Der Fachbereich macht die Teilnahme an den Veranstaltungen für Bachelor- und Masterstudiengänge sowie für Lehramtsstudiengänge anmeldepflichtig. Allgemeine Informationen zum Anmeldeverfahren erhalten Sie unter https://flexnow.uni-giessen.de/.
Die Veranstaltung findet an unterschiedlichen Terminen zweistündig statt. Einen genauen Ablauf erhalten Sie zu Beginn des Semesters in Stud-IP. Sie gibt einen Überblick über wichtige Arbeitsbereiche der Literatur- und Medienwissenschaft, die für Grundschullehrer(innen) von Bedeutung sind (z.B. Literatur- und Medientheorie und -geschichte, Textanalyse, Kinder- und Jugendliteratur). Zugleich werden Bezüge zwischen diesen Bereichen und der literatur- und mediendidaktischen Praxis des Deutschunterrichts der Grundschule aufgezeigt. Die Vorlesung ist Pflichtveranstaltung des Einführungsmoduls L1 Grundlagen der Vermittlung sprachlicher und literar-ästhetischer Kompetenzen in der Grundschule. Sie muss im Sommersemester des ersten Studienjahres besucht werden. Die Vorlesung wird mit einer Klausur abgeschlossen.
nächster Termin: 29.04.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 011
Kommentar:
Im Einführungsseminar werden die Inhalte der Vorlesung erweitert und Fähigkeiten und Kenntnisse, die für das Studium der Literaturwissenschaft und der Literaturdidaktik grundlegend sind, vermittelt. Dazu gehören u.a. die Fähigkeiten, wissenschaftliche Texte zu lesen und zusammenzufassen, Kurzreferate zu präsentieren sowie ausgewählte literarische Texte und Medientexte zu analysieren und auf ihre Verwendung in Lehr- und Lernsituationen zu reflektieren.
nächster Termin: 29.04.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 011
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Im Einführungsseminar werden die Inhalte der Vorlesung erweitert und Fähigkeiten und Kenntnisse, die für das Studium der Literaturwissenschaft und der Literaturdidaktik grundlegend sind, vermittelt. Dazu gehören u.a. die Fähigkeiten, wissenschaftliche Texte zu lesen und zusammenzufassen, Kurzreferate zu präsentieren sowie ausgewählte literarische Texte und Medientexte zu analysieren und auf ihre Verwendung in Lehr- und Lernsituationen zu reflektieren.
nächster Termin: 29.04.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 011
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Im Einführungsseminar werden die Inhalte der Vorlesung erweitert und Fähigkeiten und Kenntnisse, die für das Studium der Literaturwissenschaft und der Literaturdidaktik grundlegend sind, vermittelt. Dazu gehören u.a. die Fähigkeiten, wissenschaftliche Texte zu lesen und zusammenzufassen, Kurzreferate zu präsentieren sowie ausgewählte literarische Texte und Medientexte zu analysieren und auf ihre Verwendung in Lehr- und Lernsituationen zu reflektieren.
nächster Termin: 29.04.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 011
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Im Einführungsseminar werden die Inhalte der Vorlesung erweitert und Fähigkeiten und Kenntnisse, die für das Studium der Literaturwissenschaft und der Literaturdidaktik grundlegend sind, vermittelt. Dazu gehören u.a. die Fähigkeiten, wissenschaftliche Texte zu lesen und zusammenzufassen, Kurzreferate zu präsentieren sowie ausgewählte literarische Texte und Medientexte zu analysieren und auf ihre Verwendung in Lehr- und Lernsituationen zu reflektieren.
nächster Termin: 29.04.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 011
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Im Einführungsseminar werden die Inhalte der Vorlesung erweitert und Fähigkeiten und Kenntnisse, die für das Studium der Literaturwissenschaft und der Literaturdidaktik grundlegend sind, vermittelt. Dazu gehören u.a. die Fähigkeiten, wissenschaftliche Texte zu lesen und zusammenzufassen, Kurzreferate zu präsentieren sowie ausgewählte literarische Texte und Medientexte zu analysieren und auf ihre Verwendung in Lehr- und Lernsituationen zu reflektieren.
nächster Termin: 29.04.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 011
Kommentar:
Im Einführungsseminar werden die Inhalte der Vorlesung erweitert und Fähigkeiten und Kenntnisse, die für das Studium der Literaturwissenschaft und der Literaturdidaktik grundlegend sind, vermittelt. Dazu gehören u.a. die Fähigkeiten, wissenschaftliche Texte zu lesen und zusammenzufassen, Kurzreferate zu präsentieren sowie ausgewählte literarische Texte und Medientexte zu analysieren und auf ihre Verwendung in Lehr- und Lernsituationen zu reflektieren.
