L1, L2, L3, L5, WPV, oSem | GuK KP Ba, WPV, oSem | GuK KP Ma, WPV, oSem | MW Ba, WPV, oSem | MP Ba, WPV, oSem | AB Ba, WPV, oSem | BFK Ba, WPV, oSem
Kommentar:
Kreativität gilt -zu Recht oder zu Unrecht? - als Schlüsselwort der Kunstpädagogik und als Zauberwort unserer Zeit. Unter diesem Begriff werden Buntstifte für Ausmalbilder wie auch Managerkurse verkauft: Kreativität gilt aber auch als Schlüssel zur mündigen Persönlichkeit und Demokratiebildung. Das Seminar wird auf theoretischer und praktischer Grundlage kritisch verschiedene Kreativitätsbegriffe und -verständnisse prüfen, diverse kunstpädagogische Anwendungsszenarien untersuchen und Möglichkeiten der Kreativitätsförderung in kunstpädagogischen Prozessen entwickeln.
nächster Termin: 18.10.2024 Uhr, Raum: Phil. II H, 105 (Fotoatelier)
Zielgruppen:
L1, L2, L3, L5, WPV, oSem | GuK KP Ba, WPV, oSem | GuK KP Ma, WPV, oSem | MW Ba, WPV, oSem | MP Ba, WPV, oSem | AB Ba, WPV, oSem | BFK Ba, WPV, oSem
Kommentar:
Wenn wir etwas versuchen, so erproben wir nicht nur etwas, sondern auch uns. Zugleich wird versuchend auch eine Suche initiiert, etwa nach Worten, nach Darstellungsweisen oder Selbst- und Fremdverständnissen. Das Seminar fokussiert ausgehend von Didi-Hubermans Plädoyer für ein »Sagen versuchen« (2018), Prozesse des Sagens und Zeigens aus kunstpädagogischer Sicht: Wie reflektieren wir über Kunst und künstlerische Praxis? Wie gehen wir mit einer Ohnmacht im Sagen um? Wie kann ein Mangel an Sprache produktiv gewendet werden? Wie lassen sich ästhetische Praxen anderer beschreiben? Wie können Lehr-Lernsettings ›Falten im Sagen‹ eröffnen und reflektieren? Wie antworten wir anders, als sprachlich? Wie zeigen wir uns im Zeigen mit? Durch ein kollektives Glossar erarbeiten wir sukzessive Zugänge, die eine vertiefte Auseinandersetzung mit Fragen der Kunstpädagogik sowie Kunst- und Bildwissenschaft intendieren. In einem abschließenden Glossar-Gespräch werden eigene Erfahrungen performativ und reflexiv erprobt.
Teil 1: Fr. 18.10 9-14h Raum 105 Teil 2: Fr. 01.11 9-14h Raum 105 Teil 3: Fr. 06.12 9-14h Raum 105 Teil 4: Fr. 14.02 9-14h Raum 105
Zusätzlich finden 2 Ausstellungsbesuche statt (wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben).
Zu belegen sind drei Veranstaltungen, drei fachwissenschaftliche Seminare oder zwei fachwissenschaftliche Seminare und eine Vorlesung: ein Seminar (LV 1) und ein weiteres Seminar oder eine Vorlesung (LV 2) im Wintersemester, sowie ein Seminar (LV 3) im Sommersemester.
LV 1 - LV 3: Fachwissenschaftliche Seminare
[Vl]
1800-2000. Probleme der Kunst der Moderne und der Postmoderne (KG/KW-Vorlesung)
nächster Termin: 17.10.2024 Uhr, Raum: Phil. II H, 008c
Zielgruppen:
L1, L2, L3, L5, WPV, oSem | GuK KP Ba, WPV, oSem | BFK Ba, WPV, oSem | MW Ba, WPV, oSem | MP Ba, WPV, oSem | AB Ba, WPV, oSem | Gasth, WPV, oSem | GuK KP Ma, WPV, oSem
Kommentar:
Die Vorlesung wird exemplarisch in die Kunst und Bildkultur der Moderne und der Postmoderne in Europa und in den Vereinigten Staaten einführen. Dabei sollen unterschiedliche Perspektiven eingenommen werden: Künstlermonographische Herangehensweisen werden ebenso eine Rolle spielen wie übergreifende Fragestellungen, die sich u. a. auf künstlerische Techniken, auf Bildmedien, auf Kunstfunktionen und unterschiedliche Gattungen richten. Ziel der Vorlesung ist es, ein Bewusstsein für die Vielfalt der Gegenstände einer Kunst- und Bildgeschichte der letzten zwei Jahrhunderte zu entwickeln und Orientierungswissen für einen kompetenten Umgang mit diesen Gegenständen bereitzustellen.
nächster Termin: 14.10.2024 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 011
Kommentar:
Die Kunst und Architektur des Mittelalters wird in unserer Gegenwart oft mit insularen Königreich verbunden, wo sich bis heute so viele Zeugnisse dieser Epoche erhalten haben. Dies dürfte nicht zuletzt an der mehr als 1000-jährigen Kontinuität der Monarchie liegen. Die reiche Kunstgeschichte Englands im Mittelalter hilft uns daher, ein grundlegendes Verständnis dieser Epoche zu gewinnen. Daher ist es das Ziel dieser Vorlesung sowohl einen exemplarischen Überblick zum Objektbestand von ca. 500–1500 zu gewinnen, als auch ein grundlegendes Verständnis für die Zugänglichkeit der uns oft sperrig und weit entfernt erscheinenden Kunst dieser Epoche zu finden.
nächster Termin: 18.10.2024 Uhr, Raum: Phil. I, G 333
Kommentar:
Weich oder hart, im feuchten Zustand flexibel formbar, nach dem Brennen formbeständig, vielfältig einsetzbar und kulturell weit verbreitet: Dies sind nur einige Eigenschaften, die den Ton, die Arbeit mit ihm und die daraus hervorgehenden Erzeugnisse so besonders machen. Das Seminar widmet sich Künstler*innen des 20. und 21. Jahrhunderts, die die Besonderheiten des Materials und die Geschichte der Keramik als Kulturtechnik auf unterschiedliche Weise genutzt und hinterfragt haben.
