nächster Termin: 15.10.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 011
Zielgruppe:
Psy BSc, WPV, Sj1
Kommentar:
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nächster Termin: 15.10.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 011
Zielgruppe:
Psy BSc, WPV, Sj1
Kommentar:
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nächster Termin: 16.10.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 011
Zielgruppe:
Psy BSc, PV, Sj2
Kommentar:
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nächster Termin: 16.10.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 011
Zielgruppe:
Psy BSc, PV, Sj2
Kommentar:
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Biologische Psychologie und Neurowissenschaften B: PSY-BA-WPM-05 B ⇑
Oberseminar Sommersemester
Klinisch-psychologisches Handeln im Kontext A: PSY-BA-WPM 06 A ⇑
Vorlesung Pädagogik Wintersemester
[Vl]
Pädagogik für Psychologinnen und Psychologen
Die Vorlesung findet digital asynchron statt. Eine Anmeldung in Flexnow nicht nötig und möglich. Sie müssen sich aber zur MAP "Pädagogik für Psychologinnen und Psychologen" in Flexnow anmelden, damit sie die Vorlesung mit der Klausur beenden können.
Die Vorlesung findet digital asynchron statt. Eine Anmeldung in Flexnow nicht nötig und möglich. Sie müssen sich aber zur MAP "Pädagogik für Psychologinnen und Psychologen" in Flexnow anmelden, damit sie die Vorlesung mit der Klausur beenden können.
Digitalisierung, Automatisierung und Künstliche Intelligenz (KI) verändern viele Berufe und haben das Potenzial, unsere Arbeitswelt dauerhaft zu transformieren. Im Seminar werden die Auswirkungen des technologischen und gesellschaftlichen Wandels auf ausgewählte Tätigkeiten und Branchen aus einer angewandten Perspektive der Arbeits- und Organisationspsychologie behandelt.
Ziele: * Die Entwicklung von Kompetenzen zur Bewertung und Gestaltung der zukünftigen Arbeitswelt * Die aktive Förderung der kritischen Reflexion über die damit verbundenen psychologischen Herausforderungen und Chancen für Menschen, Organisationen und Gesellschaft.
Die Veranstaltung verfolgt einen Nexus-Ansatz (Zusammenhänge und/oder Zielkonflikte von mind. zwei SDG) SDG 9 – Industrie, Innovation und Infrastruktur Inhalte und mögliche Zielkonflikte folgender SGD werden u.a.erarbeitet: SGD 8 Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum, SGD 8.2 -Wirtschaftliche Produktivität durch Diversivität, technologische Modernisierung u. Innovation. SGD 9 Industrie, Innovation und Infrastruktur. SDG 4 Hochwertige Bildung. SDG 5 Geschlechtergleichheit. SDG 10.4 -Fiskalische, lohnpolitische
und Sozialschutz betreffende Maßnahmen für größere Gleichheit.
Für Bachelorstudierende ist eine Anmeldung in Flexnow für die Veranstaltung nicht nötig. Die Anmeldung zur Prüfung erfolgt über die MAP, die spätestens ab Dezember 2022 freigeschaltet sein wird.
Nur für Masterstudierende (alte Studienordnung) ist die Anmeldung zur Veranstaltung die Anmeldung zur Prüfung.
Bachelor-Abschlussmodul A Theorie und Praxis des wissenschaftlichen Arbeitens: PSY-BA-WPAM ⇑
OS1 Oberseminar (Wintersemester)
[O Si]
Abschlussmodul Arbeits- und Organisationspsychologie(PSY-BA-WPAM)
Teilnahme am Abschlussmodul setzt die Teilnahme am Kolloquium der Arbeitsgruppe Arbeits- und Organisationspsychologie voraus. Das Abschlussmodul findet zeitlich zusammen mit unserem Forschungskolloquium statt: [Koll] Aktuelle Forschungsfragen in der Arbeits- und Organisationspsychologie
Mittwoch 14:00 c.t. (14:15 s.t.) Bei Präsenzunterricht im Auditorium Psychiatrie, Klinikstrasse 36, 1.OG. Bei online-Unterricht: Bekanntgabe auf Stud.IP.
