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Vorlesungsverzeichnis: WiSe 2025/26

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Fachbereich 05: Sprache, Literatur, Kultur - Germanistik - Bachelor of Arts

Veranstaltungen

Der Fachbereich macht die Teilnahme an den Veranstaltungen für Bachelor- und Masterstudiengänge sowie für Lehramtsstudiengänge anmeldepflichtig. Allgemeine Informationen zum Anmeldeverfahren erhalten Sie unter https://flexnow.uni-giessen.de/.

 

 
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Legende

  
[Vl] Einführung in das Studiengebiet Literatur
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 14.10.2025
wöchentlich Di. 08:00 - 10:00 Uhr  Phil. I, A 1 (Hörsaal)
nächster Termin: 14.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, A 1 (Hörsaal)

Kommentar:

Die Vorlesung führt in Abstimmung mit dem Einführungsseminar in Gegenstandsbereich und Methodik der germanistischen Literaturwissenschaft ein. Was ist überhaupt Literatur und wie lässt sie sich wissenschaftlich erfassen? Was sind literarische Gattungen und Epochen? Wie unterscheiden sich epische, lyrische und dramatische Texte voneinander? Zur Erhellung dieser und anderer Fragen, die die Literaturwissenschaft nicht immer lösen, aber beschreiben kann, will die Vorlesung mit vielen Beispielen aus der deutschen Literaturgeschichte beitragen. Weitere Themen werden der Nutzen der Rhetorik für das Verständnis von Literatur und die Bedeutung literarischer Kanonbildung und literarischer Wertung sein.

Zur Einführung und Begleitung empfohlen: Heinz J. Drügh u.a. (Hrsg.), Germanistik. Sprachwissenschaft – Literaturwissenschaft – Schlüsselkompetenzen, Stuttgart und Weimar 2012 [steht auch als E-Book im Netz der UB zur Verfügung].

Als Leistungsnachweis gilt die erfolgreiche Teilnahme an der Abschlussklausur.


[Si] Einführung in das Studiengebiet Literatur - Seminar 01
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 15.10.2025
wöchentlich Mi. 08:00 - 10:00 Uhr  Alter Steinbacher Weg 44, 103
nächster Termin: 15.10.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 103

Zielgruppen:
L2,3,5  |  GuK Ger Lit Ba  |  GuK Ger Spr Ba  |  BA Ger Lit  |  BA Ger Spr

[Si] Einführung in das Studiengebiet Literatur - Seminar 02
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 15.10.2025
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. I, C 027
nächster Termin: 15.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 027

[Si] Einführung in das Studiengebiet Literatur - Seminar 03
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 13.10.2025
wöchentlich Mo. 12:00 - 14:00 Uhr  Alter Steinbacher Weg 44, 203
nächster Termin: 13.10.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 203

Zielgruppen:
L2,3,5  |  GuK Ger Lit Ba  |  GuK Ger Spr Ba  |  Ger Lit Ba  |  Ger Lit Spr

[Si] Einführung in das Studiengebiet Literatur - Seminar 04
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 13.10.2025
wöchentlich Mo. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal)
nächster Termin: 13.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal)

Kommentar:

Das Einführungsseminar ergänzt und vertieft die Vorlesung zur Einführung in das Studiengebiet Literatur. Im Mittelpunkt des Seminars steht die gemeinsame Auseinandersetzung mit literarischen deutschsprachigen Texten anhand von Beispielen aus Lyrik, Drama und erzählender Literatur (Epik) vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Neben der Einführung in die literaturwissenschaftliche Textanalyse und in literaturwissenschaftliche Grundbegriffe wird es dabei u.a. auch um die Frage gehen, was das Besondere an literarischen Texten im Unterschied zu anderen Texten ist.

Leistungsnachweis: Regelmäßige Anwesenheit, erfolgreiche Erledigung einer Hausaufgabe und Teilnahme an der Abschlussklausur.


[Si] Einführung in das Studiengebiet Literatur - Seminar 05
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 16.10.2025
wöchentlich Do. 16:00 - 18:00 Uhr  Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal)
nächster Termin: 16.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal)

Zielgruppen:
L2  |  L3  |  L5  |  BA Ger Lit  |  BA Ger Spr  |  BA GuK Lit  |  BA GuK Spr

[Si] Einführung in das Studiengebiet Literatur - Seminar 06
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 16.10.2025
wöchentlich Do. 12:00 - 14:00 Uhr  Phil. I, B 106
nächster Termin: 16.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 106

[Si] Einführung in das Studiengebiet Literatur - Seminar 07
Mittwoch, 10:00-12:00, Phil. I, G 026
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 15.10.2025
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. I, F 006
nächster Termin: 15.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, F 006

Kommentar:

Neben den grundlegenden Einführungen wird ein besonderer Fokus auf Goethes Werk gelegt. Begleitende Lektüre zum Seminar ist Rafik Schamis und Uwe Gutzschhahns "Der geheime Bericht über den Dichter Goethe". Bitte besorgen Sie sich das Werk selbstständig.


[Si] Einführung in das Studiengebiet Literatur- Seminar 08
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 14.10.2025
wöchentlich Di. 12:00 - 14:00 Uhr  Phil. I, B 106
nächster Termin: 14.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 106

[Tut] Einführung in das Studiengebiet Literatur - Tutorium 01
Dozent/-in:
Jessica Heneberg
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 13.10.2025
wöchentlich Mo. 14:00 - 16:00 Uhr  k.A.
nächster Termin: 13.10.2025 Uhr, Raum: k.A.

[Tut] Einführung in das Studiengebiet Literatur - Tutorium 02
Dozent/-in:
Jessica Heneberg
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 14.10.2025
wöchentlich Di. 12:00 - 14:00 Uhr  k.A.
nächster Termin: 14.10.2025 Uhr, Raum: k.A.

   
[Vl] Sprachtheorie und Sprachphilosophie
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 14.10.2025
wöchentlich Di. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. I, A 3 (Hörsaal)
nächster Termin: 14.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, A 3 (Hörsaal)

[Si] Sprachtheorie und Sprachphilosophie - Lektürekurs
In diesem Seminar sollten wir vor allem grundlegende und "klassische" Texte aus dem Feld "Sprachtheorie und Sprachphilosophie" gemeinsam erarbeiten. Neben dem inhaltlichen Schwerpunkt auf Fragen der Sprachtheorie und der Sprachphilosophie sollten wir auch methodische Aspekte der Texterschließung mit in unser "Pflichtenheft" aufnehmen.
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 14.10.2025
wöchentlich Di. 14:00 - 16:00 Uhr  Phil. I, B 106
nächster Termin: 14.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 106

Kommentar:

In diesem Seminar sollten wir vor allem grundlegende und "klassische" Texte aus dem Feld "Sprachtheorie und Sprachphilosophie" gemeinsam erarbeiten. Neben dem inhaltlichen Schwerpunkt auf Fragen der Sprachtheorie und der Sprachphilosophie sollten wir auch methodische Aspekte der Texterschließung mit in unser "Pflichtenheft" aufnehmen.


