Fachbereich 03: Sozial- und Kulturwissenschaften - Grundwissenschaften - Module Politikwissenschaft
Veranstaltungen
Grundmodul Politikwissenschaft ⇑
A 2: Proseminar 1
[P Si] Einführung in die politische Bildung
Das Seminar baut auf den Inhalten der gleichnamigen Modulvorlesung von Frau Dr. Alexandra Kurth auf und vertieft die Inhalte.
An den Wochenenden schaffen wir den Theorie-Praxis Transfer und wenden das Wissen auf konkrete Fälle in der Schule an. Ein hohes Maß an Eigenständigkeit wird für die Teilnahme vorausgesetzt.
Einführungs- und Informationsveranstaltung am 15. April 10:00 Uhr – 12.00 Uhr s.t., digital, Link wird in StudIP eingestellt
Klausur in Abstimmung mit dem Kurs zwischen dem 21. und 23. Juli
Das Seminar schließt mit einer bewerteten aber nicht benoteten Klausur (60 Min) ab. Einzige Ausnahme sind hierbei L3-Studierende, für die diese Änderung erst zum nächsten Wintersemester gültig ist. L3 Studierende schreiben eine benotete Klausur.
Die jeweils aktuellen Studienordnungen und Fachanhänge finden Sie hier: https://www.uni-giessen.de/de/studium/studienangebot/lehramt
Ein Eintrag in StudIP wird in der zweiten Aprilwoche nach erfolgreichem Eintrag in Flexnow vorgenommen.
[P Si] Einführung in die politische Bildung A
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025 | ||
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. II; Haus E; Raum 119 | |
nächster Termin: 30.04.2025 Uhr, Raum: Phil. II; Haus E; Raum 119 |
[P Si] Einführung in die politische Bildung B
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025 | ||
wöchentlich Mi. 12:00 - 14:00 Uhr | Phil. II; Haus E; Raum 207 | |
nächster Termin: 30.04.2025 Uhr, Raum: Phil. II; Haus E; Raum 207 |
[P Si] Einführung in die politische Bildung C
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 | ||
wöchentlich Do. 12:00 - 14:00 Uhr | Phil. II; Haus E; Raum 207 | |
nächster Termin: 08.05.2025 Uhr, Raum: Phil. II; Haus E; Raum 207 |
[P Si] Einführung in die politische Bildung: Demokratie in Theorie und Praxis 1
regelmäßiger Termin ab 05.05.2025 | ||
wöchentlich Mo. 10:00 - 12:00 Uhr | Rathenaustraße 10, Raum 107 | |
nächster Termin: 05.05.2025 Uhr, Raum: Rathenaustraße 10, Raum 107 |
[P Si] Einführung in die politische Bildung: Demokratie in Theorie und Praxis 2
regelmäßiger Termin ab 05.05.2025 | ||
wöchentlich Mo. 14:00 - 16:00 Uhr | Rathenaustraße 10, Raum 107 | |
nächster Termin: 05.05.2025 Uhr, Raum: Rathenaustraße 10, Raum 107 |
[P Si] Einführung in die politische Bildung: Demokratie in Theorie und Praxis 3
regelmäßiger Termin ab 06.05.2025 | ||
wöchentlich Di. 10:00 - 12:00 Uhr | Rathenaustraße 10, Raum 103 | |
nächster Termin: 06.05.2025 Uhr, Raum: Rathenaustraße 10, Raum 103 |
[P Si] Einführung in die politische Bildung: Demokratie in Theorie und Praxis 4
regelmäßiger Termin ab 06.05.2025 | ||
wöchentlich Di. 14:00 - 16:00 Uhr | Rathenaustraße 10, Raum 103 | |
nächster Termin: 06.05.2025 Uhr, Raum: Rathenaustraße 10, Raum 103 |
[P Si] Einführung in die politische Bildung: Demokratie in Theorie und Praxis 5
regelmäßiger Termin ab 07.05.2025 | ||
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr | Rathenaustraße 10. Raum 103 | |
nächster Termin: 07.05.2025 Uhr, Raum: Rathenaustraße 10. Raum 103 |
A 3: Proseminar 2
[P Si] Demokratie in Theorie und politischer Praxis
[P Si] Die Neue Rechte: Strukturen, Akteure, Positionen A
regelmäßiger Termin ab 02.05.2025 | ||
wöchentlich Fr. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil. II; Haus E; Raum 106 | |
nächster Termin: 02.05.2025 Uhr, Raum: Phil. II; Haus E; Raum 106 |
Der Teil widmet sich der begrifflichen und theoretischen Beschreibung des Phänomens „Neue Rechte“. Zunächst soll der diffuse Begriff „Neue Rechte“ näher bestimmt und historisch wie politisch eingegrenzt werden. Dabei geht es auch um Abgrenzungen wie Gemeinsamkeiten zum Nationalsozialismus wie zum Konservatismus. Sodann werden ausgewählte Feindbilder rechter Akteure aufgerufen und hinsichtlich ihrer Bedeutung für deren politische Selbstzuschreibung beleuchtet. Im zweiten Block werden ausgewählte Strömungen und Organisationsformen, parlamentarisch wie außerparlamentarisch, betrachtet und auf Gemeinsamkeiten und Widersprüche hin untersucht.
