Fachbereich 03: Sozial- und Kulturwissenschaften - Masterstudiengänge Politikwissenschaft - Politikwissenschaft (Kombinationsmaster-Studiengang 40 cp)
Veranstaltungen
Demokratie (03-Ma DG-B-1) ⇑
Demokratisierungsprozesse im internationalen Vergleich (03-Ma DG-B-2) ⇑
Zu belegen sind zwei Seminare (A1 und A2)
Methoden der empirischen Demokratie- und Governanceforschung (03-Ma DG-B-3) ⇑
Global Governance und Internationale Integration (03-Ma DG-B-4) ⇑
Zu belegen sind zwei Seminare (A1 und A2)
[Si] International Security Organisations in Comparison
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 | ||
wöchentlich Di. 14:00 - 16:00 Uhr | E201 | |
nächster Termin: 08.07.2025 Uhr, Raum: E201 |
International organisations are a central element of world politics. They structure international relations in many respects. Their character and their fields of work are very different. The central aim of this seminar is to provide an in-depth introduction to the field of international security organisations. In a first step, the concepts and theories of international organisations will be explained in more detail. In the further course of the seminar, selected security organisations will be analysed in more detail. These are in particular the UN, NATO, the EU, the OSCE, but also selected security organisations from other regions of the world. Methodologically, the seminar is based on joint text discussions, group work and a weekly news corner.
[Si] Krieg für Menschenrechte. Die R2P zwischen Anspruch und Missbrauch
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025 | ||
wöchentlich Mi. 18:00 - 20:00 Uhr | Zeughaus, Raum S4 | |
nächster Termin: 09.07.2025 Uhr, Raum: Zeughaus, Raum S4 |
I. INHALT:
Die Idee, Menschenrechte in Übersee wenn nötig auch militärisch vor staatlicher Gewalt zu schützen, hat eine lange Tradition. So alt wie die gute Absicht manch intervenierender Staaten dahinter ist die darin angelegte Problematik einer Instrumentalisierung von als humanitär ausgewiesenen Interventionen für nicht humanitäre Zwecke durch sowohl westliche Demokratien als auch - und dies zunehmend - durch revisionistische Regional- und Großmächte. In dieser Lehrveranstaltung rekonstruieren, diskutieren und bewerten wir die Genese dieser gut gemeinten, aber potentiell gefährlichen Idee der Schutzverantwortung, die eine moralische begründete Handlungsnotwendigkeit und ein machtpolitisches Herrschaftsinstrument zugleich sein kann. Dazu erarbeiten wir uns zunächst (1) die der R2P zugrundeliegenden Begriffe und Konzepte wie "Humanitäre" Intervention und die Lehre des "gerechten" Krieges. Diese sind zutiefst westlich geprägte (herrschaftliche und hegemoniale) Denkfiguren, die in einem ganz konkreten politischen Kontext entstanden sind. Anschließend (2) diskutieren wir vor dem Hintergrund einschlägiger theoretischer Ansätze in der Lehre der (I)nternationalen (B)eziehungen (Realismus, Liberalismus, Institutionalismus, Konstruktivismus, kritische - hier: postkoloniale - Ansätze) mehr oder weniger bekannte Fälle sogenannter humanitärer Interventionen von Regional- und Großmächten im 19. und 20. Jahrhundert. Dazu gehören die Interventionen der europäischen Staaten im heutigen Syrien und Libanon (1861) sowie der sogenannten Heiligen Allianz auf dem Balkan oder der Krimkrieg (1853), die Intervention der USA auf Kuba (1898) oder Haiti (1915 und 1991), Indiens in Ost-Pakistan (1971), Vietnams in Kambodscha (1978/79) oder der NATO in Bosnien und im Kosovo (1990er Jahre). Diese Interventionen erscheinen nämlich auf den zweiten Blick wesentlich weniger humanitär als von den intervenierenden Staaten suggeriert. Schließlich (3) rekonstruieren wir den Weg zur Internationalen Schutzverantwortung (R2P) und illustrieren auch im Zusammenhang mit dieser neuen Norm in der internationalen Politik die Missbrauchsgefahr anhand diverser Fälle des Gewalteinsatzes für Menschenrechte. Dazu gehören liberale Interventionen wie die der NATO in Libyen (2011) und (von mir in diversen Publikationen so genannte) autoritäre Interventionen wie die Russlands auf der Krim (2014) oder Saudi-Arabiens Eingriff in den Bürgerkrieg im Jemen (seit 2015). Abschließend diskutieren wir Chancen und Risiken der R2P.
II. LITERATUR (für einen ersten Überblick und eine Einführung in die Thematik):
BELLAMY, A 2011: The Responsibility to Protect and International Law. Leiden: Nijhoff.
