Fachbereich 05: Sprache, Literatur, Kultur - Komparatistik - Master of Arts (Studienbeginn ab WiSe 2020/21)
Veranstaltungen
05-MA-KOMP-001: Globalisierung – Ökonomie – Ökologie (WP2) ⇑
05-MA-KOMP-002: Epochenumbrüche, Verschiebungen, Medienumbrüche (WP4) ⇑
A1: Seminar ⇑
[Si] Artenvielfalt und Artensterben — Biodiversität in der Literaturwissenschaft
| regelmäßiger Termin ab 17.10.2025 | ||
| wöchentlich Fr. 10:00 - 12:00 Uhr | k.A. | |
| nächster Termin: 07.11.2025 Uhr, Raum: k.A. | ||
In den letzten Jahren sind der Verlust von Biodiversität und das Massensterben von Tier- und Pflanzenarten vermehrt zu einem Thema zeitgenössischer Romane und anderer Erzählfiktionen avanciert. Zeitgenössische Autorinnen und Autoren tragen in ihren Texten dazu bei, das Bewusstsein für die globalen Probleme des Anthropozäns und seine vielfältigen Auswirkungen zu stärken. Daher ist es lohnend, im Seminar genauer zu untersuchen, auf welche Weise und in welchem Ausmaß literarische Texte auf ökologische Probleme aufmerksam machen, beispielsweise auf das anhaltende Aussterben biologischer Arten und die Zerstörung natürlicher Umwelten. Welche poetischen Strukturen, Metaphern und rhetorischen Figuren kommen zum Einsatz und welche sind die vorherrschenden Argumentationsmodelle, auf die zeitgenössische Autoren in ihren Fiktionen zurückgreifen? Diskutiert werden sollen unter anderem: John Ironmonger: Der Eisbär und die Hoffnung auf morgen. Frankfurt am Main: S. Fischer Verlag, 2023; Sibylle Grimbert: Der Letzte seiner Art. München: Eisele 2023; Douglas Adams & Mark Cawardine: Last Chance to See, London 1990 sowie Marcel Beyer: Kaltenburg. Frankfurt a.M. 2008 und Beispiele aus der Sammlung „Naturkunden“ bei Matthes und Seitz.
[Si] Kulturtransfer am Beispiel des "wilden Europäers" Adelbert von Chamisso
| regelmäßiger Termin ab 13.10.2025 | ||
| wöchentlich Mo. 12:00 - 14:00 Uhr | Phil. I, B 033 | |
| nächster Termin: 10.11.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 033 | ||
Adelbert von Chamisso wird in Biographien als "wilder Europäer", als "zutiefst europäische Figur" bezeichnet. Das Seminar forscht in seinen Werken (Lyrik, Roman und Reisebericht) und deren Entstehungshintergründen wie beispielsweise Vorlagentexten aus anderen kulturellen Kontexten nach den zugrundeliegenden Mechanismen des Kulturtransfers wie auch benachbarter Forschungsrichtungen der Rezeptions- und Einflussforschung. Die Aktualität der im Seminar behandelten Fragestellungen wird über Ausblicke auf Chamissos "Erben" und Vergleiche mit aktuellen politischen und kulturellen Entwicklungen immer wieder überprüft.
[Si] Literatur und Oper — Literaturoper
| regelmäßiger Termin ab 15.10.2025 | ||
| wöchentlich Mi. 16:00 - 18:00 Uhr | Phil. I, G 025 | |
| nächster Termin: 05.11.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 025 | ||
Das Seminar widmet sich der besonderen Beziehung zwischen Literatur und Oper aus literatur- und medientheoretischer Sicht. Es geht vor allem darum, die Oper als Gesamtkunstwerk und intermediales Phänomen zu betrachten. Darüber hinaus soll die Dimension des Regietheaters näher erörtert und die Bedeutung verschiedener Inszenierungen als Interpretationen eines Stücks untersucht werden. Um dies nachzuvollziehen zu können, ist zudem ein Besuch einer aktuellen Aufführung in der Frankfurter Oper geplant.
