So. 15.06.2025,09.00 - 16.00 Uhr Phil 2, Gebäude E, Raum E106
Sa. 19.07.2025,09.00 - 16.00 Uhr Phil 2, Gebäude E, Raum E106
So. 20.07.2025,09.00 - 16.00 Uhr Phil 2, Gebäude E, Raum E106
Kommentar:
Das Seminar baut auf den Inhalten der gleichnamigen Modulvorlesung von Frau Dr. Alexandra Kurth auf und vertieft die Inhalte. An den Wochenenden schaffen wir den Theorie-Praxis Transfer und wenden das Wissen auf konkrete Fälle in der Schule an. Ein hohes Maß an Eigenständigkeit wird für die Teilnahme vorausgesetzt. Einführungs- und Informationsveranstaltung am 15. April 10:00 Uhr – 12.00 Uhr s.t., digital, Link wird in StudIP eingestellt Klausur in Abstimmung mit dem Kurs zwischen dem 21. und 23. Juli
Das Seminar schließt mit einer bewerteten aber nicht benoteten Klausur (60 Min) ab. Einzige Ausnahme sind hierbei L3-Studierende, für die diese Änderung erst zum nächsten Wintersemester gültig ist. L3 Studierende schreiben eine benotete Klausur. Die jeweils aktuellen Studienordnungen und Fachanhänge finden Sie hier: https://www.uni-giessen.de/de/studium/studienangebot/lehramt Ein Eintrag in StudIP wird in der zweiten Aprilwoche nach erfolgreichem Eintrag in Flexnow vorgenommen.
SDG 5 – Geschlechtergleichheit SDG 5.2 – Alle Formen von Gewalt und Ausbeutung gegenüber Frauen und Mädchen beseitigen Das Seminar widmet sich zentral Fragen der Prävention und Bekämpfung von geschlechtsspezifischer Gewalt, wie in SDG 5.2, aber auch in allgemein in der Bekämpfung von geschlechtsspezifischer Diskriminierung formuliert ist.
Dabei wird konkret Bezug genommen auf die Rolle von Bildung und Bildungsinstitutionen (hier: Schule/Lehramtsausbildung) und nimmt insofern auch Bezug auf SDG 4 (Hochwertige Bildung).
Kommentar:
Das Seminar führt grundlegend in den Themenkomplex geschlechtsspezifische Gewalt mit Schwerpunkt auf häusliche und sexualisierte Gewalt ein. Ein besonderer Fokus wird dabei auf die Handlungsanforderungen an Lehrkräfte sowie auf die ethischen, rechtlichen und praktischen Vorgaben zu Prävention und Intervention im Kontext Schule gelegt. Dazu wird u.a. auch eine Beratungsstelle mit Fachexpertise zu Gast im Seminar sein. Am 13.5.2025 wird ab 18.30 Uhr überdies eine für Studierende kostenfreie Vorführung des Dokumentarfilms "Das starke Geschlecht" mit anschließendem Podiumsgespräch stattfinden. Zu Gast sind der Filmemacher Jonas Rothlaender (Helsinki) sowie weitere Expert:innen (u.a. von ProFamilia Gießen).
Folgende Themen und Aspekte werden im Seminar behandelt: - grundlegende Begriffe, Verständnisweisen und Konzepte von geschlechtsspezifischer Gewalt; - Ethik, (Selbst-)Reflektion und Arbeitsprinzipien zum Sprechen, Lehren und Forschen zu Gewalt im Geschlechterverhältnis (einschließlich Peer-Gruppen-Prinzip im Seminar) - verschiedene Formen geschlechtsspezifischer Gewalt sowie ihr Vorkommen und ihre Entstehungskontexte; - gesetzliche Grundlagen und politische Rahmenvorgaben für die Entwicklung und die Umsetzung von Schutzkonzepten sowie ihre Anwendungsbereiche im Kontext Bildungsinstitutionen - Vorgehen als Lehrkraft beim Verdacht auf sexualisierte und/oder häusliche Gewalt bei Schüler:innen.
Als Prüfungsleistung ist eine Hausarbeit vorgesehen, deren Gegenstand der Entwurf einer Unterrichts- oder Projekteinheit zur Prävention von häuslicher und sexualisierter Gewalt im Kontext Schule ist.