nächster Termin: 14.10.2024 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 011
Kommentar:
Die Kunst und Architektur des Mittelalters wird in unserer Gegenwart oft mit insularen Königreich verbunden, wo sich bis heute so viele Zeugnisse dieser Epoche erhalten haben. Dies dürfte nicht zuletzt an der mehr als 1000-jährigen Kontinuität der Monarchie liegen. Die reiche Kunstgeschichte Englands im Mittelalter hilft uns daher, ein grundlegendes Verständnis dieser Epoche zu gewinnen. Daher ist es das Ziel dieser Vorlesung sowohl einen exemplarischen Überblick zum Objektbestand von ca. 500–1500 zu gewinnen, als auch ein grundlegendes Verständnis für die Zugänglichkeit der uns oft sperrig und weit entfernt erscheinenden Kunst dieser Epoche zu finden.
nächster Termin: 18.10.2024 Uhr, Raum: Phil. I, G 333
Kommentar:
Weich oder hart, im feuchten Zustand flexibel formbar, nach dem Brennen formbeständig, vielfältig einsetzbar und kulturell weit verbreitet: Dies sind nur einige Eigenschaften, die den Ton, die Arbeit mit ihm und die daraus hervorgehenden Erzeugnisse so besonders machen. Das Seminar widmet sich Künstler*innen des 20. und 21. Jahrhunderts, die die Besonderheiten des Materials und die Geschichte der Keramik als Kulturtechnik auf unterschiedliche Weise genutzt und hinterfragt haben.
nächster Termin: 14.10.2024 Uhr, Raum: Phil. II H, 101c (Multimedialabor)
Zielgruppen:
L2,3,5, WPV, oSem | GuK KP Ba, WPV, oSem | GuK KP Ma, WPV, oSem
Kommentar:
Regel Nr. 1: Es gibt keine Regeln.
Experimentelle Fotografie hat nicht den Anspruch der direkten Abbildung von Realität. In diesem Seminar steht das Erforschen der fotografischen Möglichkeiten und der Wirkung des Zusammenspiels fotografischer analoger und digitaler Abläufe im Vordergrund. Von absichtlicher Bewegung der Kamera bis hin zu Verfremdung im Labor durch klassische Labortechniken bzw. mit Bildbearbeitungsprogrammen am Computer ist der experimentellen Auseinandersetzung nahezu keine Grenze gesetzt.
Im Rahmen des Seminars erhalten Sie ebenfalls eine Einführung in die analoge Film- und Papierentwicklung.
nächster Termin: 15.10.2024 Uhr, Raum: Phil. II H, 101c (Multimedialabor)
Zielgruppen:
L1, L2, L3, L5, WPV, oSem | GuK KP Ba, WPV, oSem | GuK KP Ma, WPV, oSem | MW Ba, WPV, oSem | MP Ba, WPV, oSem | AB Ba, WPV, oSem | BFK Ba, WPV, oSem
Kommentar:
Körper in Bewegung - Fotografie
Im Rahmen dieses Seminars bewegen wir uns selbst, bringen etwas in Bewegung oder beobachten Bewegungen mit den Mitteln der Fotografie. Wie können wir uns diesem Thema künstlerisch annähern und zu einer eigenen Bildsprache kommen?
Für die Teilnahme sind keine fotografischen Vorkenntnisse nötig, jedoch ist Voraussetzung, sich experimentierfreudig auf Neues einzulassen. Darüber hinaus muss die Bereitschaft bestehen, sich theoretisch mit zeitgenössischen Fotokünstler*innen auseinanderzusetzen.
Auf dem Weg zur eigenen Arbeit werden im Seminar technische Grundkenntnisse der Fotografie und Bildbearbeitung gemeinsam erarbeitet.
Es kann sowohl analog als auch digital fotografiert werden.
Kernmodul 1 für Hauptfach 70 cp und Nebenfach 40 cp (03-Kun-BA-KH-04 / 03-Kun-BA-GN-03) ⇑
Zu belegen sind drei Veranstaltungen: zwei fachwissenschaftliche Seminare, eines davon (LV 2) im Wintersemester und eines (LV 3) im Sommersemester, sowie ein fachdidaktisches Seminar (LV 1) im Sommersemester.
LV 1: Fachdidaktisches Seminar: ästhetische Bildungstheorien, -konzepte und -prozesse
[Si]
Handwerk im Bild
Hinweis CLAS: Es gelten die Anmeldefristen des Fachbereich 04!
L1, L2, L3, L5, WPV, oSem | GuK KP Ba, WPV, oSem | GuK KP Ma, WPV, oSem | MW Ba, WPV, oSem | MP Ba, WPV, oSem | AB Ba, WPV, oSem | BFK Ba, WPV, oSem
Kommentar:
Kreativität gilt -zu Recht oder zu Unrecht? - als Schlüsselwort der Kunstpädagogik und als Zauberwort unserer Zeit. Unter diesem Begriff werden Buntstifte für Ausmalbilder wie auch Managerkurse verkauft: Kreativität gilt aber auch als Schlüssel zur mündigen Persönlichkeit und Demokratiebildung. Das Seminar wird auf theoretischer und praktischer Grundlage kritisch verschiedene Kreativitätsbegriffe und -verständnisse prüfen, diverse kunstpädagogische Anwendungsszenarien untersuchen und Möglichkeiten der Kreativitätsförderung in kunstpädagogischen Prozessen entwickeln.