Ziel der Veranstaltung ist es mithin, das Phänomen „Neue Rechte“ mit einem multiperspektivischen Ansatz aus politikwissenschaftlichen, soziologischen, historischen und juristischen Perspektiven in seinen verschiedenen Dimensionen zu untersuchen.
[P Si] Die Neue Rechte: Strukturen, Akteure, Positionen B
[Si] Festung Europa A
regelmäßiger Termin ab 25.04.2025 | ||
wöchentlich Fr. 12:00 - 14:00 Uhr | Rathenaustraße 10, 014 | |
nächster Termin: 02.05.2025 Uhr, Raum: Rathenaustraße 10, 014 |
[Si] Festung Europa B
regelmäßiger Termin ab 25.04.2025 | ||
wöchentlich Fr. 14:00 - 16:00 Uhr | Rathenaustraße 10, 014 | |
nächster Termin: 02.05.2025 Uhr, Raum: Rathenaustraße 10, 014 |
[P Si] Geschlechtsspezifische Gewalt: Staat, Gesellschaft, Institutionen unter besonderer Berücksichtigung des Kontextes Schule A
regelmäßiger Termin ab 22.04.2025 | ||
wöchentlich Di. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. II; Haus E; Raum 101 | |
nächster Termin: 29.04.2025 Uhr, Raum: Phil. II; Haus E; Raum 101 |

SDG 5.2 – Alle Formen von Gewalt und Ausbeutung gegenüber Frauen und Mädchen beseitigen
Das Seminar widmet sich zentral Fragen der Prävention und Bekämpfung von geschlechtsspezifischer Gewalt, wie in SDG 5.2, aber auch in allgemein in der Bekämpfung von geschlechtsspezifischer Diskriminierung formuliert ist. Dabei wird konkret Bezug genommen auf die Rolle von Bildung und Bildungsinstitutionen (hier: Schule/Lehramtsausbildung) und nimmt insofern auch Bezug auf SDG 4 (Hochwertige Bildung).
Das Seminar führt grundlegend in den Themenkomplex geschlechtsspezifische Gewalt mit Schwerpunkt auf häusliche und sexualisierte Gewalt ein. Ein besonderer Fokus wird dabei auf die Handlungsanforderungen an Lehrkräfte sowie auf die ethischen, rechtlichen und praktischen Vorgaben zu Prävention und Intervention im Kontext Schule gelegt. Dazu wird u.a. auch eine Beratungsstelle mit Fachexpertise zu Gast im Seminar sein.
Am 13.5.2025 wird ab 18.30 Uhr überdies eine für Studierende kostenfreie Vorführung des Dokumentarfilms "Das starke Geschlecht" mit anschließendem Podiumsgespräch stattfinden. Zu Gast sind der Filmemacher Jonas Rothlaender (Helsinki) sowie weitere Expert:innen (u.a. von ProFamilia Gießen).
Folgende Themen und Aspekte werden im Seminar behandelt:
- grundlegende Begriffe, Verständnisweisen und Konzepte von geschlechtsspezifischer Gewalt;
- Ethik, (Selbst-)Reflektion und Arbeitsprinzipien zum Sprechen, Lehren und Forschen zu Gewalt im Geschlechterverhältnis (einschließlich Peer-Gruppen-Prinzip im Seminar)
- verschiedene Formen geschlechtsspezifischer Gewalt sowie ihr Vorkommen und ihre Entstehungskontexte;
- gesetzliche Grundlagen und politische Rahmenvorgaben für die Entwicklung und die Umsetzung von Schutzkonzepten sowie ihre Anwendungsbereiche im Kontext Bildungsinstitutionen
- Vorgehen als Lehrkraft beim Verdacht auf sexualisierte und/oder häusliche Gewalt bei Schüler:innen.
