Die in Spielfilmen konstruierte historische Wirklichkeit bleibt allerdings nicht nur hinter dem mittlerweile erreichten Forschungsstand zur Geschichte des Holocaust zurück. Gleichzeitig gelingt es Spielfilmen in aller Regel besser, unsere Vorstellungskraft anzuregen und uns emotional zu berühren.
Dieses Seminar verknüpft deshalb die Vermittlung historischer Kenntnisse mit der Erkundung von Wirkungsmechanis¬men filmischer Darstellungsmittel. Anhand von zentralen Erzählmotiven in Holocaustfilmen werden wir die dort fiktionalisierte historische Konstellation rekonstruieren und ausgewählte Filmsequenzen eingehend analysieren. Am Ende des Seminars sollten Sie idealerweise über ein vertieftes historisches Wissen über den Holocaust und ein Grundverständnis für filmisches Erzählen verfügen.
[Ü] From Scratch: Grafische Gestaltung & Komposition
In der praktischen Übung beschäftigen wir uns mit den Grundlagen von Grafikdesign und seiner Bedeutung für die Wissensvermittlung in Journalismus und Geschichtswissenschaft. Wir besprechen Kompositionselemente, Typografie und Beispiele aus der Praxis, um das Auge zu schulen, und erlernen die grundlegenden Funktionen eines Layoutprogramms.
Woher kommt die Inspiration? Woher kommt das Material? Wie können Schrift, Bild und Illustration zu einem harmonischen Ganzen zusammengesetzt werden? Ziel ist es, Grundlagen zur visuellen Informationsvermittlung zu erlernen, um gesellschaftlich relevante Inhalte ansprechend und klar kommunizieren und so einem möglichst breiten
Publikum zugänglich und verständlich machen zu können. Im Laufe der praktischen Übung werden die Studierenden Plakate zu einem historischen oder auch aktuellen Thema gestalten, mit der Möglichkeit, diese am Ende des Semester an der „Fachjournalistik“ zu präsentieren.
[P Si] Hessens Geschichte audiovisuell. Produktion einer TV Serie mit dem Hessischen Rundfunk
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 | ||
wöchentlich Di. 16:00 - 18:00 Uhr | Phil. I, C 214 | |
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 214 |
Das Seminar „Hessens Geschichte audiovisuell“ bietet Studierenden die Möglichkeit, historische Forschung mit audiovisueller Medienproduktion zu verbinden. Die Teilnehmer:innen erarbeiten sich Zugänge zur hessischen Geschichte von der Landesgründung bis zum Jahr 2000. Davon ausgehend entwickeln wir zusammen mit Arne Bartram, Reporter des Hessischen Rundfunks, eine Fernsehserie mit fünf bis sechs kurzen Teilen. Im Seminar durchlaufen wir alle entscheidenden Schritte der ersten Produktionsphase: Entwicklung des Konzepts, Recherche und Verfassen des Drehbuchs. Die Studierenden lernen, historische Ereignisse und Themen für ein breites Publikum aufzubereiten und wie eine audiovisuelle Darstellung gelingen kann. Die Serie soll anlässlich des 80-jährigen Jubiläums der Gründung Groß-Hessens im September 2025 im Fernsehen des Hessischen Rundfunks ausgestrahlt werden.
Einführende Literatur: Walter Mühlhausen: Hessen im 20. Jahrhundert. Eine politische Geschichte. Wiesbaden 2023.
[Ü] Journalistisches Schreiben für die Plattform TikTok
[Si] Mediale Inszenierungen des Kriegsendes 1945
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 | ||
wöchentlich Di. 12:00 - 14:00 Uhr | Phil. I, C 214 | |
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 214 |
Gerade jährt sich das Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa zum 80. Mal. In den Medien wird dieses runde Datum Anlass zu diversen populären Erzählungen vom Kriegsende – von Befreiung, Sieg und Niederlage – sein. Davon werden wir uns einige in diesem Seminar näher anschauen und sie auf ihre Themensetzung und Machart hin analysieren. Leitende Fragen könnten etwa sein: Welche Opfer des Krieges stehen jeweils im Zentrum? Wird nach Ursachen des Krieges gefragt, kommen Kriegsverbrechen zur Sprache, wird Verantwortung zugewiesen? Zugleich werden wir die historische Perspektive einnehmen und untersuchen, wie sich die medialen Thematisierungen über die Jahrzehnte hinweg verändert haben. Zunächst überwogen nationale Erzählungen, in Deutschland noch dazu prononciert gegensätzliche in BRD und DDR. Mit der Zeit wurden zumindest einige der Erzählungen deutlich vielstimmiger und multiperspektivischer, was der Verflochtenheit der Geschichte des Zweiten Weltkriegs deutlich angemessener ist. Aber welche Konsequenzen hat das für das Erzählen?
Achten Sie bei Ihrem Medienkonsum bitte gezielt auf das Thema und nennen Sie gerne Medienprodukte, die für das Seminar lohnend sein könnten.
[Ü] Populäre Geschichtsvermittlung
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 | ||
wöchentlich Do. 16:00 - 18:00 Uhr | Phil. I, C 214 | |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 214 |
Die Veranstaltung beschäftigt sich mit ausgewählten Beispielen populärer Geschichtsvermittlung zu ganz unterschiedlichen historischen Themen. Sie richtet sich vornehmlich (wenn auch nicht ausschließlich) an die Masterstudierenden der Fachjournalistik Geschich¬te. Neben der Vertiefung der eigenen medienanalytischen Kompetenzen geht es darum, Sehgewohnheiten und Medienerfahrungen zu erweitern und sich für eigene geschichtsjournalistische Praxisprojekte anregen zu lassen, auf welch unterschiedli¬che Weisen einem Laienpublikum Historisches vermittelt werden kann. Neben Dokumentarfilmen werden wir uns auch Podcasts und anderen digitalen Formaten zuwenden. Im Zentrum stehen in jedem Fall Fragen danach, wie hier jeweils eine Geschichte gefunden und erzählt wird, was sich über den Umgang mit historischen Quellen feststellen lässt, wie (fehlende) Bilder inszeniert oder in unseren Köpfen evoziert werden, ob eine Darstellung multiperspektivisch angelegt ist, die Deutung dem Einzelnen überlassen bleibt und die Standortgebundenheit historischer Erfahrungen und Erinnerungen reflektiert wird.
[H Si] Sexualaufklärung und ihre Popularisierung im 20. Jahrhundert
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 | ||
wöchentlich Do. 12:00 - 14:00 Uhr | Phil. I, C 214 | |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 214 |
Insbesondere seit der Medienrevolution um 1900 nehmen Medien eine Schlüsselposition in der Produktion und Verbreitung von Wissen um Sexualität ein. Ob Broschüren zur Sexualerziehung, Ratgeberkolumnen in Jugendzeitschriften oder Aufklärungsfilme: sie alle vermitteln und popularisieren sexuelles Wissen. In der kulturhistorischen Forschung geraten sie nicht nur als „Popularisierungsmaschinen“ in den Blick, sondern auch als Instrumente gesellschaftlicher Normierung und als Angebote zur Selbstregulierung. Auch im Seminar fragen wir danach, wie Medien der Sexualaufklärung Wissen konstituieren und Evidenzen erzeugen. Wir beschäftigen uns aber auch mit den (heteronormativen) Geschlechterrollen, Körperbildern, Wertvorstellungen und Machtverhältnissen, die sie vermitteln. Wir untersuchen sowohl schriftliche als auch (audio-)visuelle Medienprodukte und fragen insbesondere nach ihren medialen Eigenlogiken. Den Schwerpunkt bilden Aufklärungsmedien aus Deutschland, wobei punktuell auch Quellen anderer (west-)europäischer Länder diskutiert werden. Sie dienen uns als Ausgangspunkt für die Frage, wer wann und zu welchem Zweck Sexualität kontrollieren, eindämmen oder auch befördern wollte.
[H Si] True Crime: Historische Kriminalitätsforschung und mediale Faszination
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025 | ||
wöchentlich Mo. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil. I, C 214 | |
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 214 |
Strafgesetze werden nicht nur befolgt, sondern in allen Gesellschaften regelmäßig auch gebrochen. Um die gesellschaftliche Ordnung aufrechtzuerhalten, suchen staatliche Organe Gesetzesbrecher zu ermitteln und zu bestrafen. Mit diesem Verfahren sind die allermeisten Menschen höchst einverstanden. Gesetzesbrüche lösen bei ihnen allerdings neben Empö¬rung und Forderungen nach Bestrafung auch Neugier und mitunter sogar Faszination aus. Menschen wollen gerne er¬fah¬ren, wer eine Tat wie und warum begangen hat. Mediale Berichte über Straftaten stoßen beim Publikum zuverlässig auf Interesse. True Crime ist ein populäres Genre in Presse und Literatur, Film und Fernsehen, Radio und Podcasts. Angst vor Verbrechen und Lust, sich mit ihnen zu beschäftigen, schließen sich offen¬kundig nicht aus.