nächster Termin: 14.10.2024 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 011
Kommentar:
Die Kunst und Architektur des Mittelalters wird in unserer Gegenwart oft mit insularen Königreich verbunden, wo sich bis heute so viele Zeugnisse dieser Epoche erhalten haben. Dies dürfte nicht zuletzt an der mehr als 1000-jährigen Kontinuität der Monarchie liegen. Die reiche Kunstgeschichte Englands im Mittelalter hilft uns daher, ein grundlegendes Verständnis dieser Epoche zu gewinnen. Daher ist es das Ziel dieser Vorlesung sowohl einen exemplarischen Überblick zum Objektbestand von ca. 500–1500 zu gewinnen, als auch ein grundlegendes Verständnis für die Zugänglichkeit der uns oft sperrig und weit entfernt erscheinenden Kunst dieser Epoche zu finden.
nächster Termin: 17.10.2024 Uhr, Raum: Phil. II H, 008c
Zielgruppen:
L1, L2, L3, L5, WPV, oSem | GuK KP Ba, WPV, oSem | GuK KP Ma, WPV, oSem | MW Ba, WPV, oSem | MP Ba, WPV, oSem | AB Ba, WPV, oSem | BFK Ba, WPV, oSem
Kommentar:
Warum möchten Sie Kunstlehrer*in werden? In dem Seminar geht es darum, die unterschiedlichen Motive und die damit verbundenen Vorstellungen zu untersuchen, warum jemand sich entschieden hat Kunstlehrer zu werden. Wie sieht der „ideale“ Kunstlehrer aus? Wie sieht es mit der Berufszufriedenheit von Kunstlehrern aus? Inhalt des Seminars ist es auch im Beruf stehende Kunstlehrer zum Seminar einzuladen und zu bestimmten vorher erarbeiteten Fragestellungen bezüglich deren Biografien, Haltungen und Erfahrungen zu befragen. Außerdem soll ein Blick über den Tellerrand hinaus geworfen werden und untersucht werden wie Kunstunterricht in anderen Ländern aussieht.
nächster Termin: 14.10.2024 Uhr, Raum: Phil. II H, 008c
Zielgruppen:
L1, L2, L3, L5, WPV, oSem | GuK KP Ba, WPV, oSem | AB Ba, WPV, oSem | BFK Ba, WPV, oSem | MP Ba, WPV, oSem | MW Ba, WPV, oSem | KP Ma, WPV, oSem
Kommentar:
Thirdspace - eine im Entstehen begriffene hybride Umwelt, zwischen digitaler und physischer Sphäre. Der dritte Raum wird auch in der Bildung und Vermittlung immer wichtiger. Doch was heißt dies speziell für die Kunst? Und wie arbeitet man mit oder in diesem dritten Raum? Gemeinsam finden wir es heraus.
nächster Termin: 18.10.2024 Uhr, Raum: Phil. I, G 333
Kommentar:
Weich oder hart, im feuchten Zustand flexibel formbar, nach dem Brennen formbeständig, vielfältig einsetzbar und kulturell weit verbreitet: Dies sind nur einige Eigenschaften, die den Ton, die Arbeit mit ihm und die daraus hervorgehenden Erzeugnisse so besonders machen. Das Seminar widmet sich Künstler*innen des 20. und 21. Jahrhunderts, die die Besonderheiten des Materials und die Geschichte der Keramik als Kulturtechnik auf unterschiedliche Weise genutzt und hinterfragt haben.
nächster Termin: 18.10.2024 Uhr, Raum: Phil. II H, 105 (Fotoatelier)
Zielgruppen:
L1, L2, L3, L5, WPV, oSem | GuK KP Ba, WPV, oSem | GuK KP Ma, WPV, oSem | MW Ba, WPV, oSem | MP Ba, WPV, oSem | AB Ba, WPV, oSem | BFK Ba, WPV, oSem
Kommentar:
Wenn wir etwas versuchen, so erproben wir nicht nur etwas, sondern auch uns. Zugleich wird versuchend auch eine Suche initiiert, etwa nach Worten, nach Darstellungsweisen oder Selbst- und Fremdverständnissen. Das Seminar fokussiert ausgehend von Didi-Hubermans Plädoyer für ein »Sagen versuchen« (2018), Prozesse des Sagens und Zeigens aus kunstpädagogischer Sicht: Wie reflektieren wir über Kunst und künstlerische Praxis? Wie gehen wir mit einer Ohnmacht im Sagen um? Wie kann ein Mangel an Sprache produktiv gewendet werden? Wie lassen sich ästhetische Praxen anderer beschreiben? Wie können Lehr-Lernsettings ›Falten im Sagen‹ eröffnen und reflektieren? Wie antworten wir anders, als sprachlich? Wie zeigen wir uns im Zeigen mit? Durch ein kollektives Glossar erarbeiten wir sukzessive Zugänge, die eine vertiefte Auseinandersetzung mit Fragen der Kunstpädagogik sowie Kunst- und Bildwissenschaft intendieren. In einem abschließenden Glossar-Gespräch werden eigene Erfahrungen performativ und reflexiv erprobt.
Teil 1: Fr. 18.10 9-14h Raum 105 Teil 2: Fr. 01.11 9-14h Raum 105 Teil 3: Fr. 06.12 9-14h Raum 105 Teil 4: Fr. 14.02 9-14h Raum 105
Zusätzlich finden 2 Ausstellungsbesuche statt (wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben).
nächster Termin: 17.10.2024 Uhr, Raum: Phil. II H, 008c
Zielgruppen:
L1, L2, L3, L5, WPV, oSem | GuK KP Ba, WPV, oSem | BFK Ba, WPV, oSem | MW Ba, WPV, oSem | MP Ba, WPV, oSem | AB Ba, WPV, oSem | Gasth, WPV, oSem | GuK KP Ma, WPV, oSem
Kommentar:
Die Vorlesung wird exemplarisch in die Kunst und Bildkultur der Moderne und der Postmoderne in Europa und in den Vereinigten Staaten einführen. Dabei sollen unterschiedliche Perspektiven eingenommen werden: Künstlermonographische Herangehensweisen werden ebenso eine Rolle spielen wie übergreifende Fragestellungen, die sich u. a. auf künstlerische Techniken, auf Bildmedien, auf Kunstfunktionen und unterschiedliche Gattungen richten. Ziel der Vorlesung ist es, ein Bewusstsein für die Vielfalt der Gegenstände einer Kunst- und Bildgeschichte der letzten zwei Jahrhunderte zu entwickeln und Orientierungswissen für einen kompetenten Umgang mit diesen Gegenständen bereitzustellen.