     
[Vl] Wort und Satz
Die Vorlesung führt in theoretische und methodische Konzepte der Erforschung von Wort und Satz ein. Als intermediäre Ebene findet auch die Wortgruppe Beachtung. In der Vorlesung werden zentrale Konzepte zur vollständigen kategorialen und relationalen Analyse von Wort, Wortgruppe und Satz vermittelt. Im Mittelpunkt steht dabei eine schulgrammatische Perspektive auf das grammatische Funktionieren von Sätzen. Es erfolgt aber auch ein Rückgriff auf praxisrelevante Syntaxtheorien (Valenztheorie, Felderstrukturmodell). Der Vorlesung liegt die neue schulgrammatische Terminologie zugrunde: https://grammis.ids-mannheim.de/vggf
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 15.10.2025
wöchentlich Mi. 08:00 - 10:00 Uhr  Phil. I, A 1 (Hörsaal)
nächster Termin: 15.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, A 1 (Hörsaal)

[Si] Grammatik und Kontext
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 14.10.2025
wöchentlich Di. 08:00 - 10:00 Uhr  Phil. I, B 009
nächster Termin: 14.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 009

Kommentar:

Dass das Verstehen einer sprachlichen Äußerung auch vom Kontext abhängt, in dem sie hervorgebracht wird, ist ein Gemeinplatz in der Linguistik. In diesem Seminar soll es darum gehen, der Kontextabhängigkeit von Sprache im Bereich der Grammatik nachzuspüren, wobei wir die Semantik, als die linguistische Disziplin, die sich mit der Bedeutung sprachlicher Zeichen auseinandersetzt, systematisch mitberücksichtigen werden. Gegenstand des Seminars werden bzw. können sein: Die Kontextabhängigkeit von Nominalgruppen mit bestimmtem Artikel. Eine solche liegt beispielsweise in „Reichen Sie mir bitte die Tasse.“ mit „die Tasse“ vor. Um das mit einem solchen Satz Gesagte zu verstehen, ist es offensichtlich notwendig, dem Kontext zu entnehmen, von welcher Tasse der Sprecher redet. Es ist aber auch notwendig, sich überhaupt als die im Kontext mit „Sie“ angesprochene Person zu identifizieren. Als ebenso kontextabhängig erweisen sich Pronomina wie „er“, „sie“, „ich“, „du“ etc., aber auch solche syntaktischen Formen wie „Die Tasse.“, die keine Satzform aufweisen und häufig als „Ellipsen“ bezeichnet werden. Im Kontext eines Kaffeekränzchens geäußert, kann diese Ellipse auch dazu gebraucht werden, jemanden dazu aufzufordern, die Tasse zu reichen. Hingegen an einer Ladentheke geäußert, kann mit derselben Form die Absicht ausgedrückt werden, die Tasse zu kaufen. Hier hängt der Sachverhaltsentwurf, der mit einer sprachlichen Äußerung vorgenommen wird, besonders deutlich vom jeweiligen Kontext der Äußerung ab. Eine andere Art der Kontextabhängigkeit findet sich beispielsweise in dem Umstand, dass mit dem Satz „Du hast den Müll nicht rausgebracht.“ je nach Äußerungskontext eine einfache Feststellung oder auch ein auf der Feststellung aufbauender Vorwurf gemacht werden kann. Würde man in derselben Situation „Hast du den Müll rausgebracht?“ äußern, würde sich das anders darstellen: Hier könnte eine einfache Frage vorliegen. Geht man jedoch von einer rhetorischen Frage aus, kann man auf indirektem Wege auch zu einer Deutung als Feststellung bzw. Vorwurf gelangen. Die unterschiedlichen Lesarten bzw. Deutungswege hängen offensichtlich mit den Formen der geäußerten Sätze, d. h. mit ihrer grammatischen Struktur, zusammen. Die hier genannten Beispiele für Kontextabhängigkeit sind nicht als abschließend zu verstehen, sie sollen lediglich veranschaulichen, womit wir uns im Seminar beschäftigen werden.


[Si] Grammatische Kategorien aus funktionaler Perspektive, Seminar 1
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 16.10.2025
wöchentlich Do. 08:00 - 10:00 Uhr  Alter Steinbacher Weg 44, 103
nächster Termin: 16.10.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 103

[Si] Grammatische Kategorien aus funktionaler Perspektive, Seminar 2
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 16.10.2025
wöchentlich Do. 12:00 - 14:00 Uhr  Alter Steinbacher Weg 44, 203
nächster Termin: 16.10.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 203

[Si] Nominalphrasen: Strukturen und Gebrauchsweisen im Deutschen
Sogenannte Nominalgruppen oder Nominalphrasen wie z.B. "Die designierte neue Bildungsministerin, Heidi Prien" oder "Gustav Aschenbach oder von Aschenbach, wie seit seinem fünfzigsten Geburtstag amtlich sein Name lautete" erfüllen in der Kommunikation zentrale Aufgaben: Man kann damit u.a. Gegenstände der Rede identifizieren, man kann aber auch Gegenstände erzeugen, u.a. in fiktionalen Kontexten. -- In der Veranstaltung soll es zum einen darum gehen, die strukturelle Vielfalt und Breite von Nominalphasen im Deutschen zu erarbeiten, zum anderen sollen die vielfältigen Funktionen ihres Einsatzes (z.B. fiktionale Gegenstände erschaffen) systematisiert werden, darüber hinaus sollten wir uns auch um die Spezifika ausgewählter Kommunikationsbereiche kümmern.
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 14.10.2025
wöchentlich Di. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. I, B 106
nächster Termin: 14.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 106

Kommentar:

Sogenannte Nominalgruppen oder Nominalphrasen wie z.B. "Die designierte neue Bildungsministerin, Heidi Prien" oder "Gustav Aschenbach oder von Aschenbach, wie seit seinem fünfzigsten Geburtstag amtlich sein Name lautete" erfüllen in der Kommunikation zentrale Aufgaben: Man kann damit u.a. Gegenstände der Rede identifizieren, man kann aber auch Gegenstände erzeugen, u.a. in fiktionalen Kontexten. -- In der Veranstaltung soll es zum einen darum gehen, die strukturelle Vielfalt und Breite von Nominalphasen im Deutschen zu erarbeiten, zum anderen sollen die vielfältigen Funktionen ihres Einsatzes (z.B. fiktionale Gegenstände erschaffen) systematisiert werden, darüber hinaus sollten wir uns auch um die Spezifika ausgewählter Kommunikationsbereiche kümmern.


