Fachbereich 01: Rechtswissenschaft - Modularisiertes Nebenfach

In der Vorlesung Europarecht I können Sie keinen sog. Sitzschein (Teilnahmeschein) erwerben. Sie haben jedoch die Möglichkeit, am Ende der Veranstaltung an einer Klausur teilzunehmen, um CP zu erhalten.
Anmeldeverfahren im Nebenfach Völkerrecht zur begleitenden AG über StudIP: https://studip.uni-giessen.de/dispatch.php/course/details?sem_id=416b982086ee5fb76da2bd9502e173a0&again=yes

In der Vorlesung Europarecht I können Sie keinen sog. Sitzschein (Teilnahmeschein) erwerben. Sie haben jedoch die Möglichkeit, am Ende der Veranstaltung an einer Klausur teilzunehmen, um CP zu erhalten.
Anmeldeverfahren im Nebenfach Völkerrecht zur begleitenden AG über StudIP: https://studip.uni-giessen.de/dispatch.php/course/details?sem_id=416b982086ee5fb76da2bd9502e173a0&again=yes

1. Semesterhälfte (in der 2. Semesterhälfte findet Völkerrecht I statt)
Anmeldeverfahren im Nebenfach Völkerrecht zur begleitenden AG über StudIP: https://studip.uni-giessen.de/dispatch.php/course/details?sem_id=416b982086ee5fb76da2bd9502e173a0&again=yes

Begleitende Arbeitsgemeinschaft ausschließlich für Nebenfachstudierende im Nebenfach Völkerrecht zu den Vorlesungen Europarecht I und Völkerrecht I im Modul Grundlagen des Völker- und Europarechts.
Anmeldung zu Modul und Modulprüfung/en nur über FlexNow innerhalb der vom Fachbereich vorgegebenen Anmeldefenster, vgl. http://www.uni-giessen.de/fbz/fb01/einrichtungen/pruefungsamt/mji_nebenfach/nebenfach/nebenfach_mod/nebenfach_mod_allginfo/nf_anmeldefrist

1. Semesterhälfte (in der 2. Semesterhälfte findet Public International Law III statt)
Anmeldeverfahren im Nebenfach Völkerrecht zur begleitenden AG über StudIP: https://studip.uni-giessen.de/dispatch.php/course/details?sem_id=416b982086ee5fb76da2bd9502e173a0&again=yes

2. Semesterhälfte (in der 1. Semesterhälfte findet Völkerrecht I statt)

2. Semesterhälfte

Das Seminar richtet sich an Interessierte im SPB Kriminalwissenschaften.

Im Seminar sollen kriminologische und (jugend-)strafrechtliche Aspekte mit aktuellen Entwicklungen behandelt werden. Die kriminologische Betrachtung der Gewalt (in Teilen der Jugendgewalt) befasst sich mit einem Kernthema der Kriminologie. Wie erfasst man das Ausmaß der Gewalt von jungen Menschen und Erwachsenen? Was ist Gewalt? Gibt es neue Phänomene und Trends der Gewaltentwicklung? Wie erklärt man die Ursachen von Raubdelikten und was unterscheidet diese Täter von Terroristen? Warum radikalisieren sich Menschen und wollen eine Mehrfachtötung begehen? Warum lassen sich junge Menschen motivieren, andere zu quälen und dies ins Internet zu übertragen? Medienberichte beruhen häufig auf wenig fundierten aktuellen Trends oder der Thematisierung von Einzelfällen, die unzulässig verallgemeinert werden. Welche Erkenntnisse zeigt die empirische Wissenschaft Kriminologie und welche Antworten gibt das Strafrecht bzw. das Jugendstrafrecht? Ist das Recht angemessen oder müssen andere Regelungen getroffen erden?

Bitte erstellen Sie bei Interesse ein kurzes Abstract zu dem Wunschthema und geben Sie dabei an, wie Sie das Thema bearbeiten würden, welche Aspekte relevant sind und welche drei Quellen Sie als besonders relevant betrachten. Dieses Abstract soll maximal 3.000 Zeichen inkl. Leerzeichen umfassen. Bitte schicken Sie die Bewerbung bis Freitag, 10.10.2025 an: sekretariat.bannenberg@recht.uni-giessen.de. Sie erhalten Bescheid, ob Sie zur Vorbesprechung eingeladen werden.