Was in einer Gesellschaft als kriminell gilt und wie es geahndet wird, ist historisch variabel. Kriminalität ist mithin auch ein Thema der Geschichtswissenschaft. Anhand abweichenden Verhaltens und des Umgangs mit ihm lässt sich das Funktionieren einer Gesellschaft erforschen. Für frühere Jahrhunderte gilt darüber hinaus, dass HistorikerInnen in Polizei- und Gerichtsakten Spuren vom Verhalten sozialer Gruppen finden können, die ansonsten keine oder kaum schriftliche Quellen hinterlassen haben.
Wir werden in diesem Seminar sowohl geschichtswissenschaftliche als auch mediale Beispiele unter die Lupe nehmen und auf ihre Erkenntnisinteressen hin befragen: Wozu dient jeweils die Beschäftigung mit Delinquenz? Welche Gefühle werden geweckt bzw. bestätigt? Wen oder was sollen die Rezipienten besser verstehen? Das Seminar lädt mithin ein zu einem vertieften Nachdenken über gesellschaftlich ungleich verteilte Risiken, straffällig zu werden, sowie über Straflust und Gerechtigkeitsempfinden in historischer Perspektive und in unserer Gegenwart.
Geschichte
[P Si] Einführung in das frühe historische Lernen (Gruppe 1)
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025 | ||
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, C 011 | |
nächster Termin: 23.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 011 |
Alles hat seine Geschichte -
Das Seminar führt in die Grundlagen und Grundfragen des Geschichtsunterrichts ein. In der Veranstaltung werden die wesentlichen Felder der Geschichtsdidaktik in Bezug auf das frühe historische Lernen beleuchtet und an der Analyse von Unterrichtsbeispielen für den Unterricht an der Grundschule vertieft.
[H Si] Praktiken der Erinnerung an Nationalsozialismus und Holocaust als Lernanlässe im Geschichtsunterricht
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 | ||
wöchentlich Di. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, C 011 | |
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 011 |
Zum 80. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz am 17.1.2025 hat die Kultusministerkonferenz eine Erklärung verabschiedet, in der es heißt: "Die Erinnerung an die Verbrechen während der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft darf nicht verblassen! Sie wachzuhalten, ist eine Aufgabe, die wir von Generation zu Generation weitergeben müssen. Gerade in unseren Tagen, in denen extremistische Parteien und Strömungen sowie islamistische Gruppierungen Zulauf erfahren, antisemitische Vorfälle und Straftaten zunehmen und das Existenzrecht Israels infrage gestellt wird, muss daran erinnert werden, wohin es führen kann, wenn Demokratie, Toleranz und Rechtsstaatlichkeit eine Absage erteilt wird."
Doch wie kann das gelingen und welchen Beitrag kann der Geschichtsunterricht dazu leisten?
Die aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen zeigen, dass eine unterrichtliche Behandlung allein der Fakten ebenso wenig wie eine seit Jahren wachsende Erinnerungskultur automatisch zu einer Immunisierung gegenüber extremistischen, menschenverachtenden und undemokratischen Ideologien führen. Zudem bricht mit dem Zuende-Gehen der Zeitzeugenschaft ein zentrales Element der Erinnerung an den Holocaust weg und fordert zu Initiativen für neue Formate einer aktiven Erinnerungskultur heraus.
Im Seminar sollen die gesellschaftlichen Herausforderungen und bestehende erinnerungskulturelle Praktiken als Anlass genommen werden, um didaktische Analysen, empirische Beobachtungen und pragmatische Ableitungen für historisches Lehren und Lernen zum Themenbereich Nationalsozialismus und Holocaust zu diskutieren.
Literatur zur Einführung:
Lale Yildirim: Geschichtskulturelle agency auf dem „Markt der Erinnerungen“. In: Geschichtsbewusstsein – Geschichtskultur – Public History. Ein spannendes Verhältnis. Hrsg. v. Michele Barricelli und Lale Yildirim. Göttingen 2024, S. 131-150.
Manuela Homberg u. Michael Homberg: Umkämpfte Vergangenheit. Perspektiven einer ‚zweiten Geschichte‘ des Nationalsozialismus für Geschichtswissenschaft, Unterricht und Public History. In: Deutungskämpfe – die ‚zweite Geschichte‘ des Nationalsozialismus. Hrsg. v. Manuela Homberg u. Michael Homberg, Paderborn: 2023, S. 7-34.
Barbara Hanke: Erinnerungskulturen im Geschichtsunterricht. Funktionen, Formen, didaktische Perspektiven. In: Geschichte Lernen 200 (2021), S. 2-7.
Memo-Jugendstudie zur Erinnerungskultur in Deutschland 2023. (https://www.stiftung-evz.de/assets/1_Was_wir_f%C3%B6rdern/Bilden/Bilden_fuer_lebendiges_Erinnern/MEMO_Studie/2023_MEMO_Jugend/MEMO_Jugendstudie_2023_DE.pdf)
IHRS: Empfehlungen für das Lehren und Lernen über den Holocaust. 2019. (https://www.kmk.org/fileadmin/Dateien/pdf/Bildung/AllgBildung/Unterrichtsinhalte/Empfehlungen_zum_Lehren_und_Lernen_u__ber_den_Holocaust_1_.pdf
Katholische Theologie
[Si] „Gott sah alles an, was er gemacht hatte: Und siehe, es war sehr gut“ – Von der religionspädagogischen Herausforderung, in der besten aller Welten zu leben (Systematische Theologie/Religionspädagogik))
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025 | ||
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. II, H 215 | |
nächster Termin: 23.04.2025 Uhr, Raum: Phil. II, H 215 |
Zentral für die christliche Botschaft ist Heilszusage Gottes an den Menschen und damit verbunden die Hoffnung auf gelingendes menschliches Leben. Auch der Religionsunterricht und religiöse Bildungsprozesse insgesamt verweisen und thematisieren diese Botschaft in vielfältiger Weise. Wie verhält sich diese Botschaft aber angesichts der realen Lebensbedingungen und auch der realen Gestalt religiöser Institutionen? Vermittelt der Religionsunterricht nicht utopische Vorstellungen, denen im Leben der Schüler*innen nichts oder doch nur sehr wenig entspricht. Das Seminar versucht die aufgeworfene Diskrepanz zunächst mit Hilfe einschlägiger Werke von Thomas Morus, Voltaire, Karl Marx und Rosa Luxemburg in den Blick zu nehmen. In einem zweiten Schritt geht es um theologisch und religionspädagogisch tragfähige Konkretisierungen im Hier und Heute des Religionsunterrichts - um schulische Beiträge zu einem hoffnungsvollen Aufbruch in eine vielleicht bessere Welt.
[Vl] Die gesellschaftsbildende Kraft des Religionsunterrichts – eine Spurensuche zwischen Gehorsam und Anarchismus
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 | ||
wöchentlich Di. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil. II, H 215 | |
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil. II, H 215 |
Der Religionsunterricht und andere wertevermittelnde Fächer stehe immer wieder, und vielleicht nicht zu unrecht, unter dem Verdacht indoktrinär zu agieren. Gerade der Religionsunterricht schaut in seiner Geschichte auf lange Phasen zurück, in denen er auf unangemessene Weise autoritäre obrigkeitsstaatliche gesellschaftliche Bedingungen mitgetragen und perpetuiert hat. Die Vorlesung zeichnet diese Geschichte nach und versucht theologisch und bildungstheoretisch begründet aufzuzeigen, welchen authentischen Beitrag religiöse Bildung im schulischen Kontext zur freiheitlich-demokratischen Gesellschaft leisten kann und muss. Dies eingedenk der bleibenden Gefahr durch Instrumentalisierung religiöser Interessen und der Überbetonung von Eigeninteressen der Religionsgemeinschaften.
[Si] Säße Jesus neben den Klimakleber:innen? Biblische Texte zur Diskussion über die Klimakrise (Biblische Theologie/Systematische Theologie) (AfK-Nr. 178)
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025 | ||
wöchentlich Mo. 16:00 - 18:00 Uhr | Phil. II, H 205 | |
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Phil. II, H 205 |
Zum Klimawandel liegen hinreichend Daten vor, die zeigen, dass er durch Industrialisierungserscheinungen befeuert wird und von Flut- und Hungerkatastrophen begleitet ist. Um diesen Wandel zu verlangsamen, sind die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, die politischen Maßnahmen und individueller Handlungen nicht weitreichend genug. Der öffentliche Diskurs wird vorwiegend durch Narrative bestimmt. Welche Rolle können in diesem Kontext biblische Texte spielen? Liefern biblische Texte Anhaltspunkte für Gerechtigkeitsdiskurse, die zwischen individuellen Lebenswirklichkeiten, einer globalen Perspektive und der Verantwortung für noch nicht existierende Generationen austariert werden können? Um solche Fragen wird sich das Seminar drehen, in dem wir biblische Texte und deren Rezeptionen mit den Herausforderungen dieser Tage konfrontieren wollen.
Sprache, Literatur, Kultur (Fachbereich 05) ⇑
Germanistik
[Si] "Ihr lacht über mich, weil ich anders bin - Ich lache über Euch, weil ihr alle gleich seid." Diversität in der Kinder- und Jugendliteratur - Schwerpunkt: Behinderung
Bereits der Veranstaltungstitel lässt erahnen, wie breit gefächert das Themengebiet des Seminars eigentlich ist. Was ist überhaupt Diversität und wie steht es um die Darstellung dieser in der zeitgenössischen KJL? Exemplarisch werden wir uns deshalb verschiedene Darstellungsformen von "Behinderung" im Rahmen von Diversität annähern. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Vielfalt der Darstellungsmöglichkeiten in unterschiedlichen literarischen und medialen Formaten.
