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Vorlesungsverzeichnis: WiSe 2025/26

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Fachbereich 03: Sozial- und Kulturwissenschaften - Masterstudiengänge Politikwissenschaft - M.A. Demokratie und Governance

Veranstaltungen

 

 
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Legende

  
[Vl] Kämpfe um Öffentlichkeit und Partizipation: Demokratie, Medien, Intersektionalität
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 13.10.2025
wöchentlich Mo. 16:00 - 18:00 Uhr  Margarete-Bieber-Saal
nächster Termin: 13.10.2025 Uhr, Raum: Margarete-Bieber-Saal

Zielgruppen:
L2,3,BBB,5, WPV, 1. Sem  |  Gasth, WPV, oSem  |  L2,3,5, WPV, oSem

Kommentar:

Diese Vorlesung rekonstruiert aus einer macht- und ungleichheitssensiblen Perspektive die historische Genese einer modernen (politischen) Öffentlichkeit, gibt Einblick in politikwissenschaftliche Analysen zum spannungsreichen Wechselverhältnis zwischen Medien und Demokratie und führt in aktuell umkämpfte Themen wie Hassrede, digitale Diskriminierung, Fake News und rechtsextreme Medienstrategien ein. Im Zentrum der Vorlesung stehen daher unterschiedliche Kämpfe und Auseinandersetzungen um eine (gleichberechtigte) Teilhabe an Öffentlichkeit: Wer wurde historisch auf der Basis welcher Begründungen aus dem Bereich der (politischen) Öffentlichkeit ausgeschlossen? Welche Effekte entfalten diese Ausschlüsse bis heute z.B. auf das politische Kommunikationsverhalten von Politiker*innen oder die Zusammensetzung und das Funktionieren medialer Räume? Ist mediale Sichtbarkeit gleichzusetzen mit politischer Macht und Teilhabe? Welche theoretischen Konzepte und Perspektiven sind hilfreich, um das komplexe Verhältnis von Demokratie und Medien zu fassen?


[Si] Antifeminismus und Anti-Gender Politiken als Angriffe auf die Demokratie
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 21.10.2025
zwei-wöchentlich Di. 10:00 - 14:00 Uhr  k.A.
nächster Termin: 21.10.2025 Uhr, Raum: k.A.
Einzeltermin:
Di. 09.12.2025,10.00 - 14.00 Uhr   keine Raumangabe

Kommentar:

Achtung: das Seminar beginnt erst am 21.10.2025 und findet (mit wenigen Ausnahmen) zweiwöchentlich statt!
Was hat die Einschränkung von reproduktiven Rechten in den USA, die Kriminalisierung von LGBTIQ+ Identitäten in Russland und Ungarn mit aktuellen Kämpfen gegen diversitätssensible Sprache oder sexuelle Bildung in Deutschland gemeinsam? Weltweit häufen sich Mobilisierungen gegen Diversitäts- und Antidiskriminierungspolitiken, gegen LGBTIQ+ Rechte (insbesondere gegen Trans-Rechte), gegen queere und sexuelle Bildung sowie gegen geschlechtliche und sexuelle Selbstbestimmung. Begriffe wie „Gender Ideologie“, „Gender-Wahn“ oder „Wokeness“ werden in diesem Zusammenhang als abwertende Kampfbegriffe verwendet, um gleichstellungspolitische und emanzipatorische Anliegen zu verunglimpfen und als Bedrohung für die „natürliche“ (Geschlechter-)Ordnung zu stilisieren.
Innerhalb der Politikwissenschaft, den Gender Studies sowie der Demokratieforschung werden diese Entwicklungen und Mobilisierungen „gegen Gender“ als Manifestationen eines weltweit (wieder) zunehmenden Antifeminismus interpretiert, dessen Akteur*innen oftmals in einem politischen Naheverhältnis zu rechtspopulistischen, extrem rechten, rechtskonservativen oder autoritären politischen Projekten, Gruppen oder Ideologien stehen.
In diesem Seminar werden wir uns mit den historischen Entwicklungslinien, den unterschiedlichen Erscheinungsformen, Argumentationsstrategien und Akteur*innen antifeministischer bzw. anti-gender Mobilisierungen beschäftigen sowie nach deren Bedrohungspotential für demokratische Strukturen und Prozesse fragen. Können Anti-Gender Politiken als Angriffe auf die Demokratie und deren Grundwerte wie Freiheit und Gleichheit analysiert werden? Welche Verbindungen zwischen Antifeminismus und Autoritarisierungsprozessen lassen sich empirisch nachweisen?
Das Seminar bietet einen Raum zur theoretischen, historischen und anwendungsorientierten Auseinandersetzung mit Antifeminismus und aktuelle Anti-Gender Politiken und fragt insbesondere auch nach deren Verschränkungen mit Formen der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit wie Antisemitismus, Rassismus oder LGBTIQ+ Feindlichkeit. Dabei werden sowohl theoretische Einordnungen der beschriebenen Mobilisierungen in unterschiedlichen geopolitischen Kontexten als auch empirische Befunde diskutiert, welche die lokale, globale sowie digitale Dimension von Antifeminismus und Anti-Gender Politiken analysieren und veranschaulichen.
Themen des Seminars sind u.a.: Historische Formen und aktuelle Entwicklungen von Antifeminismus; Antifeminismus und Rechtsextremismus/Rechtspopulismus; religiös geprägte Formen des Antifeminismus; Antifeminismus und Rassismus/Antisemitismus/Trans- und Queerfeindlichkeit; INCEL- und TradWife Bewegungen; globale antifeministische Netzwerke; Antifeminismus und Autoritarismus/De-Demokratisierungsprozesse