Die verfügbaren Themen können Sie unserer Seminarankündigung entnehmen: https://www.uni-giessen.de/de/fbz/fb01/professuren-forschung/professuren/bannenberg/mediathek/dateien/professur-bannenberg-seminarankuendigung-gewalt-aktuelle-entwicklungen-ws-2025_26.pdf

Das Seminar richtet sich an Interessierte im SPB Kriminalwissenschaften.

Im Seminar sollen verschiedene Aspekte der Opferwerdung in Kriminologie und Strafrecht behandelt werden. Die kriminologische Betrachtung der Opferwerdung fragt danach, ob es Besonderheiten bei der Opferwerdung von Gewalttaten gibt – werden manche Menschen häufiger Opfer als andere? Welche Risikofaktoren spielen eine Rolle? Oder ist man nur zur falschen Zeit am falschen Ort? Wie verarbeitet man Gewalterfahrungen? Welche Rolle spielt die Art des Gewaltdelikts und welche Rolle die Persönlichkeit (bzw. die soziale Unterstützung)? Hinterlässt jede Gewalterfahrung dauerhafte Folgen? Was ist eine posttraumatische Belastungsstörung? Wer entwickelt eine PTBS und wie können belastende Spätfolgen verhindert bzw. gemindert werden? Wie verarbeitet man einen Amoklauf oder einen Terroranschlag? Wie lebt man nach einer Vergewaltigung oder einem Mordversuch weiter? Und letztlich: Welche Rolle spielt das Strafrecht für die Opfer und für die Opfergerechtigkeit? Im Seminar soll diesen Fragen rechtlich und kriminologisch nachgegangen werden.

Bitte erstellen Sie bei Interesse ein kurzes Abstract zu dem Wunschthema und geben Sie dabei an, wie Sie das Thema bearbeiten würden, welche Aspekte relevant sind und welche drei Quellen Sie als besonders relevant betrachten. Dieses Abstract soll maximal 3.000 Zeichen inkl. Leerzeichen umfassen. Bitte schicken Sie die Bewerbung bis Freitag, 10.10.2025 an: sekretariat.bannenberg@recht.uni-giessen.de. Sie erhalten Bescheid, ob Sie zur Vorbesprechung eingeladen werden.

Die verfügbaren Themen können Sie unserer Seminarankündigung entnehmen: https://www.uni-giessen.de/de/fbz/fb01/professuren-forschung/professuren/bannenberg/mediathek/dateien/professur-bannenberg-seminar-opfer-ws-2025_26.pdf

Zu Ende des Semesters findet für Studierende ab I. Semester (Rechtswissenschaft, MJI, Nebenfachstudierende) ein 3tägiger Kurs statt, der den Studierenden, die im juristischen Studien- und Berufsalltag notwendigen rhetorischen Basisfähigkeiten und deren konkrete Anwendung im juristischen Zusammenhang vermittelt. Dazu gehören allgemeine Grundlagen der Kommunikations- und Argumentationsstruktur ebenso wie rhetorische Beurteilungskriterien einer guten Rede. Die Studierenden werden befähigt, juristische Kenntnisse möglichst unmittelbar sprachlich argumentativ aufzubereiten und anzuwenden sowie anhand von Normen eine stringente Argumentation aufzubauen und durchzuhalten; ggf. vorhandene Sprachbarrieren und Redehemmungen werden abgebaut. Theoretische Wissensvermittlung aus den Bereichen juristischer Methodenlehre und Sprechwissenschaft lösen sich mit praktischen Übungen zu juristischen Studien- und Berufsalltagssituationen ab. Dabei können Studierende ihre erworbenen Fähigkeiten auch
in einem virtuellen Gerichtssaal unter Nutzung einer VR-Brille erproben.

Der Besuch der Veranstaltung dient dem Erwerb einer für die Meldung zur juristischen Abschlussprüfung (Erste Prüfung) erforderlichen Schlüsselqualifikation gem. § 9 Abs. 1 Nr. 2 lit. d JAG und der Anerkennung als Bestandteil des AfK-Zusatzzeugnisses „Kompetent mündlich kommunizieren“ des ZfbK (Wahlkurs, 2 CP).

Teilnehmerzahl: mind. 8, max. 20