A2: Seminar ⇑
[Si] Artenvielfalt und Artensterben — Biodiversität in der Literaturwissenschaft
| regelmäßiger Termin ab 17.10.2025 | ||
| wöchentlich Fr. 10:00 - 12:00 Uhr | k.A. | |
| nächster Termin: 07.11.2025 Uhr, Raum: k.A. | ||
In den letzten Jahren sind der Verlust von Biodiversität und das Massensterben von Tier- und Pflanzenarten vermehrt zu einem Thema zeitgenössischer Romane und anderer Erzählfiktionen avanciert. Zeitgenössische Autorinnen und Autoren tragen in ihren Texten dazu bei, das Bewusstsein für die globalen Probleme des Anthropozäns und seine vielfältigen Auswirkungen zu stärken. Daher ist es lohnend, im Seminar genauer zu untersuchen, auf welche Weise und in welchem Ausmaß literarische Texte auf ökologische Probleme aufmerksam machen, beispielsweise auf das anhaltende Aussterben biologischer Arten und die Zerstörung natürlicher Umwelten. Welche poetischen Strukturen, Metaphern und rhetorischen Figuren kommen zum Einsatz und welche sind die vorherrschenden Argumentationsmodelle, auf die zeitgenössische Autoren in ihren Fiktionen zurückgreifen? Diskutiert werden sollen unter anderem: John Ironmonger: Der Eisbär und die Hoffnung auf morgen. Frankfurt am Main: S. Fischer Verlag, 2023; Sibylle Grimbert: Der Letzte seiner Art. München: Eisele 2023; Douglas Adams & Mark Cawardine: Last Chance to See, London 1990 sowie Marcel Beyer: Kaltenburg. Frankfurt a.M. 2008 und Beispiele aus der Sammlung „Naturkunden“ bei Matthes und Seitz.
[Si] Kulturtransfer am Beispiel des "wilden Europäers" Adelbert von Chamisso
| regelmäßiger Termin ab 13.10.2025 | ||
| wöchentlich Mo. 12:00 - 14:00 Uhr | Phil. I, B 033 | |
| nächster Termin: 10.11.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 033 | ||
Adelbert von Chamisso wird in Biographien als "wilder Europäer", als "zutiefst europäische Figur" bezeichnet. Das Seminar forscht in seinen Werken (Lyrik, Roman und Reisebericht) und deren Entstehungshintergründen wie beispielsweise Vorlagentexten aus anderen kulturellen Kontexten nach den zugrundeliegenden Mechanismen des Kulturtransfers wie auch benachbarter Forschungsrichtungen der Rezeptions- und Einflussforschung. Die Aktualität der im Seminar behandelten Fragestellungen wird über Ausblicke auf Chamissos "Erben" und Vergleiche mit aktuellen politischen und kulturellen Entwicklungen immer wieder überprüft.
[Si] Literatur und Oper — Literaturoper
| regelmäßiger Termin ab 15.10.2025 | ||
| wöchentlich Mi. 16:00 - 18:00 Uhr | Phil. I, G 025 | |
| nächster Termin: 05.11.2025 Uhr, Raum: Phil. I, G 025 | ||
Das Seminar widmet sich der besonderen Beziehung zwischen Literatur und Oper aus literatur- und medientheoretischer Sicht. Es geht vor allem darum, die Oper als Gesamtkunstwerk und intermediales Phänomen zu betrachten. Darüber hinaus soll die Dimension des Regietheaters näher erörtert und die Bedeutung verschiedener Inszenierungen als Interpretationen eines Stücks untersucht werden. Um dies nachzuvollziehen zu können, ist zudem ein Besuch einer aktuellen Aufführung in der Frankfurter Oper geplant.