Als Prüfungsleistung ist eine Hausarbeit vorgesehen, deren Gegenstand der Entwurf einer Unterrichts- oder Projekteinheit zur Prävention von häuslicher und sexualisierter Gewalt im Kontext Schule ist.
Erwartet werden verbindliche und regelmäßige Teilnahme sowie die Lektüre der jeweils angegebenen Grundlagenliteratur bzw. die Sichtung der angegebenen Medieninhalte; weiter die Anwesenheit bei der Film-Vorführung im Kinopolis (s.o.).
Zur Vorbereitung auf das Seminar sollte bis zur Sitzung in der zweiten Vorlesungswoche der SPIEGEL-Podcast über den sog. Vergewaltigungsprozess von Avignon gehört werden (vier Folgen, hier frei abrufbar: https://www.spiegel.de/ausland/avignon-podcast-ueber-den-prozess-von-gisele-pelicot-und-ihren-vergewaltigern-a-c566d4e0-369a-4161-9374-0516badd256c).
Content Note:
Sowohl der genannte Podcast, der Dokumentarfilm als auch andere Materialien, mit denen wir im Seminar arbeiten, enthalten teilweise Schilderungen von sexualisierter und/oder häuslicher Gewalt. Sollten Sie dazu Sorgen oder Fragen haben, kontaktieren Sie mich gerne via Mail. Im Bedarf können wir ein Vorab-Gespräch vereinbaren.
[P Si] Geschlechtsspezifische Gewalt: Staat, Gesellschaft, Institutionen unter besonderer Berücksichtigung des Kontextes Schule B
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025 | ||
wöchentlich Do. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil 2, Gebäude G, Raum G104 | |
nächster Termin: 08.05.2025 Uhr, Raum: Phil 2, Gebäude G, Raum G104 |

SDG 5.2 – Alle Formen von Gewalt und Ausbeutung gegenüber Frauen und Mädchen beseitigen
Das Seminar widmet sich zentral Fragen der Prävention und Bekämpfung von geschlechtsspezifischer Gewalt, wie in SDG 5.2, aber auch in allgemein in der Bekämpfung von geschlechtsspezifischer Diskriminierung formuliert ist. Dabei wird konkret Bezug genommen auf die Rolle von Bildung und Bildungsinstitutionen (hier: Schule/Lehramtsausbildung) und nimmt insofern auch Bezug auf SDG 4 (Hochwertige Bildung).
Das Seminar führt grundlegend in den Themenkomplex geschlechtsspezifische Gewalt mit Schwerpunkt auf häusliche und sexualisierte Gewalt ein. Ein besonderer Fokus wird dabei auf die Handlungsanforderungen an Lehrkräfte sowie auf die ethischen, rechtlichen und praktischen Vorgaben zu Prävention und Intervention im Kontext Schule gelegt. Dazu wird u.a. auch eine Beratungsstelle mit Fachexpertise zu Gast im Seminar sein.
Am 13.5.2025 wird ab 18.30 Uhr überdies eine für Studierende kostenfreie Vorführung des Dokumentarfilms "Das starke Geschlecht" mit anschließendem Podiumsgespräch stattfinden. Zu Gast sind der Filmemacher Jonas Rothlaender (Helsinki) sowie weitere Expert:innen (u.a. von ProFamilia Gießen).
Folgende Themen und Aspekte werden im Seminar behandelt:
- grundlegende Begriffe, Verständnisweisen und Konzepte von geschlechtsspezifischer Gewalt;
- Ethik, (Selbst-)Reflektion und Arbeitsprinzipien zum Sprechen, Lehren und Forschen zu Gewalt im Geschlechterverhältnis (einschließlich Peer-Gruppen-Prinzip im Seminar)
- verschiedene Formen geschlechtsspezifischer Gewalt sowie ihr Vorkommen und ihre Entstehungskontexte;
- gesetzliche Grundlagen und politische Rahmenvorgaben für die Entwicklung und die Umsetzung von Schutzkonzepten sowie ihre Anwendungsbereiche im Kontext Bildungsinstitutionen
- Vorgehen als Lehrkraft beim Verdacht auf sexualisierte und/oder häusliche Gewalt bei Schüler:innen.
