Fachbereich 04: Geschichts- und Kulturwissenschaften - Gliederung nach anbietenden Einrichtungen - Fachjournalistik Geschichte
Veranstaltungen
Exkursion mit Seminar ⇑
Hauptseminar ⇑
[H Si] Digitale Revolutionen? Eine Kommunikationsgeschichte der Neuen Medien
regelmäßiger Termin ab 17.10.2024 | ||
wöchentlich Do. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil. I, C 214 | |
nächster Termin: 28.11.2024 Uhr, Raum: Phil. I, C 214 |
Seit einigen Jahrzehnten durchleben wir – wenn wir den Zeitdiagnosen glauben dürfen – eine tiefgreifende Revolution unserer Lebenswelt durch die Infrastruktur des Internets, digitale Kommunikation und die neuen Medien. Zu Beginn weckte diese Entwicklung große Hoffnungen auf eine Demokratisierung der Kommunikation, inzwischen jedoch dominieren Sorgen um Kommunikationskontrolle, Medienmonopole und den Verlust sozialer Interaktion. Obwohl der Prozess der Digitalisierung bereits in den 1960ern begann, hat sich die deutsche Historiographie bisher nur ansatzweise mit den Logiken, Diskursen, Regulierungen, Märkten und Infrastrukturen des Digitalen auseinandergesetzt. In diesem Seminar möchten wir verschiedene Ansätze zu einer Kommunikationsgeschichte des Digitalen diskutieren und eigene Zugänge entwickeln. Ziel des Seminars ist es, unsere Position als Mediennutzer zu reflektieren und Kompetenzen für den kritischen Umgang mit den neuen Medien aufzubauen.
Text zur Einführung:
Gabriele Balbi/Paolo Magaudda, Warum die Geschichte digitaler Medien erforschen – und wie?, in: Christian Schwarzenegger/Erik Koenen/Christian Pentzold/Thomas Birkner/Christian Katzenbach (Hg.), Digitale Kommunikation und Kommunikationsgeschichte. Perspektiven, Potentiale, Problemfelder (Digital Communication Research 10), Berlin 2022, S. 31-61. https://doi.org/10.48541/
dcr.v10.2
Oberseminar ⇑
[O Si] Obserseminar zur Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts.
regelmäßiger Termin ab 23.10.2024 | ||
wöchentlich Mi. 18:00 - 20:00 Uhr | Phil. I, C 214 | |
nächster Termin: 27.11.2024 Uhr, Raum: Phil. I, C 214 |
Im Oberseminar diskutieren wir jede Woche ein aktuelles Forschungsprojekt aus dem Bereich der Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Auch in diesem Semester stellen wieder Gießener Historiker:innen und Gäste von anderen Universitäten oder Forschungseinrichtungen ihre Projektideen, ihre Forschungsfragen, ihre Quellen und methodischen Ansätze vor.
Die Veranstaltung soll damit die Möglichkeit bieten, sich über Themen und Trends der historischen Forschung auch jenseits der JLU zu informieren, aber auch das Präsentieren, das Fragen und Diskutieren zu üben.
Studierende und Promovierende sind herzlich eingeladen, dabei zu sein, zuzuhören, nachzufragen und mitzudiskutieren.
Proseminar ⇑
[P Si] „Keime des Unheils". Der Kampf gegen Schmutz, Schund und Massenkultur um 1900
regelmäßiger Termin ab 16.10.2024 | ||
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, C 011 | |
nächster Termin: 27.11.2024 Uhr, Raum: Phil. I, C 011 |
Im Deutschen Kaiserreich schien mit dem Reichspressegesetz von 1874 und mit der Entstehung der Massenpresse und später des Kinos ein großer Schritt hin zu einer Liberalisierung und Demokratisierung der Kommunikation getan. Im gleichen Zug entstand jedoch mit dem sogenannten Kampf gegen „Schmutz und Schund“ eine mächtige Gegenbewegung. Deren Vertreter forderten vehement die Kontrolle der neuen Massenmedien Presse und Kino, um die Verbreitung der „Keime des Unheils“ zu verhindern. Sie führten den Jugendschutz und die Sorge um Persönlichkeitsrechte ins Feld und kämpften gegen Skandaljournalismus und Boulevardisierung. In der Forschung wird inzwischen darauf hingewiesen, dass die beachtliche Erregung wohl nur durch die Furcht der deutschen Bildungsbürger zu erklären sei, ihre Kontrolle über die Kommunikation zu verlieren. In diesem Spannungsfeld wollen wir die lebhafte Medienlandschaft des Kaiserreichs erkunden, uns mit den Argumenten der Gegner auseinandersetzen und nach den Potentialen der Demokratisierung durch Massenkultur fragen.