nächster Termin: 30.04.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 011
Kommentar:
Im Einführungsseminar werden die Inhalte der Vorlesung erweitert und Fähigkeiten und Kenntnisse, die für das Studium der Literaturwissenschaft und der Literaturdidaktik grundlegend sind, vermittelt. Dazu gehören u.a. die Fähigkeiten, wissenschaftliche Texte zu lesen und zusammenzufassen, Kurzreferate zu präsentieren sowie ausgewählte literarische Texte und Medientexte zu analysieren und auf ihre Verwendung in Lehr- und Lernsituationen zu reflektieren.
nächster Termin: 30.04.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 011
Kommentar:
Im Einführungsseminar werden die Inhalte der Vorlesung erweitert und Fähigkeiten und Kenntnisse, die für das Studium der Literaturwissenschaft und der Literaturdidaktik grundlegend sind, vermittelt. Dazu gehören u.a. die Fähigkeiten, wissenschaftliche Texte zu lesen und zusammenzufassen, Kurzreferate zu präsentieren sowie ausgewählte literarische Texte und Medientexte zu analysieren und auf ihre Verwendung in Lehr- und Lernsituationen zu reflektieren.
Die Vorlesung wird nur im Wintersemester angeboten, Seminare im Sommer- und Wintersemester. Zu belegen sind drei Lehrveranstaltungen: eine Vorlesung (A1), ein Proseminar Sprache (A2) sowie ein Proseminar Literatur (A3), das aus vier Teilangeboten der Module " Hauptwerke der deutschen Literatur im europäischen Kontext (05-GER-LB-LitEU)" und "Literatur in institutionellen Kontexten (05-GER-LB-LitInst)" gewählt werden kann.
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 031
Kommentar:
Im Fokus der Veranstaltung steht der Erwerb des Deutschen als Erst- und Zwiesprache. Zu Beginn beschäftigen wir uns mit den Hypothesen und Forschungsergebnissen zum Erst- und Zweitspracherwerb. Anschließend nehmen wir den Erwerb der sprachlichen Basisqualifikationen in den Blick unter den Fragestellungen: Wie erwerben Kinder und Jugendliche das Lautsystem, den Wortschatz, die Grammatik ihrer Erst- und Zweitsprache? Wie werden pragmatische Fähigkeiten erworben? Im Seminar arbeiten wir an authentischen Sprachproben, Textkorpora und werden einige Testverfahren, mit denen man die Sprachkompetenz erfassen kann, kennenlernen und zum Teil erproben. Weitere Informationen (Leistungsnachweis, Literatur) werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
nächster Termin: 29.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 027
Kommentar:
Im Fokus der Veranstaltung steht der Erwerb des Deutschen als Erst- und Zwiesprache. Zu Beginn beschäftigen wir uns mit den Hypothesen und Forschungsergebnissen zum Erst- und Zweitspracherwerb. Anschließend nehmen wir den Erwerb der sprachlichen Basisqualifikationen in den Blick unter den Fragestellungen: Wie erwerben Kinder und Jugendliche das Lautsystem, den Wortschatz, die Grammatik ihrer Erst- und Zweitsprache? Wie werden pragmatische Fähigkeiten erworben? Im Seminar arbeiten wir an authentischen Sprachproben, Textkorpora und werden einige Testverfahren, mit denen man die Sprachkompetenz erfassen kann, kennenlernen und zum Teil erproben. Weitere Informationen (Leistungsnachweis, Literatur) werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal)
Kommentar:
In diesem praxisorientierten Seminar beschäftigen wir uns mit den zentralen Grundlagen der Grammatik und Schriftlinguistik und deren gezielter Vermittlung für den Unterricht an Förderschulen und Grundschulen. Das Ziel ist es, sichere grammatische Kenntnisse zu entwickeln und deren didaktische Umsetzung so zu gestalten, dass sie für junge Lernende sowie für Kinder mit speziellem Förderbedarf leicht verständlich und anwendbar wird.
nächster Termin: 08.05.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 026
Kommentar:
In dieser Veranstaltung werden wir uns mit unterschiedlichen Teilaspekten von Sprachbewusstheit beschäftigen, die im Kontext des Schriftspracherwerbs besonders relevant sind. Dabei werden wir von basalen Teilkompetenzen (insbesondere phonologischer Bewusstheit) über hierarchiehöhere Teilkompetenzen (z. B. morphologische Bewusstheit) bis hin zur textuellen Bewusstheit voranschreiten. Im Fokus unseres Erkenntnisinteresses stehen folgende Fragen: - Was verbirgt sich hinter der jeweiligen Teilkompetenz? - Wie kann die jeweilige Teilkompetenz diagnostiziert werden? - Wie kann die jeweilige Teilkompetenz gefördert werden?
nächster Termin: 08.05.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 026
Kommentar:
In dieser Veranstaltung werden wir uns mit traditionellen und neueren Ansätzen zur Wortarten- und Satzbaulehre beschäftigen. Wir werden unterschiedliche Ansätze erarbeiten und in Relation zueinander setzen. Auf dieser Basis werden darüber reflektieren, inwiefern und wie die Ansätze in ihrer Kombination für die Unterrichtspraxis nutzbar gemacht werden können und sollten.
