Fachbereich 04: Geschichts- und Kulturwissenschaften - Evangelische Theologie - Lehramtsstudiengang "Evangelische Religion" L1 (Studienbeginn bis Sommersemester 2023)
Veranstaltungen
Basismodule ⇑
Bibelwissenschaften Altes Testament und Neues Testament unter Berücksichtigung didaktischer Aspekte (P1a) ⇑
Die Fachdidaktische Blockveranstaltung ist den Basismodulen P1 und P2 zugeordnet. Sie kann deshalb in jedem Semester nur für eines der beiden Module belegt werden.
LV 1: Basisvorlesung Altes Testament
[Vl] Einführung in das Alte Testament (AfK-Nr.: 178)
regelmäßiger Termin ab 18.10.2024 | ||
wöchentlich Fr. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil. II, H 205 | |
nächster Termin: 29.11.2024 Uhr, Raum: Phil. II, H 205 |
Ziel dieser Vorlesung ist es, in die Grundzüge der Literatur der Hebräischen Bibel und ihrer Rede von Gott und den Menschen einzuführen sowie einen Überblick über die wichtigsten Epochen der Geschichte des biblischen Israel zu geben. Darüber hinaus wird eine hermeneutisch und methodisch reflektierte Bibellektüre eingeübt. Es wird erwartet, dass jede und jeder Teilnehmer/in der Vorlesung das Alte Testament im Verlauf des Wintersemesters einmal vollständig liest. Empfohlen ist, dies unter Benutzung der Elektronischen Bibelkunde 3.0 zu tun, die auch zur Anschaffung empfohlen ist.
Die Vorlesung dient der Vermittlung von Grund- und Überblickswissen, wie es für alle Studiengänge im Fach Evangelische Religion zum Examen vorausgesetzt wird. Zur Vor- und Nachbereitung der Vorlesung sowie für die Präsentation bzw. die abschließende Klausur sind insgesamt 30 Stunden vorgesehen.
ZUR ANSCHAFFUNG BZW. ZUM DOWNLOAD DRINGEND EMPFOHLENE LITERATUR:
1. Eine Einleitung in das Alte Testament - entweder Gertz, Jan Christian (Hg.), Grundinformation Altes Testament. Eine Einführung in Literatur, Religion und Geschichte des Alten Testaments, aktuellste Aufl., oder Frevel, Christian/Zenger, Erich, Einleitung in das Alte Testament, aktuellste Auflage.
2. Eine Einführung in das Alte Testament - entweder Albani, Matthias / Rösel, Martin, Theologie kompakt: Altes Testament, aktuellste Aufl., oder Köhlmoos, Melanie, Altes Testament, Tübingen 2011.
3. Eine Bibelkunde (z.B. Elektronischen Bibelkunde 3.0 Altes Testament mit Apokryphen. Neues Testament und Apostolische Väter. Interaktive Lernsoftware von Martin Rösel und Klaus-Michael Bull, aktual. Neuauflage Stuttgart 2011 bzw. aktuellste Version).
LV 3: Einführungsseminar Bibelwissenschaftliche Methoden
[E Si] Einführungsseminar Methoden AT/NT, Gruppe 1
regelmäßiger Termin ab 17.10.2024 | ||
wöchentlich Do. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. II, H 205 | |
nächster Termin: 28.11.2024 Uhr, Raum: Phil. II, H 205 |
Dieses Einführungsseminar bietet Ihnen die Möglichkeit, neue und klassische Methoden der Bibelexegese kennenzulernen und praktisch anzuwenden. Dafür werden in den Seminarsitzungen exemplarische Analysen alt- und neutestamentlicher Texte vorgenommen. Außerdem erhalten Sie einen Überblick über die grundlegende Literatur der Bibelwissenschaft und erlernen den kritischen Umgang mit dieser. Insgesamt werden Sie dazu befähigt, selbstständig Informationen zu erarbeiten, eine methodische und hermeneutische Reflexion von (biblischen) Quellen mit abschließender Urteilsbildung vorzunehmen und Ihre eigenen Arbeitsergebnisse angemessen zu präsentieren. Da der überwiegende Teil der Seminarteilnehmer:innen zu Lehrer:innen ausgebildet wird, wird das erworbene Fachwissen stets auch unter didaktischen Aspekten reflektiert und angewendet. Die Relevanz der erlernten Inhalte und Methoden für Schüler:innen sowie eine mögliche Anpassung an die Erfordernisse des Unterrichts sollen in diesem Einführungsseminar thematisiert werden.