Text zur Einführung:
Kaspar Maase: „Disziplinlosigkeit des Wissens“ und Regulierung neuer Medien um 1900. Jugendmedienschutz im Spiegel des kaiserzeitlichen Schundkampfs. In: Mediale Kontrolle unter Beobachtung. Kulturwissenschaftliche Perspektiven auf die strittige Gestaltung unserer Kommunikation, April 2012. http://www.medialekontrolle.de/wp-content/uploads/2012/04/Maase-Kaspar-2012-4.pdf
[P Si] Einführungskurs: Medien und ihr Publikum Gruppe 1
regelmäßiger Termin ab 15.10.2024 | ||
wöchentlich Di. 16:00 - 18:00 Uhr | Phil. I, B 033 | |
nächster Termin: 26.11.2024 Uhr, Raum: Phil. I, B 033 |
Das Proseminar richtet sich wie die Vorlesung an die Studienanfänger/innen der Fachjournalistik Geschichte und bietet eine Einführung in das Studienfach. Wir werden uns hier mit der Geschichte und Gegenwart der Printmedien, des Fotojournalismus, des Kinos, Radios, Fernsehens und Internets sowie deren Nutzung und Aneignung durch das Publikum auseinandersetzen. Außer mit wissenschaftlichen Texten arbeiten wir mit Quellen, also mit konkreten Reportagen, Pressefotos, Filmen, Radio- und Fernsehsendungen sowie Präsentationen im Netz.
Ergänzend wird ein Tutorium angeboten, dessen Besuch wir nachdrücklich empfehlen. Unter der Anleitung von fortgeschrittenen Studierenden können Sie hier in Kleingruppen Fragen aus Vorlesung und Proseminar weiter vertiefen, Sie analysieren gemeinsam aktuelle Medienprodukte, üben sich selbst in journalistischen Darstellungsformen und werden in Techniken wissenschaftlichen Arbeitens eingewiesen. Die Termine der zur Auswahl stehenden Tutorien werden in der ersten Vorlesung bekannt gegeben.
[P Si] Einführungskurs: Medien und ihr Publikum Gruppe 2
regelmäßiger Termin ab 16.10.2024 | ||
wöchentlich Mi. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, C 003 | |
nächster Termin: 27.11.2024 Uhr, Raum: Phil. I, C 003 |
Das Proseminar richtet sich wie die Vorlesung an die Studienanfänger/innen der Fachjournalistik Geschichte und bietet eine Einführung in das Studienfach. Wir werden uns hier mit der Geschichte und Gegenwart der Printmedien, des Fotojournalismus, des Kinos, Radios, Fernsehens und Internets sowie deren Nutzung und Aneignung durch das Publikum auseinandersetzen. Außer mit wissenschaftlichen Texten arbeiten wir mit Quellen, also mit konkreten Reportagen, Pressefotos, Filmen, Radio- und Fernsehsendungen sowie Präsentationen im Netz.
Ergänzend wird ein Tutorium angeboten, dessen Besuch wir nachdrücklich empfehlen. Unter der Anleitung von fortgeschrittenen Studierenden können Sie hier in Kleingruppen Fragen aus Vorlesung und Proseminar weiter vertiefen, Sie analysieren gemeinsam aktuelle Medienprodukte, üben sich selbst in journalistischen Darstellungsformen und werden in Techniken wissenschaftlichen Arbeitens eingewiesen. Die Termine der zur Auswahl stehenden Tutorien werden in der ersten Vorlesung bekannt gegeben.