nächster Termin: 14.10.2024 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 011
Kommentar:
Die Kunst und Architektur des Mittelalters wird in unserer Gegenwart oft mit insularen Königreich verbunden, wo sich bis heute so viele Zeugnisse dieser Epoche erhalten haben. Dies dürfte nicht zuletzt an der mehr als 1000-jährigen Kontinuität der Monarchie liegen. Die reiche Kunstgeschichte Englands im Mittelalter hilft uns daher, ein grundlegendes Verständnis dieser Epoche zu gewinnen. Daher ist es das Ziel dieser Vorlesung sowohl einen exemplarischen Überblick zum Objektbestand von ca. 500–1500 zu gewinnen, als auch ein grundlegendes Verständnis für die Zugänglichkeit der uns oft sperrig und weit entfernt erscheinenden Kunst dieser Epoche zu finden.
nächster Termin: 18.10.2024 Uhr, Raum: Phil. I, G 333
Kommentar:
Weich oder hart, im feuchten Zustand flexibel formbar, nach dem Brennen formbeständig, vielfältig einsetzbar und kulturell weit verbreitet: Dies sind nur einige Eigenschaften, die den Ton, die Arbeit mit ihm und die daraus hervorgehenden Erzeugnisse so besonders machen. Das Seminar widmet sich Künstler*innen des 20. und 21. Jahrhunderts, die die Besonderheiten des Materials und die Geschichte der Keramik als Kulturtechnik auf unterschiedliche Weise genutzt und hinterfragt haben.
Kernmodul 2 für Hauptfach 70 cp und Nebenfach 40 cp (03-Kun-BA-KH-05 und 03-Kun-BA-GN-06) ⇑
Zu belegen sind drei Veranstaltungen: zwei fachpraktische Seminare, eines davon (LV 1) im Wintersemester und eines (LV 2) im Sommersemester, sowie ein fachdidaktisches Seminar (LV 3) im Sommersemester.
nächster Termin: 14.10.2024 Uhr, Raum: Phil. II H, 101c (Multimedialabor)
Zielgruppen:
L2,3,5, WPV, oSem | GuK KP Ba, WPV, oSem | GuK KP Ma, WPV, oSem
Kommentar:
Regel Nr. 1: Es gibt keine Regeln.
Experimentelle Fotografie hat nicht den Anspruch der direkten Abbildung von Realität. In diesem Seminar steht das Erforschen der fotografischen Möglichkeiten und der Wirkung des Zusammenspiels fotografischer analoger und digitaler Abläufe im Vordergrund. Von absichtlicher Bewegung der Kamera bis hin zu Verfremdung im Labor durch klassische Labortechniken bzw. mit Bildbearbeitungsprogrammen am Computer ist der experimentellen Auseinandersetzung nahezu keine Grenze gesetzt.
Im Rahmen des Seminars erhalten Sie ebenfalls eine Einführung in die analoge Film- und Papierentwicklung.
nächster Termin: 15.10.2024 Uhr, Raum: Phil. II H, 101c (Multimedialabor)
Zielgruppen:
L1, L2, L3, L5, WPV, oSem | GuK KP Ba, WPV, oSem | GuK KP Ma, WPV, oSem | MW Ba, WPV, oSem | MP Ba, WPV, oSem | AB Ba, WPV, oSem | BFK Ba, WPV, oSem
Kommentar:
Körper in Bewegung - Fotografie
Im Rahmen dieses Seminars bewegen wir uns selbst, bringen etwas in Bewegung oder beobachten Bewegungen mit den Mitteln der Fotografie. Wie können wir uns diesem Thema künstlerisch annähern und zu einer eigenen Bildsprache kommen?
Für die Teilnahme sind keine fotografischen Vorkenntnisse nötig, jedoch ist Voraussetzung, sich experimentierfreudig auf Neues einzulassen. Darüber hinaus muss die Bereitschaft bestehen, sich theoretisch mit zeitgenössischen Fotokünstler*innen auseinanderzusetzen.
Auf dem Weg zur eigenen Arbeit werden im Seminar technische Grundkenntnisse der Fotografie und Bildbearbeitung gemeinsam erarbeitet.
Es kann sowohl analog als auch digital fotografiert werden.
L1, L2, L3, L5, WPV, oSem | GuK KP Ba, WPV, oSem | GuK KP Ma, WPV, oSem | MW Ba, WPV, oSem | MP Ba, WPV, oSem | AB Ba, WPV, oSem | BFK Ba, WPV, oSem
Kommentar:
Kreativität gilt -zu Recht oder zu Unrecht? - als Schlüsselwort der Kunstpädagogik und als Zauberwort unserer Zeit. Unter diesem Begriff werden Buntstifte für Ausmalbilder wie auch Managerkurse verkauft: Kreativität gilt aber auch als Schlüssel zur mündigen Persönlichkeit und Demokratiebildung. Das Seminar wird auf theoretischer und praktischer Grundlage kritisch verschiedene Kreativitätsbegriffe und -verständnisse prüfen, diverse kunstpädagogische Anwendungsszenarien untersuchen und Möglichkeiten der Kreativitätsförderung in kunstpädagogischen Prozessen entwickeln.