ACHTUNG: Von L3-Studierenden wird eine eigenständige Übersetzung neutestamentlicher Texte verlangt.
Daher gilt für L3-Studierende: Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Seminar ist das Graecum oder eine abgeschlossene Bibelgriechisch-Prüfung bzw. der laufende oder abgeschlossene Kurs 2 des Bibelgriechischkurses an der JLU Gießen.
Literaturhinweis: Bitte besorgen Sie sich bereits vorab folgende Literatur, die als Grundlage für das Seminar dient:
- Ebner, Martin / Heininger, Bernhard: Exegese des Neuen Testaments. Ein Arbeitsbuch für Lehre und Praxis, Paderborn 4., verbesserte und aktualisierte Aufl. 2018. [ONLINE abrufbar über JustFind]
- Finnern, Sönke / Rüggemeier, Jan: Methoden der neutestamentlichen Exegese. Ein Lehr- und Arbeitsbuch, Stuttgart 2016. [ONLINE abrufbar über JustFind]
[E Si] Einführungsseminar Methoden AT/NT, Gruppe 2
regelmäßiger Termin ab 17.10.2024 | ||
wöchentlich Do. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil. II, H 205 | |
nächster Termin: 28.11.2024 Uhr, Raum: Phil. II, H 205 |
Dieses Einführungsseminar bietet Ihnen die Möglichkeit, neue und klassische Methoden der Bibelexegese kennenzulernen und praktisch anzuwenden. Dafür werden in den Seminarsitzungen exemplarische Analysen alt- und neutestamentlicher Texte vorgenommen. Außerdem erhalten Sie einen Überblick über die grundlegende Literatur der Bibelwissenschaft und erlernen den kritischen Umgang mit dieser. Insgesamt werden Sie dazu befähigt, selbstständig Informationen zu erarbeiten, eine methodische und hermeneutische Reflexion von (biblischen) Quellen mit abschließender Urteilsbildung vorzunehmen und Ihre eigenen Arbeitsergebnisse angemessen zu präsentieren. Da der überwiegende Teil der Seminarteilnehmer:innen zu Lehrer:innen ausgebildet wird, wird das erworbene Fachwissen stets auch unter didaktischen Aspekten reflektiert und angewendet. Die Relevanz der erlernten Inhalte und Methoden für Schüler:innen sowie eine mögliche Anpassung an die Erfordernisse des Unterrichts sollen in diesem Einführungsseminar thematisiert werden.
ACHTUNG: Von L3-Studierenden wird eine eigenständige Übersetzung neutestamentlicher Texte verlangt.
Daher gilt für L3-Studierende: Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Seminar ist das Graecum oder eine abgeschlossene Bibelgriechisch-Prüfung bzw. der laufende oder abgeschlossene Kurs 2 des Bibelgriechischkurses an der JLU Gießen.
Literaturhinweis: Bitte besorgen Sie sich bereits vorab folgende Literatur, die als Grundlage für das Seminar dient:
- Ebner, Martin / Heininger, Bernhard: Exegese des Neuen Testaments. Ein Arbeitsbuch für Lehre und Praxis, Paderborn 4., verbesserte und aktualisierte Aufl. 2018. [ONLINE abrufbar über JustFind]
- Finnern, Sönke / Rüggemeier, Jan: Methoden der neutestamentlichen Exegese. Ein Lehr- und Arbeitsbuch, Stuttgart 2016. [ONLINE abrufbar über JustFind]
Protestantische Theologie in Geschichte und Gegenwart (P2a) ⇑
Die Basisvorlesung "Kirchengeschichte" (LV 1) wird im Wintersemester angeboten, die Basisvorlesung "Systematische Theologie" (LV 2) Sommersemester.