AB Ba, PV, oSem | GuK EW Ba, WPV, oSem | SLK EW Ba, WPV, oSem | Psy BSc, WPV, oSem | MA-IPE-G4.1
Kommentar:
Die Vorlesung thematisiert den gesellschaftlichen, pädagogischen und erziehungswissenschaftlichen Blick auf Jugend und soziale Probleme bzw. Jugend als soziales Problem. Dazu wird in grundlegende sozialisations-, bildungs- und bewältigungstheoretische Perspektiven auf die Jugendzeit eingeführt und die Sozialisationskontexte Familie, Peers und Schule in ihrer Bedeutung für Jugendliche thematisiert und exemplarisch ausgewählte ‚jugendtypische‘ Verhaltensweisen als Herausforderungen für pädagogisches Handeln diskutiert.
nächster Termin: 16.10.2025 Uhr, Raum: Phil II, House B, Room 216
Kommentar:
Medienwelten sind Lebenswelten, Lebenswelten sind Medienwelten – so fasste der Medienpädagoge Dieter Baacke einmal die alles durchdringende Bedeutung von Medien in der Spätmoderne zusammen. Dieses Seminar befasst sich mit typischen Jugendmedien, geht dabei allerdings nicht von einer medien- sondern von einer subjektzentrierten Perspektive aus. Medien werden somit als Elemente lebensweltlicher bzw. kultureller Praktiken im Jugendalter greifbar, etwa, indem ihre Funktion für den Identitätsaufbau im Austausch mit Gleichaltrigen beleuchtet wird. Die Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.
Als erziehungswissenschaftliches Thema sind die jugendkulturellen Lebensformen Peergroup, Subkultur und Szene zunächst deshalb interessant, weil sie für die Bearbeitung von Entwicklungsaufgaben im Jugendalter funktional sind. Aus jugendsoziologischer Perspektive wiederum interessiert man sich vorrangig dafür, wie Gemeinschaft in diesen Gesellungsformen hergestellt wird. Das Seminar befasst sich vorrangig mit Theorieperspektive, diese werden allerdings mit Beispielen aus der Lebenswelt von Jugendlichen unterlegt.
Die Vorlesung führt in die Erwachsenen- und Weiterbildung als ein vielfältiges Handlungsfeld ein, welches jährlich von rund 35 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner Deutschlands genutzt wird. Der Zusammenhang von regionaler, nationaler und internationaler Entwicklung wird nachgezeichnet. Verschiedene Theorien schärfen als „Brillen” die Wahrnehmung und eröffnen Handlungsperspektiven. Wer partizipiert an Erwachsenen- und Weiterbildung und wo liegen soziale Ungleichheiten bzw. Ungerechtigkeiten vor? Welche Lernergebnisse werden erreicht? Welche Einrichtungen sind Anbieter und mögliche Arbeitgeber für Absolventinnen und Absolventen der Erziehungswissenschaft? Welche Tätigkeitsfelder von betrieblicher, beruflicher, politischer, gesundheitlicher, zivilgesellschaftlicher oder kultureller Erwachsenenbildung sind vorhanden. Lassen Sie sich von der Vielfalt eines Feldes überraschen, was Ihnen bislang vielleicht noch nicht so vertraut ist. In der Vorlesung ist begleitend ein Lerntagebuch auf Basis einer Vorlage und Leitfragen zu erstellen. Grundlagentexte: - https://hds.hebis.de/ubgi/Record/HEB356304183, - https://hds.hebis.de/ubgi/Record/HEB276788125 - https://hds.hebis.de/ubgi/Record/HEB438984811
In diesem Seminar erhalten Studierende einen umfassenden Einblick in das Feld der Erwachsenenbildung/Weiterbildung in Deutschland. Neben der Betrachtung der historischen Entwicklungslinien, ist die Betrachtung der Kernstrukturen sowie den zentralen gegenwärtigen Herausforderungen des Feldes vorgesehen. Ebenso erfolgt die Vorstellung zentraler Begriffe und Diskurse und eine Auseinandersetzung mit der Erwachsenen- und Weiterbildung als Berufsfeld. Einen ergänzenden Schwerpunkt bildet das Thema Programme und Programmanalysen.