nächster Termin: 17.10.2024 Uhr, Raum: Phil. II H, 008c
Zielgruppen:
L1, L2, L3, L5, WPV, oSem | GuK KP Ba, WPV, oSem | GuK KP Ma, WPV, oSem | MW Ba, WPV, oSem | MP Ba, WPV, oSem | AB Ba, WPV, oSem | BFK Ba, WPV, oSem
Kommentar:
Warum möchten Sie Kunstlehrer*in werden? In dem Seminar geht es darum, die unterschiedlichen Motive und die damit verbundenen Vorstellungen zu untersuchen, warum jemand sich entschieden hat Kunstlehrer zu werden. Wie sieht der „ideale“ Kunstlehrer aus? Wie sieht es mit der Berufszufriedenheit von Kunstlehrern aus? Inhalt des Seminars ist es auch im Beruf stehende Kunstlehrer zum Seminar einzuladen und zu bestimmten vorher erarbeiteten Fragestellungen bezüglich deren Biografien, Haltungen und Erfahrungen zu befragen. Außerdem soll ein Blick über den Tellerrand hinaus geworfen werden und untersucht werden wie Kunstunterricht in anderen Ländern aussieht.
nächster Termin: 14.10.2024 Uhr, Raum: Phil. II H, 008c
Zielgruppen:
L1, L2, L3, L5, WPV, oSem | GuK KP Ba, WPV, oSem | AB Ba, WPV, oSem | BFK Ba, WPV, oSem | MP Ba, WPV, oSem | MW Ba, WPV, oSem | KP Ma, WPV, oSem
Kommentar:
Thirdspace - eine im Entstehen begriffene hybride Umwelt, zwischen digitaler und physischer Sphäre. Der dritte Raum wird auch in der Bildung und Vermittlung immer wichtiger. Doch was heißt dies speziell für die Kunst? Und wie arbeitet man mit oder in diesem dritten Raum? Gemeinsam finden wir es heraus.
nächster Termin: 18.10.2024 Uhr, Raum: Phil. II H, 105 (Fotoatelier)
Zielgruppen:
L1, L2, L3, L5, WPV, oSem | GuK KP Ba, WPV, oSem | GuK KP Ma, WPV, oSem | MW Ba, WPV, oSem | MP Ba, WPV, oSem | AB Ba, WPV, oSem | BFK Ba, WPV, oSem
Kommentar:
Wenn wir etwas versuchen, so erproben wir nicht nur etwas, sondern auch uns. Zugleich wird versuchend auch eine Suche initiiert, etwa nach Worten, nach Darstellungsweisen oder Selbst- und Fremdverständnissen. Das Seminar fokussiert ausgehend von Didi-Hubermans Plädoyer für ein »Sagen versuchen« (2018), Prozesse des Sagens und Zeigens aus kunstpädagogischer Sicht: Wie reflektieren wir über Kunst und künstlerische Praxis? Wie gehen wir mit einer Ohnmacht im Sagen um? Wie kann ein Mangel an Sprache produktiv gewendet werden? Wie lassen sich ästhetische Praxen anderer beschreiben? Wie können Lehr-Lernsettings ›Falten im Sagen‹ eröffnen und reflektieren? Wie antworten wir anders, als sprachlich? Wie zeigen wir uns im Zeigen mit? Durch ein kollektives Glossar erarbeiten wir sukzessive Zugänge, die eine vertiefte Auseinandersetzung mit Fragen der Kunstpädagogik sowie Kunst- und Bildwissenschaft intendieren. In einem abschließenden Glossar-Gespräch werden eigene Erfahrungen performativ und reflexiv erprobt.
Teil 1: Fr. 18.10 9-14h Raum 105 Teil 2: Fr. 01.11 9-14h Raum 105 Teil 3: Fr. 06.12 9-14h Raum 105 Teil 4: Fr. 14.02 9-14h Raum 105
Zusätzlich finden 2 Ausstellungsbesuche statt (wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben).
L1, L2, L3, L5, WPV, oSem | GuK KP Ba, WPV, oSem | GuK KP Ma, WPV, oSem | MW Ba, WPV, oSem | MP Ba, WPV, oSem | AB Ba, WPV, oSem | BFK Ba, WPV, oSem
Kommentar:
Kreativität gilt -zu Recht oder zu Unrecht? - als Schlüsselwort der Kunstpädagogik und als Zauberwort unserer Zeit. Unter diesem Begriff werden Buntstifte für Ausmalbilder wie auch Managerkurse verkauft: Kreativität gilt aber auch als Schlüssel zur mündigen Persönlichkeit und Demokratiebildung. Das Seminar wird auf theoretischer und praktischer Grundlage kritisch verschiedene Kreativitätsbegriffe und -verständnisse prüfen, diverse kunstpädagogische Anwendungsszenarien untersuchen und Möglichkeiten der Kreativitätsförderung in kunstpädagogischen Prozessen entwickeln.
nächster Termin: 17.10.2024 Uhr, Raum: Phil. II H, 008c
Zielgruppen:
L1, L2, L3, L5, WPV, oSem | GuK KP Ba, WPV, oSem | GuK KP Ma, WPV, oSem | MW Ba, WPV, oSem | MP Ba, WPV, oSem | AB Ba, WPV, oSem | BFK Ba, WPV, oSem
Kommentar:
Warum möchten Sie Kunstlehrer*in werden? In dem Seminar geht es darum, die unterschiedlichen Motive und die damit verbundenen Vorstellungen zu untersuchen, warum jemand sich entschieden hat Kunstlehrer zu werden. Wie sieht der „ideale“ Kunstlehrer aus? Wie sieht es mit der Berufszufriedenheit von Kunstlehrern aus? Inhalt des Seminars ist es auch im Beruf stehende Kunstlehrer zum Seminar einzuladen und zu bestimmten vorher erarbeiteten Fragestellungen bezüglich deren Biografien, Haltungen und Erfahrungen zu befragen. Außerdem soll ein Blick über den Tellerrand hinaus geworfen werden und untersucht werden wie Kunstunterricht in anderen Ländern aussieht.