Die Fachdidaktische Blockveranstaltung ist den Basismodulen P1 und P2 zugeordnet. Sie kann deshalb in jedem Semester nur für eines der beiden Module belegt werden.
LV 1: Basisvorlesung Kirchengeschichte
[Vl] Einführungsvorlesung in die Kirchengeschichte
regelmäßiger Termin ab 14.10.2024 | ||
wöchentlich Mo. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. II, H 205 | |
nächster Termin: 02.12.2024 Uhr, Raum: Phil. II, H 205 |
Christenverfolgungen? Trinitarisches Dogma? Investiturstreit? Rechtfertigungslehre? Auf-klärungstheologen? Kulturkampf? Summepiskopat? – ??? Wenn die Kirchengeschichte für Sie ein Buch mit sieben Siegeln ist oder aus ziemlich vielen böhmischen Dörfern besteht, sind Sie mit dieser Vorlesung genau richtig bedient! Denn mit Siebenmeilenstiefeln geht es durch 2000 Jahre Christentumsgeschichte. Dass dabei nur einige ausgewählte Highlights beleuchtet werden können, ist evident. Doch geht es ohnehin nicht darum, Sie mit unendlich vielen Daten und Fakten zu überfrachten, sondern Sie die Kirchengeschichte „verstehen“ zu lassen; Sie sollen Netzwerke erkennen, Bezüge herstellen können, Zusammenhänge verstehen können und erkennen, wieso man die Kirchengeschichte braucht, um Theologie treiben zu können.
Das ist ein schon ein besonderer Zugang. Eine weitere Besonderheit ist, dass es diese Vorlesung auf Video gibt, Sie also nicht Montag für Montag in einem großen Hörsaal sitzen müssen, sondern sich diese bei YouTube hochgeladenen Videos so, wie es Ihnen am besten passt, anschauen und damit lernen können: beim Frühstück, bei langen Bahnfahrten, unterm Weihnachtsbaum … Dazu werden Folien auf StudIP hochgeladen, auf denen wichtige Infos noch einmal zusammengestellt sind, und natürlich wird Ihnen auch Literatur genannt, über die Sie sich zusätzliche Infos besorgen können (und sollen!). Wir treffen uns im Plenum am Beginn des Semesters für alle nötigen Formalia und eine erste Einführung (diese erste Sitzung findet auch hybrid statt; sollten Sie also persönlich aus guten Gründen nicht teilnehmen können, gibt es die Möglichkeit, per Videokonferenz teilzunehmen; dazu klicken Sie auf den Button „Meetings“ unter der Veranstaltung in StudIP); dann an ausgewählten Terminen.