Als Prüfungsleistung ist eine Hausarbeit vorgesehen, deren Gegenstand der Entwurf einer Unterrichts- oder Projekteinheit zur Prävention von häuslicher und sexualisierter Gewalt im Kontext Schule ist.
Erwartet werden verbindliche und regelmäßige Teilnahme sowie die Lektüre der jeweils angegebenen Grundlagenliteratur bzw. die Sichtung der angegebenen Medieninhalte; weiter die Anwesenheit bei der Film-Vorführung im Kinopolis (s.o.).
Zur Vorbereitung auf das Seminar sollte bis zur Sitzung in der zweiten Vorlesungswoche der SPIEGEL-Podcast über den sog. Vergewaltigungsprozess von Avignon gehört werden (vier Folgen, hier frei abrufbar: https://www.spiegel.de/ausland/avignon-podcast-ueber-den-prozess-von-gisele-pelicot-und-ihren-vergewaltigern-a-c566d4e0-369a-4161-9374-0516badd256c).
Content Note:
Sowohl der genannte Podcast, der Dokumentarfilm als auch andere Materialien, mit denen wir im Seminar arbeiten, enthalten teilweise Schilderungen von sexualisierter und/oder häuslicher Gewalt. Sollten Sie dazu Sorgen oder Fragen haben, kontaktieren Sie mich gerne via Mail. Im Bedarf können wir ein Vorab-Gespräch vereinbaren.
[P Si] Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit A
[P Si] Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit B
[P Si] Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit C
[P Si] Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit D
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025 | ||
wöchentlich Mo. 18:00 - 20:00 Uhr | Phil. II; Haus E; Raum 119 | |
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Phil. II; Haus E; Raum 119 |
[P Si] Integration durch Sport - Bundesprogramm, Auftrag und Erwartung
Das Seminar richtet sich an Lehramtsstudierende, die die Vorlesung und das Seminar „Einführung in die politische Bildung“ besucht haben.
Wir befassen uns mit Migration und Integration aus einer faktenbasierten, rationalen Perspektive und nimmt den gesellschaftlichen Teilbereich Sport als Beispiel für gelingende Teilhabe in den Blick.
Kern des Seminars ist die Analyse des Bundesprogramms Integration durch Sport sowie des hessischen Landesprogramms Sport integriert Hessen (ehemals Sport und Flüchtlinge). Beide Programme bieten wertvolle Erkenntnisse darüber, wie Sport als sozialer Raum zur Integration beitragen kann. Neben der kritischen Reflexion der programmatischen Ansätze und Erwartungen geht es darum, deren übertragbare Elemente für den schulischen Kontext zu identifizieren. Ziel ist es, zukünftige Lehrkräfte für integrative Bildungsprozesse zu sensibilisieren und praxisnahe Impulse für den Schulalltag zu entwickeln.
Mit folgenden Werken wird gearbeitet. ein Blick vorab in die Lektüre ist von Vorteil:
• Heckmann, F. (2015): Integration von Migranten: Einwanderung und neue Nationenbildung. Wiesbaden: Springer VS.
• El-Mafaalani, A. (2018): Das Integrationsparadox: Warum gelungene Integration zu mehr Konflikten führt. Köln: Kiepenheuer & Witsch.
Ein hohes Maß an Eigenständigkeit wird für die Teilnahme vorausgesetzt.
Einführungs- und Informationsveranstaltung am 15. April 12:00 Uhr – 14.00 Uhr s.t. digital, Link wird in StudIP eingestellt.
Klausur in Abstimmung mit dem Kurs zwischen dem 21. und 23. Juli
Das Seminar schließt mit einer Modulprüfung (90min Klausur) ab.
Einzige Ausnahme sind hierbei L3-Studierende, für die diese Änderung erst zum nächsten Wintersemester gültig ist. L3 Studierende schreiben eine benotete Klausur, die mit dem Klausurergebnis aus dem Seminar "Einführung in die politische Bildung" verrechnet wird.
Die jeweils aktuellen Studienordnungen und Fachanhänge finden Sie hier: https://www.uni-giessen.de/de/studium/studienangebot/lehramt
Ein Eintrag in StudIP wird in der zweiten Aprilwoche nach erfolgreichem Eintrag in Flexnow vorgenommen.