nächster Termin: 08.05.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 026
Kommentar:
In dieser Veranstaltung werden wir uns mit traditionellen und neueren Ansätzen zur Wortarten- und Satzbaulehre beschäftigen. Wir werden unterschiedliche Ansätze erarbeiten und in Relation zueinander setzen. Auf dieser Basis werden darüber reflektieren, inwiefern und wie die Ansätze in ihrer Kombination für die Unterrichtspraxis nutzbar gemacht werden können und sollten.
nächster Termin: 30.04.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 012
Kommentar:
Wortschatz und Grammatik sind zwei wichtige Grundbausteine des Deutschunterrichts der Grundschule. In dieser Veranstaltung steht das Zusammenspiel von Wortschatz und Grammatik im Zentrum. Zunächst betrachten wir die beiden Bausteine isoliert voneinander und klären deren linguistischen und sprachdidaktischen Bezüge. Im Anschluss wird zum einen das Zusammenspiel an Beispielen konkretisiert und zum anderen Aufgaben in Lehrwerken auf dieses Zusammenspiel hin untersucht.
Auf eine reziproke Aktivierung wird geachtet, d. h. es folgen sowohl dozentengeleitete Übungssessions in Einzel-, Partner- oder Kleingruppenarbeit als auch Übernahmen und Präsentationen von kleinen Beiträgen.
Weitere Details (u. a. Modulprüfung, Literatur, Aufgaben etc.) werden in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
nächster Termin: 08.05.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 204
Kommentar:
Wortschatz und Grammatik sind zwei wichtige Grundbausteine des Deutschunterrichts der Grundschule. In dieser Veranstaltung steht das Zusammenspiel von Wortschatz und Grammatik im Zentrum. Zunächst betrachten wir die beiden Bausteine isoliert voneinander und klären deren linguistischen und sprachdidaktischen Bezüge. Im Anschluss wird zum einen das Zusammenspiel an Beispielen konkretisiert und zum anderen Aufgaben in Lehrwerken auf dieses Zusammenspiel hin untersucht.
Auf eine reziproke Aktivierung wird geachtet, d. h. es folgen sowohl dozentengeleitete Übungssessions in Einzel-, Partner- oder Kleingruppenarbeit als auch Übernahmen und Präsentationen von kleinen Beiträgen.
Weitere Details (u. a. Modulprüfung, Literatur, Aufgaben etc.) werden in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
nächster Termin: 30.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 027
Kommentar:
Die Leseförderung in der Grundschule umfasst einerseits die Entwicklung von Lesefreude und Lesemotivation, andererseits die Ausbildung basaler Lesefähigkeiten als Voraussetzung für genießendes und vor allem verstehendes Lesen. Das Lesen zu lernen ist eine komplexe kognitive Leistung. Ausgangspunkt des Seminars sind zunächst unterschiedliche Modelle zur Förderung der Lesekompetenz. Schwierigkeiten, die einem befriedigenden Leseverständnis entgegen stehen, werden aufgezeigt, um dann an folgenden Schwerpunkten zu arbeiten: Entwicklung der Lesefertigkeit, Ausbildung von Lesegeläufigkeit und einer adäquaten Lesegeschwindigkeit unter Einbeziehung methodischer Konzepte, Vermittlung wichtiger Lesestrategien und ihrer Bedeutung für das Textverstehen sowie differenzierte Leseförderung hinsichtlich unterschiedlicher Leserinteressen und Lesefähigkeiten. Lesematerialien und Aufgabenformate zur Überprüfung von Lesekompetenz werden zudem vorgestellt und untersucht.
nächster Termin: 30.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 027
Kommentar:
Die Leseförderung in der Grundschule umfasst einerseits die Entwicklung von Lesefreude und Lesemotivation, andererseits die Ausbildung basaler Lesefähigkeiten als Voraussetzung für genießendes und vor allem verstehendes Lesen. Das Lesen zu lernen ist eine komplexe kognitive Leistung. Ausgangspunkt des Seminars sind zunächst unterschiedliche Modelle zur Förderung der Lesekompetenz. Schwierigkeiten, die einem befriedigenden Leseverständnis entgegen stehen, werden aufgezeigt, um dann an folgenden Schwerpunkten zu arbeiten: Entwicklung der Lesefertigkeit, Ausbildung von Lesegeläufigkeit und einer adäquaten Lesegeschwindigkeit unter Einbeziehung methodischer Konzepte, Vermittlung wichtiger Lesestrategien und ihrer Bedeutung für das Textverstehen sowie differenzierte Leseförderung hinsichtlich unterschiedlicher Leserinteressen und Lesefähigkeiten. Lesematerialien und Aufgabenformate zur Überprüfung von Lesekompetenz werden zudem vorgestellt und untersucht.
nächster Termin: 08.05.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal)
Einzeltermin:
Mi. 16.07.2025,18.00 - 20.00 Uhr Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal)
Kommentar:
Bilderbücher sind ein zentraler Bestandteil des kinderliterarischen Lesens und bieten vielfältige Zugänge zu literarischem und bildästhetischem Lernen. Dieses Seminar setzt sich mit der Analyse und Didaktisierung von Bilderbüchern auseinander und beleuchtet ihre Potenziale für die Förderung literarischer Kompetenzen.