[Si] Nominalstil
Dozent/-in:
Format:
hybrid
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 16.10.2025
wöchentlich Do. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. I, B 106
nächster Termin: 16.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 106

Kommentar:

Unter Nominalstil versteht man im Allgemeinen die überdurchschnittliche Verwendung nominaler grammatischer Ausdrucksformen (bspw. Nominalisierung, Attribute, Komposita). Als Komplementärbegriff zu Verbalstil meint Nominalstil die nominale Realisierung solcher Satzinhalte, die alternativ auch durch verbale Strukturen ausgedrückt werden könnten. Die Gründe für die Wahl nominalstilistischer Mittel liegen in der Regel außerhalb der Grammatik, d.h., in bestimmten Kommunikationsbereichen (Behördensprache, Rechtssprache, Wissenschaftssprache) kommen nominalstilistische Mittel bevorzugt zum Einsatz, weil sie besonders adäquat für die jeweiligen Anforderungen dieser Bereiche erscheinen.
Das Seminar legt einen Fokus auf die grammatischen Grundlagen des Nominialstils (nominale Grammatik, nominale Komplexität), bietet aber auch Raum für Analysen zu den stilistischen Effekten, die mit dem Nominalstil erzielt werden.
Es wird die Anschaffung des folgenden Grundlagenwerks empfohlen: Hennig, Mathilde 2020: Nominalstil. Möglichkeiten, Grenzen, Perspektiven. Tübingen: Narr/Francke/Attempto (Narr Studienbücher).


 

Das Modul wird erst im 5. Fachsemester angeboten!

[Si] Deutsch als Fremdsprache und Zweitsprache lernen und lehren
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 22.10.2025
wöchentlich Mi. 12:00 - 14:00 Uhr  Phil. I, C 011
nächster Termin: 22.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 011

Kommentar:

Das Seminar gibt einen Einblick in ausgewählte Dimensionen des Deutschen als Fremd- und Zweitsprache in Forschung und Praxis. Unter anderem wird dabei ein Überblick gegeben über (1) Grundlagen des (Fremd- und Zweit-)Spracherwerbs, (2) Methoden des Fremdsprachenunterrichts, (3) Grundlagen der Unterrichtsplanung (Sozialformen, Rolle der Lehrperson, Binnendifferenzierung) und des Umgangs mit Lehr- und Lernmaterialien. Ausgewählte Besonderheiten der deutschen Syntax, Morphologie und Phonologie werden in ihrer Relevanz für den Unterricht aus didaktischer Perspektive analysiert und diskutiert.


[Pj Si] Grammatik und Korpus
Das Seminar leitet die Studierenden dazu an, vorhandene Korpora des Deutschen (bspw. das Deutsche Referenzkorpus für das Gegenwartsdeutsche, Das Deutsche Textarchiv und "GiesKaNe" für das Neuhochdeutsche sowie Lernerkorpora wie FALKO, DULKO, MERLIN) für die Entwicklung eigener Projekte zur Untersuchung grammatischer Phänomene in den durch die Korpora erschlossenen Bereichen zu nutzen.
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 16.10.2025
wöchentlich Do. 14:00 - 16:00 Uhr  Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal)
nächster Termin: 16.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal)

Kommentar:

Das Seminar leitet die Studierenden dazu an, vorhandene Korpora des Deutschen (bspw. das Deutsche Referenzkorpus für das Gegenwartsdeutsche, Das Deutsche Textarchiv und "GiesKaNe" für das Neuhochdeutsche sowie Lernerkorpora wie FALKO, DULKO, MERLIN) für die Entwicklung eigener Projekte zur Untersuchung grammatischer Phänomene in den durch die Korpora erschlossenen Bereichen zu nutzen.


   
[Si] Grammatik, Text, Wandel
Im Seminar beleuchten wir Zusammenhänge von Grammatik, Text und Sprachwandel. Aufbauend auf einem kurzen Überblick über die Sprachgeschichte im Allgemeinen und grammatische Entwicklungstendenzen im Besonderen einerseits und Überlegungen zu soziopragmatischer Sprachgeschichte andererseits nehmen wir ausgewählte Wandeltendenzen im Neuhochdeutschen (17.-19. Jahrhundert) in den Blick. Dabei nutzen wir das Korpus GiesKaNe 0.3 Das Seminar führt somit auch an die Arbeit mit einem Korpus/mit Sprachdaten heran und bietet somit einen forschenden Zugang zu den Inhalten.
Dozent/-in:
Format:
hybrid
Zeit und Ort:
7 Einzeltermine:
Fr. 17.10.2025,10.00 - 12.00 Uhr   Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal)
Fr. 24.10.2025,10.00 - 12.00 Uhr   Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal)
Fr. 31.10.2025,10.00 - 12.00 Uhr   Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal)
Fr. 07.11.2025,10.00 - 12.00 Uhr   Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal)
Fr. 14.11.2025,10.00 - 12.00 Uhr   Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal)
Fr. 21.11.2025,10.00 - 12.00 Uhr   Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal)
Fr. 05.12.2025,10.00 - 12.00 Uhr   Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal)

Kommentar:

Im Seminar beleuchten wir Zusammenhänge von Grammatik, Text und Sprachwandel. Aufbauend auf einem kurzen Überblick über die Sprachgeschichte im Allgemeinen und grammatische Entwicklungstendenzen im Besonderen einerseits und Überlegungen zu soziopragmatischer Sprachgeschichte andererseits nehmen wir ausgewählte Wandeltendenzen im Neuhochdeutschen (17.-19. Jahrhundert) in den Blick. Dabei nutzen wir das Korpus GiesKaNe 0.3 Das Seminar führt somit auch an die Arbeit mit einem Korpus/mit Sprachdaten heran und bietet somit einen forschenden Zugang zu den Inhalten.


[Si] Interpunktion im literarischen Text
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 15.10.2025
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal)
nächster Termin: 15.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal)

Kommentar:

Die Interpunktion ist im Standarddeutschen klar geregelt durch das Amtliche Regelwerk für deutsche Rechtschreibung. Im literarischen Text hingegen kann ein kreativer Umgang mit dem Inventar an Interpunktionszeichen gerade Teil des ästhetischen Programms sein. Neben dem Autor und der Epoche hat auch die Gattung Auswirkungen auf die Möglichkeiten und Grenzen der kreativen Interpunktion. Aufbauend auf linguistischen Grundlagen zur Interpunktion betrachten wir im Seminar daher ein breites Spektrum an literarästhetischen Interpunktionsansätzen.


[Si] Kommunikation und sprachliche Mittel: Grundlagen und Anwendungen
Um kommunikative Ziele und Aufgaben umzusetzen, muss man sprachliche Mittel einsetzen. Dabei spielen lexikalische Mittel (Wortgebrauch) und grammatische Ressourcen (z.B. spezifische syntaktische Konstruktionen) eine wesentliche Rolle. Abhängig vom Medium kommen spezifische Ressourcen wie Typographie oder Sprechgeschwindigkeit hinzu. Im Seminar wollen wir die Zusammenhänge zwischen dem Repertoire sprachlicher Mittel und ihren funktional-kommunikativen Einsatzbereichen systematisieren und anhand von Beispielen konkretisieren.
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 13.10.2025
wöchentlich Mo. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. I, B 106
nächster Termin: 13.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 106

Kommentar:

Um kommunikative Ziele und Aufgaben umzusetzen, muss man sprachliche Mittel einsetzen. Dabei spielen lexikalische Mittel (Wortgebrauch) und grammatische Ressourcen (z.B. spezifische syntaktische Konstruktionen) eine wesentliche Rolle. Abhängig vom Medium kommen spezifische Ressourcen wie Typographie oder Sprechgeschwindigkeit hinzu. Im Seminar wollen wir die Zusammenhänge zwischen dem Repertoire sprachlicher Mittel und ihren funktional-kommunikativen Einsatzbereichen systematisieren und anhand von Beispielen konkretisieren.