Das Seminar gibt den Teilnehmer:innen sowohl kulturelle Konzepte als auch Analysewerkzeug an die Hand, mit dem sich verschiedenen Textsorten analysieren und didaktisch aufbereiten lassen.
[Si] Darstellung von Behinderung in Medien
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025 | ||
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, C 003 | |
nächster Termin: 23.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 003 |
Gegenwärtig durchläuft die Darstellung von Behinderung in Medien, insbesondere für Kinder- und Jugendliche, einen Wandel, der sich der geänderten gesellschaftlichen Wahrnehmung anpasst. Im Seminar wird ein besonderer Fokus auf einem Überblick über die Breite der Darstellungsmöglichkeiten in verschiedenen Medien (darunter Literatur, Film und Virtual Reality in Zusammenarbeit mit dem Virtual Reality Labor der JLU) und für unterschiedliche Altersgruppen liegen. Daneben wird auch die Kontextualisierung der Entwicklung gesellschaftlicher Wahrnehmung und Rahmenbedingungen im Seminar erarbeitet.
[Si] Deutsche Filmgeschichte: Die "goldenen Jahre" des deutschen Stummfilms
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025 | ||
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, B 106 | |
nächster Termin: 23.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 106 |
Die 1920er Jahre gelten als das Goldene Zeitalter des deutschen Films. Von Sprachbarrieren ungebremst, produzierten deutsche Studios, allen voran die UFA, international erfolgreiche Kassenschlager. Deutsche Filmemacher wie Fritz Lang, Friedrich Wilhelm Murnau oder Georg Wilhelm Pabst gehörten zu den begehrtesten Künstlern ihrer Zeit. Der sogenannte 'expressionistische‘ Filmstil wurde zu einem Markenzeichen, das bis heute zum wirkungsästhetischen Kernrepertoire der Filmkunst gehört. Diese Hochphase fand mit der kulturpolitischen Zäsur, die der Nationalsozialismus setzte, ein jähes Ende.
Das Seminar diskutiert ausgewählte Filmbeispiele im Kontext der kultur-, medien- und rezeptionsgeschichtlichen Zusammenhänge der Jahre zwischen 1920 und 1929. Insbesondere stehen die Rezeption des jungen Mediums Film durch zeitgenössische Literaten/innen und deren Wirken als Drehbuchautoren/innen und natürlich die Filmstars und Regisseure im Zentrum des Interesses. Anhand von aussagekräftigen Filmdokumenten bietet das Seminar zugleich eine Einführung in zentrale Kategorien und Verfahren der (Stumm-)Filmanalyse. Anfang des Semesters findet eine Exkursion ins Deutsche Filmmuseum in Frankfurt a.M. statt.
[Si] Dilettant, Amateur, Liebhaber - Geschichte und Konzepte einer ästhetischen Praxis
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 | ||
wöchentlich Di. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, B 210 | |
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 210 |
Das Seminar verknüpft zwei historische Fragestellungen (zum kunsttheoretischen Dilettantismus-Begriff um 1800 sowie zum kulturkritischen Dilettantismus-Begriff um 1900) mit einer systematischen Fragestellung.
Ausgangspunkt der Rekonstruktion des Dilettantismus-Begriffs 'um 1800' bildet die Definition, die Schiller und Goethe in ihren Fragmenten "Über den Dilettantismus" geben. Danach betreibt der Dilettant die Kunst, um sich zu unterhalten: Si diletta. Er ist ein "Liebhaber der Künste, der nicht allein betrachten und genießen, sondern auch an ihrer Ausübung Theil nehmen will".
Ganz anders das Dilettantismus-Konzept um 1900: Der fin-de-siècle-Dilettant wird nicht durch seine Einstellung zur Kunst, sondern – dies wird bei Bourget und Hofmannsthal besonders deutlich - durch seine Einstellung zum Leben bestimmt. Si diletta heißt um 1900 nicht mehr: man unterhält sich in der Kunstausübung, sondern: man bleibt unentschieden in der Lebensführung. In einem dritten Schritt sollen die epistemologischen Implikationen des Dilettantismus-Begriffs eruiert werden, wobei es insbesondere um die Frage nach dem Verhältnis von Dilettantismus und Professionalität gehen wird.
[Si] Grundlagentexte der Literatur- und Kulturtheorie
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025 | ||
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal) | |
nächster Termin: 23.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal) |
In diesem Seminar werden – begleitend und ergänzend zur Vorlesung – Grundlagentexte der Literatur- und Kulturtheorie behandelt, die sich um die beiden Fragen drehen: wie lassen sich Kulturen und Texte beschreiben? Respektive: wie lässt sich das Verhältnis von Texten und Kulturen beschreiben? Dies betrifft vor allem Probleme des 'Verstehens' von Texten und Kulturen: Was verstehen wir unter 'Kultur' und was benötigen wir, um Texte – etwa literarische Texte – zu verstehen? Was bedeutet es, dass wir in einer 'Schriftkultur' leben?
Im Laufe des Seminars werden Texte von Plato, Schleiermacher, Simmel, Cassirer, Freud, Nietzsche, Barthes, Austin, Goffman, Lévi-Strauss, Eco, Bush gelesen und diskutiert.
Sie finden die Texte in Stud IP (Unterordner "Texte").
[Si] Literatur- und bildästhetisches Lernen mit grafischer Literatur (Kooperationsprojekt: illustrators in residence mit externen Gastvorträgen)
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 | ||
wöchentlich Do. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal) | |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal) |
Bilderbücher sind ein zentraler Bestandteil des kinderliterarischen Lesens und bieten vielfältige Zugänge zu literarischem und bildästhetischem Lernen. Dieses Seminar setzt sich mit der Analyse und Didaktisierung von Bilderbüchern auseinander und beleuchtet ihre Potenziale für die Förderung literarischer Kompetenzen.
Im Fokus stehen theoretische Modelle zur Bilderbuchanalyse, stofflich-thematische Ansätze und intermediale Bezüge. Die Studierenden erarbeiten zudem methodische Konzepte zur Einbindung von Bilderbüchern in den Unterricht und reflektieren deren Einsatz für verschiedene Zielgruppen.
Mit dem Besuch des Seminars sind auch externe Veranstaltungen verbunden, die eine praxisnahe Auseinandersetzung mit aktuellen Entwicklungen in der Bilderbuchszene ermöglichen. Dazu gehört ein Werkstattgespräch mit dem Illustrator Torben Kuhlmann am 16.07.2025 im Rathaus Gießen sowie Veranstaltungen im Rahmen des Gießener Bilderbuchfestivals vom 23.–29.06.2025. Die Teilnahme an diesen Veranstaltungen ist verpflichtend.
[Si] Märchen als gesellschaftliches und politisches Instrument
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025 | ||
wöchentlich Mo. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, G 026 | |
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 026 |
Märchensammlungen erlebten in der Epoche der Romantik einen Aufschwung, dessen politischen und gesellschaftlichen Implikationen im Seminar nachgespürt wird. Neben einer historischen Kontextualisierung wird das Genre theoretisch betrachtet und analysiert. In einem weiteren Schritt werden Rückschlüsse gezogen, warum es aktuell erneut zu einem Aufschwung märchenhaften Erzählens in verschiedenen Medien kommt.
[Si] Schreiborte, Schreibrituale, Schreibmedien
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 | ||
wöchentlich Do. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil. I, B 210 | |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 210 |
Das Seminar gibt im ersten Teil Einblick in Grundlagen und Methoden der Schreibprozessforschung. Eine besondere Rolle spielt dabei die jüngere Geschichte der Automatisierung des Schreibens durch digitale Infrastrukturen und KI. Im zweiten Teil werden anhand von Fallbeispielen aus Literatur, Film, Serien, Museen und anderen Kontexten kulturelle Produktionsbedingungen (wie Schreiborte, Schreibgewohnheiten, Schreibtechnologien) und Formate (z.B. autosoziografisches Schreiben) analysiert.
[Si] Text- und Medienlinguistik (Online-Seminar, Kooperation mit Ukraine)
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025 | ||
wöchentlich Mo. 16:00 - 18:00 Uhr | k.A. | |
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: k.A. |
Das Seminar gibt einen Überblick über text- und medienlinguistische Fragestellungen und Methoden. Das Seminar findet in Kooperation mit der Nationalen Iwan-Ohijenko-Universität Kamjanez-Podilskyj in der Ukraine statt und wird deshalb als Online-Seminar per Videokonferenz durchgeführt. Das Seminar setzt die Bereitschaft voraus, in virtuellen, interkulturellen Teams von deutschen, ukrainischen und weiteren internationalen Studierenden über ein Semester hinweg gemeinsam an text- und medienlinguistischen Projekten zu arbeiten.
Das Seminar wird als Co-Teaching durchgeführt, Seminarleiterin auf ukrainischer Seite ist Dr. Tetiana Kalyniuk.