Im Fokus stehen theoretische Modelle zur Bilderbuchanalyse, stofflich-thematische Ansätze und intermediale Bezüge. Die Studierenden erarbeiten zudem methodische Konzepte zur Einbindung von Bilderbüchern in den Unterricht und reflektieren deren Einsatz für verschiedene Zielgruppen.
Mit dem Besuch des Seminars sind auch externe Veranstaltungen verbunden, die eine praxisnahe Auseinandersetzung mit aktuellen Entwicklungen in der Bilderbuchszene ermöglichen. Dazu gehört ein Werkstattgespräch mit dem Illustrator Torben Kuhlmann am 16.07.2025 im Rathaus Gießen sowie Veranstaltungen im Rahmen des Gießener Bilderbuchfestivals vom 23.–29.06.2025. Die Teilnahme an diesen Veranstaltungen ist verpflichtend.
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 103
Kommentar:
Otfried Preußlers kinder- und jugendliterarische Texte gehören seit Jahrzehnten zum festen Bestandteil der literarischen Sozialisation. Seit 2013 sind sie aber in die Kritik geraten. Wir werden die Kernpunkte der Kritik im Seminar zunächst zusammentragen und diskutieren. Der Schwerpunkt der Seminararbeit liegt dann nicht so sehr auf der Primärliteratur (die Kenntnis der Romane wird vorausgesetzt), sondern auf der aktuellen didaktischen Literatur, die als Handreichung für Lehrkräfte auf dem Markt ist. Diese didaktische Literatur wird im Seminar vorgestellt und kritisch reflektiert. Voraussetzung für eine Teilnahmebestätigung sind die regelmäßige Teilnahme, die Lektüre der relevanten Primär- und Sekundärtexte sowie die Erledigung der vorbereitenden Aufgaben. Ein bewerteter Seminarschein wird durch eine Klausur erworben.
Die Leseförderung in der Grundschule umfasst einerseits die Entwicklung von Lesefreude und Lesemotivation, andererseits die Ausbildung basaler Lesefähigkeiten als Voraussetzung für genießendes und vor allem verstehendes Lesen. Das Lesen zu lernen ist eine komplexe kognitive Leistung und der Förderprozess beginnt bereits in der Familie. Gegenstand des Seminars ist das Vorlesen im informellen und institutionellen Kontext als eine der wirkmächtigsten Fördermethoden von Lese- und Sprachkompetenzen, wenn es denn gut umgesetzt wird. Daher wird zu Beginn des Seminars ein besonderer Fokus auf die Förderung der Vorlesekompetenz der Studierenden gelegt. Die ersten Sitzungen sind der gezielten Schulung para- und non-verbaler Stilmittel beim Vorlesen von Bilder- und Kinderbüchern gewidmet. Dabei wird intensiv an der Sprechgestaltung gearbeitet, wobei insbesondere Aspekte wie Betonung, Intonation, Mimik und Gestik zur Unterstützung der Textverständlichkeit und Zuhöreraktivierung erprobt werden. Durch die reflektierte Auseinandersetzung mit dem eigenen Vorleseverhalten und durch die Aufnahme und Analyse von Vorlesesequenzen wird ein ausdrucksstarkes und adressatengerechtes Vorlesen trainiert. Anwendung finden die erworbenen Lesefähigkeiten bei Schul- und Kita-Lesungen im Rahmen des Bilderbuchfestivals in Gießen, das wir auch besuchen werden, um uns Ideen zu neuer Kinderliteratur zu holen. Abschließend werden Eindrücke und Erfahrungen reflektiert und methodische Ideen zum Einsatz digitaler Medien in der Leseförderung vertieft. Die Auswahl von fachdidaktischen Theorien, Konzepten & methodischen Umsetzungen erfolgt dabei stets vor dem Hintergrund der Gestaltung von Leseunterricht in inklusiven Lerngruppen, sodass Fragen zu zweitsprachlichen Leseprozessen ebenso eingeschlossen sind wie Fragen zur Förderung von Schüler*innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf. Die Seminarstruktur orientiert sich an einem praxisnahen, theoriebasierten Ansatz und bietet Studierenden die Möglichkeit, ihre erworbenen Kenntnisse durch Portfolio-Arbeiten und didaktische Reflexionen zu vertiefen.
nächster Termin: 30.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 106
Kommentar:
In neueren Ansätzen aus der System-, Kommunikations- und Medientheorie und aus der Literaturwissenschaft wird die ›Kategorie Störung‹ nicht mehr nur als Dysfunktion betrachtet, sondern ihr wird eine produktive und gleichsam stabilisierende Bedeutung zugeschrieben. Im Seminar werden unterschiedliche „Figurationen der Störung“ untersucht, die in der Adoleszenz zu beobachten sind und entsprechend in literarischen Inszenierungen von Adoleszenz eine wichtige Rolle spielen. Dazu gehören unter anderen Konflikte zwischen den Generationen, Irritationen bei der Identitätsfindung, Aufstörungen bei der Erarbeitung eines (interkulturellen) Selbstkonzepts.