DENG, F, 1996: Sovereignty as Responsibility: Conflict Management in Africa. Washington D.C.: Brookings Institution.
HANSEL, M. / REICHWEIN, A. (Hg.) 2020: Die Internationale Schutzverantwortung: Etabliert. Herausgefordert. Gescheitert? Berlin/Münster/Wien/Zürich/London: LIT Verlag.
HASENCLEVER, Andreas 2001: Die Macht der Moral in der internationalen Politik: Militärische Interventionen westlicher Staaten in Somalia, Ruanda und Bosnien-Herzegowina. Frankfurt: Campus Verlag.
HERACLIDES, A. /DIALLA, A. 2015: Humanitarian Intervention in the Long Nineteenth Century. Setting the Precedent. Manchester: University Press.
HINSCH, W. / JANSSEN, D. 2006: Menschenrechte militärisch schützen. Ein Plädoyer für humanitäre Interventionen. München: Beck.
HOFMANN, Gregor 2019: Gerechtigkeitskonflikte und Normentwicklung: Die internationale Umstrittenheit der Responsibility to Protect. Wiesbaden: Springer/VS.
KRAUSE, Dan 2023: Südliche Demokratien und der Streit über die internationale Ordnung. Analyse der Positionen Indiens und Südafrikas zur Responsibility to Protect. Leverkusen: Verlag Barbara Budrich.
LOGES, Bastian 2015: Schutz als neue Norm in den internationalen Beziehungen. Der UN-Sicherheitsrat und die Etablierung der Responsibility to Protect. Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften (VS).
MERKEL, Reinhard (Hg.) 2000: Der Kosovo-Krieg und das Völkerrecht. Frankfurt: Suhrkamp.
REICHWEIN, A. (i.E.): Krieg für Menschenrechte? Die Internationale Schutzverantwortung zwischen Anspruch und Missbrauch. München: UTB (https://www.beck-shop.de/alexander-reichwein/creator/576783687).
REICHWEIN, A. / HANSEL, M. (eds.) 2023: Rethinking the Responsibility to Protect. Challenged or Confirmed? Heidelberg: Springer.
SIMMS, B. / Trim, D.J.B. (eds.) 2011: Humanitarian Intervention: A History, Cambridge/UK: University Press.
SIMPSON, G. 2004: Great Powers and Outlaw States. Unequal Sovereigns in the International Legal Order. Cambridge/UK: University Press.
SWATEK-EVENSTEIN, Mark 2008: Geschichte der Humanitären Intervention. Baden-Baden: Nomos.
THAKUR, R. 2006: The United Nations, Peace and Security: From Collective Security to the Responsibility to Protect. Cambridge: University Press.
WHEELER, Nicholas J. 2000: Saving Strangers. Humanitarian Intervention in International Society. Oxford: University Press.
Für das Seminar wird ein Syllabus mit Pflicht- (für die Seminardebatten) und Vertiefungslektüre (für die Hausarbeiten) zu allen Sitzungen zusammengestellt und Anfang April in StudIP im 1. Dateiordner (betitelt mit Seminarorganisation) hochgeladen.
III. SEMINARORGANISATION und LEISTUNGSANFORDERUNGEN:
(1) Das Seminar wird in deutscher und (wer mag) englischer Sprache stattfinden.
(2) Wir tagen das gesamte Semester jede Woche Mittwochs 18.15 bis 19.45h im Zeughaus.
(3) Regelmäßige Teilnahme am Seminar wird vorausgesetzt (Studierende dürfen nicht mehr als zweimal unentschuldigt fehlen); tragen Sie dafür Sorge, eingeflext und im zugänglichen StudIP-Kurs eingeschrieben zu sein.
(4) Aktive Teilnahme am Seminar, d.h. Mitarbeit in Form der Lektüre der deutsch- und englischsprachigen Pflichttexte (hochgeladen im Seminarordner in StudIP) und Beiträge zu den Diskussionen.
(5) Referat oder alternative Leistungsform (zu einem von Ihnen gewählten Thema auf dem Seminarplan)
(6) Hausarbeit (Abgabe als pdf, hochzuladen in einem StudIP-Ordner für Hausarbeiten und in ausgedruckter Fassung im Sekretariat bei Frau Lamonica, Haus E) bis spätestens 30. September 2025 (die ausgedruckte Fassung kann später mit Beginn des Wintersemesters nachgereicht werden).
[Si] Peace and Conflict Studies 2st.
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025 | ||
wöchentlich Mo. 14:00 - 16:00 Uhr | k.A. | |
nächster Termin: 07.07.2025 Uhr, Raum: k.A. |

SDG 16.1 – Deutliche Verringerung von Gewalt und gewaltbedingter Sterblichkeit
The course offers an introduction to the field of peace and conflict studies. After discussing basic concepts, the course will deal with topics including Peacebuilding; Rebel Governance; Transitional Justice and Human Rights; Gender and Interdectionality; Natural Resources and Environmental Peacebuilding as well as Education and Peace Building.