[Si] Grammatik, Text, Wandel
Im Seminar beleuchten wir Zusammenhänge von Grammatik, Text und Sprachwandel. Aufbauend auf einem kurzen Überblick über die Sprachgeschichte im Allgemeinen und grammatische Entwicklungstendenzen im Besonderen einerseits und Überlegungen zu soziopragmatischer Sprachgeschichte andererseits nehmen wir ausgewählte Wandeltendenzen im Neuhochdeutschen (17.-19. Jahrhundert) in den Blick. Dabei nutzen wir das Korpus GiesKaNe 0.3 Das Seminar führt somit auch an die Arbeit mit einem Korpus/mit Sprachdaten heran und bietet somit einen forschenden Zugang zu den Inhalten.
Dozent/-in:
Format:
hybrid
Zeit und Ort:
7 Einzeltermine:
Fr. 17.10.2025,10.00 - 12.00 Uhr   Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal)
Fr. 24.10.2025,10.00 - 12.00 Uhr   Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal)
Fr. 31.10.2025,10.00 - 12.00 Uhr   Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal)
Fr. 07.11.2025,10.00 - 12.00 Uhr   Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal)
Fr. 14.11.2025,10.00 - 12.00 Uhr   Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal)
Fr. 21.11.2025,10.00 - 12.00 Uhr   Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal)
Fr. 05.12.2025,10.00 - 12.00 Uhr   Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal)

Kommentar:

Im Seminar beleuchten wir Zusammenhänge von Grammatik, Text und Sprachwandel. Aufbauend auf einem kurzen Überblick über die Sprachgeschichte im Allgemeinen und grammatische Entwicklungstendenzen im Besonderen einerseits und Überlegungen zu soziopragmatischer Sprachgeschichte andererseits nehmen wir ausgewählte Wandeltendenzen im Neuhochdeutschen (17.-19. Jahrhundert) in den Blick. Dabei nutzen wir das Korpus GiesKaNe 0.3 Das Seminar führt somit auch an die Arbeit mit einem Korpus/mit Sprachdaten heran und bietet somit einen forschenden Zugang zu den Inhalten.


[Si] Interpunktion im literarischen Text
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 15.10.2025
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal)
nächster Termin: 15.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal)

Kommentar:

Die Interpunktion ist im Standarddeutschen klar geregelt durch das Amtliche Regelwerk für deutsche Rechtschreibung. Im literarischen Text hingegen kann ein kreativer Umgang mit dem Inventar an Interpunktionszeichen gerade Teil des ästhetischen Programms sein. Neben dem Autor und der Epoche hat auch die Gattung Auswirkungen auf die Möglichkeiten und Grenzen der kreativen Interpunktion. Aufbauend auf linguistischen Grundlagen zur Interpunktion betrachten wir im Seminar daher ein breites Spektrum an literarästhetischen Interpunktionsansätzen.


[Si] Kommunikation und sprachliche Mittel: Grundlagen und Anwendungen
Um kommunikative Ziele und Aufgaben umzusetzen, muss man sprachliche Mittel einsetzen. Dabei spielen lexikalische Mittel (Wortgebrauch) und grammatische Ressourcen (z.B. spezifische syntaktische Konstruktionen) eine wesentliche Rolle. Abhängig vom Medium kommen spezifische Ressourcen wie Typographie oder Sprechgeschwindigkeit hinzu. Im Seminar wollen wir die Zusammenhänge zwischen dem Repertoire sprachlicher Mittel und ihren funktional-kommunikativen Einsatzbereichen systematisieren und anhand von Beispielen konkretisieren.
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 13.10.2025
wöchentlich Mo. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. I, B 106
nächster Termin: 13.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 106

Kommentar:

Um kommunikative Ziele und Aufgaben umzusetzen, muss man sprachliche Mittel einsetzen. Dabei spielen lexikalische Mittel (Wortgebrauch) und grammatische Ressourcen (z.B. spezifische syntaktische Konstruktionen) eine wesentliche Rolle. Abhängig vom Medium kommen spezifische Ressourcen wie Typographie oder Sprechgeschwindigkeit hinzu. Im Seminar wollen wir die Zusammenhänge zwischen dem Repertoire sprachlicher Mittel und ihren funktional-kommunikativen Einsatzbereichen systematisieren und anhand von Beispielen konkretisieren.


   
[Vl] Epochen der europäischen Lyrik
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 15.10.2025
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr  Großer Chemischer Hörsaal (Heinrich-Buff-Ring 54)
nächster Termin: 15.10.2025 Uhr, Raum: Großer Chemischer Hörsaal (Heinrich-Buff-Ring 54)

[Si] „Textzeugen“ der Holocaust- und Lagerliteratur in Bildungskontexten: Seminar mit Exkursion in die Gedenkstätte Hadamar
Dozent/-in:
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 16.10.2025
wöchentlich Do. 08:00 - 10:00 Uhr  Phil. I, B 009
nächster Termin: 16.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 009

Kommentar:

Im Seminar beschäftigen wir uns mit dem didaktisch kontrollierten Einsatz von Holocaust- und Lagerliteratur in Bildungskontexten – besonders im Kontext gedenkstättenpädagogischer Ansätze. Im Fokus steht die Frage, inwiefern durch die Arbeit mit „Textzeugen“ Wissen vermittelt, Empathie gefördert und zur Reflexion über Gegenwart und Zukunft angeregt werden kann. Dafür erschließen wir uns zunächst eine grundlegende Definition und einen Überblick über die literaturhistorische Entwicklung und kulturelle Funktion der Holocaust- und Lagerliteratur im Rahmen des deutschsprachigen Erinnerungsdiskurses. Darauf aufbauend geht es um konkrete Vermittlungsformen und den „Gebrauchszuammenhänge“ in der Bildungsarbeit. Eine Exkursion zur Gedenkstätte Hadamar am 31.01.2026 dient der praktischen Vertiefung der im Seminar diskutierten Konzepte und eröffnet einen konkreten Einblick in die gedenkstättenpädagogische Arbeit vor Ort.