[Si] Textlinguistik, Text/Bild-Koordination, multimodale Angebote
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 | ||
wöchentlich Do. 12:00 - 14:00 Uhr | Phil. I, B 106 | |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 106 |
Unsere Kommunikationswelt ist voll von Angeboten, in denen nicht nur gesprochene oder geschriebene Texte, sondern auch Bilder (Photos, Infographiken) und Ressourcen wie Farbe, Raumarrangement, Musik, Typographie und andere eine wesentliche Rolle spielen. Im Seminar soll es zum einen darum gehen, zentrale Grundlagen der Textlinguistik, der Text/Bild- und der Multimodalitätsforschung zu erarbeiten, zum anderen sollten wir unterschiedliche Arten von multimodalen Angeboten im Hinblick auf ihre Machart untersuchen.
[Si] Theorien der Massenkommunikation und Massenmanipulation
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 | ||
wöchentlich Di. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal) | |
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal) |
Das Seminar befasst sich mit einigen wichtigen Autoren/innen und Texten, die sich vor dem Hintergrund politischer Zäsuren und Umbrüche mit den gesellschaftlichen Funktionen und den Gefahren des Systems der modernen Massenmedien auseinandergesetzt haben. Anhand von Texten u.a. von Hannah Arendt, Heinrich Böll, Hans Magnus Enzensberger, Jürgen Habermas und Eva Menasse stellt das Seminar die Frage, wie Intellektuelle und Literaten im Kontext historischer Diskurse bis zur Gegenwart über das Verhältnis von Massenkommunikation und -manipulation reflektiert und dieses Verhältnis literarisch dargestellt haben.
[Si] Theorien und Konzepte der Performativität
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025 | ||
wöchentlich Mi. 12:00 - 14:00 Uhr | Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal) | |
nächster Termin: 23.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal) |
Auf die Frage, was der Begriff Performanz eigentlich bedeutet, geben Sprachphilosophen und Linguisten einerseits, Theaterwissenschaftler, Rezeptionsästhetiker oder Medienwissenschaftler andererseits sehr verschiedene Antworten. Performanz kann sich ebenso auf das ernsthafte Ausführen von Sprechakten, das inszenierende Aufführen von theatralen oder rituellen Handlungen, das materiale Verkörpern von Botschaften im "Akt des Schreibens" oder auf die Konstitution von Imaginationen im "Akt des Lesens" beziehen.
In diesem Seminar lesen wir eine Reihe grundlegender Texte zur Performanztheorie – auf der Grundlage der Anthologie Performanz, hg. v. Uwe Wirth, Frankfurt: Suhrkamp (stw 1575).
Ziel soll es sein, die Konjunkturen des Performanzbegriffs nachzuzeichnen – und zwar unter Berücksichtigung der Spezifik der verschiedenen Kontexte, in denen der Begriff 'Performanz' seine Konjunkturen erlebt hat.
[Si] Ukraine-digital: Kinder und Jugendliteratur verstehen und vermitteln: Theorie trifft Praxis (online)
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 | ||
wöchentlich Do. 16:00 - 18:00 Uhr | k.A. | |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: k.A. |
Kinder- und Jugendliteratur (KJL) spielt eine zentrale Rolle im Deutschunterricht – sowohl als ästhetisches Erlebnis als auch zur Förderung literarischer Kompetenzen. Das Seminar vermittelt theoretische und didaktische Grundlagen zur Analyse und Vermittlung von KJL im schulischen Kontext.
Im Fokus stehen Qualitätskriterien, literarische Kompetenzziele sowie Methoden zur Didaktisierung von Kinder- und Jugendbüchern. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf mehrsprachigen und digitalen Formaten. Studierende erarbeiten didaktische Konzepte, analysieren Unterrichtsmaterialien und reflektieren ihre eigene Vermittlungspraxis.
Das Seminar wird in Kooperation mit der Iwan-Ohienko-Universität in Kamjanez-Podilskyj durchgeführt und wird daher als reine Online-Veranstaltung durchgeführt.
[Si] Verschwiegen, verdrängt, aber nicht vergessen, Die öffentliche Debatte über Holocaust und Zwangsarbeit in der Bundesrepublik und in der DDR
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025 | ||
wöchentlich Mo. 12:00 - 14:00 Uhr | Phil. I, B 210 | |
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 210 |
Die Aufarbeitung der nationalsozialistischen Verbrechen war im Westen und im Osten Deutschlands unterschiedlich. Während die politische und kulturelle Atmosphäre der frühen Bundesrepublik durch ein "lautstarkes Beschweigen" gekennzeichnet war, das nur bei Intellektuellen und den (öffentlich-rechtlichen) Medien auf Kritik stieß, wurde in der DDR vor allem der kommunistische Widerstand herausgestellt, etwa bei der Einweihung der Gedenkstätte Buchenwald. Erst der Eichmann-Prozess und der Frankfurter Ausschwitz-Prozess setzten eine Debatte in Gang, die angesichts der Erfolge von rechtsradikalen Parteien und eines wachsenden Antisemitismus bis heute geführt wird, sowohl in den alten als auch in den sog. neuen Medien. In dem Seminar wird ein (zeitgeschichtlicher) Überblick und eine Einordnung der verschiedenen Diskussionsstränge versucht. Im Mittelpunkt sollen dabei literarische Auseindersetzungen und die Berichterstattung durch die Medien stehen.
[Si] Vom Anfang und vom Ende der Welt in ahd. Literatur
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 | ||
wöchentlich Di. 18:00 - 20:00 Uhr | Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal) | |
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal) |
Wie wird literarisch eigentlich der Anfang der Welt und damit auch der Anfang allen Erzählens gestaltet? Und was passiert, wenn das Jüngste Gericht tagt und die Welt dem Untergang geweiht ist? Das Seminar beschäftigt sich mit eben diesen Fragen in Bezug auf vormoderne Textzeugnisse und sucht in unterschiedlichen Gattungen wie Hymnus, Predigt oder Bibeldichtung nach Antworten, die an der Schnittstelle von Religion, Literatur, Medialität und althochdeutscher Sprache zu verorten sind.
Anglistik
[Ü] Analyzing Language Structures (Group C)
This course offers an introduction into the qualitative and quantitative methods for analyzing English language structures on the various levels of linguistic description. We will not only provide an overview of these methods, but will also make sure that you have ample opportunities to practice their application to small-scale studies (with the help of data analysis software and simple statistical measures). We will also place an emphasis on how to discuss and present empirical findings.
The contents of this course will be part of the module exam “MAP: Introduction to English Linguistics II”. Please note that the date for that exam will be announced at the beginning of the semester!
[H Si] Streaming, Digital Selfhood, and Foreign Language Teaching
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 | ||
wöchentlich Di. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, B 440 | |
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 440 |
Designed as a project seminar with practical teaching experience at Gesamtschule Gießen Ost, we will explore the potential of informal English learning opportunities through video streaming and their effects on the English medium digital selfhood of learners. Representations of anglophone cultures in series and films will be of interest, and we will analyse and interpret specific series to be used in the EFLC. While working with the students from Gesamtschule Gießen Ost, questions concerning learning English in the digital age will be of interest as well as the learners’ attitudes towards and experiences with English medium pop-culture.
Prerequisites:
Teacher Education Programme: Successful completion of Modules TEFL I and TEFL II.
Anglophone Studies MA Programme: BA
Required Reading:
A digital reader will be available at the beginning of the semester.
Credit:
Ungraded: Regular attendance, active participation, a short teaching proposal
Graded: Regular attendance, active participation, a short teaching proposal, term paper
Exam period:
Term paper must be handed in until 15th September 2025.
Registration: FlexNow
Graded: Regular attendance, active participation, a short teaching proposal, term paper
Exam period:
Term paper must be handed in until 15th September 2025.
Registration: FlexNow
Slavistik
[Si/Ü] Technologie-Diskurse in der Prosa der slavischen Postmoderne (tschechisch, russisch, ukrainisch)
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 | ||
wöchentlich Di. 12:00 - 14:00 Uhr | Phil. I, D 209 | |
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, D 209 |
Der technologische Fortschritt brachte seit Anfang der 1990er Jahre Entwicklungen mit sich, die den herkömmlichen Technologie-Begriff erweitert haben. Die Literatur des postindustriellen Zeitalters hat diese Wende begleitet und auf die Herausforderungen für die Menschheit hingewiesen hat, die damit zusammenhängen. Im Seminar besprechen wir ausgewählte literarische und publizistische Texte aus dem östlichen Europa zu solchen Themen wie künstliche Intelligenz, neue Medien, Robotik, Bioethik und moderne Kriegstechnologien.
Angewandte Theaterwissenschaft
[Si] Text- und Medienlinguistik (Online-Seminar, Kooperation mit Ukraine)
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025 | ||
wöchentlich Mo. 16:00 - 18:00 Uhr | k.A. | |
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: k.A. |
Das Seminar gibt einen Überblick über text- und medienlinguistische Fragestellungen und Methoden. Das Seminar findet in Kooperation mit der Nationalen Iwan-Ohijenko-Universität Kamjanez-Podilskyj in der Ukraine statt und wird deshalb als Online-Seminar per Videokonferenz durchgeführt. Das Seminar setzt die Bereitschaft voraus, in virtuellen, interkulturellen Teams von deutschen, ukrainischen und weiteren internationalen Studierenden über ein Semester hinweg gemeinsam an text- und medienlinguistischen Projekten zu arbeiten.