Government und Governance (03-Ma DG-T-5) ⇑
Zu belegen sind zwei Seminare (A1 und A2)
[Si] Environmental Justice

The unequal distribution of environmental benefits and harms produced by modern capitalist production remains one of the most pressing societal challenges of our time, giving rise to “environmental justice” as a topic of socio-political mobilization and a theoretical concept in social science for analyzing (re-)distribution, mobilization, representation, and political participation. Environmental justice focuses on the nexus between social discrimination and environmental burdens affecting groups such as poor communities, racial minorities, children, and indigenous peoples, and highlights demands for equal environmental protection.
Today, environmental justice is central to challenges in areas such as food, agriculture, climate change, water, and land use. It is actively adopted by social movements addressing disproportionate environmental harms, mobilizing against threats like polluted environments, and advocating for fair access to environmental goods. Simultaneously, environmental justice has been integrated into governance arrangements at multiple levels. As a theoretical perspective, environmental justice enables reflection on local mobilizations and global connections while contextualizing key questions through frameworks like post-colonial theory, social movement theory, and environmental governance studies.
In the course, following an introduction to the foundations, history, and definitions of environmental justice, several key questions are assessed: How are environmental benefits and harms distributed, and what dependencies, inequalities, and conflicts result? How do environmental conflicts and struggles over resources manifest? What justice claims are mobilized, and how are they expressed? What power dynamics and social structures perpetuate environmental inequality? What mechanisms address or resolve conflicts related to environmental justice?
Students will analyze case studies demonstrating environmental inequalities across issues, regions, and communities. Results from group work will be presented, discussed, and commented on in two block seminar sessions on July 12 and July 19, 2025.
[Si] EU Enlargement Policies
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 | ||
wöchentlich Di. 16:00 - 18:00 Uhr | E201 | |
nächster Termin: 08.07.2025 Uhr, Raum: E201 |
Normen und Institutionen (03-Ma DG-T-6) ⇑
Zu belegen sind zwei Seminare (A1 und A2)
[Si] Conflicts about Climate Change
The seminar explores current conflicts about climate change and about the measures implemented to mitigate its acceleration and effects. We will examine such conflicts with regards to different arenas and actors – ranging from the transnational to the local – as well as with respect to different forms of conflicts – ranging from litigation and parliamentary debates to protests and online disputes.
Please note: we will have an introductory meeting on 24 April (12-14).
[Si] Dwelling: Financialization, Political Strategy, Camp" Modul für Transition Management MK-103-EN Power and Democracy, ebenso Teil des Virtual International Programme of JLU
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 | ||
wöchentlich Di. 19:00 - 21:00 Uhr | k.A. (Veranstaltung findet digital statt ; Event takes place digitally) | |
nächster Termin: 08.07.2025 Uhr, Raum: k.A. |
[Si] Geschlecht und die Regierung von Körpern: Queere und feministische Staatstheorien
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025 | ||
zwei-wöchentlich Mo. 14:00 - 18:00 Uhr | Phil. II; Haus E; Raum 112 | |
nächster Termin: 07.07.2025 Uhr, Raum: Phil. II; Haus E; Raum 112 |
Was hat Staatlichkeit mit Geschlecht zu tun? Ist Sex politisch? Wie hängen Staat und Intimität zusammen? Wie regulieren staatliche Strukturen Körperlichkeit? Warum sind politische Entscheidungsstrukturen (bis heute) ‚männlich‘ dominiert? In dem Seminar nehmen wir auf der Basis feministischer, queerer, sowie politik-, demokratie- und staatstheoretischer Ansätze und Forschungsarbeiten das Verhältnis von Staat/lichkeit, Geschlecht, Sexualität und Körperlichkeit in den Blick: Wir werden uns erarbeiten, was es genau damit auf sich hat, wenn in der feministischen und queeren Politikwissenschaft von einem ‚vergeschlechtlichten Staat‘, von ‚Biopolitik‘ oder dem ‚Staat als Männer*bund‘ gesprochen wird: In welcher Weise ist der (‚westliche‘) Nationalstaat vergeschlechtlicht? Wie kann Geschlecht bzw. eine heteronormative Geschlechterdifferenz als zentrales Strukturmerkmal ‚des Politischen‘ verstanden und analysiert werden? Welche Auswirkungen hat dies auf aktuelle politische Strukturen (z.B. Zusammensetzung des Parlaments) und Kommunikationsformen (z.B. von Politiker*innen). Darüber hinaus werden wir uns aber auch fragen, in welcher Weise Geschlecht selbst als Effekt staatlicher Regierungsweisen und Machttechniken betrachtet und analysiert werden kann: Wie werden Körper, Sexualitäten und Intimitäten durch staatliche Praktiken regiert und normiert? Und wie hat sich dies historisch verändert? Hier rücken demnach auch Regelungen und (staatliche) Diskurse in Bezug auf LGBTIQ+ Personen, Vergewaltigung, sexualisierte und häusliche Gewalt oder Abtreibung in das Blickfeld. Welche Konzepte und Ansätze sind hilfreich, um diese vergeschlechtlichten Implikationen von Staat und Politik zu verstehen?