[P Si] Lehrer:innen als politische Sozialisationsagenten A
regelmäßiger Termin ab 08.05.2025 | ||
wöchentlich Do. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil 2, Gebäude E, Raum 201 | |
nächster Termin: 08.05.2025 Uhr, Raum: Phil 2, Gebäude E, Raum 201 |
Wie werden Menschen zu politisch mündigen Bürger:innen? Und welche Rolle spielt die Schule dabei? Lehrer:innen vermitteln nicht nur Wissen in ihren einzelnen Fächern, sondern prägen durch ihr Handeln, ihre Werte und den schulischen Alltag die politische Sozialisation ihrer Schüler:innen. In Zeiten gesellschaftlicher Polarisierung stellt sich die Frage umso drängender: Wie kann Schule demokratische Werte fördern?
Dieses Seminar beleuchtet die Prozesse der politischen Sozialisation mit besonderem Fokus auf den schulischen Kontext. Wir diskutieren theoretische Konzepte und empirische Befunde und reflektieren die eigene Rolle als Lehrer:in, um zu verstehen, wie Schule und Lehrkräfte politische Einstellungen und Partizipationsbereitschaft beeinflussen können. Ziel ist es, angehende Lehrkräfte für ihre eigene Rolle in diesem Prozess zu sensibilisieren.
Prüfungform: (Gruppen-)Präsentation und Ausarbeitung.
[P Si] Lehrer:innen als politische Sozialisationsagenten B
regelmäßiger Termin ab 08.05.2025 | ||
wöchentlich Do. 16:00 - 18:00 Uhr | Phil 2, Gebäude E, Raum 201 | |
nächster Termin: 08.05.2025 Uhr, Raum: Phil 2, Gebäude E, Raum 201 |
Wie werden Menschen zu politisch mündigen Bürger:innen? Und welche Rolle spielt die Schule dabei? Lehrer:innen vermitteln nicht nur Wissen in ihren einzelnen Fächern, sondern prägen durch ihr Handeln, ihre Werte und den schulischen Alltag die politische Sozialisation ihrer Schüler:innen. In Zeiten gesellschaftlicher Polarisierung stellt sich die Frage umso drängender: Wie kann Schule demokratische Werte fördern?
Dieses Seminar beleuchtet die Prozesse der politischen Sozialisation mit besonderem Fokus auf den schulischen Kontext. Wir diskutieren theoretische Konzepte und empirische Befunde und reflektieren die eigene Rolle als Lehrer:in, um zu verstehen, wie Schule und Lehrkräfte politische Einstellungen und Partizipationsbereitschaft beeinflussen können. Ziel ist es, angehende Lehrkräfte für ihre eigene Rolle in diesem Prozess zu sensibilisieren.
Prüfungform: (Gruppen-)Präsentation und Ausarbeitung.
[P Si] Lehrer:innen als politische Sozialisationsagenten C
regelmäßiger Termin ab 02.05.2025 | ||
wöchentlich Fr. 08:00 - 10:00 Uhr | Alter Steinbacher Weg 44, Raum 302 | |
nächster Termin: 02.05.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, Raum 302 |
Wie werden Menschen zu politisch mündigen Bürger:innen? Und welche Rolle spielt die Schule dabei? Lehrer:innen vermitteln nicht nur Wissen in ihren einzelnen Fächern, sondern prägen durch ihr Handeln, ihre Werte und den schulischen Alltag die politische Sozialisation ihrer Schüler:innen. In Zeiten gesellschaftlicher Polarisierung stellt sich die Frage umso drängender: Wie kann Schule demokratische Werte fördern?
Dieses Seminar beleuchtet die Prozesse der politischen Sozialisation mit besonderem Fokus auf den schulischen Kontext. Wir diskutieren theoretische Konzepte und empirische Befunde und reflektieren die eigene Rolle als Lehrer:in, um zu verstehen, wie Schule und Lehrkräfte politische Einstellungen und Partizipationsbereitschaft beeinflussen können. Ziel ist es, angehende Lehrkräfte für ihre eigene Rolle in diesem Prozess zu sensibilisieren.
Prüfungform: (Gruppen-)Präsentation und Ausarbeitung.