LV 3: Einführungsseminar Fachwissenschaftliche Methoden
[E Si] "Staat des Teufels" und "Staat Gottes" - Die Grundlagen christlicher Staatstheorie bei Augustinus und in der Antike
regelmäßiger Termin ab 14.10.2024 | ||
wöchentlich Mo. 12:00 - 14:00 Uhr | Phil. II, H 209 | |
nächster Termin: 25.11.2024 Uhr, Raum: Phil. II, H 209 |
Wieder einmal scheint die Welt mitten in einem ‚Systemkampf‘ zu stecken. Auf der einen Seite stehen die (sogenannten „westlichen“) Demokratien und auf der anderen autoritäre Systeme. Freiheit steht gegen Tyrannei, Wohlstand gegen Armut, Ordnung gegen Chaos. Und dabei geht nicht nur ein „Eiserner Vorhang“ durch Europa (und den Rest der Welt), sondern auch inmitten unserer Gesellschaft. Extremistische Parteien erhalten mehr und mehr Zulauf, während die sogenannten Volksparteien diesen Status zu verlieren drohen oder ihn bereits verloren haben. Hinzu kommen handfeste Kriege, Unruhen und Krisen – all das zusammengenommen stellt bisherige Grundfesten infrage und mag Einzelne an die Zwanziger des vergangenen Jahrhunderts erinnern. Für Theolog:innen und angehende Religionslehrer:innen stellen sich natürlich neben vielen anderen auch 'berufsspezifische' Fragen: Wie gehen die Kirchen und das Christentum mit dieser Gemengelage um? Wo sind sie zu verorten und wo und wie müssen sie vielleicht handeln? Dabei lohnt nicht nur ein Blick in die Geschichte – er ist vielmehr zwingend, wenn nicht Fehler wiederholt und erfolgreiche Entwicklungen nicht erst mühsam neu entdeckt werden wollen. In diesem Seminar wollen wir die Ursprünge christlicher Staatstheorie diskutieren und so nach Antworten auf heutige Fragen suchen. Dabei werden neben den skizzierten inhaltlichen Themen auch methodische Schritte besprochen, die fachspezifisches, wissenschaftliches Arbeiten ermöglichen.
[E Si] Der Schmerz Gottes. Konzepte zum Leiden Gottes im 20. Jahrhundert
regelmäßiger Termin ab 14.10.2024 | ||
wöchentlich Mo. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil. II, H 210 | |
nächster Termin: 25.11.2024 Uhr, Raum: Phil. II, H 210 |
Kann Gott leiden und Schmerz empfinden? Hätten weite Teile der theologischen Tradition diese Frage jahrhundertlang entschieden mit ‚Nein‘ beantwortet, so sahen sich Vertreter*innen der evangelischen Theologie im 20. Jahrhundert zu einem Umdenken veranlasst. Zu sehr hallten sowohl Friedrich Nietzsches Ruf, dass Gott tot sei, als auch die grauenhaften Erfahrungen zweier Weltkriege und des Holocausts im religiösen Bewusstsein nach. Gott hatte in Auschwitz offenbar nicht allmächtig eingegriffen. Doch hatte er vielleicht die dort allgegenwärtige Ohnmacht und den Schmerz geteilt?
Solche Überlegungen machen das Motiv des Leidens Gottes im 20. Jahrhundert sowohl zu einem Kritikmoment am klassischen Begriff eines allmächtigen (‚metaphysischen‘) Gottes als auch zu einem Antwortversuch auf die Frage nach der Theodizee, der Gerechtigkeit Gottes angesichts des Leidens in der Welt.
Im Seminar wollen wir anhand dieses Motiv Denkweisen, Methoden und wichtige Grundfragen der Systematischen Theologie kennenlernen, exemplarisch vor allem anhand von Entwürfen von Jürgen Moltmann und Dorothee Sölle. Das ist auch schulpraktisch relevant, denn die Frage nach dem Verhältnis von Gott und Leid bewegt oft schon die Jüngsten und sollte ihren Platz im Religionsunterricht finden.
Religionspädagogik 1 (P3a) ⇑
LV 1: Basisvorlesung Religionspädagogik
[Vl] Einführung in die Praktische Theologie (Vorlesung)
Die Praktische Theologie gehört - neben der Exegetischen Theologie (Bibelwissenschaften), der Historischen Theologie (Kirchengeschichte) und der Systematischen Theologie (Religionsphilosophie, Dogmatik und Ethik I) - zu den vier großen Disziplinen der wissenschaftlichen Theologie; Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher hat für sie den Begriff "Krone der Theologie" verwendet. Im 21. Jahrhundert will sie nicht mehr als Theoriefach für die Kirchliche Praxis verstanden werden, sondern sich vielmehr ganz grundsätzlich der religiösen Praxis von Menschen zuwenden. Die Vorlesung versucht zu erklären, wieso und wie das zu denken und zu leisten ist.