Politikfelder (03-Ma DG-T-7) ⇑
Zu belegen sind zwei Seminare (A1 und A2)
[Si] Bundestagswahl 2025
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 | ||
wöchentlich Di. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil 2, Gebäude E, Raum E119 | |
nächster Termin: 08.07.2025 Uhr, Raum: Phil 2, Gebäude E, Raum E119 |
In diesem Seminar werden die politischen Ereignisse rund um die Bundestagswahl 2025 beleuchten. Hierbei nehmen wir Bezug auf unterschiedliche Stränge der politikwissenschaftlichen Forschung wie etwa die Partizipationsforschung, die Wahlforschung, die Parteienforschung und die Forschung zur Koalitionsbildung. Das Besondere an diesem Kurs wird sein, dass wir uns lediglich bei den theoretischen Grundlagen auf Forschungsliteratur beziehen können. Alles andere werden wir uns aus Medienberichten, Umfragen und anderen Dokumenten erschließen müssen. In dem Kurs wird die Bereitschaft erwartet, dieses zusätzlichen Rechercheaufwand zu betreiben und sich auf unterschiedliche Arbeitsformate (inkl. Gruppenarbeiten) einzulassen. Zu diesem Kurs sind zusätzliche Termine mit Gesprächen mit Politiker*innen unterschiedlicher Parteien geplant. Die konkrete Terminplanung wird Ihnen zum Semesterstart bekannt gegeben.
Medien und Governance (03-Ma DG-T-11) ⇑
Zu belegen sind zwei Seminare (A1 und A2)
[Si] Bundestagswahl 2025
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 | ||
wöchentlich Di. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil 2, Gebäude E, Raum E119 | |
nächster Termin: 08.07.2025 Uhr, Raum: Phil 2, Gebäude E, Raum E119 |
In diesem Seminar werden die politischen Ereignisse rund um die Bundestagswahl 2025 beleuchten. Hierbei nehmen wir Bezug auf unterschiedliche Stränge der politikwissenschaftlichen Forschung wie etwa die Partizipationsforschung, die Wahlforschung, die Parteienforschung und die Forschung zur Koalitionsbildung. Das Besondere an diesem Kurs wird sein, dass wir uns lediglich bei den theoretischen Grundlagen auf Forschungsliteratur beziehen können. Alles andere werden wir uns aus Medienberichten, Umfragen und anderen Dokumenten erschließen müssen. In dem Kurs wird die Bereitschaft erwartet, dieses zusätzlichen Rechercheaufwand zu betreiben und sich auf unterschiedliche Arbeitsformate (inkl. Gruppenarbeiten) einzulassen. Zu diesem Kurs sind zusätzliche Termine mit Gesprächen mit Politiker*innen unterschiedlicher Parteien geplant. Die konkrete Terminplanung wird Ihnen zum Semesterstart bekannt gegeben.
[Si] Pop'n'Politics - Popular Music(ians) and Politics
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 | ||
wöchentlich Di. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil. II; Haus E; Raum 112 | |
nächster Termin: 08.07.2025 Uhr, Raum: Phil. II; Haus E; Raum 112 |
ABOUT THE COURSE
From a political science perspective, this seminar deals with the manifold relationship between politics and popular musicians (of different, popular musical styles). In the first part of the lecture period, we will focus on core concepts relevant to the phenomenon (such as politics, popular music and media) and selected theoretical approaches to be found in the current state of the art. In the second part, the seminar participants prepare and deliver presentations based on examples of their own choice, which will then be the subject of our discussions in class. Course language is English.
REQUIREMENTS (Studienleistung)
Regular (min. 50%) and active participation in the seminar sessions; independent reading of the seminar literature (provided via Stud.IP).
ASSESSMENT (Prüfungsleistung)
Individual student presentation (max. 25 min., graded) plus written paper (10 pages, graded; submission by 30 September 2025) based on a chosen example.
International students very welcome, including those still on Bachelor level and from disciplinary backgrounds other than political science. In case of doubt, please contact me beforehand: Niklas.Ferch@sowi.uni-giessen.de
(preliminary course description; subject to change)