[P Si] Lehrer:innen als politische Sozialisationsagenten D
regelmäßiger Termin ab 02.05.2025 | ||
wöchentlich Fr. 10:00 - 12:00 Uhr | Alter Steinbacher Weg 44, Raum 302 | |
nächster Termin: 02.05.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, Raum 302 |
Wie werden Menschen zu politisch mündigen Bürger:innen? Und welche Rolle spielt die Schule dabei? Lehrer:innen vermitteln nicht nur Wissen in ihren einzelnen Fächern, sondern prägen durch ihr Handeln, ihre Werte und den schulischen Alltag die politische Sozialisation ihrer Schüler:innen. In Zeiten gesellschaftlicher Polarisierung stellt sich die Frage umso drängender: Wie kann Schule demokratische Werte fördern?
Dieses Seminar beleuchtet die Prozesse der politischen Sozialisation mit besonderem Fokus auf den schulischen Kontext. Wir diskutieren theoretische Konzepte und empirische Befunde und reflektieren die eigene Rolle als Lehrer:in, um zu verstehen, wie Schule und Lehrkräfte politische Einstellungen und Partizipationsbereitschaft beeinflussen können. Ziel ist es, angehende Lehrkräfte für ihre eigene Rolle in diesem Prozess zu sensibilisieren.
Prüfungform: (Gruppen-)Präsentation und Ausarbeitung.
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A 2: Seminar
[Si] Bundestagswahl 2025
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025 | ||
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil 2, Gebäude E, Raum 002 | |
nächster Termin: 29.04.2025 Uhr, Raum: online |
In diesem Seminar werden die politischen Ereignisse rund um die Bundestagswahl 2025 beleuchten. Hierbei nehmen wir Bezug auf unterschiedliche Stränge der politikwissenschaftlichen Forschung wie etwa die Partizipationsforschung, die Wahlforschung, die Parteienforschung und die Forschung zur Koalitionsbildung. Das Besondere an diesem Kurs wird sein, dass wir uns lediglich bei den theoretischen Grundlagen auf Forschungsliteratur beziehen können. Alles andere werden wir uns aus Medienberichten, Umfragen und anderen Dokumenten erschließen müssen. In dem Kurs wird die Bereitschaft erwartet, dieses zusätzlichen Rechercheaufwand zu betreiben und sich auf unterschiedliche Arbeitsformate (inkl. Gruppenarbeiten) einzulassen. Zu diesem Kurs sind zusätzliche Termine mit Gesprächen mit Politiker*innen unterschiedlicher Parteien geplant. Die konkrete Terminplanung wird Ihnen zum Semesterstart bekannt gegeben.
[Si] Diversitätssensible Demokratiebildung als schulische Querschnittsaufgabe
Das Seminar legt einen Schwerpunkt auf die Entwicklung von Diversitätssensibilität als wichtige Kompetenz von Lehrkräften in einer vielfältigen demokratischen Schulkultur. Dabei wird die ambivalente Rolle der Bildungsinstitution Schule thematisiert – als Ort der Reproduktion sozialer Ungleichheit, aber auch als Lernraum für Demokratie. Neben einer fundierten theoretischen Einführung in Konzepte der Demokratiebildung sowie den Ungleichheitskategorien „race“, „class“ und „gender“ wird die Auseinandersetzung mit exemplarischen Adoleszenzromanen, die aus der Perspektive der Betroffenen die sozialen Dimensionen und ihre intersektionalen Verflechtungen thematisieren, ein zentraler Bestandteil des Seminars sein. Abschließend werden praxisorientierte Ansätze für einen diskriminierungskritischen und diversitätssensiblen Umgang im schulischen Alltag erörtert.
Das Seminar ist als Kooperationsseminar der Universitäten Gießen und Marburg angelegt. D.h., dass je die Hälfte der Plätze im Seminar für Studierenden der Universität Marburg resp. Gießen vorgesehen sind. Das Seminar findet als Blockseminar statt, zwei Blocktage finden an der Uni Marburg statt (Exkursion). Erwartet wird die Bereitschaft und Fähigkeit, sich in Vorbereitung der Blocktage eigenständig wissenschaftliche Texte anzueignen. Erwartet wird außerdem die Bereitschaft, in Vorbereitung der Blocktage ausgewählte Romane zu beschaffen und zu lesen.
ACHTUNG: Entgegen den Infos aus dem eVV findet das Vorbereitungstreffen am 30.4., 18-20 Uhr (online) statt. Die Blocktage dauern jeweils von 10-18 Uhr. Der Blocktag am 17.5. findet in Gießen statt, die Blocktage am 4. und 5.7. finden in Marburg statt.