Seminar ⇑
[Si] Gerichtsreportagen: historische Vorbilder und Selbstversuch
regelmäßiger Termin ab 17.10.2024 | ||
wöchentlich Do. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, C 214 | |
nächster Termin: 28.11.2024 Uhr, Raum: Phil. I, C 214 |
Verbrechen lösen in der Öffentlichkeit sowohl Abscheu als auch oft eine gewisse Faszination aus. Strafgerichte hingegen haben in einem Rechtsstaat die Aufgabe, sachlich zu ermitteln und nach fest¬gelegten Regeln über die Schuld der Ange¬klagten, ihre Straffähigkeit und ein angemessenes Strafmaß zu entscheiden, um so den gestörten Rechtsfrieden wiederherzu¬stellen. Was die Öffentlichkeit von diesen Verhandlungen erfährt und versteht, entscheiden im Wesentlichen Gerichtsreporter:innen. Sie sind einerseits Zeugen des Verfahrens und sollen unbefangen berichten, was im Gerichtssaal vor sich geht. Andererseits wollen sie eine Geschichte erzählen, die das Interesse ihres Publikums weckt. Die Gerichtsreportage ist seit der Öffentlichkeit von Strafgerichtsverfahren eine zentrale journalistische Gattung. In ihr spiegeln sich Rechts-, Ordnungs- und Moralvorstellungen der jeweiligen Zeit, sie handeln von menschlichem Extremverhal¬ten, sie können Sensationsmache betreiben, gekonnt dramatisieren oder die Beteiligten zu verstehen versuchen, sie sollen idealerweise ihren Lesern komplizierte juristische Prozeduren begreiflich machen und das Gericht durch ihre Berichterstattung zugleich demokratisch kontrollieren.
In diesem Proseminar mit Praxisbezug werden Sie mindestens eine Gerichtsverhandlung besuchen und sich selbst an einer Gerichtsreportage versuchen. Zur Vorbereitung darauf werden wir einerseits ausgewählte Reportagen gemeinsam lesen und diskutieren, andererseits werden wir mit Jurist:innen sprechen und uns mit juristischen Verfahrensfragen vertraut machen.
[Si] Lektürekurs
regelmäßiger Termin ab 17.10.2024 | ||
wöchentlich Do. 10:00 - 12:00 Uhr | Phil. I, C 203 | |
nächster Termin: 28.11.2024 Uhr, Raum: Phil. I, C 203 |
Das kommende Lektüre-Seminar widmet sich Ute Daniels 2018 erschienener Monographie „Beziehungsgeschichten. Politik und Medien im 20. Jahrhundert“. Dabei handelt es sich um eine umfassende und abwechslungsreiche Darstellung des Verhältnisses zwischen Politik und Medien anhand von fünf Fallstudien, in denen jeweils unterschiedliche historische Zeitabschnitte und Konstellationen in den Blick genommen werden. Das Seminar bietet die Möglichkeit, diese, mittlerweile zu den mediengeschichtlichen Standardwerken zählende Studie zur Gänze zu lesen. Im Zentrum steht die vertiefende Lektüre und Diskussion des wissenschaftlichen Textes, sodass Forschungsansatz, Untersuchungsdesign und empirische Analyse im Detail nachvollziehbar werden. Darüber hinaus sollen Daniels Befunde in breitere Themenzusammenhänge und Forschungsdebatten des Fachs eingeordnet werden. Ergänzend diskutieren wir Rezensionen zu Daniels Buch und reflektieren unseren eigenen Lese- und Diskussionsprozess.