Die Teilvorlesung I (Schriftspracherwerb) und die Teilvorlesung II (Lesen/Lesekompetenz) werden ab dem akademischen Jahr 2024/25 nicht mehr als gesonderte Lehrveranstaltungen angeboten. Die Teilvorlesung I (Schriftspracherwerb) entfällt. Stattdessen findet ab SoSe 2025 eine Gesamtvorlesung mit modulabschließender Prüfung (Klausur) über beide Teilgebiete statt. Bereits bestandene Modulteile werden als Teilprüfung angerechnet. Der Abschluss des Moduls verzögert sich dadurch nicht. Die Regelstudienzeit bleibt davon unberührt. Fragen zum Modul beantworten die Modulverantwortlichen.
A2: Vorlesung II (Lesen/Lesekompetenz, Sommersemester)
Literale Kompetenz umfasst weit mehr als grundlegende Fähigkeiten des Lesens und Schreibens – sie ist essenziell für die aktive Teilhabe an Schriftkultur. Gesellschaftliche Partizipation setzt voraus, dass Individuen Texte und Diskurse verstehen, kritisch reflektieren und aktiv mitgestalten können. Die Grundschule legt hierfür mit dem Schriftspracherwerb die wesentlichen Grundlagen. Der erfolgreiche Erwerb von Lese- und Schreibkompetenzen wird durch eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst. Dazu gehört, inwiefern Literacy-Prozesse bereits im familiären Umfeld gefördert werden, ob Lese- und Schreibfähigkeiten automatisiert werden können und inwieweit Lernarrangements – auch unter Berücksichtigung digitaler Praktiken – so gestaltet werden, dass nachhaltige Lernprozesse ermöglicht werden. Eine chancengerechte Bildung setzt voraus, diese Fragen im Kontext postmigrantischer Prozesse zu diskutieren.
Die Vorlesung bietet einen Einblick in unterschiedliche Voraussetzungen und Bedingungen für den Aufbau literaler Kompetenz. Im ersten Teil liegt der Schwerpunkt auf literaturdidaktischen Aspekten des Lesens und literarischen Lernens (Prof.in Dube), im zweiten Teil auf sprachdidaktischen Perspektiven des Schreibens (Prof.in Lehnen).
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 011
Kommentar:
In dieser Veranstaltung stehen grundschulspezifisch leseförderliche Maßnahmen im Vordergrund. Diese Maßnahmen zielen auf die Verbesserung von Lesekompetenzen ab. Das Seminar gliedert sich in drei Teile: Im Bereich der theoretischen Grundlagen wird für ein basales Verständnis von Lesekompetenzen zunächst der Lesekompetenzbegriff im Kontext der lesedidaktischen Forschung kennengelernt. Anschließend wird er im Rahmen nationaler und internationaler Schulleistungsvergleichsuntersuchungen (z. B. PISA und IGLU) betrachtet und diskutiert, wobei hier auch weitere empirische Forschungserkenntnisse (u. a. auch zum Erwerbsverlauf von Lesefähigkeiten) einbezogen werden. Im dritten Teil konzentrieren wir uns auf die didaktisch-methodischen Ansätze und Konzeptionen in der Leseförderung und auf die praktischen Handlungsmöglichkeiten für Lehrkräfte.
Es wird auf eine reziproke Aktivierung geachtet. Neben dozentengeleiteten themenspezifischen Übungen in Kleingruppen werden von den Teilnehmenden im Rahmen der "Aktiven Teilnahme" auch kleine Beiträge übernommen und präsentiert.
Weitere Details (u. a. zur Modulprüfung) werden in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
nächster Termin: 08.05.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 204
Kommentar:
In dieser Veranstaltung stehen grundschulspezifisch leseförderliche Maßnahmen im Vordergrund. Diese Maßnahmen zielen auf die Verbesserung von Lesekompetenzen ab. Das Seminar gliedert sich in drei Teile: Im Bereich der theoretischen Grundlagen wird für ein basales Verständnis von Lesekompetenzen zunächst der Lesekompetenzbegriff im Kontext der lesedidaktischen Forschung kennengelernt. Anschließend wird er im Rahmen nationaler und internationaler Schulleistungsvergleichsuntersuchungen (z. B. PISA und IGLU) betrachtet und diskutiert, wobei hier auch weitere empirische Forschungserkenntnisse (u. a. auch zum Erwerbsverlauf von Lesefähigkeiten) einbezogen werden. Im dritten Teil konzentrieren wir uns auf die didaktisch-methodischen Ansätze und Konzeptionen in der Leseförderung und auf die praktischen Handlungsmöglichkeiten für Lehrkräfte.