Allerdings: Der Dozent hat im Winter ein sogenanntes „Forschungsfreisemester“; das bedeutet, dass er nicht wöchentlich „live“ zu einem bestimmten Zeitpunkt an Ort und Stelle ist, aber eine ganze Fülle an (zehnminütigen) Videoclips für seine Student:innen vorbereitet hat. Wer sich bei FlexNow einträgt und bei stud.IP anmeldet, erhält Zugriff auf die Seite ILIAS - und kann sich dort alle Videos anschauen.
Es ist geplant, dass der Dozent ungefähr einmal im Monat (Montag 12:00 - 14:00) für seine Student:innen in einem Hörsaal [oder in einer Videokonferenz] zur Verfügung steht, um mit Ihnen über die Vorlesungsclips zu sprechen und Rückfragen zu beantworten.
LV 2: Einführungsseminar Religionspädagogik
LV 3: Seminar oder Übung Religionspädagogik
[Si] Außerschulische Lernorte im Religionsunterricht (AfK-Nr.: 179)
regelmäßiger Termin ab 17.10.2024 | ||
wöchentlich Do. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil. II, H 210 | |
nächster Termin: 28.11.2024 Uhr, Raum: Phil. II, H 210 |
[Si] Basisvokabular der Theologie - theologische Grundbegriffe aus systematischer und religionspädagogischer Perspektive
regelmäßiger Termin ab 17.10.2024 | ||
wöchentlich Do. 16:00 - 18:00 Uhr | Phil. II, H 209 | |
nächster Termin: 28.11.2024 Uhr, Raum: Phil. II, H 209 |
Theologische Arbeit ist in weiten Teilen Begriffsarbeit. Darin besteht eine Gemeinsamkeit mit der Philosophie sowie mit anderen Geistes- und Kulturwissenschaften. Eine Besonderheit der Theologie besteht darin, dass ihre Begriffe vielfach Symbole sind, die den Grundbestand der christlichen Sprach- und Denkwelt prägen: Gott, Christus, Schöpfung, Fall, Sünde, Erlösung, Auferstehung usw. Besonders die Systematische Theologie, noch stärker einer ihrer Teilbereiche, die ‚Dogmatik‘, ist damit ‚Arbeit am Symbol‘ (R. Barth) und steht – wie auch Teile der Praktischen Theologie – unter dem Verdacht, abstrakte, lebensferne und damit scheinbar verzichtbare oder als langweilig und überflüssig empfundene Themen zu behandeln, was bisweilen sogar als Grund für zurückgehende Studierendenzahlen und ein geringes öffentliches Interesse an der Theologie angeführt worden ist.
Das Seminar setzt sich zum Ziel, dieses Vorurteil zu widerlegen und zu zeigen, dass sich die lebensweltliche Relevanz der christlichen Religion und ihr Deutungspotenzial für die je eigene sowie gesellschaftliche Lebenswirklichkeit allererst vor dem Hintergrund und unter Einbezug der vielfältigen traditionellen und modernen Begriffsbestände erschließen. Mit anderen Worten: Die kleinen und großen Symbole des Christentums können nur verstanden werden, wenn man sie als Ausdruck von Lebenserfahrungen und als Antwortversuche auf allgemeine existenzielle Fragen des Menschseins versteht. Sofern sie allerdings auf diesem Wege interpretiert und kontextualisiert werden, behalten oder erhalten sie ihre bleibende Bedeutung als Baustein zum Selbstverständnis des Menschen auch im 21. Jahrhundert.
Literatur zur Grundlage:
Christophersen, A. / Jordan, S. (Hgg.): Lexikon Theologie. Hunter Grundbegriffe, 2. Aufl., Stuttgart 2007.
Leonhardt, R.: Grundinformation Dogmatik. Ein Lehr- und Arbeitsbuch für das Studium der Theologie, 5. Aufl., Stuttgart 2022.