[Si] Forschungsdesign und -methodik am Beispiel der politikwissenschaftlichen Einstellungs- und Verhaltensforschung
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 13.10.2025
wöchentlich Mo. 14:00 - 16:00 Uhr  Phil II, Haus E, Raum E112
nächster Termin: 13.10.2025 Uhr, Raum: Phil II, Haus E, Raum E112

Kommentar:

Demokratien und Gesellschaften sind zur Sicherung ihrer Überlebensfähigkeit auf die politische Unterstützung und Beteiligung ihrer Bürger*innen angewiesen. Das Verhältnis der Bevölkerung zu Demokratie, Gesellschaft und Politik bildet daher einen wichtigen Forschungsgegenstand der Sozialwissenschaften, wobei Einstellungen und Verhalten von Individuen den zentralen Aspekt dieses Verhältnisses darstellen. Mit Hilfe von Umfragedaten versucht die Einstellungs- und Verhaltensforschung diese Orientierungen zu messen und zu analysieren.

In unserer Veranstaltung soll dabei der politikwissenschaftliche Forschungsbezug zentral im Mittelpunkt stehen, weshalb wir zunächst klassische Forschungskonzepte der Einstellungs- und Verhaltensforschung einführen und vertiefen werden und die empirische Messbarkeit und Analyse der besprochenen Konzepte erörtert werden soll. Weiterhin werden wir uns mit geeigneten Sekundärdaten beschäftigen. Im zweiten Teil der Veranstaltung werden die Teilnehmer ein eigenes kleines Forschungsprojekt konzipieren und bearbeiten.


 

Zu belegen sind zwei Seminare (A1 und A2)

[Si] A Research Seminar on Autocratic International Organisations
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 14.10.2025
wöchentlich Di. 16:00 - 18:00 Uhr  Phil. II Haus E Raum 119
nächster Termin: 14.10.2025 Uhr, Raum: Phil. II Haus E Raum 119

Zielgruppen:
DuK Ma, WPV, 2. Sem  |  DuK Ma, WPV, 3. Sem  |  GuK Pol Ma, WPV, 2. Sem  |  GuK Pol Ma, WPV, 3. Sem  |  DuK Ma, WPV, 1. Sem

Kommentar:

This advanced research seminar introduces graduate students to the theory of Autocratic International Institutionalisation (AII), a framework developed to understand the strategic, patterned, and regime-specific engagement of autocratic regimes with intergovernmental organisations (IGOs). Students will engage with the theory, develop and pitch empirical research questions, and collaborate in small groups to execute research projects. Outstanding papers may be selected for publication via JLU-PUB in a digital collection curated by the instructor.