Das Seminar wird als Co-Teaching durchgeführt, Seminarleiterin auf ukrainischer Seite ist Dr. Tetiana Kalyniuk.
Psychologie und Sportwissenschaft (Fachbereich 06) ⇑
Psychologie
[Si] Aufbaumodul des Lehrens und Lernens mit Medien - Kurs A (06-PSYCH-L1/L2/L3/L5-WP-2)
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025 | ||
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, F 006 | |
nächster Termin: 23.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, F 006 |
Voraussetzung für den Besuch des Seminars ist die Belegung der Vorlesung in einem vorherigen Semester.
[Si] Aufbaumodul des Lehrens und Lernens mit Medien - Kurs B (06-PSYCH-L1/L2/L3/L5-WP-2)
Voraussetzung für den Besuch des Seminars ist die Belegung der Vorlesung in einem vorherigen Semester.
[Si] Aufbaumodul des Lehrens und Lernens mit Medien - Kurs C (06-PSYCH-L1/L2/L3/L5-WP-2)
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025 | ||
wöchentlich Mi. 10:15 - 11:45 Uhr | Alter Steinbacher Weg 44, 204 | |
nächster Termin: 23.04.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 204 |
Voraussetzung für den Besuch des Seminars ist die Belegung der Vorlesung in einem vorherigen Semester.
[Si] Aufbaumodul des Lehrens und Lernens mit Medien - Kurs D (06-PSYCH-L1/L2/L3/L5-WP-2)
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 | ||
wöchentlich Do. 16:00 - 18:00 Uhr | Alter Steinbacher Weg 44, 103 | |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 103 |
Voraussetzung für den Besuch des Seminars ist die Belegung der Vorlesung in einem vorherigen Semester.
[Si] Aufbaumodul des Lehrens und Lernens mit Medien - Kurs E (06-PSYCH-L1/L2/L3/L5-WP-2)
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025 | ||
wöchentlich Mi. 12:15 - 13:45 Uhr | Alter Steinbacher Weg 44, 204 | |
nächster Termin: 23.04.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 204 |
Voraussetzung für den Besuch des Seminars ist die Belegung der Vorlesung in einem vorherigen Semester.
Mathematik, Informatik, Physik, Geographie (Fachbereich 07) ⇑
[Si] Anfangsunterricht Mathematik, M02, Präsenz
Das Seminar wird am Sonntag, 16.03.2025 (24:00 Uhr) wieder geschlossen.
Am Montag, 17.03.25 (9.00) wird das Seminar wieder geöffnet, da alle Studierenden (nach neuer Ordnung) ein zweites Seminar in Modul 02 belegen dürfen.
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 | ||
wöchentlich Do. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. II C, 001 | |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. II C, 001 |
Das Seminar befasst sich mit den Grundlagen und Inhalten des Mathematikunterrichts in den ersten beiden Schuljahren. Im Rahmen dessen werden im Seminar u.a. die Entwicklung mathematischer Vorkenntnisse, der Aufbau von Zahl- und Größenvorstellungen, sowie Möglichkeiten zur Diagnose mathematischer Kenntnisse und deren Förderung thematisiert. Ziel des Seminars ist es, durch die Verbindung von Theorie und Praxis eine fundierte und reflektierte Perspektive auf den Anfangsunterricht zu entwickeln und dessen zentrale Bedeutung für die mathematische Entwicklung zu erkennen.
[Si] Anfangsunterricht Mathematik, M02, Präsenz
Das Seminar wird am Sonntag, 16.03.2025 (24:00 Uhr) wieder geschlossen.
Am Montag, 17.03.25 (9.00) wird das Seminar wieder geöffnet, da alle Studierenden (nach neuer Ordnung) ein zweites Seminar in Modul 02 belegen dürfen.
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 | ||
wöchentlich Do. 08:00 - 10:00 Uhr | Phil. II C, 001 | |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. II C, 001 |
Das Seminar befasst sich mit den Grundlagen und Inhalten des Mathematikunterrichts in den ersten beiden Schuljahren. Im Rahmen dessen werden im Seminar u.a. die Entwicklung mathematischer Vorkenntnisse, der Aufbau von Zahl- und Größenvorstellungen, sowie Möglichkeiten zur Diagnose mathematischer Kenntnisse und deren Förderung thematisiert. Ziel des Seminars ist es, durch die Verbindung von Theorie und Praxis eine fundierte und reflektierte Perspektive auf den Anfangsunterricht zu entwickeln und dessen zentrale Bedeutung für die mathematische Entwicklung zu erkennen.
[Si] Apps im Mathematikunterricht, M03, online-synchron, online-asynchron
Das Seminar wird am Sonntag, 16.03.25 (24:00 Uhr) wieder geschlossen.
Die Zahl der am Markt befindlichen Apps für das Mathematiklernen in der Grundschule wächst stetig. In diesem Seminar werden Sie lernen, Apps nach ihren mathematikdidaktischen Potenzialen zu bewerten und für Ihren späteren Unterricht passend auszuwählen, so dass sie das Mathematiklernen bereichern können. Das Seminar findet in Kooperation mit dem App-Entwickler und Förderschullehrer Christian Urff statt, so dass Sie u.a. einen Einblick in neue und überarbeitete Apps bekommen und Ihre Ideen sowie Gedanken einbringen können. Ziel ist es, ein Unterrichtssetting zu planen, bei dem eine App sinnvoll zum Einsatz kommt. Dieses soll bestenfalls auch erprobt werden.
[Si] Daten, Häufigkeit, Wahrscheinlichkeit und Kombinatorik in der Grundschule, M02, Präsenz
Das Seminar wird am Sonntag, 16.03.2025 (24:00 Uhr) wieder geschlossen.
Am Montag, 17.03.25 (9.00) wird das Seminar wieder geöffnet, da alle Studierenden (nach neuer Ordnung) ein zweites Seminar in Modul 02 belegen dürfen.
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025 | ||
wöchentlich Mo. 08:00 - 10:00 Uhr | Phil. II C, 112 | |
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Phil. II C, 112 |
In der Veranstaltung werden Möglichkeiten der Behandlung von Statistik, Kombinatorik und Wahrscheinlichkeit in der Grundschule vorgestellt und diskutiert.
Außerdem werden Schulbücher hinsichtlich der Inhalte analysiert.
Anhand eigener Untersuchungen oder vorliegender Untersuchungsergebnisse werden Beispiele für das Bearbeiten von Aufgaben zur Statistik, Kombinatorik und Wahrscheinlichkeit von Grundschülern betrachtet.
[Si] Digitale Medien im Mathematikunterricht, M02, Präsenz
Das Seminar wird am Sonntag, 16.03.2025 (24:00 Uhr) wieder geschlossen.
Am Montag, 17.03.25 (9.00) wird das Seminar wieder geöffnet, da alle Studierenden (nach neuer Ordnung) ein zweites Seminar in Modul 02 belegen dürfen.
regelmäßiger Termin ab 02.05.2025 | ||
wöchentlich Fr. 08:00 - 10:00 Uhr | Phil. II C, 105 | |
nächster Termin: 02.05.2025 Uhr, Raum: Phil. II C, 105 |
Digitale Medien spielen eine wichtige Rolle in unserem täglichen Leben und haben auch aufgrund der Pandemie Einzug in den Grundschulunterricht gehalten. Für den Mathematikunterricht gibt es eine Vielzahl an digitalen Apps und Tools, die im Unterricht gewinnbringend eingesetzt werden können. Im Seminar lernen Sie verschiedene digitale Medien und deren Einsatzmöglichkeiten im Mathematikunterricht kennen und bereiten den praktischen Einsatz im Unterricht vor. Hierbei arbeiten Sie mit Lehrkräften aus dem Schuldienst zusammen, die Sie bei der Planung und Optimierung als Lernpatin/ Lernpaten unterstützen. Gemeinsam wird der Einsatz der digitalen Medien allgemeindidaktisch und fachdidaktisch eingeordnet und kritisch reflektiert.
Die Seminartermine finden in Präsenz statt. Die Absprachen mit den Lehrkräften zum praktischen Einsatz der digitalen Medien und die Termine in den Schulen (ca. 2-3 Termine) werden individuell vereinbart:
Das Seminar beginnt erst in der 2. Semesterwoche (2.5.2025).
[Si] Digitale Medien im Mathematikunterricht, M02, Präsenz
Das Seminar wird am Sonntag, 16.03.2025 (24:00 Uhr) wieder geschlossen.