nächster Termin: 14.10.2024 Uhr, Raum: Phil. II H, 008c
Zielgruppen:
L1, L2, L3, L5, WPV, oSem | GuK KP Ba, WPV, oSem | AB Ba, WPV, oSem | BFK Ba, WPV, oSem | MP Ba, WPV, oSem | MW Ba, WPV, oSem | KP Ma, WPV, oSem
Kommentar:
Thirdspace - eine im Entstehen begriffene hybride Umwelt, zwischen digitaler und physischer Sphäre. Der dritte Raum wird auch in der Bildung und Vermittlung immer wichtiger. Doch was heißt dies speziell für die Kunst? Und wie arbeitet man mit oder in diesem dritten Raum? Gemeinsam finden wir es heraus.
nächster Termin: 18.10.2024 Uhr, Raum: Phil. II H, 105 (Fotoatelier)
Zielgruppen:
L1, L2, L3, L5, WPV, oSem | GuK KP Ba, WPV, oSem | GuK KP Ma, WPV, oSem | MW Ba, WPV, oSem | MP Ba, WPV, oSem | AB Ba, WPV, oSem | BFK Ba, WPV, oSem
Kommentar:
Wenn wir etwas versuchen, so erproben wir nicht nur etwas, sondern auch uns. Zugleich wird versuchend auch eine Suche initiiert, etwa nach Worten, nach Darstellungsweisen oder Selbst- und Fremdverständnissen. Das Seminar fokussiert ausgehend von Didi-Hubermans Plädoyer für ein »Sagen versuchen« (2018), Prozesse des Sagens und Zeigens aus kunstpädagogischer Sicht: Wie reflektieren wir über Kunst und künstlerische Praxis? Wie gehen wir mit einer Ohnmacht im Sagen um? Wie kann ein Mangel an Sprache produktiv gewendet werden? Wie lassen sich ästhetische Praxen anderer beschreiben? Wie können Lehr-Lernsettings ›Falten im Sagen‹ eröffnen und reflektieren? Wie antworten wir anders, als sprachlich? Wie zeigen wir uns im Zeigen mit? Durch ein kollektives Glossar erarbeiten wir sukzessive Zugänge, die eine vertiefte Auseinandersetzung mit Fragen der Kunstpädagogik sowie Kunst- und Bildwissenschaft intendieren. In einem abschließenden Glossar-Gespräch werden eigene Erfahrungen performativ und reflexiv erprobt.
Teil 1: Fr. 18.10 9-14h Raum 105 Teil 2: Fr. 01.11 9-14h Raum 105 Teil 3: Fr. 06.12 9-14h Raum 105 Teil 4: Fr. 14.02 9-14h Raum 105
Zusätzlich finden 2 Ausstellungsbesuche statt (wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben).
Mi. 05.02.2025,17.00 - 19.00 Uhr Phil. II H, 031 (Plastikatelier)
Mi. 26.02.2025,14.00 - 18.00 Uhr Phil. II H, 031 (Plastikatelier)
Do. 27.02.2025,10.00 - 18.00 Uhr Phil. II H, 031 (Plastikatelier)
Fr. 28.02.2025,10.00 - 17.00 Uhr Phil. II H, 031 (Plastikatelier)
Do. 06.03.2025,12.00 - 18.00 Uhr Phil. II H, 031 (Plastikatelier)
Fr. 07.03.2025,10.00 - 18.00 Uhr Phil. II H, 031 (Plastikatelier)
Zielgruppen:
L1, L2, L3, L5, WPV, oSem | GuK KP Ba, WPV, oSem | GuK KP Ma, WPV, oSem | MW Ba, WPV, oSem | MP Ba, WPV, oSem | AB Ba, WPV, oSem | BFK Ba, WPV, oSem
Kommentar:
BAMP – Bauen mit Papier
In diesem Kompaktseminar werden Plastiken aus Papier und Pappe gebaut. Nach einer inhaltlichen Annäherung, einer praktischen Einführung in das Material und anhand einiger Beispiele von KünstlerInnen wird eine eigene künstlerisch praktische Arbeit aus Papier und/oder Pappe entwickelt. Außerdem stellt jeder Studierende einen zum Seminarthema passenden Künstler*in im Plenum vor. Erfahrungen, Ergebnisse und der Prozess werden in einem Portfolio festgehalten. Alles Weitere wird in der Vorbesprechung geklärt.
nächster Termin: 14.10.2024 Uhr, Raum: Phil. II H, 101c (Multimedialabor)
Zielgruppen:
L2,3,5, WPV, oSem | GuK KP Ba, WPV, oSem | GuK KP Ma, WPV, oSem
Kommentar:
Regel Nr. 1: Es gibt keine Regeln.
Experimentelle Fotografie hat nicht den Anspruch der direkten Abbildung von Realität. In diesem Seminar steht das Erforschen der fotografischen Möglichkeiten und der Wirkung des Zusammenspiels fotografischer analoger und digitaler Abläufe im Vordergrund. Von absichtlicher Bewegung der Kamera bis hin zu Verfremdung im Labor durch klassische Labortechniken bzw. mit Bildbearbeitungsprogrammen am Computer ist der experimentellen Auseinandersetzung nahezu keine Grenze gesetzt.
Im Rahmen des Seminars erhalten Sie ebenfalls eine Einführung in die analoge Film- und Papierentwicklung.
nächster Termin: 15.10.2024 Uhr, Raum: Phil. II H, 101c (Multimedialabor)
Zielgruppen:
L1, L2, L3, L5, WPV, oSem | GuK KP Ba, WPV, oSem | GuK KP Ma, WPV, oSem | MW Ba, WPV, oSem | MP Ba, WPV, oSem | AB Ba, WPV, oSem | BFK Ba, WPV, oSem
Kommentar:
Körper in Bewegung - Fotografie
Im Rahmen dieses Seminars bewegen wir uns selbst, bringen etwas in Bewegung oder beobachten Bewegungen mit den Mitteln der Fotografie. Wie können wir uns diesem Thema künstlerisch annähern und zu einer eigenen Bildsprache kommen?
Für die Teilnahme sind keine fotografischen Vorkenntnisse nötig, jedoch ist Voraussetzung, sich experimentierfreudig auf Neues einzulassen. Darüber hinaus muss die Bereitschaft bestehen, sich theoretisch mit zeitgenössischen Fotokünstler*innen auseinanderzusetzen.