 
[Si] Forschungsdesign und -methodik am Beispiel der politikwissenschaftlichen Einstellungs- und Verhaltensforschung
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 13.10.2025
wöchentlich Mo. 14:00 - 16:00 Uhr  Phil II, Haus E, Raum E112
nächster Termin: 13.10.2025 Uhr, Raum: Phil II, Haus E, Raum E112

Kommentar:

Demokratien und Gesellschaften sind zur Sicherung ihrer Überlebensfähigkeit auf die politische Unterstützung und Beteiligung ihrer Bürger*innen angewiesen. Das Verhältnis der Bevölkerung zu Demokratie, Gesellschaft und Politik bildet daher einen wichtigen Forschungsgegenstand der Sozialwissenschaften, wobei Einstellungen und Verhalten von Individuen den zentralen Aspekt dieses Verhältnisses darstellen. Mit Hilfe von Umfragedaten versucht die Einstellungs- und Verhaltensforschung diese Orientierungen zu messen und zu analysieren.

In unserer Veranstaltung soll dabei der politikwissenschaftliche Forschungsbezug zentral im Mittelpunkt stehen, weshalb wir zunächst klassische Forschungskonzepte der Einstellungs- und Verhaltensforschung einführen und vertiefen werden und die empirische Messbarkeit und Analyse der besprochenen Konzepte erörtert werden soll. Weiterhin werden wir uns mit geeigneten Sekundärdaten beschäftigen. Im zweiten Teil der Veranstaltung werden die Teilnehmer ein eigenes kleines Forschungsprojekt konzipieren und bearbeiten.


[Ü] Einführung in die Datenanalyse mit R
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
4 Einzeltermine:
Do. 13.11.2025,09.00 - 14.00 Uhr   Phil II, Haus B, Netzwerkstatt
Fr. 14.11.2025,14.00 - 20.00 Uhr   Phil II, Haus B, Netzwerkstatt
Fr. 28.11.2025,14.00 - 20.00 Uhr   Phil II, Haus B, Netzwerkstatt
Sa. 29.11.2025,08.00 - 16.00 Uhr   Phil II, Haus B, Netzwerkstatt

Kommentar:

Diese Übung bietet auf Grundlage Ihrer Kenntnisse sozialwissenschaftlicher Methoden eine praxisorientierte Einführung in die Programmiersprache R, die heute zu den weltweit verbreitetsten und umfänglichsten Open Source-Werkzeugen der Datenanalyse zählt. Im ersten Block widmen wir uns der grundsätzlichen Handhabe der Software und der Orientierung in RStudio, indem wir ein erstes Verständnis für die Syntax gewinnen sowie Datensätze importieren, transformieren und speichern. In den späteren Blöcken lernen wir, wie man in R Korrelations- und (multiple) Regressionsanalysen durchführt (und deren Output interpretiert), Grafiken wie Boxplots oder Histogramme erstellt und sonstige Kontrollstrukturen bzw. Ablauflogiken (if-Bedingungen, Schleifen etc.) für empirisch-quantitative Sozialforschung nutzbar macht. Am Ende des Semesters können Sie eigenständig fundamentale Untersuchungen mit R verwirklichen und sind hoffentlich motiviert, schon bald einen nächsten R-Kurs zu höheren multivariaten Verfahren der Inferenzstatistik zu besuchen. Die Übung ist an die "Open-Learning und Reading Week" am FB 03 gekoppelt, weshalb sie auch für weitere Interessent*innen am Fachbereich geöffnet ist.


[Ü] Qualitative Datenanalyse mit MAXQDA
Dozent/-in:
Format:
mit digitalen Anteilen
Zeit und Ort:
4 Einzeltermine:
Sa. 08.11.2025,10.00 - 18.00 Uhr   Digital
So. 09.11.2025,10.00 - 18.00 Uhr   Digital
Sa. 24.01.2026,10.00 - 18.00 Uhr   keine Raumangabe
So. 25.01.2026,10.00 - 18.00 Uhr   keine Raumangabe

Kommentar:

Die Veranstaltung führt in die Auswertung klassischer qualitativer Daten (z. B. Interviewtranskripte, Dokumente, Pressetexte) ein. Dabei werden drei zentrale Ansätze der qualitativen Datenanalyse behandelt: Grounded Theory Methodologie, qualitative Inhaltsanalyse und Diskursanalyse. Im Zuge der Auseinandersetzung mit diesen Forschungsstrategien werden auch zentrale erkenntnistheoretische und methodologische Fragen diskutiert. Die Studierenden wählen einen der Ansätze aus und erproben ihn in einem eigenen Forschungsprojekt (vorzugsweise in Gruppen) zu einer sozial- oder politikwissenschaftlichen Fragestellung.