[Si] 1000 Jahre deutsche Liebeslyrik
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
6 Einzeltermine:
Di. 04.11.2025,09.00 - 10.00 Uhr   Rathenaustraße 10, 012
Di. 25.11.2025,08.00 - 10.00 Uhr   Rathenaustraße 10, 012
Do. 04.12.2025,14.00 - 19.00 Uhr   Rathenaustraße 10, 012
Fr. 05.12.2025,10.00 - 15.00 Uhr   Rathenaustraße 10, 012
Do. 19.02.2026,10.00 - 14.00 Uhr   Universität Bamberg
Fr. 20.02.2026,10.00 - 14.00 Uhr   Universität Bamberg

Kommentar:

Gegenstand des Seminars sind lyrische Texte aus dem deutschsprachigen Raum über Liebe vom 11. bis zum 21. Jahrhundert – vom Minnesang bis zum Popsong. Der Seminarstoff betrifft also die beiden germanistisch-literaturwissenschaftlichen Studienbereiche Mediävistik und NDL.
Im Seminar wollen wir anhand von ausgewählten Texten eines lyrischen Genres einen diachronen Überblick über einen die gesamte deutsche Literaturgeschichte umfassenden Zeitraum gewinnen. Dabei stehen die Kontinuitäten, Brüche und Entwicklungslinien der Lyrik im Allgemeinen und der Liebeslyrik im Besonderen im Fokus unserer Analysen und Interpretationen. Im Umgang mit lyrischen Texten soll so der Dialog und die Synthese von Methoden, Problem- und Fragestellungen zwischen den Fachgebieten Mediävistik und NDL erarbeitet und ein Bewusstsein für die Schnittstellen zwischen den Unterdisziplinen des Faches entwickelt werden.
Der interuniversitäre und beide germanistische Fachteile verbindende Ansatz soll im Kontakt mit einer anderen Universität und im Austausch mit deren Studierenden ‚Blicke über den Tellerrand‘ ermöglichen.

Es wird eine Textgrundlage zur Verfügung gestellt, von der ausgehend zusammen mit den Studierenden eine Auswahl zur gemeinsamen Bearbeitung getroffen wird. Teilnehmer:innen sind also auch dazu aufgefordert, selbst Vorschläge einzubringen.

Termine:
- separate Vorbesprechung: 4.11.2025, 9-10 Uhr
- gemeinsame online-Sitzung: 13.11.2025
- Blocktermin Gießen: 4./5.12.2025
- Blocktermin Bamberg: 19./20.02.2026

Die Teilnahme an beiden Blockterminen ist verpflichtend. Die Übernachtungskosten werden im Rahmen eines Exkursionsmittelzuschusses bezuschusst. Die restlichen Kosten von ca. 18,30 EUR, sowie die Fahrtkosten und die Verpflegungskosten fallen als Eigenbeteiligung an (bzw. die Fahrtkosten sind ggf. mit dem Deutschlandticket abgedeckt).


[Si] Aufführung als Weg zum Verständnis des älteren Dramas: Benedikt Edelpöcks Weihnachtsspiel von 1568
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßige Termine ab 13.10.2025
wöchentlich Mo. 18:00 - 20:00 Uhr  Alter Steinbacher Weg 44, 011
wöchentlich Do. 18:00 - 20:00 Uhr  Alter Steinbacher Weg 44, 011
nächster Termin: 13.10.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 011

Zielgruppen:
BA Ger Lit  |  BA Ger Spr  |  MA Ger  |  L2  |  L3  |  L5  |  BA GuK Lit  |  BA GuK Spr  |  MA Ger

Kommentar:

Im Dienst Erzherzog Ferdinands von Tirol brachte Benedikt Edelpöck 1568 ein Weihnachtsspiel auf die Bühne, das nur auf den ersten Blick ein traditionell ist. Es verbindet die Weihnachtsgeschichte mit Fragen der Ökonomie, der gerechten Herrschaft und des gesellschaftlichen Zusammenlebens. Brutal ist seine Darstellung des Betlehemischen Kindermords. Wir werden gemeinsam eine (z.T. rekonstruierende) Aufführung dieses Spiels erarbeiten, um zu sehen, was auf der Bühne machbar und wirkungsvoll ist. Alle Teilnehmenden über nehmen mindestens eine Rolle, sind Darsteller, Co-Regisseure, Co-Dramaturgen und Maskenbildner zugleich.
Aufführungstermine: 4.12.2025, 19 Uhr Gießen: Pankratiuskapelle; 6.12.2025, 16 Uhr Grünberg: Hospitalkirche oder Stadtkirche. Eine dritte Aufführung ist geplant, voraussichtlich in Hungen.

Die Veranstaltung ist vierstündig: Mo und Do 18-20 Uhr. Sie endet mit der letzten Aufführung im Dezember.


[Si] Die Kurzgeschichte in der Gegenwartsliteratur: Judith Hermanns erzählerischer Minimalismus
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 14.10.2025
wöchentlich Di. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. I, B 009
nächster Termin: 14.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 009

Kommentar:

Die Kurzgeschichte ist - im Vergleich zu anderen kürzeren Prosaformen - eine noch recht junge Literaturgattung, die im 19. Jahrhundert entstand und die sich aktuell immer noch großer Beliebtheit erfreut. Nach einer kurzen Beschäftigung mit der Gattungsdefinition widmen wir uns im Seminar gemeinsam den Kurzgeschichten der zeitgenössischen Autorin Judith Hermann. In jeder Sitzung wird eine andere Kurzgeschichte besprochen.


[Si] Ehebrecher, Hochstapler, Raubritter – zweifelhafte Helden im Mittelalter
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 15.10.2025
wöchentlich Mi. 16:00 - 18:00 Uhr  Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal)
nächster Termin: 15.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal)

Zielgruppen:
MA Ger  |  L2  |  L3  |  L5  |  BA Ger Lit  |  BA Ger Spr  |  BA GuK Lit  |  BA GuK Spr

Kommentar:

Texte des Mittelalters kennen nicht nur tugendhafte Ritter, die sowohl dem höfischen Ehrenkodex wie auch dem religiösen Guten zustreben. Auch Betrüger, die den Leuten mit unterschiedlichen Lügengeschichten ihr Geld abnehmen, Raubritter, die mordend durch die Lande ziehen oder Ehebrecher, denen die sexuelle Erfüllung wichtiger als jede moralische Norm ist, können im Fokus mittelalterlicher Erzählungen stehen. Doch was für ein Heldenbild wird dadurch vermittelt und wieso erzählt man davon? Diese und weitere Fragen die narratologische Gestaltung betreffend wollen wir anhand von Strickers „Pfaffe Amis“, Werners der Gartenaere „Meier Helmrecht“ und dem „Mauricius von Craûn“ im Seminar besprechen.


[Si] Kriminalgeschichten in der Frühen Neuzeit
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 15.10.2025
wöchentlich Mi. 18:00 - 20:00 Uhr  Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal)
nächster Termin: 15.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal)

Zielgruppen:
MA Ger  |  L2  |  L3  |  L5  |  BA Ger Lit  |  BA Ger Spr  |  BA GuK Lit  |  BA GuK Spr

Kommentar:

Kriminalgeschichten bestimmen sowohl das heutige Film- und Serienprogramm wie auch die gegenwärtigen Spiegel-Beststellerlisten. Die Faszination für das Erzählen von Gewalt und Verbrechen lässt sich aber viel weiter in der Literaturgeschichte zurückverfolgen und setzt schon im späten Mittelalter ein. Im Seminar werden wir uns unterschiedliche Kriminalgeschichten vom Spätmittelalter bis zur Frühen Neuzeit ansehen, über Raub, Mord und Totschlag, und uns fragen, in welcher Form und wie von Verbrechen erzählt wird. Dabei werden wir auch einen Blick auf ein vormodernes Phänomen des True Crime Genres werfen.