Auf dem Weg zur eigenen Arbeit werden im Seminar technische Grundkenntnisse der Fotografie und Bildbearbeitung gemeinsam erarbeitet.
Es kann sowohl analog als auch digital fotografiert werden.
Fr. 11.10.2024,14.00 - 18.00 Uhr Phil. II H, 031 (Plastikatelier)
Fr. 11.10.2024,14.00 - 18.00 Uhr Phil. II H, 001 (Tonwerkstatt)
Sa. 12.10.2024,10.00 - 18.00 Uhr Phil. II H, 031 (Plastikatelier)
Sa. 12.10.2024,10.00 - 18.00 Uhr Phil. II H, 001 (Tonwerkstatt)
So. 13.10.2024,10.00 - 17.00 Uhr keine Raumangabe
So. 13.10.2024,10.00 - 17.00 Uhr keine Raumangabe
Fr. 08.11.2024,14.00 - 18.00 Uhr Phil. II H, 031 (Plastikatelier)
Fr. 08.11.2024,14.00 - 18.00 Uhr Phil. II H, 001 (Tonwerkstatt)
Sa. 09.11.2024,10.00 - 18.00 Uhr Phil. II H, 001 (Tonwerkstatt)
Sa. 09.11.2024,10.00 - 18.00 Uhr Phil. II H, 031 (Plastikatelier)
So. 10.11.2024,10.00 - 17.00 Uhr keine Raumangabe
So. 10.11.2024,10.00 - 17.00 Uhr keine Raumangabe
Zielgruppen:
L1, L2, L3, L5, WPV, oSem | GuK KP Ba, WPV, oSem | GuK KP Ma, WPV, oSem | MW Ba, WPV, oSem | MP Ba, WPV, oSem | AB Ba, WPV, oSem | BFK Ba, WPV, oSem
Kommentar:
Porzellan : Entwurf und Vervielfältigung Thema: Profil Profilare (lat. für umreißen, umsäumen) wurde der Begriff Profil zunächst für Mathematik und in der Baukunst verwendet. Seit der Mitte des 18Jahrhunderts bezeichnet man als Profil die seitliche Darstellung eines Menschen oder Querschnitt eines Produkts, ein Abdruck (z.B. Reifenprofil, Schuhsohle).
Seit der Einführung der sozialen Netzwerke bezeichnet man als Profil eine kurze Charakteristik eines Menschen oder ein Gegenstand, der für einen selbst charakteristisch ist.
Im digitalen Zeitalter erstellt jeder Mensch einen oder mehrere digitale Benutzerprofils. Wie viel reales oder fiktives steckt darin? Gibt es Objekte, die eigenes Profil oder Persönlichkeit abbilden? Kann eine Mischung aus verschiedenen Elementen auch ein Profil ergeben?
Szenario:
In diesem Lehrgang werden wir anhand der selbst ausgesuchten persönlichen Gegenstände verschiedene Techniken der plastischen Abformung und Möglichkeiten der objekthaften Transformation kennenlernen. Vor Allem organische Strukturen können auf diese Weise naturgetreu abgebildet und in der Produktgestaltung umgesetzt werden.
Als Model dient: - ein 3-D gedrucktes selbst entworfenes Objekt, - ein vorgefundenes Objekt : Badeente, echtes Obst/ Gemüse, selbstmodelliertes Objekt - Modellgröße : ca. 5 -10 cm.
Optional können die Oberflächenstrukturen abgeformt, verändert, bearbeitet und wieder eingesetzt werden.
Das dreiteilige Seminar ist in folgende Themenbereiche unterteilt:
Vorbesprechung und Einführung in die Welt des Porzellans am 2.10 12:30 - 13:30 Uhr
Modellentwurf - und Bearbeitung, Erstellung einer Gießform am 11.10 - 13.10.2023 , Fr. 14:00 - 18:00; Sa. 10:00 - 18:00; So. 10:00 - 17:00
Den Grundstein für das Gießverfahren in Porzellan bildet der Formenbau und der Umgang mit dem Material Gips. Im ersten Teil des Kurses lernt jede/r Teilnehmer/in den Bau einer mehrteiligen Gießform aus Gips bezogen auf die Umsetzung des eigenen Projekts.
Eine Gießform ist ein Negativ einer Skulptur, eines Modells oder eines Reliefs. Sie kann genutzt werden, um das Original mit all seinen Details zu reproduzieren. Ziel ist es normalerweise, mit einer Gießform das Original exakt, also 1:1 zu reproduzieren. Entstandene Gipsformen werden im nächsten Kursabschnitt verwendet.
Gießtechniken und Umgang mit Porzellan am 8.11 - 10.11. 2023, Fr. 14:00 - 18:00; Sa. 10:00 - 18:00; So. 10:00 - 17:00 Uhr
Mithilfe der eigenen Gießform können mehrere identische Objekte in kurzer Zeit in Porzellan hergestellt werden. Die vielfältigen Möglichkeiten eines zusätzlichen Aufglasurdekors machen jedes Objekt individuell: einzelne Abgüsse können per Hand bemalt, bedruckt, gestempelt oder auch mit der Technik der Schiebebilder in Unikate verwandelt werden.
An der Schnittstelle von Kunst und Handwerk werden traditionelle Techniken vorgestellt, sowie die Möglichkeiten Low- Tech und High - Tech miteinander zu verbinden. Die Technologie der Porzellanherstellung hat eine lange Tradition. Ihre anspruchsvollen Produktionsvoraussetzungen erlegen beim Entwurf auch heute noch gestalterische Grenzen auf. Im Moment wird Porzellan wiederentdeckt, die technologischen Grenzen in Kombination mit neuen Technologien spannend erweitert. Für die Umsetzung im Porzellanguss liegt der Hauptschwerpunkt auf der Herstellung mehrteiliger Gießformen aus Gips. Da in der industriellen und handwerklichen Keramikproduktion dieselben Verfahren Anwendung finden, schafft das Seminar damit die Voraussetzungen für gestalterische und planerische Tätigkeiten in diesem Bereich. Das Gießverfahren ermöglicht es, mehrere identische Objekte in kurzer Zeit herzustellen. Dieses Verfahren erlaubt sehr präzises Arbeiten. Vor allem mehrteilige Objekte werden im Gießverfahren zeitlich optimal hergestellt. In der Natur vorgegebene Strukturen lassen sich in Gips abformen und können in Porzellan reproduziert werden.