Nachdem in diesem Seminar zunächst theoretische Grundlagen der Erwachsenenbildung/Weiterbildung pointiert erarbeitet werden, findet eine intensive Auseinandersetzung mit dem Bereich der betrieblichen Weiterbildung als wichtiger Teil des Lebenslangen Lernens statt. Der stetige Wandel in der Gesellschaft und Arbeitswelt erfordert zunehmend moderne Denk- und Arbeitsmodelle, die sich u.a. in Konzepten der Personalentwicklung wiederfinden. Die Studierenden haben die Möglichkeit, durch den interaktiven Seminaransatz eigene Interessen und Ideen mittels aktiver Projektarbeit in Kleingruppen einzubringen. Die Gruppenergebnisse stellen die Studierenden ihren Kommiliton*innen im Plenum vor. Ziel des Seminars ist es, den Studierenden einen umfassenden und systematischen Einblick in das Feld der betrieblichen Weiterbildung und insbesondere der strategischen Personalentwicklung zu vermitteln.
Fr. 21.11.2025,14.00 - 18.00 Uhr Phil2, B116Auswertung und Gruppenarbeit zu den Beratungsansätzen
Kommentar:
Professionelle pädagogische Bildungsberatung soll die Ratsuchenden bei der Entscheidungsfindung in bildungs- und berufsbezogenen Fragen unterstützen. Wie dies gelingen kann, erarbeiten wir im Seminar anhand verschiedener theoretischer Beratungsansätze. Dazu setzen Sie sich intensiv mit einem Beratungsansatz auseinander und produzieren in Kleingruppen Mediacastformate. Ziel ist es zum einen, einen Überblick über die verschiedenen psychologischen Beratungsansätze sowie deren Einsatzmöglichkeiten und -grenzen für die professionelle pädagogische Beratung in Bildung, Beruf und Beschäftigung zu erlangen sowie zum anderen mediendidaktische Kompetenzen zu erwerben. Die Seminarkonzeption beinhaltet sowohl asynchrone Anteile (Lernvideos, Lektüre- und Recherchearbeiten) als auch synchrone Anteile (Videomeetings, Gruppenarbeiten, Präsentationen).
Professionelle pädagogische Beratung im Kontext der Erwachsenenbildung/Weiterbildung soll die Ratsuchenden bei der Entscheidungsfindung in bildungs- und berufsbezogenen Fragen unterstützen. Wie dies gelingen kann, diskutieren wir im Seminar anhand verschiedener theoretischer Beratungsansätze und empirischer Befunde. Die Seminararbeit findet an den ersten Terminen zunächst in Kleingruppen statt und wird digital begleitet. Am Blocktermin werden die Ergebnisse der Gruppenarbeiten in einem Tagungsformat in Präsenz präsentiert.
Das systemische Coaching ist ein Beratungsformat auf Augenhöhe, d.h. als Professionelle sind wir nicht Expert*innen für das Problem der Klient*innen. Vielmehr gehen wir davon aus, dass die Ressourcen zur Problembewältigung in diesen selbst liegen. Im Seminar behandeln wir Grundlagen des systemischen Coachings, befassen uns mit dem Professionsverständnis und mit dem Ablauf eines Coachingprozesses von der Auftragsklärung bis zum Alltagstransfer. Die Teilnehmenden lernen verschiedene Techniken kennen, um Verhaltensänderungen und Entscheidungsfindungen professionell zu begleiten und bei Konfliktlösungen unterstützend tätig zu werden. Darüber hinaus erhalten Sie die Möglichkeit, in geschütztem Rahmen neu erlerntes Wissen anzuwenden und sich hierzu ein (Peer-)Feedback einzuholen.
Adaption & Lernen (06-BA-RF-SPW-05) ab WiSe 2025/26 ⇑
Anmeldung zur Proseminar LV1 ist erforderlich.
Für die Vergabe des Seminarplatzes (LV 2) ist eine Anmeldung über Flexnow notwendig. Die Anmeldung zur Modulabschlussprüfung (MAP) erfolgt im Zeitraum der auf der Homepage von Flexnow angegebenen Frist.
nächster Termin: 16.10.2025 Uhr, Raum: Phil. II D, 08
Zielgruppen:
MW Ba, PV, 1. Sem | MP Ba, PV, 1. Sem | mL1,2,3,5, WPV, 1. Sem (novelliert), 3-5. Sem. (nicht novelliert) | GuK MW Ba, PV, 1. Sem | GuK MP Ba, PV, 1. Sem | Psy BSc, WPV, 3./5. Sem | LAS-BA, PDK, ab 3. Sem
Kommentar:
1. Zum Thema: Die Vorlesung gibt einen Überblick zu folgenden Themenbereichen: Standortbestimmung der wissenschaftlichen Disziplin ‘Musikpsychologie’ (Einordnung, Geschichte, Methoden), psychophysikalische u. neuropsychologische Grundlagen des Wahrnehmens u. Verstehens von Musik, musikalisches Entrainment u. musikalische Zeitwahrnehmung, Musik u. Emotion, Musikgeschmack u. -präferenzen, Funktionen u. Wirkungen von Musik in Alltag u. Therapie, musikalische Entwicklung, musikalische Begabung u. Expertise, absolutes Hören, Synästhesien u. Ohrwürmer, Rezeption u. Wirkung von Musik in audiovisuellen Medien, musikalische Kreativität, musikalische Interpretation u. Musikperformance, Musiklernen u. -lehren.