[Si] Prostitution: Historische Forschung und mediale Bilder
regelmäßiger Termin ab 15.10.2024 | ||
wöchentlich Di. 12:00 - 14:00 Uhr | Phil. I, C 214 | |
nächster Termin: 26.11.2024 Uhr, Raum: Phil. I, C 214 |
Erst seit 2001 gilt das Angebot von käuflichem Sex in Deutschland nicht länger als ‚sittenwidrig‘. Wir sprechen seitdem verstärkt von ‚Sexarbeit‘, Prostituierte arbeiten sozialversichert und können klagen, wenn sie um das vereinbarte Honorar geprellt werden. Das war zuvor nicht der Fall. Prostitution war in Deutschland nicht verboten, unter Strafe stand allein ihre Förderung. Die Klassifizierung als ‚sittenwidrig‘ erlaubte es indes, Prostituierte einerseits zu besteuern und sie andererseits auf bestimmte Häuser oder Straßen zu beschränken, sie ärztlich untersuchen zu lassen und sie gesellschaftlich zu ächten – anders als ihre männlichen Kunden. In diesem Rahmen kam es in den letzten hundert Jahren zu markanten Veränderungen, was Prostitution zu einem historisch höchst aufschlussreichen Thema macht. Mindestens so zahlreich wie Quellen und wissenschaftliche Studien über tatsächlichen kommerziellen Sex sind Fantasien über das sprichwörtliche älteste Gewerbe der Welt. In einer gesellschaftlichen Grauzone, in der Wissen durch persönliche Erfahrung eher selten thematisiert wird, blühen Imaginationen ¬– von gefallenen Mädchen, verkauften Frauen, verruchten männerverderbenden Weibern und Huren mit goldenem Herzen, um nur einige der medial immer wieder bemühten Klischees anzudeuten. Wir werden uns in diesem Seminar sowohl mit historischen Fallstudien als auch mit mehr oder weniger fiktiven Erzählungen in Presse, Film und Fernsehen aus den letzten gut hundert Jahren beschäftigen.
[Si] Wozu Geschichte? Historisches Denken, historisches Erzählen und Geschichtskultur
regelmäßiger Termin ab 17.10.2024 | ||
wöchentlich Do. 16:00 - 18:00 Uhr | Phil. I, C 214 | |
nächster Termin: 21.11.2024 Uhr, Raum: Phil. I, C 214 |
Ausgehend von Ihren Erfahrungen mit dem Verfassen geschichtswissenschaftlicher Hausarbeiten und womöglich ersten eigenen geschichtsjournalistischen Versuchen wollen wir in diesem Einstiegsseminar in den Master Fachjournalistik Geschichte (oder Geschichte) grundlegende Fragen hinsichtlich der Besonderheit, der Relevanz und des Nutzens historischen Wissens stellen. Wir werden untersuchen, wie Historiker:innen ihre Themen finden, wie sie durch die Wahl der Perspektive, der Methode und der bearbeiteten Quellen die Ergebnisse ihrer Forschung beeinflussen, wie sie Geschichte schreiben und dabei Erkenntnisse vermitteln. Und wir wollen genauer hinschauen, wie populäre Geschichtsvermittlung funktioniert, was hier die Themenwahl und Darstellungsweise beeinflusst und welche Geschichtsbilder auf diese Weise entstehen. Wann und auf welche Weise dient Geschichte – gerade in ihrer populären Form – der politischen Legitimation, der Identitätsbildung, der Gesellschaftskritik, der Unterhaltung? Anhand welcher Kriterien können wir historische Darstellungen beurteilen? Welche Rolle spielen dabei z.B. Wahrheit, Multiperspektivität, Erklärungskraft und die Qualität der Darstellung? Das Seminar lädt ein zur Reflexion historischer Praxis, wie sie Ihnen alltäglich in Texten, Bildern, Filmen etc. begegnet, wie Sie sie aber auch selbst bereits ausüben oder in Zukunft ausüben werden.