Fr. 10.01.2025,14.00 - 18.00 Uhr Phil. II H, 001 (Tonwerkstatt)
Sa. 11.01.2025,10.00 - 18.00 Uhr Phil. II H, 001 (Tonwerkstatt)
So. 12.01.2025,10.00 - 15.00 Uhr Phil. II H, 001 (Tonwerkstatt)
Fr. 24.01.2025,14.00 - 18.00 Uhr Phil. II H, 001 (Tonwerkstatt)
Sa. 25.01.2025,10.00 - 18.00 Uhr Phil. II H, 001 (Tonwerkstatt)
So. 26.01.2025,10.00 - 15.00 Uhr Phil. II H, 001 (Tonwerkstatt)
Zielgruppen:
L1, L2, L3, L5, WPV, oSem | GuK KP Ba, WPV, oSem | GuK KP Ma, WPV, oSem | MW Ba, WPV, oSem | MP Ba, WPV, oSem | AB Ba, WPV, oSem | BFK Ba, WPV, oSem
Kommentar:
Ton ist ein mediales Material, welches Erkundungen und Experimentieren ermöglicht. Das Material zeigt die persönliche Handschrift des Künstlers*in direkt. Ein Material, das die Spuren aufzeigt und genau aus diesem Grund so spannend ist. Der Handabdruck ist daher inhaltlich immer präsent und formal bestimmend. In dem Seminar sollen die Möglichkeiten und Grenzen der Keramik anhand von praktischen Arbeiten erforscht werden. Am Beispiel von Künstlerpositionen, wie z.B. Norbert Prangenburg, Rosmarie Trockel, Markus Karstieß sollen die zeitbasierenden Medien vorgestellt und diskutiert werden. Das Hauptmerkmal des Seminars liegt auf der eigenständigen, praktischen Arbeit im Umgang mit Ton. Es sollen Skulpturen erarbeitet und erforscht werden, bei der die Seminarteilnehmer*innen ihre Erfahrungen im Umgang mit dem Material Ton erweitern.
Katja Tönnissen (1982*) lebt und arbeitet in Düsseldorf. Sie studierte an der Kunstakademie Düsseldorf Freie Kunst. Erhielt dort ihren Meisterschüler. Tönnissen entwickelt in ihren Skulpturen paradiesische Motive, die Sehnsucht hervorrufen, dabei bricht Tönnissen gekonnt mit der Romantik, um sie in aller Einfachheit zu präsentieren. Bewusst erschafft Katja Tönnissen so eine „Demokratisierung der Idylle“ – einen privaten Zugang zum Sonnenuntergang. Ihre Arbeiten sind in zahlreichen privaten als auch institutionellen Sammlungen vertreten.
nächster Termin: 17.10.2024 Uhr, Raum: Phil. II H, 008c
Zielgruppen:
L1, L2, L3, L5, WPV, oSem | GuK KP Ba, WPV, oSem | BFK Ba, WPV, oSem | MW Ba, WPV, oSem | MP Ba, WPV, oSem | AB Ba, WPV, oSem | Gasth, WPV, oSem | GuK KP Ma, WPV, oSem
Kommentar:
Die Vorlesung wird exemplarisch in die Kunst und Bildkultur der Moderne und der Postmoderne in Europa und in den Vereinigten Staaten einführen. Dabei sollen unterschiedliche Perspektiven eingenommen werden: Künstlermonographische Herangehensweisen werden ebenso eine Rolle spielen wie übergreifende Fragestellungen, die sich u. a. auf künstlerische Techniken, auf Bildmedien, auf Kunstfunktionen und unterschiedliche Gattungen richten. Ziel der Vorlesung ist es, ein Bewusstsein für die Vielfalt der Gegenstände einer Kunst- und Bildgeschichte der letzten zwei Jahrhunderte zu entwickeln und Orientierungswissen für einen kompetenten Umgang mit diesen Gegenständen bereitzustellen.
nächster Termin: 14.10.2024 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 011
Kommentar:
Die Kunst und Architektur des Mittelalters wird in unserer Gegenwart oft mit insularen Königreich verbunden, wo sich bis heute so viele Zeugnisse dieser Epoche erhalten haben. Dies dürfte nicht zuletzt an der mehr als 1000-jährigen Kontinuität der Monarchie liegen. Die reiche Kunstgeschichte Englands im Mittelalter hilft uns daher, ein grundlegendes Verständnis dieser Epoche zu gewinnen. Daher ist es das Ziel dieser Vorlesung sowohl einen exemplarischen Überblick zum Objektbestand von ca. 500–1500 zu gewinnen, als auch ein grundlegendes Verständnis für die Zugänglichkeit der uns oft sperrig und weit entfernt erscheinenden Kunst dieser Epoche zu finden.
nächster Termin: 18.10.2024 Uhr, Raum: Phil. I, G 333
Kommentar:
Weich oder hart, im feuchten Zustand flexibel formbar, nach dem Brennen formbeständig, vielfältig einsetzbar und kulturell weit verbreitet: Dies sind nur einige Eigenschaften, die den Ton, die Arbeit mit ihm und die daraus hervorgehenden Erzeugnisse so besonders machen. Das Seminar widmet sich Künstler*innen des 20. und 21. Jahrhunderts, die die Besonderheiten des Materials und die Geschichte der Keramik als Kulturtechnik auf unterschiedliche Weise genutzt und hinterfragt haben.