Am Montag, 17.03.25 (9.00) wird das Seminar wieder geöffnet, da alle Studierenden (nach neuer Ordnung) ein zweites Seminar in Modul 02 belegen dürfen.
regelmäßiger Termin ab 02.05.2025 | ||
wöchentlich Fr. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. II C, 105 | |
nächster Termin: 02.05.2025 Uhr, Raum: Phil. II C, 105 |
Digitale Medien spielen eine wichtige Rolle in unserem täglichen Leben und haben auch aufgrund der Pandemie Einzug in den Grundschulunterricht gehalten. Für den Mathematikunterricht gibt es eine Vielzahl an digitalen Apps und Tools, die im Unterricht gewinnbringend eingesetzt werden können. Im Seminar lernen Sie verschiedene digitale Medien und deren Einsatzmöglichkeiten im Mathematikunterricht kennen und bereiten den praktischen Einsatz im Unterricht vor. Hierbei arbeiten Sie mit Lehrkräften aus dem Schuldienst zusammen, die Sie bei der Planung und Optimierung als Lernpatin/ Lernpaten unterstützen. Gemeinsam wird der Einsatz der digitalen Medien allgemeindidaktisch und fachdidaktisch eingeordnet und kritisch reflektiert.
Die Seminartermine finden in Präsenz statt. Die Absprachen mit den Lehrkräften zum praktischen Einsatz der digitalen Medien und die Termine in den Schulen (ca. 2-3 Termine) werden individuell vereinbart:
Das Seminar beginnt erst in der 2. Semesterwoche (2.5.2025).
[Si] Fördern im Mathematikunterricht - Aber wie ?!, M02, Präsenz
Das Seminar wird am Sonntag, 16.03.2025 (24:00 Uhr) wieder geschlossen.
Am Montag, 17.03.25 (9.00) wird das Seminar wieder geöffnet, da alle Studierenden (nach neuer Ordnung) ein zweites Seminar in Modul 02 belegen dürfen.
Im Unterricht finden sich immer wieder Schülerinnen und Schüler, denen das Mathematiklernen schwerfällt. Solche Lernschwierigkeiten werden für Lehrkräfte als besonders herausfordernd empfunden. In der Schule gilt es, den Unterricht differenziert zu gestalten und die Kinder ihrem Leistungsniveau entsprechend zu fördern. Aber wie? Und was bedeutet überhaupt „fördern“?
Diesen Fragen sollen die Studierenden in dem Seminar nachgehen. Ziel ist es, zentrale Begriffe und Prinzipien der Förderung im Mathematikunterricht zu erarbeiten, den Zusammenhang von Diagnostik und Förderung nachzuvollziehen und auf dieser Grundlage Beispiele aus der Praxis zu erarbeiten und reflektieren.
[Si] Fördern im Mathematikunterricht - Aber wie ?!, M02, Präsenz
Das Seminar wird am Sonntag, 16.03.2025 (24:00 Uhr) wieder geschlossen.
Am Montag, 17.03.25 (9.00) wird das Seminar wieder geöffnet, da alle Studierenden (nach neuer Ordnung) ein zweites Seminar in Modul 02 belegen dürfen.
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 | ||
wöchentlich Do. 12:00 - 14:00 Uhr | Alter Steinbacher Weg 44, 302 | |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 302 |
Im Unterricht finden sich immer wieder Schülerinnen und Schüler, denen das Mathematiklernen schwerfällt. Solche Lernschwierigkeiten werden für Lehrkräfte als besonders herausfordernd empfunden. In der Schule gilt es, den Unterricht differenziert zu gestalten und die Kinder ihrem Leistungsniveau entsprechend zu fördern. Aber wie? Und was bedeutet überhaupt „fördern“?
Diesen Fragen sollen die Studierenden in dem Seminar nachgehen. Ziel ist es, zentrale Begriffe und Prinzipien der Förderung im Mathematikunterricht zu erarbeiten, den Zusammenhang von Diagnostik und Förderung nachzuvollziehen und auf dieser Grundlage Beispiele aus der Praxis zu erarbeiten und reflektieren.
[Si] Fördern im Mathematikunterricht - Aber wie ?!, M02, Präsenz
Das Seminar wird am Sonntag, 16.03.2025 (24:00 Uhr) wieder geschlossen.
Am Montag, 17.03.25 (9.00) wird das Seminar wieder geöffnet, da alle Studierenden (nach neuer Ordnung) ein zweites Seminar in Modul 02 belegen dürfen.
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 | ||
wöchentlich Do. 14:00 - 16:00 Uhr | Alter Steinbacher Weg 44, 302 | |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 302 |
Im Unterricht finden sich immer wieder Schülerinnen und Schüler, denen das Mathematiklernen schwerfällt. Solche Lernschwierigkeiten werden für Lehrkräfte als besonders herausfordernd empfunden. In der Schule gilt es, den Unterricht differenziert zu gestalten und die Kinder ihrem Leistungsniveau entsprechend zu fördern. Aber wie? Und was bedeutet überhaupt „fördern“?
Diesen Fragen sollen die Studierenden in dem Seminar nachgehen. Ziel ist es, zentrale Begriffe und Prinzipien der Förderung im Mathematikunterricht zu erarbeiten, den Zusammenhang von Diagnostik und Förderung nachzuvollziehen und auf dieser Grundlage Beispiele aus der Praxis zu erarbeiten und reflektieren.
[Si] Gute Aufgaben im Mathematikunterricht, M02, Präsenz
Das Seminar wird am Sonntag, 16.03.2025 (24:00 Uhr) wieder geschlossen.
Am Montag, 17.03.25 (9.00) wird das Seminar wieder geöffnet, da alle Studierenden (nach neuer Ordnung) ein zweites Seminar in Modul 02 belegen dürfen.
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 | ||
wöchentlich Do. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil. II, Karl-Glöckner-Str. 21 C, Raum 204 | |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. II, Karl-Glöckner-Str. 21 C, Raum 204 |
Im Seminar wird zunächst geklärt, was sich hinter dem Begriff „Gute Aufgaben“ verbirgt,
wodurch sie sich auszeichnen und welche Bedeutung ihnen vor dem Hintergrund eines
motivierenden und kompetenzorientierten Unterrichts zukommt.
Im Verlauf des Seminars sollen die Studierenden unterschiedliche Aufgaben und
Aufgabenformate kennenlernen und erproben. Dabei werden wesentliche Merkmale guter
Aufgaben (wie produktives Üben, entdeckendes Lernen, individuelle Lernwege und
Förderung, …), ihr Gewinn für die Entwicklung prozessbezogener Kompetenzen und letztlich
für die Unterrichtsqualität herausgestellt.
Darüber hinaus erhalten die Studierenden die Gelegenheit, ihre Arbeitsergebnisse an einem
Schulvormittag an der Grundschule Langgöns zu erproben oder an einem Projekttag
mitzuwirken, bei dem die Schulkinder spaßhaft die Vielfältigkeit von Mathematik erleben
sollen.
Hinweis: Der vorgesehene Pflichttermin an der Grundschule Langgöns wird durch Ausfall
anderer Termine kompensiert.
[Si] Mathematik und Kunst, M03, Präsenz
Das Seminar wird am Sonntag, 16.03.2025 (24:00 Uhr) wieder geschlossen.
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 | ||
wöchentlich Di. 16:00 - 18:00 Uhr | Phil. II C, 105 | |
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil. II C, 105 |
Dieses Seminar befasst sich mit der Verbindung der Fächer Mathematik und Kunst.
Zunächst werden fachdidaktische Grundlagen des Geometrieunterrichts und des Fächerverbindenden Unterrichts erarbeitet. Hierbei wird auf die Schnittmenge von Geometrieunterricht und Konkreter Kunst eingegangen.
Auf Grundlage der zuvor erarbeiteten fachdidaktischen Prinzipien und unter Berücksichtigung methodischer Aspekte entwickeln Studierende im zweiten Schritt in Kleingruppen Unterrichtssequenzen aus dem Bereich „Mathematik und Kunst“.
Hierfür bieten sich insbesondere Kunstwerke der Konkreten Kunst an: Die Mathematik gilt als zentrales Hilfsmittel zum Erschaffen Konkreter Kunst.
Optional können die Unterrichtssequenzen in einer selbst gewählten Grundschule erprobt werden.
Im letzten Schritt werden die Unterrichtsentwürfe vorgestellt, gemeinsam reflektiert und Schlussfolgerungen für fächerverbindendes Unterrichten im Allgemeinen sowie das Verbinden der Fächer Mathematik und Kunst im Besonderen gezogen.
[Si] Mathematik und Kunst, M03, Präsenz
Das Seminar wird am Sonntag, 16.03.2025 (24:00 Uhr) wieder geschlossen.
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 | ||
wöchentlich Di. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil. II C, 105 | |
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil. II C, 105 |
Dieses Seminar befasst sich mit der Verbindung der Fächer Mathematik und Kunst.
Zunächst werden fachdidaktische Grundlagen des Geometrieunterrichts und des Fächerverbindenden Unterrichts erarbeitet. Hierbei wird auf die Schnittmenge von Geometrieunterricht und Konkreter Kunst eingegangen.
Auf Grundlage der zuvor erarbeiteten fachdidaktischen Prinzipien und unter Berücksichtigung methodischer Aspekte entwickeln Studierende im zweiten Schritt in Kleingruppen Unterrichtssequenzen aus dem Bereich „Mathematik und Kunst“.
Hierfür bieten sich insbesondere Kunstwerke der Konkreten Kunst an: Die Mathematik gilt als zentrales Hilfsmittel zum Erschaffen Konkreter Kunst.