[Si] Neue Sachlichkeit: Literatur – Kultur – Medien
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 14.10.2025
wöchentlich Di. 14:00 - 16:00 Uhr  Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal)
nächster Termin: 14.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal)

Kommentar:

Die 1920er Jahre bilden ein Jahrzehnt enormer gesellschaftlicher, technischer und kultureller Modernisierung, aber auch ein Jahrzehnt großer sozialer, ökonomischer und politischer Krisen. Die Literatur wie auch die neuen Massenmedien Film und Radio spiegelten diese Umbruchzeit zwischen dem Ersten Weltkrieg und der Machtergreifung der Nationalsozialisten in besonderem Maße wider. Und umgekehrt wirkten die Zeitläufte auch auf die Künste zurück. In besonderem Maße gilt dies für die sogenannte Neue Sachlichkeit. Diese Strömung in Literatur, Film, Fotographie und Bildender Kunst bemühte sich um einen neuen Realismus, der der modernen Wirklichkeit beikommen sollte. Das Seminar diskutiert wichtige Werke der Neuen Sachlichkeit und verbindet dies mit der Vermittlung vertiefter Kenntnisse über eine zentrale Kunstepoche und mit der Erweiterung literatur- und medienanalytischer Kompetenzen.


[Si] Rainer Maria Rilke- ausgewählte Lyrik
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 14.10.2025
wöchentlich Di. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal)
nächster Termin: 14.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal)

Kommentar:

Rainer Maria Rilke (1875-1926), der im kommenden Jahr 100 Jahre alt geworden wäre, gehört zu den wichtigsten und bekanntesten Autoren der europäischen literarischen Moderne. Neben seinem einzigen Roman „Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge“ (1910), sind es vor allem Gedichte wie „Der Panther“ oder „Archaischer Torso Apollos“ mit denen Rilke bekannt geworden ist. Im Seminar wird eine Auswahl aus dem lyrischen Gesamtwerk Rilkes behandelt. Außerdem wird für eine Sitzung der Rilke-Biograph Manfred Koch („Rilke. Dichter der Angst - Eine Biographie“, München 2025) zu Gast im Seminar sein.

Textgrundlage (bitte anschaffen): Rainer Maria Rilke, Gedichte, hrsg. v. Manfred Koch, Ditzingen: Reclam 2025. ISBN: 978-3-15-014659-0


[Si] Realismus (Fontane und Storm)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 13.10.2025
wöchentlich Mo. 16:00 - 18:00 Uhr  Alter Steinbacher Weg 44, 202
nächster Termin: 13.10.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 202

Zielgruppen:
L2  |  L3  |  L5  |  BA Ger Lit  |  BA Ger Spr  |  BA GuK Lit  |  BA GuK Spr

Kommentar:

Markant für den poetische oder auch bürgerlicher Realismus ist eine intensive Auseinandersetzung mit dem Verhältnis von Individuum und Gesellschaft in der 2. Hälte des 19. Jahrhunderts. Wir befassen uns schwerpunktmäßig mit Erzählungen und Novellen von Theodor Storm und Theodor Fontane. Wir beginnen mit den Kriminalnovelllen "Ein Doppelgänger" (Theodor Storm) und "Unterm Birnbaum" (Theodor Fontane) und lesen weitere Novellen wie "Pole Poppenspäler" (Storm) und "Grete Minde" (Fontane).


[Si] Schlaue Füchse, aggressive Wölfe: Fabeln von Äsop bis Lessing
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 14.10.2025
wöchentlich Di. 16:00 - 18:00 Uhr  Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal)
nächster Termin: 14.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 128 (Karl-Wolfskehl-Saal)

Zielgruppen:
L2  |  L3  |  L5  |  BA Ger Lit  |  BA Ger Spr  |  BA GuK Lit  |  BA GuK Spr

Kommentar:

Fabeln repräsentieren nicht nur eine kurze didaktische Textform, die gerne unterschiedlich medialisiert wird und sich für Diskussionen der Frage, was ein "Text" und was eine "Textfassung" ist, anbietet. Sie sind literaturhistorisch gesehen v.a. auch ein interessanter Spiegel ihrer jeweiligen Zeit. Im Seminar vergleichen wir Fabeln der Antike (Äsop, Phädrus) mit solchen aus dem Mittelalter (Stricker, Boner) und der Frühen Neuzeit (Luther, Waldis) und Aufklärungszeit (Lessing). Wir stellen Fragen wie: Wie ändern sich die Erzählweise und die Moral, die Gebrauchssituation und die Abbildung der Welt? Wie sehr verlassen sich die Neubearbeitungen darauf, dass die Texttradition und die Tiertypen bekannt sind?
Nachweis aktiver Teilnahme: Kurzreferat/Vorstellung von Forschungsliteratur
Qualifikation: Hausarbeit.


[Si] Zwischen Heldentum und Märchenwelt - die aventiurehafte Dietrichepik
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 14.10.2025
wöchentlich Di. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. I, C 027
nächster Termin: 14.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 027

Zielgruppen:
L2  |  L3  |  L5  |  BA Ger Lit  |  BA Ger Spr  |  BA GuK Lit  |  BA GuK Spr  |  MA Ger

Kommentar:

Seine Abenteuer gegen Riesen, Drachen und vor allem gegen Zwerge lesen sich wie Szenen aus einem modernen Fantasy- oder Superheldenfilm, und doch stammen sie aus dem Mittelalter. Dabei zieht der mittelalterliche Superheld immer wieder wortwörtlich feuerspeiend in den Kampf. Es geht um Dietrich von Bern, dessen Bedeutung kaum zu überschätzen ist. So tritt Dietrich in beinahe jedem Werk der Heldenepik auf und inspiriert sogar eine eigne Untergattung, die sich von historischen Ereignissen löst. Vielmehr geht es um heroische Kämpfe und Abenteuer und dementsprechend heißt auch die Gattung: die aventiurehafte oder märchenhafte Dietrichepik.

Doch was macht einen mittelalterlichen Superhelden eigentlich aus? Das Seminar geht den Motiven der aventiurehaften Dietrichepik nach: von Gemeinschaft und defizitärem (?) Heldentum (feuerspeiende Helden) über komische Elemente (Kuss vs. kratzender Bart) bis hin zu besonderen Räumen (Rosengärten, Zwergenhöhlen). Durch eine Mischung aus textnaher Analyse und unterstützender Forschungsliteratur möchten wir uns diesen Punkten nähern und dabei auch erzähltheoretische Fragestellungen (Wie wird mithilfe von Figuren, Räumen oder Zeiten erzählt?) und überlieferungstechnischen Aspekte (Fragmente vs. vollständige Fassungen) untersuchen.

Die benötigte Literatur wird voraussichtlich zur Verfügung gestellt.

Hinweise zur Teilnahme: Bitte melden Sie sich nur an, wenn Sie bereit sind, sich auch in mittelhochdeutsche Texte einzuarbeiten, egal ob diese in Übersetzung vorhanden sind oder nicht!