Der Einstieg erfolgt im ersten Block der Veranstaltung durch die gemeinsame Entwicklung von Forschungsfragen, der Datenerhebung (Recherche) sowie erste Arbeitsschritte mit der Software MaxQDA. Die Teilnehmenden erlernen insbesondere, wie sie Texte kodieren, Memos verfassen und ihre Daten systematisch auswerten können. Für die Arbeit mit der Software ist die Mitnahme eines Laptops obligatorisch. Zwischen den beiden Blockterminen arbeiten die Studierenden selbstorganisiert an ihren Projekten weiter. Im zweiten Block präsentieren und diskutieren sie ihre Zwischenergebnisse, die auf Wunsch in einem Forschungsbericht vertieft und schriftlich dokumentiert werden können, um einen Leistungsnachweis zu erbringen.

Die Veranstaltung ist praxisorientiert und verlangt ein hohes Maß an aktiver Beteiligung. Voraussetzung für den Lernerfolg ist die verbindliche Teilnahme am gemeinsamen Forschungsprojekt. Der erste Block kombiniert synchrone Online-Sitzungen mit asynchronen E-Learning-Einheiten, während der zweite Block in Präsenz stattfindet und den Schwerpunkt auf die Projektpräsentationen und die gemeinsame Weiterarbeit legt. Es wird empfohlen, in der Zeit zwischen den beiden Blöcken ausreichend Kapazität für Gruppenaufgaben und Selbststudium einzuplanen.


 

Zu belegen sind zwei Seminare (A1 und A2)

 

Zu belegen sind zwei Seminare (A1 und A2)

[Si] Environmental Justice
Die Lehrveranstaltung teilt sich in einen ersten Teil mit acht wöchentlichen digitalen Sitzungen, angeboten dienstags von 14:00-16:00 Uhr, und einen zweiten Teil mit zwei digitalen Blocksitzungen am 31. Jan. und 7. Feb. 2026.
Dozent/-in:
Format:
digital
Zeit und Ort:
10 Einzeltermine:
Di. 14.10.2025,14.00 - 16.00 Uhr   digital
Di. 21.10.2025,14.00 - 16.00 Uhr   digital
Di. 28.10.2025,14.00 - 16.00 Uhr   digital
Di. 04.11.2025,14.00 - 16.00 Uhr   digital
Di. 18.11.2025,14.00 - 16.00 Uhr   digital
Di. 25.11.2025,14.00 - 16.00 Uhr   digital
Di. 02.12.2025,14.00 - 16.00 Uhr   digital
Di. 09.12.2025,14.00 - 16.00 Uhr   digital
Sa. 31.01.2026,12.00 - 18.00 Uhr   digital
Sa. 07.02.2026,12.00 - 18.00 Uhr   digital
Nachhaltigkeit:



Kommentar:

The unequal distribution of environmental benefits and harms produced by modern capitalist production remains one of the most pressing societal challenges of our time, giving rise to “environmental justice” as a topic of socio-political mobilization and a theoretical concept in social science for analyzing (re-)distribution, mobilization, representation, and political participation. Environmental justice focuses on the nexus between social discrimination and environmental burdens affecting groups such as poor communities, racial minorities, children, and indigenous peoples, and highlights demands for equal environmental protection.

Today, environmental justice is central to challenges in areas such as food, agriculture, climate change, water, and land use. It is actively adopted by social movements addressing disproportionate environmental harms, mobilizing against threats like polluted environments, and advocating for fair access to environmental goods. Simultaneously, environmental justice has been integrated into governance arrangements at multiple levels. As a theoretical perspective, environmental justice enables reflection on local mobilizations and global connections while contextualizing key questions through frameworks like post-colonial theory, social movement theory, and environmental governance studies.

In the course, following an introduction to the foundations, history, and definitions of environmental justice, several key questions are assessed: How are environmental benefits and harms distributed, and what dependencies, inequalities, and conflicts result? How do environmental conflicts and struggles over resources manifest? What justice claims are mobilized, and how are they expressed? What power dynamics and social structures perpetuate environmental inequality? What mechanisms address or resolve conflicts related to environmental justice?

Students will analyze case studies demonstrating environmental inequalities across various issues, regions, and communities. The results of the group work will be presented, discussed, and commented on during two mandatory block seminar sessions on January 31, 2026 and February 7, 2026.