Erwartet werden verbindliche und regelmäßige Teilnahme sowie die Lektüre der jeweils angegebenen Grundlagenliteratur bzw. die Sichtung der angegebenen Medieninhalte; weiter die Anwesenheit bei der Film-Vorführung im Kinopolis (s.o.).
Content Note: Sowohl der genannte Podcast, der Dokumentarfilm als auch andere Materialien, mit denen wir im Seminar arbeiten, enthalten teilweise Schilderungen von sexualisierter und/oder häuslicher Gewalt. Sollten Sie dazu Sorgen oder Fragen haben, kontaktieren Sie mich gerne via Mail. Im Bedarf können wir ein Vorab-Gespräch vereinbaren.
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Licher Straße 68, Raum 052
Nachhaltigkeit:
SDG 5 – Geschlechtergleichheit SDG 5.2 – Alle Formen von Gewalt und Ausbeutung gegenüber Frauen und Mädchen beseitigen Das Seminar widmet sich zentral Fragen der Prävention und Bekämpfung von geschlechtsspezifischer Gewalt, wie in SDG 5.2, aber auch in allgemein in der Bekämpfung von geschlechtsspezifischer Diskriminierung formuliert ist.
Dabei wird konkret Bezug genommen auf die Rolle von Bildung und Bildungsinstitutionen (hier: Schule/Lehramtsausbildung) und nimmt insofern auch Bezug auf SDG 4 (Hochwertige Bildung).
Kommentar:
Das Seminar führt grundlegend in den Themenkomplex geschlechtsspezifische Gewalt mit Schwerpunkt auf häusliche und sexualisierte Gewalt ein. Ein besonderer Fokus wird dabei auf die Handlungsanforderungen an Lehrkräfte sowie auf die ethischen, rechtlichen und praktischen Vorgaben zu Prävention und Intervention im Kontext Schule gelegt. Dazu wird u.a. auch eine Beratungsstelle mit Fachexpertise zu Gast im Seminar sein. Am 13.5.2025 wird ab 18.30 Uhr überdies eine für Studierende kostenfreie Vorführung des Dokumentarfilms "Das starke Geschlecht" mit anschließendem Podiumsgespräch stattfinden. Zu Gast sind der Filmemacher Jonas Rothlaender (Helsinki) sowie weitere Expert:innen (u.a. von ProFamilia Gießen).
Folgende Themen und Aspekte werden im Seminar behandelt: - grundlegende Begriffe, Verständnisweisen und Konzepte von geschlechtsspezifischer Gewalt; - Ethik, (Selbst-)Reflektion und Arbeitsprinzipien zum Sprechen, Lehren und Forschen zu Gewalt im Geschlechterverhältnis (einschließlich Peer-Gruppen-Prinzip im Seminar) - verschiedene Formen geschlechtsspezifischer Gewalt sowie ihr Vorkommen und ihre Entstehungskontexte; - gesetzliche Grundlagen und politische Rahmenvorgaben für die Entwicklung und die Umsetzung von Schutzkonzepten sowie ihre Anwendungsbereiche im Kontext Bildungsinstitutionen - Vorgehen als Lehrkraft beim Verdacht auf sexualisierte und/oder häusliche Gewalt bei Schüler:innen.
Als Prüfungsleistung ist eine Hausarbeit vorgesehen, deren Gegenstand der Entwurf einer Unterrichts- oder Projekteinheit zur Prävention von häuslicher und sexualisierter Gewalt im Kontext Schule ist.
Erwartet werden verbindliche und regelmäßige Teilnahme sowie die Lektüre der jeweils angegebenen Grundlagenliteratur bzw. die Sichtung der angegebenen Medieninhalte; weiter die Anwesenheit bei der Film-Vorführung im Kinopolis (s.o.).
Content Note: Sowohl der genannte Podcast, der Dokumentarfilm als auch andere Materialien, mit denen wir im Seminar arbeiten, enthalten teilweise Schilderungen von sexualisierter und/oder häuslicher Gewalt. Sollten Sie dazu Sorgen oder Fragen haben, kontaktieren Sie mich gerne via Mail. Im Bedarf können wir ein Vorab-Gespräch vereinbaren.