[Si] Zwischen Wunder und Magie: Althochdeutsche Zaubersprüche, Segen und Exorzismen
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 13.10.2025
wöchentlich Mo. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. I, C 011
nächster Termin: 13.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, C 011

Zielgruppen:
MA Ger  |  BA Ger Spr  |  BA Ger Lit  |  L2  |  L3  |  L5  |  BA GuK Lit  |  BA GuK Spr

Kommentar:

Die "Merseburger Zaubersprüche" gehören sicherlich zu den bekanntesten Texten der althochdeutschen Literatur. Nur sie präsentieren eine vorchristliche Wortmagie, und doch waren sie zum Teil Muster für christliche Segen und Exorzismen. Im Seminar untersuchen wir, wie die verschiedenen Textsorten funktionieren, wie Gebet, Anrufung und Wortmagie sich zum Teil durchmischen oder sich auf vergleichbare Weise rhetorischer Mittel bedienen.
Die Texte werden eingescannt zur Verfügung gestellt. Althochdeutschkenntnisse sind hilfreich, können aber auch im Seminar erworben werden.
Nachweis aktiver Teilnahme: Referat.
Qualifikation: Hausarbeit.


     
[Si] "Flucht und Ankommen" in der Gegenwartsliteratur (mit Exkursion DNB Frankfurt)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 14.10.2025
wöchentlich Di. 12:00 - 14:00 Uhr  Phil. I, B 428
nächster Termin: 14.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 428

Zielgruppen:
BA Ger Lit  |  BA GuK Ger Lit  |  MA DaFZ

Kommentar:

Längst ist Flucht und Ankommen ein Thema der Gegewartsliteratur. Doch welche literarischen Ausdruckformen werden verwendet? Wir lesen Romane von Abbas Khider ("Der Erinnerungsfälscher"), Olga Grjasnowa ("Gott ist nicht schüchtern" und Julya Rabinowich ("Dazwischen: Ich"). Für Di., 20.01., 11.00-15.00 Uhr ist außerdem ein Besuch im Exilarchiv 1933-1945 der Deutschen Nationalbibliothek Frankfurt vorgesehen. Wir kommen mit Ausstellungsmacher*innen ins Gespräch und begegnen virtuellen Zeitzeugnissen, die während des Nationalsozialismus aus Deutschland fliehen mussten.
Gefragt wir auch danach, ob sich Verbindungslinien zwischen historischen und aktuellen Fluchtbewegungen ziehen lassen und welche Bedeutung Literatur für gesellschaftliche Diskussionen hat.


[Si] Erzählen für das Kinderfernsehen - ein Seminar in Zusammenarbeit mit KiKA
Blockseminar
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
2 Einzeltermine:
Sa. 29.11.2025,09.00 - 18.00 Uhr   Alter Steinbacher Weg 44, 202
Sa. 17.01.2026,09.00 - 18.00 Uhr   Alter Steinbacher Weg 44, 202

Kommentar:

Das Seminar widmet sich mit dem Kinderfernsehen einer oft unterschätzten Bildungsressource. Anhand dreier konkreter Projekte soll intensiv gefragt werden, wie das Medium auch schwierige Themen (wie Holocaust und Nationalsozialismus) adäquat für Kinder vermitteln kann. Gemeinsam mit KiKA-Redakteurin Tina Wilß soll zudem die Produzentenseite genau in den Blick genommen werden: Welcher Voraussetzungen bedarf es eigentlich, für Kinder altersgemäß zu erzählen? Wo liegen Chancen und Grenzen?


[Si] Romantik
Dozent/-in:
Format:
hybrid
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 14.10.2025
wöchentlich Di. 14:00 - 16:00 Uhr  Phil. I, B 428
nächster Termin: 14.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 428
2 Einzeltermine:
Fr. 21.11.2025,10.00 - 16.00 Uhr   Phil. I, C 011
Fr. 12.12.2025,10.00 - 16.00 Uhr   Phil. I, C 011

Zielgruppen:
BA Ger Lit  |  BA GuK Ger Lit  |  L2  |  L3  |  L5

Kommentar:

Das Seminar verfolgt das Ziel, in die Literatur der Romantik einzuführen. Wir lesen Texte von Joseph von Eichendorff, Heinrich E.T.A. Hoffmann, Adalbert von Chamisso und weiteren Autorinnen und Autoren.

Das Seminar ist als Hybridveranstaltung geplant, an dem auch Auslandsstudierende teilnehmen. Daher endet das Seminar bereits am 19. Dezember und besteht aus Einzelterminen (Di., 14.00-16.00 Uhr) und zwei Blockseminaren (Fr. 15.11. und Fr. 13.12., 10.00-16.00 Uhr). Während der Blockseminare treffen sich die Gießener Studierenden an der Uni in Präsenz, Studierende aus dem Ausland schalten sich zu.

Hybrid mit ViP Studierenden: wöchentliche Online-Termine plus Blockseminar (Fr., 21.11. und Fr., 12.12.)


[Si] Aufführung als Weg zum Verständnis des älteren Dramas: Benedikt Edelpöcks Weihnachtsspiel von 1568
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßige Termine ab 13.10.2025
wöchentlich Mo. 18:00 - 20:00 Uhr  Alter Steinbacher Weg 44, 011
wöchentlich Do. 18:00 - 20:00 Uhr  Alter Steinbacher Weg 44, 011
nächster Termin: 13.10.2025 Uhr, Raum: Alter Steinbacher Weg 44, 011

Zielgruppen:
BA Ger Lit  |  BA Ger Spr  |  MA Ger  |  L2  |  L3  |  L5  |  BA GuK Lit  |  BA GuK Spr  |  MA Ger

Kommentar:

Im Dienst Erzherzog Ferdinands von Tirol brachte Benedikt Edelpöck 1568 ein Weihnachtsspiel auf die Bühne, das nur auf den ersten Blick ein traditionell ist. Es verbindet die Weihnachtsgeschichte mit Fragen der Ökonomie, der gerechten Herrschaft und des gesellschaftlichen Zusammenlebens. Brutal ist seine Darstellung des Betlehemischen Kindermords. Wir werden gemeinsam eine (z.T. rekonstruierende) Aufführung dieses Spiels erarbeiten, um zu sehen, was auf der Bühne machbar und wirkungsvoll ist. Alle Teilnehmenden über nehmen mindestens eine Rolle, sind Darsteller, Co-Regisseure, Co-Dramaturgen und Maskenbildner zugleich.
Aufführungstermine: 4.12.2025, 19 Uhr Gießen: Pankratiuskapelle; 6.12.2025, 16 Uhr Grünberg: Hospitalkirche oder Stadtkirche. Eine dritte Aufführung ist geplant, voraussichtlich in Hungen.

Die Veranstaltung ist vierstündig: Mo und Do 18-20 Uhr. Sie endet mit der letzten Aufführung im Dezember.