 

Zu belegen sind zwei Seminare (A1 und A2)

[Si] Artificial intelligence and the democratic public sphere
Dozent/-in:
Format:
digital
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 14.10.2025
wöchentlich Di. 18:00 - 20:00 Uhr  k.A. (Veranstaltung findet digital statt ; Event takes place digitally)
nächster Termin: 14.10.2025 Uhr, Raum: k.A.

Zielgruppen:
DuK Ma, WPV, 2. Sem  |  GuK Pol Ma, WPV, 2. Sem  |  MK TM, , Sj 1

Kommentar:

Artificial intelligence, especially large language models, which can be found in many digital applications, including social media apps, is omnipresent – and usually without us realizing it. Discussions in the political public sphere are now clearly influenced by them, with the visualization of certain political content, but also doxxing, swarming and other forms of discrimination and agitation playing an increasing role. The seminar aims to explore the question of what is meant by a functioning democratic public space, how AI programs can be understood and how technical tendencies influence democratic processes.


 

Zu belegen sind zwei Seminare (A1 und A2)

[Si] A Research Seminar on Autocratic International Organisations
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 14.10.2025
wöchentlich Di. 16:00 - 18:00 Uhr  Phil. II Haus E Raum 119
nächster Termin: 14.10.2025 Uhr, Raum: Phil. II Haus E Raum 119

Zielgruppen:
DuK Ma, WPV, 2. Sem  |  DuK Ma, WPV, 3. Sem  |  GuK Pol Ma, WPV, 2. Sem  |  GuK Pol Ma, WPV, 3. Sem  |  DuK Ma, WPV, 1. Sem

Kommentar:

This advanced research seminar introduces graduate students to the theory of Autocratic International Institutionalisation (AII), a framework developed to understand the strategic, patterned, and regime-specific engagement of autocratic regimes with intergovernmental organisations (IGOs). Students will engage with the theory, develop and pitch empirical research questions, and collaborate in small groups to execute research projects. Outstanding papers may be selected for publication via JLU-PUB in a digital collection curated by the instructor.


[Si] Tech Sovereignty and Geopolitics
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
3 Einzeltermine:
Fr. 17.10.2025,09.00 - 18.00 Uhr   Raum 002, Haus E, Phil II
Sa. 18.10.2025,09.00 - 18.00 Uhr   Raum 002, Haus E, Phil II
So. 19.10.2025,09.00 - 18.00 Uhr   Raum 002, Haus E, Phil II

Kommentar:

From artificial intelligence and semiconductors to the global cloud infrastructure — technology has become the new arena of power politics. Nations are racing to secure strategic advantages, pouring billions into innovation while reshaping trade, regulation, and alliances. As geopolitical tensions reshape globalization, technology is influencing everything from elections to economic competitiveness.
This seminar explores how key technologies shape civil society, democracy, and business; examines the political strategies of major global players; and compares national approaches to achieving technological sovereignty.


 

Zu belegen sind zwei Seminare (A1 und A2)

[Si] Graffiti in und um Gießen
Blockveranstaltung
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
Vorbesprechung: Di. 14.10.2025, 10.00 - 12.00 Uhr, Rathenaustraße 10 Raum folgt
Einzeltermin:
Di. 14.10.2025,10.00 - 12.00 Uhr   (Vorbesprechung) Rathenaustraße 10 Raum folgt

[Si] Tech Sovereignty and Geopolitics
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
3 Einzeltermine:
Fr. 17.10.2025,09.00 - 18.00 Uhr   Raum 002, Haus E, Phil II
Sa. 18.10.2025,09.00 - 18.00 Uhr   Raum 002, Haus E, Phil II
So. 19.10.2025,09.00 - 18.00 Uhr   Raum 002, Haus E, Phil II

Kommentar:

From artificial intelligence and semiconductors to the global cloud infrastructure — technology has become the new arena of power politics. Nations are racing to secure strategic advantages, pouring billions into innovation while reshaping trade, regulation, and alliances. As geopolitical tensions reshape globalization, technology is influencing everything from elections to economic competitiveness.
This seminar explores how key technologies shape civil society, democracy, and business; examines the political strategies of major global players; and compares national approaches to achieving technological sovereignty.