Es wird auf eine reziproke Aktivierung geachtet. Neben dozentengeleiteten themenspezifischen Übungen in Kleingruppen werden von den Teilnehmenden im Rahmen der "Aktiven Teilnahme" auch kleine Beiträge übernommen und präsentiert.
Weitere Details (u. a. zur Modulprüfung) werden in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
nächster Termin: 09.05.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 106
Kommentar:
In der Seminarveranstaltung wird die Lese- und Schreibkompetenz von Schülerinnen und Schülern der Grundschule in den Blick genommen. Im Seminarverlauf entwickeln die Studierenden ausgehend von den erarbeiteten theoretischen Grundlagen Ideen zur unterrichtspraktischen Umsetzung und erproben diese anhand ausgewählter Beispiele im Seminarkontext.
nächster Termin: 09.05.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 106
Kommentar:
In der Seminarveranstaltung wird die Lese- und Schreibkompetenz von Schülerinnen und Schülern der Grundschule in den Blick genommen. Im Seminarverlauf entwickeln die Studierenden ausgehend von den erarbeiteten theoretischen Grundlagen Ideen zur unterrichtspraktischen Umsetzung und erproben diese anhand ausgewählter Beispiele im Seminarkontext.
nächster Termin: 08.05.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 204
Kommentar:
Diese Veranstaltung baut auf die Kenntnisse zum Schriftspracherwerb- und zur Rechtschreib-/Lesedidaktik im Anfangsunterricht auf. Im Rahmen der theoretischen Grundlagen werden ausgewählte, grundschuldidaktisch relevante Phänomene der deutschen Orthographie behandelt. Diese stellen den wichtigsten Lerngegenstand im Anfangsunterricht im Bereich des Lesen- und Schreibenlernens dar. Im weiteren Verlauf werden psycholinguistische und lernpsychologische Erwerbsverläufe beim Schriftspracherwerb, didaktisch-methodische Ansätze des schriftsprachlichen Anfangsunterrichts sowie Konzeptionen von und Arbeit mit Lehrwerken thematisiert.
Auf eine reziproke Aktivierung wird geachtet. Entsprechend werden sowohl dozentengeleitete Übungen in Einzel- bzw. Kleingruppe eingebaut als auch Übernahme und Präsentation von kleinen Beiträgen erwartet.
Weitere Details (u. a. zur Modulprüfung) werden in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
Für eine Erstlektüre wird Mehlem, U. (2024) Schriftspracherwerb. Stuttgart: Kohlhammer sowie die Internetseite www.schulfibeln.de empfohlen.
Fr. 23.05.2025,09.00 - 17.00 Uhr keine RaumangabeMündlichkeit & Schriftlichkeit, Graphematische und orthografische Besonderheiten des Deutschen,
Fr. 30.05.2025,09.00 - 17.00 Uhr keine RaumangabeSprachliche Voraussetzungen für den Schriftspracherwerb, Schriftspracherwerb – Basiswissen, Curriculare Anforderungen und Bildungsstandards
Fr. 06.06.2025,09.00 - 17.00 Uhr keine RaumangabeLese- und Schreiblehrmethoden, Spracherfahrungsansatz & Lesen durch Schreiben, Diagnose schriftsprachlicher Fähigkeiten
Kommentar:
Diese Veranstaltung baut auf die Kenntnisse zum Schriftspracherwerb- und zur Rechtschreib-/Lesedidaktik im Anfangsunterricht auf. Im Rahmen der theoretischen Grundlagen werden ausgewählte, grundschuldidaktisch relevante Phänomene der deutschen Orthographie behandelt. Diese stellen den wichtigsten Lerngegenstand im Anfangsunterricht im Bereich des Lesen- und Schreibenlernens dar. Im weiteren Verlauf werden psycholinguistische und lernpsychologische Erwerbsverläufe beim Schriftspracherwerb, didaktisch-methodische Ansätze des schriftsprachlichen Anfangsunterrichts sowie Konzeptionen von und Arbeit mit Lehrwerken thematisiert.
Auf eine reziproke Aktivierung wird geachtet. Entsprechend werden sowohl dozentengeleitete Übungen in Einzel- bzw. Kleingruppe eingebaut als auch Übernahme und Präsentation von kleinen Beiträgen erwartet.
Weitere Details (u. a. zur Modulprüfung) werden in der ersten Online-Sitzung am 23.05.2025 bekanntgegeben.
Für eine Erstlektüre wird Mehlem, U. (2024) Schriftspracherwerb. Stuttgart: Kohlhammer sowie die Internetseite www.schulfibeln.de empfohlen.