Optional können die Unterrichtssequenzen in einer selbst gewählten Grundschule erprobt werden.
Im letzten Schritt werden die Unterrichtsentwürfe vorgestellt, gemeinsam reflektiert und Schlussfolgerungen für fächerverbindendes Unterrichten im Allgemeinen sowie das Verbinden der Fächer Mathematik und Kunst im Besonderen gezogen.
[Si] Muster und Strukturen M03, Präsenz
Das Seminar wird am Sonntag, 16.03.25 (24:00 Uhr) wieder geschlossen.
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025 | ||
wöchentlich Mi. 08:00 - 10:00 Uhr | Phil. II, Karl-Glöckner-Str. 21 C, Raum 204 | |
nächster Termin: 23.04.2025 Uhr, Raum: Phil. II, Karl-Glöckner-Str. 21 C, Raum 204 |
Mit Blick in die Bildungsstandards (KMK, 2022) nimmt die Leitidee „Muster, Strukturen und funktionaler Zusammenhang“ eine besondere Rolle unter den Leitideen ein.
Im Seminar setzen sich die Studierenden mit der Bedeutung der Leitidee auseinander, indem sie Bezüge zu anderen Leitideen herstellen sowie verschiedene didaktische Modelle kennenlernen und anwenden.
Sie entwerfen im Rahmen der Veranstaltung (digitale) Lernumgebungen für die Klassen 1 bis 6, erproben diese in verschiedenen Lernsettings und reflektieren den Einsatz.
[Si] Muster und Strukturen M03, Präsenz
Das Seminar wird am Sonntag, 16.03.25 (24:00 Uhr) wieder geschlossen.
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025 | ||
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. II, Karl-Glöckner-Str. 21 C, Raum 204 | |
nächster Termin: 23.04.2025 Uhr, Raum: Phil. II, Karl-Glöckner-Str. 21 C, Raum 204 |
Mit Blick in die Bildungsstandards (KMK, 2022) nimmt die Leitidee „Muster, Strukturen und funktionaler Zusammenhang“ eine besondere Rolle unter den Leitideen ein.
Im Seminar setzen sich die Studierenden mit der Bedeutung der Leitidee auseinander, indem sie Bezüge zu anderen Leitideen herstellen sowie verschiedene didaktische Modelle kennenlernen und anwenden.
Sie entwerfen im Rahmen der Veranstaltung (digitale) Lernumgebungen für die Klassen 1 bis 6, erproben diese in verschiedenen Lernsettings und reflektieren den Einsatz.
[Si] Osmo im Mathematikunterricht der Primarstufe, M03, Präsenz (bei Bedarf vereinzelte Online-Termine)
Das Seminar wird am Sonntag,, 16.03.2025 (24:00 Uhr) wieder geschlossen.
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 | ||
wöchentlich Di. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil. II C, 001 | |
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil. II C, 001 |
Osmo verbindet echte Spielsteine mit moderner digitaler Technologie. Daher gewährleistet es ein Lernen mit allen Sinnen, das im Mathematikunterricht der Primarstufe gewinnbringend eingesetzt werden kann. In der Veranstaltung sollen die Teilnehmenden Einsatzmöglichkeiten von Osmo für den Mathematikunterricht der Primarstufe kennenlernen und daraufhin einen eigenen Einsatz planen und durchführen. Dafür werden die Teilnehmenden in Gruppen eingeteilt und planen gemeinsam einen oder zwei Projekttag(e) an einer Einsatzschule. Mögliche Einsatzschulen sollten die Teilnehmenden schon mitbringen, um dort mit der Gruppe das Projekt durchzuführen. Einzelnen Gruppen kann eine Einsatzschule gestellt werden.
Die Seminartermine werden in Präsenz mit digitalen Anteilen stattfinden. Einzelne Termine zur Beratung können bei Bedarf per Videokonferenz abgehalten werden. Die Schulbesuche (i.d.R. 2-3 Termine am Vormittag) sind in Präsenz geplant und verpflichtend!
[Si] Sachrechnen M02, Präsenz
Das Seminar wird am Sonntag, 16.03.2025 (24:00 Uhr) wieder geschlossen.
Am Montag, 17.03.25 (9.00) wird das Seminar wieder geöffnet, da alle Studierenden (nach neuer Ordnung) ein zweites Seminar in Modul 02 belegen dürfen.
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 | ||
wöchentlich Di. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. II C, 001 | |
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil. II C, 001 |
Mathematik wurde lange Zeit als sprach- und kommunikationsarmes Unterrichtsfach angesehen. Heute weiß man: Sprache nimmt beim Mathematiklernen eine wesentliche Rolle ein. Ein Blick in die Bildungsstandards zeigt, welch große Bedeutung der Sprache beim Lehren und Lernen von Mathematik zukommt.
Im Seminar wird die Verbindung von Mathematik und Sprache am Beispiel des Sachrechnens näher betrachtet. Im Fokus stehen verschiedene inhaltbezogene und prozessbezogene Kompetenzen, Aufgabentypen und methodische Möglichkeiten in der Grundschule. Dazu werden fachdidaktische Modelle aus der Vorlesung aufgegriffen und vertieft.
[Si] Sachrechnen M02, Präsenz
Das Seminar wird am Sonntag, 16.03.2025 (24:00 Uhr) wieder geschlossen.
Am Montag, 17.03.25 (9.00) wird das Seminar wieder geöffnet, da alle Studierenden (nach neuer Ordnung) ein zweites Seminar in Modul 02 belegen dürfen.
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 | ||
wöchentlich Di. 08:00 - 10:00 Uhr | Phil. II C, 001 | |
nächster Termin: 22.04.2025 Uhr, Raum: Phil. II C, 001 |
Mathematik wurde lange Zeit als sprach- und kommunikationsarmes Unterrichtsfach angesehen. Heute weiß man: Sprache nimmt beim Mathematiklernen eine wesentliche Rolle ein. Ein Blick in die Bildungsstandards zeigt, welch große Bedeutung der Sprache beim Lehren und Lernen von Mathematik zukommt.
Im Seminar wird die Verbindung von Mathematik und Sprache am Beispiel des Sachrechnens näher betrachtet. Im Fokus stehen verschiedene inhaltbezogene und prozessbezogene Kompetenzen, Aufgabentypen und methodische Möglichkeiten in der Grundschule. Dazu werden fachdidaktische Modelle aus der Vorlesung aufgegriffen und vertieft.
[Si] Sprachliche Heterogenität im Mathematikunterrichtt, M03, Präsenz
Das Seminar wird am Sonntag, 16.03.2025 (24:00 Uhr) wieder geschlossen.
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 | ||
wöchentlich Do. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. II C, 105 | |
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil. II C, 105 |
Das Seminar thematisiert die Rolle von Sprache im Mathematikunterricht auch mit dem Blick auf die Sprache als eine besondere Dimension der Heterogenität. Es werden verschiedene Methoden zur Förderung der Sprache im Mathematikunterricht der Primarstufe vorgestellt und selbst erprobt. Dabei soll auch die Mehrsprachigkeit als Chance zum Lernen aufgegriffen werden.
Das Seminar ist außerdem mit einem „Blended intensiv Programm“ (BiP) verbunden. Geplant ist, dass wir uns im Rahmen des Seminars einmal online mit einer Gruppe einer spanischen Universität treffen und dass es in der Woche vom 2.6 bis 6.6 zu Präsenztreffen im Rahmen des BiP kommen wird. Wegen der Kombination mit dem BiP werden im Seminar auch englischsprachige Artikel als Grundlage verwendet.
In der Woche vom 2.6.-6.6. sollten Sie zeitlich etwas flexibler sein, was aber in den anderen Wochen kompensiert wird. Alle Termine werden zu Beginn des Semesters bekanntgegeben, so dass Sie sich diese einrichten können und müssen.
[Si] Teamteaching als Ressource in der Inklusion, Präsenz
Das Seminar wird am Sonntag,, 16.03.2025 (24:00 Uhr) wieder geschlossen.
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025 | ||
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr | Karl-Glöckner-Str. 21, Haus B, 209 | |
nächster Termin: 23.04.2025 Uhr, Raum: Karl-Glöckner-Str. 21, Haus B, 209 |
Im Zuge der Inklusion wird die enge Zusammenarbeit zwischen Grund- und Förderschullehrkräften stetig bedeutender. Diese Erfahrung machen immer mehr Studierenden in ihren Praktika in der Schule.
Dabei stellen die Studierenden häufig fest, dass es nur vereinzelt gelingt, die Ressourcen der jeweiligen Professionen gewinnbringend für alle Beteiligten zu nutzen. Eine mögliche Methode, die Ressourcen des Lehramts Förder- und Grunschule auszuschöpfen, ist das sogenannte Teamteaching, der gemeinsame Unterricht von der Regel- und Förderschullehrkraft. Wie kann ein solcher Unterricht gestaltet werden? Dieser Frage sollen die Studierenden in dem Seminar, exemplarisch am Fach Mathematik, nachgehen. Ziel ist es, zentrale Begriffe und Prinzipien des Teamteachings zu erarbeiten und auf dieser Grundlage Teamteaching im Mathematikunterricht zu planen, durchzuführen und zu evaluieren. Der Blocktermin im Seminar ist verpflichtend. Der letzte wöchentliche Termin ist bereits am Mittwoch, den 02.07.2025.
