Tutorium: Menschenrechtsverletzungen in globalen Wertschöpfungsketten - Details

Tutorium: Menschenrechtsverletzungen in globalen Wertschöpfungsketten - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Tutorium: Menschenrechtsverletzungen in globalen Wertschöpfungsketten
Untertitel
Veranstaltungsformat hybrid
Semester WiSe 2024/25
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 16
erwartete Teilnehmendenanzahl 15
Heimat-Einrichtung Weiterbildung
beteiligte Einrichtungen Pädagogik des Jugendalters
Veranstaltungstyp Tutorium in der Kategorie Lehre
Nächster Termin Mittwoch, 20.11.2024 16:00 - 18:00, Ort: (Phil2, E201)

Lehrende

Räume und Zeiten

(Phil2, E201)
Mittwoch, 30.10.2024, Mittwoch, 20.11.2024, Mittwoch, 04.12.2024, Mittwoch, 15.01.2025, Mittwoch, 05.02.2025 16:00 - 18:00

Informationen für das eVV

Veranstaltungs- und Datumsinfo Anmeldung nur über StudIP! (Zusatzangebot: keine Pflichtveranstaltung.) Wöchentliche Tutorien beginnen in der zweiten Veranstaltungswoche und enden in der vorletzten. Das Tutorium wird von Studierenden für Studierende selbstbestimmt organisiert. Weitere Informationen unter http://www.uni-giessen.de/tut oder per E-Mail an tut@erziehung.uni-giessen.de

Kommentar/Beschreibung

In diesem Tutorium beschäftigen wir uns mit den Problemen globalisierter Wertschöpfung. Als Konsumenten sind wir alle – ob wir es wollen oder nicht – stets Teil eines weitläufigen Geflechts von Firmen und Dienstleistern. Ein typisches Produkt, welches wir jeden Tag bei uns haben ist unser Smartphone, in welchem zahllose Materialien aus über 70 verschiedenen chemischen Elementen verwendet werden .
Und diese kommen nicht von irgendwo her! Vom Abbau der Mineralien mit gravierenden Umweltfolgen bis hin zur Produktion in ausbeuterischen Arbeitsumfeldern können dabei Menschenrechte verletzt werden. Für den Endverbraucher sind diese Vorgänge meist unsichtbar und werden oft nicht in Kaufentscheidungen berücksichtigt.
Mit diesem Tutorium wollen wir erreichen, dass ihr dieses Netzwerk besser verstehen könnt und ein Bewusstsein dafür entwickelt wo die Materialien für Technologien in unserem Alltag herkommen. Wir werden untersuchen, wie Menschenrechte in der Wertschöpfung verletzt werden, warum eine menschenrechtskonforme Wertschöpfung nicht nur gut für die Betroffenen vor Ort ist und wie eine solche erreicht werden kann.