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 031
Kommentar:
Im Unterricht ist Sprache das Medium des Denkens, Handelns und des Wissenserwerbs zugleich. Die Aufgabe eines sprachsensiblen Unterrichts besteht darin, allen Schülerinnen und Schülern durch gezielte sprachliche Gestaltung des Unterrichts die Partizipation und den Wissenserwerb zu ermöglichen. Im Seminar werden wir uns daher mit sprachlichen Aspekten fachlichen Lernens beschäftigen. Im ersten Teil erfolgt eine theoriebasierte Auseinandersetzung mit Begriffen, Modellen und Ansätzen. Im zweiten Teil des Seminars beschäftigen wir uns mit Methoden sprachsensiblen Unterrichts. Weitere Informationen (Leistungsnachweis, Literatur) werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
nächster Termin: 28.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 031
Kommentar:
Im Unterricht ist Sprache das Medium des Denkens, Handelns und des Wissenserwerbs zugleich. Die Aufgabe eines sprachsensiblen Unterrichts besteht darin, allen Schülerinnen und Schülern durch gezielte sprachliche Gestaltung des Unterrichts die Partizipation und den Wissenserwerb zu ermöglichen. Im Seminar werden wir uns daher mit sprachlichen Aspekten fachlichen Lernens beschäftigen. Im ersten Teil erfolgt eine theoriebasierte Auseinandersetzung mit Begriffen, Modellen und Ansätzen. Im zweiten Teil des Seminars beschäftigen wir uns mit Methoden sprachsensiblen Unterrichts. Weitere Informationen (Leistungsnachweis, Literatur) werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
nächster Termin: 29.04.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 106
Kommentar:
Das Ziel dieser Veranstaltung ist es, theoretisch fundierten und zugleich schülernahen Literaturunterricht zu Kurzprosatexten zu planen, im Seminar durchzuführen und zu reflektieren. Hierfür absolvieren wir folgende Schritte: - Lektüre, Analyse und Interpretation unterschiedlicher Kurzprosatexte, - Erarbeitung eines Gattungsüberblicks über den Bereich der Kurzprosa anhand der exemplarischen Texte, - didaktische Analyse der exemplarischen Texte (Welche literarischen Kenntnisse und Fähigkeiten sollen und können SuS anhand der Texte lernen?), - Sichtung und Reflexion von Unterrichtsvorschlägen zu den exemplarischen Texten, - Erarbeitung grundlegender methodischer Verfahren des Literaturunterrichts und Anwendung auf die exemplarischen Texte, - Erarbeitung grundschulrelevanter didaktischer Konzeptionen des Literaturunterrichts und Anwendung auf die exemplarischen Texte.
nächster Termin: 08.05.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 203
Kommentar:
Das Seminar diskutiert zentrale Ansätze und Theorien zur Literatur- und Mediensozialisation im Kinder- und Jugendalter, von der Lesesozialisation im familiären Kontext über die literarische Sozialisation im Grundschulalter bis zu komplexeren Modellen der Literatur- und Mediendidaktik. Erprobt werden diese Ansätze an schulischen Textsorten sowie an einschlägigen Genres aus dem Bereich der Kindermedien.
Das Seminar beleuchtet die transmediale Vielfalt von Märchen und ihre Adaptionen in unterschiedlichsten Medien wie Bilderbüchern, Comics, Filmen, Hörspielen, Computerspielen und Theaterinszenierungen. Gemeinsam analysieren wir, wie Märchen in diesen Medien "erzählen", welche spezifischen Funktionsweisen sie entfalten und wie diese mediale Vielfalt sinnvoll im Unterricht eingesetzt werden kann. Neben der theoretischen Auseinandersetzung erarbeiten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer praxisorientierte Ansätze zur Förderung literarischer Kompetenzen und reflektieren, wie verschiedene Medien Zugänge zur Welt der Märchen eröffnen können.
Das Seminar ist projektförmig angelegt und erfordert die Bereitschaft, sich intensiv in das Thema einzuarbeiten. Die Teilnehmenden setzen sich sowohl mit Fachliteratur als auch Primärtexten (Märchen) und ihren transmedialen Ausformungen auseinander.
Phantastische Erzählungen faszinieren Kinder und Jugendliche und eignen sich besonders, um auch leseunwillige Kinder für Literatur zu begeistern. Spannende Geschichten über Abenteuer in phantastischen Welten und Begegnungen mit außergewöhnlichen Wesen bieten ideale Einstiegsmöglichkeiten. Im Seminar widmen wir uns sowohl neueren phantastischen Erzählungen als auch „Klassikern“ für Kinder. Gemeinsam analysieren wir ihre phantastischen Elemente, beleuchten inhaltliche und strukturelle Merkmale und diskutieren ihre Eignung für den Deutschunterricht. Dabei wird ein Bogen von traditionellen Märchen bis hin zu zeitgenössischer phantastischer Literatur gespannt. Neben theoretischen Grundlagen zur (phantastischen) Kinder- und Jugendliteratur liegt ein Schwerpunkt auf Aspekten des literarischen Lernens und methodischen Ansätzen für die praktische Umsetzung im Unterricht.