[Si] Ideologieformen des Antisemitismus A
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025 | ||
wöchentlich Mo. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. II; Haus E; Raum 207 | |
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Phil. II; Haus E; Raum 207 |
[Si] Ideologieformen des Antisemitismus B
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025 | ||
wöchentlich Mo. 12:00 - 14:00 Uhr | Phil. II; Haus E; Raum 201 | |
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Phil. II; Haus E; Raum 201 |
[Si] Ideologieformen des Antisemitismus C
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025 | ||
wöchentlich Mo. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil. II; Haus E; Raum 207 | |
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Phil. II; Haus E; Raum 207 |
[Si] Intersektionale Perspektiven auf Politiken der geschlechtlichen und sexuellen Vielfalt im Kontext Schule
In diesem Seminar setzen wir uns schwerpunktmäßig mit Politiken geschlechtlicher und sexueller Vielfalt Verschränkungen mit weiteren Formen sozialer Ungleichheit wie Rassismus, Klassismus und Ableismus, und der Relevanz und Bedeutung dieser im Kontext Schule auseinander.
Der erste Block bietet einen Einblick in die Ursprünge und Weiterentwicklungen von Intersektionalität und dient als gemeinsame Wissensgrundlage für ein Verständnis von intersektionalen Perspektiven. Im zweiten Block beschäftigen wir uns mit politikwissenschaftlichen Zugängen zum Thema geschlechtliche und sexuelle Vielfalt und beleuchten entsprechende Politiken und rechtliche Grundlagen aus gesellschaftstheoretischer Perspektive. Im Fokus steht hier die Analyse von Geschlechterverhältnissen und ein umfassendes Verständnis für Funktionsweisen von Macht und Herrschaft z.B. im Rahmen von Heteronormativität und Queer- und Transfeindlichkeit. In einem dritten Block werden wir intersektionale Perspektiven in Bezug auf geschlechtliche und sexuelle Vielfalt im Kontext Schule anwenden und das Verständnis für Zusammenhänge von struktureller und institutioneller Ebene schärfen.
Ziele der Lehrveranstaltung sind Intersektionalität als Konzept mit seinen Ursprüngen und als Analyseperspektive zu verstehen, sich kritisch mit aktuellen Politiken geschlechtlicher und sexueller Vielfalt auseinanderzusetzen und letztlich eine intersektionale Perspektive auf geschlechtliche und sexuelle Vielfalt im Kontext Schule anwenden zu können.
Das Seminar findet als Blockveranstaltung in drei Hauptblöcken in Präsenz, sowie einer Einstiegs- und einer Abschlusssitzung online statt.
[Si] Kinder- und Jugendparlamente: Demokratie von morgen?
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025 | ||
wöchentlich Mo. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. II; Haus E; Raum 112 | |
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Phil. II; Haus E; Raum 112 |
Die Bundesrepublik Deutschland unterzeichnete am 26. Januar 1990 als einer der ersten Staaten weltweit die Kinderrechtskonventionen der Vereinten Nationen. In Artikel 12 der Konvention steht, dass der Wille von Kindern in allen sie betreffenden gesellschaftlichen und politischen Fragen gehört werden muss. Sie haben also ein politisches Mitspracherecht. Die Umsetzung von Kinder- und Jugendbeteiligung ist bisher allerdings ausbaufähig. Kinder- und Jugendparlamente sind ein erster Versuch, Kinder und Jugendliche vor allem auf kommunaler Ebene aktiv einzubinden. In diesem Seminar werfen wir einen Blick auf die theoretischen Grundlagen der politischen Partizipation von Kindern und Jugendlichen und die unterschiedlichen Formen (Block I), auf insbesondere Kinder- und Jugendparlamente im Speziellen (Block II) und wollen das erworbene Wissen praktisch anwenden (Block III). Hierzu werden wir uns mit Akteur:innen von Kinder- und Jugendparlamenten austauschen. Am Ende des Seminars werden wir in der Hauarbeit mithilfe von KI Forschungsfragen entwickeln und diese beantworten.