 
[Si] "Us versus them" - Theoretische Perspektiven auf gesellschaftliche Polarisierung
Dozent/-in:
WiMi Allg. Soziologie
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 14.10.2025
wöchentlich Di. 12:00 - 14:00 Uhr  Phil II, E 207
nächster Termin: 14.10.2025 Uhr, Raum: Phil II, E 207

Kommentar:

Polarisierungsdiagnosen sind derzeit allgegenwärtig. Doch was genau ist eigentlich Polarisierung? Wie lässt sich das Phänomen – bzw. die verschiedenen Phänomene, die sich hinter dem Begriff der „Polarisierung“ verbergen – theoretisch beschreiben und begreifen? Und was folgt daraus für die Untersuchung von Ursachen, Auswirkungen und normativen Implikationen von Polarisierung für demokratische Gesellschaften?
In diesem Seminar beleuchten wir das Konzept und Phänomen der (gesellschaftlichen) Polarisierung aus verschiedenen theoretischen Perspektiven. Anhand aktueller empirischer Beispiele vergleichen wir unterschiedliche disziplinäre, paradigmatische und methodische Ansätze, Polarisierung zu beschreiben, erklären und bewerten. Besonderes Augenmerk liegt dabei darauf, ein vertieftes Verständnis allgemeiner zwischenmenschlicher Dynamiken zu entwickeln, das als Grundlage dienen kann, Polarisierungsprozesse kritisch zu analysieren und theoretisch einzuordnen. Dazu gehören beispielsweise (Gruppen-)Identitäten und Abgrenzungsmechanismen, Emotionen und Affekt, sowie Konflikt und seine Rolle in Gesellschaft und Demokratie.


[Vl] Gesellschaft Transformation Moderne
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 15.10.2025
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil II, E 104
nächster Termin: 15.10.2025 Uhr, Raum: Phil II, E 104

[RiVl] Grundwissen Menschenrechte
Achtung: Als AFK-Kurs FlexNow-Anmeldung erst ab Mitte November möglich! Bitte nehmen Sie aber bereits von Beginn an teil.
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 21.10.2025
wöchentlich Di. 16:00 - 18:00 Uhr  Seminargebäude II, Alter Steinbacher Weg 44, Raum 012
nächster Termin: 21.10.2025 Uhr, Raum: Seminargebäude II, Alter Steinbacher Weg 44, Raum 012

Kommentar:

Der Bezug auf Menschenrechte ist sowohl in politischen und zivilgesellschaftlichen Debatten als auch in professionsethischen Auseinandersetzungen aktueller denn je. Allerdings bleibt häufig unklar, worin Menschenrechte konkret bestehen. Auch ist ihre Bedeutung für politisches, zivilgesellschaftliches wie professionelles Handeln durchaus umstritten. Umso notwendiger erscheint es daher, die Thematik der Menschenrechte aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven differenziert zu betrachten. Dazu wird zunächst aus politikdidaktischer Hinsicht in das Thema der Menschenrechte eingeführt und im Anschluss die philosophischen und rechtlichen Prämissen und Entwicklungslinien der Menschenrechte erörtert. Welche Rolle Menschenrechte in verschiedenen gesellschaftlichen Handlungsbereichen spielen können, darauf verweisen die weiteren Vorlesungen der Ringvorlesung, die Menschenrechte aus religionswissenschaftlicher und theologischer, kultur- und politikwissenschaftlicher sowie erziehungs- und gesundheitswissenschaftlicher Perspektive behandeln.


[RiVl] Grundwissen Migration
Achtung: Als AFK-Kurs FlexNow-Anmeldung erst ab Mtte November möglich! Bitte nehmen Sie aber bereits von Beginn an teil.
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 20.10.2025
wöchentlich Mo. 16:00 - 18:00 Uhr  Seminargebäude II, Alter Steinbacher Weg 44, Raum 011
nächster Termin: 20.10.2025 Uhr, Raum: Seminargebäude II, Alter Steinbacher Weg 44, Raum 011

Kommentar:

In der interdisziplinären Vorlesung „Grundwissen Migration“ werden Kenntnisse um die historische Normalität von Migrationsbewegungen, zu migrationssoziologischen und politikwissenschaftlichen Theorieansätzen sowie rechtliche Grundlagen vermittelt und zentrale berufsfeldrelevante Bezüge der Migrationsthematik hergestellt.
Der interdisziplinäre Zugang, an dem Wissenschaftler/innen aus sieben der elf Fakultäten der Universität Gießen beteiligt sind, soll eine breite und mehrperspektivische Wissensvermittlung ermöglichen und so grundlegend in die Komplexität und Vielfältigkeit der Migrationsthematik einführen.


nach oben | Kontakt: evv@uni-giessen.de