Das Seminar ist projektförmig angelegt und erfordert die Bereitschaft, sich intensiv in das Thema einzuarbeiten. Die Teilnehmenden lesen sowohl Fachtexte als auch ausgewählte phantastische Kinder- und Jugendbücher.
nächster Termin: 08.05.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal)
Kommentar:
Die Leseförderung in der Grundschule umfasst einerseits die Entwicklung von Lesefreude und Lesemotivation, andererseits die Ausbildung basaler Lesefähigkeiten als Voraussetzung für genießendes und vor allem verstehendes Lesen. Das Lesen zu lernen ist eine komplexe kognitive Leistung. Das Lesen zu lehren wird damit zu einer anspruchsvollen Tätigkeit. Anknüpfend an Inhalte der Einführungsvorlesung zum Themenkomplex Lesekompetenz konzentriert sich das Seminar auf die Vertiefung von Fragen zur Förderung dieser. Die Auswahl von fachdidaktischen Theorien, Konzepten & methodischen Umsetzungen erfolgt dabei stets vor dem Hintergrund der Gestaltung von Leseunterricht in inklusiven Lerngruppen, sodass Fragen zu zweitsprachlichen Leseprozessen ebenso eingeschlossen sind wie Fragen zur Förderung von Schüler*innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf. Zu Beginn des Seminars wird ein besonderer Fokus auf die Förderung der Vorlesekompetenz der Studierenden gelegt. Die ersten Sitzungen (Sitzung 2–4) sind der gezielten Schulung para- und non-verbaler Stilmittel beim Vorlesen von Bilder- und Kinderbüchern gewidmet. Dabei wird intensiv an der Sprechgestaltung gearbeitet, wobei insbesondere Aspekte wie Betonung, Intonation, Mimik und Gestik zur Unterstützung der Textverständlichkeit und Zuhöreraktivierung erprobt werden. Durch die reflektierte Auseinandersetzung mit dem eigenen Vorleseverhalten und durch die Aufnahme und Analyse von Vorlesesequenzen wird ein ausdrucksstarkes und adressatengerechtes Vorlesen trainiert. Darüber hinaus vertieft das Seminar systematische Ansätze zur Leseförderung in der Grundschule. Dies umfasst unter anderem das dialogische Lesen, das chorische Lesen, das Tandemlesen sowie die Einbindung digitaler Medien und mehrsprachiger Kinder- und Jugendliteratur. Die Seminarstruktur orientiert sich an einem praxisnahen, theoriebasierten Ansatz und bietet Studierenden die Möglichkeit, ihre erworbenen Kenntnisse durch Portfolio-Arbeiten und didaktische Reflexionen zu vertiefen.
[Si]
Zwischen Text und Bühne: Kreative Zugänge zur Literatur im Unterricht
Dozent/-in:
Katzer, Janina
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
5 Einzeltermine:
Mi. 20.08.2025,15.00 - 19.30 Uhr Phil. I, B 106
Do. 21.08.2025,15.00 - 19.30 Uhr Phil. I, B 106
Mi. 27.08.2025,15.00 - 19.30 Uhr Phil. I, B 106
Do. 28.08.2025,15.00 - 19.30 Uhr Phil. I, B 106
Mi. 03.09.2025,15.00 - 18.00 Uhr Phil. I, B 106
Kommentar:
Das Seminar beschäftigt sich mit innovativen Methoden der Literaturvermittlung in der Schule. Im Fokus stehen performative und kreative Zugänge wie szenisches Spiel, Schreibwerkstätten, Rollenarbeit oder digitale Umsetzungen, die Schülerinnen und Schülern neue Wege der Textaneignung eröffnen. Anhand ausgewählter literarischer Beispiele wird erprobt, wie Literatur lebendig und schülernah im Unterricht erfahrbar gemacht werden kann. Die Studierenden sollten die Bereitschaft mitbringen, selbst Methoden des darstellenden Spiels aktiv auszuprobieren.
nächster Termin: 02.05.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 106
Kommentar:
In der Seminarveranstaltung werden die Studierenden auf die Durchführungsphase des Fachpraktikums L1 vorbereitet. Im Fokus stehen dabei insbesondere Fragen zur Unterrichtsplanung. Der Schwerpunkt liegt im Fach Deutsch.
nächster Termin: 02.05.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 106
Kommentar:
In der Seminarveranstaltung werden die Studierenden auf die Durchführungsphase des Fachpraktikums L1 vorbereitet. Im Fokus stehen dabei insbesondere Fragen zur Unterrichtsplanung. Der Schwerpunkt liegt im Fach Deutsch.
In der Seminarveranstaltung reflektieren die Studierenden Ihre Erfahrungen aus dem Fachpraktikum L1 und vertiefen für Sie individuell bedeutsame Frage- und Problemstellungen anhand ausgewählter Beispiele für den Unterricht. Der Schwerpunkt liegt im Fach Deutsch.
In der Seminarveranstaltung reflektieren die Studierenden Ihre Erfahrungen aus dem Fachpraktikum L1 und vertiefen für Sie individuell bedeutsame Frage- und Problemstellungen anhand ausgewählter Beispiele für den Unterricht. Der Schwerpunkt liegt im Fach Deutsch.