2. Literatur: Deutsch, D. (Hg.) (2013). The Psychology of Music. 3. Auflage. San Diego u.a.; Hallam, S. (2019). The Psychology of Music. London/New York; Hallam, S./Cross, I./Thaut, M. (Hg.) (2016). The Oxford Handbook of Music Psychology. Oxford; Hodges, D.A. (2020). Music in the Human Experience. An Introduction to Music Psychology. 2. Auflage. New York/London; la Motte-Haber, H. de (1996). Handbuch der Musikpsychologie. Unter Mitarbeit von R. Kopiez und G. Rötter. 2., ergänzte Auflage. Laaber; la Motte-Haber, H. de/Rötter, G. (Hg.) (2005). Musikpsychologie (= Systematische Musikwissenschaft Bd. 3). Laaber; Lehmann, A.C./Kopiez, R. (Hg.) (2018). Handbuch Musikpsychologie, 4., vollständig überarbeitete Auflage. Göttingen; Margulis, E.H. (2019). The Psychology of Music. A Very Short Introduction. New York; North, A.C./Hargreaves, D.J. (2008). The social and applied psychology of music. Oxford; Oerter, R./Stoffer, T.H. (Hg.) (2005). Spezielle Musikpsychologie (= Enzyklopädie der Psychologie. Serie VII Musikpsychologie Bd. 2). Göttingen u.a.; Rentfrow, P.J./Levitin, D.J. (Hg.) (2019). Foundations in Music Psychology. Theory and Research. Cambridge/London; Stoffer, T.H./Oerter, R. (Hg.) (2005). Allgemeine Musikpsychologie (= Enzyklopädie der Psychologie. Serie VII Musikpsychologie Bd. 1). Göttingen u.a.; Tan, S.-L./Pfordresher, P./Harré, R. (2018). Psychology of Music: From Sound to Significance. 2. Auflage. Oxon/New York; Thompson, W.F. (2008). Music, Thought, and Feeling: Understanding the Psychology of Music. Oxford.
3. Voraussetzungen für den Scheinerwerb: Teilnahmeschein: regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit, Leistungsschein: bestandene Klausur
4. Teilnahmevoraussetzungen: Studierende des novellierten Lehramts: zusätzlicher Besuch der Übung zur Einführung in wissenschaftliches Arbeiten erforderlich (Essay von 3–5 Seiten); sonstige Studierende: keine
nächster Termin: 16.10.2025 Uhr, Raum: Phil. II D, 07
Zielgruppen:
MW Ba, WPV, oSem | MP Ba, WPV, o Sem | mL1,2,3,5, WPV, oSem | GuK MW Ba, PV, oSem | GuK MP Ba, PV, 0Sem | Psy BSc, WPV, 3./5. Sem | LAS-BA, PDK, ab 3. Sem | ATW Ba, WPV, oSem | ATW Ma, WPV, oSem
Kommentar:
1. Zum Thema: Im Kino, beim Fernsehen und beim Gaming hört man häufig Musik im Hintergrund zur emotional-kognitiven Unterstützung von Narrationen in Spiel-, Dokumentar- oder Werbefilmen sowie Videospielen. Die Darbietung von Live-Musik, virtuellen Performances oder Musikaufzeichnungen findet jedoch heutzutage gleichermaßen selten ohne visuellen Kontext statt, auch wenn es rein auditive Medien wie Radio und MP3-Player ermöglichen, den visuellen Kontext künstlich völlig auszublenden. Eine Vielzahl von empirischen Studien belegt einerseits vielfältige Wirkungen von funktionaler Medienmusik, welche Aufmerksamkeitshaltung und-lenkung, Wahrnehmungsprägnanz und Modulierung des Zeitempfindens, Darstellung von Gefühlen und empathische Reaktionen, Assoziationsbildung und Zugriff auf Gedächtnisinhalte sowie Meinungsbildung und Motivation von Verhalten betreffen. Andererseits geben weitere empirische Studien Hinweise darauf, dass eine audio-visuelle Präsentation die Wertschätzung eines Musikvortrags begünstigt und dass dabei schon der erste rein visuelle Eindruck zählt. Ziel des Projektseminars ist die Planung, Durchführung, Auswertung und Verschriftlichung bzw. der Abschluss schon begonnener eigener empirischer Forschungsprojekte meiner Veranstaltungen "Ludomusikologie" und "Auditive und audiovisuelle Musikrezeption im Vergleich", welche im Rahmen von Postern oder Vorträgen auf Tagungen präsentiert werden können.