[Si] Lektürekurs: Orwells 1984 aus Perspektive politischer Systemforschung
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025 | ||
wöchentlich Mi. 18:00 - 20:00 Uhr | Phil II, Haus E, Raum E112 | |
nächster Termin: 30.04.2025 Uhr, Raum: Phil II, Haus E, Raum E112 |
In Orwells weltbekannter Dystopie sind es die brutale Gedankenpolizei des Ministeriums für Liebe und die exzessiven Geschichtsfälschlungen des Ministeriums für Wahrheit, in denen sich ein sozialistischer Totalitarismus unter dem wachsamen Mona Lisa-Blick des Großen Bruders manifestiert: „Big Brother is watching you.“ In diesem Lektürekurs wollen wir Orwells zeitlosen Roman in Etappen lesen, um uns dem geschilderten Staatsterror über die Autokratie- und generell politische Systemforschung konzeptionell anzunähern. In diesem Zusammenhang werden wir u.a. Überlegungen zu Autoritarismus, Einparteiensystemen und Propaganda anstellen, aber auch die empirischen Gebiete der politischen Leistungsfähigkeitsforschung streifen und uns fragen, inwieweit geschlossene Autokratien und/oder Diktaturen staatliche Funktionalität durch Repression, Einschüchterung und „Denunziantentum“ erzeugen. Hierbei sollen auch aktuelle Bezüge hergestellt werden: Kennen wir heutige reale Regime, die eine erschreckende Nähe zum Roman aufweisen?
Da das Seminar bewusst im Lehramt angeboten wird, steht im zweiten Teil des Semesters der Nutzen des Romans (und generell politischer Literatur) für den Politikunterricht in der Oberstufe im Fokus: Inwieweit kann es sinnvoll sein, Schüler*innen politische Phänomene über (fiktive) Narrative zu vermitteln? Hierzu werden wir in einer Sitzung mit einer Kollegin aus einem Frankfurter Verlag in Austausch treten, mit der wir über die Bedeutung von Jugendliteratur für die politische Bildung und Demokratiepädagogik sprechen.
Der Kurs findet bei gutem Wetter z. T. im Freien (bspw. auf der Wiese am Philosophicum I oder an der Lahn) statt, was es uns zwar erschwert, gedanklich in Orwells tristes und graues Ozeanien vorzustoßen, dem diskursiven Buchclub-Flair aber mit Sicherheit förderlich ist. Bei schlechtem Wetter treffen wir uns im Seminarraum. Die erste Sitzung findet auf jeden Fall im Seminarraum statt. Die Bücher stellt uns der Fachbereich dankenswerterweise zur Verfügung. Ich teile sie in der ersten Sitzung aus und Sie dürfen Ihr Exemplar zur besseren Textarbeit behalten - auch über das Seminar hinaus (in der Hoffnung, dass es evtl. später mal in Ihrem eigenen Politikunterricht zum Einsatz kommt).
[Si] Russlands Krieg gegen die Ukraine und die Internationale Ordnung
regelmäßiger Termin ab 23.04.2025 | ||
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr | E201 | |
nächster Termin: 30.04.2025 Uhr, Raum: E201 |
Das Seminar dient dazu, die Grundzüge der deutschen Außenpolitik zu verstehen und grundlegende Analyse-Konzepte kennenzulernen. Im Seminar werden Kleingruppen-Einheiten angeboten und tagespolitische Ereignisse einbezogen.
[Si] Spieltheoretische Analysen in den internationalen Beziehungen im Vergleich
regelmäßiger Termin ab 28.04.2025 | ||
wöchentlich Mo. 12:00 - 14:00 Uhr | Raum E104, Karl-Glöckner-Str. 21E | |
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Raum E104, Karl-Glöckner-Str. 21E |
In diesem Seminar werden die Grundlagen der politikwissenschaftlichen Spieltheorie (Game Theory) zunächst theoretisch erarbeitet und dann auf reale Anwendungsbeispiele der internationalen Beziehungen angewandt. Hierzu werden zunächst die verschiedenen Spielformen sowie deren Lösungskonzepte historisiert und dann konzeptualisiert. Diese Seminar ist damit an der Schnittstelle zwischen Sozialwissenschaftlichen Betrachtungen und mathematischen Anwendungen angesiedelt, und soll einen Überblick über die Anwendungsgebiete der Spieltheorie aus politikwissenschaftlicher Sicht gewähren und Instrumente beleuchten, welche zur Analyse realer internationaler Phänomene dienen können. Unter anderem werden hier wissenschaftliche Lösungskonzepte zu internationalen Konflikten und Geopolitik thematisiert.
Studienleistung: Referat
Prüfungsleistung: schriftliche Ausarbeitung Referat