[Pj Si] Journalismus - Schreiben fürs GerMagazin
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 13.10.2025
wöchentlich Mo. 14:00 - 16:00 Uhr  Phil. I, B 033
nächster Termin: 13.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 033

Zielgruppen:
BA Ger Lit  |  L2  |  L3  |  L5  |  BA GuK Ger Lit

Kommentar:

Seit einigen Jahren gibt es an unserem Institut das "Ger.Magazin". Dieses Online-Magazin hat zum Ziel, die zahlreichen Projekte und Aktivitäten am Institut für Germanistik nach Außen wirkungsvoll zu vermitteln. Mittlerweile sind sehr unterschiedliche Rubriken entstanden: von Alumniportraits, über Berichte aus den Seminaren bis hin zu Veranstaltungen & Aktionen in der Germanistik und in Gießen. Auch im kommenden Semester sollen weitere journalistische Beiträge rund um die Gießener Germanistik entstehen.
Sie erlernen Techniken des journalistischen Schreibens, stehen im Austausch mit unserem Redaktionsteam und veröffentlichen eigene Texte.
Das Ger.Magazin ist zu finden unter: https://germanistik-magazin-jlu.de/

Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme ist:
- Interesse an Zeitungsjournalismus und journalistischem Schreiben.
- Bereitschaft zur intensiven Schreibarbeit, da Ihre Texte vor der Veröffentlichung mehrere Korrekturgänge durchlaufen.
- Bereitschaft, Interviews mit unbekannten Personen zu führen.


[Si] Vom Hörbild zum Podcast: Geschichte des Radiofeatures (Projektseminar mit dem DLA Marbach)
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 16.10.2025
wöchentlich Do. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. I, B 210
nächster Termin: 16.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 210

Kommentar:

Das Seminar befasst sich mit der Geschichte des Radiofeatures von den Anfängen im Rundfunk der Weimarer Republik bis zu featureartigen Podcasts der Gegenwart. Das Feature gilt neben dem Hörspiel als die genuin radiophone Kunstform. Basierend auf dem zentralen künstlerischen Verfahren der Montage, dient es der kreativen publizistischen Auseinandersetzung mit allen Facetten der gesellschaftlichen Wirklichkeit, wobei das Verhältnis von facts und fiction; Information und Unterhaltung; Text, Spiel und Musik bewusst flexibel gehalten ist. An ausgewählten Beispielen von Klassikern des Genres wie A. Schirokauer, A. Andersch und R. Wolf bis hin zu aktuellen Stücken von E. Lipki, M. Weil und B. Deigner bietet das Seminar Grundwissen über die Gattungsgeschichte dieses spannenden Genres und vermittelt Kompetenzen in der audiophonen Medienanalyse. Im Rahmen der obligatorischen Exkursion ins Deutsche Literaturarchiv Marbach werden an historischen Originaldokumenten aus Autorennachlässen außerdem Fragen der Textgenese und der Materialität radiophoner Kunst diskutiert. Es ist außerdem ein Autorengespräch in Gießen geplant.


 
[Si] Interpunktion im literarischen Text
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 15.10.2025
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. I, B 128
nächster Termin: 15.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 128

Kommentar:

Die Interpunktion ist im Standarddeutschen klar geregelt durch das Amtliche Regelwerk für deutsche Rechtschreibung. Im literarischen Text hingegen kann ein kreativer Umgang mit dem Inventar an Interpunktionszeichen gerade Teil des ästhetischen Programms sein. Neben dem Autor und der Epoche hat auch die Gattung Auswirkungen auf die Möglichkeiten und Grenzen der kreativen Interpunktion. Aufbauend auf linguistischen Grundlagen zur Interpunktion betrachten wir im Seminar daher ein breites Spektrum an literarästhetischen Interpunktionsansätzen.


[Si] Konzepte der Autorschaft
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 14.10.2025
wöchentlich Di. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. I, B 210
nächster Termin: 14.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 210

Kommentar:

In diesem Seminar werden Texte zur Theorie der Autorschaft untersucht. Dabei gehen wir in historischer und systematischer Hinsicht der Frage nach: Was ist ein Autor? Was unterscheidet einen Autor von einem Erzähler oder einem Schreiber – oder gar einem Leser? Welches Verhältnis besteht zwischen der Funktion Autor und der Funktion Herausgeber? Wie verändern sich Autorschaftskonzepte unter den Vorzeichen digitaler Publikationsmöglichkeiten? Grundlage des Seminars ist der Reclam Band: Texte zur Theorie der Autorschaft. Die übrigen Texte werden auf Stud IP zur Verfügung gestellt. Behandelt werden u.a. die Ansätze von Kayser, Booth, Eco, Lejeune, Barthes, Genette, Foucault, Woodmansee, Bolter, Grésillon, Hartling, Biendarra.

Teilnahmevoraussetzung: Alle Teilnehmenden müssen regelmäßig teilnehmen und einen Text vorstellen (Teamarbeit ist möglich)
Hausarbeiten haben einen Umfang von 12-15 Seiten (1,5 Zeilen, 12 Punkt Schriftgröße) und sind bis zum 15.3. 2026 abzugeben.


[Si] Interpunktion im literarischen Text
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 15.10.2025
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. I, B 128
nächster Termin: 15.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 128

Kommentar:

Die Interpunktion ist im Standarddeutschen klar geregelt durch das Amtliche Regelwerk für deutsche Rechtschreibung. Im literarischen Text hingegen kann ein kreativer Umgang mit dem Inventar an Interpunktionszeichen gerade Teil des ästhetischen Programms sein. Neben dem Autor und der Epoche hat auch die Gattung Auswirkungen auf die Möglichkeiten und Grenzen der kreativen Interpunktion. Aufbauend auf linguistischen Grundlagen zur Interpunktion betrachten wir im Seminar daher ein breites Spektrum an literarästhetischen Interpunktionsansätzen.


[Si] Konzepte der Autorschaft
Dozent/-in:
Format:
in Präsenz
Zeit und Ort:
regelmäßiger Termin ab 14.10.2025
wöchentlich Di. 10:00 - 12:00 Uhr  Phil. I, B 210
nächster Termin: 14.10.2025 Uhr, Raum: Phil. I, B 210

Kommentar:

In diesem Seminar werden Texte zur Theorie der Autorschaft untersucht. Dabei gehen wir in historischer und systematischer Hinsicht der Frage nach: Was ist ein Autor? Was unterscheidet einen Autor von einem Erzähler oder einem Schreiber – oder gar einem Leser? Welches Verhältnis besteht zwischen der Funktion Autor und der Funktion Herausgeber? Wie verändern sich Autorschaftskonzepte unter den Vorzeichen digitaler Publikationsmöglichkeiten? Grundlage des Seminars ist der Reclam Band: Texte zur Theorie der Autorschaft. Die übrigen Texte werden auf Stud IP zur Verfügung gestellt. Behandelt werden u.a. die Ansätze von Kayser, Booth, Eco, Lejeune, Barthes, Genette, Foucault, Woodmansee, Bolter, Grésillon, Hartling, Biendarra.

Teilnahmevoraussetzung: Alle Teilnehmenden müssen regelmäßig teilnehmen und einen Text vorstellen (Teamarbeit ist möglich)
Hausarbeiten haben einen Umfang von 12-15 Seiten (1,5 Zeilen, 12 Punkt Schriftgröße) und sind bis zum 15.3. 2026 abzugeben.


 
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