Sa. 31.05.2025,09.00 - 16.00 Uhr Phil. II Haus E Raum 119
So. 01.06.2025,09.00 - 16.00 Uhr Phil. II Haus E Raum 119
Sa. 12.07.2025,09.00 - 16.00 Uhr Phil. II Haus E Raum 119
So. 13.07.2025,09.00 - 16.00 Uhr Phil. II Haus E Raum 119
Zielgruppen:
SoSc Ba, WPV, GS | AB Ba, WPV, GS | BFK Ba, WPV, oSem | L2,L5: WPV, oSem | L3, UF Sozk, WPV, oSem | VWL Ba, WPV, oSem | BWL Ba, WPV, oSem | Ggr BSc, WPV, oSem | GuK Ba, WPV, oSem | AB Ma, WPV, oSem
Sa. 05.07.2025,09.00 - 16.00 Uhr Phil. II; Haus E; Raum 112
Kommentar:
Das Seminar richtet sich an Lehramtsstudierende, die die Vorlesung und das Seminar „Einführung in die politische Bildung“ besucht haben. Wir befassen uns mit Migration und Integration aus einer faktenbasierten, rationalen Perspektive und nimmt den gesellschaftlichen Teilbereich Sport als Beispiel für gelingende Teilhabe in den Blick. Kern des Seminars ist die Analyse des Bundesprogramms Integration durch Sport sowie des hessischen Landesprogramms Sport integriert Hessen (ehemals Sport und Flüchtlinge). Beide Programme bieten wertvolle Erkenntnisse darüber, wie Sport als sozialer Raum zur Integration beitragen kann. Neben der kritischen Reflexion der programmatischen Ansätze und Erwartungen geht es darum, deren übertragbare Elemente für den schulischen Kontext zu identifizieren. Ziel ist es, zukünftige Lehrkräfte für integrative Bildungsprozesse zu sensibilisieren und praxisnahe Impulse für den Schulalltag zu entwickeln.
Mit folgenden Werken wird gearbeitet. ein Blick vorab in die Lektüre ist von Vorteil: • Heckmann, F. (2015): Integration von Migranten: Einwanderung und neue Nationenbildung. Wiesbaden: Springer VS. • El-Mafaalani, A. (2018): Das Integrationsparadox: Warum gelungene Integration zu mehr Konflikten führt. Köln: Kiepenheuer & Witsch. Ein hohes Maß an Eigenständigkeit wird für die Teilnahme vorausgesetzt. Einführungs- und Informationsveranstaltung am 15. April 12:00 Uhr – 14.00 Uhr s.t. digital, Link wird in StudIP eingestellt.
Klausur in Abstimmung mit dem Kurs zwischen dem 21. und 23. Juli Das Seminar schließt mit einer Modulprüfung (90min Klausur) ab. Einzige Ausnahme sind hierbei L3-Studierende, für die diese Änderung erst zum nächsten Wintersemester gültig ist. L3 Studierende schreiben eine benotete Klausur, die mit dem Klausurergebnis aus dem Seminar "Einführung in die politische Bildung" verrechnet wird. Die jeweils aktuellen Studienordnungen und Fachanhänge finden Sie hier: https://www.uni-giessen.de/de/studium/studienangebot/lehramt Ein Eintrag in StudIP wird in der zweiten Aprilwoche nach erfolgreichem Eintrag in Flexnow vorgenommen.
[P Si]
Lehrer:innen als politische Sozialisationsagenten A
Dozent/-in:
N.N.
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025
wöchentlich Do. 14:00 - 16:00 Uhr
Phil 2, Gebäude E, Raum 201
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil 2, Gebäude E, Raum 201
Kommentar:
Wie werden Menschen zu politisch mündigen Bürger:innen? Und welche Rolle spielt die Schule dabei? Lehrer:innen vermitteln nicht nur Wissen in ihren einzelnen Fächern, sondern prägen durch ihr Handeln, ihre Werte und den schulischen Alltag die politische Sozialisation ihrer Schüler:innen. In Zeiten gesellschaftlicher Polarisierung stellt sich die Frage umso drängender: Wie kann Schule demokratische Werte fördern?
Dieses Seminar beleuchtet die Prozesse der politischen Sozialisation mit besonderem Fokus auf den schulischen Kontext. Wir diskutieren theoretische Konzepte und empirische Befunde und reflektieren die eigene Rolle als Lehrer:in, um zu verstehen, wie Schule und Lehrkräfte politische Einstellungen und Partizipationsbereitschaft beeinflussen können. Ziel ist es, angehende Lehrkräfte für ihre eigene Rolle in diesem Prozess zu sensibilisieren.
Prüfungform: (Gruppen-)Präsentation und Ausarbeitung.