2. Literatur: Bullerjahn, C. (2022). Grundlagen der Wirkung von Filmmusik. 5. Aufl. Augsburg; Bullerjahn, C. (2024). Ludomusikologie – Gestaltung und Funktion von Musik und Sound in Computerspielen, Ergebnisse empirischer Studien sowie Analysemethoden. In T. Krettenauer/L. Oberhaus (Hg.), Zwischen Kinosound und Game Audio. Film – Musik – Vermittlung (S. 29–48). Münster/New York; Bullerjahn, C. (2017). Psychologie der Filmmusik. In F. Hentschel/P. Moormann (Hg.), Filmmusik. Ein Handbuch wenig beachteter Aspekte (S. 181–229). Berlin/Heidelberg; Bullerjahn, C./Hantschel, F. (2017). Musik im audiovisuellen Kontext. In A. C. Lehmann/R. Kopiez (Hg.), Handbuch Musikpsychologie (S. 277–294). Bern; Coutinho, E./Scherer, K.R. (2017). The effect of context and audio-visual modality on emotions elicited by a musical performance. Psychology of Music, 45(4), 550–569; George, M./Ilavarasu, J. (2021). Development and Psychometric Validation of the Music Receptivity Scale. Frontiers in Psychology, 11: 585891. DOI: 10.3389/fpsyg.2020.585891; Meinel, L.S./Bullerjahn, C./Lindau, A./Wald-Fuhrmann, M. (2024). Capturing differences in perception and aesthetic judgment of live or medially presented music: development of a self-report instrument. Frontiers in Psychology, 15: 1339168. DOI: 10.3389/fpsyg.2024.1339168.
3. Voraussetzungen für den Scheinerwerb: Anforderungen für Bachelor- sowie L2- und L3-Lehramtsstudierende: Teilnahmeschein bei regelmäßiger Teilnahme und aktiver Mitarbeit bei der Erstellung der Stimuli und der Versuchsdurchführung; Leistungsschein bei zusätzlicher Beteiligung an der statistischen Auswertung und/oder der schriftlichen Ausformulierung des Forschungsberichts; Anforderungen für Master- und L3-Lehramtsstudierende: Teilnahmeschein bei regelmäßiger Teilnahme und aktiver Mitarbeit, die in künstlerischer oder technischer Hinsicht wesentlich zum Gelingen des Forschungsprojektes beiträgt, Leistungsschein bei zusätzlicher Beteiligung an der statistischen Auswertung, der schriftlichen Ausformulierung des Forschungsberichts und/oder der Präsentation auf einer wissenschaftlichen Fachtagung.
4. Teilnahmevoraussetzungen und -beschränkungen: keine
nächster Termin: 14.10.2025 Uhr, Raum: Phil. II D, 07
Zielgruppen:
MW Ba, WPV, oSem | MP Ba, WPV, oSem | AMW Ma, WPV, oSem | mL2, L3, L5, WPV, oSem | GuK MP Ba, WPV, oSem | GuK MW Ba, WPV, oSem | GuK MW Ma, WPV, oSem | LAS-BA, PDK, ab 3. Sem | Psy BSc, WPV, 3./5. Sem | Psy MSc, WPV, oSem
Kommentar:
1. Zum Thema: Gerade in den letzten Jahren ist es zu einem Umdenken im Bereich musikalischer Kreativität gekommen. Einerseits wird der Begriff zunehmend weiter gefasst und schließt nun neben Improvisation und Komposition auch Mashups unter Verwendung von Sampling und Mixing sowie Interpretation mit ein, andererseits erforscht man immer detaillierter die Bedingungen für die Entwicklung und Erlernbarkeit von musikalischer Kreativität bei Personen unterschiedlichen Alters, Expertise und Domäne. Dabei wird nicht nur der mythenumwobene solitäre kreative Künstler oder die Künstlerin in den Blick genommen, sondern auch Kreativität in (Laien-)Gruppen. Neben die Protokollierung kreativer Prozesse in neurologischer und kognitionspsychologischer Hinsicht tritt die Erfassung der Persönlichkeitsmerkmale musikalisch kreativer Menschen und ihrer schöpferischen Motivation. In Form von Referaten, Diskussionen und eigenen empirischen Projekten sollen Einblicke in diese Forschungsbereiche gegeben und dabei der aktuelle Forschungsstand reflektiert werden.