Tutorium ⇑
[Tut] Tutorium: Einführungskurs: Medien und ihr Publikum (Gruppe 1)
regelmäßiger Termin ab 16.10.2024 | ||
wöchentlich Mi. 14:00 - 16:00 Uhr | Phil. I, C 113 | |
nächster Termin: 27.11.2024 Uhr, Raum: Phil. I, C 113 |
Übung ⇑
[Ü] Fernsehwerkstatt
regelmäßiger Termin ab 15.10.2024 | ||
wöchentlich Di. 18:00 - 20:00 Uhr | Phil. I, C 214 | |
nächster Termin: 26.11.2024 Uhr, Raum: Phil. I, C 214 |
[Ü] Journalistisches und wissenschaftliches Schreiben
Gutes Schreiben ist eine Kunst, aber auch ein Handwerk, das grundsätzlich erlern- und optimierbar ist. Zwischen journalistischem und wissenschaftlichem Schreiben bestehen Unterschiede und Gemeinsamkeiten. Die Lehrveranstaltung vermittelt grundlegende Kenntnisse zu beiden Textformen und richtet sich an Studierende höherer Semester (also nicht nur an jene, die gerade ihre Bachelorarbeit planen/ schreiben). Was ist ein guter Text und wie ist er strukturiert? Welche Fehler gilt es beim Schreiben in Bezug auf Form, Struktur und Inhalt zu vermeiden? Worin unterscheiden sich wissenschaftliches und journalistisches Schreiben und wie können beide Gattungen voneinander profitieren? Anhand gemeinsam analysierter Beispieltexte und im Rahmen von Schreibübungen werden diese Fragen behandelt und das Erlernte praktisch erprobt. Die erworbenen Fertigkeiten sollen Ihnen im weiteren Verlauf Ihres Studiums dienlich sein.
[Ü] Podcast & Co: Reportieren und Erzählen im Audiobeitrag
regelmäßiger Termin ab 14.10.2024 | ||
wöchentlich Mo. 16:00 - 18:00 Uhr | Phil. I, C 214 | |
nächster Termin: 25.11.2024 Uhr, Raum: Phil. I, C 214 |
Podcasts sind Serien von Audiobeiträgen. In Mediatheken und im linearen Radio werden aber auch einzelne Audiobeiträge angeboten - mal eher erzählend, mal eher reportierend …
Wir wollen uns genauer mit Aufbau und Einsatz von Audiobeiträgen beschäftigen. Im Laufe der Übung werden dann auch alle Studierenden eine eigene Geschichte in einem Audiobeitrag erzählen und praktisch umzusetzen.
Vorlesung ⇑
[Vl] Medien und ihr Publikum
regelmäßiger Termin ab 14.10.2024 | ||
wöchentlich Mo. 12:00 - 14:00 Uhr | Phil. I, A 3 (Hörsaal) | |
nächster Termin: 25.11.2024 Uhr, Raum: Phil. I, A 3 (Hörsaal) |
Diese Vorlesung richtet sich an die Erstsemester im BA- und MA-Studienfach Fachjournalistik Geschichte. Sie führt ein in die Geschichte der verschiedenen Massenmedien – Presse, Film, Radio, Fernsehen und Internet – und verfolgt deren Entwicklung vom Beginn der Neuzeit bis in die Gegenwart. Anhand aussagekräftiger historischer Fallstudien schauen wir uns gemeinsam an, wie und mit welchem Selbstverständnis Journalist:innen für die verschiedenen Medien gearbeitet haben, wie das Publikum diese genutzt und ihre Botschaften aufgenommen hat, welche medialen Eigenlogiken sich im Vergleich feststellen lassen und welcher Kritik sowohl die Medien als auch ihr Publikum immer wieder ausgesetzt waren und sind.
Die Vorlesung ist abgestimmt auf das Proseminar gleichen Titels und das Tutorium, dessen Besuch wir nachdrücklich empfehlen. Unter der Anleitung von fortgeschrittenen Studierenden können Sie hier in Kleingruppen Aspekte aus Vorlesung und Proseminar weiter vertiefen, Sie analysieren gemeinsam aktuelle Medienprodukte und üben sich in den Grundtechniken wissenschaftlichen Arbeitens. Die Termine dafür werden in der ersten Woche verabredet.