[P Si]
Lehrer:innen als politische Sozialisationsagenten B
Dozent/-in:
N.N.
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 24.04.2025
wöchentlich Do. 16:00 - 18:00 Uhr
Phil 2, Gebäude E, Raum 201
nächster Termin: 24.04.2025 Uhr, Raum: Phil 2, Gebäude E, Raum 201
Kommentar:
Wie werden Menschen zu politisch mündigen Bürger:innen? Und welche Rolle spielt die Schule dabei? Lehrer:innen vermitteln nicht nur Wissen in ihren einzelnen Fächern, sondern prägen durch ihr Handeln, ihre Werte und den schulischen Alltag die politische Sozialisation ihrer Schüler:innen. In Zeiten gesellschaftlicher Polarisierung stellt sich die Frage umso drängender: Wie kann Schule demokratische Werte fördern?
Dieses Seminar beleuchtet die Prozesse der politischen Sozialisation mit besonderem Fokus auf den schulischen Kontext. Wir diskutieren theoretische Konzepte und empirische Befunde und reflektieren die eigene Rolle als Lehrer:in, um zu verstehen, wie Schule und Lehrkräfte politische Einstellungen und Partizipationsbereitschaft beeinflussen können. Ziel ist es, angehende Lehrkräfte für ihre eigene Rolle in diesem Prozess zu sensibilisieren.
Prüfungform: (Gruppen-)Präsentation und Ausarbeitung.
[P Si]
Lehrer:innen als politische Sozialisationsagenten C
Dozent/-in:
N.N.
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 25.04.2025
wöchentlich Fr. 08:00 - 10:00 Uhr
Alter Steinbacher Weg 44, Raum 302
nächster Termin: 25.04.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, Raum 302
Kommentar:
Wie werden Menschen zu politisch mündigen Bürger:innen? Und welche Rolle spielt die Schule dabei? Lehrer:innen vermitteln nicht nur Wissen in ihren einzelnen Fächern, sondern prägen durch ihr Handeln, ihre Werte und den schulischen Alltag die politische Sozialisation ihrer Schüler:innen. In Zeiten gesellschaftlicher Polarisierung stellt sich die Frage umso drängender: Wie kann Schule demokratische Werte fördern?
Dieses Seminar beleuchtet die Prozesse der politischen Sozialisation mit besonderem Fokus auf den schulischen Kontext. Wir diskutieren theoretische Konzepte und empirische Befunde und reflektieren die eigene Rolle als Lehrer:in, um zu verstehen, wie Schule und Lehrkräfte politische Einstellungen und Partizipationsbereitschaft beeinflussen können. Ziel ist es, angehende Lehrkräfte für ihre eigene Rolle in diesem Prozess zu sensibilisieren.
Prüfungform: (Gruppen-)Präsentation und Ausarbeitung.
[P Si]
Lehrer:innen als politische Sozialisationsagenten D
Dozent/-in:
N.N.
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 25.04.2025
wöchentlich Fr. 10:00 - 12:00 Uhr
Alter Steinbacher Weg 44, Raum 302
nächster Termin: 25.04.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, Raum 302
Kommentar:
Wie werden Menschen zu politisch mündigen Bürger:innen? Und welche Rolle spielt die Schule dabei? Lehrer:innen vermitteln nicht nur Wissen in ihren einzelnen Fächern, sondern prägen durch ihr Handeln, ihre Werte und den schulischen Alltag die politische Sozialisation ihrer Schüler:innen. In Zeiten gesellschaftlicher Polarisierung stellt sich die Frage umso drängender: Wie kann Schule demokratische Werte fördern?
Dieses Seminar beleuchtet die Prozesse der politischen Sozialisation mit besonderem Fokus auf den schulischen Kontext. Wir diskutieren theoretische Konzepte und empirische Befunde und reflektieren die eigene Rolle als Lehrer:in, um zu verstehen, wie Schule und Lehrkräfte politische Einstellungen und Partizipationsbereitschaft beeinflussen können. Ziel ist es, angehende Lehrkräfte für ihre eigene Rolle in diesem Prozess zu sensibilisieren.
Prüfungform: (Gruppen-)Präsentation und Ausarbeitung.