2. Literatur: Berkowitz, Aaron L.: The Improvising Mind: Cognition and Creativity in the Musical Moment. Oxford/New York 2010; Bullerjahn, Claudia: Kreativität. In: H. de la Motte-Haber/G.Rötter (Hg.), Musikpsychologie. Laaber 2005, S. 600–619; Bullerjahn, Claudia: Der Mythos um das kreative Genie: Einfall und schöpferischer Drang. In: Cl. Bullerjahn/W. Löffler (Hg.), Musikermythen – Alltagstheorien, Legenden und Medieninszenierungen. Hildesheim 2004, S. 125–161; Burnard, Pamela: Musical Creativities in Real World Practice. Oxford 2012; Collins, Dave: The Act of Musical Composition. Farnham/Burlington 2012; Dobberstein, Marcel: Die Psychologie der musikalischen Komposition: Umwelt – Person – Werkschaffen. Köln-Rheinkassel 1994; Glover, Joanna: Children Composing 4–14. London/New York 2000; Greuel, Thomas/Heß, Frauke (Hg.): Musik erfinden. Beiträge zur Unterrichtsforschung: Aachen 2008; Hargreaves, David J./Miell, Dorothy/MacDonald, Raymond A. (Hg.): Musical imagination. Multidisciplinary perspectives on creativity, performance and perception. Oxford 2012; Kleinen, Günter (Hg.): Begabung und Kreativität in der populären Musik. Münster 2003; Nettl, Bruno/Russell, Melinda (Hg.): In the course of performance: Studies in the world of musical improvisation. Chicago 1998; Mazzola, Guerino/Park, Joomi/Thalmann, Florian: Musical Creativity. Strategies and Tools in Composition and Improvisation. Springer 2016; Nagy, Zvonimir Nagy: Embodiment of Musical Creativity. The cognitive and performative causality of musical composition. Abingdon & New York: Routledge 2017; Odena, Oscar (Hg.): Musical Creativity: Insights form Music Education Research. Farnham/Burlington 2012; Sawyer, R. Keith: Group Creativity: Music, Theater, Collaboration. Mahwah 2003; Vandré, Philipp/Lang, Benjamin (Hg.): Komponieren mit Schülern. Konzepte · Förderung · Ausbildung. Regensburg 2011; Vollmer, Sybille: Die Rezeption des Kreativitätsbegriffs durch die Musikpädagogik. Mainz 1981.
3. Voraussetzungen für den Scheinerwerb: Anforderungen für Bachelor- und Lehramtsstudierende (L2 u. L5): Teilnahmeschein bei regelmäßiger Teilnahme und aktiver Mitarbeit; Leistungsschein bei zusätzlichem Referat mit schriftlicher Ausarbeitung oder empirischer Projektarbeit mit schriftlicher Ausarbeitung oder Hausarbeit. Anforderungen für Master- und L3-Lehramtsstudierende: Teilnahmeschein bei regelmäßiger Teilnahme, aktiver Mitarbeit und Kurzreferat mit Thesenpapier, Leistungsschein bei zusätzlicher analytischer oder empirischer Projektarbeit oder Review (Metaanalyse) mit schriftlicher Ausarbeitung bzw. Hausarbeit. Für LV 1 des Master-Moduls 9 muss der Ausgangspunkt für das Kurzreferat bzw. die empirische Projektarbeit eine aktuelle Veröffentlichung (ab 2020) sein.
In this course, we will discuss emerging theoretical ideas and research findings in the Neural Computation Group. The course features presentations from members of the research group, as well as from thesis and project students and external guests. The course is open to all students interested in our research and participation is highly encouraged for students interested in an internship or thesis in our group.