[Si] Teamteaching als Ressource in der Inklusion, Präsenz
Das Seminar wird am Sonntag,, 16.03.2025 (24:00 Uhr) wieder geschlossen.
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025 | ||
wöchentlich Mi. 08:00 - 10:00 Uhr | Karl-Glöckner-Str. 21, Haus B, 018 | |
nächster Termin: 23.04.2025 Uhr, Raum: Karl-Glöckner-Str. 21, Haus B, 018 |
Im Zuge der Inklusion wird die enge Zusammenarbeit zwischen Grund- und Förderschullehrkräften stetig bedeutender. Diese Erfahrung machen immer mehr Studierenden in ihren Praktika in der Schule.
Dabei stellen die Studierenden häufig fest, dass es nur vereinzelt gelingt, die Ressourcen der jeweiligen Professionen gewinnbringend für alle Beteiligten zu nutzen. Eine mögliche Methode, die Ressourcen des Lehramts Förder- und Grunschule auszuschöpfen, ist das sogenannte Teamteaching, der gemeinsame Unterricht von der Regel- und Förderschullehrkraft. Wie kann ein solcher Unterricht gestaltet werden? Dieser Frage sollen die Studierenden in dem Seminar, exemplarisch am Fach Mathematik, nachgehen. Ziel ist es, zentrale Begriffe und Prinzipien des Teamteachings zu erarbeiten und auf dieser Grundlage Teamteaching im Mathematikunterricht zu planen, durchzuführen und zu evaluieren. Der Blocktermin im Seminar ist verpflichtend. Der letzte wöchentliche Termin ist bereits am Mittwoch, den 02.07.2025.
[Si] Üben und Entdecken im Mathematikunterricht der Grundschule, M02, Präsenz
Das Seminar wird am Sonntag, 16.03.2025 (24:00 Uhr) wieder geschlossen.
Am Montag, 17.03.25 (9.00) wird das Seminar wieder geöffnet, da alle Studierenden (nach neuer Ordnung) ein zweites Seminar in Modul 02 belegen dürfen.
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025 | ||
wöchentlich Mi. 08:00 - 10:00 Uhr | Phil. II C, 001 | |
nächster Termin: 23.04.2025 Uhr, Raum: Phil. II C, 001 |
Für den Mathematikunterricht in der Grundschule sind im Sinne des aktiv-entdeckenden Lernens produktive Übungen von zentraler Bedeutung. Im Fokus des Seminars stehen herausfordernde Aufgabenstellungen. Die Seminarteilnehmerinnen und Seminarteilnehmer sollen sich, auf der Grundlage des Kerncurriculums, selbstständig mit der Planung und Durchführung herausfordernder Aufgabenstellungen, die ein Arbeiten auf verschiedenen Lern- und Leistungsniveaus im Sinne einer Differenzierung und ganz speziell im Sinne einer „natürlichen Differenzierung“ ermöglichen, auseinandersetzen und diese praxisorientiert vorstellen. Ziel ist es eine Sammlung an herausfordernden Aufgabenstellungen zu erstellen, die den Grundschulkindern ein Arbeiten auf unterschiedlichen Schwierigkeitsniveaus, entsprechend ihrem individuellen Leistungsvermögen, ermöglichen.
[Si] Üben und Entdecken im Mathematikunterricht der Grundschule, M02, Präsenz
Das Seminar wird am Sonntag, 16.03.2025 (24:00 Uhr) wieder geschlossen.
Am Montag, 17.03.25 (9.00) wird das Seminar wieder geöffnet, da alle Studierenden (nach neuer Ordnung) ein zweites Seminar in Modul 02 belegen dürfen.
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025 | ||
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. II C, 001 | |
nächster Termin: 23.04.2025 Uhr, Raum: Phil. II C, 001 |
Für den Mathematikunterricht in der Grundschule sind im Sinne des aktiv-entdeckenden Lernens produktive Übungen von zentraler Bedeutung. Im Fokus des Seminars stehen herausfordernde Aufgabenstellungen. Die Seminarteilnehmerinnen und Seminarteilnehmer sollen sich, auf der Grundlage des Kerncurriculums, selbstständig mit der Planung und Durchführung herausfordernder Aufgabenstellungen, die ein Arbeiten auf verschiedenen Lern- und Leistungsniveaus im Sinne einer Differenzierung und ganz speziell im Sinne einer „natürlichen Differenzierung“ ermöglichen, auseinandersetzen und diese praxisorientiert vorstellen. Ziel ist es eine Sammlung an herausfordernden Aufgabenstellungen zu erstellen, die den Grundschulkindern ein Arbeiten auf unterschiedlichen Schwierigkeitsniveaus, entsprechend ihrem individuellen Leistungsvermögen, ermöglichen.
[Ü] Übungen zu Web-Programmierung/Web-Entwicklung (07-I-BA-WEB, 07-Inf-L2-WP04b, 07-Inf-L2-P07, 07-Inf-L3-WP05, AfK-Nr. 212)
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025 | ||
wöchentlich Mo. 16:00 - 18:00 Uhr | Arndtstraße 2, 002 | |
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Arndtstraße 2, 002 |
[Vl] Web-Programmierung/Web-Entwicklung (07-I-BA-WEB, 07-Inf-L2-WP04b, 07-Inf-L2-P07, 07-Inf-L3-WP05, AfK-Nr. 212)
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025 | ||
wöchentlich Mo. 14:00 - 16:00 Uhr | Arndtstraße 2, 002 | |
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Arndtstraße 2, 002 |
Biologie und Chemie (Fachbereich 08) ⇑
Agrarwissenschaften, Ökotrophologie und Umweltmanagement (Fachbereich 09) ⇑
Veterinärmedizin (Fachbereich 10) ⇑
Medizin (Fachbereich 11) ⇑
Hochschulrechenzentrum (HRZ) ⇑
[Wshop] Einführung in Audio-Podcasting (W17 / AfK-Nr. 145)
Der Kurs wird volldigital (synchron und asynchron im Wechsel) durchgeführt. Nähere Informationen erhalten Sie nach der Anmeldung.
[Wshop] Vertiefung: Fotografie, Film und Tontechnik (W60 / AfK-Nr. 733)
regelmäßiger Termin ab 09.05.2025 | ||
wöchentlich Fr. 10:00 - 13:00 Uhr | Hochschulrechenzentrum (HRZ), 34 (Studio) | |
nächster Termin: 09.05.2025 Uhr, Raum: Hochschulrechenzentrum (HRZ), 34 (Studio) |
Die beste Kamera ist gerade die, die man dabei hat. Unter diesem Leitsatz wollen wir in diesem Semester herausfinden, wie wir unsere Smartphones in professionelle Arbeitsabläufe einbeziehen können. Wir beschäftigen uns mit verschiedenen Medienworkflows unter Anwendung kostenloser sowie open-source Software und stellen dabei immer auch Bezugspunkte zu realen Szenarien der Arbeitswelt her.
Die Präsentation und Abgabe der Arbeitsergebnisse erfolgt im Verlauf der Veranstaltung durch den Upload der selbst erstellten Materialien und der Anfertigung eines Produktionsportfolios.
Die Erstellung von Filmmaterial erfordert ein funktionsfähiges Smartphone oder Tablet mit iOS oder Android. Für die Bearbeitung der erstellten Videos und die Teilnahme an den Online-Sitzungen sind zudem ein aktueller Windows, Mac oder Linux Rechner, ein Headset, sowie eine funktionsfähige Webcam notwendig.
[Workshop+Ü] Webseiten gestalten mit dem CMS Plone: Übungen und Anwendungen für Fortgeschrittene (W04W (Wdhl.))
Per BBB auf https://webconf.hrz.uni-giessen.de/b/hen-gph-umi-0ei , Laptop (oder PC mit Webkamera und Mikrofon) sind Voraussetzung, sehr wünschenswert ist auch ein zweiter Monitor.
Individuelle Schulungen für Gruppen sind grundsätzlich auch in Präsenz auf Anfrage möglich.
[Workshop+Ü] Webseiten gut und schnell gestalten mit dem CMS Plone: Einführung - Best Practice - Erstellung und Pflege (W03)
Die Teilnehmer erhalten rechtzeitig einen Link per E-Mail, Laptop (oder PC mit Webkamera und Mikrofon) sind Voraussetzung, sehr wünschenswert ist auch ein zweiter Monitor.
Individuelle Schulungen für Gruppen sind grundsätzlich auch in Präsenz auf Anfrage möglich.
[Workshop+Ü] Webseiten gut und schnell gestalten mit dem CMS Plone: Einführung - Best Practice - Erstellung und Pflege (W03W (Wdhl.))
per BBB auf https://webconf.hrz.uni-giessen.de/b/hen-gph-umi-0ei , Laptop (oder PC mit Webkamera und Mikrofon) sind Voraussetzung, sehr wünschenswert ist auch ein zweiter Monitor.
Individuelle Schulungen für Gruppen sind grundsätzlich auch in Präsenz auf Anfrage möglich.