In diesem Seminar werden die politischen Ereignisse rund um die Bundestagswahl 2025 beleuchten. Hierbei nehmen wir Bezug auf unterschiedliche Stränge der politikwissenschaftlichen Forschung wie etwa die Partizipationsforschung, die Wahlforschung, die Parteienforschung und die Forschung zur Koalitionsbildung. Das Besondere an diesem Kurs wird sein, dass wir uns lediglich bei den theoretischen Grundlagen auf Forschungsliteratur beziehen können. Alles andere werden wir uns aus Medienberichten, Umfragen und anderen Dokumenten erschließen müssen. In dem Kurs wird die Bereitschaft erwartet, dieses zusätzlichen Rechercheaufwand zu betreiben und sich auf unterschiedliche Arbeitsformate (inkl. Gruppenarbeiten) einzulassen. Zu diesem Kurs sind zusätzliche Termine mit Gesprächen mit Politiker*innen unterschiedlicher Parteien geplant. Die konkrete Terminplanung wird Ihnen zum Semesterstart bekannt gegeben.
nächster Termin: 23.04.2025 Uhr, Raum: Phil 2, Gebäude E, Raum 002
Kommentar:
In diesem Seminar werden die politischen Ereignisse rund um die Bundestagswahl 2025 beleuchten. Hierbei nehmen wir Bezug auf unterschiedliche Stränge der politikwissenschaftlichen Forschung wie etwa die Partizipationsforschung, die Wahlforschung, die Parteienforschung und die Forschung zur Koalitionsbildung. Das Besondere an diesem Kurs wird sein, dass wir uns lediglich bei den theoretischen Grundlagen auf Forschungsliteratur beziehen können. Alles andere werden wir uns aus Medienberichten, Umfragen und anderen Dokumenten erschließen müssen. In dem Kurs wird die Bereitschaft erwartet, dieses zusätzlichen Rechercheaufwand zu betreiben und sich auf unterschiedliche Arbeitsformate (inkl. Gruppenarbeiten) einzulassen. Zu diesem Kurs sind zusätzliche Termine mit Gesprächen mit Politiker*innen unterschiedlicher Parteien geplant. Die konkrete Terminplanung wird Ihnen zum Semesterstart bekannt gegeben.
Sa. 05.07.2025,12.00 - 18.00 Uhr Phil. II; Haus E; Raum 101
Zielgruppen:
L1,2, PV, 6. Sem | L3,5, PV, 8. Sem
Kommentar:
Das Seminar legt einen Schwerpunkt auf die Entwicklung von Diversitätssensibilität als wichtige Kompetenz von Lehrkräften in einer vielfältigen demokratischen Schulkultur. Dabei wird die ambivalente Rolle der Bildungsinstitution Schule thematisiert – als Ort der Reproduktion sozialer Ungleichheit, aber auch als Lernraum für Demokratie. Neben einer fundierten theoretischen Einführung in Konzepte der Demokratiebildung sowie den Ungleichheitskategorien „race“, „class“ und „gender“ wird die Auseinandersetzung mit exemplarischen Adoleszenzromanen, die aus der Perspektive der Betroffenen die sozialen Dimensionen und ihre intersektionalen Verflechtungen thematisieren, ein zentraler Bestandteil des Seminars sein. Abschließend werden praxisorientierte Ansätze für einen diskriminierungskritischen und diversitätssensiblen Umgang im schulischen Alltag erörtert. Das Seminar ist als Kooperationsseminar der Universitäten Gießen und Marburg angelegt. D.h., dass je die Hälfte der Plätze im Seminar für Studierenden der Universität Marburg resp. Gießen vorgesehen sind. Das Seminar findet als Blockseminar statt, zwei Blocktage finden an der Uni Marburg statt (Exkursion). Erwartet wird die Bereitschaft und Fähigkeit, sich in Vorbereitung der Blocktage eigenständig wissenschaftliche Texte anzueignen. Erwartet wird außerdem die Bereitschaft, in Vorbereitung der Blocktage ausgewählte Romane zu beschaffen und zu lesen.
ACHTUNG: Entgegen den Infos aus dem eVV findet das Vorbereitungstreffen am 30.4., 18-20 Uhr (online) statt. Die Blocktage dauern jeweils von 10-18 Uhr. Der Blocktag am 17.5. findet in Gießen statt, die Blocktage am 4. und 5.7. finden in Marburg statt.
In diesem Seminar setzen wir uns schwerpunktmäßig mit Politiken geschlechtlicher und sexueller Vielfalt Verschränkungen mit weiteren Formen sozialer Ungleichheit wie Rassismus, Klassismus und Ableismus, und der Relevanz und Bedeutung dieser im Kontext Schule auseinander. Der erste Block bietet einen Einblick in die Ursprünge und Weiterentwicklungen von Intersektionalität und dient als gemeinsame Wissensgrundlage für ein Verständnis von intersektionalen Perspektiven. Im zweiten Block beschäftigen wir uns mit politikwissenschaftlichen Zugängen zum Thema geschlechtliche und sexuelle Vielfalt und beleuchten entsprechende Politiken und rechtliche Grundlagen aus gesellschaftstheoretischer Perspektive. Im Fokus steht hier die Analyse von Geschlechterverhältnissen und ein umfassendes Verständnis für Funktionsweisen von Macht und Herrschaft z.B. im Rahmen von Heteronormativität und Queer- und Transfeindlichkeit. In einem dritten Block werden wir intersektionale Perspektiven in Bezug auf geschlechtliche und sexuelle Vielfalt im Kontext Schule anwenden und das Verständnis für Zusammenhänge von struktureller und institutioneller Ebene schärfen. Ziele der Lehrveranstaltung sind Intersektionalität als Konzept mit seinen Ursprüngen und als Analyseperspektive zu verstehen, sich kritisch mit aktuellen Politiken geschlechtlicher und sexueller Vielfalt auseinanderzusetzen und letztlich eine intersektionale Perspektive auf geschlechtliche und sexuelle Vielfalt im Kontext Schule anwenden zu können. Das Seminar findet als Blockveranstaltung in drei Hauptblöcken in Präsenz, sowie einer Einstiegs- und einer Abschlusssitzung online statt.
Die Bundesrepublik Deutschland unterzeichnete am 26. Januar 1990 als einer der ersten Staaten weltweit die Kinderrechtskonventionen der Vereinten Nationen. In Artikel 12 der Konvention steht, dass der Wille von Kindern in allen sie betreffenden gesellschaftlichen und politischen Fragen gehört werden muss. Sie haben also ein politisches Mitspracherecht. Die Umsetzung von Kinder- und Jugendbeteiligung ist bisher allerdings ausbaufähig. Kinder- und Jugendparlamente sind ein erster Versuch, Kinder und Jugendliche vor allem auf kommunaler Ebene aktiv einzubinden. In diesem Seminar werfen wir einen Blick auf die theoretischen Grundlagen der politischen Partizipation von Kindern und Jugendlichen und die unterschiedlichen Formen (Block I), auf insbesondere Kinder- und Jugendparlamente im Speziellen (Block II) und wollen das erworbene Wissen praktisch anwenden (Block III). Hierzu werden wir uns mit Akteur:innen von Kinder- und Jugendparlamenten austauschen. Am Ende des Seminars werden wir in der Hauarbeit mithilfe von KI Forschungsfragen entwickeln und diese beantworten.
L1,2, PV, 5. Sem | L1,2, PV, 6. Sem | L3,5, PV, 7. Sem | L3,5, PV, 8. Sem
Kommentar:
Das Seminar dient dazu, die Grundzüge der deutschen Außenpolitik zu verstehen und grundlegende Analyse-Konzepte kennenzulernen. Im Seminar werden Kleingruppen-Einheiten angeboten und tagespolitische Ereignisse einbezogen.
L1,2, PV, 5. Sem | L1,2, PV, 6. Sem | L3,5, PV, 7. Sem | L3,5, PV, 8. Sem
Kommentar:
In diesem Seminar werden die Grundlagen der politikwissenschaftlichen Spieltheorie (Game Theory) zunächst theoretisch erarbeitet und dann auf reale Anwendungsbeispiele der internationalen Beziehungen angewandt. Hierzu werden zunächst die verschiedenen Spielformen sowie deren Lösungskonzepte historisiert und dann konzeptualisiert. Diese Seminar ist damit an der Schnittstelle zwischen Sozialwissenschaftlichen Betrachtungen und mathematischen Anwendungen angesiedelt, und soll einen Überblick über die Anwendungsgebiete der Spieltheorie aus politikwissenschaftlicher Sicht gewähren und Instrumente beleuchten, welche zur Analyse realer internationaler Phänomene dienen können. Unter anderem werden hier wissenschaftliche Lösungskonzepte zu internationalen Konflikten und Geopolitik thematisiert.